Außenwirtschaft aktuell Juni 2012

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1 Außenwirtschaft aktuell Juni 2012 Redaktion: Inhalt: - Das Inhaltsverzeichnis ist als Hyperlink eingestellt - Veranstaltungsübersicht der IHKs Rheinland-Pfalz/Saarland 2 Zoll- und Außenwirtschaftsrecht 5 DEUTSCHLAND - Änderung der Zollabfertigung am Zollamt Weil am Rhein-Autobahn / Exportkontrolle 5 EFTA - Freihandelsabkommen mit der Ukraine tritt am in Kraft 5 EU - EU und USA vereinbaren gegenseitige Anerkennung ihrer vertrauenswürdigen Händler 5 GRIECHENLAND Kurzfristige Hermesdeckungen für Griechenland möglich 6 IRAK Neue Anweisungen für die Bescheinigung von Dokumenten 6 IRAN Aufhebung der Allgemeinen Genehmigungen für eingehende Geldtransfers 6 SAUDI-ARABIEN Neue Zertifizierungsvorschriften für den Export 6 Länderinformationen 7 ASERBEIDSCHAN Deutsche Wirtschaft gründet AHK in Aserbeidschan 7 ÄTHOPIEN/KENIA Investitionsschub in Kenias Energiesektor steht bevor 7 BRASILIEN Merkblatt über gewerbliche Wareneinfuhren 7 CHINA Intelligente Energielösungen und internationale Märkte / Gewerbliche Wareneinfuhren 7 CHINA/RUSSLAND Chancen für deutsche Werkzeuge in Russland und China 7 ESTLAND/LETTLAND/LITAUEN Gesundheitssysteme im Baltikum bieten Geschäftschancen 7 FINNLAND - Finnland will 4,9 Mrd. Euro in Verkehrswege investieren 8 FRANKREICH Nationale Investitionsförderung / Nachbesserung Energieeffizienz von Gebäuden / Energieeffiziente Beleuchtung für Städte / Freie Fahrt für Schienenverkehr 8 INDONESIEN Industrie und Infrastrukturprojekte / Hafenprojekt / Rohstoffpartnerschaft 8 ISRAEL Maschineninvestitionen / Recyclinggesetz für elektronische Abfälle 9 KANADA Investitionen in Müllheizkraftwerke / Milliardenschweres Schiffbauprogramm 9 KASACHSTAN Automobilproduzenten nehmen Fahrt auf 9 KOLUMBIEN Kolumbien vergibt 16 Autobahnprojekte 9 KROATIEN Kroatien plant Neubau des Regierungsviertels in Zagreb 9 MALAYSIA Ausbau privater Krankenhauskapazitäten / Abfallverwertung 10 MEXIKO Ausschreibung zum Erwerb von Ausrüstungsgegenständen / Erneuerbare Energien 10 MONTENEGRO Beitritt zur WTO 10 NEUSEELAND Merkblatt über gewerblichen Wareneinfuhren 10 NIEDERLANDE Nationale Investitionsförderung 10 NORWEGEN Norwegens Hauptstadt modernisiert Kanalisationsnetz 11 Österreich Deutsche Orthopädietechnik in Österreich gefragt 11 POLEN Gabelstapler / Offshore Windenergien / Infrastruktur gibt Bauwirtschaft Auftrieb 11 PORTUGAL Kfz Teile Sektor mit Potenzial 11 RUANDA Weitere Infrastrukturprojekte geplant 11 Rumänien Verstärkte Investition durch Automobilzulieferer / Ausbau der U-Bahn in Bukarest 12 RUSSLAND Fehlende Konzepte im Kampf gegen Müll / Anschluss ans Wassernetz / Investition in Computertomografie / Medizintechnik für 5 Mrd. Euro / Steigende Nachfrage nach Elektrotechnik 12 SAUDI-ARABIEN Ausbau Gesundheitssektor 12 SERBIEN Wassertechnik aus Deutschland weiter gefragt 13 SINGAPUR Gesundheitssektor expandiert bis SÜDAFRIKA Steigende Nachfrage nach Kunststoffen / Investitionsschub für Schienenwege 13 TAIWAN Verstärkte Investition in Automatisierung 13 TSCHECHISCHE REPUBLIK Möbelhersteller suchen neue Märkte / Sanierung der Altlasten 13 TÜRKEI Noch tragen wenige Türken eine Brille 14 TURKMENISTAN Baustoffindustrie / Nahrungsmittelindustrie / Gesundheitssektor 14 UGANDA Dörfer benötigen Wasser- und Sonnenenergie / Planung weiterer Kraftwerke 14 USA Stellung Geothermischer Energieerzeuger / Medizintechnikererzeugnisse / Intelligentes Stromnetz 14 VAE Nachfrage nach Strom und Wasser steigt unaufhaltsam 15 VEREINIGTES KÖNIGREICH Planung höherer Recyclingraten bei Verpackungsmittel 15 VIETNAM Exporteure sollen Akkreditive bestehen / Bau von Straßenbahnen 15 Veröffentlichungen 16 EU-aktuell 17 Im Blickpunkt 18 Impressum 19 Ulrike Luce IHK Trier Herzogenbuscher Str Trier Tel. 0651/ luce@trier.ihk.de

2 Veranstaltungsübersicht der Industrie- und Handelskammern von Rheinland-Pfalz und des Saarlandes Länderveranstaltungen Termin Thema Ort Kosten Ansprechpartner 11. Juni 2012 Ländersprechtag Russland Saarbrücken kostenfrei Oliver Groll Tel.: , Juni 2012 Wirtschaftstag Personal in China Ludwigshafen 190 Sebastian Scharf Tel.: , Juni 2012 Erfolgreich bei developpp.de Neue Märkte erschließen in Afrika, Asien und Lateinamerika 20. Juni 2012 Schwierigkeiten in China meistern Betrug, Korruption und Compliance in China 25. Juni 2012 Vertriebsaufbau in Russland - Rechtskomitee der AHK Russland Juni 2012 Produktionsaufbau in Russland - Rechtskomitee der AHK Russland - Mannheim 80 Oliver Wagener Tel.: , oliver.wagener@rhein-neckar.ihk24.de Mainz kostenfrei Ute Lachmayer Tel. : , Ute.Lachmayer@rheinhessen.ihk24.de Koblenz kostenfrei Andrea Wedig Tel: , wedig@koblenz.ihk.de Koblenz kostenfrei Andrea Wedig Tel: , wedig@koblenz.ihk.de 27. Juni 2012 Zolltag China Ludwigshafen 190 Sebastian Scharf Tel.: , sebastian.scharf@pfalz.ihk24.de 27. Juni 2012 Steuern Rechnungswesen und Controlling in Russland - Steuerkomitee der AHK Russland - Koblenz kostenfrei Andrea Wedig Tel: , wedig@koblenz.ihk.de 28. Juni 2012 Workshop Österreich Ludwigshafen auf Anfrage Frank Panizza Tel.: , frank.panizza@pfalz.ihk24.de Juli 2012 Sprechtag Kasachstan Koblenz kostenfrei Frauke Gutmann Tel: , gutmann@koblenz.ihk.de 11. Juli 2012 Vietnam: Wachstumsmarkt für deutsche Unternehmen - Bereich Sicherheitstechnik, Sicherheitsdienstleistungen Ludwigshafen kostenfrei Sebastian Scharf Tel.: , sebastian.scharf@pfalz.ihk24.de Fachveranstaltungen, Ex- u. Importtechnikseminare Termin Thema Ort Kosten Ansprechpartner 11. Juni 2012 Warentariffierung in die kombinierte Nomenklatur Saarbrücken 65 Savas Poyraz Tel / , savas.poyraz@saarland.ihk.de 11. Juni 2012 Zollwertberechnung Saarbrücken 65 Savas Poyraz Tel / , savas.poyraz@saarland.ihk.de 13. Juni 2012 Warenursprung und Präferenzen Saarbrücken 95 Savas Poyraz Tel / , savas.poyraz@saarland.ihk.de 15. Juni 2012 Zoll-Import-Abwicklung Mainz 220 Monika Schollmayer Tel.: , 19./20. Juni 2012 Abwicklung von Exportgeschäften einschließlich Binnenmarkt (EU) Exporttechnik 20. Juni 2012 EINFUHR Von Waren aus Drittländern Zollpapiere und zollrechtliche Abwicklung (inkl. ATLAS-Einfuhr) monika.schollmayer@rheinhessen.ihk24.de Trier 320 Heidi Schreiber Tel: (06 51) schreiber@trier.ihk.de Ludwigshafen 190 Beate Neber Tel.: , beate.neber@pfalz.ihk24.de Außenwirtschaft aktuell Juni

