INFEKTIONSKRANKHEITEN

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "INFEKTIONSKRANKHEITEN"

Transkript

1 INFEKTIONSKRANKHEITEN 01. Welche Erreger können intrauterin auf den Embryo bzw. Feten übertragen werden 1) Listeria 2) Zytomegalie 3) Toxoplasma 4) Herpes 5) Rötelvirus 02. Was versteht man unter Bakteriophagen 1) lysierte Bakterien 2) bakterienfressende Leukozyten 3) pathogene Bakterien 4) bakterienfressende Protozoen 5) auf Bakterien spezialisierte Viren 03. Unter Endotoxin versteht man 1) die Toxine der Choleravibrionen, welche an der Darmschleimhaut angreifen 2) Zellwandbestandteile toter bzw. abgetöter gramnegativer Bakterien 3) ein als Stoffwechselprodukt gramnegativer Bakterien vorhandenes Protein 4) einen Bestandteil des Zytoplasmas von pathogenen Bakterien 5) das Toxin, das von den Diphtheriebakterien gebildet wird 04. Der Kontagionsindex einer Infektion gibt an die 1) Anzahl der Todesfälle pro Anzahl der Erkrankten 2) Zahl der erkrankten Fälle pro Anzahl der infizierten Personen 3) Anzahl der infizierten Personen pro Anzahl der Kontakte 4) Anzahl der Todesfälle in einer Epidemie pro der Bevölkerung 5) Anzahl der Erkrankungsfälle in einer Epidemie pro der Bevölkerung 05. Lysozym 1) kommt in der Tränenflüssigkeit vor 2) hydrolisiert Bestandteile der bakteriellen Zellwände 3) ist ein vom Körper gebildetes Virostatikum 4) wirkt nur zusammen mit dem Komplement-System 5) wirkt nur gegen grampositive Bakterien 06. Die Dickdarmflora des Gesunden besteht zu mehr als 90 % aus 1) Enterokokken (Streptokokkus fäkalis) 2) Escherichia coli 3) Proteus 4) Anärobiern 5) Sporenbildern Klausur Infektionskrankheiten Seite 1 / 11

2 07. Welche der folgenden Keime können bei Gesunden im Nasen-Rachen-Raum vorkommen und sind außerdem Erreger einer eitrigen Meningitis 1) Diplokokkus pneumoniae 2) Escherichia coli 3) Neisseria meningitidis 4) Haemophilus influenzae 5) Influenzaviren 08. Folgende Organsysteme sind beim gesunden Menschen mit Mikroorganismen besiedelt 1) Genitalschleimhäute 2) Kolon 3) obere Luftwege 4) Konjunktiven 5) Harnblase 09. Folgende Krankheiten werden durch Staphylokokken hervorgerufen 1) Erysipel 2) Furunkel 3) akuter Brechdurchfall 4) Osteomyelitis 5) Mastitis 10. Gonokokken 1) sind gramnegativ 2) zeigen eine charakteristische semmelförmige Lagerung in Phagozyten 3) sterben in der Außenwelt sehr rasch ab 4) sind meistens gegen Penicillin resistent 5) können eine Urethritis hervorrufen 11. Escherichia-coli-Bakterien 1) sind ausschließlich Erreger von Harnwegsinfektionen 2) erzeugen überwiegend Durchfall bei Erwachsenen 3) können entzündliche Erkrankungen in den meisten Organsystemen verursachen 4) sind nur harmlose Darmbewohner 5) sind häufig der Erreger der Endokarditis lenta 12. Das wichtigste Erregerreservoir für Salmonella typhi 1) sind infizierte Schweine 2) sind menschliche Dauerausscheider 3) ist Trinkwasser 4) ist infiziertes Geflügel und Eier 5) ist Obst Klausur Infektionskrankheiten Seite 2 / 11

3 13. In welchem Stadium ist der Keuchhusten am ansteckendsten 1) Inkubationszeit 2) Stadium katharale 3) Stadium konvulsivum 4) Rekonvaleszenz 5) in allen Stadien gleichermaßen ansteckend 14. Der Erreger des Wundstarrkrampfes 1) wird von Mensch zu Mensch übertragen 2) ist ein weltweit verbreitetes sporenloses gramnegatives Stäbchen 3) wird ausschließlich von Tieren auf den Menschen übertragen 4) ist ein in der Natur verbreiteter anaerober Sporenbildner 5) bildet in Nahrungsmitteln ein toxisches Exotoxin 15. Diarrhoe/n kann/können verursacht werden durch 1) Vibrio El Tor 2) Salmonella 3) Bakteroides 4) Yersinia enterocolitica 5) Staphylokokken 16. Die intrakutane Injektion von Tuberkulin dient 1) der Unterscheidung, ob eine Infektion mit humanen oder bovinen Tuberkelbakterien vorliegt 2) der aktiven Immunisierung Neugeborener 3) zur Feststellung einer stattgehabten Infektion mit Tuberkelbakterien 4) zur Therapie einer inaktiven Tuberkulose 5) zur Therapie einer Nierentuberkulose 17. Welche Aussagen über den Erreger der Ornithose (Chlamydia psittaci) sind richtig 1) Das Erregerreservoir sind Vögel 2) Das durch ihn erzeugte Krankheitsbild ist eine Pneumonie 3) Sie gehören zu den Viren 4) Bei den Erregern handelt es sich um obligat-zell-parasitäre Bakterien 18. Die Infektion des Menschen mit Toxoplasma gondii erfolgt in der Regel durch 1) Mäusekot oder Flohstich 2) Hundekot 3) Kopfsalat 4) Katzenkot oder rohes Schweinefleisch 5) Insektenstiche Klausur Infektionskrankheiten Seite 3 / 11

