Naturwissenschaften und Waffentechnik im Zweiten Weltkrieg

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1 Naturwissenschaften und Waffentechnik im Zweiten Weltkrieg

2 Literatur Quellen: Werner Heisenberg, Die Energiegewinnung aus der Atomkernspaltung (1943) + Farm Hall- Memorandum vom 7. August In: Ders., Deutsche und jüdische Physik, Hg. Helmut Rechenberg. München Über die Homepage des IfG verfügbar!

3 Literatur Analysen: Helmut Trischler, Big Science or Small Science? Die Luftfahrtforschung im Nationalsozialismus. In: D. Kaufmann (Hrsg.), Geschichte der Kaiser-Wilhelm- Gesellschaft im Nationalsozialismus. Göttingen 1999, Bd. 1, S Helmut Maier, Eine Bilanz der Rüstungsforschung und der KWG im NS-System, in: Ders., Forschung als Waffe. Göttingen 2008, Bd. 2, S Michael J. Neufeld, Die Rakete und das Reich. Wernher von Braun, Peenemünde und der Beginn des Raketenzeitalters. Berlin 1997, Auszug. ALLE Texte sind über die Homepage des IfG verfügbar!

4 I. Fragestellungen Großforschung, Technowissenschaft, Politik und moderne Kriegsführung wie verhalten sie sich zueinander? Was ist hier Mittel und was ist Zweck? War der 2. Krieg Ursache oder Beschleuniger einer Dynamisierung naturwissenschaftlicher Forschung im Nationalsozialismus? Ging es dabei NUR um angewandte Wissenschaft, oder soll stattdessen auch von einer Technisierung der Grundlagenforschung die Rede sein? Und was heißt denn hier Technisierung?

5 Fragestellungen (Forts,) Die Institutionelle Basis, oder noch einmal: GAB es eine Wissenschaftspolitik im NS? Wissenschaften und Wissenschaftler (mitsamt ihrer Instrumente und Forschungspraktiken) als Ressourcen der modernen Kriegsführung - Selbst- oder Fremdbestimmung? Warum beteiligten sich die Wissenschaftler? Patriotismus und Nazismus, Wollen und Können, oder: Was heißt denn hier Verantwortung? Technowissenschaft und Zwangsarbeit Was heißt denn hier Verantwortung?

6 II. Die bislang gängigen Auffassungen Der Nationalsozialismus war grundsätzlich wissenschaftsfeindlich (Hammerstein, Grüttner) Das Gerangel der Instanzen habe eine Zentralisierung der Forschungspolitik und damit auch eine effiziente Organisation der Rüstungsforschung verhindert. (Hammerstein) (Ironische Frage: Will man dies bedauern?) Genau dies (in Verbindung mit geschickter Antragslyrik) habe es möglich gemacht, Projekte der Grundlagenforschung auch im Krieg unterzubringen. Erst um 1942 habe die Führung ihren Fehler erkannt und (zu spät) versucht, das Ruder umzuschlagen ( Aktion Osenberg ).

7 und die Kritik daran Joseph Goebbels bei der Eröffnung eines VW- Werkes 1937: Man sage nicht, wir seien Feinde der Technik! Gegen praxisorientierte Wissenschaft gab es keine Einwände Die Bereitschaft zur Tat war doch Teil der Ideologie, ebenso wie die Wehrhaftigkeit. Die top down Sicht verkennt, dass und wie gerade das Gerangel der Instanzen eine Dynamisierung der Forschung ermöglicht hat.

8 und die Kritik daran (Forts.) Die Rede von der Grundlagenforschung ist eine Entlastungslegende aus der Zeit nach 1945 Sie verkennt, wie das Geflecht der Technowissenschaft in der Rüstungsforschung schon lange vor 1933 entstanden ist, und dass die (Selbst)Mobilisierung der Technowissenschaft und die Steigerung der Forschungsförderung schon vor Kriegsbeginn begann.