3 21. Juni 2012 Incoterms Ludwigshafen 90 Beate Neber Tel.: , Juni 2012 Umsatzsteuer bei grenzüberschreitenden Lieferungen 26. Juni 2012 Bekannter Versender Neue Regelungen in der Luftfracht Mainz 220 Monika Schollmayer Tel.: , Mainz kostenfrei Ute Lachmayer Tel. : , Ute.Lachmayer@rheinhessen.ihk24.de 27. Juni 2012 Der Bekannte Versender in der Luftfracht Saarbrücken kostenfrei Savas Poyraz Tel / , savas.poyraz@saarland.ihk.de 9. Aug Einführung in die Praxis der Exportkontrolle Mainz 220 Monika Schollmayer Tel.: , monika.schollmayer@rheinhessen.ihk24.de 16. Aug Zollseminar für Exporteinsteiger Mainz 220 Monika Schollmayer Tel.: , monika.schollmayer@rheinhessen.ihk24.de Messen und Unternehmerreisen Termin Thema Ort Kosten Ansprechpartner Juni 2012 Offizieller deutscher Firmengemeinschaftsstand auf der Bau-Fachmesse Project Lebanon Juni 2012 GR-Business Days Luxemburg Luxemburg Bis 15. April Sonderpreis Sept BioFuel Fachmesse für Erneuerbare und Alternative Energien Sept Rheinland-pfälzischer Gemeinschaftsstand auf der JGF Hong Kong Inernationale Jewellery and Gem Fair Nov Pollutec Internationale Fachmesse für Wasser-, Luft-, Lärm- und Abfalltechnik Frankreich Beirut, Libanon auf Anfrage Carsten Prehn, planetfair Tel.: , carsten.prehn@planetfair.de Oliver Groll Tel / , oliver.groll@saarland.ihk.de Kiew, Ukraine auf Anfrage Günter Jertz Tel.: guenter.jertz@rheinhessen.ihk24.de Hong Kong auf Anfrage Thomas Wild Tel.: , Lyon, Frankreich auf Anfrage wild@koblenz.ihk.de Susanne Martin Tel.: 0651 / , martin@trier.ihk.de Außenwirtschaft aktuell Juni

4 Veranstaltungen, Messen und Projekte anderer Organisationen Termin Thema Ort Kosten Ansprechpartner Juni Deutsch-Mexikanischer Business Summit ess_summit_series 13. Juni 2012 Informationsveranstaltung Schienenbau und Bahntechnik in Schweden und Norwegen Juni 2012 Greater Region Business Days Internationale Kooperationsbörse 14. Juni 2012 Baurecht spezial. Nachtragsmanagement am Bau Juni 2012 Unternehmerdelegationsreise der Elektroindustrie nach Peru u. Kolumbien Juni 2012 Kooperationsbörse auf der CONSENSE - Internationale Fachmesse für nachhaltiges Bauen, Investieren und Betreiben 22. Juni 2012 Infoveranstaltung Markteinstieg UK 2012 Nanotechnologie/Nanomaterialien Okt Optikmesse International Photonics Exhibition 2012 Köln auf Anfrage ProMéxico Tel.: , germany@promexico.gob.mx Berlin kostenfrei AHK Schweden, Anne Geitmann Tel.: , anne.geitmann@handelskammer.se Luxemburg Trier Lima, Bogotá 175,- Euro pro Unternehmen (1 Person; jede weitere Person 75,- ) 145 Euro zzgl. MwSt. auf Anfrage EIC Trier, Thomas Weinand Tel: weinand@eic-trier.de EIC Trier, Dagmar Lübeck Tel: luebeck@eic-trier.de LAV, Johannes von Dungen Tel , j.dungen@lateinamerikaverein.de Stuttgart kostenfrei EIC Trier, Thomas Weinand Tel: weinand@eic-trier.de Berlin kostenfrei SBS Business, Michela Maffei Tel.: , michelamaffei@sbs-business.com Gwangju Südkorea Auf Anfrage (Ms.) Hee-Seon Lim Korean-German Chamber of Commerce and Industry, Republic of Korea Tel : Fax: hslim@kgcci.com, August 2012 Umsatzsteuer in der EU - Waren- & Werklieferungen, Reihen- & Dreiecksgeschäfte, Bauarbeiten & Dienstleistungen richtig besteuern, inklusive Neuerungen bei den Buch- und Belegnachweisen Trier 205 Euro zzgl. MwSt. EIC Trier, Wolfgang Treinen Tel: treinen@eic-trier.de Außenwirtschaft aktuell Juni

5 Zoll- und Außenwirtschaftsrecht Zoll- und Außenwirtschaftsrecht DEUTSCHLAND-SCHWEIZ Änderung der Zollabfertigung am Zollamt Weil am Rhein-Autobahn Der Umbau der Gemeinschaftszollanlage Basel/Weil am Rhein-Autobahn führt ab Januar 2013 zu grundlegenden Änderungen in der Zollabfertigung von Deutschland in Richtung Schweiz. Auf dem nördlich gelegenen Teil des deutschen Amtsplatzes (Vorstauraum) gilt ab diesem Zeitpunkt eine strikte räumliche Trennung der Bereiche Verzollung und Transit-/Leerfahrzeuge. Ziel ist es, eine wesentliche Beschleunigung des Transit- und Leerverkehrs zu erreichen. Die Abfertigung des Transitverkehrs erfolgt aus den hochgeständerten Transitkabinen heraus direkt am Fahrzeug (Transito-Verfahren). So wird gewährleistet, dass die Fahrzeugführer ihre Fahrzeuge nicht mehr verlassen und die Abfertigung dann nur noch wenige Minuten in Anspruch nehmen wird. Zu beachten ist allerdings, dass die Benutzung der Transitspuren nur mit einem bereits eröffneten Versandverfahren oder für Leerfahrzeuge erlaubt ist und vom deutschen Zollamt Weil am Rhein-Autobahn ab diesem Zeitpunkt in Fahrtrichtung Nord-Süd keine Versandverfahren mehr eröffnet werden. Hierfür stehen weiterhin die Binnenzollämter zur Verfügung. Weitere Informationen, insbesondere zur Lage der Binnenzollämter, finden Sie im Internetauftritt der Zollverwaltung unter Exportkontrolle - Anhang I der EG Dual-Use-Verordnung neu gefasst Mit der Verordnung 388/2012 wurde der Anhang I der EG Verordnung 428/2009 geändert. Sie ist am 16. Mai im Amtsblatt der EU veröffentlich worden und bekommt am 30. Tag nach dieser Veröffentlichung ihre Wirkung. Teil I Abschnitt C der nationalen Ausfuhrliste sollte auch in Kürze gemäß dem neuen Anhang I der EU aktualisiert werden. EFTA UKRAINE EFTA - Freihandelsabkommen mit der Ukraine tritt am in Kraft (gtai) Das am von den EFTA-Staaten (Norwegen, Island, Schweiz, Liechtenstein) und der Ukraine unterzeichnete Freihandelsabkommen tritt nach Abschluss der Ratifizierung durch die Vertragsstaaten am in Kraft. Das gleiche gilt für die bilateralen Landwirtschaftsabkommen der einzelnen EFTA-Staaten mit der Ukraine. Schwerpunkt des Abkommens ist, wie auch bei bereits bestehenden Freihandelsabkommen mit anderen Staaten, die Beseitigung der Einfuhrzölle auf Erzeugnisse der gewerblichen Wirtschaft und ein verbesserter Marktzugang für landwirtschaftliche Verarbeitungsprodukte, Fisch und sonstige Meereserzeugnisse. Während für die Mehrzahl der vom Abkommen umfassten Produkte mit Ursprung in der Ukraine die Einfuhrzölle in den EFTA-Staaten mit Inkrafttreten des Abkommens wegfallen, wird die Ukraine die Einfuhrzölle für eine Vielzahl von Ursprungswaren der EFTA in einem Übergangszeitraum von bis zu 10 Jahren abbauen. Die Ursprungsregeln des Abkommens basieren auf dem PanEuroMed-Ursprungsprotokoll. Dies eröffnet für die Zukunft die Möglichkeit der diagonalen Kumulierung zwischen den EFTA-Staaten, der Ukraine und den anderen am PanEuroMed-Prozess beteiligten Staaten, vorausgesetzt entsprechend gleichlautende Ursprungsprotokolle zwischen den genannten Staaten sind in Kraft. Da entsprechende gleichlautende Ursprungsprotokolle noch nicht bestehen, ist derzeit nur die bilaterale Kumulierung zwischen EFTA und der Ukraine möglich. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der Meldung von Germany Trade & Invest oder der Internetseite der EFTA zu finden. EU - USA EU und USA vereinbaren gegenseitige Anerkennung ihrer vertrauenswürdigen Händler (DIHK) Die EU und die USA haben weitere Erleichterungen im transatlantischen Handel vereinbart. Am 4. Mai 2012 unterzeichneten die EU und die USA ein Abkommen zur gegenseitigen Anerkennung ihrer zertifizierten Unternehmen im Rahmen der Sicherheitsinitiativen Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter Authorised Economic Operator (AEO) und Customs-Trade Partnership Against Terrorism (C-TPAT). Die Wirtschaft verspricht sich nun, dass für Authorized Economic Operators - zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten (AEO) - in der EU und Mitglieder des US Customs-Trade Partnership Against Terrorism in den USA transatlantische Warengeschäfte künftig verwaltungstechnisch vereinfacht und kostengünstiger werden. Die im transatlantischen Handel tätigen Unternehmen profitieren dadurch von schnelleren Kontrollen, geringerem Aufwand und größerer Vorhersehbarkeit bei der Zollabfertigung. Die Behörden versprechen sich von dem Abkommen außerdem eine erhöhte Sicherheit bei den Ein- und Ausfuhren, da sie sich auf die Risikobereiche konzentrieren können. Das Abkommen tritt am 1. Juli 2012 in Kraft. Außenwirtschaft aktuell Juni

6 Zoll- und Außenwirtschaftsrecht Den Status eines AEO können EU-Unternehmen seit 2008 beantragen. Um als vertrauenswürdiger Händler anerkannt zu werden, müssen Unternehmen in Deutschland eine Zulassung bei einem Hauptzollamt in ihrer Nähe beantragen. Auf amerikanischer Seite erfolgt die Zulassung über das C-TPAT. Derzeit sind etwa Unternehmen in der EU als AEOs anerkannt, in den USA gibt es etwa C-TPAT-Mitglieder. Informationen zur Beantragung des Status eines zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten erhalten Unternehmen in Deutschland auf der Website des deutschen Zolls. Unternehmen in den USA erfahren mehr über die Mitgliedschaft bei C-TPAT auf der US Customs Border Protection-Website. GRIECHENLAND Kurzfristige Hermesdeckungen für Griechenland möglich Deutsche Exporteure können ab sofort ihre kurzfristigen Forderungen gegenüber Kunden in Griechenland mit staatlichen Exportkreditgarantien absichern. Die EU-Kommission hat diese Ausnahmeregelung am 20. April 2012 bekannt gegeben. Die Bundesregierung öffnet deshalb das deutsche System der Exportkreditgarantien für alle Lieferungen nach Griechenland mit Zahlungszielen von bis zu zwei Jahren. Hermesdeckungen stehen damit nun sowohl für kurzfristige als auch für mittel- und langfristige Geschäfte z. B. in Form von Ausfuhr-Pauschal-Gewährleistungen (APG und APG-light), Lieferantenkreditdeckungen sowie Finanzkreditdeckungen zur Verfügung. Es erfolgt in jedem Einzelfall eine Bonitätsprüfung und eine separate Deckungsentscheidung nach den üblichen Kriterien der risikomäßigen Vertretbarkeit und Förderungswürdigkeit. Der Schutz von Exportgeschäften mit kurzfristigen Kreditlaufzeiten in EU-Mitgliedstaaten und OECD-Kernländer ist seit 1997 allein den privaten Kreditversicherern vorbehalten ( marktfähige Risiken ). Es gilt das Subsidiaritätsprinzip, nach dem staatliche Exportkreditversicherungen nur in solchen Marktsegmenten angeboten werden, in denen kein ausreichendes privatwirtschaftliches Angebot zur Verfügung steht. Für Griechenland sieht die EU- Kommission dies als gegeben an. IRAK Neue Anweisungen für die Bescheinigung von Dokumenten (DIHK) Die Handelsabteilung des Irak hat über die Ghorfa informiert, dass bei der Legalisierung ab sofort weitere Unterlagen vorzulegen sind. Die Handelsabteilung fordert folgende Unterlagen: 1. Beglaubigter Ladeschein (Konnossement) 2. Beglaubigter Versicherungsvertrag für die Ware 3. Beglaubigtes Warenuntersuchungszeugnis, welches von einer international anerkannten Untersuchungsfirma ausgegeben wurde. Der DIHK wird kurzfristig mit dem Handelsattachee der irakischen Botschaft Kontakt aufnehmen und ihn davon unterrichten, dass die Forderungen an die Dokumente nach deutschem Recht nicht erfüllbar sind. IRAN Iran - Aufhebung der Allgmeinen Genehmigung für eingehende Geldtransfers Die Deutsche Bundesbank hat mit Veröffentlichung im Bundesanzeiger am 23. April 2012 die Allgemeine Genehmigung für eingehende Geldtransfers aus Iran von Euro oder mehr an einen Begünstigten in Deutschland, die gemäß Artikel 21 der Verordnung (EU) Nr. 961/2010 einer Genehmigung bedürfen, aufgehoben. Hintergrund ist die Aufhebung der zugrundeliegenden Verordnung durch die Verordnung (EU) Nr. 267/2012 des Rates vom 23. März Auch Bargeldtransfers fallen jetzt unter diese Regelungen. Weiterführende Informationen zu solchen Geldtransfers und die hierfür notwendigen Meldeverfahren stellt die Deutsche Bundesbank auf ihrer Homepage zur Verfügung. SAUDI-ARABIEN Neue Zertifizierungsvorschriften für den Export (SGS) Die SGS teilt mit, dass nach aktuellen Informationen des Ministry of Commerce and Industry (MOCI) ab sofort bei Warensendungen unterschiedlichen Ursprungs pro Ursprungsland ein separates Certificate of Conformity (CoC) erstellt werden muss. Die Kosten hierfür betragen 20 Euro pro CoC-Ausstellung. Der Ursprung der Waren wird bei Sendungen nach Saudi-Arabien mit einem IHK-Ursprungszeugnis nachgewiesen. Für welche Waren ein Konformitätszertifikat erforderlich ist, kann mit Hilfe der Marktzutrittsdatenbank der EU recherchiert werden. Kontakt: SGS Germany GmbH, Hamburg, Außenwirtschaft aktuell Juni

