THEMA: "MIT FREUNDEN DIE ERLÖSUNG FEIERN"

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1 Familiengottesdienst mit Abendmahl THEMA: "MIT FREUNDEN DIE ERLÖSUNG FEIERN" Pfr. Daniel Eschbach am im Gde-Woe im Hasleberg Eingangslied Eifach super, dass du da bisch Grusswort: Wirklich super, dass Ihr alle da seid und dass wir jetzt miteinander das Gemeindewochenende anfangen können. Wir steigen ein mit einem Familien-Gottesdienst. Darum sage ich ausdrücklich: Alles, was wir jetzt tun, singen, denken und sagen, geschieht im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Es hat mit Gott zu tun. Wir dienen ihm und er dient uns. Etwas Speziell ist dieser Gottesdienst aber schon. Wir sind im Speisesaal und nicht in der Kirche. Wir feiern vom noch nicht einmal einjährigen bis zur demnächst 90jährigen alle miteinander. Und es gibt nicht nur das Abendmahl in diesem Gottesdienst. Sondern das Abendmahl ist zugleich auch unser Znacht. Heute ist ja Karfreitag, der Tag, an dem Jesus am Kreuz gestorben ist. Mit dem Abendmahl sind wir also eigentlich einen Tag zu spät. Denn das Abendmahl ist am Tag vor der Kreuzigung entstanden, bei einem speziellen Abendessen. Jesus hat mit seinen Jüngern damals das Passah ein jüdisches Fest - gefeiert. Das war ein richtiges Festessen. Da gab es nicht nur ein Brösmeli Brot und ein paar Tropfen Traubensaft. Die Jünger wurden satt, ja wohl sogar mehr als satt bei x Gängen (deshalb ist es auch kein Wunder, dass sie nachher, als sie mit Jesus im Garten beten sollten, vom Schlaf übermannt wurden. So ist das halt, wenn man etwas viel gegessen hat). Ein Festgelage machen wir jetzt zwar nicht aus diesem Znacht. Das würde nicht so recht passen. Schliesslich erinnert das Abendmahl an Jesu Sterben für uns. Aber es gibt im Laufe dieses Gottesdienstes doch soviel zu essen, dass alle genug bekommen werden. - Ein einfaches Znacht im gottesdienstlichen Rahmen, das ist unser Abendmahl am Karfreitag. Mir geht es beim Ganzen darum, dass wir verstehen, wie das Abendmahl überhaupt entstanden ist. Dazu müssen wir dann ein wenig in unseren Erinnerungen kramen. Weisch no? sagen Pia und ich manchmal zueinander, wenn wir mit dem WoMo bei einem Plätzchen vorbeikommen, an dem wir auch schon waren. Weisch no? sagen wir zueinander, wenn wir alte Fotos anschauen und uns Geschichten und Erlebnisse von früher in den Sinn kommen. Weisch no? fragt uns das Abendmahl. Weisst Du noch, wie das war, als du Jesus kennengelernt hast und begriffen hast, wie wichtig er für dich ist? Weisch no? sagen und sagten Juden zueinander beim Passah feiern. Weisst du noch, wie das war, als Gott unser Volk aus der Sklaverei in Ägypten erlöst und in die Freiheit im gelobten Land geführt hat? Weisch no? Wir werden uns im Laufe dieses Familiengottesdienstes auch erinnern: An die Geschichten vom Auszug aus Ägypten, die viele in der Sonntagsschule schon gehört haben. An Jesu erstes Abendmahl mit seinen Jüngern. Und daran, dass er für uns am Kreuz gestorben ist, damit wir erlöst, damit wir befreit sind? Darum geht es nämlich zuerst und zuletzt beim Abendmahl. Dass wir zusammen mit Freunden die Erlösung feiern. Nach dieser langen Einleitung nehmen wir uns jetzt aber zuerst Zeit, um uns im Singen und Beten auf Gott auszurichten. Wir nehmen so wahr, dass er jetzt da ist. Und wir machen uns bereit, auf ihn zu hören. LOB UND ANBETUNG Auszug aus Ägypten Die Geschichte hinter dem Passah-Mahl Das Abendmahl ist, wie gesagt, aus dem Passah-Mahl entstanden. Und hinter dem Passahmahl steht die Geschichte von AUSZUG ISRAELS AUS ÄGYPTEN (Exodus). Daran erinnern wir uns jetzt zuerst: Bild 1: MOSES GEBURT Geschichte: Das Kind im Binsenkorb Im alten Ägypten gab es einmal eine israelitische Mutter. Sie wollte ihren kleinen Sohn vor dem Pharao retten. Sie flocht einen Binsenkorb und machte

