Geschichte. eines Grandhotels. Ein Haus aus den Anfängen des Südtiroler Fremdenverkehrs. Hotel Pragser Wildsee

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1 Geschichte eines Grandhotels Ein Haus aus den Anfängen des Südtiroler Fremdenverkehrs Hotel Pragser Wildsee Das Bild des Hotels malte R. A. Höger. Wohnen in einem historischen Alpenhotel, direkt gelegen am schönsten Bergsee der Dolomiten

2 Das Hotel in einer einzigartigen Landschaft Das Hotel Pragser Wildsee liegt am schönsten Bergsee in den Südtiroler Dolomiten, nach dem es auch benannt ist. Zum einladenden und attraktiven Beherbergungsbetrieb in 1494 Meter Höhe führt eine gut ausgebaute Bergstraße durch das idyllische Pragser Tal, die zwischen den Dörfern Welsberg und Niederdorf von der Straße durch das Pustertal abzweigt. Die einzigartige Lage am blaugrünen Pragser Wildsee, dessen dramatische Kulisse der steil aufragende, wild zerklüftete Seekofel bildet, veranlasste den Niederdorfer Gastwirt Eduard Hellenstainer vor mehr als hundert Jahren, das Alpenhotel an diesem Ort zu errichten. Das außen und innen denkmalgeschützte Hotel wird heute noch von der Gründerfamilie geführt. Es ist das einzige Haus aus der Gründungszeit der berühmten Alpenhotels, das noch seiner Bestimmung dient und das sich weitgehend noch im baulichen Originalzustand befindet. Mit dem Ausbau der Straße zum Hotel im Jahre 1962 wurde der Pragser Wildsee zu einem der beliebtesten Ausflugsziele Südtirols. Dem geheimnisvollen und von Sagen umrankten See Der Pragser Wildsee mit der beherrschenden Kulisse des Seekofel. Foto: Dr. Caroline M. Heiss 2

3 Foto: Dr. Caroline M. Heiss Den Rundweg um den Pragser Wildsee legte die Familie Hellenstainer im Jahre 1910 auf eigene Kosten an. wird nachgesagt, dass von ihm eine besondere Ausstrahlung ausgeht. Der berühmte indische Philosoph Maharishi Mahesh Yogi, der das Hotel Pragser Wildsee wiederholt mit seinen Schülern zu Kongressen aufsuchte, schätzte das Gewässer deshalb als Ort der Meditation. Als Begründer der Transzendentalen Meditation wurde der indische Gelehrte weltberühmt, und Millionen seiner Anhänger sehen in seinem Schaffen die Erneuerung des uralten Wissens der Vedischen Hochkultur. Ayurveda das Wort bedeutet im Sanskrit Lebensweisheit ist heute weltweit zum Begriff für eine traditionelle indische Heilkunst geworden. Der Rundweg um den See, der ursprünglich nur auf einem Kahn überquert werden konnte, ist eine besondere Attraktion für die Besucher des Pragser Wildsees. Die Familie Hellenstainer ließ den heutigen Rundgang im Jahre 1910 auf eigene Kosten in Höhe von 6000 Kronen anlegen. Vor dessen Herstellung, berichtet Josefine Hellenstainer in ihrem Ausflug-Büchlein vom Pragser Wildsee, gab es kein Herumkommen. Senkrecht in den See abfallende, ja überhängende Felswände machten das Passieren unmöglich. Der Rundgang war eigentlich als ebener Promenadeweg geplant. Doch die dazu erforderlichen Sprengungen und Kunstbauten hätten das Projekt so sehr verteuert, dass es aufgegeben werden musste. 3

