Das Fremde. in uns! Wird Gnade vor Recht aufgrund. Der Fall Arigona Zogaj bewegt die. KHG/KHJ Rektorat St. Jakob Josefinum

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1 Zugestellt durch Post at Erscheinungsort und Verlagspostamt Leoben Der Fall Arigona Zogaj bewegt die Gemüter. Wer darf in Österreich bleiben? Wie lange muss man hier leben, um als Einheimischer akzeptiert zu werden? Welche Voraussetzungen sind dafür notwendig? Ein Blick ins Telefonbuch sollte uns in dem Zusammenhang die Augen öffnen: Finden sich dort doch Namen wie Pospischil, Navratil, Hrdlicka, Prohaska, Vranitzky, Androsch, Klestil, Cap, Veselsky, Kropej und auch Kapellari. Stellen Sie sich vor, man hätte diese Familien einst aus Österreich abgeschoben. Sie werden mir zustimmen: Uns würde ein Stück Identität fehlen. Die Voraussetzungen, unter welchen diese Familien und auch jene, die heute einen deutschen Namen haben, nach Österreich gekommen sind, werden wohl so vielfältig sein, wie das Leben selbst. Was bleibt ist die Frage, inwieweit ein Rechtsstaat seine Rechte einhalten muss bzw. wer ein Recht auf Gnade und Begnadigung hat. Wird Gnade vor Recht aufgrund massenmedialen Drucks oder Sympathie gewährt? Was geschieht mit jenen Menschen, die keine Lobby oder keine Öffentlichkeit hinter sich haben? Ist ein Richter böse, wenn er nichts anderes tut, als allgemein gültige Gesetze einzuhalten? Wie lange darf, soll, muss, kann ein Asylverfahren dauern? Und wie oft und mit welchem Recht darf ein Bescheid beeinsprucht werden? Amtsweg oder Schikane? Fortsetzung auf Seite 3 MJP KHG/KHJ Rektorat St. Jakob Josefinum Das Fremde in uns! NR. 10 JAHRGANG 3 AUSGABE November Preis pro Ausgabe 2,

2 EDITORIAL Aus der Mappe des Pfarrers Mit dem Beginn des Arbeitsjahres im September hat sich die kirchliche Struktur in Leoben stark verändert. Pfarrer Maximilian Tödtling leitet die Pfarren Göss, Hinterberg, Waasen und Donawitz. Sein Büro und zugleich Dekanatspfarramt befindet sich in Waasen, sein Wohnsitz ist in Göss. Als ob das noch nicht genug wäre, wurde Maximilian Tödtling auch mit großer Mehrheit zum Dechant gewählt. Als Nachfolger von Mag. David Schwingenschuh hat die Stadtpfarre Leoben-St. Xaver Mag. Gregor Poltorak als Kaplan bekommen, der zurzeit intensiv an der Montanuniversität Deutsch studiert. Es ist ein Gebot der Stunde, dass die sechs Pfarren, das Rektorat St. Jakob, das Redemptoristenkloster, die Studierendenseelsorge und das Josefinum immer mehr aufeinander angewiesen und zugleich füreinander da sind. Aufgrund der Mithilfe aller konnten wir das liturgische Programm bis jetzt unverändert beibehalten. Der Papstbesuch gehört eigentlich der Vergangenheit an, seine Botschaft»Auf Christus schauen«aber bleibt. Wir erleben objektiv ein immer stärkeres Interesse der Bevölkerung an Glaube und Religion. Nicht nur am christlichen Glauben, sondern allgemein am menschlichen Grundphänomen»Religion«. Umso bedeutender ist es daher, dass wir uns als Kirche auf die Kernbotschaft des Evangeliums konzentrieren und die geht von Christus aus. Anfang Oktober wurde das Einkaufszentrum»Leoben City Shopping«eröffnet, in deren Glasfassade sich unsere Stadtpfarrkirche spiegelt. Das Einkaufszentrum scheint ein großer Erfolg zu sein. Wir wünschen allen daran Beteiligten, dass sie diesen erfolgreichen Weg fortsetzen. Zugleich wünschen wir uns alle, dass sich bis zum Jahre 2011 die Fassade der Kirche in prachtvollem Glanz widerspiegelt. Die Kosten belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro. Es braucht also noch sehr viel Energie, Kraft und Ideenreichtum aller, um dieses Ziel zu erreichen. Markus J. Plöbst Im Oktober hat auch das neue Studienjahr unserer Universität mit 450 neuen Studierenden begonnen. Sie haben sich für eine anspruchsvolle Ausbildung von Weltklasse entschieden. Es ist für uns eine Freude, dass sich begabte junge Leute auch im kirchlichen Leben engagieren. Sei es bei der Studentengruppe»Pro Scientia«, in der Katholischen Hochschuljugend und heuer erstmals auch aktiv in der Firmvorbereitung. Ihnen allen ein herzliches»glück auf! - Gott geb s!«die Kirchenmusik hat bei uns in St. Xaver einen großen Aufschwung erfahren und wird mit viel Sympathie angenommen. Nun gilt es, in die zweite Bauphase einzutreten und die große symphonische Orgel auf dem Chor zu restaurieren. Das Institut für Kirchenmusik unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Johann Trummer ist bereits gemeinsam mit MMag. Martin Österreicher um die Planung gebeten worden. Zu Allerheiligen und Allerseelen gedenken wir wieder unserer Verstorbenen. Wir finden uns an den Gräbern und auch in unseren Kirchen zum Totengedenken ein. In der Trauer um einen lieben Menschen stellt sich auch immer die Frage nach der eigenen Person. Woher kommen wir und wohin gehen wir? Eine Möglichkeit, darauf eine Antwort zu finden, geben uns gerade am Fest»Allerheiligen«die Heiligen selbst, indem wir über deren Leben nachdenken und so auch eine Antwort für das eigene Leben finden. Der Pfarrgemeinderat unter der Leitung von DI Paul Würzinger hat es sich zur Aufgabe gestellt, sich um die Kinder- und Jugendarbeit anzunehmen. Dafür sollen wir auch vorhandene Synergien nützen. So darf ich Sie herzlich zum inzwischen schon traditionellen Martinsfest am 12. November um Uhr einladen. Gemeinsam mit den Kindern des Josefinum wie auch mit Schülerinnen und Schülern des INHALT Aus der Mappe des Pfarrers Markus J. Plöbst 3 Das Fremde in uns Markus J. Plöbst 4 5 Grenzenlos glauben, die Kirche in Polen Gregor Poltorak 6 Inter-National-Feiertag Markus J. Plöbst 7 Studenten fördern, Studenten fordern Peter Pulm 8 9 Kalendarium Chronik David Schwingenschuh und Herbert Tischhardt 12 Josefinum Harald Rechberger 14 Projekt Orgelrestaurierung 15 Kommentar Mag. Mathias (Mieczyslaw) Dziatko St. Jakob Walter Ondrich 18 Anzeige 19 Service

