Österreich Produktinformation

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1 Produktinformation Österreich Produktinformation ADAMA Deutschland GmbH, Niederlassung Österreich Ludwig-Boltzmann-Straße 2, A-7100 Neusiedl am See Telefon +43 (0) Telefax +43 (0)

2 Pflanzenschutz mit Adama ADAMA Österreich Vertriebsleiter: Ing. Hermann Michlits Niederlassung der Tel.: ADAMA Deutschland GmbH Fax: Ludwig-Boltzmann-Straße 2 Mobil: A-7100 Neusiedl am See Hermann.michlits@de.adama.com Nachdruck und Vervielfältigung nur mit vorheriger Zustimmung der ADAMA Deutschland GmbH. Diese Produktinfo dient Ihrer Information. Stand November 2014 Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Adama gute und einfache Lösungen für die Landwirtschaft! Unser Ziel ist es, Landwirte bei der Erledigung ihrer Aufgaben optimal zu unterstützen und ihre tägliche Arbeit zu vereinfachen. Dazu entwickeln wir Pflanzenschutzmittel, die praktisch in der Handhabung sind, gut wirken und den steigenden Anforderungen der Zulassung gerecht werden. Seit Herbst 2014 bieten wir Ihnen die bekannten Produkte der Feinchemie Schwebda (FCS) unter der neuen Marke ADAMA Deutschland GmbH an. Dabei bleibt das Bewährte bestehen: Unsere Produkte, unser Service und unsere Mitarbeiter. Das Adama-Versprechen: Simply. Grow. Together. Einfach und gut sind unsere Produkte und Serviceleistungen, mit denen wir Landwirte zu einer fortschrittlichen Landwirtschaft verhelfen wollen. Simply. Wachsen ist im Sinne des Wortes der Gewinn, der sich aus unseren Aktivitäten für die Landwirtschaft ergibt. Dazu zählen höhere Ernteerträge, wachsende Umsätze und ein besserer gesellschaftlicher Status. Grow. Gemeinsam diese Ziele zu erreichen, das ist unser Ansinnen gemeinsam mit Ihnen, den Landwirten, dem Handel und der Beratung. Together. Simply. Grow. Together. Mit der vorliegenden Produktinformation erhalten Sie die wesentlichen Informationen zu jedem Produkt übersichtlich und klar in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Für die Saison 2015 haben wir wieder interessante neue sowie bewährte Lösungen im Programm: Belvedere Extra neues Rübenherbizid - drei Wirkstoffe optimal formuliert für höchste Wirkungsgrade bei bester Verträglichkeit Goltix Titan das beste Goltix aller Zeiten! Die titanenstarke Wirkstoffkombination mit höchster Anwenderzufriedenheit* ist unverzichtbar für einen erfolgreichen Rübenanbau Areva MZ das neue Kartoffelfungizid, wirkt von innen und außen Doppelter Schutz Veriphos neues Weinbaufungizid vollsystemischer Schutz gegen Peronospora, stärkt die Abwehrkräfte der Rebe. Vertrauen Sie auch in der kommenden Saison auf hochwirksame Produkte von Adama. Für Fragen zu unseren Produkten steht Ihnen unser Außendienst selbstverständlich zur Verfügung. Ihren Ansprechpartner finden Sie in der entsprechenden Karte auf Seite 5. Weitere Informationen zu unseren Produkten finden Sie auch unter Wir sind gerne für Sie da und wünschen Ihnen eine ertragreiche Saison 2015! Ihr Adama-Team * P+M Studie 2014 ADAMA

3 Inhaltsverzeichnis Ansprechpartner... 4 Übersicht Produktgruppen... 8 Produktbeschreibungen Achat Activus SC Agil -S Ampera Areva MZ Banjo Forte Belvedere Extra Bulldock Calma Carneol Custodia Ethosat Folpan 500 SC Fuego Fuego Top Goltix Gold Goltix Titan Hasten Kontakt 320 SC Mavrik Mavrik -Citro-Pack Merpan 80 WDG Mirage 45 EC Mistral Nicogan Nimrod EC Oleo FC Orius Protugan Racer CS Sanvino Sombrero Taifun forte Tomigan Tomigan XL Trinity Veriphos Vinostar Anhang Hinweise zu Transport, Lagerung und Entsorgung EU-Gefahrenbezeichnung Adressen für den Notfall: Verzeichnis von Informationsund Behandlungszentren für Vergiftungsfälle Registrierte Warenzeichen/Marken Mindestabstände zu Oberflächengewässern für Produkte mit österreichischen Zulassungen Versandgebinde Informationsliste über Produkteigenschaften zur sicheren Handhabung von Pflanzenschutzmitteln Transport Informationsliste über Produkteigenschaften zur sicheren Handhabung von Pflanzenschutzmitteln Lagerung ADAMA Inhalt 2 3

4 Ansprechpartner Geschäftsleitung Thomas Horne Tel. +49 (0) Fax +49 (0) Vertriebsleitung Zweigstelle Österreich Ing. Hermann Michlits Tel Ludwig-Boltzmann-Straße 2 Fax A-7100 Neusiedl am See Mobil hermann.michlits@de.adama.com Vertriebsteam Österreich Teamleiter Ing. Hermann Michlits Tel Fax Mobil hermann.michlits@de.adama.com Vertriebsberater Ing. Franz Weissinger Tel Fax Mobil franz.weissinger@de.adama.com ADAMA Ansprechpartner Leitung Verkauf Deutschland Uwe Böhrensen Tel. +49 (0) Fax +49 (0) Mobil +49 (0) uwe.boehrensen@de.adama.com Dipl. Ing. Andreas Csukovich Fax Mobil andreas.csukovich@de.adama.com n Ing. Franz Weissinger n Dipl. Ing. Andreas Csukovich 4 5

5 Marketing Leitung Marketing und Entwicklung Österreich Ing. Hermann Michlits Tel Ludwig-Boltzmann-Straße 2 Fax A-7100 Neusiedl am See Mobil hermann.michlits@de.adama.com Leitung Marketing Deutschland Frank Gemmer Tel. +49 (0) Fax +49 (0) Mobil +49 (0) frank.gemmer@de.adama.com Produktmanagement Jürgen Bontenbroich Tel. +49 (0) Fax +49 (0) Mobil +49 (0) juergen.bontenbroich@de.adama.com Martina Fell Tel. +49 (0) Fax +49 (0) Mobil +49 (0) martina.fell@de.adama.com Susanne Michalik Tel. +49 (0) Fax +49 (0) Mobil +49 (0) susanne.michalik@de.adama.com Kommunikationsmanagement Dr. Grit Lezovic Tel. +49 (0) Fax +49 (0) grit.lezovic@de.adama.com Daniel Dittrich Tel. +49 (0) Fax +49 (0) daniel.dittrich@de.adama.com Martina ter Smitten Tel. +49 (0) Fax +49 (0) martina.tersmitten@de.adama.com Marketing Marketing-Service Leonie Storck Tel Fax leonie.storck@de.adama.com Kundenservice Leitung Kundenservice Herbert Mörs Tel. +49 (0) Fax +49 (0) Mobil +49 (0) herbert.moers@de.adama.com Zentralruf Kundenservice Ansprechpartner für den Handel Tel. +49 (0) Fax +49 (0) kundenservice@de.adama.com Ella Gomer Tel. +49 (0) Fax +49 (0) ella.gomer@de.adama.com Edna Klinkhammer Tel. +49 (0) Fax +49 (0) edna.klinkhammer@de.adama.com Juliane Kratzenberg Tel. +49 (0) Fax +49 (0) juliane.kratzenberg@de.adama.com Silvia Langen Tel. +49 (0) Fax +49 (0) silvia.langen@de.adama.com ADAMA Ansprechpartner 6 7

