Technologieintensive Dienstleistungen Branchenreport zur Entwicklung junger Unternehmen

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1 Technologieintensive Dienstleistungen Branchenreport zur Entwicklung junger Unternehmen Die Branche der technologieintensiven Dienstleistungen () umfasst die Wirtschaftszweige 64.3, 72 (ohne Software, 72.2), 73.1, 74.2, 74.3 der amtlichen Wirtschaftszweigsystematik Dazu zählen unter anderem Architektur- und Ingenieurbüros, Datenverarbeitungsdienste, Datenbanken, Fernmeldedienste, sowie Forschung und Entwicklung im Bereich Natur-, Ingenieur-, Agrarwissenschaften und Medizin. Softwareunternehmen werden in einem separaten Branchenreport betrachtet. In den Jahren 2005 bis 2008 wurden durchschnittlich rund technologieintensive Dienstleister pro Jahr gegründet. Beschäftigung in jungen Unternehmen der technologieintensiven Dienstleistungen Der von Unternehmensgründungen ausgehende Bruttobeschäftigungseffekt (BBE), d. h. die Gesamtzahl der in allen Unternehmensgründungen eines bestimmten Jahres zum Gründungszeitpunkt entstandenen Arbeitsplätze, 1 betrug im Jahr 2008 in der Branche der technologieintensiven Dienstleister knapp vollzeitäquivalente Arbeitsplätze 2 ; in den übrigen Branchen wurden gut vollzeitäquivalente Arbeitsplätze geschaffen (Tabelle 1). Über die Jahre 2005 bis 2007 verhielt sich der BBE in der Branche der technologieintensiven Dienstleiter sehr stabil, während dieser in den übrigen Branchen insgesamt stark zurückging. Die Höhe des BBE wird zum einen von der Zahl der Unternehmensgründungen und zum anderen von deren Größe bestimmt (Anzahl Gründerpersonen plus Anzahl der abhängig Beschäftigten). Die Zahl der neu gegründeten technologieintensiven Dienstleister in Deutschland ging zwar zwischen 2005 und 2008 leicht zurück, ausgeglichen wird dieser Effekt durch eine mit 2 Vollzeitstellen leicht höhere Gründungsgröße im Jahr Der hier ausgewiesene Bruttobeschäftigungseffekt misst nur die direkten Beschäftigungseffekte einer Gründungskohorte. Indirekte Effekte, d. h. der Zuwachs oder Verlust von Arbeitsplätzen in Bestandsunternehmen, können im Rahmen des KfW/ZEW-Gründungspanels nicht quantifiziert werden. 2 Die Anzahl vollzeitäquivalenter Arbeitsplätze setzt sich zusammen aus: Anzahl Personen im Gründungsteam + Anzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter in Vollzeit + 0,5 Anzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter in Teilzeit + 0,25 Minijobber + Anzahl mithelfender Familienangehöriger + Anzahl Auszubildender. Nicht beachtet werden freie Mitarbeiter, Praktikanten und Leiharbeitskräfte.

2 2 KfW/ZEW-Gründungspanel 2009 Tabelle 1: Gründungsbeschäftigung der Gründungskohorten BBE mittlere Größe davon angestellte Mitarbeiter (davon Gründer) ,9 0,5 (1,4) Übrige Branchen ,2 0,9 (1,3) Gesamt ,2 0,9 (1,3) ,8 0,4 (1,4) Übrige Branchen ,3 1,0 (1,3) Gesamt ,3 1,0 (1,3) ,0 0,5 (1,5) Übrige Branchen ,5 1,1 (1,4) Gesamt ,5 1,1 (1,4) ,1 0,6 (1,5) Übrige Branchen ,0 0,8 (1,2) Gesamt ,0 0,7 (1,3) Erläuterung: Berechnung des BBE und der mittleren Größe als Vollzeitäquivalente inkl. Gründer, ohne freie Mitarbeiter, Praktikanten und Leiharbeitskräfte. Überlebende Gründungen der Kohorten 2005 bis 2007 konnten auch im letzten Jahr positiv zur Beschäftigung beitragen. Wie Tabelle 2 zeigt, haben knapp 29 % der technologieintensiven Dienstleister dieser Gründungskohorten 2008 ihre Mitarbeiterzahl erhöht; in den übrigen Branchen weisen 33 % der jungen Unternehmen ein positives Beschäftigungswachstum auf. Im Mittel über alle technologieintensiven Dienstleister der Kohorten 2005 bis 2007 wurde im Jahr 2008 eine Wachstumsrate von 11 % realisiert. Junge Unternehmen in anderen Branchen wuchsen mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 15 % etwas stärker. Tabelle 2: Beschäftigungswachstum 2007 und 2008, Gründungskohorten mittlere Wachstumsrate Untern. mit positivem Wachstum mittlere Wachstumsrate Untern. mit positivem Wachstum 12,2 23,3 7,9 28,3 Übrige Branchen 13,0 26,1 10,6 29,9 Gesamt 12,9 25,9 10,5 29,8 17,7 23,7 6,4 25,1 Übrige Branchen 23,9 32,7 10,4 31,8 Gesamt 23,5 32,1 10,2 31,4 13,4* 20,2 17,6 32,7 Übrige Branchen 16,7* 20,5 24,9 37,8 Gesamt 16,5* 20,5 24,4 37,5 14,4 22,4 10,7 28,7 Übrige Branchen 18,0 26,5 15,4 33,2 Gesamt 17,7 26,2 15,1 32,9 Erläuterung: Beschäftigungswachstum (in Prozent) der Kohorten 2005 bis 2007 bezüglich Vollzeitäquivalenten in den Jahren 2007 und Wachstumsraten berechnet auf Basis des 99-Prozent-Perzentils. *Das Wachstum für die Gründungskohorte 2007 ist in 2007 unterjährig. Häufigkeitsanteile (in Prozent) bezogen auf überlebende Gründungen einer Kohorte.