3 Fortsetzung von der Titelseite Alten Gymnasiums wollen wir im Sinne der alten jesuitischen Theatertradition die Botschaft des Heiligen Martins in Erinnerung rufen. Selbstverständlich wird der Heilige Martin, formvollendet auf einem Pferd sitzend, den Mantel teilen und ihn dem Bettler reichen. Mein Dank gilt allen Beteiligten, besonders Herrn Alois Stabler, der uns wieder das Pferd zur Verfügung stellt. Am 18. November des Jahres 1810 hat Stadtpfarrer Mathias Penker zum ersten Mal in der Kirche Franz Xaver die Heilige Messe gefeiert. So wollen wir diesen Tag feiern, indem wir uns an die Hl. Cäcilia (Patronin der Kirchenmusik) und die Hl. Elisabeth (Patronin der Caritas) erinnern. Ihr Geburtstag jährt sich heuer zum 800. Mal. Es soll uns bewusst sein, dass es auch in einem so reichen Land wie Österreich große Armut gibt, die nicht immer sichtbar ist. Im Gegensatz zu anderen Ländern scheuen wir uns, öffentlich über unser Einkommen zu reden. Manche schämen sich zu sagen, wie viel sie verdienen, und manche, wie wenig. Zwei große Projekte laufen in ihren Vorbereitungen auf vollen Touren: Das Kinder- und Jugendwerk Josefinum hat nun endlich alle Voraussetzungen erfüllt, sodass wir ehebaldigst bauen wollen. Nähere Informationen dazu finden Sie von Dr. Harald Rechberger auf Seite 12. Im jetzigen Gebäude des Josefinum sollen die neue Katholische Hochschulgemeinde und ein Studierendenzentrum untergebracht werden. Auch dahingehend laufen die Verhandlungen und Planungen in eine gute Richtung. Es ist eine Freude, mit Studierenden zu arbeiten, wenn man erlebt, wie sehr sich die jungen Menschen auch bei uns im Pfarrgeschehen engagieren. Ein Problem ist, dass behinderte Menschen nur schwer Zugang zu unserer Kirche haben. Auf Initiative von Herrn Klaus Tolliner wollen wir nun an der Südseite unserer Kirche in der Kirchgasse einen solchen Zugang errichten. Der Advent hat in unserer Stadtpfarre immer einen besonderen Charakter, weil rund um die Kirche alljährlich der große Christkindlmarkt stattfindet. Ein besonderer Höhepunkt ist die Lichtgestaltung unserer Stadtpfarrkirche. Doch Advent soll von der Äußerlichkeit zur Innerlichkeit führen und so möchte ich Sie ermutigen, unser Glaubensangebot anzunehmen. Gerade in dieser dunklen Zeit des Jahres erwarten sich ältere und kranke Menschen Zuneigung, Herzlichkeit und Ansprache. Sehr gerne werden Herr Kaplan Poltorak und ich kommen und die Heilige Kommunion bringen. Ich bitte Sie, sich in der Pfarrkanzlei zu melden, um einen Termin zu vereinbaren. Weihnachten nimmt in unserem Jahreskreis einen hohen Stellenwert ein. Einen besonderen Akzent setzen unsere Sternsinger, die die Botschaft von der Geburt Jesu Christi auch zu jenen Menschen tragen, die nicht mehr in die Kirche gehen können oder wollen, aber dennoch dieses Brauchtum sehr hochhalten. So suchen wir dringend Kinder, Begleiter, Gastfamilien und ich bitte Sie, sich in der Pfarrkanzlei zu melden. Im Gegensatz zu anderen Kirchen und großen Gebäuden unserer Stadt haben wir kein Taubenproblem. Der Grund ist der sympathische Umstand, dass sich Turmfalken bei uns eingenistet haben. Der Fasching ist heuer der beinahe kürzest mögliche. Dieser soll gefeiert werden, ohne zu vergessen, dass mit 6. Februar 2008 die Fastenzeit beginnt. Ihr Pfarrer Markus J. Plöbst Wie so oft spielen Medien auch bei diesem Thema eine große Rolle. Journalisten haben gewaltige Macht über das Verhalten von uns Menschen und sind oft die wahren Meinungsmacher unserer Zeit. Daher haben Journalisten einerseits die ethische und moralische Verantwortung sich zu fragen,»stimmt das alles, was ich schreibe?«und andererseits muss der Leser die Inhalte kritisch hinterfragen, um so zu Erkenntnissen zu kommen, die dem Sachverhalt einigermaßen entsprechen. Denn wimmerndes Beklagen sozialer Kälte wie auch verbales Dreinschlagen heizt die Situation nur auf, löst aber sicher nicht das Problem. Neben der Frage des Umgangs mit dem, was uns die Medien täglich vorsetzen, bleibt die Frage nach den Grundprinzipien des österreichischen Rechtsstaates: Was ist ein gerechtes Fremdengesetz? Wenn wir mit dem Fremden um uns umgehen wollen, müssen wir zuerst lernen, mit dem Fremden in uns selbst umzugehen. Wer kann schon behaupten, dass seine Ahnen niemals irgendwo Fremde gewesen seien, was auch immer das heißen mag? Vielleicht ist es gerade das Fremde in uns, das wir verleugnen und dem wir uns nicht stellen wollen. Ein Wesenszug des Christentums ist es, die Gleichheit und Würde des Menschen anzuerkennen und zu verteidigen! Trotz aller Schwierigkeiten und oft verständlicher Einwände und Ängste begründet in konkreten negativen»einzelfällen«ist der Blick auf unser eigenes Leben notwendig. Denn wir alle sind wie es in einem Lied heißt»nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh, mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu«. Ach ja: Nehmen wir das Herkunftswörterbuch zu Hilfe:»fremd«bedeutete ursprünglich»entfernt, unbekannt, unvertraut«wie gut, dass ein»fremder«mensch näher kommen, sich mit mir bekannt machen und mir vertraut werden kann! MJP 3

4 TITELGESCHICHTE Grenzenlos glauben, die Kirche in Polen Zu den Gefahren und Herausforderungen der heutigen Zeit von Gregor Poltorak Die Stellung der Römisch- K a t h o l i s c h e n Kirche in Polen nach dem II. Weltkrieg war stärker als in irgend einer Zeit ihrer tausendjährigen Sendung. Ihre Kraft lässt sich einerseits an den Gregor Poltorak Leiden der Kriegszeit erklären, in der das Volksgemüt auf den religiösen Trost gerichtet war, andererseits am Trotz, der den Glauben des Volkes deshalb festigte, da er von der Regierung verboten war. Um aber dennoch diese starke Position der katholischen Kirche völlig verstehen zu können, muss man auf die Geschichte und die verwickelten Zusammenhänge zwischen Staat und Kirche im Laufe der Jahrhunderte zurückgehen. Vor allem darf man aber nicht vergessen, dass die Anfänge der Staatlichkeit Polens unzertrennlich mit der Annahme des Christentums durch Fürsten Mieszko I. im Jahre 966 verbunden sind. Diese Tatsache bedeutete in der Praxis, dass die Anfänge unseres Nationalbewusstseins unzertrennlich mit der Kirchengeschichte verflochten sind. Zu den ersten polnischen Schriftdenkmälern gehören die Übersetzungen der Bibel und die Texte von Gebeten und Predigten. Sogar die Staatsgeschichte wurde von Mönchen geschrieben. Besonders in der Reformationszeit im 16. und 17. Jahrhundert wurde die Verbindung zwischen Kirche und Staat sehr eng. Der Begriff»Pole=Katholik«geht eben auf diese Zeit zurück. Der Sieg der Konterreformation 4 (oder der katholischen Reform in der Republik Polen) vollzog sich unter dem Motto des Kampfes mit den fremden Einflüssen. Den Protestantismus identifiziert man mit der deutschen Kultur, die griechisch-orthodoxe Kirche mit der byzantinischen. Die Wirklichkeit der beiden Kulturen wurde von Grund auf als fremd eingeschätzt und galt als gegen das Staatsinteresse gerichtet. Außerdem entsprach sie dem Empfindungsvermögen der Polen nicht. Die Verschmelzung der religiösen Werte mit den politischen Begriffen hatte ihre Folgen in der geschichtlichen Entwicklung Polens. Von Bedeutung war die fast 150 Jahre dauernde Epoche, in der Polen seiner Freiheit beraubt war. In dieser Zeit betrachtete man die katholische Kirche als einen Hort und eine Garantie für die Bewahrung der nationalen Werte. Die Eroberer Österreichs (besonders Russland und Preußen) wurden als ständige Gefahr betrachtet. Daher sah man die Rolle des Katholizismus in der Verteidigung der nationalen Selbstständigkeit und Festigung kultureller Identität nach der Wiedergewinnung der Unabhängigkeit der einzelnen Teile eines von der fremden Herrschaft befreiten Landes. Zu dieser Zeit herrschten auch antiklerikale Tendenzen, weil man im Katholizismus und besonders in der kirchlichen Hierarchie eine Gefahr für die freie kulturelle Entwicklung sah. Das Jahr 1939 bildete einen tragischen Wendepunkt im Kampf verschiedener Tendenzen und für einen nach 1918 langsam entstehenden demokratischen Staat. In der nächsten Teilung des Landes unter zwei totalitären Mächten, Hitler- Deutschland und Stalin-Russland, zeigte sich der neue Wille dieser Mächte, die Selbstständigkeit des Landes und seine kulturelle Identität zu vernichten. Der sogenannte Sieg des sowjetischen Russlands über den Hitlerismus bedeutete in der Praxis für Polen den Anfang der Tradition, die fremd war. Der Versuch, unserer Nation den Kommunismus aufzuzwingen, scheiterte endgültig und wurde von der ganzen Gesellschaft oftmals abgelehnt. Die bürokratische Regierungsform wurde als fremd betrachtet und war dem allerwichtigsten Volksinteresse feindlich. Oftmalige Versuche, das kommunistische System abzuwerfen, die 1956, 1968 und 1976 unternommen wurden, sind misslungen und endeten mit den mehr oder weniger blutigen Repressionen. Die Entstehung von»solidarnosc«hat schließlich den totalitären Apparat ins Wanken gebracht und zu freien Wahlen im Juni 1989 geführt, die die endgültige Niederlage des Kommunismus bedeuteten. Viele Politologen betonen die Wichtigkeit des Pontifikats von Karol Wojtyla, der 1978 zum Papst gewählt wurde. Seine Wallfahrten in die Heimat brachten immer große Religionsmanifestationen mit sich, die nicht von den politischen Schwerpunkten frei waren. Die letzten Jahre auf der politischen Bühne unseres Landes sind durch die Versuche gekennzeichnet, ein Modell des demokratischen Staates zu schaffen, in dem die traditionellen Werte mit der Notwendigkeit, sich der Welt zu öffnen, in Einklang gebracht werden. Bis dahin fällt es schwer zu sagen, welchen Verlauf diese Entwicklung nehmen wird. Die heutigen Auseinandersetzungen über die Form des polnischen Katholizismus sind im hohen Maße in die Kategorien verwickelt, die die Vergangenheit betreffen. Die alte Generation, die sich noch an den Katholizismus der Zwischenkriegszeit erinnert, ist nicht in der Lage, die kulturelle

