Merkblatt. Zement und Beton: Anforderungen an die Materialien zur Ausschreibung von Beton für Bauteile in Kontakt mit Trinkwasser W

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1 Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches Société Suisse de l Industrie du Gaz et des Eaux Società Svizzera dell Industria del Gas e delle Acque Swiss Gas and Water Industry Association W SVGW SSIGE SSIGA SGWA d Ausgabe November 2013 In for m ation Merkblatt Zement und Beton: Anforderungen an die Materialien zur Ausschreibung von Beton für Bauteile in Kontakt mit Trinkwasser Copyright by SVGW, Zürich Druck: Zofinger Tagblatt Auflage November 2013: 1000 Exemplare Nachdruck verboten Bezug bei der Geschäftsstelle des SVGW (support@svgw.ch) SVGW, Grütlistrasse 44, Postfach 2110, 8027 Zürich Telefon , Fax ,

2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Ziel und Geltungsbereich 3 3 Begriffe 3 4 Ausschreibung des Betons: Verantwortlichkeit zur Einhaltung der Vorgaben Grundsätzliches SVGW-Empfehlung zur Betonausschreibung 5 5 Beton nach Eigenschaften Grundlegende Anforderungen Zusätzliche Anforderungen Vorschlag für die Festlegung von Beton nach Eigenschaften 7 6 Betonoberfläche und Bauausführung 8 7 Referenzen 9 Anhänge 10 Anhang 1 Tabellen gemäss SN EN 206-1: Anhang 2 Informationen zu Produktionskontrollen nach Norm 12 2/12 W d, Ausgabe November 2013

3 1 Einleitung Die nationalen und internationalen Vorgaben zur CO 2 -Emissions-Reduktion führen zu Änderungen in der Zementproduktion, die zur Verbesserung der CO 2 -Bilanz beitragen sollen. Ausgelöst durch diese Massnahmen werden dem Zement verschiedene Zumahlstoffe beigefügt. Aus wirtschaftlichen Gründen sieht sich die Zementindustrie langfristig nicht mehr in der Lage, die von der Wasserversorgungsbranche verlangte und für den Kontakt mit Trinkwasser geeignete Zementqualität (CEM I) zu produzieren. Die SVGW-Arbeitsgruppe «Zementqualität» hat die Anforderungen an mineralische, zementgebundene Werkstoffe, die für einen Einsatz in Kontakt mit Trinkwasser vorgesehen sind, untersucht und in diesem Merkblatt eine Empfehlung für die Ausschreibung dieser Betonmischungen erarbeitet. Dadurch kann sichergestellt werden, dass einerseits der für die entsprechende Anwendung geeignete Beton ausgeschrieben wird und anderseits keine unerwünschten Fremdstoffe über benetzte Oberflächen des in Reservoirs, Brunnenstuben, Leitungen (Zementmörtelauskleidung) usw. eingesetzten Betons ins Trinkwasser migrieren. 2 Ziel und Geltungsbereich Das vorliegende Merkblatt enthält Vorgaben, die für die Ausschreibung von Beton für Bauteile in Kontakt mit Trinkwasser verwendet werden können. Es bezieht sich einzig auf die Anforderungen an die Materialeigenschaften des einzusetzenden Zements und Betons und ist eine Ergänzung zu den entsprechenden Angaben im Kapitel 7 der SVGW-Richtlinie W6 (Projektierung, Bau und Betrieb von Wasserbehältern). Die in diesem Dokument gemachten Empfehlungen gelten für Transport- sowie für Ortsbeton. Das Merkblatt basiert hauptsächlich auf der SN EN 206-1:2000 mit den dazugehörigen nationalen Elementen und der SIA 262. Angaben aus den aktuellen Normen werden mit einer entsprechenden Referenz ergänzt. Die aktuellen Normen können unter bezogen werden. 3 Begriffe Portlandzementklinker (Zement) Aus Kalkstein und Ton mit einer definierten Gesamtzusammensetzung durch Brennen bis zur Sinterung (1450 C) hergestellter hydraulischer Stoff. Nebenbestandteile Natürliche oder aus der Klinkerherstellung stammende, mineralische Stoffe. Zumahlstoffe Kalksteinmehl, Hüttensand, Steinkohleflugasche, Silikatstaub, gebrannter Schiefer, natürliche Puzzolane. Betonzusatzstoffe Entsprechen den Zumahlstoffen, werden aber nicht im Zementwerk zugemahlen, sondern erst im Betonwerk zugesetzt. Betonzusatzmittel In Wasser gelöste oder aufgeschlämmte Stoffe, die dem Beton während des Mischens in Mengen < 5 % zugegeben werden, um dessen Eigenschaften zu verändern. Gesteinskörnung Natürliche Gesteinskörnung aus mineralischen Vorkommen wie Kiesgruben oder Steinbrüchen mit ausschliesslich mechanischer Aufbereitung. W d, Ausgabe November /12