3 Branchenreport technologieintensive Dienstleistungen 3 Das im Vergleich zu anderen Branchen niedrigere Wachstum zeigt sich auch in der mittleren Beschäftigung zum Ende des Jahres 2008 (Tabelle 3). Die ältesten der betrachteten Unternehmen (Gründungskohorte 2005) sind in den übrigen Branchen um ungefähr eine Vollzeitstelle größer als die jüngsten Unternehmen (Gründungskohorte 2008). Ältere überlebende technologieintensive Dienstleister haben zwar zu einem größeren Anteil abhängig beschäftigte Mitarbeiter, sind jedoch im Mittel nicht größer als die jüngeren technologieintensiven Dienstleister. Tabelle 3: Beschäftigung im Jahr 2008, Gründungskohorten Unternehmen mit abh. Beschäftigten (in Prozent) Beschäftigung 2008 Mittelwert Median ,3 2,9 1,50 Übrige Branchen 60,3 3,7 2,00 Gesamt 59,8 3,7 2, ,3 3,0 1,25 Übrige Branchen 57,7 3,3 2,00 Gesamt 56,9 3,3 2, ,8 2,9 2,00 Übrige Branchen 60,1 3,4 2,00 Gesamt 59,6 3,3 2, ,7 2,9 2,00 Übrige Branchen 47,5 2,7 1,50 Gesamt 47,3 2,7 1,50 Erläuterung: Der Mittelwert der Beschäftigung 2008 (Median Beschäftigung 2008) ist gemessen in Vollzeitäquivalenten inkl. Gründer, ohne freie Mitarbeiter, Praktikanten und Leiharbeitskräfte. Häufigkeitsanteile (in Prozent), bezogen auf überlebende Gründungen der Kohorten 2005 bis Bei jungen technologieintensiven Dienstleistern arbeiten im Durchschnitt 53 % der angestellten Mitarbeiter in Aufgabengebieten, die eine betriebliche Ausbildung oder eine vergleichbare Qualifikation erfordern (Grafik 1). Ein relativ großer Anteil (28 %) arbeitet in Bereichen, in denen ein Hochschulstudium nötig ist. Etwa 20 % der Mitarbeiter nehmen Aufgaben war, die keine Berufsausbildung erfordern. In Unternehmen der übrigen Branchen arbeiten 57 % in Aufgabengebieten, die eine betriebliche Ausbildung bedingen, während 7 % (36 %) der Mitarbeiter in Bereichen arbeiten, die ein Studium (keine Berufsausbildung) voraussetzen. Der durchschnittliche monatliche Bruttolohn eines typischen Vollzeitmitarbeiters in Aufgabengebieten, die eine betriebliche Ausbildung erfordern, beträgt bei technologieintensiven Dienstleistern EUR, während diese Berufsgruppe in den übrigen Branchen mit EUR entlohnt wird (Grafik 2). Ein typischer Vollzeitmitarbeiter in Bereichen, die einen Hochschulabschluss voraussetzen, erhält in der Branche der technologieintensiven Dienstleister durchschnittlich EUR und damit etwas weniger als in den übrigen Branchen.

4 4 KfW/ZEW-Gründungspanel ,2 53,2 27,6 Übrige Branchen 35,6 57,1 7,2 Gesamt 34,7 57,0 8,4 0% 20% 40% 60% 80% 100% Aufgabengebiet keine Berufsausbildung Aufgabengebiet Lehre Aufgabengebiet Studium Erläuterung: Durchschnittliche Verteilung der Aufgabengebiete von angestellten Mitarbeitern in Unternehmen der Gründungskohorten 2005 bis 2008 im Jahr Grafik 1: Qualifikationsstruktur der abhängig Beschäftigten (Kohorten ) ohne Berufsabschluss Lehre/betriebl. Ausbildung Studium EUR EUR EUR EUR EUR Übrige Branchen Gesamt Erläuterung: Durchschnittlicher Bruttomonatslohn angestellter Mitarbeiter nach Aufgabengebieten in Unternehmen der Gründungskohorten 2005 bis 2008 im Jahr 2008 (in EUR). Grafik 2: Entlohnung der abhängig Beschäftigten (Kohorten )