5 TITELGESCHICHTE Vielfältigkeit damaliger Zeit zu vergessen und zwangsläufig versucht sie sich selbst und anderen zu beweisen, dass wir heute genau vor derselben Klerikalisierungsdrohung des politischen und kulturellen Lebens stehen. Unterschiedliches Verstehen der Rolle der Kirche ist auch die Quelle der gegenseitigen Abneigung zwischen den Parteien des Lagers, die ihren Ursprung in Solidarnosc hatten; andererseits sieht sie in der Anknüpfung an patriotische und katholische Tradition sowohl die Gefahr, in die»krähwinkelei«zu verfallen als auch die Gefahr vom Rückgang der internationalen Selbstbehauptung Polens. Kommen wir noch für einen Augenblick auf die schematische Analyse des polnischen Katholizismus zurück, die aus der Feder der Polen selbst entstanden ist. Solange die Abrechnung mit der Vergangenheit für uns wesentlich, wenn nicht am wesentlichsten ist, würden wir abseits von den Problemen bleiben, gegen die der heutige Mensch ankämpft. Bei allem Respekt für die Vergangenheit und für die Notwendigkeit, die Errungenschaften der vergangenen Generationen ins Gedächtnis zurückzurufen, dürfen wir nicht vergessen, dass sich Christus mit seinem Evangelium an jeden Menschen wendet, unabhängig von seinen historischen Verdiensten oder Vernachlässigungen. Auszug aus dem Artikel:»Die Rolle der Kirche in Polen«von Dr. Stanislaw Obirek SJ Kraków ausgewählt von Mag. Mathias (Mieczyslaw) Dziatko, Pfarrer von Niklasdorf und Proleb, und Mag. Gregor Póltorak, Kaplan in Leoben-St. Xaver und Leoben-St. Jakob TV - Aufzeichnung Nicht ohne Bedeutung ist die Lehre von Papst Johannes Paul II., die Komplexität seiner Gedanken und seine Offenheit für die kulturellen und politischen Veränderungen werden nicht beachtet. Sie wird in die Vergangenheitsformen hineingepresst und dadurch verliert sie ihre eigentliche Kraft und Neuerungsstärke für einen konkreten Vorschlag für die Lösung von Problemen Polens. Ein eigenartiges Phänomen stellt das Radio Maryja dar, das von den Redemptoristen initiiert wurde. Das Niveau und der Stil der Sendungen sind schon strittig - sogar für die Kirche selbst (hauptsächlich dank der Person seines Direktors). Man muss aber sagen, dass es ohne Zweifel den Bedürfnissen der breiten Kreise unserer Gesellschaft entspricht und im gewissen Sinne ein Abbild des sogenannten allgemeinen polnischen Katholizismus ist. mit Bernhard Brink, die Aufgeiger, Marlena Martinelli, Nordwand, Gilbert, die Mayrhofner, Andreas Fulterer, Claus Markus, Leobener Kinderchor 5

6 TITELGESCHICHTE Inter-National-Feiertag in der Grazer Stadtpfarre St. Andrä, eine Initiative im Zeichen des interkulturellen Dialogs und Miteinanders von Markus J. Plöbst Der Inter-National-Feiertag als Initiative, die interkulturellen Austausch und Dialog fördert, wird von Mag. Hermann Glettler, dem Pfarrer von Graz - St. Andrä, bereits seit Jahren verfolgt und erfolgreich umgesetzt. Auch heuer wieder stand der 26. Oktober im Zeichen von Internationalität, Religion, Vielfalt und Miteinander. Ein internationaler Gottesdienst am Vormittag, der von afrikanischen Trommeln, lateinamerikanischen Gesängen und Gebeten begleitet wurde, war der würdige Auftakt des Inter National Feiertags 2007 in der Grazer Stadtpfarre St. Andrä. Im Anschluss daran stand ein akustisches Klangerlebnis der besonderen Art auf dem Programm: Der südafrikanische Künstler James Webb präsentierte eine multimediale Klanginstallation. Mit seinem Projekt»the prayer«gelang ihm eine akustische Vereinigung einer Vielzahl von Gebeten unterschiedlicher Konfessionen und Religionen. und Integration, wobei sie auch von Schwarzweißmarkt-TeilnehmerInnen interviewt wurden. Die breite Palette und die Vielfalt der angesprochenen Inhalte reichte von kulturellen Besonderheiten des Herkunftslandes und persönlichen Lebensgeschichten über Arbeitssuche in Österreich, berufliche Erfahrungen bis hin zu Eindrücken als»fremder in Graz«. Die Idee hinter dem Inter National-Feiertag liegt für Pfarrer Mag. Hermann Glettler, der mit zwei Priestern aus Argentinien und Nigeria im Pfarrhof lebt, darin, Wissens- und Kulturaustausch zu fördern, Annäherung und Verständnis für»das Fremde«anzuregen und somit Schritte zu setzen, um Rassismus zu bekämpfen. Der Inter-National-Feiertag als Initiative, als Brücke des Dialogs, des Verständnisses und nicht zuletzt auch der Akzeptanz verschiedener Kulturen, Sprachen und Religionen. Zudem stand im Rahmen eines»schwarz-weiss-marktes«der Dialog, der interkulturelle Austausch zwischen ExpertInnen mit Migrationshintergrund und einheimischen BürgerInnen, im Zentrum. Dabei gaben die ExpertInnen/ReferentInnen mit Migrationshintergrund interessante und persönliche Einblicke zu selbst gewählten Themen rund um Migration 6

