Tennis NORDWEST März/April

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1 Tennis März/April NORDWEST JUGENDMEISTERSCHAFTEN Lukas Rüpke holt Titel SPORT Bremen Open SPORT & SPIRIT Becker & Co in Bremen VERBAND Neue Leistungsklassen Offizielles Organ

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3 Inhalt Jugend-Hallenverbandsmeisterschaften - Titel für Lukas Rüpke......Seite 6 Nr März/April Jugend-Hallenverbandsmeisterschaften Lukas Rüpke düpiert den Favoriten 6 Sport & Spirit Tennislegenden in Bremen Bremen Open Gelungene Neuauflage 14 Nationale Deutsche Tennismeisterschaften Frederike Putthoff scheitert knapp in der Qualifikation 18 Sport & Spirit - Edberg, Becker, Leconte & Muster im AWD Dome......Seite 10 Hallen-Bezirksmeisterschaften Huntegau Machtwechsel bei den Damen: Silke Bittner holt Titel 19 Rollstuhl-Tennis Katharina Krüger verlässt Melbourne mit erhobenem Kopf 20 Was macht eigentlich...? Carsten Schmidt-Prestin - Vom Tenniscourt zum Veranstaltungsmanager 21 Boris Becker und Stefan Edberg in Bremen. Titelfoto: WM 7. Bremen Open - Favoritin Julia Görges gewinnt die Neuauflage...Seite 14 Inhalt Tennisverband NORDWEST Fusion Niedersächsischer Tennisverband Tennisverband NORDWEST 23 Ab 2010 gemeinsame Oberliga mit Niedersachsen! 25 Statt TeXX die neuen Leistungsklassen 27 Standards Kurz notiert... 4 Vereine aktuell 22 Tabellen & Ranglisten 28 Termine/Impressum 30 Editorial Liebe Tennisfreunde, Tennis ist toll! Das erste der vier Grand Slam-Turniere war ein Kracher: Sensationelle Spiele (Nadal-Verdasco, Nadal- Federer), eine sehr gute, wenn auch nicht sehr erfolgreiche Beteiligung der Deutschen (20 von insgesamt 256 der absoluten Weltspitze), peinliche Sprüche nach herber Niederlage (Kohlschreiber, 25 Jahre alt - Santoro, 36 Jahre jung) und eine positive Überraschung durch den zweiten Platz des Niedersachsen Georgoudas bei den Junioren. In unserem Verband ist Tennis nur halbtoll: Nach wie vor negativ ist die Mitgliederentwicklung. Das wird bei der Altersstruktur auch noch länger so bleiben. Trotzdem sollten wir gegensteuern. Stichworte sind Schultennis, Integration von Ausländern (nicht nur in den Fußball-, sondern auch in den Tennisvereinen) und geballte gemeinsame Aktionen (Deutschland spielt Tennis am 25., 26. April, siehe Seite 5). Positiv hingegen ist die finanzielle Situation. Der Verband schreibt im dritten Jahr in Folge schwarze Zahlen. Näheres zu dieser erfreulichen Entwicklung, erfahren Sie auf der Mitgliederversammlung des TV NORDWEST am 26.März (Einladung siehe Seite 30). Zur Fusion mit dem NTV ist es ein weiterer Weg als zunächst gedacht. Darüber und zur ersten konkreten Zusammenarbeit auf sportlichem Gebiet (gemeinsame Oberliga Niedersachsen-Bremen) werden Sie eingehend in diesem Heft informiert (ab Seite 23). Eine Lektüre lohnt sich also allemal. Fotos: WM Eine gute Vorbereitung zur Sommersaison 2009 wünscht Ihr Hanns-Gerd Fischer Präsident TVNW Nr

4 Kurz notiert... Das Match des Jahres hat laut Jury-Urteil Julia Görges gespielt Julia Görges, Anna-Lena Grönefeld, Rainer Schüttler, Cedrik-Marcel Stebe, Heide Orth und die deutschen U18-Junioren sind die Gewinner des Deutschen Tennis Preises Mit dem Award zeichnete der Deutsche Tennis Bund in diesem Jahr erstmals herausragende Leistungen und Erfolge deutscher Tennisspielerinnen und Tennisspieler aus. In den Kategorien Profi weiblich, Profi männlich, Nachwuchs, Senioren, Mannschaft und Match des Jahres hatte der DTB je fünf Kandidatinnen oder Kandidaten nominiert. Die Entscheidung traf schließlich eine 26-köpfige Jury, bestehend aus Vertretern der Landesverbände sowie Tennisjournalisten. Siegerin in der Kategorie Profi weiblich ist Anna-Lena Grönefeld. Die 23-jährige feierte 2008 das Comeback des Jahres und kehrte wieder in die Top 100 der Weltrangliste zurück war für mich ein Jahr mit vielen neuen Erfahrungen, sagt die Preisträgerin rückblickend. Im Mai kehrte Anna-Lena Grönefeld auf die internationale Tennisbühne zurück und gewann vier ITF-Einzeltitel sowie die Doppelkonkurrenz bei den WTA-Turnieren in Stuttgart und Quebec City. Bei den US Open schaffte die Nordhornerin nach überstandener Qualifikation den Sprung in das Achtelfinale. Bei den Profis männlich erhielt Rainer Schüttler mehr als die Hälfte der Stimmen war der 32-jährige in Wimbledon zum zweiten Mal in seiner Karriere in das Halbfi- Und der Deutsche Tennis Preis geht an Erstmalig Deutscher Tennispreis verliehen nale eines Grand Slam Turniers eingezogen und stand erstmals seit November 2004 wieder unter den Top 30 der Weltrangliste. Der Korbacher erreichte beim ATP-Turnier in Peking das Halbfinale und wurde mit Kurhaus Lambertz Aachen Deutscher Mannschaftsmeister. Bester Nachwuchsspieler war nach Meinung der Jury Cedrik-Marcel Stebe. Der 18-jährige Spitzentennis am Rothenbaum: Ticketverkauf angelaufen Der Kartenverkauf für die German Open am Rothenbaum in Hamburg hat bereits Ende Januar begonnen. Das traditionsreiche Sandplatzturnier findet dieses Jahr erstmals mitten im Sommer, vom 18. bis 26. Juli, statt. Frühbucher erhalten einen Rabatt von 15 Prozent. Ein besonderes Angebot gibt es diesmal für Jugendliche: Mit dem Ferienticket für nur 99 Euro können sie die gesamte Woche lang bei allen Spielen mitfiebern. Mit dem Ferienticket machen wir die Veranstaltung für Jugendliche und Familien deutlich attraktiver, erklärt Michael Stich, neuer Turnierdirektor am Rothenbaum. Das Ferienticket gilt für Kinder, Schüler sowie Studenten und ist zudem übertragbar. Aber auch Erwachsene können am Rothenbaum Weltklassetennis zu günstigen Konditionen live erleben. Wer sich bis zum 28. Februar Tickets sichert, erhält die Karten zum Frühbucherrabatt und bekommt 15 Prozent Ermäßigung auf den normalen Kartenpreis. Michael Stich freut sich, dass das Turnier in diesem Jahr in die Sommerferien fällt: Das ist die Gelegenheit, den ganzen Tag Weltklassetennis bei sommerlichen Temperaturen in Hamburg zu erleben. Die Teilnahme von Spitzenspielern ist in diesem Jahr wieder garantiert. Mindestens vier der Top 12-Weltranglisten-Spieler werden in der Hansestadt aufschlagen. Stich baut auf Tennissport auf höchstem Niveau und hohe Besucherzahlen: Wir stellen die Attraktivität des Tennissports in den Mittelpunkt des Turniers. Wir sind sicher, dass die Zuschauer mitreißende Spiele erleben werden. Die German Open in Hamburg sind das am höchsten eingestufte Tennisturnier in Deutschland. Das traditionsreiche Sandplatzturnier ist ein Turnier der 500er-Serie und gehört zu den Top 20-Turnieren der ATP-World-Tour. Karten sind telefonisch unter der Tickethotline oder im Internet unter erhältlich. hat sich in diesem Jahr um knapp 200 Plätze bis auf Position sechs der ITF-Juniorenweltrangliste vorgespielt und ist damit der beste deutsche Nachwuchsspieler. Als Ungesetzter gewann er bei den US Junior Open den Doppel-Titel, im Einzel erreichte er als Nummer elf der Setzliste das Viertelfinale. Bei den Senioren erhält den Deutschen Tennis Preis Heide Orth. Die 66-jährige ist die unumstrittene Nummer eins der Weltrangliste Ü65 und weist 2008 eine beeindruckende ITF- Matchbilanz von 51 Siegen und nur drei Niederlagen auf. Insgesamt elf nationale und internationale Titel konnte Heide Orth in diesem Jahr gewinnen, darunter die Weltmeisterschaften in Antalya, die Europameisterschaften in Seefeld und die Internationalen Deutschen Meisterschaften in Rottach-Weissach. Sieger in der Kategorie Mannschaft sind die deutschen U18-Junioren. Ralph Regus und Cedrik-Marcel Stebe waren beim Europe Summer Cup 2008 das zweitbeste von insgesamt 26 teilnehmenden Nationalteams. Das Match des Jahres hat laut Jury-Urteil Julia Görges gespielt, als sie bei ihrem ersten Wimbledon-Auftritt Tennisgeschichte schrieb. Am 24. Juli wehrte die 19-jährige in ihrer Erstrundenbegegnung gegen die gesetzte Slowenin Katarina Srebotnik insgesamt vier Matchbälle ab und siegte schließlich im zweitlängsten Frauenmatch der Geschichte der All England Championships mit 4:6, 7:6 (8:6), 16:14. Drei Stunden und 40 Minuten benötigte Julia Görges, die im Dezember die Bremen Open gewann, um zum ersten Mal in ihrer jungen Karriere in die zweite Runde eines Grand Slam Turniers einzuziehen. Fotos: DTB, WM 4 Nr