5 Branchenreport technologieintensive Dienstleistungen 5 Die Personalplanung ist ein grundlegendes und wichtiges Element des Businessplans eines Gründungsvorhabens. In welchem Umfang und aus welchen unternehmensinternen oder -externen Gründen junge Unternehmen Personalpläne nicht umsetzen können, ist ein wichtiger Indikator dafür, Schwierigkeiten und Erfolgseinbrüche besser bewerten und einordnen zu können. 28 % der technologieintensiven Dienstleister der Gründungskohorten 2005 bis 2008 hätten im Jahr 2008 gerne (weitere) Mitarbeiter eingestellt, haben diese Pläne aber nicht umgesetzt. Auch bei Unternehmen der übrigen Branchen wiesen 28 % der jungen Unternehmen nicht umgesetzte Personalpläne auf. Die häufigste Ursache nicht umgesetzter Personalpläne liegt bei den technologieintensiven Dienstleistern im Mangel an geeigneten Bewerbern (Grafik 3). Fast ebenso wichtig waren zu hohe Personalkosten als Grund unterlassener Einstellungen an. Dies verdeutlicht, dass ein Teil der jungen Unternehmen Probleme hat, die am Markt üblichen Gehälter zu zahlen. Eine vergleichsweise untergeordnete Rolle spielen bürokratische Hindernisse und organisatorische Probleme. Wesentliche Bedeutung für nicht umgesetzte Personalpläne hatten jedoch eine unzureichende Finanzierung und eine sich verschlechternde Auftragslage. zu hohe Personalkosten 43,4 50,7 keine geeigneten Bewerber 45,2 44,4 Auftragslage 37,9 44,4 unzureichende Finanzierung 42,2 43,8 bürokratische Hindernisse 20,0 20,3 organsiatorische Probleme 8,9 13,2 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Übrige Branchen Erläuterung: Häufigkeitsanteile (in Prozent) an Gründungen mit nicht umgesetzten Personalplänen in 2008 (Kohorten 2005 bis 2008), Mehrfachnennungen möglich. Grafik 3: Gründe für nicht umgesetzte Personalpläne

6 6 KfW/ZEW-Gründungspanel 2009 Innovationsverhalten junger Unternehmen der technologieintensiven Dienstleistungen Das Innovationsverhalten von Unternehmen weist mehrere Facetten auf. Den höchsten Neuigkeitsgrad weisen diejenigen Unternehmen auf, die ein Produkt oder eine Dienstleistung als erster Anbieter auf dem Markt einführen (Marktneuheiten). Im Jahr 2008 führten ungefähr 12 % der zwischen 2005 und 2008 gegründeten technologieintensiven Dienstleister eine Marktneuheit ein (Grafik 4 3 ). Dabei konnten ungefähr 4 % der Unternehmen regionale, 5 % nationale und 3 % weltweite Neuheiten am Markt platzieren. Junge technologieintensive Dienstleister haben damit ähnlich häufig Neuheiten auf dem Markt eingeführt wie junge Unternehmen im Durchschnitt über alle Branchen. 25% 20% 15% 3,8 2,0 1,9 6,4 10,4 2,7 10% 4,4 9,6 4,6 5,4 4,1 4,2 6,0 4,8 5% 4,7 4,5 8,2 5,0 7,0 4,8 4,3 4,0 2,4 3,0 2,2 1,7 0,9 0% 2,7 2,3 STW&HTW Software NTW wissdl UDL KDL Bau Handel Gesamt Marktneuheit auf dem Weltmarkt Marktneuheit in Deutschland Marktneuheit in der Region Grafik 4: Einführung von Marktneuheiten 2008, Gründungskohorten Neben der Einführung von Marktneuheiten können Unternehmen über Innovationen ihre Produktpalette erweitern. Produktinnovationen sind alle neuen oder merklich verbesserten Produkte und Dienstleistungen, die ein Unternehmen in einem Jahr neu in den Markt einführt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass Produktinnovationen als Einführung eines neuen Produktes aus Sicht des einzelnen Unternehmens definiert sind. 4 Eine weitere we- 3 Eine Definition der in Grafik 4 sowie in nachfolgenden Grafiken benutzten Branchenbezeichnungen enthält Tabelle 5 auf Seite Produktinnovationen umfassen somit auch Imitationen, die von Wettbewerbern bereits im Markt angeboten werden. Nach dieser Definition sind für Unternehmen der Kohorte 2008 alle Produkte, mit denen das Unternehmen im Gründungsjahr 2008 in den Markt eingetreten ist, Produktinnovationen.