7 Studenten fördern, Studenten fordern Sommerakademie von»pro Scientia«in Nitra/Slowakei von Peter Pulm Seit 1966 widmet sich das Pro Scientia Studienförderungswerk der Unterstützung und Förderung wissenschaftlicher und künstlerischer Nachwuchskräfte. Regelmäßig treffen sich die österreichweit rund 100 Stipendiatinnen und Stipendiaten an den jeweiligen österreichischen Hochschulorten, um aktuelle wissenschaftliche und künstlerische Fragestellungen zu diskutieren. So setzen sich auch in Leoben unter der Leitung unseres Stadtpfarrers und Hochschulseelsorgers Dr. Markus Plöbst 11 Stipendiaten in regelmäßigen Treffen mit aktuellen und anspruchsvollen Themengebieten auseinander. Pro Scientia ist eine Einrichtung der Österreichischen Bischofskonferenz. Die Finanzierung von Pro Scientia erfolgt durch Institutionen der katholischen Kirche ebenso wie durch Einrichtungen des Bundes und der Länder sowie durch Spenden von Privaten und Unternehmen. Kennzeichnend für Pro Scientia ist die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit einem zentralen Thema, das von den Geförderten selbst gewählt wird. Dieses Jahr stand das Thema Familie im Mittelpunkt der Diskussionsrunden und Vorträge. Seit der Gründung von Pro Scientia bilden die jährlich stattfindenden Sommerakademien einen zentralen Bestandteil der Förderungsarbeit des Werkes. Die Akademien finden vorzugsweise in österreichischen Nachbarstaaten statt, was den Stipendiaten ermöglichen soll, auch andere Länder kennenzulernen. Dieses Jahr fand die Sommerakademie im schönen Nitra in der Slowakei im Schloss Mojmorivce statt. Im Zuge der diesjährigen Sommerakademie, der ich als Stipendiat beiwohnen durfte, wurde unter der Leitung des ehemaligen Wissenschaftsministers Univ. Prof. Dr. Hans Tuppy das Themengebiet Familie von vielen Seiten beleuchtet. So wurde in Vorträgen renommierter Fachleute aus dem In- und Ausland im Rahmen von Vorträgen und Diskussionen unter anderem über die geschichtliche Entwicklung der Familienverbände, über den Wandel der österreichischen Familiengesetzgebung, über die demographische Entwicklung Mitteleuropas und die mediale Darstellung von Familien im Wandel der Zeit referiert. Die Stipendiaten hätten die Möglichkeit, sich auch selbst in das sehr hochkarätig besetzte Programm einzubringen. So beschäftigte sich ein von der Leobener Ortsgruppe organisierter Workshop mit den im deutschen Fernsehen transportierten Familienbildern. Im Zuge dieses Workshops wurde Filmmaterial anhand verschiedenster Kritierien, wie zum Beispiel des Frauenbildes, analysiert und aufgearbeitet. Ein Highlight der Akademiewoche war sicher das Kamingespräch mit dem ehemaligen Vizekanzler und Präsidenten des Europäischen Forums Alpbach Dr. Erhard Busek und dem slowakischen Peter Pulm Medienmagnaten Jan Mojto. In einem sehr persönlichen Gespräch gewährte der gebürtige Slowake Herr Mojto Einblick in seine Kindheitserinnerungen, seine Flucht aus der damaligen Tschechoslowakei und seinen Werdegang in der Medienbranche. Ein besonderer Reiz bei Pro Scientia liegt für mich in der bereits angesprochenen interdisziplinären wissenschaftlichen Auseinandersetzung. So sind nicht nur die Vortragenden, sondern auch die Stipendiaten Experten verschiedenster Fachrichtungen, was einem ermöglicht, die eigenen Perspektiven wesentlich zu erweitern und die Teilnahme an der Akademie zu einer unvergesslichen Erfahrung macht. Zum Autor: Peter Pulm (22) ist Student der Werkstoffwissenschaften an der Montanuniversität und seit Juli 2007 Vorsitzender der Hochschülerschaft an der Montanuniversität. IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Röm.-kath. Stadtpfarramt Leoben-St. Xaver, Kirchplatz 1, A-8700 Leoben ; Telefon: +43 (0)3842/432 36, Fax DW 22, leoben-st-xaver@graz-seckau.at oder stadtpfarre.leoben@netway.at. Verantwortliche Chefredaktion: Stadtpfarrer Dr. Markus J. Plöbst, s.o.; Fotos: Klara Kraus Anzeigenberatung, Satz und Layout: Kastner & Partner GmbH, Werbe- und Kommunikationsagentur, Dorfstraße 9 (mäserzentrum), A-8700 Leoben. Tel.: 03842/422 37, Fax: 03842/ , office@ kastner-partner.com Druck: Unidruck Leoben, 8700 Leoben, Gösser Straße 11, Erscheinungsweise: 5 x pro Jahr, Jahresabonnement: 10, inkl. Porto; Kto. Nr.: bei der Steiermärkischen Bank und Sparkassen AG, BLZ: Nächste Ausgabe: Februar

8 K A L E N D A R I U M Freitag :00 Uhr Seniorennachmittag im Barbarasaal Samstag :00 Uhr Hubertusmesse Montag :00 Uhr Martinsfest - Martinsspiel mit Beginn vor dem Josefinum. Anschl. Martinsbrezen, Kindertee und Glühwein am Kirchplatz Samstag :00 bis Weihnachtsbasar der Frauenrunde St. Xaver im Barbarasaal 17:00 Uhr 18:00 Uhr Hl. Messe mit den Firmkandidaten Sonntag :00 bis Weihnachtsbasar der Frauenrunde St. Xaver im Barbarasaal 12:00 Uhr Freitag :00 Uhr Wortgottesdienst der 1. u. 2. Klassen der VS Stadt mit Adventkranzsegnung 09:00 Uhr Hl. Messe mit den 3. und 4. Klassen der VS Stadt mit Adventkranzsegnung 10:00 Uhr Adventkranzsegnung mit den Kindern des Josefinum 19:30 Uhr Adventliches Kirchenkonzert in der Stiftskirche Göss. Musik: Jasmin Österreicher, Sopran, Sieglinde Hutegger, Querflöte, Martin Österreicher, Orgel. Sprecher: Dr. Markus J. Plöbst. Sonntag :00 Uhr Hl. Messe mit Adventkranzsegnung Montag :00 Uhr Festgottesdienst Hl. Franz Xaver Dienstag :00 Uhr Barbaramesse mit der Bergkapelle Seegraben und dem Werkschor Donawitz Mittwoch :00 Uhr Nikolaus-Aussendung am Kirchplatz Donnerstag :30 Uhr Rorate mit Predigt von der Kanzel und Orgelmusik Freitag :30 Uhr Jugendrorate mit anschl. Frühstück Samstag :00 Uhr Festgottesdienst mit Festpredigt Mariä Empfängnis 18:00 Uhr»Leobener Advent«in der Stadtpfarrkirche Donnerstag, :30 Uhr Rorate mit Predigt von der Kanzel und Orgelmusik Freitag :00 Uhr Senioren-Adventfeier im Barbarasaal Montag :00 Uhr» A Liachterschein Adventkonzert der Gesangsklasse Sarah Kettner und der Orgelklasse Martin Österreicher der Musik- und Kunstschule der Stadt Leoben in der Stadtpfarrkirche. Freier Eintritt! Mittwoch :00 Uhr Hl. Messe mit der VS Seegraben Donnerstag :30 Uhr Rorate mit Predigt von der Kanzel und Orgelmusik Freitag :00 und 09:00 Uhr Schulgottesdienst der BIHS Montag :00 Uhr Hl. Messe Heiliger Abend 10:00 Uhr Hl. Messe im Seniorenwohnhaus Roseggerstraße 2 16:00 Uhr Kinderkrippenandacht 18:00 Uhr Weihnachtsmesse mit Eucharistischem Segen 22:00 Uhr Christmette mit Hirten- und Krippenliedern Dienstag :00 Uhr Feierliches Hochamt mit Festpredigt Christtag Mittwoch :00 Uhr Hl. Messe mit Salz- und Wasserweihe Stefanitag Weinstand Donnerstag :00 Uhr Hl. Messe mit Weinsegnung Hl. Johannes Weinstand Freitag :00 Uhr Hl. Messe Unschuldige Kinder Montag :00 Uhr Hl. Messe mit Jahresrückblick Silvester Dienstag Neujahr :00 Uhr Festgottesdienst 8

9 K A L E N D A R I U M Dienstag :30 Uhr Laudes Dienstag :30 Uhr Laudes 19:00 Uhr Maronibraten in St. Jakob Donnerstag :00 Uhr Kirchweihfest in der Hauskapelle Dienstag :30 Uhr Laudes Dienstag :00 Uhr Barbaramesse in der Stadtpfarrkirche St. Xaver Donnerstag :30 Uhr Rorate in der Stadtpfarrkirche St. Xaver Dienstag :30 Uhr Rorate in der Hauskapelle der KHG Donnerstag :30 Uhr Rorate in der Stadtpfarrkirche St. Xaver Freitag :00 Uhr Akademische Feier an der Montanuniversität Montag bis Weihnachtsferien Freitag Dienstag :30 Uhr Laudes Dienstag :30 Uhr Laudes Dienstag :30 Uhr Laudes Montag bis Semesterferien Freitag LAUDES jeden Dienstag um 7:30 Uhr in der Studienzeit Heilige Messe jeden Sonntag um 19:00 Uhr in St. Jakob Freitag :00 Uhr Bibelabend und anschließend gemütlicher Abend Sonntag :30 Uhr Christkönigsfest Musikalische Gestaltung: Singkreis St. Jakob Montag bis :00 Uhr bis Adventkranzflechten Mittwoch :00 Uhr Selbstflechten unter Anleitung und fertige Adventkränze auf Bestellung Samstag :00 Uhr Heilige Messe mit Adventkranzsegnung; Musikalische Gestaltung: Singkreis St. Jakob Sonntag :30 Uhr 1. Adventsonntag Musikalische Gestaltung: Singkreis St. Jakob Mittwoch :00 Uhr Nikolausfest im Jakobiheim Samstag :30 Uhr Heilige Messe Maria Empfängnis Sonntag :30 Uhr 2. Adventsonntag Herbergsuche Mittwoch :00 Uhr Rorate Musikalische Gestaltung: Singkreis St. Jakob anschließend gemeinsames Frühstück Sonntag :30 Uhr 3. Adventsonntag Musikalische Gestaltung: auswärtiger Chor Donnerstag :00 Uhr Christbaumaufstellen und Schmücken der Kirche Samstag :30 Uhr 4. Adventsonntag»Auf, auf es kommt der Tag«anschließend Adventfeier im Jakobiheim Montag :00 Uhr Heiliger Abend - Lebendige Krippe Dienstag :30 Uhr Christtag Hochamt Mittwoch :30 Uhr Heilige Messe mit Wassersegnung Stefanitag Mittwoch bis Winterlager in der Jakobihütte im Lachtal Samstag Für Jugendliche ab der 9. Schulstufe; Lagerleitung: Peter Ondrich Donnerstag :00 Uhr Heilige Messe mit Segnung des Jakobiweins Johannestag Sonntag :30 Uhr Heilige Messe 19:00 Uhr Heilige Messe Montag :00 Uhr Heilige Messe zum Jahresende in St. Xaver Dienstag :30 Uhr Neujahrstag Heilige Messe Sonntag :30 Uhr Hochamt mit den Sternsingern 19:00 Uhr Heilige Messe Mittwoch :00 Uhr Vorstands- und Wirtschaftsratssitzung Freitag :30 Uhr Heilige Messe und anschließend SSK-Sitzung 9

10 Firmung Propst Gerhard Rechberger vom Chorherrenstift Vorau spendete heuer den 65 Kandidaten die Hl. Firmung und Erstkommunion 64 Kinder aus den Volksschulen Leoben Stadt und Seegraben empfingen heuer nach gründlicher Vorbereitung zum ersten Mal das Hl. Sakrament der Eucharistie Maiandacht bei der Barbarakapelle Mit wohlklingender Unterstützung des Bläserensembles der Bergkapelle Seegraben konnte eine schöne Maiandacht bei der Barbarakapelle gefeiert werden LE-Music Night Auch bei der heurigen Pfingstnacht stand die Stadtpfarrkirche jenen offen, die Martin Österreicher an der Orgel und die Stimme von Jasmin Juritsch hören wollten Ministrantenausflug Ein gemeinsamer Ausflug führte die Ministranten der Leobener Pfarren ins Burgenland, wo sie in der Therme Lutzmannsburg nach Herzenslust planschen konnten. Anschließend wurden der alten Wehrkirche und dem verwachsenen Friedhof ein Besuch abgestattet. So konnten viele Kontakte über die Pfarrgrenzen hinweg geschlossen werden Fronleichnam Zum gemeinsamen Fronleichnamsfest der Leobener Pfarren Waasen, Donawitz, Lerchenfeld, St. Xaver sowie St. Jakob und Kloster fand sich eine stattliche Schar ein, um den Leib des Herrn durch die Straßen zu begleiten. Bei der beeindruckenden Predigt von Pfarrer Matthäus Faustmann konnte man noch nicht ahnen, dass er kurz darauf sein Pfarreramt niederlegen würde Drei-Kapellen-Wanderung Eine alte Tradition aufgreifend, machte sich eine Gruppe aus der Pfarre auf den Weg, um über die Barbara- und die Johanneskapelle zur Veitsbergkapelle zu wandern, welche an der Stelle der alten Pfarrkirche St. Veit steht. Eine gemeinsame Jause beschloss den schönen Tag Woche der Begegnung»Der offene Himmel«war diesmal die Überschrift der wieder sehr vielfältigen Woche der Begegnung: Den Auftakt bilde- te am Montag die Präsentation des neuen Buches von Prof. Jontes über Jahre Religion in Leoben. Am Dienstag folgte die Vernissage von Herrn J. K. Stromberger, der sich zu seinen Werken von Bibelversen inspirieren ließ. Das Fest des Josefinum und das Pfarrfest rundeten die Woche ab, wobei die Musikkapelle Seegraben gratis für die Fassadenrestaurierung spielte und die Gösser Brauerei sich sehr großzügig zeigte. Fronleichnam Reise nach Polen Um den neuen Kaplan Gregor Poltorak kennen zu lernen, brach Pfarrer Plöbst mit Kaplansvorgänger David Schwingenschuh nach Kamien in der Diözese Rzeszow auf. Mit großer Gastfreundschaft wurden sie empfangen und sie konnten sich ein beeindruckendes Bild von der Kirche in Polen machen. Kräuterwanderung für die Kräutersegnung zu Mariä Himmelfahrt Ministrantenlager Die Zahl der Teilnehmer wuchs von Jahr zu Jahr, obwohl oder vielleicht weil ein Konzept konsequent durchgezogen wurde: Natur Gemeinschaft Glaube: Das Ministrantenlager beim Hansbauern in Pusterwald vereinte Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu einer fröhlichen Gemeinschaft, die ohne die treue Köchin, Fr. Resi Pachner, sicher verhungert wäre. August Brunnenbauen Die Arbeiten im Pfarrergarten schienen zunächst rätselhaft, doch dann trat immer mehr, durch die Gestaltung der Umgebung des aufgefundenen alten Brunnens, der vermutlich aus dem Mittelalter stammt, ein Bach und ein Biotop hervor.