4 19. Aus welchem der folgenden Stadien kann sich der Malariaerreger in der Mücke weiterentwickeln 1) Gewebsformen 2) Schizonten 3) Zysten 4) Sporozoiten 5) Gametozyten 20. Folgende Erreger können eine charakteristische Erkrankung des Auges hervorrufen 1) Neisseria gonorrhoeae 2) Escherichia 3) Chlamydia trachomatis 4) Haemophilus influenzae 5) Herpesvirus hominis 21. Die Übertragung von Gelbfieber erfolgt durch 1) Kontakt von Mensch zu Mensch 2) durch verunreinigte Nahrungsmittel 3) durch Stechmücken 4) durch Wanzen 5) aerogen 22. Was versteht man unter Variolois 1) örtliche Kuhpockenreaktion an den Händen 2) leichte Pocken bei Ungeimpften 3) atypische Pocken bei Geimpften 4) örtliche Reaktion bei der Pockenschutzimpfung 5) eine Komplikation der Pockenschutzimpfung 23. Eine Rötelnembryopathie ist serologisch gesichert, wenn 1) bei der Mutter Röteln-Antikörper nachgewiesen werden 2) beim Neugeborenen Röteln-Antikörper der IgM-Klasse vorhanden sind 3) beim Neugeborenen nur Röteln-Antikörper der IgG-Klasse vorhanden sind 4) Mutter und Kind ohne Antikörpertiter besitzen 5) beim Neugeborenen ein Titeranstieg von Rötelnantikörper eintritt 24. Folgende Komplikationen sind typisch für Masern 1) Otitis media 2) Enzephalitis 3) Aktivierung einer Lungentuberkulose 4) Pneumonie 5) rheumatisches Fieber Klausur Infektionskrankheiten Seite 4 / 11

5 25. Welche der folgenden Viren induzieren eine dauerhafte Immunität 1) Mumpsviren 2) Rhinoviren 3) Masernviren 4) Rötelnviren 5) Polioviren 26. Der Nachweis des Australia-Antigens bei einer akuten Hepatitis spricht für 1) Virushepatitis A 2) Virushepatitis B 3) Virushepatitis C 4) Hepatitis bei Gelbfieber 5) Hepatits Morbus Weil 27. Bei welcher der folgenden Krankheiten vermögen die Viren NICHT zu persistieren 1) Varizellen 2) Hepatitis 3) Poliomyelitis 4) Herpes simplex 5) Zytomegalie 28. Welche der aufgeführten Erreger können durch Frischbluttransfusion übertragen werden 1) Hepatitis B-Virus 2) Hepatitis C-Virus 3) Zytomegalievirus 4) Treponema pallidum 5) Herpes simplex 29. Welche der folgenden Krankheiten hat die niedrigste Manifestationsrate 1) Gelbfieber 2) Poliomyelits 3) Pocken 4) Masern 5) Tollwut 30. Aus welchem Grund werden während der Behandlung einer Virus-Pneumonie oft Antibiotika eingesetzt 1) zur Behandlung von bakteriellen Sekundärinfektionen 2) zur Verhindertung des Entstehens einer Virämie 3) weil virusbedingte Erkrankungen im Anfangsstadium mit Antibiotika therapierbar sind 4) zur Unterstützung der Interferronbildung 5) zur Prophylase des Exanthems Klausur Infektionskrankheiten Seite 5 / 11

6 31. Für welche der folgenden Krankheiten des Menschen ist der Erreger NICHT im Tierreich zu suchen 1) Listeriose 2) Toxoplasmose 3) Diphtherie 4) Leptospirose 5) Psittakose 32. Welche Aussage über Trichomanos vaginalis trifft NICHT zu 1) es gehört zu den begeißelten Protozoen 2) es verursacht eine Kolpitis und Urethritis 3) es wird nur im Genitaltrakt der Frau pathogen 4) es wird beim Geschlechtsverkehr übertragen 5) es wird im Genitalsekret mikroskopisch nachgewiesen 33. Candida-Mykosen der inneren Organe können entstehen 1) durch eine Verschiebung des ökologischen Gleichgewichts der Normalflora der Schleimhäute 2) durch Verschlucken verunreinigten Wassers beim Schwimmen 3) durch die Aufnahme von verschimmelten Nahrungsmitteln 4) bei allgemeiner Resistenzschwäche 5) durch eine Infektion bei Kontakt mit kranken Tieren 34. Chlamydien rechnet man nicht zu den Viren, weil sie 1) lichtmikroskopisch sichtbar sind 2) Erreger ansteckender Krankheiten sind 3) sowohl DNS als auch RNS enthalten 4) sich nur intrazellulär vermehren 5) durch Arthoropoden übertragen werden 35. Welche der folgenden Anthropozoonosen wird durch Milchgenuß übertragen 1) Toxoplasmose 2) Tuläramie 3) Leptospirosen 4) Salmonellosen 5) Brucellosen 36. Welche der folgenden Erreger bilden krankmachende Exotoxine 1) Corynebacterium diphtheriae 2) Clostridium tetani 3) Streptokoccus faecalis 4) Salmonella typhi 5) Clostridium botulinum Klausur Infektionskrankheiten Seite 6 / 11

7 37. Welche der folgenden Erkrankungen beruht in der Regel auf einer Mischinfektion 1) Peritonitis 2) Endokarditis lenta 3) Typhus abdominalis 4) Scharlach 5) Cholera 38. Bei welcher der folgenden Erkrankungen ist der Versuch des Nachweises von Antikörpern zur Diagnose sinnvoll 1) bakterielle Ruhr (Shigellose) 2) akute Gastroenteritis durch Salmonellen 3) Colienteritis der Säuglinge 4) Cholera 5) Typhus abdominalis 39. Welche Komplikationen können bei Cholera auftreten 1) Myokarditis 2) Kreislaufschock 3) Urämie 4) Ulkusbildung im Dickdarm 5) Peritonitis 6) Sepsis 40. Welche charakteristischen Symptome treten bei Influenza auf 1) Schüttelfrost 2) Gliederschmerzen 3) Koplische Flecken 4) Husten 5) Hämoptoe 6) Retrosternalschmerz 7) Fieber 41. Vorwiegend durch Tröpfcheninfektion übertragen werden 1) Scharlach 2) Pneumokocceninfektion 3) Meningokocceninfektion 4) Keuchhusten 5) Diphtherie Klausur Infektionskrankheiten Seite 7 / 11

