Wilhelm Reich, die Psychoanalyse und die Politik 11. Einleitung Vorspiele Frühe Prägungen Reich in Wien 42

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1 Wilhelm Reich, die Psychoanalyse und die Politik 11 Vorwort von Helmut Dahmer Einleitung 19 1 Vorspiele Frühe Prägungen Reich in Wien Sexualerregung Bilaterale Beziehungen »Schundkampf« Sieg in erster Instanz: Das Verfahren vor der Berliner Prüfstelle Niederlage in Leipzig: Die Verhandlung vor der»oberprüfstelle« Psychoanalyse und Sexualwissenschaft Unerwarteter Beistand Reich in Deutschland 1930 bis Gegen den Paragrafen Die Marxistische Arbeiterschule MASCH Die Massenorganisationen der KPD Die Einheitsverbände für proletarische Sexualreform und Mutterschutz

2 1.4.5 Weitere EV-Aktivitäten: Sexualberatung und die Warte Massenorganisation oder»kleine Splittergruppe«? Parteiinterne Spannungsfelder Der sexuelle Kampf der Jugend Der Einbruch der Sexualmoral Für und wider den Todestrieb Der Masochismus-Artikel: Reichs Freud-Widerlegung Freud und der Kommunismus Psychoanalyse in der Sowjetunion Eskalation in der KPD Diffamierungen von»rechts« Ein letztes Mal Wien Psychoanalytische Schriften und Wilhelm Reich in der Zeit des Nationalsozialismus Bücherverbrennung Die»Feuersprüche« Mögliche Inspiratoren Der 10. Mai Reichs möglicherweise verbrannte Bücher Publikationsverbotel: Die 1933er Kampfbundlisten Zensoren Die Kriterien und ihre Anwendung Opfer Umsetzung Publikationsverbote II: Die»Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums« Publikationsverbote III: Weitere Zensurinstanzen Hauptbetroffene der NS-Bücherverfolgung Reichs verbotene Schriften 216 6

3 Gab es psychoanalytische Schriften, die sich offen gegen den Faschismus wandten? Eine Suche Die Massenpsychologie des Faschismus Vorerfahrungen Reaktionen Trennung von der Psychoanalyseorganisation Gefährdetes Exil Der Luzerner IPV-Kongress Reichs biologische Experimente Diagnose als Waffe Allmähliches Ausblenden Reich und die»linke«zwischen 1933 und 1939 Das Ende der Sex-Pol-Bewegung Ausweisung, Observierung Ausbürgerung Reich als»hochverräter«und»jüdischer Pornograph«Tolerierte und beworbene Psychoanalyse in NS-Publikationen Was ist (noch) Psychoanalyse? Veröffentlichungen von (ehemaligen) DPG-Mitgliedern Das Zentralblatt für Psychotherapie Das Zentralblatt für die gesamte Neurologie und Psychiatrie Zwei medizinische Wochenschriften Der Völkische Beobachter und weitere Publikationen Wilhelm Reich nach 1945 Zwischen Neuanfang und zweiter Bücherverbrennung - Reich in den USA Realitätsblinder Sankt Wilhelm? Zum aktuellen Umgang mit Wilhelm Reich im Kontext der Psychoanalyse

4 3.2.1 Diffamierung Abwertung Beschweigen Einordnungen und Erklärungen NS-Funktionäre und Psychoanalyse Freud über den Faschismus Antifaschistisches Engagement Das 1933er Memorandum Hauptakteure, Proteges »Neue deutsche Seelenheilkunde« »Arisierung« Zuarbeiten zur»eugenik« Tiefenpsychologische Kriegsführung Geheimhaltung und Medienlenkung Wissenschaftspolitik Kulturrichtlinien Sexualität im Dritten Reich Die (nachlassende) Reflexion der Psychoanalyse Das lange Schweigen der Analytiker Unpolitische Psychoanalyse? Psychoanalytiker und US-Geheimdienste Freud und die Soziopolitik Wiederholungen Psychoanalyse: eine politische Wissenschaft. Bilanz 501 Anhang 519 Dokumente und Abbildungen 521 8

5 Die wichtigsten Abkürzungen 573 Quellen und Literatur Quellen Literatur inklusive Nachschlagewerken und Texten von Webseiten 587 Personenregister 619 Vorschläge für Weiterführungen 633 Pressestimmen zur Erstauflage 637 9