6 Produkte in den Kulturen Übersicht Kultur e Fungizide Insektizide Andere Ackerbau Getreide Kartoffeln Rüben Raps Mais Sonnenblumen Eiweisspflanzen Kleinalternativen Gemüsebau Obstbau Weinbau Activus SC Protugan Taifun Forte Tomigan 200 Tomigan XL Trinity Agil-S Mistral Racer CS Agil-S Belvedere Extra Neu! Ethosat 500 Goltix Gold Goltix Titan Kontakt 320 SC Taifun Forte Agil-S Fuego Fuego Top Taifun Forte Activus SC Nicogan Taifun Forte Agil-S Racer CS Agil-S Goltix Gold Agil-S Ethosat 500 Goltix Gold Kontakt 320 SC Goltix Gold Kontakt 320 SC Taifun forte Taifun forte Achat Ampera Mirage 45 EC Orius Areva MZ Neu! Banjo forte Carneol Ampera Custodia Mirage 45 EC Orius Merpan 80 WDG Nimrod EC Folpan 500 SC Sanvino Veriphos Neu! Vinostar Bulldock Mavrik Mavrik-Citro-Pack Bulldock Bulldock Bulldock Mavrik Mavrik-Citro-Pack Bulldock Calma Hasten Oleo FC Hasten Neu! Oleo FC Sombrero Hasten Oleo FC Hasten Oleo FC Hasten Oleo FC Hasten Oleo FC Kultur e Fungizide Insektizide Andere Zierpflanzenbau Kontakt 320 SC Nimrod EC Forst Goltix Gold Stilllegungsflächen Taifun Forte ADAMA Produktgruppen 8 9

7 Achat Produktbeschreibung Produkttyp: Fungizid Wirkstoff: 250 g/l Propiconazol Formulierung: Emulsionskonzentrat Gefahrstoffeinstufung: ghs09 Signalwort: Achtung Pfl. Reg. Nr.: 3015 Fungizid Abpackung Achat Artikelnummer x 5 l Umkarton Wirkungsweise Achat ist ein breitwirkendes Azol-Fungizid mit dem bewährten Wirkstoff Propiconazol zur Bekämpfung von Blatt- und Ährenkrankheiten im Getreide. Der Wirkstoff Propiconazol wirkt systemisch, dringt schnell über die Blätter und Stängel in die grünen Pflanzenteile ein und wird mit dem Saftstrom in der Pflanze verteilt. Achat wirkt sowohl präventiv als auch kurativ, es unterbindet vorhandene Infektionen und verhindert damit die weitere Ausbreitung der Krankheiten auf der Pflanze. Wirkungsmechanismus (FRAC-Gruppe) Propiconazol: G1 Zugelassene Anwendungsbestimmungen Kultur/Objekt Weizen Gerste Roggen Zweckbestimmung Blatt- und Spelzenbräune (Septoria nodorum), Braunrost (Puccinia recondita), Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Septoria Blattdürre (Septoria tritici) Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres), Zwergrost (Puccinia hordei) Braunrost (Puccinia recondita), Echter Mehltau (Erysiphe graminis) Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern anwenden. In jedem Fall ist eine unbehandelte Pufferzone von 1 m zu Oberflächengewässern einzuhalten

8 Achat Anwendung ACKERBAU Zweckbestimmung: Anwendungsbereich: Anwendungszeitpunkt: Weizen Blatt- und Spelzenbräune (Septoria nodorum), Braunrost (Puccinia recondita), Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Septoria Blattdürre (Septoria tritici) Freiland Frühjahr, ab Befallsbeginn bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar (BBCH-Code: 61) Aufwandmenge: 0,5 l/ha 35 Tage Zweckbestimmung: Anwendungsbereich: Anwendungszeitpunkt: Gerste Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres), Zwergrost (Puccinia hordei) Freiland Frühjahr, ab Befallsbeginn bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar (BBCH-Code: 61) Aufwandmenge: 0,5 /ha 35 Tage Roggen Zweckbestimmung: Braunrost (Puccinia recondita), Echter Mehltau (Erysiphe graminis) Anwendungszeitpunkt: Frühjahr, ab Befallsbeginn bis Beginn der Blüte: Erste Staubgefäße werden sichtbar (BBCH-Code: 61) Aufwandmenge: 0,5 l/ha 35 Tage SONSTIGE AUFLAGEN UND HINWEISE Nur trockene Bestände behandeln. Nach der Anwendung sollte für mindestens 1 Stunde kein Niederschlag fallen. Insgesamt nicht mehr als 2 Anwendungen pro Jahr und Kultur Mischbarkeit Achat ist mit den meisten im Getreideanbau gebräuchlichen Fungiziden, en, Insektiziden (z. B. Bulldock, Mavrik ), Wachstumsreglern (z. B. Calma, CCC) und mit Ammoniumnitrat-Harnstoff-Lösung (AHL) oder Harnstoff mischbar. Mischungen mit AHL oder Harnstoff nicht mehr als in Höhe von 10 kg N/ha. Bei schwach ausgeprägter Wachsschicht Achat und N-Dünger getrennt ausbringen. Bei Mischungen generell die Gebrauchsanleitung des Mischpartners beachten. Pflanzenverträglichkeit Achat wird nach unserer Kenntnis in der empfohlenen Aufwandmenge von allen Getreidearten ohne Sorteneinschränkung gut vertragen. Anwendungstechnik Ansetzen der Spritzbrühe Spritztank zu 2/3 der erforderlichen Wassermenge füllen. Das Produkt zugeben und restliche Wassermenge auffüllen. Anschließend das Rührwerk für einige Minuten laufen lassen. Entleerte Präparatebehälter sorgfältig ausspülen und Spülwasser der Spritzbrühe beigeben. Die Spritzbrühe sofort nach dem Ansetzen bei laufendem Rührwerk ausbringen. Spritzbrühereste vermeiden; nur so viel Spritzbrühe ansetzen, wie tatsächlich gebraucht wird. Beim Ausbringen des Produkts ist auf eine gute, gleichmäßige Verteilung der Spritzbrühe zu achten. Bei einer reinen Ährenbehandlung empfiehlt sich eine feintropfige Ausbringung. Bewährte Wasseraufwandmenge: 200 l/ha. Überdosierung und Abdrift sind zu vermeiden. Reinigung Technisch unvermeidbare Restmenge im Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnen und bei laufendem Rührwerk auf behandelter Fläche verspritzen. Vor und nach dem Einsatz des Spritzgerätes muss das Gerät sorgfältig gereinigt werden. Anfallendes Spülwasser nach der Gerätereinigung auf der vorher behandelten Fläche ausbringen. Wasserorganismen Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. Fungizid Achat 12 13