7 Länderinformationen Länderinformationen ASERBEIDSCHAN Deutsche Wirtschaft gründet AHK in Aserbaidschan Istanbul (gtai) - Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat am mit der aserbaidschanischen Regierung die Gründung der Deutsch-Aserbaidschanischen Auslandshandelskammer in Baku besiegelt. Der AHK werden etwa 120 deutsche und aserbaidschanische Firmen als Mitglieder angehören. Aserbaidschan verzeichnet ein fulminantes Wirtschaftswachstum, aufbauend auf den Exporterlösen der Energierohstoffe. Deutsche Unternehmen engagieren sich zunehmend im Ausbau der Infrastruktur des Landes. (Kontaktanschrift) ÄTHIOPIEN, KENIA Investitionsschub in Kenias Energiesektor steht bevor Bonn (gtai) - Kenia erwartet in den kommenden Jahren eine Investitionswelle. Kraftwerke mit einer Gesamtkapazität von über MW befinden sich in Planung, beziehungsweise erhielten bereits grünes Licht. Die Realisierung dieser Projekte würde nahezu eine Verdoppelung der gegenwärtigen Stromerzeugungskapazitäten bedeuten. Grund für die Aufbruchsstimmung dürften vor allem die hervorragenden Wachstumsprognosen für die Wirtschaft des Landes sein. (Kontaktanschriften) Fokus auf Geothermie / Private Investoren sind erwünscht / Von Carsten Ehlers BRASILIEN Merkblatt über gewerbliche Wareneinfuhren - Brasilien Bonn (gtai) - Bei der Einfuhr von Waren nach Brasilien sind eine Vielzahl von Vorschriften und Regelungen zu beachten. Die frühzeitige Information über Einfuhrverfahren, zu zahlende Abgaben und mögliche Verbote und Beschränkungen hilft, Verzögerungen an der Grenze und damit zusätzliche Kosten zu vermeiden. Weitere Informationen unter CHINA VR China setzt auf intelligente Energielösungen und internationale Märkte Beijing (gtai) - Die VR China forciert den Ausbau nicht-fossiler Energieträger. Ihr Anteil am Primärenergieverbrauch soll bis 2015 auf 11,4% steigen. Für die Aufstockung der Stromerzeugungskapazitäten sowie für die Erweiterung und Modernisierung des Stromnetzes sind umgerechnet rund 604 Mrd. Euro vorgesehen. Dies ergibt sich aus dem Entwicklungsprogramm für neue Energieträger (2011 bis 2020). Neben dem Ausbau der Atomkraft bilden Wasser-, Windkraft, Solar und Biomasse weitere Schwerpunkte. Merkblatt über gewerbliche Wareneinfuhren - VR China Bonn (gtai) - Bei der Einfuhr von Waren in die VR China sind eine Vielzahl von Vorschriften und Regelungen zu beachten. Die frühzeitige Information über Einfuhrverfahren, zu zahlende Abgaben und mögliche Verbote und Beschränkungen hilft, Verzögerungen an der Grenze und damit zusätzliche Kosten zu vermeiden. Weitere Informationen unter CHINA, RUSSLAND Chancen für deutsche Werkzeuge in Russland und China Bonn (gtai) - Russland und China gehören für die deutschen Werkzeughersteller zu den interessantesten Wachstumsmärkten. Insbesondere die schnell wachsende Bauwirtschaft in den beiden Ländern lässt die Nachfrage nach qualitativ hochwertigem Werkzeug aus deutscher Produktion steigen. Die deutschen Werkzeughersteller verzeichneten 2011 im Auslandsgeschäft ein zweistelliges Umsatzplus. Wichtigstes Abnehmerland für deutsche Werkzeuge blieb auch im vergangenen Jahr Frankreich. ESTLAND, LETTLAND, LITAUEN Gesundheitssysteme im Baltikum bieten Geschäftschancen Tallinn (gtai) - In Estland, Lettland und Litauen kommen bis 2014 eine Reihe von EU-geförderten Investitionen in Unikliniken und andere öffentliche Gesundheitszentren zum Abschluss. Dazu gibt es immer mehr private Einrichtungen. Dies eröffnet ausländischen Ausstattern erhebliche Geschäftschancen. Alle drei baltischen Länder importieren einen Großteil ihrer Medizintechnik und Arzneien. Deutsche Lieferanten haben dabei vor allem bei hochwertigen medizinischen Geräten eine starke Marktposition. (Kontaktanschriften) Außenwirtschaft aktuell Juni

8 Länderinformationen FINNLAND Finnland will 4,9 Mrd. Euro in Verkehrswege investieren Helsinki (gtai) - Finnlands Regierung will die Infrastruktur bis 2022 für 4,9 Mrd. Euro ausbauen. Schwerpunkte beim Straßennetz sind die Autobahn Richtung St. Petersburg, Ringtrassen in Helsinki und Fernstrecken im ganzen Land. Beim Gleisnetz stehen der Personenverkehr in Großstädten, ein Rangierbahnhof in der Hauptstadt und Linien von Helsinki nach Riihimäki und von Imatra nach Russland im Fokus. Das zeigt der Bericht zur Verkehrspolitik, den die Regierung im April 2012 vorgelegt hat. (Kontaktanschriften) FRANKREICH Nationale Investitionsförderung - Frankreich Paris (gtai) - Zentrales Instrument in der Investitionsförderung Frankreichs sind Steuervergünstigungen, die sowohl für in- als auch ausländische Unternehmen gelten. Seit 2010 sind Unternehmen mit kapitalintensiven Investitionen von der Gewerbesteuer befreit und haben dadurch im ersten Jahr 7,3 Mrd. Euro gespart. Weitere 4 Mrd. Euro stehen jährlich für Steuergutschriften auf Investitionen in Forschung und Entwicklung zur Verfügung. Auf regionaler Ebene fließt die Förderung überwiegend in Kompetenzcluster. (Kontaktanschriften) Frankreich bessert bei Energieeffizienz von Gebäuden nach Paris (gtai) - Eine erste Zwischenbilanz der Energieeffizienz bei Gebäuden zeigt, dass Frankreich seinen ambitionierten Zielen hinterher hinkt. Daher wurden jüngst die Regelungen für Gebäudekennzeichnung geändert und der zulässige Energieverbrauch für Neubauten auf 50 kwh/qm/jahr beschränkt. Beim Wohnungsbestand sind ab dem Jahr 2013 jährlich Sanierungen vorgesehen. Chancen bestehen für deutsche Anbieter von energieeffizienten Produkten und Know-how im Bereich der Gebäudesanierung. (Internetadressen) Energieeffiziente Beleuchtung für Frankreichs Städte Paris (gtai) - Rund 40% der öffentlichen Beleuchtung in Frankreich sind veraltet und müssen energieeffizient erneuert werden. Mit 20 Mio. Euro unterstützt der Staat den Austausch in kleinen Kommunen mit weniger als Einwohnern. Förderfähig sind Lösungen mit Halogen-, Natrium- und LED-Technologie. Der Küstenort Préfailles testet erstmals die Steuerung der Straßenbeleuchtung per Telefonanruf der Bewohner. Große Einsparpotenziale liegen außerdem im Gebäudesektor. (Internetadressen) Freie Fahrt für Frankreichs Schienenverkehr Paris (gtai) - Frankreich fördert im Rahmen eines Milliardenprogramms den Ausbau der Schieneninfrastruktur. Mit dem Ziel, den CO2-Ausstoß zu senken, soll der Schienengüterverkehr gegenüber der Straße wettbewerbsfähiger werden. Das Hochgeschwindigkeitsnetz im Fernverkehr wird bis 2020 um km verlängert. In den Großraum Paris fließen 32 Mrd. Euro zur Modernisierung des Schienentransports. Außerhalb der Hauptstadt gewinnen Straßenbahnen an Beliebtheit. Trotz starker nationaler Unternehmen gilt deutsche Technik als Vorbild. (Internetadressen) INDONESIEN Indonesien treibt Industrie- und Infrastrukturprojekte voran Jakarta (gtai) - Indonesien will mit umfangreichen Investitionen den Infrastruktur- und Industrieausbau vorantreiben. Im Rahmen des langfristigen staatlichen Masterplans (2011 bis 2025) sollen im Jahr 2012 insgesamt 86 neue Projekte im Wert von 42 Mrd. Euro lanciert werden. Bei deren Verwirklichung setzen die Wirtschaftsplaner in Jakarta vor allem auf den Privatsektor, der nahezu 70% der geplanten Ausgaben finanzieren soll. Etwa 40% der Investitionen betreffen Vorhaben auf der Insel Java. (Kontaktanschrift) Startschuss für großes Hafenprojekt in Indonesien Jakarta (gtai) - Indonesiens Präsident Susilo Bambang Yudhoyono gab im April 2012 "grünes Licht" für den Bau eines neuen Hafens bei Jakarta. In der ersten Projektphase sind Investitionen von knapp 2 Mrd. Euro vorgesehen. Die projekttragende staatliche Hafenbetriebsgesellschaft IPC II will noch im laufenden Jahr mit den Arbeiten beginnen. Im Zusammenhang mit dem Projekt dürfte erheblicher Bedarf an Hafenausrüstungen und moderner Technik für den Betrieb der Terminals entstehen. (Kontaktanschriften) Indonesien bietet gute Chancen für Rohstoffpartnerschaft Jakarta (gtai) - Indonesien ist mit seinen umfangreichen Vorkommen an mineralischen Erzen ein idealer Partner für Kooperationen in den Bereichen Rohstoffgewinnung und -veredelung. Die Regierung hat die Bergbauunter- Außenwirtschaft aktuell Juni