2 ihn wasserdicht. Dann legte sie ihren kleinen Jungen in den Korb und versteckte ihn im Schilf auf dem Nil. Ihre Tochter Mirjam blieb am Ufer, um zu sehen, was mit dem Körbchen geschah. Die Tochter des Pharao kam an den Nil. Sie wollte im Fluss baden. Sie sah das Körbchen und ließ es ans Ufer bringen. Sie sah das Kind und hatte Erbarmen mit ihm. Mirjam kam aus ihrem Versteck und fragte: Soll ich eine Frau suchen, die das kleine Kind für dich pflegt? Die Tochter des Pharao sagte: Tu das! Da holte Mirjam ihre Mutter herbei. Ihr gab die Königstochter das Kind zur Pflege. Sie gab ihm den Namen Mose. Als Mose größer war, lebte er im Palast. Er wurde erzogen, als wäre er ein Ägypter. Doch er vergaß nie, dass er zu denen gehörte, die schwere Sklavenarbeit leisten mussten. (vgl. Ex 1f) Bild 2: MOSE LERNT GOTT KENNEN Geschichte: Der brennende Dornbusch Als junger Mann sah Mose, wie ein Ägypter einen Israeliten schlug. Da packte Mose der Zorn. Er schlug den Ägypter. Nun musste Mose fliehen. Mose zog mit seiner Herde durch die Wüste. Nach vierzig Jahren kam er zum Sinai, dem Berg Gottes. Dort sah er einen Dornbusch. Der brannte und verbrannte doch nicht. Neugierig trat Mose näher. Da hörte er die Stimme: Mose, Mose! Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Da bedeckte Mose sein Gesicht. Er fürchtete sich, Gott anzuschauen. Gott aber sprach: Ich habe gesehen, wie mein Volk in Ägypten misshandelt wird. Ich habe ihr Schreien gehört. Ich weiß, was sie leiden. Darum schicke ich dich zum Pharao. Du sollst mein Volk aus Ägypten herausführen. Mose antwortete: Wer bin ich schon, dass ich zum Pharao gehen und ihm etwas befehlen könnte? Gott aber sagte: Ich werde mit dir sein. (vgl. Ex 3-4) Bild 3: SKLAVENDIENST IN ÄGYPTEN Geschichte: Der hartherzige Pharao Mose ging zum Pharao. Er forderte: Lass unser Volk frei! Gott will es. Der Pharao dachte nicht daran, die Israeliten freizulassen. Er sagte: Wer ist schon der Gott Israels, dass ich auf ihn hören sollte? Ich kenne ihn nicht und ich werde die Israeliten nicht ziehen lassen. Ich werde mehr Arbeit von ihnen fordern. Die Israeliten stöhnten unter der Fron. Mose flehte zum Herrn. Und Gott versprach ihm: Ich bin Gott und ich führe euch aus Ägypten. Gott ließ den Pharao seine Macht spüren. Schwere Plagen kamen über Ägypten: Unwetter, Missernte, Wasser- und Viehpest. Das Ungeziefer drang in die Häuser ein. Der Pharao merkte wohl, woher das Unglück kam. Zweimal, dreimal tat er so, als wolle er die israelitischen Zwangsarbeiter freigeben. Doch sobald die Plage vorüber war, nahm er sein Wort zurück. (vgl. Ex 5-11) Bild 4: ÜBERSTÜRZTER AUSZUG DE erzählt gemäss Vorlage. Geschichte: Die Nacht vor dem Auszug Dann sprach Gott zu Mose: Heute, in der Nacht, wird der Pharao euch freilassen. Macht euch zum Aufbruch bereit. Jede Familie soll ein Lamm schlachten. Von seinem Blut macht ein Zeichen an die Tür eurer Häuser. Zieht Wanderschuhe an. Nehmt den Stab in die Hand. Esst in Eile und lasst keinen Rest. In dieser Nacht werden die ältesten Söhne der Ägypter sterben. An