5 DTB bietet Vereinen Unterstützung an Deutschland spielt Tennis! Sie planen einen Tag der offenen Tür in Ihrem Tennisverein, an dem Sie ein buntes Programm für Interessierte anbieten (z.b. Schnuppertraining, Jedermann-Turnier, Kaffee und Kuchen)? Dann melden Sie Ihren Verein doch einfach zum bundesweiten Saisoneröffnungstag Deutschland spielt Tennis! an. Vereine aller Größenordnungen und mit jeglichem Programm sind herzlich willkommen und können von diesen Vorteilen profitieren: Bereitstellung von kostenlosen Plakaten und Flyern, auf denen Sie die vereinsindividuellen Daten eintragen können Tipps und Anregungen zur Durchführung für eine gelungene Saisoneröffnung und zur Mitgliedergewinnung und bindung Teilnahme an Sonderverlosungen mit tollen Preisen Der DTB-Präsident informiert Liebe Tennisfreunde! Das Tennisjahr 2009 hat aus deutscher Sicht leider mit einer Hiobsbotschaft begonnen: Die Qatar Tennis Federation hat die Austragungsrechte für das traditionsreiche Damenturnier in Berlin an die WTA zurückgegeben. Mich persönlich hat diese Nachricht ebenso kalt erwischt wie wohl alle deutschen Tennisfans. Der Deutsche Tennis Bund verdankt den Kataris, dass der Standort in den vergangenen Jahren gehalten werden konnte, war über diesen Schritt jedoch nicht informiert. Ich habe mich persönlich bei WTA-Chef Larry Scott dafür stark gemacht, dass das Traditionsturnier trotzdem weiter in Berlin stattfindet leider ohne Erfolg. Turniere wie das auf der Anlage des LTTC Rot-Weiß Berlin haben eine besondere Bedeutung für den Tennisstandort Deutschland, weil sie Weltklassetennis live und hautnah erlebbar machen und Tennisinteressierte motivieren, selbst auf den Platz zu gehen und Tennis zu spielen. Genau aus diesem Grund kämpfen wir auch weiter um den Status der hochwertigsten ATP-Veranstaltung in Deutschland, dem Turnier am Hamburger Rothenbaum. Eine Entscheidung in dem von uns angestrengten Berufungsverfahren ist zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht absehbar. Für positive Schlagzeilen sorgten Anfang Februar die deutschen Fed Cup Damen in Zürich. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung hat das Team von Barbara Rittner geschafft, was manch Kritiker nicht für möglich gehalten hat: den Sieg gegen die Schweiz und die Chance auf den erneuten Aufstieg in die Weltgruppe. Gegen China kann sich das deutsche Fed Cup Team am 25. und 26. April endlich einmal wieder vor heimischem Publikum präsentieren. Ich bin überzeugt, dass sich die deutschen Damen auch gegen die favorisierten Chinesinnen wieder als verschworene Einheit präsentieren werden und so für eine Überraschung sorgen können. Während Deutschland um den Wiederaufstieg in die Fed Cup Weltgruppe spielt, findet in Bremen sowie im restlichen Bundesgebiet der dritte deutschlandweite Aktionstag "DEUTSCH- LAND SPIELT TENNIS!" statt. Mehr als 700 Vereine haben bislang ihre Teilnahme an der gemeinsamen Eröffnung der Freiluftsaison am 25. und 26. April 2009 signalisiert und ich hoffe, dass insbesondere im TV NORDWEST noch viele Clubs die Gelegenheit nutzen, ein Zeichen für den Tennissport zu setzen und die Menschen in ihrem Umfeld für eine Mitgliedschaft zu begeistern. Ich wünsche Ihnen einen ebenso gesunden wie erfolgreichen Start die Sommersaison! Dr. Georg von Waldenfels, Präsident des Deutschen Tennis Bundes die offiziellen DTB Midcourt-Turnierpakete von HEAD, Wilson und Dunlop zur Ausrichtung eines Midcourt-Turniers in Ihrem Verein mit Methodikbällen, Sachpreisen, Turnierausschreibung etc. im Wert von über 200 Euro zu Sonderkonditionen bereits ab 99,90 Euro (ab Ende Februar über erhältlich) und vieles mehr. Deutschland spielt Tennis! findet am 25./26. April 2009 statt. Sie erhalten aber auch die volle Unterstützung, wenn Sie Ihre Saisoneröffnung an einem anderen Tag ausrichten. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen unter NORDWEST-Vereine, die sich an dieser Aktion, die vom DTB mit Flyern, Plakaten und Informationen unterstützt wird, beteiligen wollen, melden sich bitte möglichst schnell bei Jürgen Tänzer Breitensportreferent des TV Nordwest Am Lehester Deich 91a, Bremen Tel.: , Fax: Es wäre toll, wenn viele Vereine dabei sind. Bislang haben sich 16 Vereine angemeldet. Tennisverband sucht FSJ-ler für die Geschäftsstelle Da die Zusammenarbeit mit unserem ersten FSJ-Mitarbeiter bislang sehr positiv verläuft, sucht der Tennisverband NORDWEST e.v. zum 1. September 2009 erneut einen FSJ-ler. Der Tennisverband NORDWEST mit Sitz in Bremen koordiniert die Verbandsaufgaben für 65 Tennisvereine in Bremen, Bremerhaven und umzu. Wir suchen eine/n junge/n dynamische/n Mitarbeiter/in im Bereich des freiwilligen sozialen Jahres. Die Aufgaben Unterstützung der Verbandsgeschäftsstelle in der täglichen Verbandsarbeit. Vermarktung und Betreuung der verbandseigenen Hallenplätze sowie die Kunden- und Mitgliederbetreuung. Mitarbeit im Nachwuchstraining unserer Kaderstrukturen und Unterstützung der Verbandstrainer sowie die administrative Unterstützung unseres Jugendwartes. Betreuung unserer Homepage und unseres Turnier-, Punktspiel- und Vereinsverwaltungsprogramms theleague. Organisation und Verwaltung unserer Tennishalle. Ihr Profil Sie sind möglichst, aber nicht zwingend im Besitz einer Tennisübungsleiterlizenz, haben Spaß am Organisieren und kennen sich mit den MS-Office Produkten schon gut aus, haben keine Scheu einen Artikel zu schreiben und das World Wide Web ist für Sie kein Fremdwort mehr. Sie sind kontaktfreudig und möchten einen umfassenden Einblick in die Arbeit eines Sportverbandes nehmen. Einzelheiten (Ausschreibung) finden Sie auf unserer Homepage Beginn: 1. September 2009 Interessierte melden Sich bitte in unserer Geschäftsstelle bei Carsten Hartung, Tel.: , Nr