9 Activus SC Anwenderschutz Für Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren. Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht zu anderen Zwecken verwenden. Von Nahrungsmitteln, Futtermitteln und Getränken fernhalten. Darf ncht in die Hände von Kindern gelangen. Bei der Arbeit nicht essen, trinken oder rauchen. Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächen gewässern reinigen / indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.) Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht auf versiegelten Oberflächen wie Asphalt, Beton, Kopfsteinpflaset (Gleis anlagen) bzw. in anderen Fällen, die ein hohes Abschwemmungsrisiko bergen, ausbringen. Zur Vermeidung von Risi ken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten. Erste Hilfe Einatmen: Person aus Gefahrenbereich entfernen. Person Frischluft zuführen und je nach Symptomatik Arzt konsultieren. Augenkontakt: Kontaktlinsen entfernen. Mit viel Wasser mehrere Minuten gründlich spülen, falls nötig, Arzt aufsuchen. Hautkontakt: Mit viel Wasser und Seife gründlich waschen, verunreinigte, getränkte Kleidungsstücke unverzüglich entfernen, bei Hautreizung (Rötung etc.), Arzt konsultieren. Verschlucken: Mund gründlich mit Wasser spülen. Kein Erbrechen herbeiführen, sofort Arzt aufsuchen. Nie einer ohnmächtigen Person etwas durch den Mund einflößen! Hinweise für den Arzt: Symptomatische Behandlung Antidot: Keine bekannt Verschlucken größerer Mengen: Magenspülung; Aktivkohle Produktbeschreibung Produkttyp: Wirkstoff: Formulierung: Gefahrstoffeinstufung: Signalwort: Abpackung Artikelnummer x 10 l Umkarton Wirkungsweise 400 g/l Pendimethalin Suspensionskonzentrat ghs09 Achtung Pfl. Reg. Nr.: 3241 Activus SC wirkt sowohl über den Boden als auch über das Blatt und wird von den Wurzeln und dem Keimling der Unkräuter und Ungräser aufgenommen. Activus SC bleibt im Boden über mehrere Wochen wirksam, so dass auch später keimende Unkräuter noch erfasst werden. RESISTENZMANAGEMENT Im Falle der Ausbildung von schwer bekämpfbaren Biotypen kann es bei Ungräsern oder Unkräutern in Einzelfällen zu einer verminderten Wirksamkeit von Activus SC kommen. Die Anwendung von Activus SC sollte im Rahmen eines Anti-Resistenz-Managements erfolgen, um der Entwicklung von resistenten Ungräsern oder Unkräutern vorzubeugen. Vermeidung von Getreide- oder Mais-Monokultur und ein regelmäßiger Wechsel von en mit unterschiedlichen Wirkungsmechanismen ist zu empfehlen. Wirkungsmechanismus (HRAC-Gruppe) Pendimethalin: K1 Activus SC Wirkungsspektrum sehr gut bis gut bekämpfbar Anwendung im Getreide: Acker-Hellerkraut, Acker-Vergissmeinicht, Ehrenpreis-Arten, Einjähriges Rispengras, Gemeiner Erdrauch, Gemeiner Windhalm (bis 1-Blatt-Stadium), Gemeines Hirtentäschelkraut, Hohlzahn-Arten, Klatschmohn, Kletten-Labkraut, Stiefmütterchen-Arten, Taubnessel-Arten, Vogelmiere Anwendung im Mais: Amaranth-Arten, Ehrenpreis-Arten, Acker-Stiefmütterchen, Gänsefuß-Arten, Gemeiner Erdrauch, Gemeines Hirtentäschelkraut, Hohlzahn-Arten, Melde-Arten, Schwarzer Nachtschatten, Taubnessel-Arten 14 15

10 Activus SC weniger gut bekämpfbar Anwendung im Getreide: Acker-Fuchsschwanz, Ausfallraps, Gemeiner Acker-Frauenmantel, Gemeiner Windhalm (> 1-Blatt-Stadium) Anwendung im Mais: Ampfer-Knöterich, Einjähriges Bingelkraut, Fingerhirse-Arten, Floh-Knöterich, Gemeine Hühnerhirse, Winden-Knöterich nicht ausreichend bekämpfbar Anwendung im Getreide: Ausdauernde breitblättrige Unkräuter, Flughafer, Franzosenkraut-Arten, Gemeine Hundspetersilie, Gemeine Quecke, Kamille-Arten, Kornblume, Kreuzkraut, Trespen-Arten, Weidelgras-Arten, Wicken-Arten Anwendung im Mais: Ausdauernde breitblättrige Unkräuter, Acker-Winde, Flughafer, Franzosenkraut-Arten, Gemeines Kreuzkraut, Gemeine Quecke, Kamille-Arten, Kornblume, Land-Wasser-Knöterich, Vogel-Knöterich Zugelassene Anwendungsbestimmungen Kultur/Objekt Mais Winterweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Wintertriticale Zweckbestimmung Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter, Windhalm, Einjährige Rispe, Ackerfuchsschwanzgras, Acker-Fuchsschwanzgras Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern anwenden. In jedem Fall ist eine unbehandelte Pufferzone mit folgendem Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten: Ackerbau - Spritzen 30 m (Regelabstand) 20 m (Abdriftminderungsklasse 50 %) 10 m (Abdriftminderungsklasse 75 %) 5 m (Abdriftminderungsklasse 90 %) Bei Vorliegen der in der Liste der abdriftmindernden Pflanzenschutzgeräte bzw. -geräteteile (Erlass des BMLFUW vom , GZ /13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung) genannten Voraussetzung ist die Anwendung des jeweiligen, der Abdriftminderungsklasse entsprechenden reduzierten Mindestabstandes zu Oberflächengewässern zulässig. Der vorgeschriebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern (Bezugsgröße ist der Regelabstand bzw. der Mindestabstand der jeweils anzuwendenden Abdriftminderungsklasse) kann um 25 % reduziert werden, wenn sich vor dem Gewässer im Bereich der Applikationsfläche eine durchgehend dicht belaubte Randvegetation befindet. Diese hat eine Mindestbreite von 1 m und überragt die zu behandelnde Raumkultur (oder bei Flächenkulturen die Höhe der Spritzdüsen) mindestens um 1 m. Zum Schutz von Gewässerorganismen durch Abschwemmung auf abtragsgefährdeten Flächen ist in jedem Fall eine unbehandelte Pufferzone mit folgendem Mindestabstand zu Oberflächengewässern (davon mindestens 5 m bewachsener Grünstreifen) einzuhalten: Ackerbau - Spritzen, ausgenommen Mais im Vorauflauf 30 m (Regelabstand) 20 m (Abdriftminderungsklasse 50 %) 10 m (Abdriftminderungsklasse 75 %) 5 m (Abdriftminderungsklasse 90 %) Zum Schutz von Gewässerorganismen durch Abschwemmung auf abtragsgefährdeten Flächen ist in jedem Fall eine unbehandelte Pufferzone mit folgendem Mindestabstand zu Oberflächengewässern (davon mindestens 10 m bewachsener Grünstreifen) einzuhalten: Mais im Vorauflauf - Spritzen 30 m (Regelabstand) 20 m (Abdriftminderungsklasse 50 %) 10 m (Abdriftminderungsklasse 75 %) 10 m (Abdriftminderungsklasse 90 %) Anwendung ACKERBAU Zweckbestimmung: Anwendungsbereich: Anwendungszeitpunkt: Winterweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Wintertriticale Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter, Windhalm (Apera spica venti), Einjährige Rispe (Poa annua), Acker-Fuchsschwanzgras (Alopecurus myosuroides) Freiland nach dem Auflaufen der Kultur, Herbst, Stadium 10 (1. Blatt aus Koleoptile ausgetreten) bis Stadium 13 (3-Blatt-Stadium) der Kultur Aufwandmenge: 4,0 l/ha Mais Zweckbestimmung: Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Anwendungszeitpunkt: Vor dem Auflaufen der Kultur Activus SC 16 17