8 42. Welche Aussage zur Malaria trifft NICHT zu 1) Die Infektion wird durch den Stich einer weiblichen infizierten Anophlesmücke übertragen 2) Malaria kommt als Krankheitsbild auch in Deutschland vor 3) Man unterscheidet vier menschenpathogene Plasmodien 4) Infektionen mit Plasmodium vivax führen im Vergleich zu Infektionen mit anderen Plasmodienarten zu einer besonders hohen Letalität 5) Die Plasmodien schädigen die Erythrozyten 43. Toxoplasma gondii 1) kann diaplazentar übertragen werden 2) ist Erreger einer Anthropozoonose 3) ist auf Nährmedien leicht anzüchtbar 4) verursacht stets sehr schwere Erkrankungen 5) verursacht Infektionen, die in der Regel serologisch nachgewiesen werden 44. Folgende Erregergruppen können eine Pneumonie verursachen 1) Mykoplasmen 2) Streptokokken 3) Chlamydien 4) Zytomegalieviren 5) Spirochäten 45. Bei welcher Virusinfektion kann die Krankheit noch während der Inkubationszeit durch eine aktive Immunisierung verhütet werden 1) Poliomyelitis 2) Tollwut 3) Mumps 4) Röteln 5) Gelbfieber 46. Durch Schmutz- und Schmierinfektion (fäkal-oral) werden folgende Viren NICHT übertragen 1) Poliomyelitisviren 2) Hepatitis-A-Viren 3) Rabiesviren 4) Hepatitis-B-Viren 5) Epstein-Barr-Virus Klausur Infektionskrankheiten Seite 8 / 11

9 47. Welche der genannten Erkrankungen werden in der Regel aerogen übertragen 1) Pocken 2) Tollwut 3) Influenza 4) Gelbfieber 5) Masern 48. Welche Aussage über Clostridium botulinum trifft NICHT zu 1) führt häufig nach Eindringen in tiefreichende Verletzungen zur Botulinusintoxikation 2) gehört zu den anaeroben Sporenbildern 3) bildet Exotoxine 4) stirbt in der Außenwelt rasch ab 5) kommt ubiquitär vor 49. In welchem Untersuchungsmaterial ist bei Typhus abdominalis der Erregernachweis in der ersten Krankheitswoche besonders aussichtsreich 1) Rachenabstrich 2) Blut 3) Sputum 4) Stuhl 5) Urin 50. Welche Erreger rufen eine eitrige Meningitis hervor 1) Diplokokkus pneumoniae 2) Haemophilus influenzae 3) Escherichia coli 4) Mycobakterium tuberkulosis 5) Clostridium tetani 51. Was gibt die Letalität an 1) Die Anzahl der Todesfälle an einer bestimmten Erkrankung bezogen auf die Bevölkerung 2) Die Häufigkeit einer Erkrankung, d. h. die Zahl der Erkrankten bezogen auf die Bevölkerung 3) Die Anzahl der Todesfälle bezogen auf die an dieser Krankheit Erkrankten 4) Keine Aussage ist richtig Klausur Infektionskrankheiten Seite 9 / 11

10 52. Welche Aussage ist richtig 1) Bei der Sterilisation werden die Gegenstände nicht völlig keimfrei gemacht, da nicht alle Mikroorganismen vernichtet werden, sondern nur die krankmachenden Keime 2) Zur Desinfektion werden meist chemische Mittel verwendet 3) Die natürliche Immunität ist immer angeboren 4) Die unspezifische Immunität ist die Fähigkeit eines bestimmten Antikörpers, auf ein ganz bestimmtes Antigen zu reagieren 5) Die spezifische Immunität ist immer angeboren 53. Welche Aussage ist richtig 1) Die Tröpfeninfektion erfolgt durch direkte Berührung 2) Die Kontaktinfektion erfolgt durch Sprechen, Anhusten und Anniesen 3) Die Schmierinfektion wird durch unhygienische Lebensweise nicht begünstigt 4) Die Staubinhalation erfolgt durch Einatmen von kothaltigem Staub 54. Welche Aussage ist NICHT richtig 1) Bei der Lepra kommt es zu Veränderungen an der Haut, der Schleimhaut, dem peripheren Nervengewebe und evtl. an den inneren Organen 2) Die beiden wichtigsten Unterscheidungsformen bei der Lepra sind eine tuberculoide und eine lepromatöse Form 3) Clostridium botulinum ist ein Anaerobier 4) Der Übertragungsmodus bei der Ornithose ist eine typische Staubinhalation 5) Die durch Chlamydia psittaci hervorgerufene Erkrankung zeigt immer ein pulmonales Bild 55. Welche Aussage ist richtig 1) Die DD bei Röteln ist in erster Linie die Varizellen 2) Die gefürchtetste Komplikation der Röteln ist die Rötelnembryopathie 3) Vor Ausbruch des Rötelnexanthems bestehen druckschmerzhafte Leistenlymphknoten 4) Die Impetigo contagiosa ist eine Infektionskrankheit, die in erster Linie Erwachsene betrifft 5) Die Impetigo contagiosa wird am häufigsten durch Streptokokken verursacht 56. Welche Aussage trifft NICHT zu 1) Der Erreger der Syphillis kann nur durch Haut- oder Schleimhautläsionen in den menschlichen Organismus eindringen 2) Der Erreger der Syphillis kann nur während des Geschlechsverkehrs übertragen werden 3) Bei der Syphillis entsteht an der Stelle des primären Infektionsweges der sogenannte Primäreffekt 4) Das Geschwür bei der Syphillis ist nicht schmerzhaft 5) Die Geschwüre beim Ulcus molle sind schmerzhaft Klausur Infektionskrankheiten Seite 10 / 11