9 III. Das institutionelle Geflecht vor 1933 Hintergrund 1: Kooperationsformen im I. Weltkrieg (Komplex Militär, Staat, Wissenschaft, Industrie) z.b.: Gaskrieg, Kriegsrohstoffabteilung im Reichsinnenministerium (Rathenau), Kaiser- Wilhelm-Stiftung für kriegswissen-schaftliche Forschung (1917) Hintergrund 2: Geheime Forschung für die Reichswehr in den 1920er Jahren, Verbindungspflege über exklusive Vereine

10 III. Das institutionelle Geflecht im NS Ressortforschung im Militär (z.b. Heereswaffenamt) wird fortgesetzt Neue Ressortforschung, z.b. Reichsluftfahrtministerium (RLM - Leitung: Hermann Göring) ab 1934 Vierjahresplan (1936) Mobilisierung der Wirtschaftsplanung für den Krieg (Leitung: Göring) Ressortforschung + Förderung durch andere Ministerien, darunter: DFG und Reichsforschungsrat (RFR), gegründet Amtsführung: Reichsministerium für Erziehung, Wissenschaft und Volksbildung (REM) Industrieforschung Verbindungen zwischen diesen Instanzen auf der mittleren Ebene (H. Maier), z.b. Arbeitsgruppen

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13 IV. Der Krieg im Dienste der Wissenschaft Beispiele (1) Adolf Butenandt (Direktor des KWI für Biochemie seit 1936) Im Bericht an das Kuratorium, April gibt grundsätzliche Bereitschaft an, neben den Arbeiten rein biochemischen Inhalts auch Versuche durchführen zu lassen, die sich im Rahmen des Vierjahresplanes bewegen. Kooperation mit dem KWI für Biologie über die Feinstrukturen der Viren - Aufschlüsse für die Agrarchemie, Schädlingsbekämpfung, Veterinärheilkunde und Humanmedizin. Verbindung mit Firmen wie Schering AG und IG Farben

14 Der Krieg im Dienste der Wissenschaft Beispiele Carl-Bosch-Institut Arbeitsstelle der KWIs für Biochemie und für Biologie Arbeit ab 1941 an einem Kartoffelvirus als biologische Offensivwaffe Feedback für Grundlagenprojekte, z.b. für Arbeiten Butenandts an sexuellen Lockstoffen bei Insekten Parallel hierzu: Arbeiten zwei Assistenten Butenandts, Gerhard Ruhenstroth-Bauer und Ulrich Westphal, hämatologische Forschungen z.t. an sowjetischen Kriegsgefangenen

15 Der Krieg im Dienste der Wissenschaft Beispiele (2) Pflanzengenetik Kontext: Politik der Autarkie (Stichwort: Ernährungsfreiheit ) Förderung u.a. über RM für Ernäherung und Landwirtschaft Staatssekretär Herbert Backe ( auch Vizepräsident der KWG), Konrad Meyer (Prof. f. Landwirtschaft in Berlin, Leiter des Forschungsdienstes im RMEL, Vizepräsident der DFG, Vordenker und Koordinator des Generalplan Ost ) Verbindung zur Genetik: Paradigma der Züchtung, Theorie der Genzentren (Nikolai Iwanovic Vawilow, 1920er Jahre)

16 Der Krieg im Dienste der Wissenschaft - Beispiele Expeditionen ins besetzte Südosteuropa (Leitung: Hans Stubbe) später (1943): Gründung des KWI für Kulturpflanzenforschung in Tuttenhof bei Wien Expeditionen in den Hindukusch 1935, später nach Tibet/Himalaya, gefördert vom SS-Ahnenerbe (Leitung: Ernst Schäfer) Heinz Brücher Rasches Zupacken = Raubzüge durch die russischen Pflanzenforschungsstationen, Mitnahme wertvoller Samen- und Getreidesorten (ab Nov Institut für Pflanzengenetik in Lannach bei Graz)

17 V. Technowissenschaft und Waffenforschung (1) Luftfahrtforschung Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL) Berlin (1912), Aerodynamische Versuchsanstalt (AVA) Göttingen (1917), KWI für Strömungsforschung in Göttingen (1924). Direktor: Ludwig Prandtl Grenzschichttheorie (seit 1904) Umschlag laminarer in turbulenter Strömung (Hydro- und Aerodynamik) Koordination zw. Wissenschaft, Staat und Industrie über den Deutschen Forschungsrat für Luftfahrt (1928)

18 V. Technowissenschaft und Waffenforschung Nach 1933: gewaltiger Ausbau der DVL und der AVA (z.b. Windkanal) 1937: Aerodynamische Versuchsanstalt Göttingen e.v. in der KWG zur Förderung der Wissenschaften (Finanzierung: RLM) Deutsche Forschungsanstalt für Luftfahrt (DFL) (1935) Grundlagenforschung, ebenfalls vom RLM finanziert Im Kriege: Dirigismus scheitert, Gen.Feldmarschall Milch setzt auf Selbstorganisation der Wissenschaftler Parallelprojekte inbegriffen (rund Einzelprojekte ca. 1942)