4 Betonhilfsmittel Trennmittel wie Schalungsöl, Folien usw., die während der Herstellung oder im weiteren Bauverlauf direkt oder indirekt auf die Oberfläche eines zementgebunden Werkstoffs aufgetragen werden. Zementarten Gemäss SN EN werden folgende Arten von Normalzementen unterschieden, an welche die aus der Tabelle 1 ersichtlichen Anforderungen bezüglich Gehalt an Zumahlstoffen und Nebenbestandteilen gestellt werden: Zementart * Portlandzementklinker Zumahlstoffe Nebenbestandteile CEM I CEM II A CEM II B CEM III ** 0 5 * Zulässige Zementarten gemäss SN EN (2000) ** bei CEM III nur Hüttensand erlaubt Tab. 1 Darstellung der Arten von Normalzement nach SN EN (Gehalte in %) In Tabelle A2 des Anhangs 1 sind die in den gängigsten Betonsorten eingesetzten Zementarten aufgeführt. 4 Ausschreibung des Betons: Verantwortlichkeit zur Einhaltung der Vorgaben 4.1 Grundsätzliches Bei der Projektierung eines Objektes muss der zu verwendende Beton festgelegt werden. Dabei muss der Bauherr sicherstellen, dass er alle relevanten Anforderungen für die Betoneigenschaften entweder als «Beton nach Eigenschaften» oder als «Beton nach Zusammensetzung» definiert und dem Hersteller übergibt. Dies bezieht sich auch auf Betoneigenschaften, die für den Transport, das Einbringen in die Schalung oder weitere Behandlungen notwendig sind. Beim «Beton nach Eigenschaften» legt der Bauherr die geforderten Eigenschaften fest und der Betonhersteller stellt einen Beton bereit, der diese Eigenschaften erfüllt. Beim «Beton nach Zusammensetzung» hingegen stellt der Betonhersteller einen Beton mit der Zusammensetzung bereit, die der Bauherr gefordert hat. Entscheidend dabei ist, dass im ersten Fall der Betonhersteller die Verantwortung für den Beton trägt und im zweiten Fall der Bauherr (siehe Tab. 2). Schreibt er «Beton nach Zusammensetzung» aus, geht der Bauherr ein unnötiges Risiko ein und ist erst noch verpflichtet, die Kosten für eine Erstprüfung der von ihm geforderten Betonzusammensetzung zu übernehmen. 4/12 W d, Ausgabe November 2013

5 Festlegung des Betons Beton nach Eigenschaften Beton nach Zusammensetzung Festlegung Anforderungen Bauherr/Ausschreibender Bauherr/Ausschreibender Festlegung Betonzusammensetzung Hersteller Bauherr Erstprüfung * Hersteller Bauherr Produktionskontrolle Hersteller Hersteller Konformitätsnachweis Hersteller Hersteller Einbringen Verwender Verwender * gemäss SN EN 206-1:2000 Tabelle NA9 Tab. 2 Verantwortlichkeiten beim Ausschreiben des Betons nach Eigenschaften respektive Zusammensetzung 4.2 SVGW-Empfehlung zur Betonausschreibung Bisher wurden in einer Ausschreibung häufig Anforderungen sowohl an die Eigenschaften als auch an die Zusammensetzung von Beton gestellt. Mit Einführung der Norm SN EN darf Beton nur noch nach Zusammensetzung oder Eigenschaften ausgeschrieben werden. Entsprechend den Angaben der SN EN und der SIA 262 sowie den Vorschlägen der Arbeitsgruppe empfiehlt der SVGW, Beton für den Einsatz in Kontakt mit Trinkwasser immer nach den Vorgaben «Beton nach Eigenschaften» auszuschreiben. 5 Beton nach Eigenschaften Wird Beton nach Eigenschaften ausgeschrieben, müssen in allen Fällen die grundlegenden Anforderungen und, falls erforderlich, zusätzliche Anforderungen festgelegt werden. 5.1 Grundlegende Anforderungen Die Festlegung muss Folgendes enthalten (siehe Tabelle 3): (Anforderungen gemäss SN EN sowie SIA 262) Druckfestigkeitsklasse Expositionsklasse Nennwert des Grösstkorns der Gesteinskörnung Klasse des Chloridgehalts nach Tabelle 10 der SN EN Für Transportbeton und Baustellenbeton gilt zusätzlich: Konsistenzklasse oder, in besonderen Fällen, Zielwert der Konsistenz W d, Ausgabe November /12