4 Auf den Spuren der berühmtesten Tiroler Wirtin Die Geschichte des Hotels Pragser Wildsee ist eng verbunden mit der berühmten Wirtin des Gasthauses Schwarzadler in Niederdorf, Emma Hellenstainer ( ). Ihr Ehemann, Joseph Hellenstainer, war es, der den Pragser Wildsee im Jahre 1856 von der bischöflichen Mensa in Brixen erwarb. Die hochangesehene Gastwirtin Emma Hellenstainer aus Niederdorf. Bild: Emma Brunner-Heiss (Brixen) Foto: Familie Heiss Emma Hellenstainer war schon zu Lebzeiten als erfolgreiche Gastwirtin eine Legende. Als Wegbereiterin des frühen Tourismus in Tirol machte sich Frau Emma, wie sie bald nur noch hieß, einen Namen. Pioniergeist, Gastfreundschaft und hohe Professionalität zeichneten sie aus. Prominente Reiseschriftsteller und Touristen, darunter der Dichter Peter Rosegger ( ) und der als Erschließer der Dolomiten bekanntgewordene Bergsteiger Paul Grohmann aus Wien ( ), priesen das Können der Niederdorfer Wirtin. Für ihre Gäste organisierte sie auch die ersten Ausflüge zum Pragser Wildsee mit der Pferdekutsche. Emma Hellenstainer im Alter mit ihren Enkeltöchtern Therese (links) und Emma (lll.) vor dem Hotel Pragser Wildsee. Ihr Sohn Eduard war es schließlich, der im Jahre 1890 mit der touristischen Erschließung des Sees begann. Über die Anfänge des 4

5 Fremdenverkehrs am Pragser Wildsee berichtet Emmas Tochter Josefine: Zuerst entstand nur eine kleine Blockhütte, wo Wein, Flaschenbier und Schwarzbrot verkauft wurde; dann schritt man an den Bau eines kleinen Unterkunftshauses, welches 1893 eröffnet wurde und gleich guten Besuch aufwies. Oberbürgermeister Kürschner aus Berlin hat darin als erster Gast den Sommer mit seiner Familie zugebracht. Emma Hellenstainer selbst schätzte den Pragser Wildsee in seiner faszinierenden Lage inmitten der Bergwelt der Pragser Dolomiten als Erholungsort. An ihm verweilte sie immer wieder gern. Der Bau des Hotels Im Jahre 1897 erteilte Eduard Hellenstainer den Auftrag zum Bau des Hotels. Er hatte für das anspruchsvolle Vorhaben den angesehenen Wiener Architekten Otto Schmid gewonnen. Schmid wiederum stand in enger Verbindung mit dem berühmten Südtiroler Fremdenverkehrspionier Dr. Theodor Bauarbeiter präsentieren sich dem Fotografen im Jahre 1897 an der Baustelle des Hotels. Foto: Familie Heiss 5

6 Bild: ZeitgeschichtsArchiv Pragser Wildsee Christomannos ( ), auf den der Bau der Dolomitenstraße zurückgeht. Beide gründeten den Verein für Alpenhotels in Tirol, der sich das Ziel setzte, Berghotels von hohem Rang zu errichten. Das erste Grandhotel bauten sie in Sulden. Diesem Projekt schlossen sich die Hotelbauten in Trafoi, am Karersee und am Der Hotelgründer Eduard Hellenstainer. Er starb 1903 mit nur 50 Jahren. Pragser Wildsee an. Christomannos selbst widmete dem Hotel Pragser Wildsee in seinem Buch Die Dolomitenstraße Bozen Cortina Toblach aus dem Jahre 1909 folgende anerkennende Zeilen: Am Pragser Wildsee, einem der schönsten Seen des Dolomitengebietes, führt Herr Hellenstainer, ein Sohn der berühmten Wirtin Frau Emma in Niederdorf, ein ausgezeichnetes, modernes Alpenhotel, das sich großer Beliebtheit und eines starken Besuches erfreut. Foto: ZeitgeschichtsArchiv Pragser Wildsee Das Hotel Wildsee Prags nach seiner ersten Erweiterung im Jahre

7 Bild: ZeitgeschichtsArchiv Pragser Wildsee Das Hotel, vom See aus gesehen, auf einer alten Postkarte. Beim Entwurf des Hotels hatte sich Schmid von konsequenter Schlichtheit leiten lassen. Als Baumaterial diente ihm heimischer Bruchstein. Bauherr und Architekt, schreibt der Historiker Hans Heiss, hielten es für unnötig, mit großer Architektur aufzutrumpfen: Da die Hellenstainer den ganzen See besaßen, waren am Ufer keine weiteren Konkurrenzbauten zu befürchten, so dass auch ein bescheidener Bau beachtliche Wirkung entfaltete. Der Charakter des Hotels blieb gewahrt, alpine Schlichtheit und Bodenständigkeit durchzogen seine Räume, die leicht getäfelten Speisesäle ebenso wie die Hotelzimmer. Schmid und Hellenstainer schufen für das Pragser Wildsee einen touristischen Heimatstil, der bis heute seine solide, ausstrahlungsstarke Architekturqualität bewahrt hat. Das Gebäude ist das letzte von Schmid erbaute Grandhotel in Südtirol, das noch aus der Ära der Alpenhotels besteht und das nach wie vor im Betrieb ist. Hotelgäste aus kaiserlichem Haus Am 10. Juli 1899 wurde das Hotel eröffnet. Schnell fand das Haus seine Gäste bald auch aus aristokratischen Kreisen der Donaumonarchie. So reiste bereits im Jahre 1906 Erzherzogin 7

8 Marie Valerie von Österreich, die jüngste Tochter von Kaiser Franz Joseph I., an den Pragser Wildsee. Auch Erzherzog Franz Salvator Beeindruckende Luxuslimousinen nobler Hotelgäste von Österreich- in früheren Zeiten. Toskana, der mit Marie Valerie verheiratet war, folgte dem guten Ruf des Hotels und stieg dort im Jahre 1908 ab. Schließlich erschien sogar der Thronfolger Österreich-Ungarns, Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este, mit Familie und Gefolge am Pragser Wildsee. Am 28. Juni 1914 fiel er mit seiner Frau Sophie Chotek, Herzogin von Hohenberg, in Sarajevo einem Attentat zum Opfer, das den Ersten Weltkrieg auslöste. Foto: ZeitgeschichtsArchiv Pragser Wildsee Die Hellenstainer als Förderer des Alpinismus Bild: ZeitgeschichtsArchiv Pragser Wildsee Paul Grohmann, der König der Dolomiten. Bergsteiger, die zu Hochgebirgstouren in den Pragser Dolomiten aufbrachen, lockte das Hotel ebenfalls bald an. Denn die Hellenstainer traten auch als Förderer des Alpinismus hervor. Frühzeitig hatte Emma Hellenstainer die Bedeutung des erwachenden Bergtourismus 8

9 für den Fremdenverkehr in Tirol erkannt. Bereits im Jahre 1869 wurde sie erstes weibliches Mitglied im Deutschen Alpenverein. Mit Josef Appenbichler nahm sie auch den ersten Bergführer im Pragser Tal in ihre Dienste. Dieser wurde später der Leibbergführer des verdienstvollen Bergpioniers Dr. Victor Wolf Edler Erschließer der Pragser Dolomiten. Dr. Victor Wolf Edler von Glanvell, der von Glanvell ( ), der mit Paul Grohmann die Dolomiten erschloss. Glanvell war auch ein Freund des Hotels Pragser Wildsee, in dessen Umgebung er den nach ihm benannten Glanvell-Steig anlegte. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof von St. Veit, der vom Hotel nicht weit entfernt ist. Foto: ZeitgeschichtsArchiv Pragser Wildsee Foto: ZeitgeschichtsArchiv Pragser Wildsee Ein Bergsteiger aus der Anfangszeit des Alpinismus in einer Steilwand der Pragser Dolomiten. Auch als Alpinist bewahrte Eduard Hellenstainer das Erbe seiner Mutter. Er war in der erfolgreichen Sektion Hochpustertal des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins, auf die zum Beispiel der Bau der Dreizinnenhütte zurückgeht, lange Jahre in führender Funktion tätig. 9