11 Activus SC Aufwandmenge: 4,0 l/ha Mais Zweckbestimmung: Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Anwendungszeitpunkt: nach dem Auflaufen der Kultur, bis zum 3-Blatt-Stadium (Stadium 13) der Kultur Aufwandmenge: 4,0 l/ha Mischbarkeit Activus SC ist mit Getreideherbiziden (z. B. Protugan ) und Maisherbiziden mischbar. Bei Mischungen ist unbedingt die Gebrauchsanleitung des Mischpartners zu beachten. Activus SC kann in Getreide auch mit AHL im Nachauflaufverfahren ausgebracht werden. Um Verätzungsschäden durch Flüssigdünger auszuschließen, sind die für Flüssigdünger üblichen Bedingungen einzuhalten (nur trockene Bestände behandeln, bei Wasser-AHL- Mischungen mindestens 3 Teile Wasser mit 1 Teil AHL mischen, nur AHL-Markenware verwenden). Keine Anwendung von AHL pur. Pflanzenverträglichkeit Wintergetreide: Das Saatgut sollte mit mind. 2-3 cm feinkrümeligem Bodenmaterial abgedeckt sein, damit es nicht zu verminderter Verträglichkeit (insbesondere Ausdünnung) kommt. Mais: Activus SC darf in Vermehrungsflächen sowie Zuchtgärten, in Zuckermais und Mais im Folienanbau nicht eingesetzt werden. Anwendungstechnik Ansetzen der Spritzbrühe Spritztank mit der Hälfte der erforderlichen Wassermenge füllen. Das Produkt bei eingeschaltetem Rührwerk zugeben und restliche Wassermenge auffüllen. Die Spritzbrühe umgehend bei laufendem Rührwerk ausbringen. Überdosierung und Abdrift sind zu vermeiden. Reste der Spritzbrühe im Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnen und auf der behandelten Fläche ausbringen. Reinigung Spritze vollständig auf dem Feld leerspritzen. Technisch unvermeidbare Restmenge im Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnen und bei laufendem Rührwerk auf behandelter Fläche verspritzen. Vor und nach dem Einsatz des Spritzgerätes muss das Gerät sorgfältig gereinigt werden. Waschwasser aus der Gerätereinigung nicht in die Kanalisation oder Gewässer gelangen lassen. Nachbau Schäden an nachgebauten zweikeimblättrigen Zwischenfrüchten und Winterraps möglich. Nach der Getreideernte können im Rahmen einer üblichen Fruchtfolge alle Kulturen und Zwischenfrüchte nachgebaut werden. Bei vorzeitigem Umbruch des Getreides können nach vorliegenden Erfahrungen im Frühjahr Sommerweizen (auch Durum), Sommergerste, Mais, Kartoffeln, Ackerbohnen, Erbsen, Rotklee, Luzerne, Soja und Sonnenblumen nachgebaut werden. Vor der Neueinsaat sollte die obere Krume (ca cm) gut durchmischt werden (z. B. Grubber und Saatbettkombination mit Nachläufer). Bei Umbruch im Herbst muss gepflügt werden (mindestens 20 cm). Nach der Maisernte können im Rahmen einer üblichen Fruchtfolge alle Kulturen und Zwischenfrüchte angebaut werden. Bei vorzeitigem Umbruch des Maises können nach bisherigen Erfahrungen Mais und Sonnenblumen nachgebaut werden. Die Maiseinsaat sollte 5 cm tief ohne vorherige Bodenbearbeitung vorgenommen werden. Nachbau von Gräsern frühestens vier Monate nach der Anwendung von Activus SC. Wasserorganismen Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. Anwenderschutz Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Bei der Arbeit nicht essen, trinken oder rauchen. Berührung mit der Haut vermeiden. Nicht in die Kanalisation gelangen lassen; Abfälle und Behälter müssen in gesicherter Weise beseitigt werden. Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen. Für Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren. Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht zu anderen Zwecken verwenden. Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächen gewässern reinigen / indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.) Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht auf versiegelten Oberflächen wie Asphalt, Beton, Kopfsteinpflaset (Gleisanlagen) bzw. in anderen Fällen, die ein hohes Abschwemmungsrisiko bergen, ausbringen. Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten. Activus SC 18 19

12 Agil -S Erste Hilfe Einatmen: Person aus Gefahrenbereich entfernen. Person Frischluft zuführen und je nach Symptomatik Arzt konsultieren. Augenkontakt: Mit viel Wasser mehrere Minuten gründlich spülen, falls nötig, Arzt aufsuchen. Hautkontakt: Mit viel Wasser und Seife gründlich waschen, verunreinigte, getränkte Kleidungsstücke unverzüglich entfernen, bei Hautreizung (Rötung etc.), Arzt konsultieren. Verschlucken: Viel Wasser zu trinken geben, sofort Arzt aufsuchen. Produktbeschreibung Produkttyp: Wirkstoff: Formulierung: Gefahrstoffeinstufung: Signalwort: Abpackung 100 g/l Propaquizafop Emulsionskonzentrat ghs07 ghs08 ghs09 Gefahr Pfl. Reg. Nr.: 2928 Agil -S Artikelnummer x 5 l Umkarton x 1 l Umkarton Wirkungsweise Der Wirkstoff Propaquizafop wird über die Blätter der Ungräser aufgenommen und in der Pflanze im Saftstrom (Phloem, Xylem) zu den meristematischen Geweben transportiert und verteilt. Der Wirkstoff greift hemmend in die Fettsäuresynthese der Pflanzen ein. Sichtbar wird die Wirkung durch Vergilbung der Blätter verbunden mit einem raschen Wachstumsstillstand und anschließendem Absterben der Blätter. Im frühen Wirkungsverlauf lassen sich die jüngsten Blätter aus der Blattscheide herausziehen. Wirkungsmechanismus (HRAC-Gruppe) Propaquizafop: A Wirkungsspektrum sehr gut bis gut bekämpfbar Acker-Fuchsschwanz, Ausfallgetreide, Flughafer, Gemeiner Windhalm, Hirse-Arten weniger gut bekämpfbar Deutsches Weidelgras, Gemeine Rispe, Knaulgras, Lieschgras, Trespen-Arten, Welsches Weidelgras, Wiesenrispe, Wiesenschwingel nicht ausreichend bekämpfbar Einjährige Rispe, Gemeine Quecke 20 21