11 57. Welche Aussage ist richtig 1) Der Erreger des Herpes zoster ist mit dem Virus der Varizellen nicht identisch 2) Nach einer in der Kindheit durchgemachten Varizellenerkrankung besteht komplette Immunität 3) Bei der Influenza werden weltweite Pandemien ausschließlich durch Typ C hervorgerufen 4) Bis zum 5. Lebensmonat ist der Mensch durch mütterliche Antikörper gegen Masern weitgehend geschützt 5) Ansteckungsfähig ist der Kranke durch das Masernvirus in jedem Stadium 58. Welche Aussage trifft NICHT zu 1) Das Hepatitis-B-Virus ist ein DNS-Virus 2) Das Hepatitis-A-Virus ist ein RNS-Virus 3) Der Infektionsmodus der Hepatitis A ist in der Regel ein fäkal-oraler Infektionsweg 4) Der HBV-Virus entspricht dem sogenannten Dane-Partikel 5) Der Dane-Partikel enthält zwei Antigene 59. Welche Aussage über die Malaria ist NICHT richtig 1) Die Infektion des Menschen erfolgt ausschließlich mit dem Stich des Anopheles- Weibchens 2) Die Diagnose wird u. a. durch den Nachweis von Schizonten in den Erythrozyten gesichert 3) Der Erreger ist Plasmodium-vivax 4) Der charakteristische Malariaanfall ist Ausdruck einer septischen Allgemeinreaktion des Körpers durch Überschwemmung des Blutes mit Merozoiten 5) Es besteht niemals eine Anämie 60. Welche Aussage trifft zu 1) Die Gonorrhoe wird fast ausschließlich durch den Geschlechtsverkehr übertragen 2) Unbehandelt aszendiert die GO seltenst auf die tieferen Genitalorgane 3) Besonders bei der Frau kann es bei der GO zu quälenden Tenesmen kommen 4) Bei der Frau verläuft die Schleimhauterkrankung bei der GO der Vagina sehr exorbitant 5) Die Gonokokkenerkrankung der Augenbindehaut bei Neugeborenen kann prophylaktisch nicht beeinflußt werden 61. Welche Aussage trifft NICHT zu 1) Die Parotitis epidemica betrifft doppelt so viel Jungen wie Mädchen 2) Bei Mumps kann es bei Mädchen zur komplizierenden Orchitis kommen 3) Skabies ist eine durch Krätzmilben verursachte Hautkrankheit 4) Skabies werden häufig durch sexuellen Kontakt übertragen 5) Beim Lymphogranuloma inguinale kann es zu einer Stenosierung von Vagina und Darm kommen Klausur Infektionskrankheiten Seite 11 / 11

12 62. Welche Aussage über die Diphtherie ist NICHT richtig 1) Als häufigster Ort der Erkrankung kommen die Gaumentonsillen in Betracht 2) Die Erreger brechen im allgemeinen nicht in die Blutbahn ein 3) Die Pseudomembranen riechen süßlich 4) Die Haut des Kranken ist meist auffällig gerötet 5) Das Toxin ruft die entscheidenden Krankheiterscheinungen hervor 63. Welche Aussage ist richtig 1) Beim Q-Fieber ist die gastroenterale Verlaufsform die am weitaus häufigste 2) Der Rotz hat nur eine Erkrankungsform 3) Weltweit betrachtet ist das Trachom die häufigste Ursache der Erblindung 4) Im trichinenverseuchten Fleisch sind die Larven im Fettgewebe eingekapselt 5) Die Shigellenruhr geht selten mit Fieber einher 64. Welche Aussage trifft NICHT zu 1) Hauptsymptom der Enteritis infectiosa sind Durchfälle 2) Die Übertragung von Salmonella typhi erfolgt meist über verunreinigte Lebensmittel und verseuchtes Wasser 3) Als Infektionsquelle der Salmonella typhi kommen vor allem Dauerausscheider in Betracht 4) Der Nachweis von Salmonella typhi geschieht ab der 1. Krankheitswoche im Stuhl 5) Parathyphus verläuft im allgemeinen milder als Typhus abdominalis 65. Welche Aussage trifft NICHT zu 1) Die meisten Cholerainfektionen verlaufen symptomlos 2) Bei der Cholera fehlt Fieber 3) Bei der Cholera kommt es sogar zu Temperaturen von 30 C 4) Die Übertragung von Rickettsia prowazeki erfolgt i. d. R. durch Läusekot 5) Die Pest ist i. d. R. eine Erkrankung der Läuse 66. Welche Aussage trifft NICHT zu 1) Die Bubonenpest ist die häufigste Verlaufsform der Pest 2) Die Pestsepsis kann die Komplikation einer Bubonenpest sein 3) Bei den Pocken ist immer nur ein Stadium des Hautausschlages zu sehen 4) Das Scharlachexanthem ist in der Mehrzahl der Fälle nur flüchtig vorhanden 5) Die Puerperalsepsis ist das Fieber im Wochenbett 67. Welche Aussage trifft zu 1) Die Poliomyelitis macht keine schlaffe Lähmung 2) Die Poliomyelitis macht bei der Mehrzahl der Erkrankten neurologische Symptome 3) Die oberen Extremitäten sind bei der Poliomyelitis häufiger betroffen als die unteren 4) Beim Rückfallfieber kommt es zu charakteristischen Fieberschüben 5) Die Tollwut ist eine bakterielle Erkrankung Klausur Infektionskrankheiten Seite 12 / 11

13 68. Welche Aussage über die Tuberkulose trifft NICHT zu 1) Das Primärstadium ist die Erstinfektion 2) Die postprimäre Organ-Tbc entsteht meist durch Reaktivierung alter Herde 3) Die Miliar-Tbc ist eine hämatogene Generalisation 4) Die Pleuritis exsudativa nach dem 40. Lebensjahr ist in über 50 % ursächlich Tbc 5) Leukocyturie bei sterilem Harn ist immer stark verdächtig auf Tbc 69. Welche Aussage trifft NICHT zu 1) Die Listeriose verläuft beim Erwachsenen meist inapparent 2) Die angeborene Listeriose ist bei Erkrankung sowie bei Tod zu melden 3) Die angeborene Lues kann als Hutchinson-Trias imponieren 4) Die Infektionsquelle der angeborenen Toxoplasmose sind häufig Katzen 5) Die Zytomegalie verläuft beim Erwachsenen sehr symptomreich 70. Welche Aussage trifft NICHT zu 1) Bei der Tularämie ist i. d. R. die Erregereintrittspforte der Gastrointestinaltrakt 2) Die direkte Übertragung der Tularämie von Mensch zu Mensch ist nicht möglich 3) Allen Lepiospirosen ist der akute Krankheitsbeginn mit Schüttelfrost und mehrtägigem hohen Fieber gemeinsam 4) Das virusbedingt hämorrhaische Fieber hat als gemeinsames Symptom hohes Fieber und Blutungsneigung 5) Die Meningitis epidemica ist eine nicht zu unterschätzende Erkrankung 71. Welche Aussage trifft NICHT zu 1) Die Sporen des Clostridiumtetani sind in der Erde noch nach 50 Jahren lebensfähig 2) Das Tetanospasmin löst beim Tetanus das lebensbedrohliche Krankheitsbild aus 3) Die häufigste Komplikation des Tetanus ist eine Pneumonie 4) Die DD des Gasbrands ist die Phlegmone mit Gas 5) Das Clostridium perfringens befindet sich nie auf der gesunden Haut 72. Häufigste Erreger bei der akuten Angina sind 1) Staphylokokken 2) ß-hämolysierende Streptokokken 3) Enterokokken 4) a-hämolysierende Streptokokken 5) Pnemokokken 73. Welche der Erreger rufen Erkrankungen hervor, ohne daß es dabei zu Hauterscheinungen kommt 1) Influenzaviren 2) Rötelnviren 3) Neisseria meningitidis 4) Salmonella typhi Klausur Infektionskrankheiten Seite 13 / 11