6 Jugend-Hallenverbandsmeisterschaften Wurde souverän neuer Titelträger: Lukas Rüpke Lukas Rüpke düpiert den Favoriten Neu-Bremerin Ingrid Suslov gewinnt U 16-Konkurrenz Ein Sieger der Jugend-Hallenverbandsmeisterschaften um den Sparkasse Bremen-Cup (U 11 bis U 16) und den Continentale-Cup (U 9 und U 10) stand schon vor Turnierbeginn fest: Das war das Jugendtennis im Verband. Mit 243 Meldungen gab es das beste Meldeergebnis seit vielen, vielen Jahren. Damit haben wir nicht nur zahlenmäßig eine tolle Resonanz erreicht, so dass wir erstmals seit zehn Jahren in manchen Altersklassen wieder Qualifikationen spielen. Auch leistungsmäßig sieht es gut aus, die gesamte Verbandsspitze ist am Start, freute sich Verbandsjugendwart Nikolas Sanchez de la Torre vor dem ersten Ballwechsel am 1.Februar. Die Freude wurde auch nicht durch einige kurzfristige Absagen aufgrund der grassierenden Erkältungswelle getrübt. U 16: Überlegene Sieg für Lukas Rüpke und Ingrid Suslov Für die wohl größte Überraschung des Turniers sorgte Lukas Rüpke von der TV Ost Bremen: Zwar kam es zu der von allen erwarteten Endspielpaarung zwischen ihm und dem topgesetzten Titelverteidiger Rico Hesse (Jahn Brinkum), aber völlig unerwartet beendete der Ost-Spieler das Finale als Sieger. 1:4 lag er im ersten Satz hinten und alles sah nach dem gewohnten Ausgang zwischen den Beiden aus, hatte Lukas doch bisher noch nie sieht man einmal von einer verletzungsbedingten Aufgabe Ricos ab in einem Turnierspiel Rico be- Fotos: WM 6 Nr

7 Die Endspielteilnehmer des Sparkasse Bremen-Cups benötigte im Halbfinale gegen Stella Wiesner (Club zur Vahr) drei Sätze, Johanna lag im Viertelfinale gegen Stella Tabler (Rot-Weiß Bremerhaven) im Matchtiebreak des dritten Satzes sogar 1:7 zurück und konnte das Match noch zum 7:6, 5:7, 10:8-Sieg umbiegen. Leider war das Meldeergebnis in dieser Konkurrenz mit nur 17 Teilnehmerinnen ausgesprochen dürftig. Auch ganz Kleine zeigen schon tolles Tennis: Linus Wendlken (U 9) zwingen können. Doch als er in einem langen Spiel Ricos Aufschlag breaken konnte und auf 3:4 herankam, sah plötzlich alles anders aus: Rico, genervt von etlichen in seinen Augen umstrittenen Entscheidungen, verlor völlig den Faden und bekam kein einziges Spiel mehr. Mit 6:4, 6:0 machte Lukas die Sensation perfekt. Auch bei den U 16-Juniorinnen standen mit Johanna Kulenkampff (Club zur Vahr) und Ingrid Suslov (TV Süd) die beiden höchstgesetzten Spielerinnen im Finale, hier aber setzte sich die an eins gesetzte Süd-Spielerin souverän mit 6:1, 6:1 durch. Erst auf den zweiten Blick wurde sichtbar, dass auch dieser Ausgang eine Überraschung war: Noch nie hatte Ingrid gegen Johanna gewonnen, obwohl sie schon häufiger gegeneinander gespielt hatten. Ich war viel zu unsicher und kam gar nicht ins Spiel, so die Verliererin. Um so mehr freute sich die Siegerin, die erst zum Winter aus Delmenhorst zum TV Süd gekommen war: Damit habe ich nicht gerechnet. Aber heute habe ich viel ruhiger und selbstsicherer als sonst gespielt, weniger Fehler gemacht und trotzdem druckvoll gespielt. Beide waren auf dem Weg ins Finale nur einmal ernsthaft in Bedrängnis geraten: Ingrid U 14: David Amendt und Dilana Börühan vorne Im großen Feld der Junioren U 14 blieben zwei Gesetzte vorzeitig auf der Strecke: Gleich im Auftaktspiel unterlag der an vier gesetzte Dominik Spatny (TV Oberneuland) Linus Bräuer vom Club zur Vahr 6:2, 4:6, 6:10, doch schon in der nächsten Runde war Schluss für Nr

8 U 16: Ingrid Suslov (r.) bezwang Johanna Kulenkampff U 16: Gewohntes Finalpaarung, aber mit Überraschungssieger Lukas Rüpke (r.) U11: Lale Lührßen (li.) bezwang Wencke Willemsen in drei Sätzen U 11: Henry Knigge (re.) bezwang als Ungesetzter Linus Richter U 14: Dilana Börühan besiegte die topgesetzte Maja Wurche U 14: David Amendt (li.) gewann gegen den Überraschungsfinalisten Rasmus Wendelken U 10: Paula Walden (re.) besiegte Emily Köhne U 10: Ole Kosiankowski (li.) Sieger über Noah Meixner U 12: Emily Schoen (li.) wurde ihrer Favoritenrolle gegen Perla Ghassan gerecht Sparkasse Bremen Cup: Die Ergebnisse ab Halbfinale: Juniorinnen U 16 HF: Ingrid Suslov(1/ TV Süd Bremen) Stella Wiesner (4/ Club z. Vahr) 6:7, 6:1, 10:6 Johanna Kulenkampff 2/ Club z. Vahr) Angelika Neitzel (3/ Bremerhavener TV) 6:2, 6:4 F: Suslov Kulenkampff 6:1, 6:1 Junioren U 16 HF: Rico Hesse (1/ Jahn Brinkum) Jasper Schimmel (SG Findorff) 6:1, 6:1 Lukas Rüpke (2/ TV Ost Bremen) Arnd Weyhausen (3/ Club z. Vahr) 6:3, 6:3 F: Rüpke Hesse 6:4, 6:0 Juniorinnen U 14 HF: Maja Wurche (1/Rot-Weiß Bremerhaven) Fabia Waller (4/Bremerhavener TV) 6:3, 6:4 Dilana Börühan (2/ Bremerhavener TV) Karima Sophie Knigge (Club z. Vahr) 6:1, 6:1 F: Börühan Wurche 6:2, 6:4 Junioren U 14 HF: Rasmus Wendelken (Club z. Vahr) Philip Berger (Barrier TC) 4:6, 6:2, 10:6 David Amendt (2/ Rot-Weiß Bremerhaven) Niklas Droese (3/ Barrier TC) 6:3, 6:3 F: Amendt Droese 6:1, 6:1 Juniorinnen U 12 HF: Emily Schoen (1/ Club z. Vahr) Tessa Klintworth (Rot-Weiß Bremerhaven) 6:0, 6:2 Perla Ghassan (3/ Barrier TC) Melanie Wimmer (2/ TV Süd Bremen) 6:4, 6:4 F: Schoen Ghassan 6:0, 6:4 Junioren U 12 HF: Micha Pfaff (Club z. Vahr) Vincent Stickdorn (1/ TV Süd Bremen) 6:1, 6:2 Tim Lennart Brockers (2/Bremer TV v. 1896) Jona Duken (4/Bremer TV v. 1896) 6:3, 5:7, 10:0 F: Pfaff Brockers 6:1, 6:0 U 12: Micha Pfaff (re.) ließ sich auch von Tim Lennart Brockers nicht aufhalten U 9: Sarah Granz (li.) gewann knapp gegen Paula Diedrichsen Juniorinnen U 11 HF: Wencke Willemsen (Club z. Vahr) Lia Sophie Herzberg (1/TV Süd Bremen) 3:6, 6:4, 10:5 Lale Lührßen (3/ TV v. 1927) Isabella Eckstein (2/ Club z. Vahr) 6:3, 6:1, F: Lührßen Willemsen 1:6, 6:2, 6:3 Junioren U 11 HF: Henry Knigge (Rot-Weiß Bremen) David Meißner (TV Ost Bremen) 6:1, 6:2 Linus Richter (2/ Bremer TV v. 1896) Tom Stöhr-Hering (Rot-Weiß Bremen) 6:3, 7:5 F: Knigge Richter 7:5, 6:1 Continentale-Cup: Die Ergebnisse ab Halbfinale Juniorinnen U 10 HF: Paula Walden (Club z. Vahr) Julia Müller (1/ TS Woltmershausen) 6:0, 6:0 Emily Köhne (2/ Club z. Vahr) Lena Dörgeloh (TSV Heiligenrode) 6:0, 6:1 F: Walden Köhne 6:1, 6:0 Junioren U 10 HF: Ole Kosiankowski (Bremer HC) Till Jetschke (3/ TESV Lesum-Burgdamm) 6:3, 6:1 Noah Meixner (2/ Bremischer SV) Bendix Boehme (Club z. Vahr) 6:2, 6:1 F: Kosiankowski Meixner 6:3, 6:1 Juniorinnen U 9 HF: Sarah Granz (TS Woltmershausen) Lavinia Assmann (TSV Lesum-Burgdamm) 6:2, 4:6, 10:4 Paula Diedrichsen (Bremer TV v. 1896) Josie-Marie Stickdorn (TV Süd Bremen) 6:3, 6:2 F: Granz Diedrichsen 6:4, 7:6(5) Junioren U9 HF: Linus Wendelken (RSV Lesum-Burgdamm) Felix Noodt (Club z. Vahr) 6:2, 6:2 Jannis Ritter (Bremer HC) Maximilian Kloss (Club z. Vahr) 7:5, 6:3 F: Wendelken Ritter 7:6(4), 7:6(3) U 9: Linus Wendelken (re.) siegte zweimal im Tiebreak gegen Jannis Ritter Brach nach klarer Führung ein: Rico Hesse Fotos: WM 8 Nr