6 5.2 Zusätzliche Anforderungen Der Ausschreibende kann zu den grundlegenden Anforderungen noch zusätzliche Anforderungen definieren (siehe Tabelle 4): (Anforderungen gemäss SN EN 206-1: 2000, Ziffer 6.2.3) Alkali-Aggregat-Reaktion (AAR): Das SIA-Merkblatt 2042 enthält Regelungen zur Vermeidung der Alkali-Aggregat-Reaktion (AAR) bei Betonbauten. Die Alkali-Aggregat-Reaktion ist eine chemische Reaktion zwischen reaktiven Gesteinskörnungen und den Alkalien im Porenwasser des Betons. Bei dieser chemischen Reaktion kommt es zur Bildung von Gelen. Diese sind mehr oder weniger expansiv und führen daher zu einer Volumenzunahme, die die Zerstörung des Betongefüges zur Folge haben kann. Aufgrund der für das Bauwerk vorherrschenden Umgebungs- und Risikoklassen werden die Präventionsklasse und die damit erforderlichen Massnahmen abgeleitet. Je nach Exposition bezüglich Feuchtigkeit (siehe Anhang B SIA-Merkblatt 2042) wird ein Trinkwasserreservoir der Präventionsklasse P1 oder P2 (gemäss Tabelle 1, SIA-Merkblatt 2042) zugeordnet. Erfolgt eine Zuordnung zur Präventionsklasse P2, muss die AAR-Beständigkeit des Betons nachgewiesen werden. Das entsprechende Vorgehen wird in Abbildung 1 des SIA-Merkblattes 2042 erläutert. Prüfung und Bewertung: Im Rahmen der zusätzlichen Anforderungen ist eine Prüfung der Ausgangsstoffe (Zement, Zusatzstoffe, Zusatzmittel; mit Ausnahme der Gesteinskörnung) oder des Betons gemäss DVGW Technische Regel, Arbeitsblatt W 347 «Hygienische Anforderungen an zementgebundene Werkstoffe im Trinkwasserbereich Prüfung und Bewertung», zu verlangen: Zement, Zusatzstoffe und Zusatzmittel müssen über eine Prüfung nach DVGW W347 verfügen oder der Beton muss über eine Prüfung nach DVGW W347 verfügen. Produzenten, die Ausgangsstoffe für einen Einsatz in Kontakt mit Trinkwasser zur Verfügung stellen, sollten nach DVGW W347 geprüfte Ausgangsstoffe vorrätig haben. Damit ist es möglich, bei einem geplanten Bauvorhaben den Nachweis der Einhaltung von hygienischen Anforderungen an zementgebundene Werkstoffe im Trinkwasserbereich umgehend zu erbringen. Ein Betonhersteller wird seine Produkte nicht vorgängig prüfen, da der Aufwand dafür unverhältnismässig gross ist. Dies bedeutet, dass die Prüfung des Betons erst für ein spezifisches Bauvorhaben erfolgt. Da die Prüfung rund drei Monate dauert, muss der Beton bereits in der Planungsphase geprüft werden. Die Prüfkosten sind in der Ausschreibung als separate Position aufzuführen. Für kleinere Bauvorhaben wird die Prüfung der Einzelkomponenten empfohlen. Bei grösseren Bauvorhaben mit genug Spielraum in der Planungsphase kann auch eine Prüfung des Betons in Betracht gezogen werden. Bei grossen Betonquantitäten, die eine «Vor-Ort-Produktion» erfordern (Ortsbeton), sind die geltenden Anforderungen genau gleich einzuhalten, was durch den Hersteller zu belegen ist. Beim Einsatz von Betonzusatzmitteln ist grundsätzlich das Minimierungsprinzip zu befolgen. Es sind zudem nur Betonzusatzmittel einzusetzen, die die Kriterien gemäss den DVGW-Arbeitsblättern W347 und W270 erfüllen oder in einer Materialhygieneprüfung mit gleichwertiger Aussagekraft einwandfreie Ergebnisse erbracht haben. Betonzusatzmittel, die über eine Prüfung nach DVGW W347 und W270 oder gleichwertig verfügen, werden vom SVGW in einer Positivliste als «für den Einsatz in Kontakt mit Trinkwasser empfohlen» erfasst und sind auf der SVGW-Webseite einzusehen ( 6/12 W d, Ausgabe November 2013