euren Häusern, die mit dem Blut gezeichnet sind, geht der Todesengel vorüber. Alles geschah, wie Gott gesagt hatte. In dieser Nacht weinten die Ägypter um ihre Söhne. Da ließ der Pharao Mose rufen und befahl: Schnell, fort mit euch! Nehmt alles mit, was euch gehört. Die Israeliten sammelten sich und zogen fort aus Ägypten. Diese letzte Nacht vor dem Auszug, die Nacht der Befreiung, vergaß das Volk Israel nicht. In jedem Jahr feiern sie Passah, das Fest des Auszugs, und erklären es ihren Kindern so: Mit starker Hand hat uns Gott aus der ägyptischen Sklaverei befreit. (vgl. Ex 12-13)

3 Bild 5: RETTUNG AM SCHILFMEER Geschichte: Der Gang durchs Schilfmeer Bald reute es den Pharao, dass er die Israeliten freigelassen hatte. Er alarmierte seine Soldaten und jagte hinter den Israeliten her. Einer ihrer Wächter sah die Staubwolke: Die Ägypter kommen! Die Israeliten erschraken, denn sie saßen in einer Falle. Vor ihnen das Meer, hinter ihnen der Feind mit starken Waffen. Doch Mose antwortete ihnen: Habt keine Angst! Heute werdet ihr erleben, wie Gott rettet. Mose streckte seine Hand über das Meer, wie Gott es ihm geboten hatte. Ein Ostwind kam auf. Der trieb die Wasser zur Seite. Das Volk Israel zog durch das Meer hindurch: Männer und Frauen, Töchter und Söhne, Rinder und Schafe ein langer Zug. Die Ägypter kamen an das Ufer. Sie stürmten hinterher. Doch der Weg, den Israel im Vertrauen auf Gott gehen konnte, wurde für die Ägypter ein Weg in den Tod: Die Wasser strömten zurück. Rosse und Kampfwagen, das ganze Heer des Pharao, versank in den Fluten. Die Israeliten erlebten, wie Gott rettet. (vgl. Ex 14-15) Das Passah-Fest An diese ganze Geschichte erinnern sich Juden/Israeliten jedes Jahr, wenn sie Passah feiern. Dabei ist dieses Fest für sie 1. August und Weihnachten zusammen. 1.August, weil Israel mit dem Auszug aus Ägypten überhaupt erst zum eigenständigen Volk wurde. Der Exodus ist das Gründungs- oder Geburtsdatum für Israel. Und für Juden ist das Passah so wie für uns Weihnachten das Familienfest par exellence. Man feiert miteinander die Erlösung. Es ist ein fröhliches Fest in der Familie. Genau dieses Fest hat Jesus mit seinen Jüngern am Abend vor Karfreitag gefeiert. Es war ihm wichtig, mit ihnen dieses Fest zu feiern. Sie waren ja sozusagen seine Familie. Mit ihnen hat er sich an die Erlösung aus Ägypten erinnert und diese Befreiung gefeiert. Beim Passahfest läuft dabei ganz viel über das Essen. Es gibt ein vielgängiges Menu, immer und in allen Familien dasselbe. Dazu gehören ganz viele spezielle Speisen, die an die Befreiung aus Ägypten erinnern. Über diese Geschichte wird beim Passah geredet und es werden immer wieder Texte aus der Bibel gelesen dazu. - Wir haben ein paar der speziellen Passah-Speisen hier bereit gemacht. Wer will, kann gerne davon kosten. Es sind hier: Bittere Kräuter (Meerrettich/Petersilie - MAROR): Es war bitter, als Sklaven so hart arbeiten zu müssen, unter Schlägen, Schmerzen und Hunger zu leiden. Zum Meerrettich merken Juden oft auch noch an: Meerrettich zu essen verleihe die Kraft, Bitteres in Süsses zu verwandeln. Salzwasser: Als Sklaven in Ägypten haben die Israeliten viel geweint. Wem schon einmal eine Träne über die Backe in den Mund gerollt ist, der weiss, dass das salzig schmeckt. Früchte der Erde (Fenchel/Frühlingszwiebel - KARPAS): Auch sie erinnern an die harte, zermürbende Arbeit. Die Israeliten mussten viel schuften. Und wenn sie zu Hause waren, ging es im eigenen Garten weiter, damit sie überhaupt etwas zu essen hatten (Übrigens: wenn man KARPAS auf hebräisch rückwärts liest, entsteht ein Wort, dass zermürbende Schufterei bedeutet) Apfel-/Mandelbrei (CHAROSET): Schmeckt ganz gut (Dessert), erinnert aber auch an die harte Arbeit: an die Ziegel, die sie brennen mussten und an den Mörtel, mit dem sie die Ziegel zu den vom Pharao gewünschten Bauten zusammenfügen mussten. Lammfleisch (S ROA): Erinnert daran, dass in der letzten Nacht in Ägypten jede Familie ein Schaf schlachten und mit seinem Blut (zum Schutz vor dem Todesengel) die Türpfosten des eigenen Hauses bestreichen musste. Brot (MAZZEN): Beim Aufbruch musste es ganz schnell gehen. Man konnte den Brotteig fürs Pic-Nic nicht noch erst aufgehen lassen. Deshalb gab es etwas ohne Hefe, ein wenig wie Knäckebrot eben Mazzen. Der Teig ist schnell angerührt und man kann ihn dann gleich in den Ofen tun. Nach rund einer Viertelstunde ist das Brot dann schon fertig. Ei (BEJZA): Das Ei erinnert einerseits an die Zerbrechlichkeit der Menschen. Ein rohes Ei geht ja ganz schnell kaputt. Andererseits ist das Ei, aus dem nach dem Brüten ein junges Küken schlüpft auch ein Symbol für das Leben. Es erinnert die Juden am Passah daran, dass für sie nach dem Exodus ein ganz neues Leben in Freiheit begann. 4 Becher Wein (d.h. es ist hier natürlich Traubensaft): Gottes Verheissungen oft wird dazu aus 2. Mose 6,6f gelesen: Ich bin der HERR! Ich werde euch aus dem Frondienst für die Ägypter wegholen und aus der Zwangsarbeit befreien, die sie euch auferlegt haben. Mit meinem ausgestreckten Arm werde ich euch retten und eure Unterdrücker hart bestrafen. Ich will euch als mein Volk annehmen und will euer Gott sein. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der HERR bin, euer Gott, der euch aus dem Frondienst für die Ägypter befreit.

4 Vom Passah zum Abendmahl Beim Essen all dieser Speisen erleben Israeliten die Befreiung aus Ägypten noch einmal. Es erinnert sie an ihre Geschichte und vor allem an Gottes befreiendes Wirken darin. Das macht dieses Fest so speziell, dass wie eine Rabbinerin gesagt hat man als Sklave anfängt. Und am Ende des Abends ist man frei. Genau dieses Fest hat Jesus mit seiner Familie er hat oft zu erkennen gegeben, dass seine Jünger für ihn Familie waren gefeiert. Es wurde gegessen und getrunken. Die dazu gehörigen biblischen Verse wurden gelesen. Die Befreiung der Israeliten durch Gott wurde gefeiert. Nur an zwei Stellen änderte Jesus, der dieses Passahmahl leitete, den Ablauf. Beim Brot (beim ersten Abendmahl war das Brot eine jüdische Mazze, so ein Fladenbrot) sagt er etwas Neues: Das ist mein Leib! Und bei einem der vier Weinbecher sagt er: Das ist der neue Bund in meinem Blut! Damit erinnern Brot und Wein nicht mehr an den Auszug aus Ägypten, sondern an Jesu Weg. Er hat seinen Leib, sein Leben für unsere Erlösung eingesetzt. Auch das Abendmahl ist ein Erlösungsfest (so ernst, wie wir es oft feiern, gerät das häufig ein wenig in den Hintergrund). Wir feiern die Erlösung, aber nicht mehr die Befreiung Israels aus der Sklaverei in Ägypten, sondern die Erlösung aller Menschen von Schuld und Tod. Und es geht jetzt um die Erinnerung an Jesus, an sein Mensch werden, Sterben und Auferstehen. Weisch no?, erinnern wir uns mit dem Abendmahl. Weisch no, wie Jesus uns von allem befreit hat, was uns von Gott fernhalten will. Seit Jesus wieder