9 Verbringen Sie ein Tennis-Wochenende in der geschichtsträchtigen Fontane-Stadt Neuruppin vor den Toren Berlins. In unserem Sporthotel finden Tennisfreunde alles, was man für einen gelungenen Aktivurlaub benötigt, von der Tennishalle und Tennisaußenanlage über eine Bowlingbahn bis hin zum Sport- & Erlebnisbad. Die Finalteilnehmer des Continentale-Cups den Gewinner, der Philip Berger (Barrier TC) 1:6, 5:7 unterlag. Ebenfalls im Viertelfinale verlor der topgesetzte Sebastian Nanninga (Bremerhavener TV) gegen den ungesetzten Rasmus Wendelken (Club zur Vahr) 7:5, 3:6, 6:10, der sich danach im Halbfinale ebenfalls in drei Sätzen gegen Philip durchsetzte. In der unteren Hälfte spielten sich die beiden gesetzten David Amendt (Rot-Weiß Bremerhaven) und Niklas Droese (Barrier TC) ins Halbfinale, das David recht deutlich mit 6:3, 6:3 gewann. Auch im Finale ließ er sich nicht stoppen: Hier besiegte er Rasmus 6:1, 6:1. Im Endspiel der Juniorinnen U 14 standen zwei Spielerinnen aus Bremerhaven: Es gewann die an zwei gesetzte Dilana Börühan (BTV 05) mit 6:2, 6:4 gegen Maja Wurche (Rot-Weiß), die an eins gesetzt war. Dilana hatte auf dem Weg ins Finale alle Begegnungen klar gewonnen und meinte nach dem Sieg: Im ersten Satz habe ich sehr gut gespielt, im zweiten dann nicht mehr so gut. Aber ich bin zufrieden. Maja hatte im Viertelfinale gegen Maria Walden (Club zur Vahr) knapp mit 4:6, 6:4, 10:6 gewonnen. U 12: Ungesetzter Micha Pfaff neuer Titelträger Die Junioren U 12 gewann der ungesetzte Micha Pfaff (Club zur Vahr) mit 6:1, 6:0 gegen den an zwei gesetzten Tim Lennart Brockers (Bremer TV v. 1896). In seinen vier Spielen gab Micha nur fünf Spiele ab, so groß war seine Dominanz. Tim Lennart musste dagegen im Halbfinale hart kämpfen, bevor der 6:3, 5:7, 10:0-Sieg über seinen Clubkameraden Jona Duken feststand. Bei den Mädchen dieser Altersklasse setzte sich dagegen die Favoritin Emily Schoen (Club zur Vahr) souverän durch: Gegen Perla Ghassan (Barrier TC), die im Halbfinale die an zwei gesetzte Melanie Wimmer (TV Süd) besiegt hatte, gewann sie mit 6:0, 6:4. Das einzige Dreisatz-Finale gab es bei den U 11-Juniorinnen: Lale Lührßen (TV von 1927), die Nummer drei der Setzliste, kam gegen die ungesetzte Überraschungsfinalistin Wencke Willemsen (Club zur Vahr) zunächst gar nicht ins Spiel, gewann am Ende aber doch noch souverän mit 1:6, 6:2, 6:3. Im Halbfinale hatte sie die an zwei gesetzte Isabella Eckstein klar besiegt, während ihre Gegnerin sich nur ganz knapp in drei Sätzen gegen die topgesetzte Lia-Sophie Herzberg (TV Süd) durchsetzte. Bei den Junioren gewann der ungesetzte Henry Knigge (Rot-Weiß Bremen) im Finale gegen den an zwei gesetzten Linus Richter (Bremer TV v. 1896) mit 7:5, 6:1. Schon im Viertelfinale hatte der neue Titelträger den topgesetzten Carl Starke (Bremer TV v. 1896) aus dem Feld geworfen. Continentale Cup: Druckreduzierte Bälle und Midfeld Die U 10-Konkurrenzen wurden erstmals mit den druckreduzierten Tennisbällen der Play and Stay -Stufe Grün gespielt. Sieger wurde bei den Jungen Ole Kosiankowski (Bremer HC), der im Endspiel den U 9-Vorjahressieger Noah Meixner (Bremischer SV) 6:3, 6:1 besiegte. Bei den Mädchen gewann Paula Walden (Club zur Vahr), die U 9-Titelträgerin der letzten Hallenmeisterschaften, gegen ihre Vereinskameradin Emily Köhne 6:1, 6:0. Bei den U 9, die ihre Spiele wie im Vorjahr auf dem Midfeld absolvierten, waren die Endspiele bei den Mädchen und Jungen hart umkämpft: Sarah Granz (TS Woltmershausen) schlug Paula Diedrichsen (Bremer TV v. 1896) 6:4, 7:6(5), bei den Jungen blieb Linus Wendelken (TSV Lesum-Burgdamm) mit 7:6(4), 7:6(3) über Jannis Ritter vom Bremer Hockey Club erfolgreich. WM TENNIS-WOCHENEND- ANGEBOT 2009/ ,00 EUR pro Person (2 Übernachtungen) ,00 EUR pro Person (3 Übernachtungen) Übernachtungen im modernen Doppelzimmer (EZ-Zuschlag 11,00 EUR) reichhaltiges Frühstücksbüfett 3-Gänge-Menü am Abend Nutzung der Saunalandschaft und des Sport- und Erlebnisbades. NEU: Mit Solebecken Nutzung des Fitness-Studios pro Person eine Tennisplatzstunde frei Tennis frei (Juni-August) Nr

10 Sport & Spirit Tennisidol Boris Becker im AWD Dome 10 Nr

11 Tennislegenden in Bremen Boris Becker, Stefan Edberg, Henri Leconte und Thomas Muster zeigen Show-Tennis im AWD Dome Foto: WM Nr