7 5.3 Vorschlag für die Festlegung von Beton nach Eigenschaften Vorschlag für die Anforderungen an einen Beton nach Eigenschaften ausgeschrieben für Bauteile im Kontakt mit Trinkwasser: C30/37 XC4(CH) Dmax32 Cl 0.10 C3 Grundlegende Anforderungen: Anforderung Bedeutung Erklärung Beton nach SN EN Der Beton unterliegt einer systematischen Produktionskontrolle, die regelmässig zertifiziert wird. Sämtliche Bestandteile müssen ihrerseits über eine entsprechende zertifizierte Produktionskontrolle verfügen *, z. B. Gesteinskörnung nach SN EN C30/37 Druckfestigkeitsklasse Charakteristische Mindestdruckfestigkeit von Zylindern f ck,cyl = 30 N/mm 2 resp. charakteristische Mindestdruckfestigkeit von Würfeln f ck,cube = 37 N/mm 2 XC4(CH) Expositionsklasse(n) Beschreibung der Oberfläche als wechselnd nass und trocken. In dieser Expositionsklasse muss gemäss der Tabelle NA3 ein Mindestgehalt von 300 kg Zement pro m 3 Beton verwendet und ein Wasser/Zement-Wert 0,50 eingehalten werden. D max 32 Cl 0,10 Nennwert des Grösstkorns der Gesteinskörnung Höchstzulässiger Chloridgehalt, bezogen auf den Zement in Massenanteilen Das maximale Grösstkorn wird von der Grösse der Bauteile sowie den Bewehrungsabständen bestimmt. Es hat einen Einfluss auf die minimale Zementdosierung. In diesem Beispiel 0,10 % für Bauteile mit Spannstahlbewehrung C3 Konsistenzklasse Verdichtungsmass von (entspricht einem gut verarbeitbaren Beton) * Informationen zu den Anforderungen der Produktionskontrollen von Beton und seinen Bestandteilen sind im Anhang 2 zu finden. Tab. 3 Vorschlag für die grundlegenden Anforderungen an einen Beton nach Eigenschaften ausgeschrieben für Bauteile im Kontakt mit Trinkwasser W d, Ausgabe November /12