9 Länderinformationen nehmen dazu verpflichtet, in ihren Fördergebieten bis 2014 Raffinierungsanlagen zu errichten. Bei Nichterfüllung dieser Bedingung dürfen keine Rohstoffexporte mehr getätigt werden. Für den Aufbau der Verarbeitungsbetriebe werden moderne Technologien und Ausrüstungen benötigt. (Kontaktanschriften) ISRAEL Gute Aussichten für Israels Maschineninvestitionen Jerusalem (gtai) - Noch nie hat die israelische Wirtschaft so viel Geld für Maschinen ausgegeben wie Profitiert haben davon ausländische Anbieter, die ihre Lieferungen real um die Hälfte steigern konnten, während die einheimische Konkurrenz vor sich hin dümpelte. In der Folge kletterte der Importanteil an der Marktversorgung von 68 auf 75%. Für 2012 und 2013 wird eine ähnliche Größenordnung der Maschineninvestitionen erwartet. Israel plant Recyclinggesetz für elektronische Abfälle Jerusalem (gtai) - Israel plant ein Gesetz zum Recycling elektronischen Mülls. Laut dem von der Regierung gebilligten Entwurf müssen Hersteller und Importeure die entsprechenden Maßnahmen organisieren und bezahlen. Prognosen zufolge kann das Gesetz bereits 2013 in Kraft treten. Angesichts des hervorragenden Rufs, den die deutsche Umwelttechnik in Israel genießt, werden sich deutschen Firmen zahlreiche Geschäftschancen bieten. (Kontaktanschrift) KANADA Kanada unterstützt Investitionen in Müllheizkraftwerke Toronto (gtai) - Die kanadische Abfallwirtschaft bietet auch weiterhin interessante Geschäftschancen. Die Regierung möchte den Bau von Müllverbrennungsanlagen stärker fördern und hat 2012 Sonderabschreibungen für entsprechende Ausrüstung eingeführt. Dies könnte die zuletzt rückläufigen Investitionen in der Abfallwirtschaft wiederbeleben. Vor allem beim Recyceln von Bauschutt und Elektroschrott besteht nach Ansicht von Experten noch Nachholbedarf. (Kontaktanschrift) Kanada legt milliardenschweres Schiffbauprogramm auf Toronto (gtai) - Kanada hat das größte staatliche Schiffbauprogramm seit den 1980er Jahren aufgelegt. Über einen Zeitraum von 30 Jahren sollen rund 25 Mrd. Euro in die Modernisierung der Schiffsflotte investiert werden. Zwei Werften haben die Zuschläge für den Bau von 28 Schiffen erhalten. In den Flottenausbau der Küstenwache fließen rund 4 Mrd. Euro. Das Vorhaben bietet sowohl bei Ingenieursdienstleistungen als auch bei der Lieferung von Maschinen und Ausrüstungen gute Beteiligungschancen. (Kontaktanschriften) KASACHSTAN Kasachische Automobilproduzenten nehmen Fahrt auf Almaty (gtai) - Prägten bislang Importwagen den kasachischen Automobilmarkt, so gewinnen nun die inländischen Hersteller zunehmend an Bedeutung. Zwar ist deren Ausstoß noch überschaubar, doch die Autoschmieden verfolgen ehrgeizige Ausbauprogramme. Der starke Anstieg der Zollsätze für importierte Pkw in den vergangenen Jahren und die Erweiterung des Binnenmarktes mit Gründung der Zollunion fördern diese Entwicklung. Wachsende Stückzahlen könnten zum Aufbau einer Kfz-Teile-Produktion führen. (Kontaktanschrift) KOLUMBIEN Kolumbien vergibt 16 Autobahnprojekte Bogotá (gtai) - Die kolumbianische Regierung hat im Frühjahr 2012 insgesamt 16 Autobahnprojekte vergeben. Die Vorhaben mit einem Investitionsvolumen von etwa 2 Mrd. US$ sollen wichtige Wirtschaftsregionen miteinander und mit den Exporthäfen des Landes verbinden. Gleichzeitig werden Ausschreibungen für zahlreiche Autobahnkonzessionen mit einem Investitionsvolumen von mehr als 10 Mrd. US$ vorbereitet. (Internetadressen) KROATIEN Kroatien plant Neubau des Regierungsviertels in Zagreb Zagreb (gtai) - Durch eine Kanalisierung und erneute Änderung des Flusslaufs der Save im Stadtgebiet von Zagreb will Kroatien einen völligen Umbau der Hauptstadt einleiten. Neben dem Bau eines "Save-Save-Kanals" geht es um die Errichtung eines neuen Staudamms sowie von vier Wasserkraftwerken und eines komplett neuen Regierungsviertels. Die Investitionen werden auf 1 Mrd. bis 2 Mrd. Euro geschätzt. Mit der Investorensuche für die Bahntrasse zwischen Rijeka und Zagreb nimmt in Kroatien ein weiteres Großprojekt Gestalt an. (Kontaktanschriften) Außenwirtschaft aktuell Juni