12 Sport & Spirit Das deutsche Profitennis reißt im Augenblick niemanden so richtig von den Stühlen. Zu durchwachsen stellen sich die Leistungen der deutschen Spielerinnen und Spieler dar. Kein Wunder, dass immer wieder die guten alten Zeiten heraufbeschwört werden. Und wenn sich dann noch einer, der die Hoch- Zeit des deutschen Tennissports verkörpert wie kaum jemand anders, zu einem Schaukampf im Bremer AWD Dome einfindet, dann freut sich der Tennisfan in Deutschlands Nordwesten auf gute sportliche Unterhaltung in der Vorweihnachtszeit. Stefan Edberg begeisterte die Tennisfans Thomas Muster am Boden im Werder-Trikot Kann auch Tennis spielen: Tennisclown Henri Leconte Angekündigt war ein Kampf der Tennislegenden Björn Borg gegen Boris Becker (beide hatten in ihrer aktiven Zeit nie gegeneinander gespielt) und Thomas Muster gegen Henri Leconte, doch es kam anders: Borg musste wegen einer Verletzung am Vorabend absagen, für ihn reiste sein Landsmann Stefan Edberg an, direkt von einem Schaukampf in London. Und der Ersatzmann erwies sich als großer Glücksgriff für Veranstalter und Zuschauer, denn der sympathische Schwede war von den vier Veteranen der mit Abstand fitteste auf dem Court. Kein Wunder: Ich habe immer gesund gelebt, tue noch viel für meine Fitness, spiele viel Squash und trinke nur wenig Bier, sieht der 42-jährige die Gründe für seine körperliche Leistungsfähigkeit. Edberg und Becker lieferten sich ein mitreißendes Spiel, nicht mehr so schnell wie früher, aber dafür mit etlichen technischen Raffinessen und einer gewissen Lockerheit, die bei den Zuschauern gut ankam. Am Ende gewann der immer noch immens schnelle Edberg sicher mit 6:4, 6:3 gegen einen Becker, der sich redlich mühte, aber auch nicht verbergen konnte, dass er im Laufe der Zeit etwas runder und deutlich langsamer geworden ist. Weit weniger Gaudi bereitete den Zuschauern das anschließende Match zwischen Muster und Leconte. Sportlich ohne Wert, erschöpfte es sich über weite Strecken in Clownerien, die anfangs noch einen gewissen Neuigkeitswert hatten, im Laufe des Spiels aber zu oft die Grenze zur Peinlichkeit überschritten. Schade, denn sowohl der Franzose als auch der Österreicher haben immer noch ein feines Händchen für den gelben Filzball. Aber sie haben ja noch eine Alternative: Beide brachten sich als Spielmacher des Fußballbundesligisten Werder Bremen ins Gespräch und liefen im Werdertrikot mit der 10, das zur Zeit noch Diego beansprucht, auf. Insgesamt es wurde abschließend noch ein Langsatz Doppel gespielt war es aber ein gelungener Nachmittag, der sicher auch mehr Zuschauer verdient gehabt hätte. WM Fotos: WM 12 Nr

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14 7. Bremen Open Julia Görges wurde ihrer Favoritenrolle gerecht Gelungene Neuauflage Fed Cup-Spielerin Julia Görges gab sich bei der TV Ost die Ehre Man muss eben auch mal Glück haben. Bei der Neuauflage der Bremen Open, die schon zwischen 1994 und 1999 sechsmal in den Hallen des Bremer TV von 1896 an der Scharnhorststraße ausgetragen worden waren, schaute Turnierorganisator Gert Rinow ganz besonders auf die Deutschen Hallenmeisterschaften, die vom 9. bis 14. Dezember in Offenbach stattfanden und sich teilweise mit den Bremen Open überlappten. Wir haben den Meldeschluss extra nach hinten verschoben, damit die Teilnehmer der Qualifikation zu den Deutschen auch hier melden und im Falle des Ausscheidens in Bremen antreten können. Die Zusage kam ganz schnell Rinows Rechnung ging denn auch auf, es fand sich ein erlesenes Teilnehmerfeld in der frisch herausgeputzten Allianz Tennis-Arena bei der Tennisvereinigung Ost zusammen. Der Clou gelang dem rührigen selbständigen Unternehmer, der Tennisturniere mittlerweile nur noch aus Spaß an der Freude organisiert und mit den Bremen Open für eine Attraktivitätssteigerung der Bremer Tennisszene sorgen möchte, in allerletzter Sekunde: Fed Cup-Spielerin Julia Görges (Wahlstedt) war in Offenbach sensationell als an vier gesetzte Spielerin schon in der zweiten Runde des Hauptfeldes knapp in drei Sätzen an ihrer Vereinsgefährtin Lydia Steinbach (die auch für Bremen gemeldet hatte, nun aber in Baden weiterspielen musste) gescheitert. Ein, zwei Telefonate, und Görges gab Rinow ihre Startzusage. Und das nicht von ungefähr, so Rinow: Ich kenne Julia schon seit vielen Jahren und habe sie auch bei meinem Turnier in Brandenburg eingesetzt. Ich habe einen sehr guten Draht zu ihr, der aber eben auch gepflegt werden muss. Doch auch der deutschen Spitzenspielerin kam ein Start in Bremen gerade recht: Ich bin im Augenblick im intensiven Training für die Australian Open, da kommt eine solche Matchpraxis wie gerufen. Und Bremen liegt nahe an Hannover, wo ich trainiere, so Görges. Hart umkämpftes Damenfinale Görges stand am Schlusstag des Turniers dann auch erwartungsgemäß auf dem Siegertreppchen. Allerdings musste die aktuelle Nummer 108 der Weltrangliste nach leicht gewonnenen Spielen in den vorhergehenden Runden im Finale gegen Marina Melnikova (Hüls) lange kämpfen, bevor nach drei Stunden ihr 7:5, 5:7, 6:4-Sieg feststand und sie den Sieger- Fotos: WM 14 Nr

15 Forderte der Favoritin alles ab: Marina Melnikova Linien- und Schiedrichter der TV Ost setzte sich dann der favorisierte Essener durch. Wedl war mit einer falschen Erwartung in das Spiel gegangen, wie er nach der Niederlage resümierte: Ich hatte ihn nicht als einen solch starken Aufschläger in Erinnerung. Ich dachte, wenn ich mein Service durchbringe, gelingt mir schon irgendwann ein Break. Aber dazu ich hatte fast keine einzige Chance. Trotzdem war der Bremer mit seinem Auftritt vor heimischer Kulisse in der Allianz Tennis-Arena zufrieden. Ich habe auch bei dieser Niederlage gut gespielt. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meinem Abschneiden. Noch nach seinem leichten Auftaktsieg in der ersten Hauptrunde neben Frederike Putthoff war Wedl der einzige direkt für das Hauptfeld qualifizierte Bremer hatte Osts Spitzenspieler die Erwartungen gedämpft: Ich will hier einige Spiele machen, mehr ist wohl nicht drin. Schließlich habe ich in den letzten eineinhalb Jahren nicht mehr Lokalmatador Christian Wedl überzeugte scheck in Empfang nehmen konnte. Ich hatte zuvor noch nie gegen Marina gespielt, aber was sie hier heute gezeigt hat, war schon zeitweise Top 100-Niveau, sie hat großes Potenzial, lobte die 20-jährige Wahlstedterin ihre ein Jahr jüngere Gegnerin, die in der Weltrangliste auf Position 514 geführt wird. Beide lieferten sich eine ausgeglichene Begegnung, in der, so Görges, am Ende lediglich ihre größere Erfahrung den Ausschlag gab. Im dritten Satz hatte Marina beim 3:3 einen Hänger, da konnte ich dann endlich punkten und das Break schaffen, nannte die Wahlstedterin die entscheidende Phase des Spiels. Die Zuschauer waren s zufrieden: Sie sahen eine abwechselungsreiche und äußerst spannende Begegnung, in denen spektakuläre Ballwechsel sie immer wieder zu Applaus hinrissen. Das Herrenfinale zwischen Pirmin Hänle (kl. Foto) aus dem württembergischen Ravensburg und Michael Pille (Bad Essen) war dagegen nur im ersten Satz umkämpft. Zwar ging der an sechs gesetzte Niedersachse schnell 4:1 in Führung, dann aber holte Hänle, in der Setzliste auf Position zwei, Spiel um Spiel auf und gewann den Satz mit 7:5. Danach brach Pille, genervt durch etliche umstrittene Schieds- und Linienrichterentscheidungen, völlig ein und verlor 0:6. Starker Auftritt von Christian Wedl Tennisgeräte von tegra so umfangreich wie die Welt des Sports Ihr Vorteil ist unser umfassender Beratungsservice genauso, wie die schnelle und zuverlässige Lieferung aus unseren Lagern vor Ort. tegra Baustoffe GmbH Grafenheider Straße 20 D Bielefeld Telefon 05 21/ Fax 05 21/ info@tegra.de www. tegra.de Werk Stadthagen Am Georgsschacht D Stadthagen Telefon / Fax 05721/74037 Im Viertelfinale hatte Pille Christian Wedl (TV Ost Bremen) mit 7:6, 6:1 aus dem Turnier geworfen. Wedl führte im ersten Satz zwar mit 6:5, konnte Pille aber nicht den Aufschlag zum Satzgewinn abnehmen. Im Tiebreak Nr