10 Zeitgeschichtlicher Platz von europäischer Bedeutung Foto: Emma Brunner-Heiss (Brixen) Am Ende des Zweiten Weltkrieges war das Hotel Pragser Wildsee das Ziel des bekannten Transports von prominenten KZ-Häftlingen aus 17 Ländern Europas. Die sogenannten Sippen- und Sonderhäftlinge wurden als Geiseln der SS aus dem Konzentrationslager Dachau in die Alpenfestung nach Südtirol verschleppt. Dort sollten sie Emma Heiss-Hellenstainer nimmt die befreiten SS-Geiseln im Hotel auf. dem Chef des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA), SS- Obergruppenführer und General der Polizei Dr. Ernst Kaltenbrunner, für Verhandlungen mit den Westalliierten zur Verfügung stehen. Unter den 139 Gefangenen befanden sich so hochrangige Persönlichkeiten wie der ehemalige österreichische Bundeskanzler Kurt von Schuschnigg mit Frau und Tochter, der frühere französische Ministerpräsident Léon Blum mit Ehefrau, der ehemalige ungarische Ministerpräsident Miklós von Kállay, der Oberbefehlshaber des griechischen Heeres, General Alexandros Papagos, mit seinem gesamten Generalstab, der französische Bischof von Clermont-Ferrand, Gabriel Piguet, der evangelische Pastor Martin Niemöller sowie Familienangehörige des Hitler-Attentäters Oberst im Generalstab Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Doch das Unternehmen scheiterte. Die Deutsche Wehrmacht befreite die Geiseln am 30. April 1945 in Niederdorf aus der Gewalt der SS und brachte sie noch am selben Montag ins Hotel 10

11 Pragser Wildsee, wo Emma Heiss-Hellenstainer sie aufnahm und ihnen damit die Rückkehr ins Leben ermöglichte. Der späteren Ordensschwester Isa Vermehren, die sich unter den Sippenhäftlingen befand, blieben die Tage in der erholsamen Einsamkeit von Prags unvergesslich. Im friedvollen und harmonischen Zusammenleben von ehemaligen Gefangenen und Angehörigen verfeindeter Nationen aus den verschiedensten Ländern Europas sah sie zum ersten Mal ein vereintes Europa verwirklicht. Fühlten wir uns doch alle als Bewohner des gleichen Hauses Europa, als Bürger dieser einen Welt, schreibt sie in ihrem Buch Reise durch den letzten Akt. Die nationalen Grenzen waren kein unübersteigliches Hindernis mehr, sondern nur der Gartenzaun um das Grundstück des anderen, dessen Pforte einladend weit geöffnet war. Ein Traum schien in Erfüllung zu gehen, wenn auch in mikrokosmischer Form: ein einiges, ein heiteres Europa, eine heitere, weinige Welt, in der der Friede herrscht. Foto: ZeitgeschichtsArchiv Pragser Wildsee Sonderhäftling Bogislaw von Bonin (in Uniform) nach der Befreiung der SS-Geiseln vor dem Hotel. 11

12 Blick aus dem Speisesaal auf die beeindruckende Bergwelt, die das Hotel umgibt. Foto: Hotel Pragser Wildsee Diese Zeilen machen deutlich, dass das Hotel Pragser Wildsee mit diesem Geschehen ein zeitgeschichtlicher Platz von europäischer Bedeutung geworden ist. Gute Adresse für Erholungssuchende, Bergsteiger und Historiker Dank seiner einzigartigen Lage am Pragser Wildsee ist das Hotel ein idealer Ort der Besinnung, an dem erholsame Ruhe herrscht, wenn die Tagesausflügler am Abend wieder das Feld geräumt haben. Zugleich ist es Ausgangspunkt für schöne Bergwanderungen und für beeindruckende Hochgebirgstouren in Der festlich gedeckte Kaisersaal des Hotels, bereit zum Empfang der Gäste. Foto: Familie Heiss 12

