Balkanländer im Fokus Balkanländer im Fokus

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1 Chemnitz

2 Kroatien

3 Fakten Fläche km² Bevölkerung 4,3 Mio. (2011) Hauptstadt politisches System Währung Nachbarländer Zagreb parlamentarische Demokratie Kuna (HRK) 1 Euro ca. 7,5 Kuna Slowenien, Ungarn, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro

4 Wichtigste Wirtschaftsindikatoren * 2018* Bruttoinlandsprodukt (BIP), laufende Preise (in Mrd. ) 43,0 43,9 45,4 47,3 49,6 BIP pro Kopf (in ) BIP-Wachstum (in %) 0,5 1,6 2,8 3,1 2,5 Inflationsrate (in %) 0,2 0,3 0,6 1,7 1,6 Export (in Mrd. ) 10,4 11,5 12,3 k. A. k. A. Import (in Mrd. ) 17,1 18,5 19,7 k. A. k. A. Export nach Deutschland (in Mrd. ) 1,2 1,3 1,5 k. A. k. A. Import aus Deutschland (in Mrd. ) 2,6 2,9 3,2 k. A. k. A. Arbeitslosenquote (in %) 17,3 16,3 12,8 10,8 9,3 Quellen: Kroatische Wirtschaftskammer (HGK), Kroatisches Statistikamt (DZS), Europäische Kommission; *= Prognosen

5 Kroatiens Außenhandel 2016 in Außenhandel erreichte 2016 neuen Höchststand Ausfuhren legten um 6% zum Vorjahr zu Export 12,3 Mrd. Import 19,7 Mrd. Quelle: Kroatisches Statistikamt DZS

6 Kroatiens Importe nach Ländern 2016 (in ) Deutschland 3,2 Mrd. Italien 2,47 Mrd. Slowenien 2,2 Mrd. Österreich 1,6 Mrd. Ungarn 1,4 Mrd. Niederlande 767 Mio. Quelle: Kroatisches Statistikamt DZS Deutschland bleibt Kroatiens wichtigster Handelspartner

7 Kroatiens Exporte nach Ländern 2016 (in ) Italien 1,79 Mrd. Slowenien 1,54 Mrd. Deutschland 1,5 Mrd. Österreich 791 Mio. Ungarn 471 Mio. Frankreich 291 Mio. Quelle: Kroatisches Statistikamt DZS

8 Kroatiens Importe aus Deutschland 2016 in Mio. Metallwaren Arbeitsmaschinen für besondere Zwecke elektrische Maschinen, Apparate, Geräte und Einrichtungen Maschinen, Apparate und Geräte für verschiedene Zwecke Lebensmittel und lebende Tiere chemische Erzeugnisse Straßenfahrzeuge und Kfz-Teile Quelle: Kroatisches Statistikamt DZS

9 Kroatiens Exporte nach Deutschland 2016 in Mio. Metallwaren Schuhe chemische Erzeugnisse Bekleidung u. Bekleidungszubehör elektrische Maschinen, Apparate, Geräte u. Einrichtungen Kfz-Teile Möbel und Teile davon Quelle: Kroatisches Statistikamt DZS

10 Industrieproduktion Zuwachs 2016: 5% wichtigste Wachstumstreiber in der verarbeitenden Industrie: elektrische Ausrüstung +22% Metallfertigprodukte +15% Chemikalien und chemische Produkte +13% pharmazeutische Produkte +12% Kohle und rafinierte Ölprodukte +10% Nahrungsmittel +4% Quelle: Kroatisches Statistikamt DZS

11 Geographische Lage u. Infrastruktur Grafik: Google

12 Non-Stop-Flüge von Berlin, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München nach Zagreb weitere internationale Flughäfen in Rijeka, Osijek, Zadar, Split und Dubrovnik sehr gute Autobahnanbindung aus Deutschland und weiter nach Serbien, Bosnien und Herzegowina... ca km Autobahn Häfen in Rijeka, Zadar, Šibenik, Split, Ploče und Dubrovnik

13 Wichtige deutsche Investoren in Kroatien

14 Ausgewählte deutsche Investoren Unternehmen Branche Gesamteinnahmen 2015 in Zahl der Beschäftigten 2015 Hrvatski Telekom (Deutsche Telekommunikation 800 Mio. ~ Telekom) Harburg- Freudenberger Belišće Maschinenbau 105 Mio. 600 (Possehl Group) Messer Croatia Plin (Messer) technische Gase 30 Mio. 200 Haix Obuća (Haix) Spezial-Schuhe 15 Mio. ~ 700 Bilfinger Đuro Đaković Montaža (Bilfinger Power Systems) Končar Energetski transformatori (Siemens) Maschinen- und 70 Mio Anlagenbau Elektrotechnik 110 Mio. 500 Quelle: GTAI (Stand August 2016)

15 Perspektivreiche Geschäftsfelder Tourismus erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Umwelttechnik Infrastruktur u. Logistik Agrarwirtschaft u. Lebensmittel Einzelhandel und Vertrieb IT-Branche Maschinenbau/metallverarbeitende Industrie

16 Tourismus

17 Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Umwelttechnik

18 Infrastruktur und Logistik

19 Agrarwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie

20 Einzelhandel und Vertrieb

21 IT-Branche

22 Maschinenbau und metallverarbeitende Industrie

23 Geplante Infrastrukturprojekte Abfallwirtschaft, Wasserwirtschaft, Umwelttechnik Verkehr Bahn, Häfen, Flughäfen Strukturhilfen im Finanzrahmen bis 2020 rund 11 Mrd. Euro

24 Stärken gut ausgebildete Arbeitskräfte sehr gut ausgebautes Autobahnnetz gute geographische Lage EU-Mitgliedschaft Chancen erhöhter Zufluss an EU-Mitteln seit 2016 Ausbau des Energie-, Transport- und Logistiksektors hohe auch ausländische Investitionen in den Tourismussektor Reformbeschleunigung durch neue politische Kräfte und EU-Auflagen SWOT - Analyse Schwächen relativ kleiner Markt, schwache Kaufkraft hohe Steuerbelastung träges Steuersystem und öffentliche Verwaltung stark geschrumpfte Industrie, wenig starke Exporteure relativ hohe Lohnkosten und nur leicht deregulierter Arbeitsmarkt Risiken reformbedürftige Wirtschafts- und Steuerpolitik Rechtssicherheit Fachkräfte-Abwanderung u. Mangel relativ geringe Binnennachfrage Quellen: AHK-Konjunkturumfrage 2017; GTAI

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt Davor Okičić Deutsch-Kroatische Industrie- und Handelskammer Strojarska cesta 22/11, Zagreb Tel.: , Fax: Web: