E /2007 Der Kaiserstuhl-Vulkan ruft Von Wolfach nach Triberg Wandertreffen in einer gesegneten Landschaft

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1 E 6246 Der Kaiserstuhl-Vulkan ruft Die Beschilderung der Wanderwege im Kaiserstuhl ist komplett Von Wolfach nach Triberg Eine reizvolle Zweitagestour mit Etappenziel Gedächtnishaus Fohrenbühl Wandertreffen in einer gesegneten Landschaft Die 138. Delegiertenversammlung befasste sich mit dem ländlichen Raum

2 MITGLIEDER HABEN VORTEILE AUSZUG AUS UNSEREM ANGEBOT Abbildungen können vom Original abweichen, Irrtümer vorbehalten. Preise verstehen sich zzgl. Porto und Verpackung werbeagentur aufwind 10/06 ORIGINAL SCHWEIZER TASCHENMESSER Victorinox, 9-tlg., 2 Klingen, Schraubenzieher/Kapselheber, Dosenöffner, Korkenzieher, Säge, Ahle, Zahnstocher, Pinzette Mit Ring. Heftlänge 9 cm JE 29,00 JE 24,50 SPORT- UND WANDERSOCKEN Original Ullfrotté getestet und empfohlen von der Firma Gore für GORE-TEX Schuhe, Farbe schwarz lieferbare Größen: 36 39, 40 44, ,90 11,25 POLOSHIRTS MIT LOGO Polo mit Ärmelbündchen, Schulter/ Ärmelausschnitt und Abschluss mit Doppelnaht, 2 Kunststoffknöpfe, 100% Baumwolle Damen Polo tailliert, Abschluss mit Seitenschlitzen, khaki, Größen M, L, XL Herren Polo, sportsgrey, Größen M, L, XL, XXL VAUDE-RUCKSACK BRENTA Vol. 28 l, Gewicht g, Aeroflex- System, mit integr. Regenhülle sowie herausnehmbarem Sitzkissen, Farbe sand-schwarz oder oliv-schwarz 70,00 57,00 SCHILDMÜTZE MIT LOGO DES SCHWARZWALDVEREINS Hochwertige Baumwoll- Schildmütze, Farbe: dunkelgrün, Schild: braunes Wildleder, Größenverstellung durch Metallschließe 6,70 5,10 WANDERKARTEN NEU: Oberes Nagoldtal 1: Klettgau Wutachtal 1: Hornisgrinde 1: Mittleres Kinzigtal 1: Oberes Enztal 1: Schuttertal 1: Wiesental 1: Renchtal/Ortenau 1: Vorderes Kinzigtal 1: Hotzenwald 1: Hochschwarzwald 1: JE 5,20 JE 4,00 Als komplettes Kartenset nur 60,00 NEU OBERES NAGOLDTAL 1: DIE NEUEN FREIZEITKARTEN Maßstab 1: UTM-Gitternetz für GPS-Navigation umfangreiche Freizeitinformationen Blatt 501 Baden-Baden Blatt 502 Pforzheim Blatt 503 Offenburg Blatt 504 Freudenstadt Blatt 505 Freiburg Blatt 506 Titisee-Neustadt Blatt 507 Villingen-Schwenningen Blatt 508 Lörrach Blatt 509 Waldshut Blatt 510 Singen Blatt 511 Westlicher Bodensee Blatt 516 Karlsruhe 6,90 5,20 WESTWEGBROSCHÜRE ETAPPENPLANER Wegbeschreibung und Unterkünfte entlang des Westweges. Neue Wegführung berücksichtigt. JE 3,00 JE 22,80 JE 21,00 BESTELLEN SIE BEI Schwarzwaldverein e.v. Hauptgeschäftsstelle Schloßbergring Freiburg Telefon 07 61/ Telefax 07 61/ verkauf@schwarzwaldverein.de TELESKOP-STOCK ANTISHOCK Wirbelsäulen und Gelenk entlastend wandern mit den Teleskop-Langstöcken aus Aluminium, mit Kunststoffgriff und Handschlaufe, mit zuschaltbarem Stoßdämpfer, 3-tlg., stufenlos verstellbar cm, Flex-Kronenspitze, Sommerteller PAAR 46,00 PAAR 40,00 GUMMIPUFFER FÜR ANTISHOCK STÜCK 1,00 DIGITALE FREIZEITKARTE FÜR BADEN-WÜRTTEMBERG Mit umfangreichen Informationen wie Wanderwegen (7 000 km), Radwegen ( km) und touristischen Signaturen. Es besteht die Möglichkeit, die Kartenfarben individuell zu verändern. Außerdem 3D- Darstellung und Druckfunktion. JE 69,00 JE 59,00

3 Inhalt Beschilderung der Wanderwege im Kaiserstuhl komplett Seite 4 Inhalt Wandern 4 Der Vulkan ruft Beschilderung der Wanderwege im Kaiserstuhl komplett 6 Von Wolfach nach Triberg Eine reizvolle Zweitagestour mit Nachtquartier im Gedächtnishaus Fohrenbühl 10 Auf Felsenbändern und Leitern durch senkrechte Wände der Brenta Ein Klettersteigerlebnis auf den berühmten Sentieros Ziegen auf dem Burgberg Seiten Naturschutz 24 Landschaftspflege am Burgberg Kulturlandschaftspreis und Umweltpreis für Ortsgruppe Bad Liebenzell 27 Auch Wanderer profitieren von einer Waldflurbereinigung Heimatpflege Im Landkreis Tuttlingen sind die Kleindenkmale erfasst Seite Lampenschweine Ein merkwürdiger Name erinnert an einstige Kultivierung im Schwarzwald 29 Neue Wege in der Fachwarteweiterbildung Von der Wässerwiese zum Bachauewald im Waldachtal Jugendtreffen im Juni 2007 in Appenweier Seite Malend und schnitzend heimatliche Kultur erhalten 16 Die Reste des Westwalls Die Betonbunker im Schwarzwald stehen seit August 2005 unter Denkmalschutz 18 Kleinode am Wegesrand Zeugnisse für Vergangenes Im Landkreis Tuttlingen sind die Kleindenkmale erfasst Aktuell 138. Delegiertenversammlung im Renchtal Seiten Jugend&Familie 30 Total quer Jugendwandern auf dem Querweg nach Konstanz 32 Jugendarbeit in Kontinuität 30 Jahre Jugendgruppe Endingen 33 Die gute Laune hielt bis zum Schluss an Jugendtreffen im Juni 2007 in Appenweier 34 Abenteuer auf Pfälzer Ritterburgen Familienarbeit wird beim Schwarzwaldverein Sasbach groß geschrieben Service 20 Wandertreffen in einer gesegneten Landschaft 138. Delegiertenversammlung im Renchtal befasste sich mit Problemen des ländlichen Raumes. 23 Foren Öffentlichkeitsarbeit Herbst 2007 Tagungsangebote für Fachwarte und interessierte Funktionsträger 37 Personalien 43 Bücherschau

4 Wandern Wandern Der Vulkan ruft Beschilderung der Wanderwege im Kaiserstuhl komplett Von Hans-Georg Sievers Der Kaiserstuhl liegt wie eine Insel inmitten der Rheinebene, zwischen Schwarzwald und Vogesen. Abwechslungsreiche Landschaft, guter Wein, pittoreske Winzerdörfer und viel Sonnenschein ziehen die Besucher an. Seit März 2007 ist der Kaiserstuhl für Wanderer mehr als nur eine Reise wert, denn seit März sind die Wanderwege im gesamten Kaiserstuhl neu und einheitlich beschildert. Etwas Besonderes war der Kaiserstuhl schon immer. Und so verwundert es nicht, dass auch die Beschilderung der Wanderwege ein klein wenig von der sonstigen Systematik im Schwarzwald abweicht. Auf den ersten Blick sehen die Wegweiser aus, wie alle übrigen im Schwarzwald. Doch, wer sich auskennt und genau hinschaut, entdeckt neben den normalen Wegweisern mit vier Zeilen im Zielfeld auch fünfzeilige Wegweiser. Bei diesen ist die erste Zeile farbig hinterlegt. Bienenfresserpfad, Steinkauzpfad oder Kirschblütenpfad ist dort zu lesen. Diese Pfade gehören zu insgesamt acht sogenannten Themenachsen, die den Kaiserstuhl von Nord nach Süd, von Ost nach West durchziehen und eingerahmt von der Kaiserstuhlbahn ein grobmaschiges Netz über den ehemaligen Vulkan spannen. Wie kam es zu den Themenachsen? Der Kaiserstuhl ist geologisch, botanisch und meteorologisch einzigartig in Deutschland. Hier finden sich meterhohe Lössschichten, die von tiefen Hohlwegen durchschnitten werden, in den steilen Lösswänden brütet der farbenprächtige Bienenfresser, die große Smaragdeidechse sonnt sich auf den Steilhängen der Weinterrassen und auf den charakteristischen Trocken- und Halbtrockenrasen blühen im Spätfrühling seltene Orchideen. Die Naturlandschaft ist eng verzahnt mit einer intensiv bewirtschafteten Kulturlandschaft. In den Tälern des klimatisch begünstigten Kaiserstuhls stehen Kirsch- und Apfelbäume, an den terrassierten Hängen reifen die Burgundertrauben für den bekannten Kaiserstühler Wein. Das Unbekannte lockt. Die Besucher wollen die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt kennenlernen, fragen immer häufiger nach der Entstehung der Kulturlandschaft. Da lag es nahe, das Wandern und das Kennenlernen der Landschaft miteinander zu verknüpfen und die Wissbegier mit ausgedehnten Themenpfaden zu stillen. Im Rahmen des PLENUM-Förderprojektes Naturgarten Kaiserstuhl entwickelte das Naturzentrum Kaiserstuhl aus Ihringen unter Leitung von Thomas Coch ein Konzept für die Themenpfade. Herausgekommen sind acht Themenachsen, die das Grundgerüst des Wanderwegenetzes im Kaiserstuhl bilden. Jede Themenachse trägt einen Namen, der die landschaftlichen und botanischen Besonderheiten des Kaiserstuhls berücksichtigt. Zudem bekam jede Achse eine eigene Farbe zugeordnet. Das Netz der Themenachsen wird durch die örtlichen Wanderwege komplettiert, so dass sich nun ein dichtes Wanderwegenetz mit einer Gesamtlänge von 422 Kilometern über den gesamten Kaiserstuhl zieht. Während die Ausstattung der Themenachsen mit Informationstafeln unter der Regie des Naturzentrums durchgeführt wurde, kümmerte sich der Schwarzwald- Entlang der Themenachsen ist die erste Zeile der Wegweiser für den Namen der Themenachse reserviert. Die acht Themenachsen Neunlindenpfad (Nord-Süd-Weg) Ihringen Neunlindenturm Katharinenkapelle Endingen Steinkauzpfad Wasenweiler Eichstetten Bahlingen Riegel Wiedehopfpfad Breisach Schlossberg Achkarren Oberrotweil Burkheim Burg Sponeck Jechtingen Sasbach Limberg Knabenkrautpfad Breisach Blankenhornsberg Lenzenberg Liliental Vogelsang Bötzingen Kirschbaumpfad Sasbach Leiselheim Königschaffhausen Amoltern Endingen Riegel Katharinenpfad Oberrotweil Pavillon Mondhalde Katharinenkapelle Bahlingen Badbergpfad Oberrotweil Oberbergen Badberge Eichstetten Nimburg Bienenfresserpfad Ihringen Bickensohl Oberrotweil Bischoffingen Königschaffhausen 16,5 km 17,0 km 30, 5 km 24,5 km 18,5 km 12,0 km 14,0 km 17,5 km 4

5 Wandern Wandern Das Wanderwegenetz im Kaiserstuhl, Kartengrundlage: Topographische Karte 1: Baden-Württemberg, Landesvermessungsamt Baden- Württemberg ( verein um die Ausschilderung des Wegenetzes. Konzeptionell verhinderten die Themenachsen, die bei der Ausschilderung deutlich hervorgehoben werden sollten, eine unveränderte Übernahme des im übrigen Schwarzwald verwendeten einheitlichen Beschilderungskonzeptes. Allerdings konnte das Grundprinzip mit Wegweisern und gelber Raute als Zwischenmarkierung beibehalten werden. Die Lösung lag schließlich in den fünfzeiligen Wegweisern. Die erste Zeile im Zielfeld enthält den farbig unterlegten Namen der Themenachse sowie ein charakteristisches Emblem. Durch die Inversschrift sind die Themenachsen auf den ersten Blick deutlich zu erkennen. In seltenen Fällen, wenn die Achsen parallel verlaufen, werden die beiden ersten Zeilen mit den farbigen Pfeile hinterlegt. Auch in der Markierungssystematik gibt es eine kleine Besonderheit im Kaiserstuhl: Das gesamte Wegenetz (Themenachsen und örtliche Wanderwege) ist durchgehend mit der gelben Raute markiert. Die Fernwanderwege des Schwarzwaldvereins der Rheinaueweg und der Querweg Schwarzwald-Kaiserstuhl-Rhein behalten ihre eigenen Zeichen. Mit anderen Worten: Entlang der Strecken der Fernwanderwege sind die Wege doppelt, also mit der gelben Raute und dem Fernwegszeichen markiert. Seit Mitte 2005 befassten sich die Schwarzwaldvereins-Ortsgruppen und die örtlichen Tourismusvereine mit der Planung des Wegenetzes und der konkreten Umsetzung. Unzählige Arbeitsstunden und Ortsbegehungen waren notwendig, bevor im Sommer 2006 die ersten Pfosten gesetzt werden konnten. Nach einem arbeitsreichen Winter durchschnitten am 16. März 2007 zur feierlichen Eröffnung des Wegenetzes hochrangige Vertreter aus Politik und Gesellschaft das schwarzgelbe Band unter ihnen auch unser Präsident Eugen Dieterle. Und am 22. Juli führten die Ortsgruppen eine erste Sternwanderung von den Bahnhöfen der Kaiserstuhlbahn ins geographische Zentrum nach Oberbergen. Ihre große Bewährungsprobe hat die Wanderwegebeschilderung im Kaiserstuhl noch vor sich. Doch schon jetzt erfahren die Touristiker vor Ort eine große Zustimmung zur Neubeschilderung, die sie und viele Besucher als überfällig empfanden. So lädt der Kaiserstuhl alle Wanderfreunde zum Erleben und Genießen, zu Wandern und Wein ein. Der Vulkan ruft. Blick auf Weinterrassen und Naturschutzgebiete im Schelinger Tal. 5

6 Wandern Wandern Von Wolfach nach Triberg Eine reizvolle Zweitagestour mit Nachtquartier im Gedächtnishaus Fohrenbühl Von Karlheinz-Scherfling Info Markt in Wolfach Karten: Auf Schusters Rappen rund um Gutach, Hornberg, Schiltach und Schramberg, 1:30 000, Herausgeber Tourist Informationen Gutach, Hornberg, Schramberg, Schiltach in Zusammenarbeit mit dem Schwarzwaldverein.Freizeitkarten Blätter 503 Offenburg und 506 Titisee-Neustadt, Landesvermessungsamt 1: Literatur: Kurt Klein, Der Kinzigtäler Jakobusweg, Kaufmann Verlag Lahr, erhältlich in der Hauptgeschäftsstelle Eine Spendenaktion für das Gedächtnishaus Fohrenbühl ist in diesem Jahr ein Schwerpunktthema des Hauptvereins. Bei zahlreichen Gesprächen wurde deutlich, dass viele Mitglieder aus unserem großen Vereinsgebiet nicht recht wissen, wo dieses Gedächtnishaus steht und wie man dorthin kommt. Deshalb in dieser Ausgabe ein Wandervorschlag, angelegt auf zwei Tage, damit sich auch die Anfahrt von etwas entfernteren Orten lohnt. Die Wanderung selbst lohnt sich auf jeden Fall, führt sie doch in eine Bilderbuchecke des mittleren Schwarzwaldes. Wir wollen vom Kinzigtal ins Gutachtal wandern, von der Flößerstadt Wolfach in die Uhrenstadt Triberg. Schon diese beiden Attribute zeigen, dass uns nach Natur auch Kultur erwartet, wenn wir uns mit offen Augen und wachen Sinnen auf den Weg machen und uns etwas Zeit lassen. Die haben wir vor allem am ersten Tag, denn der Weg zum Gedächtnishaus Fohrenbühl ist nicht allzu lang. Wir müssen für die reine Wanderstrecke etwa vier Stunden vorsehen. Die Anreise erfolgt am besten mit der Bahn. Vom Rheintal aus nimmt man die Ortenau-S-Bahn nach Freudenstadt, und vom Murgtal aus kann man auch über Freudenstadt fahren. Übrigens der Clou: Die Heimatfahrt können Sie mit der Konus-Gästekarte in weite Teil Südbadens kostenlos machen. Wer mit dem Auto kommt, sollte dieses in Hausach stehen lassen, um für den Rückweg von Triberg die Schwarzwaldbahn nehmen zu können. Bei der Vorbereitung der Tour half mir auch dieses Mal wieder der Bezirksvorsitzende vom Bezirk Fohrenbühl, Hans-Jürgen Brugger. Er meinte, man könne die Tour auch in umgekehrter Richtung gehen, ich bin aber wegen des gemütlichen Aufstiegs vom Kinzigtal und dem spektakulären Abstieg ins Gutachtal für die von mir begangene Richtung. Vom Bahnhof in Wolfach sind es nur wenige Schritte, und man gelangt zu einem großen Torbogen, durch den man die Hauptstraße des mittelalterlichen Städtchens betritt. Lesen wir nach bei Kurt Klein, was uns hier erwartet: Unterhalb der Stammburg der Herren von Wolva, im Gebiet zwischen der Kinzig und der Wolfmündung, dürfte Wolfach seinen Ursprung etwa im 11. Jahrhundert als dörfliche Ansiedelung ansetzen. Bereits 1084 taucht der Name Wolhacha, ein Jahr darauf Wolva auf. Später entstand dann auf dem linken Kinzigufer im Schutze einer Tiefburg die Stadt, über die etwa 500 Jahre die Fürstenberger das Zepter schwangen. Wolfach war über Jahrhunderte hinweg (mit Schiltach) Mittelpunkt der Kinzigtäler Flößerei. Zahlreiche repräsentative Häuser unterstreichen auch die frühere Bedeutung Wolfachs als Amtsstadt. Die Schlossanlage gilt als eine der größten in weitem Umkreis. Dort ist neben der Schlosskapelle auch das sehenswerte Museum untergebracht. Eine Menge an Anregungen für den heimatkundlich Interessierten. An diesem Samstagmorgen ist Markttag, und da ist die Hauptstraße (halbherzig) für den Verkehr gesperrte. Wir können noch etwas frischen Rucksackproviant aufnehmen oder beim Vietnamesen, der uns an einem Marktstand fröhlich begrüßt eine Frühlingsrolle oder gebratenen Reis kosten Multikulti im Schwarzwald. Am Ende der Hauptstraße vor der Kinzigbrücke, wo einst das obere Tor war, steht eine dicke alte Linde, die an das Friedensfest 1871 erinnert, und in ihrem Schatten finden wir einen Wegweiser unseres neuen Markierungssystems, auf dem wir unsere Wanderrichtung ablesen. Zum Gedächtnishaus Fohrenbühl sind es 12 Kilometer, von 265 Meter über dem Meer bis zu 879 Meter über dem Meer. Das erste Stück folgt dem Kinzigtäler Jakobsweg bis zur Jakobuskapelle, die wir nach gut 20 Minuten aus dem Bäumen auftauchen sehen. Es ist eine recht große Anlage mit einer Antoniuskapelle TERMINE 19. August 2007 Hocketse am Hohloh-Turm Einweihung der Schutzhütte neben dem Turm; Beginn: 10 h, Ende: 17 h; Infos bei Rudolf Koch, Burgunderweg 1, Gernsbach, Tel / August 2007 Waldfest bei der Rodelhütte auf dem Sommerberg (Bad Wildbad); Beginn: 11 h; Infos bei Thomas Zepezauer, Jägerweg 34, Bad Wildbad, Tel /8967, 2. September 2007 Kinderfest im Schlossgarten in Neuenbürg; Motto: Von Kindern für Kinder; Familientag mit Spielen, Parcours und Spass; Beginn: 11 h, Ende: 18 h; kein Eintritt; Infos bei Barbara Hauser, Kniebisstraße 11, Neuenbürg, Tel / September 2007 WWW 18. Weingartener-Wein-Wandertag, geführte Wanderungen durch die Weinberge mit Informationen über Rebsorten, Weine, Botanik und Geologie; Treffpunkt: 11 h bei der Winzergenossenschaft Weingarten; 6

7 Wandern Wandern daneben und dem Messnerhaus als einstige Einsiedelei. Treten wir ein in die viel besuchte Wallfahrtskirche und lassen die Pracht der barocken Ausstattung auf uns einwirken. Wer sich mit dieser schönen Kapelle und dem Kinzigtäler Jakobusweg näher beschäftigen möchte, der sei nochmals auf Kurt Klein und seine Bücher über den Jakobusweg und das Kinzigtal verwiesen. Wir steigen jetzt aber auf einem Holzabfuhrweg bergan, bis wir nach eine knappen halben Stunde auf eine größere Freifläche austreten, auf der zwei, drei mächtige Schwarzwaldhäuser stehen. Im Horbenhof können wir gegebenenfalls einige Getränke erstehen oder uns mit Honig eindecken. Weiter geht es über eine Viehweide, und jetzt muss man Acht geben, dass man den Abzweig rechts des Wanderweges mit der blauen Raute nicht verpasst. Ich jedenfalls bin daran vorbeigegangen und brav der breiten Waldfahrstraße zum Brechsattel gefolgt, wo ich irgendwann auch wieder auf den Wanderweg traf. Nach gut einer Stunde seit dem Horbenhof hat man dann die Höhe erreicht und tritt hinaus auf eine Ebene mit einem Weitblick, die einem fast die Sprache verschlägt. Auf der Grub heißt dieses wunderschöne Stück Schwarzwalderde, und zwei von Wanderern gestiftete Bänke laden zum Verweilen ein. Nun es ist gegen Mittag, und ich raste, blicke auf die fernen Höhenzüge des mittleren Schwarzwaldes unter einem blauen Himmel mit weißen Federbettwolken. Schwarzwald pur. Über mir tanzt laut kreischend ein Bussardpaar, hinter mir wendet ein Bauer mit dem Schlepper Heu, dann wird es wieder still. Wir verweilen eine ganze Stunde, denn schließlich ist es nicht mehr weit bis zum Tagesziel. Die meisten Höhenmeter haben wir hier bewältigt, und jetzt geht es gemächlich weiter über die Feldflur und am Waldrand entlang, bis man nach einer guten halben Stunde auf eine weite Lichtung tritt, wo parkende Autos, Hinweistafeln auf Grillstelle und Zeltverbot unzweideutig Anzeichen für ein Naherholungsziel sind. Wir sind auf dem Moosenmättle, wo es seit 25 Jahren ein kleines uriges Bergstüble gibt. Aber weder der Wirt noch die Leute am Stammtisch können mir erklären, was es auf sich hat mit den Gewannbezeichnungen Auf der Grub (Kath. Grub) und Auf der Grub (Ev. Grub). Die Evangelisch isch links, die katholisch rechts, so die Auskunft. Da muss ich doch wohl Kurt Klein konsultieren. Beim Gasthaus Moosenmättle, das geschlossen ist, sehe ich einen Wegweiser zur Heuwies, einem urigen Gasthaus mit einem Original von Wirt, wo wir bei einer früheren Tour mal versumpft sind. Wer einen kleinen Umweg auf sich nehmen möchte, dem sei dieser gerne empfohlen. Ich halte mich aber an Hans Jürgen Bruggers Vorschlag, und der heißt: weiter zum Kohlplatz und von hier auf dem Mittelweg den letzten Kilometer zum Gedächtnishaus. In der Gaststube sitzt niemand am Stammtisch, stattdessen steht dort ein Dutzend Torten. Nun, soviel Kuchen hätten die Wirtsleute King für mich nicht aufstellen müssen, sage ich zur Begrüßung. Aber die süßen Köstlichkeiten sind für eine Hochzeitsgesellschaft gerichtet, die alsbald eintrudelt und sich von Wirt Ralf King verwöhnen lässt. Ich habe derweil mein rustikales Zimmer bezogen und freue mich, dass es den Wegwarten gewidmet ist, die für unsere tollen Wanderwege sorgen. Aber an den anderen Türen lese ich Enzian, Erika und Eisenhut, und so dürfte mein Zimmer wohl eher der blauen Wegwarte gewidmet sein. Jedenfalls habe ich ein Himmelbett mit Baldachin, verziert mit Bauernmalerei. Aber fürs Himmelbett ist es noch viel zu früh, und der Himmel ist immer noch strahlend blau. So ziehe ich denn los zur Fotopirsch rings um den Mooskopf und den Fohrenbühl. Auf steilem Pfad ins Gutachtal Am nächsten Morgen kitzelt mich schon früh die Sonne, ich lasse Himmelbett Himmelbett sein und wir machen uns nach einem kräftigen Frühstück auf den Weg in Richtung Triberg. Drunten am Fohrenbühl treffe ich auf drei Kinder in Gutachtäler Tracht, die gerade zum Fest der Goldenen Hochzeit in Kirnbach sind. Ende: ca. 20 h, Infos bei Klaus Goerke, Uhlandstr. 6, Weingarten, Tel /8200, 9. September 2007 Tag des offenen Denkmals Heimatmuseum Hammerschmiede in Lahr-Reichenbach, Vorführung des alten Handwerks; Beginn: 11 h, Ende: 17 h; Infos bei Marion Himmelsbach, Konrad-Adenauer-Str. 14/1, Lahr-Reichenbach, Tel /7533, J Himmelsbach@t-online.de 9. September 2007 Tag des offenen Denkmals Aussichtsturm Hohe Möhr, Schopfheim; Treffen der Wanderer; Beginn: 10 h; Infos bei Günter Horschig, Gartenstraße 6, Schopfheim, Tel./Fax 07622/2743, g.horschig@gmx.de 9. September 2007 Oldtimer-Rallye rund um Neuenbürg; Rundfahrt mit Orientierungsaufgaben, Oldtimerschau im Schlossgarten ab 12:30 h, Rahmenprogramm; Infos: Barbara Hauser, Kniebisstr. 11, Neuenbürg, Tel / September 2007 Einweihung des Wald-Kultur-Hauses in Bad Rippoldsau; Bedeutung und Funktion wird dargestellt; Treffpunkt: OT Holzwald, Nähe Bäckerei Schmid; Beginn: 10:30 h, Ende: ca. 20 h; Bewirtung, Mittagstisch, Kinderprogramm, Blasmusik; Infos bei Erich Schmid, Kniebisstr. 1, Bad Rippoldsau, Tel /332, Fax /913128, heinenberg@online.de 14. Oktober 2007 Bergmesse auf dem Mehliskopf bei Hundseck; traditioneller katholischer Gottesdienst im Gipfelbereich des Mehliskopfs bei Hundseck. Anfahrt über die B500 Schwarzwaldhochstraße Hundseck. Kurzer Anmarsch ab Hundseck. Beginn der Messe: 11 h; Dauer: ca. 1 Std.; Infos: Eugen Meier, Wiedenbachstr. 7, Bühlertal, Tel / Oktober 2007 Traditionelle Kartoffelsalatwanderung von Emmendingen auf den Hünersedel; Infos: Ratold Moriell, Gartenstraße 48, Emmendingen, Tel / Oktober 11.November 2007 (H)enne und denne Stühlingen (D) und Schleitheim (CH), Nachbarn mit Grenze(n); Grenzüberschreitende Ausstellung mit umfangreichem Begleitprogramm in der Schür in Stühlingen und im Ortsmuseum Schleitheim (CH); Öffnungszeiten: Sa h, So h und nach Anmeldung; Infos: Jutta Binner-Schwarz, Im Seegarten 5, Stühlingen, Tel /5629, jugeschwabi@t-online.de 21. Oktober 2007 Sauerkraut und Blunzen im Heimatmuseum Dachtel; Verarbeitung und Konservierung von Sauerkraut wie vor 100 Jahren; Eintritt frei; Beginn: 13 h, Ende: 17 h; Infos bei Andreas Wolf, Mörikestraße 7, Herrenberg, Tel / Oktober Neureuter Haxenfest bei der Kleintierzuchtanlage Am Junkertschritt in Karlsruhe-Neureut; geselliges Beisammensein mit Bewirtung; Beginn: 10:30 h, Ende: ca. 20 h; Infos bei Jörg-Uwe Fuchs, Holbeinstraße 5, Karlsruhe, Tel. 0721/

8 Wandern Wandern Die muss ich fotografieren. Dann geht s auf ein etwas unerfreuliches Wegstück, das wir schon von früheren Touren kennen. Der Mittelweg verläuft hier zweieinhalb Kilometer Auf der hohen Straße. Es ist die ehemalige Grenze zwischen Baden und Württemberg, wie man unschwer an zahlreichen imposanten Grenzsteinen feststellen kann. Man hat eine herrliche Sicht bis hinüber zur Alb. Aber die Straße ist asphaltiert ein Anachronismus für einen Fernwanderweg des Schwarzwaldvereins in Zeiten zertifizierter Wanderwege. Beim Abzweig nach Reichenstein beginnt dann der Wanderweg im Wald, der ohne größere Steigungen meist auf Waldfahrstraßen in Richtung Windkapf führt. Zwischendurch öffnet sich der Wald, auf einer großen Feld- und Wiesenfläche steht ein behäbiger Bauernhof, und der Blick kann wieder weit übers Land schweifen. Wir sind noch keinem Wanderer nen Rucksack regenfest, verstaue Foto und Karte in Plastiktüten und richte den Regenschirm. Fernes Donnergrollen lässt nichts Gutes ahnen. Über Gremmelsbach sieht man schon hellgraue Regenvorhänge, während drunten auf der Matte ein Bauer noch schnell seine Heuballen in Folie einpackt. Hier verlassen wir jetzt auch den Querweg und folgen der gelben Raute in Richtung Rappenfelsen. Der Regen ist gnädig, ein frischer Wind bläst ihn weg, und wir bekommen nur einige Spritzer ab. Nach einer guten halben Stunde wird s spannend: wir kommen zum Rappenfelsen und erinnern uns an unsere Tour vom Gedächtnishaus nach Hornberg, Auch hier verläuft der Weg jetzt auf dem, man kann schon fast sagen, bewaldeten Grat eines felsigen Höhenzugs mit einem Steilabfall ins Gutachtal. Die Sicht vom Rappenfelsen ist enttäuschend, sie wird durch knorrige Eichen Abbrüche ins Tal führt. Jetzt bin ich froh über die Stöcke, die ich die ganze Zeit auf dem Rucksack mitgetragen hatte. Nach einer halben Stunde sind wir fast im Talgrund, wir treffen auf den Weiler Steinbis. Dort lohnt sich ein kleiner Abstecher zur Steinbiskapelle mit einem vorbildlichen Bauerngarten davor und dann bekommt man am Bauernhof noch Omas Kühlschrank zu sehen, ein Brunnenhäuschen über dem Brunnentrog, in dem früher alles kühl gehalten wurde. Drunten im Tal drängen sich ein Sägewerk und eine Bundesstraße auf schmalem Gelände neben der Gutach. Wir gehen ein paar hundert Meter talaufwärts, bis wir über eine bombastische Fußgängerbrücke die Straße überqueren können und vor einem nicht einmal einen Meter breiten Steig stehen, der auch noch zweideutig markiert ist. Er führt talabwärts, wir aber wollen talauf- Auf der Grub : herrliche Weitblicke in den mittleren Schwarzwald Altar in der Jakobuskapelle bei Wolfach begegnet, aber immer wieder fahren Radler vorbei, die freundlich grüßen. Auf dem Windkapf stehen mehrere Windmühlen. Sie lassen aber träge ihre Flügel hängen. Es ist Flaute. Doch im Westen ziehen dunkle, bedrohliche Wolken auf. Sie werden schon noch was zu schaffen bekommen an diesem Tag. Kurz nach dem Windkapf treffen wir auf einen kleinen Weiler, der von dem urigen Gasthaus Deutscher Jäger dominiert wird. Der Wirt steht etwas ratlos vor seinen Gartentischen und weiß nicht, ob er die Sonnenschirme aufstellen und die Tische eindecken soll. Ein Radler meint, er sei eben schon durch einen kleinen Schauer gefahren. Nun für uns gibt kein Zurück, wir müssen weiter, auch wenn der Himmel sich zunehmend verdunkelt. Kurz hinter dem Deutschen Jäger verlassen wir jetzt den Mittelweg und folgen der gelben Raute zum Birkenbühl, wo man auf den Querweg Lahr Rottweil trifft. Nach rechts geht s zur Obersteighöhe und weiter zur Dieterle-Bauern- Höhe. Auf einem Holzstapel mache ich mei- versperrt. Aber es kommt noch besser, wenige Minuten später auf dem oberen Schlossfelsen. Hans-Jürgen Brugger hatte für hier eine tolle Aussicht auf das Gutachtal mit der Schwarzwalbahn angekündigt. Aber die vermoosten Felsen sind rutschig, glatte Baumwurzeln sind tückische Fallen und außerdem ist das Tal noch regenwolkenverhangen, und so können wir uns nur etwa vorstellen, was für spektakuläre Tiefblicke man hier bei besseren Bedingungen hat. Auf alle Fälle geht es mächtig steil hinab ins Tal, und unversehens finden wir uns auf einem Steig, der genau durch diese Modell des Gedächtnishauses, gebaut von Alina Milcher, Ramona und Svenja Fehrenbacher (4. Klasse) wärts. Zögernd folgen wir dem Pfad auf der Steinschlagsicherung, bis er nach ein paar hundert Metern steil nach oben führt. Dann endlich der erlösende Anblick: ein Pfosten mit den neuen Wegemarkierungen. Noch 5,5 Kilometer sind es von hier bis zum Bahnhof Triberg. Wir folgen dem Gutachtalweg, auch Franz Göttler-Weg genannt, talaufwärts, manchmal über steile Passagen, dann wieder auf breitem ebenen Weg. Drunten rauscht die Gutach, nur immer wieder übertönt von Motorrädern. Nach einer guten Stunde treten wir aus dem Wald heraus und stehen unmittelbar vor einem Bahndamm, und 200 Meter weiter sehen wir die Bahnsteige: Bahnhof Triberg. Fünfeinhalb Stunden waren wir bis hier unterwegs, der Balg ist halbwegs trocken geblieben. In einer Dreiviertel Stunde kommt der nächste Zug ins Kinzigtal, genügend Zeit also noch für eine abschließende Rast nach einem erlebnisreichen Wanderwochenende. 8

9 ...bitte packen Sie mit an! Bei der Modernisierung des Wanderheims Gedächtnishaus Fohrenbühl Diese Zahlkarte hat schon jemand verwendet. Wenn auch Sie spenden möchten: Kontonummer BLZ Dresdner Bank Freiburg Stichwort: Gedächtnishaus Fohrenbühl DANKE!

10 Wandern Wandern Auf Felsenbändern und Leitern durch senkrechte Wände der Brenta Ein Klettersteigerlebnis auf den berühmten Sentieros Von Karlheinz Scherfling Gesicherte Klettersteige erschließen die schroffe Felslandschaft der Brenta. Von den Eisenwegen, von Drahtseilen und Leitern habe ich in jungen Jahren nicht viel gehalten. Wir stürmten damals lieber am eigenen Seil gipfelwärts. Über Firne, Gletscher und Felsgrate. Die steilen Wände der Dolomiten blieben mir allerdings verschlossen, da ich kein ausgewiesener Felskletterer bin und mich mit Steigeisen an steiler Flanke sicherer fühlte. Nun, man kann auch auf seine alten Tage hin dazulernen, und ich musste, als ich auf schmalen Felsenbändern durch die Steilabbrüche der Brenta unterwegs war, die Erfahrung machen, dass ich eigentlich vieles versäumt hatte. Klettersteig gehen, der erste Versuch war sogleich ein Volltreffer. Die Entscheidung für die Brenta fiel eigentlich aufgrund eines spektakulären Fotos im Katalog, das auch in vielen Bergsteigerkalendern immer wieder zu sehen ist: Ein schmaler Steig in einer senkrechten Felsenwand, aufgenommen vom innersten Bereich einer 180 Grad messenden Kurve das wollte ich selbst einmal erleben. Und wir alle in unserer kleinen Gruppe, die sich zu dieser Klettersteigwoche zusammengefunden hatten, warteten auf diesen Augenblick, auf diesen Platz, von dem aus wir selbst solch ein Foto schießen konnten. Wir kamen dort auch gegen Ende der Woche hin, aber mit spektakulären Tiefblicken, mit Fotos war nichts. Denn, wie so oft in der Brenta, verhüllte dicker Nebel die Sicht ins Tal. Manchem von uns war dies gelegentlich auch recht, denn die Wege, die wir gingen, waren zum Teil heftig ausgesetzt. Die richtige Ausrüstung Wer Klettersteige begeht, sollte unbedingt schwindelfrei und trittsicher sein. Und damit sind wir schon beim Grundsätzlichen. Klettersteige sind im Grund genommen Wege, Steige, keine glatten Wände. Man kann sie als geübter Berggeher also gut begehen. Was sie von anderen Wegen unterscheidet, ist die Tatsache, dass man sich oft nahe dem Abgrund auf schmalem Felsenband bewegt, dass man steile Passagen nicht am Fels kletternd, sondern auf Leitern überwindet oder auf glatten Felspartien über Eisentritte steigt. Und all das geschieht mit einer Sicherung am Drahtseil. Alle ausgesetzten Passagen sind mit Drahtseilen versehen, der Klettersteiggeher hat ein eigens entwickeltes Klettersteigset am Klettergürtel befestigt, das mit zwei Seilen und Karabinern versehen ist. Mindestens ein Sicherungsseil ist immer in das Drahtseil eingeklinkt, während man das andere über die nächste Sicherung hinweg neu einklinkt. Nach den ersten Kilometern hat man rasch den Rhythmus gefunden: Links eins höher, rechts ausklinken, rechts eins höher, links ausklinken. Auch wenn man sich sicher glaubt, sollte man das vorhandene Drahtseil benutzen. Denn wie schnell kann man einmal stolpern. Wer seine Hände vor Verletzungen schonen möchte, sollte Klettersteighand- 10

11 Wandern Wandern Bild oben: Ein Brett überbrückt den Abgrund. Bild unten: Eine Leiter überbrückt die Steilwand. Aus der Ferne glaubt man kaum, dass man diese steilen Felswände begehen kann. schuhe tragen. Und dann muss man unbedingt einen Steinschlaghelm aufsetzen. Er schützt, wie sein Name sagt, den Kopf vor (kleinen) Steinen, welche etwa von Voraussteigenden losgetreten werden. Viel wichtiger ist er aber gerade für größere Menschen bei vielen in den Fels gehauenen Passagen, die man leicht gebückt überwindet und wo so manches Mal der Helm an den Fels schrammt. In den Rucksack gehört dann noch genügend Wasser, denn in den Kalkwänden plätschern keine Brünnlein und es kann recht heiß werden auf den langen Passagen. Ich folgte wieder einmal einem Bergführer des DAV-Summit Clubs, und da sich Martin um den richtigen Weg kümmerte, auf unsere Sicherheit achtete und vor allem rechtzeitig für Quartier gesorgt hatte, wurde die Klettersteigwoche zu einem uneingeschränkten Vergnügen. Eines konnte er uns allerdings nicht abnehmen: Die Tausende von Leitersprossen mussten wir schon selbst erklimmen. Den Vorteil einer geführten Tour lernten wir schon am ersten Abend schätzen, denn unser Quartier, die Tosahütte, füllte sich gegen Abend immer mehr. Wir hatten unsere reservierten Betten, und so kann ich nicht von schlaflosen Nächten auf Bänken und Tischen oder auf Treppen sitzend berichten, wie das in manchen anderen Berichten über die viel besuchte Brenta zu lesen ist. Warum sich hier die Bergfreunde so drängen, begriff ich erst so nach und nach. Ich war, ohne mich vorher einzulesen, in einer der spektakulärsten Klettersteigregionen der Ostalpen gelandet, angeregt lediglich von dem erwähnten Bild. Später las ich in Hüslers Klettersteig-Atlas nach, dass ich auf den Traumpfaden schlechthin, in den Alpen ohne Gegenstück, auf der Via delle Bocchette unterwegs war, mit mehr als zehntausend Laufmetern über die legendären Felsbänder der Brenta, von Scharte zu Schärtchen (=Bocchette). Beschaulicher Einstieg Treffpunkt mit Bergführer Martin Vogt war die Talstation der Seilbahn zum Grosté-Pass unweit vom mondänen Tourismuszentrum Madonna di Campilio. Ich wollte dort eigentlich einen Cappuccino trinken, aber ich fuhr gleich weiter, frei nach Schiller: Hier wendet sich der Gast mit Grausen... Alle Wege sind bestens markiert. 11

12 Wandern Wandern Der Weg vom Grosté-Pass zur Tucketthütte war einfach und beschaulich, man konnte sich an den Rucksack gewöhnen, in den immerhin alles für eine Woche gepackt war. Der nächste Morgen brachte dann die ersten Kontakte mit dem Klettersteigset, mit Drahtseilen und Leitern. Auf dem Sentiero SOSAT ging es hinüber zur Brentaihütte, leicht, aber durchaus reizvoll, wie es im Klettersteigatlas heißt, in weitem Bogen um den mächtigen Bergstock der Cima Brenta (3151 m) herum, auf Bändern und über Geröllhänge. Immerhin waren gleich am ersten Tag zwei senkrechte Leitern zu überwinden, ein Klettergefühl, an das man sich erst gewöhnen muss, zumal man alle drei Sprossen die Sicherungen umsetzen muss. Links einklicken, steigen, rechts ausklicken, steigen, rechts einklicken, steigen Klettersteige haben ihren eigenen Rhythmus. Wenn man diesen erst mal drauf hat, sind auch lange Leiterpassagen rasch und sicher bezwungen. Doch die sollten uns erst noch bevorstehen. Da wir schönstes Sommerwetter hatten, konnten wir auch respektvoll zur eindrucksvollen Crozzon- Kante am Crozzon die Brenta (3 135m) blicken. Durch das Val Brenta Alte kamen wir schließlich bequem zur Tosahütte. Auf dem ältesten Brentasteig hinab. Wenn das Felsband zu schmal wurde, war ein kleines Brett an der Wand als Trittsteig befestigt. Da musste man erst mal schlucken. Aber vor uns waren ja Tausende diesen Pfad gegangen, also rüber, schließlich war die Sicherung eingehängt, und Martin achtete mit Adlerblicken auf unsere teils schwierigen Manöver. Dann gab es wieder Stau an der nächsten Leiter, weil eine Gruppe, die den Weg in umgekehrter Richtung beging, erst vorbeigelassen werden musste. Solche Begegnungen waren besonders auf den langen schmalen Felsbändern spannend. Aber mit der entsprechenden Gelassenheit wurden auch diese Situationen gemeistert. Und dann stellte plötzliche einer fest, dass wir just in der spektakulären Kurve standen, die fast jedem Bergsteiger von Kalenderblättern bekannt ist, und dass alles recht unspektakulär wirkte, weil Nebelschwaden der tollen Landschaft die Schau stahlen. Hier ist Schwindelfreiheit gefragt. Der nächste Tag war zunächst unspektakulär: Durch das obere Tramontana-Tal mit Blick auf den Molvenosee ging es hinüber zur Agostini-Hütte (2410m). Aber dann kam s dick: Nach dem Vesper mit kleinem Rucksack auf die kühne Leiterparade zur Bocchetta del Due Denti (2859 m), 300 Sprossen über senkrechte Passagen. Die Waden meldeten sich, jetzt war Durchstehvermögen verlangt. Aber ein großartiger Rundblick belohnte den Aufstieg. Der nächste Tag sollte uns wieder zur Tosahüte bringen, aber auf einem anderen Weg. Zunächst stiegen wir über den Firn der Vedretta d Ambiez zur Bocca della Tosa (2 845 m) und dann auf dem ältesten Brentasteig, der schon aus dem Jahre 1932 stammt, zur Tosahütte. Vor uns bewunderten wir die gewaltige Bastion der Cima Tosa (3159m). Die Brenta und die benachbarte Adamello-Gruppe sind ein Naturpark, in der auch noch Bären leben. Klettersteighandschuhe schützen vor Verletzungen an den Drahtseilen Auf den klassischen Sentiero Vor uns lagen noch zwei Tage, die uns mitten in die spektakulärsten Bereiche der Brenta bringen sollten, auf den klassischen Sentiero delle Bocchette. Die Via, so wird es im Klettersteigatlas beschrieben, wurde in den 30er Jahren begonnen und 1972 vollendet. Sie setzt sich aus drei großen Teilstücken zusammen: dem Sentiero Benini, der vom Crosté Pass in die Bocca di Tuckett führt, dann dem Sentiero delle Bocchette Alte, dem eigentlichen Kernstück, an der Cima Brenta bis über die 3000-Höhenmeter aufsteigend, und schließlich dem Sentiero delle Bocchette Centrale, dem ältesten Abschnitt. An der Bocca di Brenta (2 549 m) läuft die Via aus. Wir begingen diesen Klassiker in umgekehrter Richtung und stiegen also am nächsten Tag hinauf zum Brenta-Pass. Und dann ging es rund, dass heißt es ging steil bergauf, über Leitern, dann über Abgründen steil 12