19 Technikwahn oder Wahnsinnstechnik? Projektzeichnungen eines interkontintalen Bombers Daimler- Benz (1944)

20 Technikwahn oder Wahnsinnstechnik? Heinkel He 162 Volksjäger Gewinner des Jägernotprogramms (Frühjahr 1945!)

21 Technikwahn oder Wahnsinnstechnik? Jägerprojekt mit Flieger im Liegen (Zeichnung der Firma BMW 1944)

22 VI. Ein Positives Beispiel - das deutsche Raketenprogramm Das eigentliche (funktionale) Äquivalent zum US- Manhattan projekt, nach Größenordnung und nach der Hoffnung auf eine kriegsentscheidende Waffe Ursprünge - Träume der Raumfahrt und Wünsche der Artilleristen

23 Deckblatt der Zeitschrift die Rakete, 1926

24 Raketenpionier Hermann Oberth (Mitte) mit Raketenmotor und Designer Klaus Riedel in Berlin (1930), Wernher v. Braun (rechts)

25 Raketenflugplatz Testversuch 1932

26 Entstehung des Programms und Struktur ab 1936 Der Initiator: General der Artillerie Karl Emil Becker

27 Militärische Leitung: Oberstmajor Walter Dornberger (ab 1943 General)

28 Alles in einem Haus Gelände des Raketenprogramms auf Peenemünde F + E, Testgelände, Produktion an einem Ort (inklusive Zwangsarbeiter)

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30 Forschungs- und Entwicklungserfolge 1. Das Prinzip: Alles (Forschung + Entwicklung, Test + Produktion) in einem Haus 2. Forschungsdirektor: Werner von Braun 3. Innovationswege: Zusammenführung von aerodynamischer Grundlagenforschung und Luftfahrttechnik (Inbegriff der Technowissenschaft) (a) Raketentriebwerk (gesteuerter Treibstoffzufuhr) (b) Kreiselsysteme

31 Wernher von Braun

32 Bild eines Raketentriebwerks mit gesteuertem Treibstoffzufuhr von oben

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34 Eine A-4 -Rakete wird für den ersten überatmosphärischen Flug vorbereitet, 3. Oktober 1942

35 3. Oktober 1942 erster überatmosphärischer Flug einer A-4 Rakete (von Goebbels erst später V-2 genannt)

36 Gratulierungen nach dem erfolgtem Flug (Becker, Dornberger, li., Mitte, hinter ihm in zivil Wernher von Braun)

37 Der Kampf um das Programm: Heer gegen SS 1. Phase: Kampf unter verschiedenen Programmen um Höhereinstufung beim Rüstungsministerium (Materialbeschaffung usw.) Hauptbeteiligte hier RLM (Göring) versus RKM (Heer) 2. Phase: Nach Bombardierung des Peenemünde- Geländes durch britische Flugzeuge die SS schreitet ein

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39 Hans Kammler - vormals Architekt der Gaskammer in Auschwitz, jetzt Bauleiter der neuen, zerstreuten Werksbauten zum Raketenbau

40 A-4 Test- und Abschussrampen,

41 Wunderwaffen und Sklavenarbeit 1. Erst ab 1943 spricht NS-Propagandaminister Goebbels von Wunderwaffen (infolge der Ausrufung des Totalen Kriegs ) V-1 + V-2 (= Vergeltungswaffe ) 2. Raketenbau im ehemaligen Salzbergwerk bei Nordhausen (Thüringen) Zwangsarbeiter im Lager Dora-Mittelbau untergebracht

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44 Hermann Rudolph Chefingenieur, später Mitarbeiter von Brauns in den USA

45 Bilanz auf mehreren Ebenen Technisierung der (äerodynamischen) Grundlagenforschung F+E, Raketenbau, technische Umsetzung Kriegseinsatz (z.b. gegen London) Verhältnis Aufwand und Ertrag kriegsentscheidend? Sklavenarbeit kriegsnotwendig?