16 7. Bremen Open Christian Wedl und Julia Görges standen im Mittelpunkt des Interesses Julia Görges nutzte den Bremen-Start zum Einkaufsbummel Ein Verein und Sponsoren für den Tennissport in der Region Die Tennisvereinigung Ost Bremen ist ein Verein mit einem guten Breiten- und Leistungsportangebot, mit regem Vereinsleben und vielen freiwilligen Helfern. Bereits Anfang des Jahres 2008 hat sich der Vorstand zur Durchführung der 7. Bremen Open entschieden, einem Turnier mit einem Preisgeld von EUR. Und das in einer Zeit, in der die Wirtschaft in Schieflage geraten ist und der Tennissport einen nicht mehr so hohen Stellenwert einnimmt, wie noch vor zehn bis zwanzig Jahren, als es eine Steffi und einen Boris gab. Die Tennisvereinigung Ost ist dennoch mutig an dieses Turnier herangegangen und hat dabei auch Erfolge erzielen können. Aufwändige Sponsorensuche Das Turnier war nur mit Sponsorengeldern durchführbar und Sponsoren in der heutigen Zeit für den Tennissport zu gewinnen, war keine leichte Aufgabe. TV Ost-Werbewart Peter Koch und Turnierveranstalter Gert Rinow waren ehrenamtlich unzählige Stunden unterwegs, haben viele s geschrieben und viele Gespräche geführt. Nur durch die freundliche Unterstützung der Sponsoren und der Werbepartner wurden die 7. Bremen Open zu einem von allen Seiten hoch gelobten Turnier. Die Spieler/innen freuten sich über eine hervorragende Betreuung und einen Service, den sie in dieser Form nur selten erlebt haben. Viele von ihnen haben ihr Kommen schon für die 8. Bremen Open angekündigt. Die 7. Bremen Open war auch ein willkommener Anlaß für Sponsor Dodenhof, eine Spitzenspielerin wie Julia Görges in das gerade neu eröffnete Dodenhof Sport- und Technik-Haus einzuladen. Fed Cup-Spielerin Julia Görges, Rang Nr. 5 in Deutschland und Nr. 108 in der Welt, wurde zusammen mit dem Nordwest-Hallenverbandsmeister 2008 und TV-Ost 1. Herrenspieler Christan Wedl, Nr. 130 in Deutschland, vom Abteilungsleiter Saison Sport und dem Leiter der Abteilung Tennis mit einem Blumenstrauß und einem Einkaufsgutschein begrüßt. Nach einem kleinen Einkaufsbummel brachte der von Autohaus Behrens, VW und Audi, gestellte Shuttle-Service die beiden Akteure wieder zum Bremer Turnier zurück. Petra Willmann-Koch Im Vorfeld des Turniers und aus Anlass der Hallenrenovierung lud die TV Ost zu einem Sponsoren- Empfang (v.l. Beauftragter für Werbung und Sport Peter Koch, Vorsitzender Karl-Heinz Maly, Kassenwartin Petra Willmann-Koch) bei derart stark besetzten Turnieren mitgespielt. Trotzdem gelang ihm mit dem 6:3, 7:6-Viertelfinalsieg über den an vier gesetzten Florian Kunth (Hamburg) die erste große Überraschung des Turniers. Wedl: Ich war mit meinem Spiel sehr zufrieden. Vor allem mit meinen guten Slice-Aufschlägen habe ich meine Aufschlagspiele bis auf ein Break immer gewonnen. Wenn es eng wurde, konnte ich mich immer auf den Aufschlag verlassen. Im zweiten Satz machte Wedl sogar einen 1:4-Rückstand wett und spielte sich in den Tiebreak, den er mit 7:3 für sich entschied. Frederike Putthoff erreicht ebenfalls Viertelfinale Auch bei den Damen schaffte es mit Frederike Putthoff vom Club zur Vahr eine Bremerin ins Viertelfinale; hier unterlag sie der erst 15-jährigen Katharina Holert (Wahlstedt) 7:6, 3:6, 1:6. Nach gutem Start gelang ihr im zweiten und vor allem im dritten Durchgang nichts mehr. Schon im Achtelfinale gegen Julia Wachaczyk (Halle/Westf.) hatte die an acht gesetzte Vahrerin große Mühe gehabt, sich aber nach schwachem Beginn noch deutlich gesteigert und letzten Endes ungefährdet mit 3:6, 6:1, 6:2 gewonnen. Putthoff: Das war mein erstes Spiel in diesem Turnier und ich war anfangs noch sehr aufgeregt. Im zweiten Satz bin ich dann lockerer geworden. Aber insgesamt war das noch nicht optimal. Die beiden einzigen Bremer Teilnehmerinnen in der Damen-Qualifikation mussten gleich in der ersten Runde die Segel streichen: Karen Wilbrandt (Rot-Weiß Bremen) unterlag Rabea Stückemann (Soest) 3:6, 2:6, Kristina Schleich (Club zur Vahr) schlug sich gegen die in der Quali an vier gesetzte Julia Wachaczyk bei der knappen 3:6, 4:6-Niederlage achtbar. Witt verpasst Hauptfeld nur ganz knapp In der Herren-Qualifikation mischten immerhin zwölf Bremer Spieler mit. Doch auch sie schieden bis auf wenige Ausnahmen in der ersten Runde aus. Björn-Alexander Bockelmann (Club zur Vahr) unterlag nach einem leichten Auftaktsieg in der zweiten Runde Julian Onken (Hamburg) 5:7, 2:6. Im ersten Satz hielt er gut mit und hatte etliche Chancen, verschlug aber in den entscheidenden Momente leichte Bälle. Auch Christoph Kloster (TV Ost) erreichte mit einem klaren 6:0, 6:0-Erfolg über Benjamin Waalkes (Hamburg), den Sohn des Komikers Otto, die zweite Runde, wo er mit 3:6, 7:6, 4:6 gegen Vladimir Molkanov (Hüls) verlor. Pech für seinen Vereinskameraden Merlin Witt, der nur knapp in der Qualifikation scheiterte. Im entscheidenden Spiel gegen Philipp Mohr (Hamburg) hatte er zu Beginn des dritten Satzes zwei Breakchancen, die er jedoch nicht nutzen konnte. Danach ging gar nichts mehr und er unterlag dem Hamburger mit 2:6, 6:3, 1:6. Fotos: WM, privat 16 Nr