7 Branchenreport technologieintensive Dienstleistungen 7 sentliche Ausprägung des Innovationsverhaltens sind Prozessinnovationen. Unter Prozessinnovationen versteht man neue und merklich verbesserte Fertigungs- und Verfahrenstechniken bzw. Verfahren zur Erbringung von Dienstleistungen, die in einem Jahr im Unternehmen eingeführt wurden. Entscheidend ist wiederum nur die Sicht des Unternehmens. Im Jahr 2008 führten insgesamt fast ein Drittel (32 %) der Unternehmen der technologieintensiven Dienstleistungen der Kohorten (alle Branchen: 29 %) Produktinnovationen durch. Eine geringere Rolle spielten Prozessinnovationen. 19 % der technologieintensiven Dienstleister haben 2008 neue Produktionsprozesse eingeführt (alle Branchen: 15 %). 50% 47,4 43,7 40% 37,7 30% 25,5 32,0 24,1 31,7 26,2 29,0 27,2 30,8 28,8 20% 19,2 20,9 14,1 15,3 18,6 14,9 10% 9,8 10,6 0% STW&HTW Software NTW wissdl UDL KDL Bau Handel Gesamt Produktinnovation Prozessinnovation Grafik 5: Produkt- und Prozessinnovationen 2008, Gründungskohorten Marktneuheiten, Produkt- oder Prozessinnovationen sind oftmals das Ergebnis von intensiven Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (FuE). Wie die zweite Spalte in Tabelle 4 zeigt, führten im Jahr 2008 insgesamt 12 % aller Unternehmen FuE-Aktivitäten durch (Gründungskohorten ). Im Durchschnitt betrugen die FuE-Ausgaben forschender junger Unternehmen im Jahr 2008 rund EUR. Im Bereich der technologieintensiven Dienstleistungen ist der Anteil forschender Unternehmen mit knapp 25 % doppelt so hoch wie der Vergleichswert für andere Branchen. Die FuE-Ausgaben forschender Unternehmen fallen in dieser Branche mit EUR ebenfalls deutlich höher aus. Unternehmen der Kohorte 2008 werden daher bei der Analyse der Produktinnovationen nicht berücksichtigt. Gleiches gilt auch für die Betrachtung der Prozessinnovationen.

8 8 KfW/ZEW-Gründungspanel 2009 Tabelle 4: Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten 2008 Anteil Unternehmen mit FuE- Aktivitäten (in Prozent) Durchschnittliche FuE-Ausgaben (in EUR) 24, Übrige Branchen 11, Gesamt 12, Anmerkungen: Die FuE-Ausgaben beinhalten die 2008 getätigten Ausgaben für eigene Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie Ausgaben für Forschungs- und Entwicklungsaufträge an Dritte (nur Unternehmen mit eigenen FuE-Aktivitäten), berechnet ohne das eine Prozent der Unternehmen mit den höchsten Werten für FuE-Ausgaben. Nicht alle Pläne zur Einführung eines neuen Produkts oder eines neuen Prozesses werden erfolgreich umgesetzt. 26 % der technologieintensiven Dienstleister und 24 % der übrigen jungen Unternehmen haben im Jahr 2008 Innovationspläne nicht verwirklicht (Gründungskohorten ). Als wichtigster Grund, dass Innovationen nicht wie geplant eingeführt wurden, wurde sowohl von den Unternehmen der Branche technologieintensiver Dienstleistungen (52 % der Unternehmen mit nicht umgesetzten Innovationsplänen) als auch von Unternehmen der übrigen Branchen (59 %) eine unzureichende Finanzierung genannt. Zu hohe Innovationskosten, der Mangel an Fachpersonal und verschlechterte Geschäftsaussichten sind nach der Finanzierung die häufigsten Ursachen für nicht umgesetzte Innovationsvorhaben. Organisatorische Probleme und bürokratische Hindernisse sind als Gründe für nicht umgesetzte Innovationspläne weniger bedeutend. 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 37,3 33,9 47,2 41,1 58,5 51,6 28,2 25,2 34,8 21,4 29,1 18,6 0% schlechtere Geschäftsauss. hohe Innovationskosten unzureich. Finanzierung organisator. Probleme mangelndes Fachpersonal Bürokratie Übrige Branchen Erläuterung: Anteile der Unternehmen an den Unternehmen, die im Jahr 2008 ihre Innovationspläne nicht wie geplant umgesetzt haben. Mehrfachnennungen möglich. Grafik 6: Gründe für die Nicht-Umsetzung von Innovationsplänen