11 Papstbesuch in Mariazell Der Heilige Vater löste sein Versprechen ein und weilte in Mariazell. Die rechtzeitig fertig restaurierte Basilika war dafür der festliche Rahmen. Das schlechte Wetter tat der herzlichen Stimmung keinen Abbruch. Leider hat nur ein kleines Grüppchen aus unserer Pfarre den Weg nach Mariazell gefunden. Mai Oktober Erntedankgottesdienst Bei prachtvollem Wetter wurde heuer wieder das von der Kammer für Land- und Forstwirtschaft organisierte»stadt-land- Fest«gefeiert, dessen Ausgangs- und Höhepunkt der Erntedankgottesdienst in unserer Kirche war Mag. Gregor Poltorak neuer Kaplan in St. Xaver Unser neuer Kaplan Mag. Gregor Poltorak wurde in der Sonntagsmesse der Pfarrgemeinde von St. Xaver vorgestellt und in sein Amt eingeführt. Erntedankgottesdienst Dechantenwahl Nach dem Pfarrerwechsel in Waasen vergangenen Jahres wurde Pfarrer Max Tödtling interimistisch zum Dechant gewählt und nun in seinem Amt bestätigt. Sein Stellvertreter ist Stadtpfarrer Markus J. Plöbst. Kaplan Mag. Gregor Poltorak wird vom PGR-Vorsitzenden DI Paul Würzinger begrüßt Pfarrer Max Tödtling wird zum Dechant gewählt Kaplan Mag. David Schwingenschuh nimmt Abschied von St.Xaver Klausurtagung in Mariazell Die diesjährige Klausurtagung des neu gewählten Pfarrgemeinderates fand in Mariazell statt. Den Auftakt bildete ein Grundsatzreferat unseres Pfarrers Dr. Markus J. Plöbst. Gestärkt an Geist und Glauben wurde zum Mittagsmahl beim Kirchenwirt geschritten.»neuberger Münsters«ging es weiter nach Krieglach, wo uns»altkaplan«und nunmehriger»neupfarrer«von Krieglach und Langenwang, Mag. David Schwingenschuh, zu einer Jausenstation in den Massinggraben lotste, wo der Tag in geselliger Runde ausklang Gösser Kirtag Ein Festtag besonderer Art ist der Gösser Kirtag. Selbstverständlich hat sich auch unsere Frauenrunde mit dem traditionellen Kaffeestand eingefunden. Der Reinerlös von 615,00 Euro kommt unserer neuen Orgel zugute. Den Höhepunkt bildete eine Messe vor dem Gnadenbild der Magna Mater Austriae, zelebriert von unserem Pfarrer und Kaplan Mag. Poltorak. Nach einer kurzen Besichtigung des eindrucksvollen Klausurtagung in Mariazell 11

12 JOSEFINUM Josefinum-Neu: Es wird ernst von Harald Rechberger Der Neubau des Kinderbetreuungszentrums nimmt Gestalt an. Er wird dem bestehenden Kindergarten- und Schülerhort Platz bieten, wobei der Schülerhort um eine Gruppe erweitert wird. Auch eine Kinderkrippe für 14 Kinder, deren Alter unter drei Jahren liegt, ist vorgesehen. Während des ganzen Sommers wurde intensiv am Kinderbetreuungszentrum Josefinum geplant. Die architektonische Gestaltung wurde unter Mitwirkung der Leiterinnen von Kindergarten und Schülerhort mit praktischen und pädagogischen Anforderungen abgestimmt. Nun ist die Detailplanung in der Endphase, sodass demnächst mit den nötigen Ausschreibungen an die Fachfirmen begonnen werden kann. Josefinum Süd Das Haus selbst ist in etwa von Nord nach Süd ausgerichtet. Im Erdgeschoß werden Kindergarten und Kinderkrippe untergebracht sein, während das Obergeschoß für den Schülerhort zur Verfügung steht. Von Westen (Mur) betrachtet, erinnert die Fassade an ein Schiff. In Anlehnung an die biblische Arche Noah soll der Gedanke von Schutz und Geborgenheit für die Kinder des Josefinum auch in der Gebäudeform seinen Ausdruck finden. Zum Schulhof hin (Osten) ist das Gebäude zunächst nur eingeschoßig ausgeführt. Damit nimmt es sich für den Betrachter aus dem Schulhof nicht so wuchtig aus, da so ein offenerer Blick nach Westen erhalten bleibt. Da der Neubau auch nicht am bestehenden Baubestand anschließt, bleibt die Blickachse von Ost nach West für den Betrachter aus dem Schulhof frei. Die Gruppenräume im Inneren sind nach Süd-Westen, die Arbeits- und Mehrzweckräume nach Osten orientiert. Dazwischen verbleibt ein großzügig bemessener, jedoch nach Funktionen strukturierter Raum. Dieser ist einerseits zur Erschließung des Gebäudes notwendig, andererseits bietet er aber auch viel Platz für Tätigkeiten außerhalb des Gruppenraumes. Josefinum Grundriss Die zwei Bewegungsräume im ersten Stock können zu einem großen Veranstaltungsraum verbunden werden. Der Meditationsraum im ersten Stock bietet das geeignete Umfeld für kleinere religiöse Feiern und Übungen. Der Freispielbereich des Kindergartens erstreckt sich vom Neubau zur Murpromenade nach Westen. Somit ist er durch das Gebäude räumlich vom Schulhof getrennt, der so den Schulkindern vorbehalten bleibt. Eine möglichst exakte Planung eines derartig großen Projektes ist von größter Wichtigkeit für die Funktionalität des neuen Hauses. Dieses Ziel wurde aus heutiger Sicht erreicht und rechtfertigt damit kleine Verzögerungen gegenüber dem ursprünglichen Zeitplan. Nun läuft die Planung der Innenausstattung sowie die genaue Gestaltung des Freispielbereiches. Auch an der Umgestaltung des alten Hauses in ein Studentenheim wird weiter intensiv gearbeitet. Wenn die Ausschreibung und Auftragserteilungen jedoch zügig abgewickelt werden, wird spätestens im Jänner 2008 der Spatenstich für das Kinderbetreuungszentrum erfolgen können. 12