13 Agil -S Zugelassene Anwendungsbestimmungen Kultur/Objekt Zuckerrübe, Futterrübe Winterraps Kartoffel Rote Rübe Ackerbohne Futtererbsen Sonnenblume Ackerbohne Futtererbsen Sonnenblume Anwendung GEMÜSEBAU Zweckbestimmung Einjährige einkeimblättrige Unkräuter einschließlich Quecke, ausgenommen Einjährige Rispe Einjährige einkeimblättrige Unkräuter, ausgenommen Einjährige Rispe und Quecke Quecke (Agropyron repens) Rote Rübe Zweckbestimmung: Einjährige einkeimblättrige Unkräuter, ausgenommen Einjährige Rispe und Quecke Anwendungszeitpunkt: nach dem Auflaufen der Ungräse; Stadium 12 (2-Blatt- Sta dium) bis Stadium 29 (Ende der Bestockung) der Ungräser Aufwandmenge: 1,0 l/ha 45 Tage ACKERBAU Zuckerrübe, Futterrübe Zweckbestimmung: Einjährige einkeimblättrige Unkräuter einschließlich Quecke, ausgenommen Einjährige Rispe Anwendungszeitpunkt: nach dem Auflaufen der Ungräser; Stadium 12 (2-Blatt-Stadium) bis Stadium 29 (Ende der Bestockung) der Ungräser; bei Quecke: Stadium 12 (2-Blatt-Stadium) bis Stadium 14 (4-Blatt- Stadium) Aufwandmenge: 1,0 l/ha Hinweise: Winterraps Zweckbestimmung: Einjährige einkeimblättrige Unkräuter einschließlich Quecke, ausgenommen Einjährige Rispe Anwendungszeitpunkt: Herbst; Nach dem Auflaufen der Ungräser; Stadium 12 (2-Blatt-Stadium) bis Stadium 29 (Ende der Bestockung) der Ungräser; bei Quecke: Stadium 12 (2-Blatt-Stadium) bis Stadium 14 (4-Blatt-Stadium) Aufwandmenge: 1,0 l/ha 90 Tage Winterraps Zweckbestimmung: Einjährige einkeimblättrige Unkräuter einschließlich Quecke, ausgenommen Einjährige Rispe Anwendungszeitpunkt: Frühjahr; Nach dem Auflaufen der Ungräser; Stadium 12 (2-Blatt-Stadium) bis Stadium 29 (Ende der Bestockung) der Ungräser; bei Quecke: Stadium 12 (2-Blatt-Stadium) bis Stadium 14 (4-Blatt-Stadium) Aufwandmenge: 1,0 l/ha 90 Tage Kartoffel Zweckbestimmung: Einjährige einkeimblättrige Unkräuter einschließlich Quecke, ausgenommen Einjährige Rispe Anwendungszeitpunkt: nach dem Auflaufen der Ungräser, Stadium 12 (2-Blatt-Stadium) bis Stadium 25 (Mitte der Bestockung) der Ungräser; bei Quecke: Stadium 12 (2-Blatt-Stadium) bis Stadium 14 (4-Blatt- Stadium) Aufwandmenge: 1,0 l/ha Agil -S 22 23

14 Agil -S 30 Tage Ackerbohne Zweckbestimmung: Einjährige einkeimblättrige Unkräuter, ausgenommen Einjährige Rispe und Quecke Anwendungszeitpunkt: nach dem Auflaufen der Ungräser, Stadium 12 (2-Blatt-Stadium) bis Stadium 25 (Mitte der Bestockung) der Ungräser Aufwandmenge: 0,75 l/ha 40 Tage Ackerbohne Zweckbestimmung: Quecke (Agropyron repens) Anwendungszeitpunkt: nach dem Auflaufen der Quecke, Stadium 12 (2-Blatt-Stadium) bis Stadium 14 (4-Blatt-Stadium) der Ungräser Aufwandmenge: 1,0 l/ha 40 Tage Futtererbsen Zweckbestimmung: Einjährige einkeimblättrige Unkräuter, ausgenommen Einjährige Rispe und Quecke Anwendungszeitpunkt: nach dem Auflaufen der Ungräser; Stadium 12 (2-Blatt-Stadium) bis Stadium 25 (Mitte der Bestockung) der Ungräser. Aufwandmenge: 0,75 l/ha Hinweise: Schäden an der Kulturpflanze möglich. 40 Tage Zweckbestimmung: Futtererbsen Quecke (Agropyron repens) Anwendungszeitpunkt: nach dem Auflaufen der Quecke; Stadium 12 (2-Blatt-Stadium) bis Stadium 14 (4-Blatt-Stadium) Aufwandmenge: 1,0 l/ha 40 Tage Sonnenblume Zweckbestimmung: Einjährige einkeimblättrige Unkräuter, ausgenommen Einjährige Rispe und Quecke Anwendungszeitpunkt: nach dem Auflaufen der Ungräser; Stadium 12 (2-Blatt-Stadium) bis Stadium 25 (Mitte der Bestockung) der Ungräser. Aufwandmenge: 0,75 l/ha Hinweise: Schäden an der Kulturpflanze möglich. 90 Tage Sonnenblume Zweckbestimmung: Quecke (Agropyron repens) Anwendungszeitpunkt: nach dem Auflaufen der Quecke; Stadium 12 (2-Blatt-Stadium) bis Stadium 14 (4-Blatt-Stadium) Aufwandmenge: 1,0 l/ha Hinweise: Schäden an der Kulturpflanze möglich. 90 Tage RESISTENZMANAGEMENT Im Falle der Ausbildung von schwer bekämpfbaren Biotypen kann es bei Ungräsern oder Unkräutern in Einzelfällen zu einer verminderten Wirksamkeit von Agil-S kommen. Die Anwendung von Agil-S sollte im Rahmen eines Anti-Resistenz-Managements erfolgen, um der Entwicklung von resistenten Ungräsern oder Unkräutern vorzubeugen. Vermeidung von Getreide- oder Mais-Monokultur und ein regelmäßiger Wechsel von en mit unterschiedlichen Wirkungsmechanismen ist zu empfehlen. Agil -S 24 25

