Zukunftsforum am Hochrhein 28. Januar 2013 Dr. Christian Kühne Umwelttechnik, Forschung, Ökologie
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- Swen Jacob Brauer
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1 Ressourceneffizienz Initiativen und Aktivitäten Baden-Württemberg Zukunftsforum am Hochrhein 28. Januar 2013 Dr. Christian Kühne Umwelttechnik, Forschung, Ökologie
2 Treiber Ressourceneffizienz
3 Treiber Ressourceneffizienz Viele Rohstoffe aus nur wenigen Länder (China, Russland, Brasilien, Kongo) Dünnschicht-Photovoltaik, IC, WLED Glasfaserkabel, IR optische Technologien Displays, Dünnschicht-Photovoltaik Dünnschicht-Photovoltaik, Legierungselement Permanentmagnete, Lasertechnik Hochtemperatursupraleitung, Lasertechnik SOFC Brennstoffzellen, Al-Legierungselement RFID, Bleifreie Weichlote Farbstoffsolarzellen, Ti-Legierungselement Katalyse, Meerwasserentsalzung Brennstoffzellen, Katalyse Mikrokondensatoren, Medizintechnik Mikrokondensatoren, Ferrolegierung Bleifreie Weichlote, transparente Elektroden Meerwasserentsalzung, Implantate Lithium-Ionen-Akku, XtL Effiziente Elektromotoren, RFID 0,28 0,31 0,40 0,11 0,55 0,01 0,26 0,03 2,44 Germanium 3,29 Indium Selen 3,82 Neodym Yttrium 2,28 Scandium 0,78 Silber Ruthenium 0,10 0,34 Palladium 1,56 Platin 0,39 1,01 Tantal 0,03 Niob 0,62 0,77 Zinn 0,08 0,29 Titan 0,19 0,40 Kobald 0,09 0,24 Kupfer 6,09 Gallium ,00 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 6,00 7,00 Globaler Rohstoffbedarf der angeführten Technologien im Verhältnis zur heutigen Weltproduktionsmenge
4 Initiativen und Aktivitäten Landesinitiative Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg Gründung der Umwelttechnik BW - Technologie- und Innovationszentrum Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg GmbH Förderung von F&E für Umwelttechnologien und Öko-Innovationen Förderung von Investitionen in Umwelt- und Effizienztechniken Kompetenzatlas Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Landesinformationsangebot Ressourceneffizienz Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg seit 2009 Ressourceneffizienzkongress in Karlsruhe am 27./28. September 2012 Strategische Studie zu Rohstoffbedarf, Wirtschaft, Technologien und Innovationen Fahrplan Ressourceneffizienz Baden-Württemberg mit Akteursplattform
5 Umwelttechnik BW Bündelung, Koordinierung und Verbindung der Aktivitäten für Umwelttechnik, Öko-Innovationen und Ressourceneffizienz Umwelttechnik Baden- Württemberg als koordinierte, strukturierte und transparente Aktivität des Landes strategische Fragestellungen Marke Umwelttechnik Baden- Württemberg ausbauen
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7 Informationsangebot Ressourceneffizienz Informationen zum Thema Ressourceneffizienz Hintergründe, Techniken, Organisation und Tools ca. 50 Berichte aus der Praxis Filme von Unternehmen und deren Erfahrungen bei der erfolgreichen Umsetzung Online-Software zur Analyse der Energie- und Materialströme mit Vergleich zum Branchendurchschnitt bw!sankey- kostenlose Software zur detaillierten Analyse für baden-württembergische Unternehmen 2013: Aktualisierung und Methodeentwicklung 2013: Informations- und Schulungsangebot
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9 Broschüre mit DVD Webinhalte offline verfügbar inklusive Filme bw!sankey- kostenlose Software zur detaillierten Analyse für badenwürttembergische Unternehmen Abbildung von Energie- und Material-strömen einschließlich der Kostenströme
10 BW-Beispiele Ressourceneffizienz
11 BW-Beispiele Ressourceneffizienz Gesamteinsparungen: Euro/Jahr
12 BW-Beispiele Ressourceneffizienz
13 BW-Beispiele Ressourceneffizienz Gesamteinsparungen: bis zu Euro
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15 Kompetenzatlas Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg Erfassung von Unternehmen mit ihren Produkten und Dienstleistungen Übersicht der Forschungseinrichtungen und ihrer Schwerpunkte Ergebnisse der Unternehmensbefragung 2011 Veröffentlichung am 1. Dezember 2011 etwa 250 detaillierte Unternehmensprofile und 50 Forschungseinrichtungen
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17 Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg 1. Umwelttechnische Produkt aus Baden-Württemberg 2. steht ca. 1 Jahr vor der Markteinführung oder ist nicht länger als 2 Jahre auf dem Markt 3. Produkt zeichnet sich durch eine besondere Umweltleistung für den Anwender aus 4. liegt über den technischen Standard Gradmesser für andere Technik 5. Eingeführt 2009 alle 2 Jahre; Preisgeld Euro
18 PLATZ 1 KATEGORIE II : MATERIALEFFIZIENZ VKP Trio Fugendichtung Adolf Würth GmbH & Co. KG
19 PLATZ 1 KATEGORIE IV : Mess-, Steuer und Regeltechnik Festo Energy Saving Services FESTO AG & Co. KG
20 SONDERPREIS DER JURY resolite T5 resoswitch GmbH
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22 Umwelttechnikpreis 2013 Bewerbung bis 28. Februar 2013 Preisverleihung am 11. Juli 2013 in Stuttgart
