GESUNDHEIT WIRTSCHAFT KULTUR. Eine gute Frage ist. die beste Antwort. Kulturreflexion in Witten [ 1

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1 GESUNDHEIT WIRTSCHAFT KULTUR Eine gute Frage ist. die beste Antwort. Kulturreflexion in Witten [ 1

2 Universität Witten/Herdecke: Weiter Denken»Ich studiere Philosophie und Kulturreflexion, weil es mehr ist, als Kulturmanagement oder Kulturwissenschaft, weil dieses Studium als ganz eigenes unterschiedlichste Disziplinen verbindet, Grenzen überschreitet, Raum für Neues schafft und dadurch in meinen Augen zeitgemäßer kaum sein könnte.«rahel Spöhrer (Studierende der Philosophie und Kulturreflexion, M.A.) 2 ]

3 Mehr als um Wissen geht es heute darum, Fragen stellen zu können. Lernen kann man dies nur in einem selbstbestimmten Prozess. Dieser braucht Zeit, Raum und Anregung, um individuelle Bildungswege zu unterstützen. Er braucht auch eine Institution, die solche Räume zum Lernen öffnet und schützt. Aus dieser Idee heraus wurde die Universität Witten/Herdecke als erste private Universität in Deutschland gegründet. Ihr Ziel war und ist es, neue Formen des Lehrens und Lernens zu erproben, neue Studiengänge und Forschungsperspektiven zu entwickeln und so die Kunst, Fragen zu (er)finden und mit der Vielfalt und Mehrdeutigkeit von Antworten zu leben, auf höchstem wissenschaftlichen Niveau zu kultivieren. Die UW/H begreift sich als ein Modellprojekt der Bildung und Ausbildung für eine wirtschaftlich und politisch freiheitliche, kulturell moderne Wissensgesellschaft. Auch im Zuge der Vereinheitlichung des europäischen Hochschulraums will die UW/H mit der Vitalität ihres Bildungsideals Impulse geben. Seit ihrer staatlichen Anerkennung 1982 hat die Universität Witten/ Herdecke immer wieder beispielhafte Lösungen für Probleme der Hochschulausbildung entwickelt. Den Studienbetrieb hat 1983 die Fakultät für Medizin mit 27 Studierenden aufgenommen. Inzwischen sind etwa Studierende in den Fakultäten für Gesundheit, Wirtschaft und Kulturrefle xion - Studium fundamentale eingeschrieben. [ 3

4 Perspektiven- Wechsel Die Universität Witten/Herdecke versucht, auf alte Fragen neue Antworten und für komplexe Herausforderungen einfach bessere Lösungsansätze zu finden. Dazu gehört die Kunst des Wahrnehmens, die Präzision des Denkens und das Geschick des Kommunizierens. Drei Kompetenzen Kunst, Denken und Kommunikation und drei Formen der Reflexion ästhetisch, theoretisch und praktisch prägen deshalb das fächerübergreifende Angebot an der Universität Witten/Herdecke, indem sie den Studierenden jeweils andere Impulse und Anregungen vermitteln, ihr Fachstudium in übergreifenden Zusammenhängen zu verstehen. Das Studium fundamentale bildet in methodischer und didaktischer Hinsicht den Kern und das interdisziplinäre Herzstück der Universität Witten/Herdecke. Es ist in der deutschen Hochschullandschaft das erste und bewährteste Modell, wissenschaftliche Spezialisierung mit der Fähigkeit zu 4 ]

5 verknüpfen, Fragen der Gesellschaft, der Kunst, der Politik, der Ökonomie, der Philosophie und der Geschichte in die wissenschaftliche Arbeit einzubeziehen. Jeden Donnerstag nehmen die Studierenden aller Fächer ausschließlich an den Lehrangeboten des Studium fundamentale teil. Hier können sie lernen, mit philosophischer Stringenz zu argumentieren und die Denkfiguren der abendländischen Tradition zu verstehen, sie können eigene künstlerische Erfahrungen machen und ihre ästhetische Urteilskraft bilden und sie können lernen, mit komplexen kommunikativen und organisatorischen Prozessen produktiv umzugehen. Die Seminare des Studium fundamentale sind der Ort, an dem sich alle Studierenden der Universität begegnen. Damit erfüllt es einen wesentlichen Beitrag für die Integration der Universität als einem spannungsvollen und doch produktiven Miteinander unterschiedlicher Ansätze und Perspektiven. interdisziplinäres Herzstück der UW/H. [ 5

6 Praxis zwischen Kunst und Organisation Was heißt es, sich in Strukturen mit engen Vorgaben zu bewegen, sich in Arbeitszusammenhänge einzufädeln und Reflexion in den Dienst von zu lösenden Aufgaben zu stellen? Und was bedeutet es auf der anderen Seite, Prozesse zu verantworten, die keine vorher festgelegten Zielvorgaben haben, Prozesse, die im Ungewissen operieren, für die man aber in jedem Moment einstehen muss? Um diesen Fragen praktisch nachgehen zu können, sind Praktika in Unternehmen und politischen Institutionen wie auch eigenständig durchgeführte Projekte integrativer Bestandteil der Studiengänge. Umgehen mit produktiven Widersprüchen 6 ]

7 Die Form, in der Praktika, Praxisprojekte und künstlerische Projekte stattfinden, ist individuell mit den Projektbetreuern und Partnerinstitutionen vereinbar und zeitlich flexibel. Alles ist möglich: vom Blockpraktikum über wöchentliche oder phasenweise organisierte Praktika; viele sind projektförmig angelegt und von den Studierenden selbst initiiert. Sie reichen von Beratungsprojekten über ein weit gefächertes Spektrum an Praktika in unterschiedlichen regionalen, überregionalen oder internationalen Institutionen. Nicht zuletzt geht es hier auch darum zu erfahren, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen. Um eine andere Form von Verantwortung geht es in den künstlerischen Projekten, die im B.A.-Studiengang Philosophie und Kulturreflexion verpflichtend sind und von den anderen Studierenden freiwillig im Rahmen des Studium fundamentale verwirklicht werden können. In diesen Projekten kommt die Kunst als Nutzung eines besonderen Aggregatzustands des menschlichen Bewusstseins im Sinne einer Erprobungsfläche kreativer Fähigkeiten ins Spiel. Durch qualifizierte Künstler begleitet, können die Studierenden die spezifische Medialität und symbolische Form unterschiedlicher Künste erfahren. Ausschlaggebend ist dabei nicht das Fach: Die Projekte siedeln sich in unterschiedlichen Bereichen von Kunst an. Musik, Tanz, darstellendes Spiel, Malerei, Fotografie, Film oder Kunsthandwerk auch hier kommt es einzig auf die Ideen der Studierenden an. Die Erfahrung, mit produktiven Widersprüchen umzugehen und die unterschiedlichsten Ebenen auszubalancieren, die in künstlerischem Projekt und Praktika gemacht wird, ist Anwendungsfeld, Material und Korrektiv der theoretischen Auseinandersetzung mit Formen kultureller Praxis. [ 7

8 Philosophie und Kulturreflexion (B.A.): Formen und Differenzen Es geht darum, denken zu lernen. Philosophische Texte bieten einen Raum für Denkbewegungen, in dem Fragen gestellt und komplexe Gedankenfiguren vorgeführt werden. Der Raum, den sie aufspannen, besteht aus vielen Verzweigungen und Abzweigungen. Denken bedeutet deshalb, sich auf Umwege einzustellen und die Frage nach dem unmittelbaren Nutzen aufzuschieben. Die Texte fordern uns heraus, nicht nur Epochengrenzen, sondern auch Grenzen akademischer Disziplinen zu überschreiten. Deshalb ergänzen wir das Studium der Philosophie durch Einblicke in andere kulturwissenschaftliche Disziplinen, in Literaturwissenschaft und Soziologie, in Kunstwissenschaft und Ökonomie, in Phänomenologie der Musik und Geschichte. Leitend bei diesen exemplarischen Lektüren und Diskussionen ist die Frage,»Für meinen Job in der Personalabteilung eines global tätigen Unternehmens haben mir vor allem die verschiedenen Perspektiven geholfen, die in der Fakultät gelebt werden. Sich schnell in unterschiedliche Zusammenhänge einzuarbeiten und individuelle und kulturelle Differenzen zu respektieren, sind Kompetenzen, die ich während meines Studiums erworben habe und in meinem Arbeitsalltag täglich brauche.«dorothee Schneider (Abteilungsleiterin innerbetriebliche Weiterbildung 8 bei ] Goodyear)

9 wie diese Disziplinen arbeiten: Was heißt es, soziologisch, literaturwissenschaftlich, historisch etc. zu denken? Und wie profilieren sich diese Denkformen gegeneinander? Um das herauszufinden, müssen wir uns auf den Eigensinn der unterschiedlichen Disziplinen einlassen. Nur so kann man feststellen, wann man besser nach Übergängen zu anderen Denkformen sucht, um ein Problem in den Griff zu bekommen. Und es geht darum, handeln zu lernen. Die Auseinandersetzung mit Texten und Gedankenfiguren wird komplementiert durch einen Bezug zur Praxis der Kultur. Kulturmanagement, Kulturpolitik und Recht bilden Bereiche, in denen es um sehr konkrete Fragen der Regelung und Organisation kultureller Formen geht, ein Einblick in die Wirtschaftswissenschaft lässt Zusammenhänge verstehen, denen sich kein Kulturbetrieb entziehen kann. Aber keine Theorie kann den unmittelbaren Einblick in die Praxis ersetzen, und deswegen lernen die Studierenden in Praktika kulturelle Praxisfelder kennen, aus denen sie eben so viele Fragen an die Universität zurücktragen wie sie aus ihr mitgenommen haben. Indem sie sich darüber hinaus selbst in künstlerische Übungs- und Gestaltungsprozesse begeben, erfahren sie eine noch einmal ganz andere Art des Handelns und Entscheidens in seiner spezifischen Zeitlichkeit. [ 9

10 Philosophie und Kulturreflexion (M.A.): Raum und Zeit zum Denken Wer sagt, dass neue Studiengänge verschult sein müssen? Der M.A.-Studiengang Philosophie und Kulturreflexion geht in die umgekehrte Richtung: Wo der B.A. auf einen breitgefächerten Einblick in die unterschiedlichen kulturwissenschaftlichen Disziplinen und eine Verknüpfung mit der Praxis setzt, lässt der M.A. den Studierenden das größtmögliche Maß an Freiheit. Der B.A. wirft Fragen auf der M.A. ist der Ort, ihnen selbstständig nachzugehen. Die Philosophie bleibt dabei das inhaltliche Zentrum, und zusätzlich dazu können die Studierenden sich für einen der Bereiche Gesellschaftswissenschaften oder Literaturwissenschaft / Kunstwissenschaft / Phänomenologie der Musik entscheiden. Indem so die enge Verzahnung der Disziplinen beibehalten wird, können sie ihre eigenen Akzente setzen, ohne in eine zu enge Spezialisierung zurückzufallen. Dabei können sie jederzeit auch die große Nähe der Fakultäten für Wirtschaftswissenschaft und für Gesundheit nutzen. Neben den Modulen entwickeln die Studierenden in enger Betreuung durch die Lehrenden eigene Studien- und Forschungsprojekte, die sie selbstständig durchführen und in einem Kolloquium vorstellen und diskutieren. Die Reflexions- und Navigationskompetenzen, die der B.A.-Studiengang vermittelt hat, können hier ganz zur Geltung kommen, wenn die Studierenden 10 ]

11 sich mit ihren Fragestellungen im komplizierten Raum philosophischer und kulturwissenschaftlicher Reflexionen bewegen und dort eigene Wege ausmachen und auf ihre Gangbarkeit überprüfen. Die Projekte, die so verfolgt werden, können sich über ein breites Spektrum erstrecken, das von philosophischer Reflexion und gesellschaftswissenschaftlichen, kunstwissenschaftlichen etc. Untersuchungen bis hin zu anwendungsorientierter Forschung und Praxisprojekten reicht. Den Studierenden stehen die institutionellen Verbindungen der Fakultät (zu wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen, Firmen, Projekten) zur Verfügung. Damit bietet der M.A.-Studiengang vor allem eins: einen anregungsreichen Raum für ein Denken, das sich nicht von vorgegebenen Strukturen einengen und von traditionsreichen Grenzziehungen irremachen lässt.»bildung ist die Vorbereitung auf Herausforderungen, die wir noch nicht kennen.«rafiu Raji (Studierender der Philosphie und Kulturreflexion) [ 11

12 Philosophie, Politik und Ökonomik (B.A.): Interdisziplinär und undiszipliniert Die ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen, die auf uns zukommen, überschreiten alle Grenzen akademischer Disziplinen. Die zukünftigen Problemlagen sind undiszipliniert und nur durch einen konsequent interdisziplinär ausgerichteten Zugriff zu lösen. Der von der Fakultät für Kulturreflexion gemeinsam mit der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft entwickelte B.A.-Studiengang Philosophie, Politik und Ökonomik stellt eine unserer Antworten auf diese neuen Anforderungen dar und ist konsequent als Schnittstellenstudiengang konzipiert. Er richtet sich an alle, die sich nicht allein für ein Studium der Kultur oder der Politik oder der Wirtschaftswissenschaft entscheiden, sondern auch verbindende und übergreifende Zusammenhänge unserer Gesellschaft verstehen möchten.»für die Arbeit im Gesundheitswesen mit seinen unterschiedlichen Akteuren, Institutionen und Systemlogiken ist es sehr hilfreich, im Studium gelernt zu haben, mit komplexen Sachverhalten, Multiperspektivität und Meta-Ebenen umzugehen. Bei all dem auch noch sein eigener Chef sein zu können, ist dann die beste Vorbereitung für einen erfolgreichen Einstieg in ein selbstbestimmtes Berufsleben!«Manuel Dolderer (Geschäftsführender Gesellschafter eines gesundheitsökonomischen ] 12 Beratungsinstituts)

13 Der Studiengang vermittelt ein dynamisches Verständnis der gesellschaftlichen Einbettung von Wirtschaft und Politik und der hieraus resultierenden Spannungsfelder. Das erforderliche grundlegende Verständnis der wirtschaftlichen und politischen Kräfte und Diskurse, welche die moderne Welt prägen, wird inter- und transdisziplinär gewonnen; die Studierenden eignen sich Methoden und Ergebnisse unterschiedlicher Disziplinen reflektierend und vergleichend an. Einführungen in wirtschaftliche und politische sowie philosophische Denk- und Arbeitsweisen werden deshalb durch den Erwerb von Kompetenzen im Umgang mit transdisziplinären Theorien und Modellbildungen ergänzt, welche die jeweiligen Einzeldisziplinen übergreifen. Das Ziel des Studiums ist die Bildung von Studierenden zu ökonomisch versierten, über relevante Wechselbeziehungen zwischen Wirtschaft und Politik aufgeklärten und durch Erfahrungen im philosophischen und kulturreflexiven Denken bereicherten Persönlichkeiten. [ 13

14 Wissen und Können: Konsequenzen Wozu benötigt man eigentlich Philosophen und Querdenker? Was können sie, was andere nicht können? Absolventen der Studiengänge Philosophie und Kulturreflexion und Philosophie, Politik und Ökonomik sind als Generalisten Spezialisten für den Umgang mit kulturellen und gesellschaftlichen Möglichkeiten. Sie besitzen eine ausgeprägte methodische Schulung, kombiniert mit intellektueller Beweglichkeit, kommunikativer Intelligenz und Urteilskraft. Sie sind damit nicht nur auf die Arbeit in kulturellen Einrichtungen, in Behörden, Unternehmen, internationalen Organisationen, Kirchen und Bildungseinrichtungen gut vorbereitet, in denen es darauf ankommt, mit wechselnden Anforderungen, Zielsetzungen und Partnern zurechtzukommen, sondern auch auf die akademische Welt, die damit beschäftigt ist, neue Formen des Umgangs mit Wissen zu finden. Die Absolventen sind ebenso vertraut mit den Herausforderungen von Projektarbeit und Teamwork wie mit der Einsamkeit des Lesens und Denkens. Sie sind Experten in der Einarbeitung in komplexe Sachverhalte. Auf diese wissenschaftlich informierte und inspirierte Projektfähigkeit kommt es in kulturellen Einrichtungen an, aber auch in allen anderen Organisationen der privaten Wirtschaft, der öffentlichen Hand und der intermediären Bereiche, die einen intelligenten Umgang mit ihrer Komplexität pflegen. 14 ]

15 Die B.A.-Studiengänge legen den Akzent auf die praktische, der M.A.- Studiengang auf die wissenschaftliche Reflexion von Kultur und Gesellschaft. Dabei nehmen alle Studiengänge das Phänomen der Heterogenität zum Ausgangspunkt, das sich nicht erst zwischen, sondern bereits innerhalb aller kulturellen Formen findet. Philosophie und Kulturreflexion sind die Basis für einen unerschrockenen Umgang mit dieser Heterogenität in allen Medien der Kommunikation, für eine scharfe Beobachtungsgabe und die Fähigkeit und Bereitschaft, gestaltend einzugreifen.»in Witten habe ich gelernt, mit Gelassenheit dem Methoden- und Theorienchaos eines neuen interdisziplinären Wissenschaftsfeldes zu begegnen. Denn es fällt mir jetzt sehr leicht, Methoden und Theorie auf ihre Prinzi pien, Potentiale und auch Lücken hin zu beobachten. Das alles schreibe ich Witten zu, seiner Lehre, seinen Studenten, seinen Dozenten und Mitarbeitern.«Katrin Heimann (Promoviert in Brain and Cognitive Sciences, Amsterdam) [ 15

16 Kreativität und Verantwortung Studierende übernehmen in vielerlei Hinsicht Verantwortung, sei es in Fragen der Studiengestaltung oder Fragen der Weiterentwicklung von Universität, Fakultät und Studiengang. Studierende entscheiden auf allen Ebenen der Fakultät mit, senden Vertreter in alle Gremien und Kommissionen der Fakultät und Universität, beteiligen sich an Auswahlverfahren und treten mit kulturellen Initiativen öffentlich in Erscheinung. Nicht zuletzt ist die Verwaltung und Entwicklung der studentischen Finanzierungsbeiträge ein Feld studentischer Verantwortung und Mitgestaltung. Auch wenn es viele gute Gründe gibt zu bleiben, so können sich doch auch viele Studierende vorstellen, für einige Zeit den Studienort zu wechseln, zum Beispiel ins Ausland. Bis zur Hälfte ihrer Studienleistungen können Studierende des Studiengangs Philosophie und Kulturreflexion im Ausland erwerben. Hochschulen im Ausland können dabei frei gewählt werden und die Studierenden können und sollen mit Initiative und Engagement ihren eigenen Auslandsaufenthalt organisieren und gestalten. Dabei ist jeder eingeladen, den bestehenden internationalen Kooperationen eine weitere hinzuzufügen. Unterstützung und Inspiration erhalten sie dabei nicht nur von der Fakultät, sondern auch durch die Erfahrungen ihrer Kommilitonen und Studierenden höherer Semester 16 ]

17 »Die erste wichtige Erkenntnis, die die UW/H mir mit auf den Weg gegeben hat war:,es könnte auch alles anders sein. Und diese wird im Stufu gelebt.«kai Jannek (Studierender) [ 17

18 Gesucht: Persönlichkeit mit Praxiserfahrung Die Studienangebote an der Fakultät für Kulturreflexion - Studium fundamentale eröffnen besondere Möglichkeiten, stellen zugleich aber auch spezielle Anforderungen an die Studierenden. Diesem Umstand wird ein eigenes Auswahlverfahren gerecht, in dem Bewerber und Fakultät die Möglichkeit erhalten, vorab möglichst gut einschätzen zu können, ob die Bewerber zur Fakultät und das Angebot zu den Bewerbern passt. Die sehr bewusste doppelte Entscheidung des Bewerbers für die Universität und der Fakultät für den Bewerber schafft ein hohes Maß an gegenseitiger Verbindlichkeit. Intellektuelle Neugier und Reflexionsfähigkeit, Gestaltungswillen und Verantwortungsbewusstsein sowie Praxiserfahrung und die Bereitschaft, mit Irritationen umzugehen, sind der Fakultät dabei wichtig. Gleichzeitig soll den Bewerbern eine möglichst gute Chance geboten werden, sich ein Bild von dem zu machen, was sie während ihres Studiums inhaltlich, organisatorisch und atmosphärisch erwarten können. Intellektuelle Neugier und Reflexionsfähigkeit 18 ]

19 Das Auswahlverfahren, das all das leistet, ist zweistufig. Die schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf des Bewerbers, der Auseinandersetzung mit der Motivation zum Studium und der Praxiserfahrung dient als Grundlage für die Entscheidung darüber, wer zur zweiten Stufe des Auswahlverfahrens eingeladen wird. Diese besteht aus drei Auswahlgesprächen, in denen Fachinteresse, praktische Erfahrungen, Motivation und Persönlichkeit der Bewerber erkundet werden und in denen die Bewerber die Gelegenheit haben, die Fakultät und die Universität kennenzulernen. Die Auswahlkommissionen bestehen aus Mitarbeitern aller Bereiche der Fakultät sowie Studierenden der Studiengänge der Fakultät. Diese Zusammensetzung sorgt dafür, dass das Spektrum der Studierenden so breit ist wie die Forschungsfelder und Interessen der Lehrenden. Voraussetzung für das Studium ist die allgemeine Hochschulreife oder eine äquivalente Qualifikation und eine einjährige berufliche Praxis oder äquivalente außerschulische Erfahrung. Detaillierte Informationen zum Auswahlverfahren und zu den Bewerbungsbedingungen finden Sie auf der Homepage der Fakultät für Kulturreflexion - Studium fundamentale ( Dort erfahren Sie auch, wann der nächste Tag der offenen Tür stattfindet. Darüber hinaus sind Sie herzlich eingeladen, auch während des Semesters als Student für einen Donnerstag (oder jedem anderen Tag) die Universität zu besuchen und in das Wittener Studentenleben hinein zu schnuppern. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie im Internet unter Schnuppertag. [ 19

20 Der Umgekehrte Generationenvertrag Mit dem von den Studierenden 1995 selbst entwickelten Umgekehrten Generationenvertrag (UGV) setzt sich die UW/H für eine höhere Bildungsgerechtigkeit und größere Chancengleichheit ein. Die Studierenden- Gesellschaft Witten/Herdecke e.v. (SG) sorgt dafür, dass die Beiträge zur Finanzierung des Studiums auf sozialverträgliche Art und Weise erhoben werden. Die Studierenden der Universität können unabhängig vom eigenen Einkommen oder dem der Eltern zwischen drei Zahlungsvarianten wählen, einer einkommensabhängigen Späterzahlung, einer fixbetragsorientierten Sofortzahlung oder einer hälftigen Späterzahlung. Das Modell des Umgekehrten Generationenvertrages dient der Sicherung dreier zentraler Freiheiten: erstens die Freiheit des Zugangs zum Studium (die Auswahl der Bewerber erfolgt unabhängig vom finanziellen Hintergrund 20 ]

21 allein nach Persönlichkeit, Fachinteresse und Motivation); zweitens die Freiheit der Gestaltung des Studiums (indem die Studiendauer nicht durch finanzielle Zwänge bestimmt ist, bleiben Freiheit und Eigenverantwortung bei der Gestaltung des Studiums erhalten) und drittens die Freiheit der Berufswahl (die Wahl des Arbeitsplatzes wird nicht durch einen fixen Schuldenberg eingeschränkt). Bundesweit ist das Finanzierungsmodell der Uni Witten/Herdecke das einzige seiner Art. Es sorgt dafür, dass die Entscheidung für ein Studium an der UW/H nicht an der Frage der Finanzierung scheitert. Weitere Informationen zur Studienfinanzierung und zu Stipendienmöglichkeiten finden Sie im Internet unter unter: sowie unter Eintrittskarte für Witten/Herdecke heißt nicht Geld, sondern Persönlichkeit!«Julika Franke (Studierende) [ 21

22 Autobahnkreuz Bochum 40 Autobahnkreuz Dortmund-West DORTMUND BOCHUM Autobahnkreuz Bochum-Witten Autobahnkreuz Dortmund-Witten Witten Stockum Alfred-Herrhausen-Str. 50 WITTEN 43 Kontakt und Anfahrt Universität Witten/Herdecke Fakultät für Kulturreflexion - Studium fundamentale Alfred-Herrhausen-Str. 50, Witten Telefon Fax sandra.schwarz@uni-wh.de Anreise mit der Bahn Haltepunkt Hbf Witten Vom Hbf Bochum oder Hbf Dortmund haben Sie schnellen Anschluss an die Nahverkehrszüge oder S-Bahnen in Richtung Witten. Vom Hbf Witten aus rechts zum Busbahnhof gehen und mit der Linie 371 bis zur Haltestelle Universität fahren. Anreise mit dem PKW (bis zur Autobahn A44) aus Richtung Frankfurt: über die A45 Richtung Dortmund/Oberhausen bis zum AB-Kreuz Dortmund/Witten, auf die A44 Richtung Bochum; aus Richtung Essen oder Recklinghausen: über die A43 Richtung Wuppertal bis zum AB-Kreuz Bochum/Witten, auf die A44 Richtung Witten; aus Richtung Köln oder Düsseldorf: über die A43 Richtung Bochum bis zum AB-Kreuz Bochum/Witten, auf die A44 Richtung Witten; aus Richtung Münster, Bielefeld oder Hannover: über die A1 Richtung Köln bis zum Westhofener Kreuz, auf die A45 Richtung Dortmund/Oberhausen bis zum AB-Kreuz Dortmund/Witten, auf die A44 Richtung Bochum. 22 ]

23 1 Westhofener Kreuz Anreise mit dem PKW (ab der Autobahn A44) Autobahn A44, Abfahrt Witten-Stockum, Pferdebachstraße Richtung Witten-Zentrum, nach ca. 350 m im Kreisverkehr die dritte Ausfahrt: Alfred-Herrhausen-Straße; das erste Gebäude rechts ist das FEZ, das zweite Gebäude rechts die Universität. Anreise mit dem Flugzeug Flughafen Düsseldorf; mit dem Taxi ca. 45 Minuten oder mit der S-Bahn. Flughafen Dortmund; mit dem Taxi ca. 20 Minuten oder alternativ mit dem Flughafenbus bis Hbf. Dortmund, von dort weiter mit der S-Bahn. [ 23

24 Universität Witten/Herdecke Fakultät für Kulturreflexion - Studium fundamentale Alfred-Herrhausen-Str. 50, Witten Telefon Fax sandra.schwarz@uni-wh.de Stand: März 2012 Impressum_Gestaltung: AadR; Fotos: Jürgen A. Appelhans, Ingo Beisheim, Britta Radike, Uwe Seifert Wir danken auch allen weiteren Fotografen, deren Namen hier nicht genannt werden. Druck: Buschhausen

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