14 74. Das Virus-Reservoir der Poliomyelitis sind 1) Vögel 2) Insekten 3) Menschen 4) Nagetiere 75. Folgende Komplikationen können bei Masern auftreten 1) Otitis media 2) Enzephalitis 3) Rheumatisches Fieber 4) Pneumonie Klausur Infektionskrankheiten Seite 14 / 11

Krankheit Erreger Wissenswertes Erregerspezies

Krankheit Erreger Wissenswertes Erregerspezies Lösung: Sie brauchen nur die erste Spalte sicher zu kennen, trotzdem ist es natürlich begrüßenswert, wenn Sie sich darüber hinaus noch einiges Wissenswertes zum Erreger einprägen können. Krankheit Erreger

Mehr

Meldepflichtige Krankheiten und Krankheitserreger Übersichtstabelle

Meldepflichtige Krankheiten und Krankheitserreger Übersichtstabelle Meldepflichtige Krankheiten und Krankheitserreger Übersichtstabelle Stand: Mai 2010 Krankheit; Krankheitserreger: Arztmeldepflicht Labormeldepflicht namentlich an das Gesundheitsamt nicht namentlich an

Mehr

Meldepflichtige Krankheiten (Arzt - Meldepflicht)

Meldepflichtige Krankheiten (Arzt - Meldepflicht) Meldepflichtige Krankheiten (Arzt - Meldepflicht) Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales über die Erweiterung der Meldepflicht für übertragbare Krankheiten und Krankheitserreger nach

Mehr

Verzeichnis biologischer Arbeitsstoffe Bakterien (Stand 01/08)

Verzeichnis biologischer Arbeitsstoffe Bakterien (Stand 01/08) Bakterien (Stand 01/08) Arbeitsstoff Bakterien Bacillus antracis 3 Milzbrand Borrelia burgdorferi 2 Lyme-Borreliose Bordetella pertussis 2 Keuchhusten Brucella 3 Brucellose Campylobacter jejuni, coli 2

Mehr

Statistik meldepflichtiger Infektionskrankheiten 2. Quartal: Stand Seite 1 von 7.

Statistik meldepflichtiger Infektionskrankheiten 2. Quartal: Stand Seite 1 von 7. A/H5N1-Virus (Vogelgrippe) Bacillus anthracis (Milzbrand) Bordetella pertussis (Pertussis) Borrelia recurrentis (Läuserückfallfieber) Brucella spp. (Brucellose) Burkholderia mallei (Rotz) Campylobakter

Mehr

Erkrankung Material Infektionsweg Persönlicher Schutz Maßnahmen

Erkrankung Material Infektionsweg Persönlicher Schutz Maßnahmen AIDS-Vollbild HIV+(positiv) Blut, Sperma, Muttermilch, Liquor, Vaginalsekret Blut-Kontakt mit über offene (evtl. unbemerkte!) Wunden ggf. Mund-Nase-Schutz und Schutzbrille Optisept 2% - 1 h Amöbenruhr

Mehr

Erkrankung Material Infektionsweg Persönlicher Schutz Maßnahmen

Erkrankung Material Infektionsweg Persönlicher Schutz Maßnahmen AIDS-Vollbild HIV+(positiv) Blut, Sperma, Muttermilch, Liquor, Vaginalsekret Blut-Kontakt mit über offene (evtl. unbemerkte!) Wunden ggf. Mund-Nase-Schutz und Schutzbrille Amöbenruhr Fäkal-orale Schmierinfektion

Mehr

IfSGMeldeVO. Verordnung

IfSGMeldeVO. Verordnung Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz über die Erweiterung der Meldepflicht für übertragbare Krankheiten und Krankheitserreger nach dem Infektionsschutzgesetz

Mehr

Statistik meldepflichtiger Infektionskrankheiten 1. Quartal: Stand

Statistik meldepflichtiger Infektionskrankheiten 1. Quartal: Stand A/H5N1-Virus (Vogelgrippe) Bacillus anthracis (Milzbrand) Bordetella pertussis (Pertussis) Borrelia recurrentis (Läuserückfallfieber) Brucella spp. (Brucellose) Burkholderia mallei (Rotz) Campylobakter

Mehr

Universitätsklinikum Jena Zentrum für Gesundheits- und Sicherheitsmanagement

Universitätsklinikum Jena Zentrum für Gesundheits- und Sicherheitsmanagement (Bakterien, Viren, Pilze, Protozoen u. a) Seite 1 von 6 1. Bakterien Arbeitsstoff Bakterien Bacillus antracis 3 Milzbrand Borrelia burgdorferi 2 Lyme-Borreliose Bordetella pertussis 2 Keuchhusten Brucella

Mehr

Statistik meldepflichtiger Infektionskrankheiten 3. Quartal: Stand

Statistik meldepflichtiger Infektionskrankheiten 3. Quartal: Stand A/H5N1-Virus (Vogelgrippe) Bacillus anthracis (Milzbrand) Bordetella pertussis (Pertussis) 15 34 83 116 81 273 55 14 62 0 733 398 296 1427 Borrelia recurrentis (Läuserückfallfieber) Brucella spp. (Brucellose)

Mehr

Meldepflichtige Krankheiten und Krankheitserreger Übersichtstabelle

Meldepflichtige Krankheiten und Krankheitserreger Übersichtstabelle Meldepflichtige Krankheiten und Krankheitserreger Übersichtstabelle Stand: April 2013 (redaktionelle Änderung November 2014) Krankheit; Krankheitserreger: Arztmeldepflicht Labormeldepflicht namentlich

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat April 2018

Epidemiologische Information für den Monat April 2018 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Medizinische Hochschule Hannover Carl-Neuberg-Str Hannover Tel.:(+49)

Medizinische Hochschule Hannover Carl-Neuberg-Str Hannover Tel.:(+49) Medizinische Hochschule Hannover Carl-Neuberg-Str.1 30625 Hannover Tel.:(+49) 0511-532-0 IFSG Meldepflicht Hinweise zu namentlichen Meldungen nach dem Infektionsschutzgesetzfür klinisch tätige Ärzte (gem.