13 Wandern Wandern Vor der letzten Etappe: Die Alimontahütte Blick auf die Brenta Auf dem Brenta-Superlativ Nach gut fünf Stunden und fast 400 Höhenmetern Auf und Ab über oft senkrechte Leitern erreichten wir dann die Alimontahütte (2 600 m). Unsere Waden hatten sich inzwischen bestens an die neue Art des Bergsteigens gewöhnt, und so brachen wir denn frisch gestärkt am nächsten Morgen zur letzten spektakulären Etappe auf den Sentiero delle Bocchette Alta auf. Dieser spezielle Klettersteig zur Tuckettscharte gilt als ein Brenta- Superlativ durch die einmalig schöne Wegführung. Manchmal schienen die schmalen Felsbänder an den senkrechten Wänden endlos, immer wieder verlor man den Blickkontakt zu den Nachfolgenden, weil es um neue Felstürme und durch Scharten ging, Einklicken, vorwärts gehen, ausklicken, vorwärts gehen, einklicken Man kann sich an diese Art des Bergsteigens gewöhnen. Man kann sogar großen Spaß daran finden, besonders wenn man Wetterbedingungen hat wie wir in dieser Woche. Sieht man einmal von den gelegentlichen Nebelschwaden ab (die natürlich genau im falschen Moment aufzogen), so hatten wir eine tolle Woche erwischt. Blitz und Donner zum Abschied Unser letztes Nachtquartier bezogen wir noch einmal in der Tucketthütte, und dann zog auch schon eine riesige Gewitterfront heran. Es krachte die ganz Nacht, und am nächsten Morgen wanderten wir bei starkem Regen los zur Seilbahn, nicht wissend, ob diese bei dem Sturm überhaupt fährt, und in böser Vorahnung, dass wir zu Fuß ins Tal Info Veranstalter: DJV Summit Club, Bergsteigerschule des DAV, Am Perlacher Forst 186, München, Literatur: Hüslers Klettersteigatlas Alpen, Bruckmann Verlag absteigen müssten. Doch die Bahn fuhr, wir schwebten hinab, blickten zurück auf die regenverhangenen Felswände der Brenta und konnten uns eigentlich kaum vorstellen, dass wir noch vor kurzer Zeit mitten drin unterwegs gewesen waren in diesen bizarren Felsabstürzen und dass wir eine neue Liebe zum Klettersteiggehen gefunden hatten. 13

14 Wandern Wandern Heimat- und Wanderakademie Baden-Württemberg Exkursionen 18. bis 19. August 2007 Radwandertour von Dulach nach Bruchsal mit Wilfried Süß, Anmeldung Schwarzwaldverein Samstag, 25. August 2007 Busfahrt von Freiburg aus in die Vogesen nach Kaysersberg Auf den Spuren von Dr. Albert Schweitzer mit Gerhard Würflinger, Anmeldung Schwarzwaldverein Samstag, 1. September 2007 in Murrhardt Als die Römer frech geworden mit Alexander Wunderlich, Anmeldung Schwäbischer Albverein Sonntag, 2. September 2007 in Hugstetten Schloss Neuershausen mit Heinrich Raulf, Karl Niegisch, Lothar Fleck, Anmeldung Schwarzwaldverein Sonntag, 16. September 2007 in Blumberg Volldampf und Wasserkraft im Wutachtal mit der Sauschwänzlebahn mit Ernst Albert, Martin Schwenninger, Anmeldung Schwarzwaldverein Sonntag, 23. September 2007 in Stuttgart Im Garten des Königs mit Karen Buchholz, Information Schwäbischer Albverein Sonntag, 23. September 2007 in Freiburg Vom stillen Tal zu aussichtsreichen Höhen mit Werner Kästle, Anmeldung Schwarzwaldverein Freitag, 28. September 2007 in Schluchsee Wenn die Hirsche schreien mit Dr. Karl-Ludwig Gerecke, Anmeldung Schwarzwaldverein Sonntag, 30. September 2007 in Lauterbach Zum Gedächtnishaus des Schwarzwaldvereins mit Hans-Jürgen Brugger, Anmeldung Schwarzwaldverein Samstag, 6. Oktober 2007 in Baden- Baden Ein Spaziergang durch den Waldfriedhof Baden-Baden mit Klaus Mohr, Anmeldung Schwarzwaldverein Sonntag, 7. Oktober 2007 in Steinbach Weinbau an den Hängen der Yburg mit Michael Roth, Anmeldung Schwarzwaldverein Sonntag, 7. Oktober 2007 im Wiedener Eck Der alte Kirchweg von Wieden nach Schönau mit Hildegard Vögele, Information Schwarzwaldverein Fortbildungen Jeden ersten Sonntag im Monat in Denzlingen GPS-Seminar Geocaches (Praxis) mit R. Piroschinski, Anmeldung Schwarzwaldverein Samstag, 15. September 2007 in Blaubeuren Wo Rulaman zum Künstler wurde eine vor- und frühgeschichtliche Wanderung mit Willi Rößler, Anmeldung Schwäbischer Albverein Wochenende September 2007 in Schwäbisch Gmünd Erste Hilfe in der Natur mit dem DRK Schwäbisch Gmünd, Anmeldung Schwäbischer Albverein Samstag, 29. September 2007 in Freiburg im Breisgau Pilzbestimmungslehrgang mit Hans Gsell, Anmeldung Schwarzwaldverein Samstag, 29. September und 6. Oktober 2007 Landschaftspflege am Schauinsland mit Philipp Schell, Karl Niegisch, Anmeldung Schwarzwaldverein Samstag, 6. Oktober 2007 in Bebenhausen Lebensraum Wald im Schönbuch erleben mit Willi Rößler, Anmeldung Schwäbischer Albverein Wochenende Oktober 2007 in Albstadt-Onstmettingen Astronomie und Grundkurs Wetterkunde mit Karl-Heinz Lautenschlager, Ulrich Kümmerle, Anmeldung Schwäbischer Albverein Samstag, 13. Oktober 2007 in Loßburg Radwander-Lehrgang mit Wilfried Süß, Gunter Schön, Anmeldung Schwarzwaldverein Wochenende 27./28. Oktober 2007 in Burg Teck Kompass contra GPS mit Bernd Magenau, Bernd Haller, Anmeldung Schwäbischer Albverein Wochenende 27./28. Oktober 2007 in Emmendingen GPS-Seminar Teil 1: GPS- Technik mit Reinhold Piroschinski, Anmeldung Schwarzwaldverein Samstag, 3. November 2007 in Mengen im Allgäu Seminar für Seniorenwanderführer mit Willi Rößler, Anmeldung Schwäbischer Albverein Wochenende 10./11. Nobember 2007 in Freiburg Kompasstechnik mit Rheinhold Piroschinski, Anmeldung Schwarzwaldverein Samstag, 17. November 2007 in Weil der Stadt Rhetorik für Wanderführer (Aufbaukurs) mit Roland Luther, Anmeldung Schwäbischer Albverein Samstag, 17. November 2007 in Loßburg Erlebnispädagogik mit Dr. Andreas Megerle, Gunter Schön, Anmeldung Schwarzwaldverein Wochenende 17./18. November 2007 in Emmendingen GPS-Seminar Teil 2: GPS- Handhabung mit Reinhold Piroschinski, Anmeldung Schwarzwaldverein Wochenende 24./25. November 2007 in Emmendingen GPS-Seminar Teil 3: GPS- Anwendung mit Reinhold Piroschinski, Anmeldung Schwarzwaldverein Wochenende 1./2. Dezember 2007 in Emmendingen Digitale Karetn am PC bearbeiten mit Reinhold Piroschinski, Anmeldung Schwarzwaldverein Wochenende 15./16. Dezember 2007 in Emmendingen GPS-Seminar Teil 4: Computer, DIGI-Karten, GPS mit Reinhold Piroschinski, Anmeldung Schwarzwaldverein Infos Bitte fordern Sie unser vollständiges Programm an oder informieren Sie sich im Internet unter Schwäbischer Albverein e. V. Hauptgeschäftsstelle Heimat- und Wanderakademie Karin Kunz Hospitalstr. 21 B Stuttgart Tel / Fax 07 11/ akademie@schwaebischer-albverein.de Schwarzwaldverein e. V. Hauptgeschäftsstelle Heimat- und Wanderakademie Katja Camphausen Schloßbergring Freiburg Tel / Fax 07 61/ akademie@schwarzwaldverein.de 14