10 Länderinformationen MALAYSIA Malaysia baut private Krankenhauskapazitäten stark aus Kuala Lumpur (gtai) - Wachstumstreiber auf dem malaysischen Markt für Medizintechnik sind die privaten Hospitäler. Ihre Nachfrage steigt nicht nur stärker als die der öffentlichen Krankenhäuser. Sie fragen auch immer mehr hochwertige Geräte, oft den neuesten Stand der Technik, nach. Getrieben wird das Wachstum vor allem durch Neubauten und Erweiterungen. Mindestens 17 Hospitäler sollen bis 2015 hinzukommen. Das Investitionsvolumen hierfür wird auf über eine Milliarde Euro taxiert. (Internetadressen) Malaysia nimmt bei Abfallverwertung das Ausland als Vorbild Kuala Lumpur (gtai) - Malaysia wird im September 2012 mit der getrennten Mülleinsammlung in privaten Haushalten beginnen. Diese dürfte auch die Entsorgung und Verwertung von Abfällen erleichtern. Die Ausschreibung für den Bau einer Müllverbrennungsanlage im Großraum Kuala Lumpur steht nun an. Auch soll bis 2014 Malaysias erste anaerobe Gärungsanlage für Lebensmittelabfälle in Betrieb gehen. Die Regierung will Abfälle zunehmend wiederverwerten und die Recyclingquote deutlich anheben. (Internetadressen) MEXIKO Ausschreibung zum Erwerb von Ausrüstungsgegenständen zur Kennzeichnung im Seewesen Die Botschaft von Mexiko macht im Auftrag der Generaldirektion für Zusammenarbeit und bilaterale Wirtschaftsbeziehungen des mexikanischen Außenministeriums auf die internationale öffentliche Ausschreibung zum Erwerb von Ausrüstungsgegenständen zur Kennzeichnung im Seewesen des mexikanischen Ministeriums für Kommunikation und Verkehr aufmerksam. Verantwortlich für die elektronische Ausschreibung der Nummer LA T ist die Generaldirektion der Handelsmarine des mexikanischen Ministeriums für Kommunikation und Verkehr (Dirección General de Marina Mercante de la Secretaría de Comunicaciones y Transportes). Diese ist auch auf dem zentralen Ausschreibungsportal Compranet zu finden. Die technischen Unterlagen für das Projekt können dort erworben werden: Gute Perspektiven für erneuerbare Energien in Mexiko Mexiko-Stadt (gtai) - Die Investitionen in erneuerbare Energien in Mexiko schalten 2012 einen Gang hoch. Nach der Vergabe von zwei Windparks 2011 dürfte der Staat sein Engagement zunächst bis nach den Wahlen im Juni 2012 ruhen lassen. Zahlreiche Projekte werden aber weiterhin seitens der Privatwirtschaft umgesetzt. Dabei steht die Windenergie im Fokus. Auch die Solarenergie sowie die Biogasnutzung gewinnen an Bedeutung. (Internetadressen) MONTENEGRO Montenegro ist der WTO beigetreten Bonn (gtai) - Die Welthandelsorganisation (WTO) hat Montenegro Ende April 2012 als Mitglied aufgenommen. Die Regierung des Landes hatte bereits Ende März erklärt, sie akzeptiere alle für den Beitritt ausgehandelten Vereinbarungen. Montenegro wird laut WTO zum Beispiel für die Einfuhr von Industrieprodukten einen gebundenen Endzollsatz von 4,3% anwenden. Das Handelsabkommen liberalisiert zudem die Ausfuhr von Rohstoffen. Fortschritte macht die internationale Integration des Balkanstaates auch in Richtung EU. NEUSEELAND Merkblatt über gewerbliche Wareneinfuhren - Neuseeland Bonn (gtai) - Bei der Einfuhr von Waren nach Neuseeland sind eine Vielzahl von Vorschriften und Regelungen zu beachten. Die frühzeitige Information über Einfuhrverfahren, zu zahlende Abgaben und mögliche Verbote und Beschränkungen hilft, Verzögerungen an der Grenze und damit zusätzliche Kosten zu vermeiden. Weitere Informationen unter NIEDERLANDE Nationale Investitionsförderung - Niederlande Den Haag (gtai) - Die Niederlande gelten als Spitzenreiter in Bezug auf eingehende und ausgehende Direktinvestitionen. Unternehmen schätzen die geografische Lage und die guten Rahmenbedingungen. Neben der EU- Förderung gibt es eine Reihe interessanter nationaler Maßnahmen. Das Land gewährt hauptsächlich Steuerentlastungen für Investitionen im Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation. Ausländische Unternehmen sind bei der Investitionsförderung einheimischen gleichgestellt. Außenwirtschaft aktuell Juni

11 Länderinformationen NORWEGEN Norwegens Hauptstadt modernisiert Kanalisationsnetz Oslo (gtai) - Norwegens Hauptstadt hat mit einem geschätzten Investitionsvolumen von insgesamt rund 1,3 Mrd. nkr (knapp 200 Mio. Euro; 1 Euro = 7,5315 nkr im März-Durchschnitt 2012) das größte Abwasserbehandlungsprojekt (Midgardsormen) in der Geschichte des nordischen Landes gestartet. Ziele sind der Aufbau eines leistungsfähigen Kanalisationssystems in der Innenstadt und im neuen Stadtteil Bjorvika am Oslo-Fjord sowie die Verbesserung der Wasserqualität insbesondere im unteren Abschnitt des Akerselva-Flusses. (Kontaktanschriften) ÖSTERREICH Deutsche Orthopädietechnik in Österreich gefragt Bonn/Wien (gtai) - Österreichs Gesundheitssystem kämpft gegen steigende Kosten. Seit langem sind die Versicherten daher an Zuzahlungen bei Medikamenten und Hilfsmitteln gewöhnt. Bei orthopädischer Technik betragen sie im Jahr 2012 mindestens 28 Euro pro Verordnung. Der Außenhandel mit diesen Produkten floriert in beide Richtungen. Deutschland ist sowohl wichtigster Lieferant österreichischer Erzeugnisse dieses Segmentes als auch bedeutendster Abnehmer. (Kontaktanschriften) POLEN Gabelstapler sind in Polen wieder gefragt Warschau (gtai) - Der Absatz von Gabelstaplern und ähnlichen Karren könnte 2012 in Polen das Niveau von 2008 erreichen, als rund Stück verkauft wurden. Seit dem Tiefpunkt 2009 weist die Nachfrage einen steigenden Trend auf. Das teilte der Vorsitzende der Handelsfirma Wandalex, Marek Skrzeczynski, mit. Vor allem Konzerne würden ihre Bestellungen bei Wandalex erhöhen, was zu optimistischen Erwartungen für das Geschäftsergebnis 2012 führe, so die Tageszeitung Rzeczpospolita. Polen setzt auf Offshore-Windenergie Warschau (gtai) - Polen plant milliardenschwere Investitionen in die Windenergie, darunter insbesondere in erste Offshore-Parks. Negativ auf diese Vorhaben könnte sich ein kontrovers diskutiertes Gesetzesprojekt des Wirtschaftsministeriums auswirken. Fördermaßnahmen sollen demnach alle drei Jahre überprüft werden, und die Stromverteiler brauchen die Energie nicht mehr zu garantierten Preisen abzunehmen. Besonders umfangreiche Vorhaben führt derzeit die deutsche Gesellschaft Enertrag durch. (Kontaktanschrift) Infrastruktur gibt polnischer Bauwirtschaft Auftrieb Warschau (gtai) - Vor allem Ingenieurobjekte und Spezialbauarbeiten geben der polnischen Bauwirtschaft Auftrieb. Die öffentliche Hand investiert kräftig in die Verkehrsinfrastruktur und nutzt Mittel aus EU-Töpfen in Milliardenhöhe. Bis zur Fußball-EM im Juni 2012 sollen noch einige Projekte fertig gestellt werden. Der Bau kommerzieller Objekte kommt wieder in Schwung; es entstehen moderne Bürohäuser und Einkaufszentren. PORTUGAL Portugals Kfz-Teile-Sektor mit Potenzial Lissabon (gtai) - Die portugiesische Kfz-Teile-Herstellung hat sich während den vergangenen zwei Jahrzehnten zu einer wichtigen Industriesparte aufgebaut. Sie beliefert nicht nur den heimischen Automobilbau, weit wichtigere Fertigungsquoten werden exportiert. Einige Firmen konnten Aufträge als Zulieferanten für die Flugzeugindustrie gewinnen. Gegenwärtig geht die Branche durch eine schwierige Phase. Eine Neupositionierung scheint geboten. Sie bietet aber auch ausländischen Unternehmen Chancen für strategische Partnerschaften. (Kontaktanschrift) RUANDA Weitere Infrastrukturprojekte in Ruanda geplant Bonn (gtai) - Ruanda will umfangreiche ausländische Investitionen anlocken. Als eine der wichtigsten Voraussetzungen dazu soll die Infrastruktur ausgebaut werden. In diesem Zusammenhang sind Investoren für Infrastruktur- und Transportprojekte in der Hauptstadt Kigali sowie für den landesweiten Straßenbau gefragt. Ein neuer Flughafen soll 2016 den Betrieb aufnehmen. Auch für deutsche Anleger und Lieferanten von Ausrüstungen und Dienstleistungen bieten die Vorhaben lukrative Geschäftschancen. (Kontaktanschrift) Außenwirtschaft aktuell Juni