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat November 2017

Epidemiologische Information für den Monat November 2017 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Schulverpflegung und Infektionsschutzrecht

Schulverpflegung und Infektionsschutzrecht Schulverpflegung und Infektionsschutzrecht Neben den Regelungen des Lebensmittelhygienerechts sind beim Kontakt mit Lebensmitteln auch Vorschriften des Infektionsschutzes, geregelt im Infektionsschutzgesetz,

Mehr

Meldepflichtige Krankheiten und Krankheitserreger Übersichtstabelle

Meldepflichtige Krankheiten und Krankheitserreger Übersichtstabelle Meldepflichtige Krankheiten und Krankheitserreger Übersichtstabelle Stand: April 2013 Krankheit; Krankheitserreger: Arztmeldepflicht Labormeldepflicht namentlich an das Gesundheitsamt nicht namentlich

Mehr

Aktuelle Änderungen im Infektionsschutzgesetz 11. NRW-Dialog Infektionsschutz, in Dortmund

Aktuelle Änderungen im Infektionsschutzgesetz 11. NRW-Dialog Infektionsschutz, in Dortmund Aktuelle Änderungen im Infektionsschutzgesetz 11. NRW-Dialog Infektionsschutz, 10.04.2013 in Dortmund Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen Fachgruppe Infektiologie und Hygiene Gesetz zur Durchführung

Mehr

Erkrankung (Fallzahl) nach Bundesland, 2017

Erkrankung (Fallzahl) nach Bundesland, 2017 Jahresbericht meldepflichtiger Surveillance, Erkrankung (Fallzahl) nach Bundesland, Ö, A/H5N1-Virus (Vogelgrippe) Bacillus anthracis (Milzbrand) Bordetella pertussis (Pertussis) Borrelia recurrentis (Läuserückfallfieber)

Mehr

Infektionsschutz in Kindergemeinschaftseinrichtungen

Infektionsschutz in Kindergemeinschaftseinrichtungen Infektionsschutz in Kindergemeinschaftseinrichtungen Informationsveranstaltung Hygiene in Kindergemeinschaftseinrichtungen Gesundheitsamt Frankfurt am Main, 23. - 25. September 2014 53.71 Allgemeine Infektiologie

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat November 2018

Epidemiologische Information für den Monat November 2018 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Meldepflichtige Krankheiten und Krankheitserreger Übersichtstabelle

Meldepflichtige Krankheiten und Krankheitserreger Übersichtstabelle Meldepflichtige Krankheiten und Krankheitserreger Übersichtstabelle Stand: September 2017 Krankheit; Krankheitserreger: Arztmeldepflicht Labormeldepflicht namentlich an das Gesundheitsamt nicht namentlich

Mehr

Situation der lebensmittel-bedingten Infektionen in Deutschland

Situation der lebensmittel-bedingten Infektionen in Deutschland Situation der lebensmittel-bedingten Infektionen in Deutschland Klaus Stark Abt. für Infektionsepidemiologie FG Gastrointestinale Infektionen, Zoonosen und tropische Infektionen Robert Koch-Institut Zoonosen

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat Januar 2018

Epidemiologische Information für den Monat Januar 2018 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat Juni 2017

Epidemiologische Information für den Monat Juni 2017 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Meldepflichtige Krankheiten und Krankheitserreger

Meldepflichtige Krankheiten und Krankheitserreger Meldepflichtige Krankheiten und Krankheitserreger namentlich an das Gesundheitsamt nicht namentlich an das Gesundheitsamt namentlich an das Gesundheitsamt nicht namentlich an das Gesundheitsamt nicht namentlich

Mehr

Meldepflichtige Krankheiten und Krankheitserreger Übersichtstabelle

Meldepflichtige Krankheiten und Krankheitserreger Übersichtstabelle Meldepflichtige Krankheiten und Krankheitserreger Übersichtstabelle Stand: März 2013 Krankheit; Krankheitserreger: Arztmeldepflicht Labormeldepflicht namentlich an das Gesundheitsamt nicht namentlich an

Mehr

Diagnostik-Info Meldepflicht nach dem Infektionsschutzgesetzt (IfSG)

Diagnostik-Info Meldepflicht nach dem Infektionsschutzgesetzt (IfSG) Diagnostik-Info Meldepflicht nach dem Infektionsschutzgesetzt (IfSG) Allgemeines: Die Meldepflicht ist ein Instrument zur Überwachung (Surveillance) von Infektionskrankheiten. Allgemeiner Zweck des Gesetzes

Mehr

Kindergarten - eine Zeit für Infekte? Deutsches Grünes Kreuz e.v.

Kindergarten - eine Zeit für Infekte? Deutsches Grünes Kreuz e.v. Kindergarten - eine Zeit für Infekte? Welche Infektionen sind häufig? Keuchhusten (nimmt wieder zu) Ringelröteln Scharlach Dreitagefieber Mittelohrentzündungen Durchfall und Erbrechen durch Rota- und Noroviren

Mehr

Kanton St.Gallen Amt für Gesundheitsvorsorge Präventivmedizin. Basisimpfung für Kinder und Jugendliche. Gesundheitsdepartement

Kanton St.Gallen Amt für Gesundheitsvorsorge Präventivmedizin. Basisimpfung für Kinder und Jugendliche. Gesundheitsdepartement Kanton St.Gallen Amt für Gesundheitsvorsorge Präventivmedizin Basisimpfung für Kinder und Jugendliche Gesundheitsdepartement Erreger: Masern Virus Krankheit: Masern Masern, Mumps, Röteln Masern sind eine