9 Branchenreport technologieintensive Dienstleistungen 9 Die Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen in den Markt sowie die Einführung neuer Herstellungsverfahren im Unternehmen sind immer mit einem wirtschaftlichen Risiko verbunden: Das neu eingeführte Produkt wird möglicherweise von den potenziellen Kunden im Markt nicht akzeptiert oder das neue Herstellungsverfahren mag nicht zu der erhofften Senkung der Produktionskosten führen. Der Erfolg der Produktinnovationen wird über den Umsatzanteil gemessen, den die Produktinnovationen im Jahr nach ihrer Markteinführung erzielt haben. Wie in der linken Abbildung in Grafik 7 zu erkennen ist, haben technologieintensive Dienstleister, die 2007 Produktinnovationen auf den Markt gebracht haben, im Mittel 38 % ihres Umsatzes im Jahr 2008 mit diesen Produktinnovationen erzielt (alle Branchen: 37 %). Die rechte Abbildung in Grafik 7 zeigt, dass 74 % der Prozessinnovatoren in der Branche der technologieintensiven Dienstleister durch im Jahr 2007 neu eingeführte Herstellungsprozesse die Qualität der von ihnen angebotenen Dienstleistungen verbessern konnten (alle Branchen: 79 %). Bei 37 % der Prozessinnovatoren unter den technologieintensiven Dienstleistern kam es infolge der Innovation zu einer Senkung der durchschnittlichen Kosten für die Erbringung einer Dienstleistung (alle Branchen: 37 %). Umsatz mit Produktinnovationen Wirkung von Prozessinnovationen STW&HTW 36,2 STW&HTW 41,5 74,3 37,6 36,7 73,6 Software 47,6 Software 43,6 91,9 NTW 36,6 NTW 49,2 73,3 wissdl 46,9 wissdl 32,7 77,4 UDL 35,6 UDL 27,3 79,7 KDL 36,8 KDL 37,6 75,1 Bau 31,9 Bau 53,3 80,7 Handel 34,0 Handel 34,7 88,8 Gesamt 36,9 Gesamt 37,4 78,6 0% 10% 20% 30% 40% 50% Umsatzanteil mit Produktinnovationen Erläuterung: durchschnittlicher Umsatzanteil einer 2007 in den Markt eingeführten Produktinnovation im Jahr % 20% 40% 60% 80% 100% Kostensenkung Qualitätsverbesserung Erläuterung: Anteil der Unternehmen, bei denen die Einführung einer Prozessinnovation 2007 bis zum Befragungszeitpunkt im Frühjahr 2009 zu einer Kostensenkung/Qualitätsverbesserung geführt hat. Grafik 7: Erfolg von Produkt- und Prozessinnovationen, Gründungskohorten 2005 und 2006

10 10 KfW/ZEW-Gründungspanel 2009 Investition und Finanzierung junger technologieintensiver Dienstleister Die Gründung eines Unternehmens sowie seine weitere Entwicklung sind in der Regel mit Investitionen verbunden. Grafik 8 zeigt, dass jüngere Unternehmen im Jahr 2008 sowohl bei den technologieintensiven Dienstleistern als auch in den übrigen Branchen einen höheren Investitionsbedarf aufwiesen. Mit 18 % investierte bei den technologieintensiven Dienstleistern in der jüngsten Kohorte 2008 ein im Vergleich zu den älteren Kohorten deutlich höherer Anteil der Unternehmen mehr als EUR (Kohorten : 9 %). Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den übrigen Branchen: Während 22 % der Unternehmen der Kohorte 2008 im selben Jahr mehr als EUR investiert haben, waren es unter den älteren Unternehmen nur 13 %. Die meisten Gründungen weisen jedoch einen geringen Investitionsbedarf auf: Am häufigsten besetzt ist jeweils die niedrigste Volumenklasse bis EUR. Übrige Branchen 53,0 36,6 bis EUR 37,5 51,1 22,5 23,2 über EUR bis EUR 22,1 20,1 21,8 15,4 über EUR bis EUR 14,3 20,1 18,4 9,1 über EUR 12,5 22,3 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Kohorten Kohorte 2008 Erläuterung: Häufigkeitsanteile (in Prozent) der jeweiligen Größenklassen, bezogen auf alle Gründungen, die im Jahr 2008 investiert haben und für die vollständige Angaben zum Investitionsvolumen vorliegen. Grafik 8: Investitionsvolumen 2008 nach Größenklassen, Kohortenvergleich Auch wenn im Jahr 2008 ein hoher Anteil von jungen Unternehmen investiert hat (technologieintensive Dienstleister: 79 %, übrige Branchen: 75 %), gibt es gleichzeitig einen deutlichen Anteil unter diesen Unternehmen, die ihre Investitionen nicht wie geplant umsetzen konnten. Bei den technologieintensiven Dienstleistern waren 27 % der jungen Unternehmen von Planänderungen betroffen, in den übrigen Branchen waren es 28 %. Als die beiden Hauptgründe für die Nicht-Umsetzung der Investitionspläne nennen die Unternehmen die Verschlechterung der Geschäftsaussichten und eine unzureichende Finanzierung (Grafik 9).