8 Zusätzliche Anforderungen: Anforderung Bedeutung Erklärung AAR-P2 AAR-Präventionsklasse Basierend auf der Umgebungs- und Risikoklasse werden das Bauwerk oder bestimmte Bauteile des Bauwerks der AAR-Präventionsklasse P2 nach SIA MB 2042 zugeordnet. Prüfung nach DVGW W347 Prüfung nach DVGW W270 oder gleichwertig Hygienische Anforderungen an zementgebundene Werkstoffe im Trinkwasserbereich Vermehrung von Mikroorganismen auf Werkstoffen für den Trinkwasserbereich (Biofilmbildungspotential) Die Ausgangsstoffe (Zement, Zusatzstoffe und Zusatzmittel) oder der Beton müssen über eine Prüfung nach DVGW-Arbeitsblatt W347 verfügen. Zementgebundene Werkstoffe mit organischen Bestandteilen (wie Betonzusatzmitteln) haben die Kriterien gemäss DVGW-Arbeitsblatt 270 oder eine Materialhygieneprüfung mit gleichwertiger Aussagekraft zu erfüllen. Tab. 4 Vorschlag für die zusätzlichen Anforderungen an einen Beton nach Eigenschaften ausgeschrieben für Bauteile im Kontakt mit Trinkwasser Grundsätzlich wird für Bauteile in Kontakt mit Trinkwasser ein Beton der Expositionklasse XC4 empfohlen. Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass dieser Beton immer wasserdicht ist, das heisst, dass er die Anforderung an qw 10 g/m 2 erfüllt. Im 2013 publizierten Nationalen Anhang der SN EN 206-1:2000 wird deshalb keine Prüfung der Wasserleitfähigkeit mehr gefordert. Neu ist der Karbonatisierungswiderstand zu prüfen. Bei weichem Wasser sind speziell für die Anforderung zur Expositionsklasse XA (chemischer Angriff, gemäss Tab. A1) Fachleute zur Festlegung der entsprechenden Betonzusammensetzung beizuziehen. 6 Betonoberfläche und Bauausführung Anforderungen an die Betonoberflächen sind in der Ausschreibung für die Bauarbeiten festzulegen. Für die Innenflächen ist es besonders wichtig, dass sie glatt und lunkerfrei sind. Wasserundurchlässiger und porenfreier Beton benötigt in der Regel keine weiteren Massnahmen der Oberflächenbehandlung. Die richtige Auswahl des Betons für Trinkwasserbehälter ist ein erster wichtiger Schritt für ein qualitativ einwandfreies Bauwerk. Ebenso wichtig sind qualifizierte Ingenieurarbeiten (Projektierung und Bauleitung), eine hochwertige Bauausführung (evtl. Musterflächen vereinbaren) sowie Abnahme und Inbetriebnahme des Reservoirs. Diese einschlägigen Vorgaben für den Bau und Betrieb von Trinkwasserbehältern sind in der SVGW- Richtlinie W6 dokumentiert. 8/12 W d, Ausgabe November 2013

9 7 Referenzen SIA 262, Betonbau 2013 SN EN 206-1:2000. Beton Teil 1: Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität Nationaler Anhang in den Nationalen Elementen der SN EN 206-1:2000 (2013): Tabelle 1: Expositionsklassen Tabelle NA.3: Anforderungen an die Zusammensetzung und die Eigenschaften von Beton mit einem Grösstkorn der Gesteinskörnung von 32 mm SIA-Merkblatt Vermeidung der Alkali-Aggregat-Reaktion (AAR) bei Betonbauten. Erwartete Publikation: 2012 SN EN 12620: 2002 / AC Gesteinskörnung für Beton DVGW W347: Technische Regel, Arbeitsblatt W347 «Hygienische Anforderungen an zementgebundene Werkstoffe im Trinkwasserbereich Prüfung und Bewertung» DVGW W270: Technische Regel, Arbeitsblatt W270 «Vermehrung von Mikroorganismen auf Werkstoffen für den Trinkwasserbereich Prüfung und Bewertung» W d, Ausgabe November /12

