Ressourceneffizienz aus dem Blickwinkel eines Bundeslandes Baden-Württemberg
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- Friederike Beltz
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1 Ressourceneffizienz aus dem Blickwinkel eines Bundeslandes Baden-Württemberg 13. Netzwerkkonferenz Ressourceneffizienz 23. Juni 2014 VKU Forum Berlin Dr. Christian Kühne Referat Umwelttechnik, Forschung, Ökologie
2 Globale Herausforderungen Folie 2 Dr. Christian Kühne
3 Regionale Herausforderungen Folie 3
4 Globale Chancen Folie 4
5 Regionale Chancen Folie 5
6 Politische Bedeutung in BW Koalitionsvertrag zwischen den BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD Baden-Württemberg : Ressourceneffizienz ist für uns ein Leitmotiv politischen Handelns. Sowohl aus ökologischer als auch ökonomischer Sicht ist die intelligentere Nutzung knapper Rohstoffe und Energieträger geboten. Gerade für Baden-Württemberg sehen wir große Chancen, unsere Spitzenposition auf den globalen Wachstumsmärkten Umwelttechnologien, Erneuerbare Energien und Ressourceneffizienz zu stärken und weiter auszubauen. Folie 6
7 Allianz für mehr Ressourceneffizienz Gemeinsame Aufgabe der Wirtschaft und der Landesregierung 100 Betriebe für Ressourceneffizienz als Exzellenzbeispiele - repräsentativ, öffentlichkeitswirksam, beispielgebende und aussagekräftig Unterstützung der bisherigen Aktivitäten zur Ressourceneffizienz im Land mit konkreten, vorzeigbaren Ergebnissen Operative Handlungsebene Folie 7
8 Allianz für mehr Ressourceneffizienz Inhalt der Vereinbarung Maßnahmen: sowohl Energie- als auch Materialeffizienz Fokus auf Materialeffizienz Unternehmen haben selbst Maßnahmen durchgeführt Die Kosten für die Maßnahme tragen die Unternehmen Zuschuss der Landes von Euro pro Beispiel für Aufbereitung der Ergebnisse Motivierung von KMU Vorauswahl und Qualitätssicherung Begleitforschung Zusätzliches Angebot von geeigneten Hilfsmitteln und Tools Regelmäßige Berichterstattung zum jährlichen Ressourceneffizienz- und Kreislaufwirtschaftskongress Baden-Württemberg Folie 8
9 Landesstrategie Ressourceneffizienz Das wirtschaftliche Wachstum vom Ressourcenverbrauch unter Beibehaltung und Ausbau des hohen Anteils am produzierenden Gewerbe sowie Erhalt der badenwürttembergischen Wirtschaftsstruktur zu entkoppeln. Das Ziel der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie die Verdoppelung der Rohstoffproduktivität von 1994 bis 2020 unterstützen. Baden-Württemberg zum Leitmarkt und zum Leitanbieter von Ressourceneffizienztechnologien und so zu einer der ressourceneffizientesten Regionen zu entwickeln. Folie 9
10 Landesstrategie Ressourceneffizienz Innovation und Technologieentwicklung Indikatoren, Messgrößen und Ziele Materialund Energieeffizienz in Unternehmen Ressourceneffiziente Rohstoffgewinnung/ Rohstoffversorgung der Wirtschaft Kreislaufwirtschaft und Produktdesign Folie 10
11 Akteursplattform Ressourceneffizienz Die Akteursplattform ist eine Initiative der Landesregierung unter Federführung des Umweltministeriums. Die Akteursplattform unterstützt die Erarbeitung der Landestrategie Ressourceneffizienz maßgeblich. Board und Sprecher der Akteursplattform Ressourceneffizienz gemeinsam mit Umweltminister Franz Untersteller. Quelle: Martin Stollberg Im Dialog sollen alle relevanten Akteursgruppen einbezogen werden. Etwa 120 Akteure aus Wirtschaft, Banken und Versicherungen, Wissenschaft, Nichtregierungsorganisationen, Verbänden und Netzwerken, Sozialpartnern und der Politik und Verwaltung beteiligen sich. Die Teilnehmer haben die Chance und Gelegenheit, ihre Vorstellungen einzubringen und den Prozess aktiv und transparent zu gestalten. Mit dem 1. Stakeholder-Workshop am 27. Mai 2014 wurde die Akteursplattform von Minister Untersteller ins Leben gerufen. Sie ist auf 2 Jahre ausgelegt. Folie 11