46 Was wäre wenn? Planspiele um Trägerraketen von größerer Reichweite

47 Neuanfang: Das Personal von Peenemünde 1946 in White Sands, New Mexico

48 New Mexico Dezember 1947

49 VII. Ein Negatives Beispiel - das Atomprojekt in Deutschland Die Kernspaltung und die ersten Folgen Otto Hahn, Fritz Strassmann (Kaiser Wilhelm-Institut für Chemie, Berlin) - Spaltung des Urankerns September 1938 Lise Meitner (ehem. KWI Chemie) und Otto Robert Frisch, theoretische Erklärung der Kernspaltung im schwedischen Exil, Jänner 1939

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51 Otto Hahn und Lise Meitner im Labor - aus Früheren Tagen

52 Siegfried Flügge, Kann der Energieinhalt der Atomkerne technisch nutzbar gemacht werden? in Die Naturwissenschaften, Juni 1939 (populäre Fassung in der Deutschen Allgemeinen Zeitung)

53 Zwei Parallelinitiativen Bildung des Uranvereins, 29. April 1939 Abraham Esau (technischer Physiker), Leiter der Abteilung Physik des Reichsforschungsrates im Reichsministerium für Erziehung, Wissenschaft und Volksbildung (REM) - informiert durch Physiker der Universität Göttingen Heereswaffenamt Informiert ebenfalls im April 1939 über das militärische UND politische Potential der Kernenergie durch Paul Harteck (Hamburg - Konsulent für chemische Sprengstoffe)

54 Erste Entscheidung fürs Militär Oktober 1939: Übernahme des Kaiser- Wilhelm-Instituts für Physik durch das Heer - Ausdruck des Dauerkampfes unter den Machtinstanzen Nationalsozialismus Kurt Diebner - Kernphysiker am Heereswaffenamt

55 Kurt Diebner Foto 1945

56 Erich Schumann Professor in Göttingen und Ministerialdirigent im Heereswaffenamt

57 Werner Heisenberg Professor in Leipzig, zunächst NUR wissenschaftlicher Berater des Projekts Erst ab 1942 Direktor am Kaiser-Wilhelm-Institut für Physik, Berlin

58 Karl Friedrich von Weizsäcker Ehem. Assistent Heisenbergs, Ab 1941 Mitarbeiter im Uranverein (Bild 1945)

59 Eine Arbeitsteilige Organisation Isotopentrennung und Produktion schweren Wassers Paul Harteck (Hamburg) + Klaus Clusius (München) Berechnung nuklearer Konstante und Erforschung der Transurane Otto Hahn (Berlin), Georg Stetter (Radiuminstitut Wien) Berechnung nuklearer Konstante Kurt Diebner (HWA, Labor Berlin-Gottow) Berechnungen verschiedener Eigenschaften der betreffenden Atomkerne Walter Bothe (KWI für Medizinische Forschung, Heidelberg) Theorie der Kettenreaktion, Isotopentrennung, Bau einer Uranmaschine Werner Heisenberg (noch Leipzig, Berater in Berlin) Isotopentrennung: Hans Kopfermann (Kiel, später Göttingen) Uranproduktion: Nikolaus Riehl (Berlin, Fa. Auer)

60 Die Weiterentwicklung ab1940 Design und Prüfung der Uranmaschine konzentriert in Berlin Erste Modellexperimente unter der Leitung von Karl Wirtz Gesamtzahl wissenschaftliches Personal: ca (einige Einschätzungen liegen höher) Zu diesem Zeitpunkt gibt es (auch in GB und den USA) noch KEINE großtechnische Produktion, sondern NUR Machbarkeitsstudien Eine Personalisierung auf Heisenberg ist VÖLLIG UNGERECHTFERTIGT

61 Modell einer Uranmaschine (Turm- bzw. schichtenbau) mit Paraffin als Moderator einer kontrollierten Kettenreaktion

62 Weiteres (kugelförmiges) Modell einer Uranmaschine mit Paraffin als Moderator

63 Entscheidung : Die Wege trennen sich Besuch Heisenbergs bei Niels Bohr in Kopenhagen, September 1941 Bericht des Heereswaffenamtes (Februar 1942) empfiehlt enthusiastisch den Umstieg zur industriellen Produktion von angereicherten U-235 bzw. Element 94 = Plutonium), gesteht aber die hohen Kosten sowie die technischen Probleme ein, darunter: (1) ungenügende Vorräte schweren Wassers; (2) noch unklarer Stand der Forschung bezüglich der Fertigstellung einer serienfähigen Uranmaschine, ohne welche die Möglichkeit der Produktion nuklearer Sprengstoffe in ausreichenden Mengen nicht einschätzbar wäre.