10 Anhänge Anhang 1 Tabellen gemäss SN EN 206-1:2000 Klassenbezeichnung Beschreibung der Umgebung Beispiele für die Zuordnung von Expositionsklassen (informativ) 1 Kein Korrosions- oder Angriffsrisiko für Beton und Bewehrung X0 für Beton ohne Bewehrung Beton in Gebäuden mit sehr geringer Bewehrung 2 Korrosion, ausgelöst durch Karbonatisierung XC1 trocken oder ständig feucht Beton in Gebäuden mit sehr geringer Luftfeuchtigkeit, Beton, der ständig unter Wasser ist XC2 nass, selten trocken langzeitig wasserbenetzte Oberflächen, Gründungsbauteile XC3 mässige Feuchte Beton in Gebäuden mit mässiger oder hoher Luftfeuchtigkeit, vor Regen geschützter Beton im Freien XC4 wechselnd nass und trocken wasserbenetzte Oberflächen, die nicht der Klasse XC2 zuzuordnen sind 3 Korrosion, ausgelöst durch Chloride XD1 mässige Feuchte Betonoberflächen, die chloridhaltigem Sprühnebel ausgesetzt sind XD2 nass, selten trocken Schwimmbäder; Beton, der chloridhaltigen Industriewässern ausgesetzt ist XD3 wechselnd nass und trocken Teile von Brücken, die chloridhaltigen Spritzwassern ausgesetzt sind; Parkdecks; Fahrbahndecken 4 Frostangriff mit oder ohne Taumittel XF1 XF2 XF3 XF4 mässige Wassersättigung, ohne Taumittel mässige Wassersättigung, mit Taumittel hohe Wassersättigung, ohne Taumittel hohe Wassersättigung, mit Taumittel 5 Chemischer Angriff XA1 chemisch schwach angreifende Umgebung (gemäss separater Tabelle) XA2 chemisch mässig angreifende Umgebung (gemäss separater Tabelle) XA3 chemisch stark angreifende Umgebung (gemäss separater Tabelle) Tab. A1 Tabelle 1 der SN EN 206-1:2000 (Expositionsklassen) senkrechte Betonoberflächen, die Regen und Frost ausgesetzt sind senkrechte Betonoberflächen von Strassenbauwerken, die taumittelhaltigen Sprühnebeln ausgesetzt sind waagrechte Betonoberflächen, die Regen und Frost ausgesetzt sind Strassendecken und Brückenplatten, die Taumitteln ausgesetzt sind; senkrechte Betonoberflächen, die taumittelhaltigen Sprühnebeln und Frost ausgesetzt sind Zur Festlegung der Anforderungen an Beton bei der Expositionsklasse XA sind Fachleute zur Festlegung der Betonzusammensetzung und/oder Prüfung beizuziehen. Erfolgt wegen des Sulfatgehaltes im Grundwasser oder Boden die Zuordnung zu den Expositionsklassen XA2 oder XA3, sind Zemente mit einem hohen Sulfatwiderstand gemäss SN EN 197-1:2000 zu verwenden. 10/12 W d, Ausgabe November 2013

11 Bezeichnung Anforderungen Expositionsklasse (Kombination der aufgeführten Klassen) Sorte 0 (Null) Sorte A Sorte B Sorte C Sorte D (T1) X0(CH) XC2(CH) XC3(CH) XC4(CH), XF1(CH) XC4(CH), XD1(CH), XF2(CH) Sorte E (T2) XC4(CH), XD1(CH), XF4(CH) Sorte F (T3) XC4(CH), XD3(CH), XF2(CH) Sorte G (T4) XC4(CH), XD3(CH), XF4(CH) Maximaler w/z-wert 0,65 0,60 0,50 0,50 0,50 0,45 0,45 bzw. w/z eq-wert [ ] Mindestzementgehalt (kg/m 3 ) a) Dauerhaftigkeitsprüfungen Keine Keine e), KW KW KW, FT KW, FT CW, FT CW, FT Andere Anforderungen SN EN 12620:2002 enthält Anforderungen an die Gesteinskörnungen Zulässige Zementarten b) CEM I CEM II/A-LL CEM II/A-M (D-LL) CEM II/B-LL c) CEM II/A-D CEM II/A-S CEM III/A CEM III/B CEM II/A-M (V-LL) 1) CEM II/B-M (V-LL) 1) CEM II/B-T 2) CEM II/B-M (T-LL) 3) CEM II/B-M (S-LL) 4) CM II/B-M (S-T) 5) a) Der Mindestzementgehalt gilt ohne Anrechnung von Zusatzstoffen und für ein Grösstkorn D max 32 mm. Wird ein anderes Grösstkorn D max verwendet, ist der Zementgehalt entsprechend Tabelle NA.4 anzupassen. b) «+» bedeutet Verwendung des Zements zulässig, bedeutet Verwendung des Zements nicht zulässig. c) Die Mindestzementgehalte sind um 20 kg/m 3 zu erhöhen. d) Prüfungen gemäss Norm SIA 262/1, Anhang A, B und C, für die Wasserleitfähigkeit (WL), Chloridwiderstand (CW) und Frost-Tausalzwiderstand (FT). Für die Bestimmung des Karbonatisierungswiderstands (KW) ist eine Regelung in Arbeit (Norm SIA 262/1, Anhang I). Bei den Prüfungen gelten die Grenzwerte und Kriterien gemäss Ziffer (Tabelle NA.9). e) Die Bestimmung der WL ist durchzuführen, falls der Nachweis gemäss NA, Ziffer , zu erbringen ist. 1) Hersteller: Holcim (Schweiz) AG, gemäss Entscheid der S-Cert AG, Schweizerische Zertifizierungsstelle für Bauprodukte, vom ) Hersteller: Holcim (Baden-Württemberg) GmbH, gemäss Entscheid der S-Cert AG, Schweizerische Zertifizierungsstelle für Bauprodukte, vom ) Hersteller: Holcim (Schweiz) AG, Holcim (Vorarlberg) GmbH, Holcim (Süddeutschland) GmbH und Holcim (France), gemäss Entscheid der S-Cert AG, Schweizerische Zertifizierungsstelle für Bauprodukte, vom ) Hersteller: Jura-Cement-Fabriken AG und Juracime SA, gemäss Entscheid der S-Cert AG vom ) Hersteller: Holcim (Schweiz) AG, Holcim (Vorarlberg) GmbH, Holcim (Süddeutschland) GmbH, gemäss Entscheid der S-Cert AG vom Tab. A2 Tabelle NA.3 der SN EN 206-1:2000 (Anforderungen an die Zusammensetzung und die Eigenschaften von Beton mit einem Grösstkorn der Gesteinskörnung von 32 mm) W d, Ausgabe November /12