17 Interview mit Bremen Open-Veranstalter Gert Rinow Bei der TV Ost kann das die nächsten zehn Jahre laufen TN: Herr Rinow, nach vielen Jahren sind Sie mit den Bremen Open zurück in die Hansestadt gekommen. Wie bewerten Sie das Turnier? Hat es Ihre Erwartungen erfüllt? Rinow: Ja, genau das waren meine Erwartungen. Ich wollte 25 Leute aus den Top Hundert, das hat geklappt. Und dann wurden natürlich meine Erwartungen durch die Teilnahme von Julia Görges noch getoppt. Das war das Sahnehäubchen obendrauf. TN: Sie sind ja mit dem Bremer Tennis sehr verbunden. Hat das Turnier etwas für das Tennis in Bremen und in der Region gebracht? Rinow: Auf jeden Fall. Es ist wichtig, dass sich die Bremer Topspieler und -spielerinnen mit besseren Spielern messen. Und wenn die dann sogar noch nach Bremen, also zu uns, kommen, dann ist das doch super! Und dann ist das auch für die eigene Jugend gut, wenn sie tolles Tennis hautnah sehen kann. Ich habe früher so Tennis gelernt, wenn auch viel zu spät. Aber das ist wichtig für die Jugend. TN: Was sehen Sie im Nachhinein kritisch an dem Turnier? Rinow: Was mir eindeutig nicht gefallen hat war, dass zu wenig Vereinsund Verbandsmitglieder zugeschaut haben. Aber das ist vielleicht normal, wenn hier zum ersten Mal ein solches Turnier veranstaltet wird. Da muss ich wohl drüber wegsehen. Eigentlich sollten auch die Vereinstrainer mit ihren Kindern da sein. Die waren aber fast alle nicht da, das verstehe ich gar nicht. Ebenfalls zu kritisieren ist, dass parallel zu den Bremen Open ein Turnier des U 21-Hallencircuits der Nordverbände in Hannover stattgefunden hat. Das kann man nicht machen, das muss man auf unterschiedliche Termine legen. TN: Wie sehen Sie das Engagement der Sponsoren? Rinow: Gut, auch wenn es natürlich noch besser sein könnte. Aber es war ja auch das erste Turnier. Hervorragend war das Engagement unseres Hauptsponsors Fahrenholz Kran Servcice in Bremen, aber auch mit den Co-Sponsoren wie Dodenhof hat das gut geklappt. Ich denke allerdings, die aktuelle Wirtschaftskrise hat die Bereitschaft etwas gemindert. TN: Wie sieht die Zukunft des Turniers aus? Rinow: Es wird auch in den nächsten Jahren die Bremen Open geben. Für 2009 steht das Turnier im DTB-Turnierkalender. Spielerisch wird es noch besser werden. Ich will 30 Leute aus den Top Hundert hier haben. Wir sind da auf einem guten Weg. Alle, die hier waren, waren begeistert, alles hat funktioniert. Wichtig ist, dass alle Mosaiksteinchen gut zusammengefügt werden. Das hat es: Ost hat eine sehr gute Gastronomie, der Shuttle-Service war hervorragend, nicht nur von den Wagen her, sondern auch von der Organisation der Fahrten, das Hotel war gut. Ich würde es auch sehr gerne wieder bei der TV Ost machen. Hier kann das die nächsten zehn Jahre laufen. Die Zusammenarbeit hat sehr gut geklappt. Der Vereinsvorstand ist sehr engagiert, auch die gute geografische Lage spricht für diesen Standort. TN: Sie waren früher hauptberuflich im Sportveranstaltungsmanagement tätig, haben inzwischen aber einen eigenen Taxi- und Limousinenservice. Warum dann noch Tennisturniere organisieren? Rinow: Es macht mir Spaß. Und ich mache es aus alter Verbundenheit. Man kann etwas, was man zehn Jahre mit viel Herzblut betrieben hat, nicht plötzlich völlig aufgeben. Ich kann das jedenfalls nicht. Ich bin eben ein Vollblutmensch und Perfektionist. Es muss alles klappen. Das war jetzt ja auch der Fall. Es hat gut geklappt, auch wenn manches noch verbessert werden muss. Wichtig bei solchen Turnieren ist die Vorbereitung von langer Hand. Man braucht mindestens drei Monate Vorlauf, um alles gut zu organisieren. Frederike Putthoff schaffte es bis ins Viertelfinale Ein Highlight für den Tennissport in der Region Zurückblickend haben die Organisatoren dieses Turniers gute Arbeit geleistet. Das Bestreben der Tennisvereinigung Ost ist es, mehr Aufmerksamkeit auf den wunderschönen Tennissport zu lenken. Mit diesem großen Bremer Turnier, das weit über die Stadtgrenzen Bremens hinaus großen Zuspruch erhalten hat, sind deutliche Zeichen für eine positive Entwicklung des Tennissports in der ganzen Region gesetzt worden. Für die 8. Bremen Open in der neu gestalteten Allianz Tennis-Arena der TV Ost wünschen wir uns mehr Zuschauer, die hier die Möglichkeit haben, hautnah Spitzentennis zu erleben, so Vorstandsmitglied Petra Willmann-Koch. Wie gut die Besetzung war, zeigte sich auch daran, dass die drei Erstplatzierten der Damenkonkurrenz anschließend zu den Australien Open geflogen sind. Sie haben die 7. Bremen Open mit einer Top-Besetzung als Vorbereitungsturnier genutzt. Turnier-Chef Gert Rinow: Wir wünschen uns auch mehr Interesse von anderen Bremer Vereinen - denn wir ziehen doch alle an dem gleichen Strang. Nr

18 Nationale Deutsche Tennismeisterschaften Zeigte bei den Deutschen Meisterschaften eine gute Leistung: Frederike Putthoff Frederike Putthoff scheitert knapp in der Qualifikation Anfang Dezember wurden auf den Anlagen des TC Zell a.h. und in der Baden-Arena in Offenburg die Nationalen Deutschen Tennismeisterschaften ausgetragen. Zum ersten Mal seit langer Zeit war endlich einmal wieder eine Bremerin bei der DM dabei: Verbandsmeisterin Frederike Putthoff vom Club zur Vahr startete als Ranglisten- 62. in der Qualifikation. In der ersten Runde musste Putthoff sich mit Linda Fritschken (TC SCC Berlin; DTB 85) einer Gegnerin stellen, die sie schon aus dem Nachwuchs Winter-Circuit der Nordverbände kannte. War Putthoff damals noch mit 4:6, 1:6 unterlegen, so verließ sie in Zell den Platz nach knapp eineinhalb Stunden mit 6:1, 6:3 als Siegerin. Putthoff: Im Auftaktspiel gleich auf eine Gegnerin wie Linda zu treffen, hat den Anfang nicht gerade erleichtert. Aber ich habe mich gut in mein Spiel gefunden und gewonnen. Weinstein zu stark für Putthoff In der zweiten Runde, die gleichzeitig auch schon das Halbfinale der Qualifikation war, traf die Bremerin dann auf die an vier gesetzte Stefanie Weinstein (RTHC Bayer Leverkusen; DTB 48). Die letzte Begegnung der beiden bei den Göttinger Stadtmeisterschaften im Mai dieses Jahres hatte Putthoff knapp in drei Sätzen für sich entschieden. Von dieser Erfahrung vorgewarnt, erwischte Weinstein einen Blitzstart und ging im ersten Satz schnell mit 4:0 in Führung. Im siebten Spiel des ersten Satzes konnte Frederike zwar noch einen Satzball Weinsteins abwehren, die jedoch ihr anschließendes Service nach heftiger Gegenwehr zum 6:2-Satzgewinn durchbrachte. Der zweite Durchgang verlief deutlich ausgeglichener. Zwar kassierte die Vahrerin wieder gleich zu Beginn ein Break, blieb dann aber bis zum 4:5 dran. Im abschließenden zehnten Spiel konnte Frederike noch auf 30:40 an Weinstein herankommen, den Matchball Weinsteins zum 6:4 vermochte sie dann jedoch nicht mehr abzuwehren. Mit ihrer Leistung zeigte sich Putthoff durchaus zufrieden: Auch das Spiel gegen Stefanie war gut, auch wenn das Ergebnis das so nicht widerspiegelt. Ich konnte einige Asse schlagen und habe mehr direkte Punkte als sie gemacht, leider aber auch mehr Fehler, so dass Stefanie dieses Match für sich entscheiden konnte. Insgesamt war die erstmalige Teilnahme an der Deutschen für die Bremerin ein Highlight: Ich war stolz, dass ich hier spielen durfte. Das Qualifeld war super stark besetzt. Die Leistungsdichte des Feldes ist enorm, jede Spielerin konnte jede schlagen. Nicht von ungefähr gingen viele Spiele über drei Sätze. Fotos: WM, privat 18 Nr