15 Agil -S APPLIKATIONSZEITPUNKT Die Anwendung gegen annuelle Ungräser und Ausfallgetreide kann erfolgen, sobald alle Ungräser aufgelaufen sind und sich die Masse der Ungräser im 3- bis 4-Blatt-Stadium befindet. Bis zum Ende der Bestockung sollte die Behandlung abgeschlossen sein. Es ist darauf zu achten, dass Ungräser und Ausfallgetreide zum Zeitpunkt der Behandlung genügend benetzbare Blattmasse für eine ausreichende Wirkstoffaufnahme aufweisen. Im Winterraps kann die Behandlung im Nachauflauf sowohl im Herbst als auch im Frühjahr erfolgen. Insbesondere bei der Anwendung im späten Herbst können niedrige Temperaturen nach der Anwendung zu einer verzögerten Wirkung führen. Gegen Quecke ist nachhaltige Wirkung zu erwarten, jedoch eine Niederhaltung der Quecke zwecks Führung der Kultur ist möglich. Optimaler Behandlungszeitpunkt, wenn die Quecke cm Wuchshöhe erreicht hat. EMPFEHLUNGSRAHMEN IN RAPS Einsatz gegen bis Bestockung ab Bestockung Ausfallgetreide 0,5 l/ha 0,7 l/ha Acker-Fuchsschwanz 0,5 l/ha 0,7 l/ha Trespen 0,7 l/ha 1,0 l/ha * *Mit einer Aufwandmenge von 1,0 l/ha Agil-S wird bereits eine gute Nebenwirkung auf Quecke erzielt. Bei Anwendung im Frühjahr ist in der Regel die höhere Aufwandmenge erforderlich, da die Gräser sich bereits in der Bestockung befinden. EMPFEHLUNGSRAHMEN IN RÜBEN Unkrautproblem: Allgemeine Verunkrautung sowie Ausfallgetreide, Hirse, Flughafer und andere Unkräuter Produkte 1. NAK 2. NAK 3. NAK Agil-S** 0,3-0,4 l/ha oder 0,3-0,4 l/ha Goltix Titan 2,0 l/ha 2,0 /ha 2,0 l/ha Belvedere Extra 1,25 l/ha 1,25 l/ha 1,25 l/ha Oleo FC 1,0 l/ha 1,0 l/ha 1,0 l/ha oder Hasten 0,5 l/ha 0,5 l/ha 0,5 l/ha ** Bei starker Verungrasung empfehlen wir die Soloanwendung von Agil-S mit 0,7-1,0 l/ ha zwischen der 2. und 3. NAK im Abstand von mindestens 3-5 Tagen zur vorausgegangenen Behandlung. Bei Zugabe reduzierter Mengen Agil-S zur Tankmischung bitte beachten, dass Agil-S nur einmal eingesetzt werden darf. Goltix Titan : max. 6,0 l/ha und Jahr WICHTIGE HINWEISE: In vereinzelten Fällen kann nicht ausgeschlossen werden, dass es bei der Bekämpfung von Acker-Fuchsschwanz zu Minderwirkungen aufgrund von schwer bekämpfbaren, standortspezifisch auftretenden Biotypen kommt. Sollten auf solchen Standorten Schwierigkeiten mit der Acker-Fuchsschwanz-Bekämpfung trotz fachgerechter Anwendung auftreten, ist sofort mit en einer anderen Wirkstoffgruppe nachzubehandeln. Unter ungünstigen Bedingungen sind auf Flächen, die vorab mit nichtverkapselten chlomazonehaltigen Produkten behandelt wurden, Minderwirkungen bei Einsatz von Agil-S möglich. SONSTIGE HINWEISE Insgesamt nicht mehr als 1 Anwendung pro Kultur und Vegetationsperiode, auch zusätzlichen Anwendungen mit anderen, diesen Wirkstoff enthaltenden Mitteln. Mischbarkeit Agil-S ist in Winterraps mit Fungiziden (z. B. Orius, Ampera ) sowie mit Insektiziden (z. B. Bulldock, Mavrik ) mischbar. Eine Kombination mit metazachlorhaltigen en (z. B. Fuego Top) ist möglich, wenn zum Zeitpunkt der Applikation Ungräser und Ausfallgetreide ausreichend aufgelaufen sind und mindestens das 2- bis 3-Blatt-Stadium erreicht haben. Agil-S ist zur Anwendung in Rüben mischbar mit anderen Rübenherbiziden (z. B. Belvedere Extra, Goltix Titan, Goltix Gold, Ethosat 500, Kontakt 320 SC) und Insektiziden (z. B. Bulldock ). Zur Anwendung in Kartoffeln ist Agil-S mit Fungiziden mischbar. Mischungen mit en bzw. Fungiziden können in Kartoffeln zu Blattaufhellungen führen. Agil-S ist auch mischbar mit AHL (in pflanzenverträglicher Menge), Harnstoff (in pflanzenverträglicher Menge), Blattdünger, soweit es für die Kultur zulässig ist. Agil-S sollte mit AHL aufgrund der Empfindlichkeit des Rapses im frühen Entwicklungsstadium erst ab 4 echten Laubblättern ausgebracht werden. AHL-Gaben bis zu 15 kg N/ha (entsprechen 42 Liter AHL) sind möglich, wenn zugleich eine Wasserverdünnung von 1 Teil AHL auf 3-5 Teile Wasser eingehalten wird. Mischungen mit bentazonhaltigen en sind nicht möglich. Vor Anwendung bitte die Gebrauchsanleitung des Mischpartners beachten. Für eventuelle negative Auswirkungen bei von uns nicht empfohlenen Tankmischungen haften wir nicht, da wir nicht sämtliche in Betracht kommenden Mischungen prüfen können. Pflanzenverträglichkeit Agil-S wird nach bisheriger Kenntnis in Zucker- und Futterrüben sowie in Winterraps, in Kartoffeln, in Erbsen, in Ackerbohnen und in Sonnenblumen von allen Sorten gut vertragen. Unter ungünstigen Witterungsbedingungen können in Kartoffeln beim Einsatz höherer Aufwandmengen Blattaufhellungen auftreten, die sich jedoch wieder verwachsen. Anwendungstechnik Ansetzen der Spritzbrühe AUSBRINGGERÄT Spritzgerät regelmäßig auf einem Prüfstand testen lassen. Gerät auslitern und den gewünschten Düsenausstoß kontrollieren. Es ist sinnvoll, eine genaue Behälterskala am Spritztank anzubringen (beim Gerätehersteller erhältlich). Agil -S 26 27

16 Agil -S ANSETZVORGANG Spritzflüssigkeitsreste sind zu vermeiden. Es ist nur so viel Spritzflüssigkeit anzusetzen, wie tatsächlich benötigt wird. Sinnvoll ist es, die erforderliche Spritzflüssigkeitsmenge mit Hilfe von z. B. Schlaglängentabellen genau zu berechnen. Insbesondere bei größeren Spritzbehältern bietet sich die Verwendung eines Durchflußmengenmessgerätes bei der Tankbefüllung an. - Tank zur Hälfte mit Wasser befüllen - Rührwerk einschalten - Produkt direkt in den Tank geben - Entleerte Behälter sorgfältig ausspülen und Spülwasser der Spritzflüssigkeit beigeben - Tank mit Wasser auffüllen - Spritzflüssigkeit sofort nach dem Ansetzen bei laufendem Rührwerk ausbringen Ausbringungstechnik Beim Ausbringen von Agil-S ist auf eine gute, gleichmäßige Verteilung der Spritzflüssigkeit auf die grünen Pflanzenteile der Ungräser zu achten. Bewährte Wasseraufwandmenge: l/ha. Überdosierung und Abdrift sind zu vermeiden. Folgende Düsen eignen sich für die Ausbringung: - Standartdüsen, z. B. XR bis XR bei 1,5-2,5 bar LU bis LU bei 1,5-2,5 bar - Injektordüsen, z. B. AI bis AI bei 4-5 bar ID bis ID bei 4-5 bar AirMix bis AirMix bei 2-3 bar AUSBRINGUNG DER SPRITZFLÜSSIGKEIT Ständige Kontrolle des Spritzflüssigkeitsverbrauches während der Ausbringung in Bezug zur behandelten Fläche. Ein Durchfluss- und Dosiermessgerät bietet sich als technisches Hilfsmittel an. Unvermeidlich anfallende Spritzflüssigkeitsreste im Verhältnis 1:10 verdünnen und auf der vorher behandelten Fläche ausbringen. Reinigung Vor und nach Einsatz von Agil-S sind die Spritzgeräte gründlich zu reinigen. Anfallendes Spülwasser nach der Gerätereinigung auf der vorher behandelten Fläche ausbringen. Grobe Reinigung von Spritzen mit Wasser und Waschbürste auf dem Feld vornehmen. Reste von Reinigungswasser nicht über Hofabflüsse in die Kanalisation gelangen lassen. Anwenderschutz Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren. Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Bei der Arbeit nicht essen, trinken oder rauchen. Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen. Dieses Produkt und sein Behälter sind als gefährlicher Abfall zu entsorgen. Für Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren. Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Eine nicht bestimmungsgemäße Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht zu anderen Zwecken verwenden. Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächen gewässern reinigen / indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.) Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht auf versiegelten Oberflächen wie Asphalt, Beton, Kopfsteinpflaset (Gleisanlagen) bzw. in anderen Fällen, die ein hohes Abschwemmungsrisiko bergen, ausbringen. Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten. Erste Hilfe Einatmen: Person aus Gefahrenbereich entfernen. Person Frischluft zuführen, sofort Arzt aufsuchen. Atemstillstand - Gerätebeatmung notwendig. Augenkontakt: Mit viel Wasser mehrere Minuten gründlich spülen, sofort Arzt rufen, Datenblatt bereithalten. Hautkontakt: Mit viel Wasser und Seife gründlich waschen, verunreinigte, getränkte Kleidungsstücke unverzüglich entfernen, bei Hautreizung (Rötung etc.), Arzt konsultieren. Es besteht die Gefahr asthmatischer Sensibilisierung. Leicht reizend Verschlucken: Sofort Arzt konsultieren, Datenblatt mitführen. Kein Erbrechen herbeiführen. Nie einer ohnmächtigen Person etwas durch den Mund einflößen! Hinweise für den Arzt: Symptomatische Behandlung Agil -S Nachbau Nach der Anwendung von Agil-S können im Rahmen der üblichen Fruchtfolge alle Kulturen nachgebaut werden. Bei vorzeitigem Umbruch kann jede zweikeimblättrige Kultur nachgebaut werden. Getreide, Mais und Grassaat können nach vorheriger Bodenbearbeitung vier Wochen nach der Applikation ausgesät werden