auferstanden und zu Gott zurückgekehrt ist, hat sich das Abendmahl stark verändert. Es wurde vom Speisesaal in die Kirche verlegt. Und bald war es nicht mehr ein mehrgängiges Festmenu zur Feier der Erlösung. Sondern man teilte nur noch einen Brocken Brot und einen Schluck Wein zur Erinnerung an Jesus Christus. Weil es beim Abendmahl auch Übertreibungen und Fehlentwicklungen gab (vgl. z.b. 1.Kor 11,17ff), wurden strenge Regeln formuliert. Dazu geriet die Freude über die Erlösung in den Hintergrund, dafür wurden Sündenbekenntnis und Busse immer wichtiger. Und so wurde aus einem fröhlichen Fest eine streng geordnete, zwar korrekte, aber von vielen als starr und leblos empfunden Liturgie. Wenn wir heute gleich das Znacht ins Abendmahl einbauen, gehen wir ein wenig zu den Wurzeln zurück. Für die ersten Christen war das Abendmahl nämlich ein ausgewachsenes Essen. Das wird es für uns heute ebenfalls sein. Hoffentlich gelingt es uns dabei, auch etwas von der fröhlichen Gemeinschaft, die zu einem Fest der Erlösung gehört, zu erleben. Bevor wir aber zum Essen kommen, mache ich jetzt noch eine Überleitung ( Liturgie sagt man dem auch). Schliesslich feiern wir ja eben nicht Passah, sondern Abendmahl Zunächst lade ich nun ein zum Singen: Lied: Lesung: O Gott, dini Gnad, si tuet so guet (Amazing Grace) Es kam das Fest der Ungesäuerten Brote. Am ersten Tag musste das Passalamm geschlachtet werden. Jesus schickte Petrus und Johannes los. Er sagte:»geht und bereitet das Passamahl für uns vor, damit wir es essen können.«sie antworteten ihm:»wo sollen wir es vorbereiten?«da sagte er zu ihnen:»seht doch: Wenn ihr in die Stadt kommt, werdet ihr einem Menschen begegnen, der einen Wasserkrug trägt. Folgt ihm bis zu dem Haus, in das er hineingeht. Sagt zu dem Eigentümer des Hauses: Der Lehrer lässt fragen: Wo ist der Raum, in dem ich mit meinen Jüngern das Passamahl feiern kann? Er wird euch einen großen Raum im ersten Stock zeigen. Der ist mit Polstern ausgestattet. Dort bereitet alles vor.«sie gingen los und fanden alles genau so, wie Jesus es ihnen gesagt hatte. Und sie bereiteten das Passamahl vor. - Als die Stunde für das Passamahl gekommen war, legte sich Jesus mit den Aposteln zu Tisch. Und Jesus sagte zu ihnen:»ich habe mich sehr danach gesehnt, dieses Passamahl mit euch zu essen, bevor mein Leiden beginnt. Das sage ich euch: Ich werde das Passamahl so lange nicht mehr essen, bis es in Vollendung gefeiert wird im Reich Gottes.«Dann nahm Jesus den Becher, sprach das Dankgebet und sagte:»nehmt diesen Becher und teilt den Wein unter euch! Das sage ich euch: Ich werde von nun an keinen Wein mehr trinken so lange, bis das Reich Gottes kommt.«anschließend nahm er das Brot und sprach das Dankgebet. Er brach das Brot in Stücke, gab es ihnen und sagte:»das ist mein Leib. Er wird für euch gegeben. Tut das immer wieder zur Erinnerung an mich.«genauso nahm Jesus nach dem Essen den Becher und sagte:»dieser Becher steht für den neuen Bund, den Gott mit den Menschen schließt. Er kommt zustande durch mein Blut, das für euch vergossen wird.«aus Lk 22 Das 4. Evangelium erzählt von diesem Abend noch etwas anderes. Darum lese ich jetzt auch noch ein wenig aus Johannes 13. Jesus war mit seinen Jüngern beim Festmahl. Jesus wusste: Der Vater hatte alles in seine Hand gelegt. Von Gott war er gekommen und zu Gott sollte er wieder zurückkehren. Er stand vom Festmahl auf, legte den Mantel ab und band sich ein