12 Länderinformationen RUMÄNIEN Automobilzulieferer investieren wieder verstärkt in Rumänien Bukarest (gtai) - Rumänien ist von internationalen Automobilzulieferern wieder verstärkt als Produktionsstandort gefragt. Der deutsche Zulieferer Kirchhoff hat am eine Produktionsstätte auf dem Ford-Gelände in Craiova (Südwest-Rumänien) eröffnet. Dort wird Ford voraussichtlich im Juni 2012 die Produktion des neuen Modells "B-Max" starten. Kirchhoff liefert dafür Karosserie-Teile. Die Stahlteile werden in Deutschland und Ungarn vorgefertigt und mit Hilfe von Robotern in Craiova zusammengeschweißt. (Kontaktanschriften) Ausbau der U-Bahn in Rumäniens Hauptstadt macht Fortschritte Bukarest (gtai) - Das U-Bahn-Streckennetz in Rumäniens Hauptstadt Bukarest soll stark ausgebaut werden. Drei neue U-Bahn-Trassen sind geplant, die Linien 5, 6 und 7. Außerdem soll die bereits bestehende Linie 4 deutlich erweitert werden. Der Wert aller Vorhaben wird derzeit auf knapp 6 Mrd. Euro geschätzt. Mit einer Veröffentlichung der Ausschreibungen für die neue Linie 6 ist im Herbst 2012 zu rechnen. Auch für deutsche Bauund Beratungsunternehmen dürften die anstehenden Tender interessant sein. (Kontaktanschriften) RUSSLAND Russland fehlen die Konzepte im Kampf gegen den Müll Moskau (gtai) - Russland bekommt seine Abfallentsorgung nicht in den Griff: Mülltrennung ist ein Fremdwort, das Gros der russischen Deponien ist veraltet und total überfüllt und das Aufkommen pro Bürger steigt von Jahr zu Jahr. Eine Lösung können nur Anlagen zur Wiederverwertung des Mülls bringen. Doch dazu sind laut Expertenmeinung in den kommenden 15 Jahren 40 Mrd. Euro Investitionen nötig. Ausländische Firmen starten erste Pilotprojekte. Nowosibirsk geht mit einem Millionenprogramm in die Offensive. Russland schließt 6 Millionen Bürger ans Wassernetz an Moskau (gtai) - Russland investiert bis 2020 knapp 14 Mrd. Euro in die Wasserver- und Abwasserentsorgung. Mit dem Geld sollen auch Trinkwasserspeicher angelegt, Schleusen rekonstruiert und Dämme ausgebessert werden. Der Löwenanteil soll dabei aus dem föderalen Haushalt finanziert werden, geht aus dem Zielprogramm "Entwicklung des Wasserwirtschaftskomplexes für die Jahre 2012 bis 2020" hervor. Das Programm wurde am 19. April 2012 von der Regierung der Russischen Föderation verabschiedet. (Kontaktanschriften) Russland investiert in Computertomografie Moskau (gtai) - Russland wird bei Geräten für die Computertomografie (CT) auf Jahre hinaus ein stabiler Importmarkt bleiben. Die aktuell anlaufende Montage von Computertomografen in Moskau und Sankt Petersburg reichen nicht aus, um den Bedarf zu decken. Aktuell sind CT-Scanner in Krankenhäusern und Kliniken aufgestellt. Für eine durchgehende Versorgung werden landesweit aber mindestens Einheiten benötigt. (Kontaktanschriften) Russland beschafft Medizintechnik für 5 Milliarden Euro Moskau (gtai) - Für den Kauf moderner Medizintechnik plant der staatliche Gesundheitssektor im Jahr 2012 Investitionen von 195 Mrd. Rubel (5 Mrd. Euro, Wechselkurs: 1 Euro = 39 Rubel). Die Marktteilnehmer sehen das als ein deutliches Zeichen für die Stabilisierung der Nachfrage. Nach Angaben des Beratungsunternehmens Pharmexpert erholt sich die Marktlage seit zwei Jahren. Diese Entwicklung wird gemäß gleicher Quelle auch mittelfristig anhalten. (Kontaktanschriften) Nachfrage nach Elektrotechnik steigt in Russland Moskau (gtai) - Die Nachfrage nach elektrotechnischen Erzeugnissen zur Erzeugung und Übertragung elektrischen Stroms wird in Russland auf Jahre hoch bleiben. Es drängen Hersteller aus Deutschland, der Schweiz, Schweden, Frankreich, Japan, den USA und der VR China auf dem Markt. Ausländische Anbieter bauen kontinuierlich lokale Fertigungen auf und nehmen örtliche Zulieferer unter Vertrag, um die Fertigungskosten zu senken und lokale Ausschreibungen leichter zu gewinnen. SAUDI-ARABIEN Saudi-Arabien baut Gesundheitssektor aus Dubai (gtai) - Im saudi-arabischen Gesundheitssektor besteht erheblicher Nachholbedarf. Die Nachfrage steigt kontinuierlich aufgrund des hohen Bevölkerungswachstums, der steigenden Zahl älterer Menschen und der krisenhaften Ausbreitung von Zivilisationskrankheiten. Die Regierung hat den zügigen Ausbau des Gesundheitssystems zu einer Priorität erklärt. Hohe Investitionen in neue Krankenhäuser und ambulante Versorgungszentren lassen den Medizintechnikbedarf kräftig anziehen. Außenwirtschaft aktuell Juni