23 Wettbewerb Ressourceneffizienztechnik Baden-Württemberg RETEC-BW Anwender von Effizienztechniken Produzierende Unternehmen in Baden-Württemberg; bevorzugt KMU Investive Maßnahmen im Unternehmen zur Steigerung der Ressourceneffizienz; die geförderte Investition muss in Baden-Württemberg liegen Zuschuss von bis zu Euro bzw. 50% der Investkosten Maßnahmen müssen mindestens den Stand der Technik erfüllen Möglichst beispielgebend für andere Unternehmen und mit Breitenwirkung einstufiges Verfahren mit Fachjury unter Vorsitz des UM Abwicklung Umwelttechnik-BW (Ausschreibung, Antragseingang, technische, inhaltliche Überprüfung des Anträge, Bewilligung und Überwachung) Folie
24 Wettbewerb Ressourceneffizienztechnik Baden-Württemberg RETEC-BW Reduktion der eingesetzten Rohstoffe und Materialien im Produktionsprozess (z. B. Reduktion von Verlusten, Verbesserung der Logistik, Verbesserung der Ausbeute) Substitution kritischer Rohstoffe Rückgewinnung von Materialien und Rohstoffen (Kreislaufwirtschaft, Sekundärrohstoffe) Einführung von nachwachsenden Rohstoffen, die nicht im Konkurrenz zu Nahrungsmittel stehen Dematerialisierung von Produkten Folie
25 Marktanreizprogramm Grüne Technologien MAP GreenTech-BW Anbieter von Effizienztechniken Förderung der Installation bei Erstanwendungen Produzierende Unternehmen in Baden-Württemberg- Hersteller der Technik; bevorzugt KMU Anwender auch außerhalb von Baden-Württemberg Schwerpunkt liegt auf Rohstoff- und Materialeffizienz; Energieeffizienz nur soweit, wie bei der Steigerung der Rohstoffund Materialeffizienz anfällt Anlagentechnik über dem Stand der Technik mit zusätzlicher Rohstoff- und Materialeffizienz gegenüber alternativer Technik Folie
26 Marktanreizprogramm Grüne Technologien MAP GreenTech-BW Einzelprojekte auf Antrag Fachtechnische Prüfung durch Gutachter Förderung abhängig von EU-Subventionsregeln, Anzeige des Programms bei der EU Förderung von bis zu 1 Mio. Euro und bis zu 25% der Gesamtkosten Die Umsetzungsphase im Unternehmen wird dokumentarisch begleitet (Berichte, Fotos, Film) und im Internet präsentiert Abwicklung UM Umsetzung 2013 und 2014 Verfügbare Mittel: Förderung Euro Folie PR/Marketing Euro
27 Strategische Studien Ressourceneffizienz Ressourcenökonomische Herausforderungen für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e. V. (IAW) Landesstrategie Ressourceneffizienz: Rohstoffe für Baden- Württemberg ATZ Entwicklungszentrum Prof. Faulstich, UMSICHT-ATZ, Uni Stuttgart, Untersuchung zu Seltenen Erden: Permanentmagnete im industriellen Einsatz in Baden-Württemberg Öko-Institut e. V Material- und Energieflussbasierte Kosten- und Klimaanalyse Hochschule Pforzheim, Institut für Industrial Ecology INEC Folie
28 Fahrplan Ressourceneffizienz - Basis 1. Ressourcenabbau immer Eingriff in die Natur - gilt es zu minimieren; sparsamer und effizienter Umgang mit natürlichen Ressourcen 2. Energiewende ohne Steigerung der Ressourceneffizienz nicht möglich - Erzeugung erneuerbarer Energien, Steigerung der Energieeffizienz benötigen kritische Rohstoffe - Materialeffizienz immer mit Energieeffizienz verbunden; weniger Material gefördert, transportiert, verarbeitet und entsorgt 3. Ressourceneffizienz ist Herausforderung und Chance für die Wirtschaft - Markt für Umwelttechnologien und Ressourceneffizienz bis 2025 af über 4,4 Billionen Euro geschätzt (GreenTech-Atlas 3.0; BMU) - KMU sind zu 90% Träger des Marktes Folie
29 Fahrplan Ressourceneffizienz - Ziele Zukünftigen Ressourcenbedarf und deren Verfügbarkeit, insbesondere von seltenen und knappen Ressourcen, für die badenwürttembergische Wirtschaft ermitteln, um Rohstoffengpässe zu vermeiden Ressourceneffizienz in baden-württembergischen Unternehmen durch systematische Nutzung von bestehenden Effizienzpotentialen steigern Zukünftigen Bedarf an Umwelttechniken und Ressourceneffizienztechniken auch auf den weltweiten Märkten frühzeitig erkennen und so deren Entwicklung und Verbreitung vorantreiben Folie
30 Fahrplan Ressourceneffizienz - Säulen Ressourcen auf Rohstoffe und Materialien beschränkt 5 Säulen des Fahrplans: 1. Steigerung der Rohstoff- und Materialeffizienz in Unternehmen 2. Effizienztechnologien der umweltfreundlichen Rohstoffgewinnung, Rohstoffanreicherung und aufbereitung sowie Veredelung 3. Sekundärrohstoffe aus der Kreislaufwirtschaft 4. Öko-Design von ressourceneffizienten Produkten 5. Erschließung einheimischer Rohstoffe Folie
31 Schwerpunktsetzung zum Thema Ressourceneffizienz gelungen Erfolgreicher Startpunkt für Fahrplan Ressourceneffizienz über 600 Anmeldungen mit über 500 Teilnehmern große Resonanz bei der Wirtschaft Aufbereitung der Ergebnisse; Besucherbefragung Fortführung und weitere Konzeption/Format
32 Statements
33 Pressimpressionen
34 Ressourcen- und Kreislaufwirtschaftskongress 2013 Gemeinsame Themen: Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft 17./18. Oktober 2013 Liederhalle Stuttgart
35 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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