11 Branchenreport technologieintensive Dienstleistungen 11 60% 56,4 55,9 55,1 54,1 50% 40% 42,9 38,7 Verschlechterung der Geschäftsaussichten unzureichende Finanzierung zu hohe Investitionskosten 30% 28,1 organisatorische Probleme 20% 16,6 21,0 Mangel an Fachpersonal 10% 12,5 9,1 10,1 bürokratische Hürden 0% Übrige Branchen Erläuterung: Häufigkeitsanteile (in Prozent, Mehrfachnennungen möglich), bezogen auf alle Gründungen, die im Jahr 2008 Investitionspläne nicht umgesetzt haben und für die vollständige Angaben zu den Ursachen der Planänderung vorliegen. Grafik 9: Ursachen für nicht umgesetzte Investitionspläne 2008, Gründungskohorten Zur Finanzierung von Investitionen wie auch zur Finanzierung laufender Kosten kommen finanzielle Mittel zum Einsatz. Während bei der internen Finanzierung auf Umsatzerlöse und Gewinnrücklagen zurückgegriffen wird, werden eigene Mittel der Inhaber und Gründer sowie Finanzierungen durch Dritte zur Außenfinanzierung zusammengefasst. Grafik 10 analysiert die Struktur der Außenfinanzierung junger Unternehmen im Jahr 2008 (für Investitionen und laufende Kosten). Unternehmen der Gründungskohorte 2008 sind stark auf externe Mittel angewiesen. Knapp 65 % der technologieintensiven Dienstleister setzen diese im Gründungsjahr ein; bei den übrigen Branchen sind es 75 %. Ältere Unternehmen greifen seltener auf unternehmensexterne Finanzierung zurück. 69 % der technologieintensiven Dienstleister der Gründungskohorten 2005 bis 2007 kamen im Jahr 2008 ohne externe Mittel aus (übrige Branchen: 60 %), was bedeutet, dass auch die Gründer und Inhaber dem Unternehmen keine eigenen Mittel mehr zuführen mussten. Auch wenn die Volumenklassen der Außenfinanzierung betrachtet werden, zeigt sich der mit zunehmendem Alter der Kohorte abnehmende Bedarf an externen Finanzmitteln: In jeder Größenklasse ist der Anteil der älteren Unternehmen geringer. Insgesamt dominieren in der Finanzierung der jungen Unternehmen kleinere externe Finanzierungsbedarfe im Mikrobereich bis EUR. Allerdings ist bei der jüngsten Kohorte mit 14 % der technologieintensiven Dienstleister und knapp 22 % in den übrigen Branchen auch ein substanzieller Anteil zu verzeichnen, der externe Finanzmittel von mehr als EUR einsetzt.

12 12 KfW/ZEW-Gründungspanel 2009 Übrige Branchen 68,9 35,5 kein Außenfinanzierungsbedarf 24,6 60,3 16,6 20,7 bis EUR 16,5 27,0 16,4 5,3 über EUR bis EUR 9,3 14,0 13,4 4,4 über EUR bis EUR 5,3 12,9 14,0 4,9 über EUR 8,5 21,6 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Kohorten Kohorte 2008 Erläuterung: Häufigkeitsanteile (in Prozent) der jeweiligen Größenklassen, bezogen auf alle Gründungen, für die vollständige Angaben zum Außenfinanzierungsbedarf im Jahr 2008 vorliegen. Grafik 10: Außenfinanzierungsbedarf 2008 nach Größenklassen, Kohortenvergleich Das einem Unternehmen von außen zugeführte Kapital kann aus verschiedenen Quellen stammen. Bei der Betrachtung der Struktur der Außenfinanzierung fällt insbesondere die starke Dominanz der eigenen Mittel vonseiten der Gründer und Inhaber auf. Sowohl der Häufigkeitsanteil der Unternehmen, denen Mittel vonseiten der Gründer zugeführt wurden, als auch der mit Mitteln der Gründer bestrittene Volumenanteil der externen Finanzierung übersteigt die Bedeutung aller anderen externen Finanzierungsquellen bei Weitem. Im Gründungsjahr 2008 haben sowohl bei den technologieintensiven Dienstleistern als auch bei den Unternehmen der übrigen Branchen rund 90 % der Gründungen auf Mittel der Gründer zurückgegriffen, womit die technologieintensiven Dienstleister 57 % und die Gründungen der übrigen Branchen 52 % des externen Finanzierungsvolumens finanziert haben (Grafik 11). Die Zuschüsse der Bundesagentur für Arbeit für Gründer aus der Arbeitslosigkeit nutzen 22 % der technologieintensiven Dienstleister (übrige Branchen: 28 %). Diese kommen jedoch angesichts der vergleichsweise kleinen Förderungsbeträge nur für einen geringen Volumenanteil auf. Den zweithöchsten Volumenanteil bei der Außenfinanzierung stellen längerfristige Bankdarlehen. Diese erreichen im Jahr 2008 bei den Gründungen der übrigen Branchen 20 % des externen Finanzierungsvolumens, bei den technologieintensiven Dienstleistern sind es vergleichsweise niedrige 12 %. Bei den technologieintensiven Dienstleistern entfällt dagegen ein höherer Anteil der Außenfinanzierung auf Beteiligungskapital und Förderdarlehen der KfW als bei neu gegründeten Unternehmen anderer Branchen.