17 Ampera Produktbeschreibung Produkttyp: Wirkstoffe: Formulierung: Gefahrstoffeinstufung: Signalwort: Abpackung Artikelnummer x 5 l Umkarton Fungizid 267 g/l Prochloraz 133 g/l Tebuconazol Emulsionskonzentrat ghs07 ghs08 ghs09 Achtung Pfl. Reg. Nr.: 3369 Fungizid Ampera Wirkungsweise Ampera ist ein breit wirksames Fungizid mit systemischen Eigenschaften gegen Pilzkrankheiten in Getreide und Raps. Es wirkt im Raps zudem als Wachstumsregler. Ampera wirkt sowohl vorbeugend (protektiv) als auch befallsstoppend (kurativ) und bedingt heilend (eradikativ). Ampera enthält zwei sich gegenseitig verstärkende Wirkstoffe. Es hat eine Wirkungsdauer von bis zu zwei Wochen. Obwohl beide Wirkstoffe derselben Wirkungsklasse zugeordnet werden, gehören sie zu verschiedenen Untergruppen und verhalten sich in der Pflanze unterschiedlich. Der Wirkstoff Tebuconazol ist ein Triazol, das sich in der Pflanze mit dem Saftstrom verteilt. Demgegenüber gehört der Wirkstoff Prochloraz zu den Imidazolen. Prochloraz hat lokalsystemische Eigenschaften, d. h. es dringt zwar in die Pflanze ein, verbleibt dann aber am Wirkort und verteilt sich nicht weiter. Somit schützt Ampera sowohl den Wirkort als auch den Neuzuwachs über die Verteilung im Pflanzengewebe. Wirkungsmechanismus (FRAC-Gruppe) Prochloraz: 3 Tebuconazol:

18 Ampera Zugelassene Anwendungsbestimmungen Kultur/Objekt Weizen Roggen Triticale Gerste Roggen Triticale Weizen Weizen Raps Zweckbestimmung Braunrost (Puccinia recondita) Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres), Rhynchosporium-Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Zwergrost (Puccinia hordei) Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Rhynchosporium-Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Septoria-Arten (Septoria ssp.) Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Septoria-Blattdürre (Septoria tritici) Fusarium-Arten (Ährenbefall, Verminderung der Mykotoxinbildung) Standfestigkeit Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern anwenden. In jedem Fall ist eine unbehandelte Pufferzone mit folgendem Mindestabstand zu Oberflächengewässern einzuhalten: Ackerbau, ausgenommen Raps - Spritzen 10 m (Regelabstand) 5 m (Abdriftminderungsklasse 50 %) 5 m (Abdriftminderungsklasse 75 %) 1 m (Abdriftminderungsklasse 90 %) Raps - Spritzen 5 m (Regelabstand) 5 m (Abdriftminderungsklasse 50 %) 5 m (Abdriftminderungsklasse 75 %) 1 m (Abdriftminderungsklasse 90 %) Bei Vorliegen der in der Liste der abdriftmindernden Pflanzenschutzgeräte bzw. -geräteteile (Erlass des BMLFUW vom , GZ /13-VI/B9a/01 in der jeweils geltenden Fassung) genannten Voraussetzung ist die Anwendung des jeweiligen, der Abdriftminderungsklasse entsprechenden reduzierten Mindestabstandes zu Oberflächengewässern zulässig. Der vorgeschriebene Mindestabstand zu Oberflächengewässern (Bezugsgröße ist der Regelabstand bzw. der Mindestabstand der jeweils anzuwendenden Abdriftminderungsklasse) kann um 25 % reduziert werden, wenn sich vor dem Gewässer im Bereich der Applikationsfläche eine durchgehend dicht belaubte Randvegetation befindet. Diese hat eine Mindestbreite von 1 m und überragt die zu behandelnde Raumkultur (oder bei Flächenkulturen die Höhe der Spritzdüsen) mindestens um 1 m. Anwendung ACKERBAU Weizen Zweckbestimmung: Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Septoria-Blattdürre (Septoria tritici) Anwendungszeitpunkt: Ab Frühjahr, bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome, Stadium 30 (Beginn des Schossens: Haupttrieb und Bestockungstriebe stark aufgerichtet, beginnen sich zu strecken. Ährenspitzen mind. 1 cm vom Bestockungsknoten entfernt) bis Stadium 61 (Beginn der Blüte: Erste Staubgefässe werden sichtbar) Aufwandmenge: 1,5 l/ha Auf abtragsgefährdeten Flächen ist zum Schutz von Gewässerorganismen durch Abschwemmung in Oberflächengewässer ein Mindestabstand durch einen 10 m breiten bewachsenen Grünstreifen einzuhalten. Dieser Mindestabstand kann durch abdriftmindernde Maßnahmen nicht weiter reduziert werden. Weizen Zweckbestimmung: Braunrost (Puccinia recondita) Anwendungszeitpunkt: Ab Frühjahr, bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome, Stadium 30 (Beginn des Schossens: Haupttrieb und Bestockungstriebe stark aufgerichtet, beginnen sich zu strecken. Ährenspitzen mind. 1 cm vom Bestockungsknoten entfernt) bis Stadium 69 (Ende der Blüte) Aufwandmenge: 1,5 l/ha Auf abtragsgefährdeten Flächen ist zum Schutz von Gewässerorganismen durch Abschwemmung in Oberflächengewässer ein Mindestabstand durch einen 10 m breiten bewachsenen Grünstreifen einzuhalten. Dieser Mindestabstand kann durch abdriftmindernde Maßnahmen nicht weiter reduziert werden. Fungizid Ampera 32 33