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14 PROJEKT ORGELRESTAURIERUNG Ein Jahr Kirchenmusik an der Stadtpfarrkirche mit der neuen Chororgel Unter dem Motto»Klang(t)räume die Orgel«wurde die neue Chororgel der Firma Pflüger erstmals am 17. Oktober 2006 in einem Orgelkonzert einer vollen Kirche präsentiert. Am 3. Dezember 2006, dem 500. Ge- burtstag des hl. Franz Xaver, wurde die Chororgel im Rahmen eines Festgottesdienstes durch S.E. Dr. Alois Kothgasser SDB, Metropolit und Erzbischof von Salzburg geweiht. Dabei kam die Orgelsolomesse in C, KV 295 von W. A. Mozart mit dem Musikschulorchester unter Musikschuldirektor Mag. Hannes Moscher, dem Collegium Vocale unter Mag. Helmut Traxler und Solisten zur Aufführung. Im Anschluss an den Gottesdienst präsentierte Herr Prof. Dr. Johann Trummer, Vor- stand des Kirchenmusikinstitutes der Kunstuniversität Graz, die Orgel mit der berühmten Toccata und Fuge von J. S. Bach den Festgästen. Der adventliche Gesangsabend der Klasse MMag. Sarah Kettner am 18. Dezember war gleichzeitig das erste Konzert einer Musikschulklasse in der Stadtpfarrkirche. Beim Hochamt am Christtag, den 25. Dezember 2006, kam die kleine Orgelsolomesse in B von J. Haydn zur Aufführung. Ab 24. Februar 2007 wurde zum ersten Mal der Zyklus der Fastenpredigten mit der neuen Chororgel gestaltet. Ein weiteres»highlight«war der gesamtsteirische Orgelseminartag (liturgisches Orgelspiel und Improvisation) des steirischen Musikschulwerks mit Domorganist Mag. Christian Iwan aus Eisenstadt, sowie das abschließende Orgelkonzert der drei steirischen Musikschulen Bad Waltersdorf, Leoben und Murau an der neuen Chororgel. 14 In der Anwesenheit von Professor Mag. Josef Hofer vom Amt der Steiermärkischen Landesregierung fand damit das erste Orgelkonzert mit Schülerinnen und Schülern aller steirischen Musikschulklassen in der Stadtpfarrkirche St. Xaver statt. Entwurf zur Restaurierung der alten Orgel mit Rückpositiv vor dem Jahre Bereits eine Woche später, am 31. März 2007, wurde im Rahmen der Passionslesung das Werk»Stabat Mater«von G. B. Pergolesi zur Aufführung gebracht. Ein Streicherensemble der Musik- und Kunstschule Leoben unter der Leitung von Musikschuldirektor Mag. Hannes Moscher, sowie die Gesangsklasse MMag. Sarah Kettner waren die Ausführenden. Beim Hochamt am Ostersonntag, den 8. April 2007, wurden Werke von W. A. Mozart musiziert. Die Kantate»Exultate Jubilate«für Solosopran (Jasmin Österreicher), Streicherensemble (Mag. Susanne Schweitzer und Mag. Christiane Haidacher, Violine, Nina Tevnan, Cello, Josef Weissacher, Kontrabass) und Orgel stand auf dem Programm. Wiederum eine Woche später, am 15. April 2007, wurde das österliche Oratorium von Kurt Muthspiel vom Collegium Vocale unter Mag. Helmut Traxler, an der Orgel von Stadtpfarrorganist Martin Österreicher begleitet, aufgeführt. Als Sprecher war Peter Uray zu hören. Am 17. Mai 2007 gab es unter dem Motto»Cellissimo«das Abschlusskonzert des Celloworkshops der steirischen Celloklassen unter der Leitung von Mag. Heinz Moser in der Stadtpfarrkirche zu hören. Ein weiterer Höhepunkt und gleichzeitig ein Lohn für die hervorragende Arbeit des Orgelkomitees war die Präsentation der Chororgel im Rahmen der Tagung der in- ternationalen Gesellschaft der Orgelfreunde in der Steiermark. Seit ungefähr einem Jahr wird die Chororgel auch als Unterrichts- bzw. Übungsinstrument der Musik- und Kunstschule (zurzeit werden 8 Schülerinnen und Schüler unterrichtet) genutzt. Diese Chronik beinhaltet nur»einige«höhepunkte im Laufe eines Kirchenjahres. Darüber hinaus verrichtete die Orgel bei unzähligen liturgischen Feiern treu ihren Dienst. Erfreulich und hilfreich beim Aufbau der Kirchenmusik an unserer Stadtpfarrkirche ist die gute Kooperation mit den MusiklehrerInnen der Musik- und Kunstschule Leoben unter der Leitung von Dir. Mag. Hannes Moscher. Zusammengerechnet wird die Orgel mehr als zwei Stunden jeden Tag gespielt. Das sind über 700 Stunden oder Minuten im Jahr. MMag. Martin Österreicher, Stadtpfarrorganist und Kirchenmusiker an der Stadtpfarrkirche St. Xaver und Klavier- und Orgellehrer an der Musik- und Kunstschule Leoben.

15 KOMMENTAR Glück auf! Mit diesem Gruß grüße ich Sie ganz herzlich als Ihr Nachbarpfarrer und wieder gewählter Dechant von Leoben. Die Umstellungen der letzten Zeit auf kirchlichem Gebiet haben Auswirkungen auf ganz Leoben. Wir alle sind vom Priestermangel betroffen. Deshalb ist es notwendig, verstärkt zusammen zu stehen und zu arbeiten. Schließlich leben wir alle in der selben Stadt. So soll unsere gemeinsame Sorge der Kirche und den Menschen von ganz Leoben gelten. Dazu ist es nötig, ein wenig über den eigenen Kirchturm hinauszublicken. Ich bin sehr dankbar, dass Ihr Pfarrer Dr. Plöbst und Dr. Sammt von Lerchenfeld so solidarisch sind! Wir wollen ja nicht Pfarren auflösen, sondern Strukturen schaffen, die ein Miteinander ermöglichen und fördern. In den nächsten Monaten wollen wir ein Konzept für Seelsorge in Leoben mit allen in der Seelsorge Tätigen entwickeln. Ich freue mich, dass mit dem neuen Kaplan von St. Xaver Gregor Poltorak unser Horizont mit dem Blick auf die Kirche in Polen geweitet wird. Glück auf! Gott geb s! Maximilian Tödtling, Dechant und Pfarrer von Leoben West Der Erlös dieses Projektes des LIONS CLUB Leoben kommt dem Department für HÄMATO-ONKOLOGIE im LKH Leoben zugute und wird zur Ausstattung eines Patienten-Warteraumes verwendet. Trinken Sie einen PUNSCH für einen GUTEN ZWECK! Am Punschstand des LIONS CLUB LEOBEN Hauptplatz Dezember 2007 Mo. Fr.: 16:00 20:00 Uhr Sa: 11:00 20:00 Uhr So: 13:00 15:00 Uhr Mo. am 24. Dez.: 09:00 12:00 Uhr Genau vor 26 Jahren bin ich als junger Theologe in die Steiermark gekommen und in das Zisterzienserstift Rein eingetreten, wo ich acht Jahre als Mönch lebte. In dieser Zeit hatte ich die Möglichkeit, als Zeremoniär des damaligen Abtes bei verschiedenen Anlässen das Leben in den einzelnen Pfarren zu beobachten. Es ist mir aufgefallen, dass sich das religiöse Leben hier in der Steiermark doch sehr unterscheidet im Gegensatz zu meiner alten Heimat. Vor allem war ich überrascht von der relativ geringen Anzahl der Gottesdienstbesucher am Sonntag. Es fehlten vor allem Kinder und Jugendliche. Neu für mich war auch die so genannte Kirchensteuer in Österreich. Viele getaufte Christen treten hier zum Großteil nur aus finanziellen Gründen aus der Kirche aus. In den ersten Jahren meines Aufenthaltes konnte ich auch fehlende religiöse Übungen beobachten, wie zum Beispiel Adventoder Fastenexerzitien. In Bezug auf das Umgehen mit den Sakramenten: Es gibt kaum Anfragen zur Abhörung der Beichte, stattdessen gehen fast alle beim Gottesdienst zur Kommunion. Andererseits, was die Geselligkeit der Menschen bei verschiedenen Festen betrifft, konnte ich sehr wohl das bunte Auftreten verschiedener Altersgruppen und Vereine mit Musikkapellen und Chören und anschließendem gemütlichen Beisammensein bei so genannten Agapen beobachten. Diese ersten Augenblicke haben sich in späteren Jahren immer wieder bestätigt, als ich Pastoralpraktikant, Kaplan und anschließend Pfarrer wurde. Spürbar erlebte ich den Mangel an Priestern bei meinem ersten Posten als Pfarrer im oberen Murtal. Damals hatte ich vier Pfarren zu betreuen. Ich sehe aber auch das große Engagement der Laien, die bereit sind, den Pfarrer in verschiedenen pfarrlichen Angelegenheiten zu unterstützen. Im Unterschied zu meiner alten Heimat, wo nach wie vor alles in den Händen des Pfarrers liegt. Seit sechs Jahren bin ich nun Pfarrer von Niklasdorf und Proleb, ich fühle mich hier in der Steiermark wohl und verstehe inzwischen sehr gut die Mentalität, Bräuche und Gewohnheiten dieser Leute. Mag. Mathias (Mieczyslaw) Dziatko Pfarrer von Niklasdorf und Proleb 15