13 Branchenreport technologieintensive Dienstleistungen 13 Häufigkeitsanteile eigene Mittel der Gründer Zuschüsse der Bundesagentur für Arbeit Kontokorrentkredit 15,2 21,9 28,1 24,4 91,2 89,6 längerfristige Bankdarlehen Förderdarlehen der KfW Förderdarlehen der Förderinstitute der Länder Mittel von Verwandten, Freunden etc. Beteiligungskapital Sonstige Quellen 12,3 18,4 7,9 9,7 2,4 3,2 8,8 13,5 3,9 2,6 2,0 2,2 0% 20% 40% 60% 80% 100% Übrige Branchen Volumenanteile eigene Mittel der Gründer Zuschüsse der Bundesagentur für Arbeit Kontokorrentkredit 2,9 2,5 7,2 9,1 57,0 51,5 längerfristige Bankdarlehen Förderdarlehen der KfW Förderdarlehen der Förderinstitute der Länder Mittel von Verwandten, Freunden etc. Beteiligungskapital Sonstige Quellen 12,0 9,5 6,3 2,9 3,5 1,2 4,2 6,2 1,3 1,1 1,3 20,4 0% 20% 40% 60% 80% 100% Übrige Branchen Erläuterung: Obere Teilgrafik: Häufigkeitsanteile (in Prozent Mehrfachnennungen möglich) der Unternehmen, die im Gründungsjahr die jeweilige Finanzierungsquelle genutzt haben, bezogen auf alle Gründungen, die im Gründungsjahr Außenfinanzierungsbedarf hatten und für die vollständige Angaben zur Nutzung der Finanzierungsquellen vorliegen. Untere Teilgrafik: Volumenanteile (in Prozent) der Finanzierungsquellen, bezogen auf das gesamte Außenfinanzierungsvolumen im Gründungsjahr, berechnet ohne das oberste 1-Prozent-Perzentil. Grafik 11: Außenfinanzierungsquellen nach Häufigkeit und Volumen im Gründungsjahr 2008

14 14 KfW/ZEW-Gründungspanel 2009 Die Rolle von Frauen im Gründungsgeschehen technologieintensiver Dienstleister Unternehmensgründungen von Frauen sind auch heute noch ein relativ seltenes Phänomen. In den technologieintensiven Dienstleistungen wurden nur 12 % aller jungen Unternehmen unter der Beteiligung von Frauen gegründet (alle Branchen: 24 %, vgl. Grafik 12). Davon waren 6 % reine Frauengründungen, die von einer oder mehreren Frauen gegründet wurden (alle Branchen: 17 %); 6 % der neu gegründeten technologieintensiven Dienstleister wurden in gemischten Teams gegründet, in denen Frauen und Männer im Gründungsteam zusammenarbeiten (alle Branchen: 7 %). Die übrigen Unternehmen wurden von einem oder mehreren Männern gegründet. STW&HTW 85,7 8,2 5,9 88,2 5,7 6,1 Software 90,8 6,0 3,0 NTW 80,5 8,2 11,3 wissdl 76,2 11,7 11,9 UDL 70,6 8,0 21,4 KDL 74,3 7,9 17,7 Bau 90,7 3,2 6,1 Handel 68,7 6,5 24,7 Gesamt 76,3 7,1 16,5 0% 20% 40% 60% 80% 100% reine Männergründungen gemischte Teams reine Frauengründungen Grafik 12: Geschlechterverteilung bei Gründungen, Gründungskohorten Um ein Unternehmen erfolgreich zu führen, sind ausreichendes Wissen und vielfältige Erfahrungen nötig. Je höher das diesbezügliche Humankapital der Gründerinnen und Gründer ist, umso eher wird der Schritt in die Selbstständigkeit erfolgreich sein. Bei den technologieintensiven Dienstleistern haben von allen Personen, die zwischen 2005 und 2008 an einer Unternehmensgründung beteiligt waren, rund die Hälfte eine Hochschulausbildung absolviert (Grafik 13). 17 % der Gründerpersonen haben eine Qualifikation zur Meisterin oder zum Meister oder eine Ausbildung an einer Berufsakademie erfolgreich abgeschlossen. Etwa 25 % der Gründerinnen und Gründer hat einen Lehrberuf erlernt. In technologieintensiven Dienstleistungen mit Beteiligung von Frauen ist der Akademikeranteil unter den Gründerpersonen mit 60 % höher als insgesamt.

15 Branchenreport technologieintensive Dienstleistungen 15 Gründungen insgesamt 4,9 25,2 16,5 53,3 mit Frauenbeteiligung 5,3 22,8 11,9 60,0 0% 20% 40% 60% 80% 100% kein Abschluss Lehrausbildung Meisterausb./Berufsakademie Hochschule Erläuterung: Anteil der Gründerpersonen mit einem bestimmten Bildungsabschluss an allen Gründerpersonen in Gründungen der jeweiligen Kategorie. Grafik 13: Verteilung des höchsten Bildungsabschlusses der Gründerpersonen in der Branche technologieintensiver Dienstleistungen Bei der Einführung von Produkt- und Prozessinnovationen sowie bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sind in der Branche der technologieintensiven Dienstleister geschlechtsspezifische Unterschiede feststellbar (Grafik 14). Junge technologieintensive Dienstleister, die unter Beteiligung von Frauen gegründet wurden, haben zu einem geringeren Anteil im Jahr 2008 Produktinnovationen auf den Markt gebracht, Prozessinnovationen eingeführt und FuE-Aktivitäten durchgeführt als technologieintensive Dienstleister, die nur von Männern gegründet wurden (Gründungskohorten ). Bei beiden Gruppen neu gegründeter technologieintensiver Dienstleister ist die Einführung neuer Produkte die wichtigste Form innovativen Verhaltens. Produktinnovationen 26,1 32,0 Prozessinnovationen 10,6 19,2 Durchführung von FuE 24,9 22,1 0% 10% 20% 30% 40% mit Frauenbeteiligung Gründungen gesamt Erläuterung: Anteil der Unternehmen mit Innovationsaktivitäten an allen Gründungen der jeweiligen Kategorie in Prozent. Grafik 14: Innovationsaktivitäten 2008 nach Geschlecht der Gründerperson in der Branche technologieintensiver Dienstleistungen, Gründungskohorten