5 Tuch um. Dann goss er Wasser in eine Schüssel und begann, den Jüngern die Füße zu waschen. Mit dem Tuch, das er umgebunden hatte, trocknete er ihnen die Füße ab. Als er zu Simon Petrus kam, sagte der zu ihm:»herr, du willst mir die Füße waschen?«jesus antwortete ihm:»was ich für dich tue, das verstehst du jetzt noch nicht. Du wirst es aber später verstehen.«petrus erwiderte:»nie und nimmer sollst du mir die Füße waschen!«jesus antwortete:»wenn ich dich nicht wasche, gibt es für dich keine Gemeinschaft mit mir.«nachdem Jesus seinen Jüngern die Füße gewaschen hatte, zog er seinen Mantel an und nahm wieder Platz. Dann sagte er zu ihnen:»begreift ihr, was ich für euch getan habe? Ihr nennt mich Lehrer und Herr. Und ihr habt recht: Das bin ich nämlich. Ich habe euch die Füße gewaschen ich, der Herr und Lehrer. Also sollt auch ihr einander die Füße waschen.denn ich habe euch ein Beispiel gegeben. Ihr sollt für euch gegenseitig das tun,was ich für euch getan habe. aus Johannes 13 Gebet: Herr, heute am Karfreitag denken wir an dein Leiden und Sterben für uns. Wir sind betroffen, was Du alles durchmachen musstest um uns zu befreien von Schuld, Angst, Sorgen Es tut uns leid, dass es uns so oft nicht gelingt, so zu leben, wie es Dir gefällt. Darum bitten wir dich um deine Gnade und Vergebung. Zugleich sind wir Dir unendlich dankbar. Du machst uns frei. Du erlöst uns. Die dienst uns und gibst alles, damit unser Leben sich entfalten kann. Das ist Grund zum Feiern. Segne unser Fest der Erlösung durch dich. Amen STILLE Lied: A miner Stell hesch du es Liide uf di gnoh Abendmahl / Znacht Jeder Tisch soll nun einen Tischvorstand bestimmen. Und der kann dann für seinen Tisch Essen und Trinken abholen und am Tisch verteilen (jeder mal etwas Brot und etwas Traubensaft). Aber bitte noch warten mit Essen. Wenn Essen verteilt und alles bereit, sagt DE: ZNACHT ESSEN Brot und Traubensaft erinnern uns jetzt, wenn wir essen, an alles, was Jesus für uns getan hat. Dabei halten wir es so: Wir teilen miteinande,r was auf dem Tisch isst. Wir essen, bis wir genug haben. Reden ist dabei erlaubt, ja sogar erwünscht. Aber versucht, nicht nur über das Wetter und die Aussicht draussen zu sprechen. Sondern sprecht auch darüber, wer Jesus für uns ist, was er für uns tut und wie er uns dient. Lasst euch jetzt einladen zum Essen: Es ist alles bereit! Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist! Evtl. (d.h.: wenn nötig) Tische abräumen Das Abendmahl ist das Fest der Erlösung. Zum Feiern gehört das Essen. Und zum Feiern gehört Musik. Darum lade ich Euch ein, jetzt noch einmal ein paar Lieder zu singen, Lob- und Danklieder. Im Abendmahl versichert uns Jesus seiner Freundschaft (das ist übrigens ein Aspekt des Themas, der im Buch von Adam Hamilton unterstrichen wird). Darum zuerst ein Lied über Freundschaft und darüber, dass Jesus unser Freund ist und bleibt. Lieder: Segen: En Fründ isch immer für di do I dim Huus möchti bliibe Jesus, du schänksch Fride Einzigartig Mögen die Regentropfen sanft auf dein Haupt fallen. Möge der weiche Wind deinen Geist beleben. Möge der sanfte Sonnenschein dein Herz erleuchten. Mögen die Lasten des Tages leicht auf dir liegen. Und möge unser Gott dich hüllen in den Mantel seiner Liebe. So segne dich der dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen Lied: Herr, uf dine Wäge, liegt für üs dr Säge M./C.PLATH

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