16 JUNGES LEBEN Erneuerungs- und Erhaltungsarbeiten in St. Jakob Ein wirtschaftlicher Bericht vom Seelsorgekreis Wenn man auf ein Jahr Rückblick hält, dann war dieses Arbeitsjahr mit sehr viel Umbauarbeiten, Renovierungen und Investitionen verbunden. Anschließend an die gelungenen Umbauarbeiten in der Kirche mit dem Glasportal, wurden die Abschlussarbeiten für die erste Renovierungsetappe der Jakobihütte getätigt. Mit viel persönlichem Einsatz und großen finanziellen Leistungen wurde das Innere der Jakobihütte auf einen modernen und praktischen Stand gebracht. Die Pelletsheizung hat sich im ersten Jahr schon bestens bewährt. Auch die neu gestalteten Sanitärräume haben viel zum Wohlfühlen in der Jakobihütte beigetragen. Allen Mitarbeitern und Spendern sei herzlichst gedankt. Der nächste Renovierungsschritt mit der Erneuerung der Haustüre, der Fenster und vor allem der Isolierung der Außenmauern kann erst bei gesicherter Finanzierung gestartet werden. Auch in der Kirche waren viele notwendige Arbeiten fällig. Bei einer Sicherheitsprüfung wurden Funktionsatteste der 16 Wurmlöcher des Holzwurmes bei der Sakristeitüre Blitzschutzanlagen eingefordert. Nach dem Vorliegen dieser Atteste wurden einige Mängel aufgezeigt, die dann eine Fachfirma beheben musste. Schon einige Jahre war in der Kirche das verstärkte Auftreten von Holzwurmschäden zu bemerken. Nun war das Ausmaß an sichtbaren Holzwurmfraßstellen schon besorgniserregend, dass der Wirtschaftsrat Maßnahmen für notwendig hielt. In Abstimmung mit dem Bauamt der Diözese wurde ein Gutachten in Auftrag gegeben, welches eine dringende Begasung der Kirche mit allen Nebenräumen vorschlug. Mit der deutschen Firma Binker wurde eine kompetente Spezialfirma gefunden, die in der Diözese einen guten Ruf hat. Mitte Juli wurde unter strengsten Sicherheitsauflagen die Begasung der Kirche mit Erfolg vorgenommen. Dazu mussten alle Türen, Fenster und sonstige Öffnungen nach außen hermetisch abgedichtet und der Zugang zum Kirchhof abgesperrt werden. Unter Überdruck wurde ein sich rasch zersetzendes Gift in die Kirche eingeblasen und in alle Ritzen und Wurmbohrlöcher gedrückt. Drei Tage später konnte nach gründlichen Mess- und Lüftungsarbeiten die Kirche wieder für die Öffentlichkeit freigegeben werden. Damit ist unsere Jakobikirche wieder für Jahre von den Holzschädlingen befreit. Im Zuge der Holzwurmbegutachtung wurden aber im Dachstuhl auch andere Schäden entdeckt. So wurden in Holzproben, die vom Hygieneinstitut der Universität Graz untersucht wurden, das Vorkommen eines holzzerstörenden Pilzes und Anzeichen des Vorhandenseins eines Hausbockkäfers aufgezeigt. Auch das Vorhandensein eines Hausschwammes kann nicht ausgeschlossen werden. Diese Holzschäden treten vor allem dort auf, wo vor vielen Jahren, vor der letzten Renovierung, Dachschäden vorhanden waren und Feuchtigkeit eingetreten ist. Vor kurzem wurde der gesamte Dachstuhl von einem Ziviltechniker untersucht, ob sofortige Sanierungsmaßnahmen am Dachstuhl der Jakobikirche notwendig sind. Das Ergebnis steht derzeit noch aus. Dachstuhl der Jakobikirche Weitere Reparaturen und Investitionen seien noch kurz aufgezählt. Eine Störung des Glockengeläuts, einige Reparaturen am Kirchendach nach Schnee- und Sturmschäden, die Montage von Papierhandtuchspendern im Sanitärbereich des Jakobiheimes, der Austausch kaputter mechanischer Teile bei den Tischen im Jakobiheim und weiteres mehr. Das erfordert vom Wirtschaftsrat von St. Jakob große Anstrengungen und bestes wirtschaftliches Wirken, damit das auch finanziert werden kann. Wenn von den Mitarbeitern des Seelsorgekreises nicht unzählige und unbezahlte Arbeitsstunden geleistet würden, dann wäre die Erhaltung unserer Jakobikirche nicht mehr machbar. So wird jede Woche die Kirche geputzt und geschmückt und auch das Jakobiheim

17 JUNGES LEBEN Leben in St. Jakob von Walter Ondrich Back to the roots Dass 37 Jugendliche verschiedenen Alters, teilweise ohne vorherige Bekanntschaft, unter Begleitung einiger Betreuer miteinander auf Reise gehen, klingt in den Ohren unserer heutigen Zeit etwas seltsam. Doch nach vorangegangenen Reisen ins kroatische Dubrovnik sowie in die Städte der Toskana, schweiften wir nun schon zum dritten Male unter der Leitung von Johannes Brandl (Pastoralassistent des Pfarrverbands Hönigsberg, Mürzzuschlag und Spital/Semmering) und dem Begleiterteam Barbara Pillhofer, Brigitte Hafenscherer und Peter Ondrich in die Ferne. Und da ja bekanntlich alle Wege einmal nach Rom führen, zog es auch uns in diesem Jahr in die ewige Stadt. Auf muss regelmäßig geputzt werden. Über die Sommermonate ist fast wöchentlich die große Rasenfläche zu mähen, damit der Kirchhof einen gepflegten Eindruck hinterlässt. Dazu gehört auch die Pflege der Blumen und Sträucher. Die Schneeräumung wurde aus Sicherheits- und Rechtsgründen einer professionellen Firma übertragen, wobei die Kosten dafür im Kirchenbudget aufgebracht werden müssen. Mindestens einmal im Jahr gibt es Großputztage in der Jakobihütte, im Jakobiheim und in der Kirche, bei der viele Mitarbeiter Hand anlegen. Im vergangenen Herbst wurden alle Fenster, Wände, Altäre und Kunstwerke einer Generalreinigung unterzogen. Die oben genannten Sanierungs-, Reparatur- und Erhaltungsarbeiten erforderten einen Kapitaleinsatz von über Euro. Wenn es dafür nicht Zuschüsse von der Stadtgemeinde Leoben, dem Land Steiermark und dem Bundesdenkmalamt gegeben hätte, wäre das aus eigenen Mitteln nicht zu schaffen gewesen. Wir bedanken uns auf diese Weise bei der öffentlichen Hand. Aber auch allen Freunden von St. Jakob danken wir für jede finanzielle Spende, angefangen vom sonntägigen Opfergeld, über die Spenden fürs Kerzenlicht bis zu den Spenden bei Veranstaltungen. Mit unseren Aktivitäten und Investitionen glauben wir vom Seelsorgekreis von St. Jakob, dass wir für die Erhaltung der Jakobikirche und für das Weiterbestehen der Jakobigemeinde unseren Beitrag getätigt haben. erstes Kennenlernen im Pfarrheim Mürzzuschlag und anschließende Segenserbittung folgte eine lange Busfahrt, die uns schließlich unser Quartier in Ostia, an der Mündung des Tiber erreichen ließ. Schon am ersten Abend erkannten wir, welche Herausforderungen die «urbs aeterna«an uns stellte: Neben der Weitläufigkeit des Stadtgebiets und einem komplizierten öffentlichen Verkehrssystem waren es auch die enormen Menschenmassen der Innenstadt, die unsere Reisegruppe auf die Probe stellten. Auch die interessante Programmgestaltung unseres kulturellen Leiters, Pfarrer Hans Mosbacher förderte den Zusammenhalt und ließ uns staunend Wenn Sie das Rektorat St. Jakob finanziell unterstützen wollen, dann können Sie Ihre Spende auf das Konto bei der BA-CA Bankleitzahl überweisen. Wir sagen jetzt schon Vergelt s Gott dafür. auf das kunstreiche Erbe christlicher Kultur, sowie auf die kolossalen Relikte der Antike blicken. Neben einer Generalaudienz beim Papst am Petersplatz, und der Begegnung mit dem Ordensleben der kleinen Schwestern Jesu, war auch die Messfeier in den römischen Katakomben ein prägendes Reiseereignis. Doch vor allem das starke Gemeinschaftsgefühl, die stillen Momente der Begegnung bei Meeresrauschen, und die abendlichen Gespräche untereinander werden diese Reise unvergesslich machen. (Bilder und weitere Eindrücke finden Sie unter Robert Sackmaier 17

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