12 Anhang 2 Informationen zu Produktionskontrollen nach Norm Produktionswerke für Zement, Kies und Beton sowie Betonzusatzmittelhersteller sind in der Schweiz grösstenteils in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden und nach der Norm ISO 9001:2000 und ISO 14001:2004 zertifiziert. Beton Beton ist mengenmässig der grösste Baustoff der Schweiz. Entsprechend seiner Bedeutung sind auch die Anforderungen an seine Qualität hoch. Für die Eigenschaften des frischen Betons sowie die Qualität des erhärteten Betons und die Prüfungen sind die der Bestellung zugrunde liegenden Normen massgebend. Lieferungen von Beton erfolgen gemäss SIA 262. Für Frisch- und Festbetonprüfungen gelten die in der Norm SIA 262/1 aufgeführten Prüfnormen. Der Nachweis von erforderlichen Betoneigenschaften erfolgt durch Eigenüberwachung des Herstellers. Diese werkseigene Produktionskontrolle wird durch eine unabhängige Zertifizierungsstelle überprüft und zertifiziert. Gesteinskörnung Gesteinskörnungen sind die mengenmässig wichtigsten Schweizer Rohstoffe. Gesteinskörnungen für Beton sind nach SN EN inkl. SN NA geregelt. Dazu zählen Eigenüberwachung der Herstellung, Prüfung der Gesteinskörnung entsprechend der Anforderungsklasse sowie die Zertifizierung der Gesteinskörnung durch den Schweizerischen Überwachungsverband für Gesteinsbaustoffe. Gestützt auf die Produkt-Zertifizierung, basierend auf dem Anhang ZA harmonisierter Normen, ist der Hersteller von Gesteinskörnungen berechtigt, entsprechenden Produkte mit dem international anerkannten CE-Zeichen zu versehen. Zement Die Zemente unterliegen einer Qualitätskontrolle nach der Norm SN EN 197-1; sie werden einer strengen Eigenkontrolle des Herstellers durch kontinuierliche Überwachung der Produktqualität und Nachweis der Normkonformität in den eigenen Prüflabors unterzogen. Die Eigenkontrolle wird zudem laufend durch Fremdüberwachung überprüft. Die Entnahme der dafür erforderlichen Zementproben erfolgt unangemeldet und gewährleistet eine unabhängige und zuverlässige Qualitätskontrolle. Die Zementwerke der Schweiz wenden verschiedene Prüfverfahren an, um die Qualität ihrer Produkte dauerhaft sicherzustellen. Importierte Zemente werden von der generellen schweizerischen Qualitätsüberwachung nicht erfasst. Flugasche Auch Flugasche untersteht strengen Qualitätsanforderungen und wird sowohl im Herstellerwerk laufend nach EN geprüft als auch vom Zementwerk nach SN EN überwacht. Zusatzmittel Die Betonzusatzmittel unterliegen den Qualitäts- und Leistungsanforderungen nach der Norm SN EN 934-2: /12 W d, Ausgabe November 2013

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