12 Projektmanagement und inhaltliche Koordination Akteursplattform Ressourceneffizienz Baden-Württemberg BOARD Repräsentanten der Akteure Arbeitskreis 1 Ressortkreis UM, MFW, MWK, StM und Sprecher der Arbeitskreise Arbeitskreis 2 Material- und Energieeffizienz in Unternehmen Arbeitskreise Arbeitskreis 3 Indikatoren, Messgrößen und Ziele Querschnittsthemen Akteure Arbeitskreis 4 Innovation und Technologieentwicklung Ressourceneffiziente Rohstoffgewinnung/ Rohstoffversorgung der Wirtschaft Großunternehmen KMU Banken/Versicherungen, Arbeitskreis 5 Kreislaufwirtschaft und Produktdesign Stakeholder-Workshops 2014 und 2015 Wissenschaft Verbände NGO Netzwerke Sozialpartner Verwaltung und Politik Folie 12
13 Ressourceneffizienz- und Kreislaufwirtschaftskongress Baden-Württemberg 2013 Umweltminister Franz Untersteller Ich habe den Eindruck, dass wir hier einen schlafenden Bären geweckt haben. Die Allianz für mehr Ressourceneffizienz mit der Wirtschaft ist ein wichtiger Schritt zur Bündelung der Kräfte auf dem eingeschlagenen Weg zu immer besserer Ressourceneffizienz. Wirtschaft und Politik haben dasselbe Ziel. Mitglied des Club of Rome Prof. Dr. Ugo Bardi We are reacting to a crisis Germany is very active and has invented an idea, which is popular all over the world: it s called Energiewende. In Germany, you can see that people can manage and think in the long term, see the problem and think of ways to solve it by reasoning about investing for the future. Präsident des DIHKT Dr. Eric Schweitzer Ressourceneffizienz ist für Unternehmen das zentrale Thema Dass es zu dieser Vereinbarung zwischen der Wirtschaft und der Landesregierung kommt federführend von einem grünen Umweltminister ist ein herausragendes Zeichen. Damit ist das auch ein wichtiges Signal weit über Baden-Württemberg hinaus. Folie 13 Präsident LVI Dr. Hans-Eberhard Koch Der Rohstoffhunger ist immens Wir arbeiten natürlich ständig daran die Ressourceneffizienz zu verbessern. Der Rohstoffhunger ist natürlich immens. Wir wollen aber nicht an einem Rohstoffbedarf zu Grunde gehen, der nicht erfüllt werden kann, denn wir brauchen Wachstum.
14 Ressourceneffizienz- und Kreislaufwirtschaftskongress 2014 Vorstellung der aktuellen Arbeiten BW Allianz für Ressourceneffizienz Akteursplattform Ressourceneffizienz Landesstrategie Ressourceneffizienz Strategische Studien Beitrag der Kreislaufwirtschaft zur Ressourceneffizienz Ressourceneffizienz aus philosophischer, künstlerischer und soziologischer Sicht Ultraeffizienzfabrik die Fabrikation der nahen Zukunft im urbanen Umfeld 25./26. September 2014 in Karlsruhe im ZKM Folie 14
15 BW-Aktivitäten Ressourceneffizienz Landesagentur Umwelttechnik BW Informationsveranstaltungen, Messeauftritte, Auslandsreisen Donaustrategie Aufbau eines Umwelttechnik-Netzwerks Kompetenzatlas Ressourceneffizienz Energie- und Materialeffizienz Informations-, Beratungs- und Schulungsprogramm Förderprogramm F/E EFRE-RL Umwelttechnik Forschungsprogramm Energiespeichertechnologien Wettbewerb Ressourceneffiziente Technologien ReTech Internetinformationsangebot Ressourceneffizienz Baden-Württemberg Strategische Studien Ressourceneffizienz Ressourcenökonomische Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort Baden- Württemberg Landesstrategie Ressourceneffizienz: Bewertung kritischer Rohstoffe für Baden- Württemberg Untersuchung zu Seltenen Erden: Permanentmagnete im industriellen Einsatz in Baden-Württemberg Material- und Energieflussbasierte Kosten- und Klimaanalyse - MEKKA Benchmarks Ressourceneffizienz mit VDI ZRE und Hessen Ultraeffizienzfabrik Ressourcenschonende Produktionstechnologien ohne Emissionen im urbanen Umfeld (UltraEff-UP) Folie 15
16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Christian Kühne Folie 16
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