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat Dezember 2015

Epidemiologische Information für den Monat Dezember 2015 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat November 2016

Epidemiologische Information für den Monat November 2016 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat Mai 2017

Epidemiologische Information für den Monat Mai 2017 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Auszug aus dem Infektionsschutzgesetz (IfSG): 6 10 Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen

Auszug aus dem Infektionsschutzgesetz (IfSG): 6 10 Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen Auszug aus dem Infektionsschutzgesetz (IfSG): 6 10 Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen 3. Abschnitt Meldewesen 6 Meldepflichtige Krankheiten (1) Namentlich ist zu

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat Juni 2018

Epidemiologische Information für den Monat Juni 2018 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat Dezember 2018

Epidemiologische Information für den Monat Dezember 2018 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Infektionserkrankungen

Infektionserkrankungen Infektionserkrankungen Zusammengestellt aus verschiedenen Quellen von Dörthe Peters. Die Angaben sind ohne Gewähr. Staupe Krankheit Erreger Symptome Impfung Hartballenkrankheit Parovirose Hepatitis contagiosa

Mehr

Belehrung gemäß der 33 und 34 des Infektionsschutzgesetzes (IFSG) hier : Information für Sorgeberechtigten

Belehrung gemäß der 33 und 34 des Infektionsschutzgesetzes (IFSG) hier : Information für Sorgeberechtigten Belehrung gemäß der 33 und 34 des Infektionsschutzgesetzes (IFSG) hier : Information für Sorgeberechtigten Sehr geehrte Frau Sehr geehrter Herr Ihr Kind ist für das laufende Spielkreisjahr in den Spielkreis

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat März 2018

Epidemiologische Information für den Monat März 2018 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Abt. 7 Gesundheitsamt - KV Bad Dürkheim - Infektionsschutz in Kindertagesstätten

Abt. 7 Gesundheitsamt - KV Bad Dürkheim - Infektionsschutz in Kindertagesstätten Belehren Wer belehrt wen? 34 IfSG Belehrung der Eltern durch KGE vor Neuaufnahme über ihre Mitwirkungspflicht 35 IfSG Belehrung der Mitarbeiter durch KGE über ihre Mitwirkungsverpflichtungen zu Tätigkeitsbeginn

Mehr

Die folgenden Änderungen ergeben sich aus der Aufnahme dieser Schlüsselnummer.

Die folgenden Änderungen ergeben sich aus der Aufnahme dieser Schlüsselnummer. Die WHO und ihr Netzwerk von Kooperationszentren für das System der Internationalen Klassifikationen haben auf ihrem Jahrestreffen 2005 beschlossen, eine neue Schlüsselnummer J09 für die Vogelgrippe in

Mehr

Diese Impfungen bezahlt die AOK Bremen/Bremerhaven

Diese Impfungen bezahlt die AOK Bremen/Bremerhaven Die AOK übernimmt die Kosten für alle hier aufgeführten Impfungen. Diese rechnet der Arzt oder Kinderarzt direkt mit der AOK ab. Bei der Übernahme der Impfkosten richten wir uns nach der Schutzimpfungsrichtlinie

Mehr

I m R he h in i i n s i ch- h Bergi g s i che h n n K reis i w ac a hs h en e n K in i d n e d r g e g sun u d n d u n u d n d s ic i he h r a uf

I m R he h in i i n s i ch- h Bergi g s i che h n n K reis i w ac a hs h en e n K in i d n e d r g e g sun u d n d u n u d n d s ic i he h r a uf Im Rheinisch-Bergischen Kreis wachsen Kinder gesund und sicher auf RBK Durchfall im Kindesalter Dr. med. Sabine Salditt Kinder- und Jugendärztlicher Dienst Epidemiologie Weltweit zweithäufigste Erkrankung

Mehr

Hepatitis B. Also vor allem durch ungeschützten Geschlechtverkehr mit Virusträgern.

Hepatitis B. Also vor allem durch ungeschützten Geschlechtverkehr mit Virusträgern. Hepatitis B Was ist Hepatitis? Hepatitis ist eine Entzündung der Leber. Dabei werden die Leberzellen geschädigt, die Leistungsfähigkeit des Organs sinkt und schliesslich versagt es ganz. Der Krankheitsverlauf

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat Juli 2015

Epidemiologische Information für den Monat Juli 2015 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat Januar 2019

Epidemiologische Information für den Monat Januar 2019 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat Oktober 2018

Epidemiologische Information für den Monat Oktober 2018 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Liebe Eltern, Stand Oktober 2015

Liebe Eltern, Stand Oktober 2015 KiTa Spatzennest Bonn e.v. Leitfaden zum Thema: Kranke Kinder im Spatzennest Liebe Eltern, Stand Oktober 2015 anbei erhaltet ihr einen Leitfaden zum Thema Kranke Kinder im Spatzennest.. Wir möchten euch

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG GBE I n f e c t Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Januar 2016 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Krankheit Oktober November

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG GBE I n f e c t Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Februar 2016 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Krankheit November Dezember

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat April 2019

Epidemiologische Information für den Monat April 2019 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG GBE I n f e c t Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region November 2015 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Krankheit August September

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG GBE I n f e c t Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Oktober 2015 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Krankheit Juli August September

Mehr

Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr

Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr Quicklebendiger Start: Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr Warum so früh impfen? Mamis Nestschutz hält nur kurz an, manchmal gibt es gar keinen (z. B. bei Keuchhusten). Stillen ist gut, allerdings hilft

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region März 2018 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Krankheit Dezember Januar Februar März Campylobacter

Mehr

Bakterien aus der Familie der Bacilliaceae

Bakterien aus der Familie der Bacilliaceae Bakterien aus der Familie der Bacilliaceae Diese Familie umfasst alle Bakterien die Sporen bilden. Die Sporen sind in der Bakterienzelle (=Endosporen) und werden Pasteurisieren (Erhitzen) nicht sicher

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region August Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Krankheit Mai Juni Juli August Campylobacter 7 12

Mehr

Bericht über meldepflichtige Infektionskrankheiten, SK Kassel, November 2014

Bericht über meldepflichtige Infektionskrankheiten, SK Kassel, November 2014 Bericht über meldepflichtige Infektionskrankheiten, SK Kassel, November 14 Stand: 3.1.14 15:39:15 Hessisches Landesprüfungs- und Untersuchungsamt im Gesundheitswesen (HLPUG) Datenquelle: Gesundheitsamt