16 16 KfW/ZEW-Gründungspanel 2009 Tabelle 5: Branchenabgrenzung des KfW/ZEW-Gründungspanels Branchengruppe Abkürzung Beispiele Hightech-Unternehmen HTU Spitzentechnik im Verarbeitenden Gewerbe STW Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten und - einrichtungen, elektronischen Bauelementen, Mess-, Kontroll-, Navigationsinstrumenten Hochwertige Technik im Verarbeitenden Gewerbe HTW Herstellung von medizinischen Geräten und orthopädischen Vorrichtungen, Werkzeugmaschinen, optischen und fotografischen Geräten Technologieintensive Dienstleistungen (außer Software) Architektur- und Ingenieurbüros, Datenverarbeitungsdienste, Fernmeldedienste, Forschung im Bereich Naturwissenschaften und Medizin Software Software Softwareberatung, Softwareentwicklung Nicht-Hightech-Unternehmen NHTU Nicht technologieintensive Wirtschaftszweige des Verarbeitenden Gewerbes NTW Herstellung von Metallerzeugnissen, Maschinenbau, Druckgewerbe, Ernährungsgewerbe wissensintensive Dienstleistungen wissdl Unternehmensberatung, Werbung, Wirtschaftsprüfung übrige unternehmensnahe Dienstleistungen UDL Gebäudereinigung, Speditionen, Postdienste, Autovermietung, Detekteien und Schutzdienste konsumnahe Dienstleistungen KDL Restaurants und Bars, Versicherungsvertreter, Betrieb von Taxen, Friseure und Kosmetiksalons Bau- und Ausbaugewerbe Bau Hoch- und Tiefbau, Heizungsinstallation, Malereibetriebe Handel (ohne Handelsvermittlung) Handel Einzelhandel, Kfz-Handel, Großhandel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen, Tankstellen, Reparatur von Gebrauchsgütern Anmerkung: Von der Untersuchung unberücksichtigt bleiben der Agrarsektor, der Bergbau, die Energie- und Wasserversorgung, das Gesundheits- und Sozialwesen sowie der öffentliche Sektor (Abgrenzung gemäß der Klassifikation der Wirtschaftszweige (Ausgabe 2003) des Statistischen Bundesamtes). Quelle: KfW/ZEW-Gründungspanel, eigene Darstellung. KfW/ZEW-Gründungspanel Das KfW/ZEW-Gründungspanel ist eine Kooperation von KfW, ZEW und Creditreform. Mittels einer computergestützten Telefonbefragung (computer-assisted telephone interviews, CATI) werden im Mittel jährlich Gründungen befragt wurde die zweite Befragungswelle durchgeführt. Die Stichprobe umfasst sowohl junge Unternehmen der Kohorten , die bereits im vergangenen Jahr an der Befragung teilgenommen haben (Panelbefragung), als auch Gründungen aus den Jahren , die erstmalig befragt wurden (Erstbefragung). Die Grundgesamtheit der Erhebung bildet das Mannheimer Unternehmenspanel, das sich auf die von Creditreform erfassten Unternehmensgründungen stützt. Ausgewählt für die Befragung werden neue Unternehmen, die entweder in das Handelsregister eingetragen sind, die für die Gründung auf Fremdkapital, Handelskredite oder Ähnliches zurückgegriffen haben oder die auf sonstige Weise aktiv in den Wirtschaftsprozess eingebunden sind ( wirtschaftsaktive Unternehmensgründungen). Für die Analysen dieses Berichts stehen aus der diesjährigen Befragung die Datensätze von insgesamt Unternehmen zur Verfügung. Bei der Panelbefragung konnten insgesamt Interviews geführt werden. Im Rahmen der Erstbefragung wurden Interviews geführt. Aufgrund der Übergewichtung einzelner Branchen ist die Struktur der bereinigten Nettostichprobe nicht repräsentativ für die Grundgesamtheit. Um dieser Tatsache Rechnung zu tragen, werden die Ergebnisse hochgerechnet auf Basis der Gründungszahlen des Mannheimer Unternehmenspanels. Impressum KfW/ZEW Gründungspanel Branchenreport zur Entwicklung junger Unternehmen Herausgeber: Verband der Vereine Creditreform e.v., Hellersbergstr. 12, Neuss, Internet: KfW Bankengruppe, Palmengartenstr. 5-9, Frankfurt am Main, Internet: Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW), L 7,1, Mannheim, Internet: Kontakt: Dr. Helmut Fryges, Telefon , fryges@zew.de Weitere Informationen:

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