64 Entscheidung : Die Wege trennen sich Schumann u. a. im Heereswaffenamt empfehlen die abermalige Übergabe des Programms an den Reichsforschungsrat, weil Ergebnisse nicht früh genug zu erwarten seien, um kriegsentscheidend zu sein.

65 Angebliche Schlüßelereignisse Reden Heisenbergs und andere im Haus der Deutschen Forschung in Berlin-Dahlem, 26. Februar 1942 betonen zivil- und militärisches Potential der Kernenergie. Heisenberg sagt, Auch die Maschine im Betrieb kann zur Gewinnung eines ungeheuer starken Sprengstoffs führen, betont aber zugleich die technischen Schwierigkeiten.

66 Angebliche Schlüsselereignisse Frage eines Generals (vermutlich Generalfeldmarschall Milch) an Heisenberg in einer Pause: Ob er eine kriegsentscheidende Bombe binnen neuen Monaten herstellen könne. Heisenberg verneint. Der General fragt dann Walter Bothe, ob er dies bestätigen könne; er bejaht. Treffen Heisenbergs u. a. mit Rüstungsminister Albert Speer am 4. Juni 1942, in Anwesenheit hoher Militärs Weitere Forschungsgelder, aber KEIN großtechnisches Waffenprogramm!

67 Generalfeldmarschall Milch, mit Rüstungsminister Albert Speer

68 KEIN Grossforschungsprogramm So groß wie eine Ananas? Überstellung des Reichforschungsrates vom REM zum Vierjahresplan (Hermann Göring) Überstellung des Atomprojekts an den Reichsforschungsrat Fachspartenleiter f. Physik: Walter Gerlach

69 Walter Gerlach Foto 1945

70 Was sie nicht wissen konnten Auf durchaus vergleichbarer Wissensgrundlage beschließt die USA den Schritt zur technowissenschaftlichen Großforschung (März 1942) sowie industrieller Waffenentwicklung und produktion (zunächst Tube Alloys, später Manhattan-Projekt genannt) Was vorher geschah: (1) Kriegserklärung Hitlers gegen die USA, Kriegserklärung der USA gegen Japan (beides Dezember 1941) (2) Gründung des OSRD (Office of Strategic Research and Development). Leiter: Vannevar Bush (ehem. Professor am MIT, u.a. Pionier der Computerwissenschaft)

71 Erste Organisationsplan des amerikanischen Atomwaffenprojekts (März 1942)

72 Gab es denn doch noch eine deutsche Atomwaffe? Rainer Karlsch, Hitler s Bombe (2005) nicht Heisenberg, sondern die Gruppen um Kurt Diebner und Walter Gerlach arbeiteten an einer Waffe weiter. Hohlladungsprinzip Eine Explosion in Ohrdruf (Thüringen), Ende 1944 eine Taktische Nuklearwaffe?

73 Wollen, können, oder beides? Zitate aus Farm Hall - Bericht Nr. 4 (6. 7. August 1945, nach Abwurf der 1. Atombombe über Hiroshima): Otto Hahn, an Heisenberg gerichtet: Auf jeden Fall, Heisenberg, sind Sie eben zweitklassig, und Sie können einpacken. Darauf Heisenberg: Ganz Ihrer Meinung! Hahn: Die sind fünfzig Jahre weiter als wir. Später Heisenberg: Wir hätten gar nicht den moralischen Mut aufgebracht, im Frühjahr 1942 der Regierung zu empfehlen, Mann einzustellen, nur um die Sache aufzubauen. Darauf von Weizsäcker: Ich glaube, es ist uns nicht gelungen, weil alle Physiker im Grunde gar nicht wollten, dass es gelang. Hahn: Das glaube ich nicht, aber ich bin dankbar, dass es uns nicht gelungen ist.

74 V. Schlussfolgerungen Operationen der Alliierten nach 1945 holten Hunderte deutsche Wissenschaftler (nicht nur die Raketenforscher!) in die USA: Da war wohl doch etwas Also GAB es eine NS-Wissenschaftspolitik, wenigstens im Kriege? Oder war gerade das Fehlen einer zentralen politischen Steuerung der Wurzel der Erfolge? Autonomie wozu und auf wessen Kosten? Was heißt denn hier Verantwortung?

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