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Februar 2018 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Krankheit November Dezember Januar Februar

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG GBE I n f e c t Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Juli 2017 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Krankheit April Mai Juni Juli

Mehr

Wie man einen Fieberbläschen loswird

Wie man einen Fieberbläschen loswird GBE I n f e c t Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Mai 2016 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Campylobacter 2 3 6 5 47 25 1640

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Juni 2018 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Krankheit März April Mai Juni Campylobacter 7

Mehr

3 Passive Immuntherapie und -prophylaxe Infektionsprävention Multiresistente Erreger (MRE)... 66

3 Passive Immuntherapie und -prophylaxe Infektionsprävention Multiresistente Erreger (MRE)... 66 Inhaltsverzeichnis Teil 1 Allgemeines 1 Infektiologische Grundbegriffe... 32 2 Schutzimpfungen... 35 3 Passive Immuntherapie und -prophylaxe... 44 4 Infektionsprävention... 48 5 Multiresistente Erreger

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Januar 2018 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Krankheit Oktober November Dezember Januar

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG GBE I n f e c t Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region August Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Krankheit Mai Juni Juli August Campylobacter

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat Januar 2019

Epidemiologische Information für den Monat Januar 2019 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG GBE I n f e c t Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region September 2015 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Campylobacter 9 12 19 14

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG GBE I n f e c t Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Oktober 2016 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Krankheit Juli August September

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG GBE I n f e c t Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Dezember 2015 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Campylobacter 14 16 11 7

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG GBE I n f e c t Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region August 2015 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Campylobacter 7 9 12 19 101

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG GBE I n f e c t Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region April 2016 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Campylobacter 9 2 3 6 40 20

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat April 2016

Epidemiologische Information für den Monat April 2016 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG GBE I n f e c t Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Februar 2017 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Campylobacter 15 4 8 3 11

Mehr

Klausur Mikrobiologie, Hygiene und Virologie SS (Humanmedizin, Universität zu Köln) Gedächtnisprotokoll Revision: v1.0 /

Klausur Mikrobiologie, Hygiene und Virologie SS (Humanmedizin, Universität zu Köln) Gedächtnisprotokoll Revision: v1.0 / Klausur Mikrobiologie, Hygiene und Virologie SS 2007 (Humanmedizin, Universität zu Köln) Gedächtnisprotokoll Revision: v1.0 / 13.07.2007 IK Studiengang: Anzahl: Format: Zeit: RSG und MSG 54 short-answer-

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG GBE I n f e c t Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Juni 2016 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Campylobacter 5 8 7 14 70 52

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region April 2018 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Campylobacter 14 4 7 11 23 36 1183 1385 E.-coli-Enteritis

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat Mai 2015

Epidemiologische Information für den Monat Mai 2015 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat Januar 2017

Epidemiologische Information für den Monat Januar 2017 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Juli 2016 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Campylobacter 6 5 6 21 68 52 2836 3098 E.-coli-Enteritis

Mehr

Infektionskrankheiten

Infektionskrankheiten Infektionskrankheiten Optimierung des Arzneimitteleinsatzes bearbeitet von GOVI Govi-Verlag PharmazeutischerVerlag GmbH Inhalt Vorwort 5 Anschriften der Autoren 6 Rhinitis/Sinusitis 11 1. Anatomische Hinweise

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat Oktober 2016

Epidemiologische Information für den Monat Oktober 2016 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

vom 13. Januar 1999 (Stand am 9. Juli 2002) und Kantonsärzte sowie für das Bundesamt für Gesundheit (BAG).

vom 13. Januar 1999 (Stand am 9. Juli 2002) und Kantonsärzte sowie für das Bundesamt für Gesundheit (BAG). Verordnung über Arzt- und Labormeldungen 818.141.11 vom 13. Januar 1999 (Stand am 9. Juli 2002) Das Eidgenössische Departement des Innern, gestützt auf Artikel 3 Absatz 3 der Melde-Verordnung vom 13. Januar

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG GBE I n f e c t Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Dezember 2017 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Oktober November Dezember

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG GBE I n f e c t Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region September 2016 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Campylobacter 6 21 31 15

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region 2018 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Campylobacter 21 17 8 11 105 112 4449 4780 E.-coli-Enteritis

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG GBE I n f e c t Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Campylobacter 14 23 14 13 122 104 4865

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat Juni 2015

Epidemiologische Information für den Monat Juni 2015 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG GBE I n f e c t Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region 2017 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Campylobacter 11 14 23 14 99 91 4433

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat Dezember 2016

Epidemiologische Information für den Monat Dezember 2016 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat August 2018

Epidemiologische Information für den Monat August 2018 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region November 2018 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Oktober November Campylobacter 17 8 11 16

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat April 2015

Epidemiologische Information für den Monat April 2015 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG

Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region Kassel. Stadt Kassel: Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG GBE I n f e c t Monatsjournal meldepflichtiger Infektionskrankheiten in der Region März 2017 Stadt : Gemeldete Infektionskrankheiten nach 6, 7 IFSG Akute Gastroenteritiden Krankheit Dezember Januar Februar

Mehr

Inhaltsverzeichnis 5. Autorenverzeichnis 16. Vorwort und Danksagung 17. Infektionsschutzgesetz (IfSG) Amöbiasis 30.

Inhaltsverzeichnis 5. Autorenverzeichnis 16. Vorwort und Danksagung 17. Infektionsschutzgesetz (IfSG) Amöbiasis 30. I N H A L T Inhaltsverzeichnis 5 Autorenverzeichnis 16 Vorwort und Danksagung 17 Infektionsschutzgesetz (IfSG) 19 Allgemeines 19 Meldesystem 19 Meldepflichtige Krankheiten nach 6 IfSG 20 Meldepflichtige

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat Mai 2016

Epidemiologische Information für den Monat Mai 2016 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr

Epidemiologische Information für den Monat März 2019

Epidemiologische Information für den Monat März 2019 Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) Sachsen 01099 Dresden, Jägerstraße 8/10 - Tel. (0351) 8144-0 - Fax (0351) 8144-1020 - Web: www.lua.sachsen.de Epidemiologische Information

Mehr