13 der umliegenden Bergwelt der Pragser Dolomiten. Das Hotel liegt inmitten des Naturparks Fanes-Sennes-Prags, der im Jahre 1980 unter Naturschutz gestellt worden ist und der lohnende Ausflugsziele in unberührter Natur bietet. Wohnen in einer Atmosphäre, die von der Geschichte des Hotels geprägt ist. Die Zimmer sind zum Teil noch mit stilvollen Möbeln aus der Gründungszeit des Hauses eingerichtet. Foto: Hermann Maria Gasser (Bruneck) Das Hotel Pragser Wildsee ist aber auch ein Ort des historischen Studiums und des geistigen Austauschs. Es beherbergt das ZeitgeschichtsArchiv Pragser Wildsee, das den Hotelgästen die Möglichkeit bietet, sich mit folgenden zeitgeschichtlichen Themen zu befassen: mit dem frühen Tourismus im Hochpustertal, der mit der Familie Hellenstainer eng verbunden ist, mit dem Beginn des Alpinismus in den Pragser Dolomiten, mit der Dolomitenfront im Ersten Weltkrieg, die in der Nähe des Hotels verlief, mit den Sippen- und Sonderhäftlingen, die als Geiseln der SS nach Südtirol gelangten und die nach ihrer Befreiung Aufnahme im Hotel fanden. 13

14 Bild: Hotel Pragser Wildsee Bild: Emma Brunner-Heiss (Brixen) Dem geistigen Austausch mit Zeithistorikern und mit geschichtlich Interessierten aus dem In- und Ausland dienen die jährlich im Hotel stattfindenden ZeitgeschichtsTage Pragser Wildsee. Das historische Engagement der Hotelleitung findet auch Ausdruck in den ebenfalls in Prags herausgegebenen ZeitgeschichtsSchriften Pragser Wildsee, Die Schriftenreihe, die im StudienVerlag (Innsbruck) erscheint, publiziert neue Forschungsergebnisse in der Zeitgeschichte. Dank der Pflege seiner reichen Vergangenheit, die der Hotelleitung immer ein Anliegen war, hat das Haus bis heute sein historisches Flair bewahrt. Gäste des Hotels können die einmalige Atmosphäre des authentischen Ortes auf sich wirken lassen, an dem noch vieles aus der Gründungszeit des Hotels erhalten geblieben ist. Werbung für das Hotel mit einer Arbeit des bekannten Südtiroler Plakatkünstlers Franz J. Lenhart ( ). 14

15 Die Mutter einer Hoteldynastie mit ihren sechs Kindern: Das Bild aus dem Jahre 1862 zeigt Emma Hellenstainer mit ihren beiden Söhnen Hermann und Eduard sowie mit den Töchtern Marie, Emma ll., Aloisia und Josefine (von links). Das Hotel ist somit auch noch sichtbares Zeichen der Hoteldynastie, die Emma Hellenstainer begründet hat. Ihre Kinder Hermann und Josefine Hellenstainer riefen in Meran das Hotel Emma ins Leben, Eduard Hellenstainer wurde in Prags erfolgreich aktiv, und die ebenfalls bereits genannte Emma Heiss-Hellenstainer, eine Tochter des Hotelgründers am Pragser Wildsee, heiratete Wolfgang Heiss vom berühmten Hotel Elephant in Brixen. Die Ehe führte die beiden Südtiroler Hotelfamilien der Hellenstainer und der Heiss zusammen. Text: Hans-Günter Richardi Foto: ZeitgeschichtsArchiv Pragser Wildsee Das Hotel nach dem Bau des dritten Flügels, mit dem 1931 begonnen wurde. 15

16 Foto: Dr. Caroline M. Heiss Hotel Pragser Wildsee I Prags (BZ) Tel Fax