15 Heimatpflege Malend und schnitzend heimatliche Kultur erhalten Ich stieß in dem bei Freudenstadt gelegenen Hallwangen meinen Wanderstab in den Boden, allwo mir für mein Lebensabend ein eigen Dach und ein Gartenzaun geworden ist. Heimatpflege Nicht umsonst wählte der vielgereiste Maler, Dichter und Philosoph Heinrich Schäff-Zerweck Hallwangen zu seinem Musensitz. Und dieses idyllische, malerische Dorf am Südwesthang inspiriert bis zum heutigen Tage Menschen zur künstlerischen Kreativität. So setzen die engagierten Schwarzwaldvereinsmitglieder und Wanderführer, Malermeister Werner Müller und Friseurmeister Eberhard Söllner, ihre Ideen stets in die Tat um. Sozusagen mit Haus und Haar in harmonischer Symbiose, belebten sie das beliebte Schneiderwegle in Hallwangen mit einem geschnitzten Wegweiser. Das Schneiderle war nämlich des Dichters Schäff-Zerwecks treuer Diener und nahm fast täglich den weiten Weg vom Nachbardorf unter seine Füße, um dem Künstler in seiner naturbelassenen Klause auf dem Köpfle behilflich zu sein. Und für alle Kinder, er hatte selber eine große Schar zu versorgen, war das Schneiderle der Zuckerles-Schneiderle, denn in seiner tiefen Manteltasche fand sich stets ein Bonbon für die Naschmäuler. Der Dichter verbrannte in einer kalten Winternacht im Dezember 1937 in seiner Klause und auch das Schneiderle ruht auf dem Gottesacker. Deshalb hat Hobbyschnitzer Eberhard Söllner, nach dem Schriftentwurf von Werner Müller, Schneiderles Andenken bewahrt. Söllner hat einfach den siebten Sinn für knorrige Hölzer und zaubert mit dem Schnitzmesser die kuriosesten Kunstwerke. Viele Schilder sind unter seiner kreativen Hand entstanden, Ruhebänke erhielten ihr eigenes Ambiente und wo man geht und steht, sind Spuren im Holz zu finden. So belebt er Baumstämme und Hölzer, aber auch Steine entlang des Hallwanger Barfußparkes und schafft fast gar einen mystischen Pfad der Sinne. Selbst der neu errichtete Friedensturm beim ehemaligen Kloster auf dem Kniebis (welches einst zur Mutterkirche in Dornstetten gehörte), trägt die Handschrift der beiden Künstler. Am Friedensturm auf dem Kniebis findet sich das Wort Friede in folgenden zwölf Sprachen wieder: deutsch, englisch, französisch, lateinisch, spanisch, russisch, türkisch, arabisch, hebräisch, griechisch, chinesisch und in afrikanischem Mbengwi-Dialekt aus Kamerun, dem Partnerbezirk des Kreises Freudenstadt. Außerdem wurden die Worte PAX ET BONUM (Friede und Gutes), FRIEDENSTURM und 1287 TRINITATIS 2003 A.D. eingeschnitzt und ausgemalt. Das Friedensläuten mit Pfarrer Willi Bidermann findet große Resonanz aus dem ganzen Gau. Schwarzwaldvereinsmitglieder dappet net bloß en d r Weltgschicht rom, sondern sie bringen sich in vielen Facetten mit ihren Gaben zur Freude der Mitmenschen und zur Erhaltung der Kultur ein. Bärbel Kalmbach Eberhard Söllner bei der Arbeit 15

16 Heimatpflege Heimatpflege Die Reste des Westwalls Die Betonbunker im Schwarzwald stehen seit August 2005 unter Denkmalschutz Von Friedrich Wein Bild links: Die Befehlsstelle einer schweren Flugabwehrbatterie befand sich immer in der Mitte der Stellung. In ihren beiden Bettungen wurden die für den Einsatz der Geschütze erforderlichen Feuerleitgeräte aufgestellt. Was vor 70 Jahren aufgrund der durch Beweidung offen gehaltenen Höhen ein idealer Platz für eine Flugabwehrstellung mit Rundumsicht war, stellt heute einen dicht bewachsenen Wald ohne Aussicht dar. Siebzig Jahre nach dem Baubeginn der Westbefestigungen und 60 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden im August 2005 die von 1935 bis 1945 in Baden-Württemberg errichteten Westbefestigungen als Zeugnis der letzten großen in Deutschland errichteten Befestigungslinie unter Denkmalschutz gestellt. Doch wie sah diese Befestigungslinie in Baden-Württemberg aus, deren Reste auch der Wanderer im Schwarzwald immer wieder findet? Die ersten deutschen Westbefestigungen, die ab 1935 entlang von Neckar und Enz errichtet wurden, nahmen auf die wegen den Festsetzungen von Versailles entmilitarisierte 50 km-zone rechts des Rheins noch Rücksicht. Nur ein Jahr später wurden die ersten Befestigungen westlich der 50 km-grenze gebaut. In Baden-Württemberg waren dies Bunker bei Karlsruhe und an den Rheinübergängen folgten weitere Befestigungen östlich Kehl. Sie sollten den Eingang in das Kinzigtal sperren begann der flächendeckende Ausbau des Westwalls am Oberrhein, als die Hauptkampflinie entlang des Ufers errichtet wurde. Zwischen Phillipsburg und Pforzheim wurden im gleichen Jahr die ersten Stellungen der Luftverteidigungszone West (LVZ West) ausgebaut, die die Verteidigung des Luftraums im Westen übernehmen sollten wurde der Westwall an wichtigen Stellen weiter verstärkt. Die LVZ West wurde aus dem Raum Germersheim-Pforzheim in zwei hintereinander gestaffelten Linien bis an den Hochrhein und den Bodensee verlängert. Mit Kriegsbeginn zeigten sich beim gegenseitigen Beschuss die Schwächen der jeweils vom anderen Ufer her gut einsehbaren Bauwerke des Westwalls und der Maginotlinie. Im Juni 1940 war der Westwall zwischen Breisach und Kappel Ausgangspunkt des Rheinübergangs der 7. Armee unter General Dollmann. Nach dem Westfeldzug wurden die Hindernisse, die die Bunker umgaben, abgebaut und die Bauwerke abgerüstet. Bis Mitte 1944 dienten die Bunker nun als Luftschutzanlagen, Abstellräume und Ausflugsziele. Im November 1944 wurde der Rhein wieder Hauptkampflinie. Im März 1945 wurde der Rhein bei Phillipsburg durch französische Streitkräfte überschritten, die den Westwall und die LVZ West nun von Norden her aufrollten. Ein weiterer Angriffsweg der alliierten Streitkräfte ging direkt Richtung Osten auf die Neckar-Enz-Stellung zu, in deren Bereich teilweise erbittert gekämpft wurde. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde ein Großteil der Bauwerke der Westbefestigungen gesprengt. Durch Baumaßnahmen wie dem Ausbau des Rheins aber auch durch gezielte Beseitigungsarbeiten verschwanden nach und nach viele Anlagen. Mit dem Fortschreiten der landwirtschaftlichen Nutzung vor allem in der Rheinebene wuchs aber auch die Bedeutung der Ruinen als ökologische Nischen. Schon in den 80er Jahren berichtete Der Schwarzwald von der Flora und Fauna in den Betontrümmern, die bedrohten Tierarten eine neue Heimat boten. So wurden Ausstellung 400 Jahre Krieg und Frieden auf den Grinden zum Tag des offenen Denkmals 2005 im Naturschutzzentrum Ruhestein Projekt Westwall Baden Württemberg Archiv Quellen (Internetseite des Projektes Westwall Baden- Württemberg ) (Internetseite des BUND zur ökologischen Bedeutung der Westbefestigungen) 16

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