19 Hallenbezirksmeisterschaften Huntegau Machtwechsel bei den Damen: Silke Bittner holt Titel Mitte November bis Anfang Dezember fanden die Huntegau-Hallenbezirksmeisterschaften statt. Begeistert droschen die Minis den Ball über das (Klein-)Feld und sorgten für Begeisterung bei Eltern und Zuschauern. Am Ende setzte sich dann Arne Tecklenburg durch, der in den Gruppenspielen ungeschlagen blieb. Es folgte das U 10 Midcourt Turnier, welches auch gleich für eine faustdicke Überraschung sorgte. Katharina Döhle musste als einziges angemeldetes Mädchen in dieser Altersklasse bei den Jungen mitspielen und gewann ein Spiel nach dem anderen. Selbst im Finale ließ sich Katharina nicht stoppen und holte sich den Titel. In der Altersklasse U 12 setzten sich sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen die Favoriten durch. Perla Ghassan und Finn Radolla, beide vom Barrier TC, ließen nichts anbrennen und gewannen ihre Spiele deutlich. Auch eine Altersklasse höher (U 14) bewiesen die Topgesetzten ihre Klasse. Bei den Mädchen sorgte Kira Becker vom TV Bruchhausen Vilsen für klare Verhältnisse und auch Niklas Droese vom Barrier TC blieb selbst im Finale gegen seinen Vereinskameraden Philip Berger ohne Satzverlust. B-Turnier: Insa Sander und Christian Mitschkowski vorne Nach den Jugendmeisterschaften folgte zunächst das B-Turnier der Erwachsenen. Bei den Damen zeigte sich die Favoritin Insa Sander in Topform, marschierte durch das B-Feld und gewann auch gegen die an zwei gesetzte Pia Horwedel deutlich. Auch bei den Herren trafen mit Marcel Friebe und Christian Mitschkowski die beiden Topgesetzten aufeinander. In einem spannenden Spiel hatte der Brinkumer Mitschkowski am Ende jedoch die Nase vorn und gewann das B-Turnier. A-Turnier: Viele hochklassige Dreisatzmatches Stefanie Habelmann, Christiane Tchorz, Insa Sander, Tobias Killer, Henning Plättner, Silke Bittner und Florian Hartje (von links) Am letzten Wochenende der Huntegau-Hallenbezirksmeisterschaften kam es zum Showdown der Erwachsenen, dem A-Turnier. Bereits in den ersten Runden machten viele hochklassige Dreisatzmatches Lust auf Mehr! Bei den Damen kam es zum Machtwechsel: Nach zuletzt drei Meisterschaften in Folge musste sich die Brinkumerin Christiane Tchorz ihrer Mannschaftskameradin Silke Bittner mit 6:2, 6:2 deutlich geschlagen geben. Bei den Herren setzte sich der große Favorit und Seriensieger Florian Hartje durch. Im Gegensatz zu seinen Siegen in den Vorjahren wurde der Barrier jedoch wesentlich mehr gefordert. Bereits im Halbfinale brauchte Hartje drei Sätze für einen Sieg gegen das Brinkumer Talent Rico Hesse. Nach einem lockeren 6:2 im ersten Satz schien das Match bereits gelaufen, doch dann drehte Hesse auf, spielte wie entfesselt und entschied den zweiten mit 6:2 für sich. Auch im finalen dritten Satz war Hesse lange Zeit vorne. 5:3 führte er bereits bei eigenem Aufschlag, doch Hartje bewahrte die Nerven und setzte sich schließlich mit 7:5 durch. Im Finale wartete erneut der Brinkumer Hallenspezialist Tobias Killer auf Hartje. Und wieder lief Hartje einem Rückstand hinterher. Nach verlorenem ersten Satz lag der Barrier auch im zweiten Durchgang hinten. Doch wieder bewies Hartje seine mentale Stärke und setzte sich schließlich mit 4:6 6:4 6:1 durch. Paule Winter Die B-Finalisten Marcel Friebe und Christian Mitschkowski zusammen mit den Siegern der Jugendwettbewerbe Spannende Spiele und eine klasse Stimmung sorgten für ein wirklich gelungenes Turnier, welches mit den Jüngsten begann. Kleinfeld und Midcourt Nr

20 Rollstuhl-Tennis Katharina Krüger nach Ausheilung der Erkrankung wieder ihr Fach Sport unterrichten und Trainertätigkeiten ausüben kann, ist derzeit noch ungewiss. Jeder Krankheitsverlauf ist individuell, eine Prognose abzugeben entsprechend schwierig. Klar ist nur, dass der Fuß nicht mehr so wird wie vorher und gerade laufintensive Sportarten nahezu utopisch sind. Rollitennis als gute Alternative Katharina Krüger verlässt Melbourne mit erhobenem Kopf Verloren, aber unterm Strich dennoch zufrieden - das gilt für den Auftritt von Katharina Krüger im erlesenen Feld der Rollstuhl-Tennis-Konkurrenz bei den Australian Open in Melbourne. Im Einzel unterlag sie der Weltranglistenzweiten Korie Homan aus den Niederlanden mit 0:6, 2:6 - wahrlich keine Schande, im Doppel setzte sie sich mit ihrer polnischen Partnerin Agnieska Bartczak gegen die hoch eingeschätzten Florence Gravellier aus Frankreich und Jiske Griffioen aus den Niederlanden durch (7:5, 3:6, 10:7), ehe dann im Finale die erwartete Niederlage gegen die übermächtige niederländische Paarung Esther Vergeer und Korie Homan kam. 0:6, 1:6 hieß es am Ende. Dennoch: Deutschlands Nummer durfte erstmals mitspielen im Konzert der ganz Großen, das alleine ist schon ein großartiger Erfolg für die junge Berlinerin. Ein neues, altes Hochgefühl dank Rolli... Eigentlich war es ein Routineeingriff, aber als sich nach einer OP schließlich ein Morbus- Sudeck am rechten Fuß entwickelte, wurden aus geplanten drei Tagen an Gehhilfen inzwischen 17 Monate. Die Erkrankung gekennzeichnet u.a. durch eine Fehlregulation des vegetativen Nervensystems zwang Sabine Ellerbrock, sämtliche sportliche Aktivitäten an den Nagel zu hängen. Dauerschmerzen, Bewegungseinschränkungen an Hobbies wie Tennis, Surfen, Fußball oder Marathonlauf war nicht mehr zu denken, eine inzwischen lange Arbeitsunfähigkeit die Folge. Für mich war es schwer, die Erkrankung zu akzeptieren. Zum einen war und bin ich durch die Gehhilfen ständig auf fremde Hilfe angewiesen, zum anderen hat Sport für mich beruflich und privat immer einen großen Raum eingenommen, einen hohen Stellenwert gehabt. Die Lücke musste und muss ich erst einmal füllen lernen. Inwieweit die 33-jährige Sport- und Biologielehrerin Sabine Ellerbrock Auf diesem Grund suchte Sabine Ellerbrock nach einer Alternative, um ihre Sportarten auch mit Handicap weiterführen zu können. Aufmerksam geworden durch Internet und Dank schneller Kontakte zu Edwin Kornel und den beiden Bundestrainern Christoph Müller und Christoph Kellermann kam sie schließlich zum Rollitennis. Tennis war für mich am naheliegendsten da ich diese Sportart seit meinem sechsten Lebensjahr betreibe, auch lange leistungsorientiert gespielt habe und einfach an dieser Sportart am meisten hänge. Von der Kreisklasse bis zur Regionalliga habe ich in allen Klassen aufgeschlagen. Die ersten Tennisschläge im Rollstuhl ermöglichte Bundestrainer Christoph Müller, dem Sabine für sein Engagement sehr dankbar ist. Obwohl mir gerade das Fahren mit dem Rolli noch Probleme bereitet, da ich im Alltag allenfalls für lange Strecken auf einen Rollstuhl angewiesen bin, war es ein echtes Hochgefühl wieder an einen Tennisball schlagen und sich mal wieder intensiver bewegen zu können. Es hat Riesenspaß gemacht, ich kann Christoph Müller nur danken, dass er ein erstes Training so schnell ermöglicht hat. Ich will in jedem Fall bei der Sache bleiben. Möglichkeiten mich zu verbessern, habe ich vor allem fahrtechnisch noch genug dieses Verbesserungspotential und das Mehr an Lebensqualität durch sportliche Aktivität, motivieren mich umso mehr. Nach einem Intensivtraining auf der Tennis-RANCH in Waltrop-Elmenhorst durfte die Ostwestfälin sogar einen Tennisrollstuhl auf Leihbasis mitnehmen, so dass sie nun auch daheim in der Bielefelder Region fleißig spielen kann. Ich schließe mich meinem Kollegen Müller an und bescheinige Sabine eine sehr gute Perspektive, schon bald national und international erfolgreich spielen zu können. Der Eindruck, den sie heuer auf der RANCH hinterlassen hat, ist sehr, sehr positiv. Wir werden überlegen, wie wir ihr ein dauerhaftes Training ermöglichen können, damit sie schon bald die ersten Turniere spielen kann", so RANCH-Betreiber und Bundestrainer Christoph Kellermann. Christoph Kellermann Fotos: privat 20 Nr

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