19 Ampera Weizen Zweckbestimmung: Fusarium-Arten (Ährenbefall, Verminderung der Mykotoxinbildung) Anwendungszeitpunkt: Bei Befallsgefahr, Stadium 61 (Beginn der Blüte: Erste Staubgefässe werden sichtbar) bis Stadium 69 (Ende der Blüte) Aufwandmenge: 1,5 l/ha Anwendung insbesondere zur Reduktion der Mykotoxinbelastung durch Bekämpfung der Ährenfusariosen an Getreide in befallsgefährdeten Beständen aufgrund ungünstiger Vorfrucht, Bodenbearbeitung, Sortenwahl und Witterung. Zweckbestimmung: Gerste Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Netzfleckenkrankheit (Pyrenophora teres), Rhynchosporium-Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis), Zwergrost (Puccinia hordei) Anwendungszeitpunkt: Ab Frühjahr, bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome, Stadium 30 (Beginn des Schossens: Haupttrieb und Bestockungstriebe stark aufgerichtet, beginnen sich zu strecken. Ährenspitzen mind. 1 cm vom Bestockungsknoten entfernt) bis Stadium 61 (Beginn der Blüte: Erste Staubgefässe werden sichtbar) Anwendungstechnik: Aufwandmenge: Wasseraufwandmenge: Spritzen 1,5 l/ha 200 bis 400 l/ha Auf abtragsgefährdeten Flächen ist zum Schutz von Gewässerorganismen durch Abschwemmung in Oberflächengewässer ein Mindestabstand durch einen 10 m breiten bewachsenen Grünstreifen einzuhalten. Dieser Mindestabstand kann durch abdriftmindernde Maßnahmen nicht weiter reduziert werden. Roggen Zweckbestimmung: Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Rhynchosporium-Blattfleckenkrankheit (Rhynchosporium secalis) Anwendungszeitpunkt: Ab Frühjahr, bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome, Stadium 30 (Beginn des Schossens: Haupttrieb und Bestockungstriebe stark aufgerichtet, beginnen sich zu strecken. Ährenspitzen mind. 1 cm vom Bestockungsknoten entfernt) bis Stadium 61 (Beginn der Blüte: Erste Staubgefässe werden sichtbar) Aufwandmenge: 1,5 l/ha Auf abtragsgefährdeten Flächen ist zum Schutz von Gewässerorganismen durch Abschwemmung in Oberflächengewässer ein Mindestabstand durch einen 10 m breiten bewachsenen Grünstreifen einzuhalten. Dieser Mindestabstand kann durch abdriftmindernde Maßnahmen nicht weiter reduziert werden. Roggen Zweckbestimmung: Braunrost (Puccinia recondita) Anwendungszeitpunkt: Ab Frühjahr, bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome, Stadium 30 (Beginn des Schossens: Haupttrieb und Bestockungstriebe stark aufgerichtet, beginnen sich zu strecken. Ährenspitzen mind. 1 cm vom Bestockungsknoten entfernt) bis Stadium 69 (Ende der Blüte) Aufwandmenge: 1,5 l/ha Auf abtragsgefährdeten Flächen ist zum Schutz von Gewässerorganismen durch Abschwemmung in Oberflächengewässer ein Mindestabstand durch einen 10 m breiten bewachsenen Grünstreifen einzuhalten. Dieser Mindestabstand kann durch abdriftmindernde Maßnahmen nicht weiter reduziert werden. Zweckbestimmung: triticale Echter Mehltau (Erysiphe graminis), Septoria-Arten (Septoria ssp.) Anwendungszeitpunkt: Ab Frühjahr, bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome, Stadium 30 (Beginn des Schossens: Haupttrieb und Bestockungstriebe stark aufgerichtet, beginnen sich zu strecken. Ährenspitzen mind. 1 cm vom Bestockungsknoten entfernt) bis Stadium 61 (Beginn der Blüte: Erste Staubgefässe werden sichtbar) Fungizid Ampera 34 35

20 Ampera Aufwandmenge: Wasseraufwandmenge: 1,5 l/ha 200 bis 400 l/ha Auf abtragsgefährdeten Flächen ist zum Schutz von Gewässerorganismen durch Abschwemmung in Oberflächengewässer ein Mindestabstand durch einen 10 m breiten bewachsenen Grünstreifen einzuhalten. Dieser Mindestabstand kann durch abdriftmindernde Maßnahmen nicht weiter reduziert werden. Triticale Zweckbestimmung: Braunrost (Puccinia recondita) Anwendungszeitpunkt: Ab Frühjahr, bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome, Stadium 30 (Beginn des Schossens: Haupttrieb und Bestockungstriebe stark aufgerichtet, beginnen sich zu strecken. Ährenspitzen mind. 1 cm vom Bestockungsknoten entfernt) bis Stadium 69 (Ende der Blüte) Aufwandmenge: 1,5 l/ha Auf abtragsgefährdeten Flächen ist zum Schutz von Gewässerorganismen durch Abschwemmung in Oberflächengewässer ein Mindestabstand durch einen 10 m breiten bewachsenen Grünstreifen einzuhalten. Dieser Mindestabstand kann durch abdriftmindernde Maßnahmen nicht weiter reduziert werden. Raps Zweckbestimmung: Standfestigkeit Anwendungszeitpunkt: Herbst [Stadium 16 (6. Laubblatt entfaltet) bis Stadium 29 (9 oder mehr Seitensprosse sichtbar)] oder Frühjahr [Stadium 32 (2. sichtbar gestrecktes Internodium) bis Stadium 55 (Einzelblüten der Hauptinfloreszenz sichtbar (geschlossen))] Aufwandmenge: 1,5 l/ha Auf abtragsgefährdeten Flächen ist zum Schutz von Gewässerorganismen durch Abschwemmung in Oberflächengewässer ein Mindestabstand durch einen 10 m breiten bewachsenen Grünstreifen einzuhalten. Dieser Mindestabstand kann durch abdriftmindernde Maßnahmen nicht weiter reduziert werden. WICHTIGE HINWEISE Nur trockene Bestände behandeln. Nach der Anwendung sollte für mindestens 1-2 Stunden kein Niederschlag fallen. Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. SONSTIGE AUFLAGEN UND HINWEISE Insgesamt nicht mehr als 2 Anwendungen pro Jahr und Kultur, auch zusätzlichen Anwendungen mit anderen, diese Wirkstoffe enthaltenden Mitteln. Mischbarkeit Ampera kann im Raps mit anderen Pflanzenschutzmitteln wie Insektiziden z. B. Bulldock, en z. B. Agil -S und im Getreide mit Wachstumsreglern z. B. Calma, CCC, gebräuchlichen Fungiziden, Insektiziden und en wie z. B. Tomigan XL, Tomigan 200 in Tankmischung ausgebracht werden. Blattdünger: Ammoniumnitrat-Harnstoff-Lösung (AHL, nur Markenware), Harnstoff, Mangansulfat, Magnesiumsulfat (Bittersalz). AHL oder Harnstoff können bis max. 15 kg/ha N zugemischt werden. Diese Spritzbrühen an heißen Tagen nicht in den Mittagsstunden ausbringen. Aufgrund stark schwankender Produktqualitäten dieser N-Dünger sollte jedoch auf die Zugabe weiterer Mischpartner verzichtet werden. Wasseraufwandmenge: mindestens 200 bis 400 l/ha für Mischbrühen. Mischbrühen grundsätzlich sofort nach dem Ansetzen bei laufendem Rührwerk ausbringen. Für eventuelle negative Auswirkungen von Tankmischungen mit von uns nicht als mischbar eingestuften Produkten haften wir nicht. Pflanzenverträglichkeit Nach unseren Erfahrungen wird Ampera in der empfohlenen Aufwandmenge von allen Weizen-, Gersten-, Roggen-, Triticale-Sorten gut vertragen. Spritzungen unter extremen Witterungsbedingungen wie z. B. trockene Hitze (geringe Luftfeuchtigkeit) können an Weizen je nach Sorte vorübergehende Blattaufhellungen zur Folge haben, die jedoch ohne Einfluss auf die Ertragsleistung sind. Sortentypische Aufhellungen und Verbräunungen der Blattspitzen können durch Ampera ebenso, wie durch einige andere Fungizide, verstärkt werden. Die Zumischung von Ammoniumnitrat-Harnstoff-Lösung oder Harnstoff zur Spritzbrühe kann den Effekt der Blattaufhellung zusätzlich verstärken. Fungizid Ampera 36 37

2018 Österreich. Produktinformation

2018 Österreich. Produktinformation 2018 Österreich Produktinformation ADAMA Österreich Vertriebsleiter: Ing. Hermann Michlits Niederlassung der Tel.: 05 90 10 2 58 40 ADAMA Deutschland GmbH Fax: 05 90 10 2 85 41 Ludwig-Boltzmann-Straße

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