13 Länderinformationen SERBIEN Wassertechnik aus Deutschland in Serbien weiter gefragt Belgrad (gtai) - Das deutsche Unternehmen WTE Wassertechnik wird in Serbien eine Trinkwasseraufbereitungsanlage bauen und betreiben. Die neue Anlage wird in den nächsten drei Jahren in der nordserbischen Stadt Zrenjanin errichtet. Diese Gemeinde hatte in jüngster Zeit unter großen Problemen mit hoher Arsen- und Borkonzentration im Trinkwasser gelitten. SINGAPUR Singapurs Gesundheitssektor expandiert bis 2020 Kuala Lumpur (gtai) - Mit neuen Krankenhauskapazitäten, der Einstellung von Personal und besserer Bezahlung will Singapur für seine älter werdende Bevölkerung vorsorgen. Hierauf zielt der Masterplan der Regierung bis Neben der Kapazitätserweiterung im öffentlichen Sektor ziehen auch die privaten Betreiber neue Hospitäler hoch. Chancen für private Dienstleister wie auch Soft- und Hardware-Anbieter eröffnet die stärkere Fokussierung auf "ferngesteuerte" Patientenbetreuung. (Internetadressen) SLOWAKEI Slowakische Region Kosice setzt auf IT-Dienste und Geothermie Bratislava (gtai) - Die ostslowakische Region Kosice will Anschluss finden an die boomenden Landesteile im Westen und bislang brach liegende Wirtschaftszweige erschließen. Dazu gehören neben traditionellen Sektoren wie der Nahrungsmittelindustrie und Holzverarbeitung auch IT-Dienstleistungen und Geothermie. In Forschung und Entwicklung sind bereits über Mitarbeiter beschäftigt. Großes Potenzial bietet der Tourismus. (Kontaktanschriften) SÜDAFRIKA In Südafrika zieht die Nachfrage nach Kunststoffen etwas an Johannesburg (gtai) - Im Jahr 2012 dürfte in Südafrika der Absatz von Kunststoffen leicht zunehmen. Dabei wird der Bedarf vermehrt durch Fertigerzeugnisse aus dem Ausland gedeckt. Der dominierende Verpackungssektor profitiert von den guten Umsätzen des Einzelhandels. Im Baubereich dürfte der Einsatz von Dämmstoffen immer wichtiger werden. Ursache sind neue verbindliche Baustandards, die erstmals Vorgaben zur Gebäudedämmung enthalten. Auch die Automobilindustrie benötigt mehr Vorprodukte. (Kontaktanschriften) Investitionsschub für Südafrikas Schienenwege Johannesburg (gtai) - In Südafrika soll der Güterverkehr verstärkt von der Straße auf die Schiene verlagert werden. Das Staatsunternehmen Transnet nimmt deshalb die Modernisierung seines Streckennetzes in Angriff. Besonders den Exportkorridoren für Rohstoffe wie Kohle und Eisenerz kommen die geplanten Maßnahmen zugute. Zudem fließen hohe Summen in den Aufbau eines modernen Personenverkehrs. Erstmals seit Jahrzehnten werden in Südafrika auch wieder Neubauvorhaben angeschoben. (Kontaktanschriften) TAIWAN Taiwan investiert verstärkt in Automatisierung Taipei (gtai) - Taiwans Maschinenbau strebt ein höheres Technologieniveau an. Mit Hilfe von Automatisierungstechnik und Robotik will sich die Branche gegenüber der Konkurrenz vom chinesischen Festland absetzen. Zudem machen Fachkräftemangel auf dem einheimischen Arbeitsmarkt und Lohnsteigerungen in der VR China eine stärkere Fabrikautomatisierung erforderlich. Die Hersteller sind allerdings von Schlüsselkomponenten aus Japan, Deutschland, der Schweiz und den USA abhängig. (Kontaktanschriften) TSCHECHISCHE REPUBLIK Tschechiens Möbelhersteller suchen neue Märkte im Ausland Prag (gtai) - Die tschechische Möbelindustrie kommt nur langsam aus der Krise. Zwar sind die Umsätze 2011 wieder leicht gestiegen. Dennoch trifft die schwache Binnennachfrage und die immer stärkere Auslandskonkurrenz die einheimischen Hersteller. Sie versuchen nun, gezielt anspruchsvollere Kundengruppen zu erreichen, die Vertriebskanäle zu erweitern und noch mehr in den Export zu gehen. Deutsche Zulieferer für Tschechiens Möbelbranche konnten ihre Verkäufe im Vorjahr deutlich ausweiten. (Kontaktanschriften) Tschechien saniert mit Millionenaufwand seine Altlasten Prag (gtai) - Mit mehr als betroffenen Flächen sind Altlasten in Tschechien ein wichtiges Thema. In die Beseitigung dieser ökologischen Zeitbomben fließen jedes Jahr Millionenbeträge. Ausländische Anbieter können sich vor allem mit Spezialtechnologie und Know-how auf dem Gebiet der Schadstoffbeseitigung einbringen. Außenwirtschaft aktuell Juni

14 Länderinformationen Dabei sind jedoch gute Referenzen, Ortskenntnis und langer Atem nötig. Die lokale Konkurrenz ist groß, fast alle Aufträge werden öffentlich ausgeschrieben. TÜRKEI Noch tragen wenige Türken eine Brille Istanbul (gtai) - Der türkische Markt für Augenoptik befindet sich noch in einem recht frühen Stadium. Mit etwa 20% beträgt der Anteil der Brillenträger an der Bevölkerung der Türkei weniger als ein Drittel der Quote in Deutschland. Als einer der Gründe wird aus Branchenkreisen der geringe Informationsstand breiter Bevölkerungsschichten zu diesem Thema genannt. Als modisches Accessoire gewinnen Brillen hingegen rasch an Bedeutung, wie der rege Absatz von Sonnenbrillen zeigt. (Kontaktanschriften) TURKMENISTAN Turkmenistans Baustoffindustrie auf Expansionskurs Aschgabat (gtai) - Die Baustoffindustrie Turkmenistans steht vor einem Umbruch. Viele Betriebe bedürfen der Erneuerung. Zudem sind die Kapazitäten auf ein begrenztes Sortiment beschränkt. Angesichts eines deutlich wachsenden Baumarkts kann sich ein Engagement in der turkmenischen Baustoffbranche lohnen. Die meisten Branchenunternehmen werden nach wie vor von staatlicher Hand geleitet. Das sich im Aufbau befindende Zentrum für deutsche Baustoffe soll den Absatz deutscher Produkte in der GUS-Republik fördern. (Kontaktanschriften) Turkmenistans Nahrungsmittelindustrie investiert wieder Aschgabat (gtai) - Die Lebensmittelindustrie in Turkmenistan stand 2008 bis 2010 im Schnitt für 12,1% der Industrieproduktion des Landes. Der Anteil der Branche an den in der Industrie insgesamt getätigten Investitionen fiel mit 3,1% dagegen weit niedriger aus. Diese Quote dürfte 2012 und im Folgejahr um bis zu zwei Prozentpunkte steigen. Im Industriezweig gibt es aktuell annähernd 50 nennenswerte Einzelprojekte mit Geschäftschancen für ausländische Ausrüstungslieferanten. (Kontaktanschriften) Turkmenistan setzt Modernisierungspläne im Gesundheitssektor um Aschgabat (gtai) - Turkmenistan setzt seine Ausbau- und Modernisierungsmaßnahmen im Kliniksektor fort. Laut den Planungen des Ministeriums für Gesundheitswesen und medizinische Industrie sollen 2011 bis 2030 circa 3 Mrd. US$ in die Projektierung, den Bau und die technische Ausstattung von Kliniken und Krankenhäusern sowie in die Objekterneuerung fließen. Deutsche Lieferanten gelten als führende Anbieter von Medizintechnik auf dem fernen Markt. (Kontaktanschriften) UGANDA Ugandas Dörfer benötigen Wasser- und Sonnenenergie Bonn (gtai) - Für Ugandas ländliche Siedlungen bietet sich die Nutzung der erneuerbaren Energien Wasser und Sonne an. Nur 5% der ländlichen Haushalte haben einen Stromanschluss. Die meisten verbrennen Holz. Die GIZ baut zusammen mit Privatunternehmen im Rahmen von developpp.de-projekten die Energieversorgung in einigen Ortschaften auf. Ähnliche Kooperationen werden auch bei Projekten im Bereich Industrieeffizienz durchgeführt. (Kontaktanschrift) Uganda plant weitere Kraftwerke Bonn (gtai) - Uganda leidet immer noch unter regelmäßigen Stromausfällen. Bis Mitte des Jahres soll damit Schluss sein. Dann nämlich dürfte das im Bau befindliche Kraftwerk Bujagali in Betrieb gehen. Geplant sind weitere Kraftwerke in den kommenden Jahren. Diese sind nötig, um den rapide steigenden Energiebedarf des Landes zu stillen. Auch ein länderübergreifendes ostafrikanisches Energienetz soll durch internationale Leitungen geschaffen werden, damit Defizite über Importe ausgeglichen werden können. (Kontaktanschriften) USA USA bauen Stellung als weltweit größter Erzeuger geothermischer Energie weiter aus Mit einer installierten Kapazität von MW und einem Anteil von ca. 28,5% an der weltweiten Gesamtkapazität ( MW) sind die USA weiterhin der mit Abstand größte Erzeuger geothermischer Energie - Tendenz steigend. Bereits 2015 soll das Gesamtinstallationsvolumen geothermischer Stromerzeugung MW betragen. Dies entspräche einem Wachstum von annähernd 60% innerhalb der nächsten drei Jahre. Geothermische Stromerzeugungskapazitäten finden sich derzeit in acht US-Bundesstaaten, zudem werden Geothermieprojekte in weiteren sieben US-Staaten vorangetrieben. Es existieren zahlreiche Förderprogramme und Incentives zum Ausbau der Geothermie. Daneben bieten auch die einzelnen Bundesstaaten finanzielle und steuerliche Anreize Außenwirtschaft aktuell Juni

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