Das Streuobstmuseum. der. Stadt Bruchsal

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1 Das Streuobstmuseum der Stadt Bruchsal Stadt Bruchsal Bau- und Vermessungsamt Postfach Bruchsal Tel.: 07251/ Fax: 07251/

2 Streuobst Museum Das Streuobstmuseum Bruchsal Im 1995 eingeweihten Streuobstmuseum sind 45 hochstämmige Obstbäume, meist in Vergessenheit geratene alte Sorten,,,ausgestellt. Besucher können sich anhand von Tafeln zum Beispiel über die Herkunft, Wachstumsbedingungen und Verwendung von Äpfeln, Birnen, Kirschen, Zwetschgen und Wildobst informieren. In der Lehrhütte, die jedoch nur bei Veranstaltungen geöffnet ist, befindet sich eine Ausstellung zum Thema Streuobst. Es gibt jedoch im Außenbereich der Anlage noch viele Dinge zu sehen. So können zum Beispiel ein Bauerngarten, verschiedene Nisthilfen oder eine Hecke aus heimischen Gehölzen besichtigt werden. (Auszug aus der Beilage zum Amtlichen Stadtplan) 2

3 Das Streuobstmuseum der Stadt Bruchsal Wenn auf der Wiese vor den Toren der Stadt Jakob Fischer ein Stelldichein mit der Gräfin von Paris arrangiert hat, geschieht dies natürlich im Beisein von Kardinal Bea und dem PastorenBirne. Auch bekommt dieses Treffen seinen Glanz durch die Anwesenheit von Prinz Albrecht mit RitterKirsche im Gefolge von Kaiser Wilhelm mit seiner imposanten Krone aus purer Goldparmäne, der mit Anna Späth noch einen edlen Champagner Renette aus einer wohlgeformten echten Oberösterreichischen Weinbirne genießt. Vor lauter Freude über dieses Beisammensein spielt Gartenmeister Simon aus dem Haus Zwetschge auf seiner Zuccalmaglio und die anwesenden Hedelfinger Riesen tanzen dazu ihren DollenSeppler auf den Brettachern der Bühne des Lebens. Diese Inszenierung ist wirklich Museumsreif! Man nehme ein Stück Landschaft aus dem Kraichgau, setzt auf die mindestgepflegte Wiese ganz locker ein paar Bäume natürlich müssen es hochstämmige Obstbäume sein und außerdem sind auch unterschiedliche Obstarten und sorten zu verwenden. Bei den Bäumen ist auf eine Auswahl Standort angepasster regionaler Sorten zu achten. Bei jährlicher Pflege durch Erziehungsschnitt der jungen Baumkronen, Kontrolle auf Krankheiten und Schädlingsbefall, Anlage von Verbiss- und Fegschutz, Freihalten der Baumscheiben und Mähen des Unterwuchses steht nun einer langjährigen Entwicklung zur ökologisch hochwertigen und artenreichen Streuobstwiese nichts mehr entgegen. Diese Mixtur von Fläche, Pflanzmaterial, Arbeitsaufwand und dem Wissen um die hohe Bedeutung dieser Form des Obstbaus in unserer Region ließ das Streuobstmuseum der Stadt Bruchsal entstehen und wachsen. Die Streuobstwiese Das Streuobstmuseum befindet sich angrenzend an den nördlichen Siedlungsbereich der Stadt auf einer 65 Ar großen Fläche. Hier stehen und gedeihen seit 1995 mittlerweile 45 hochstämmige Obstbäume ausgewählter meist regional typischer Streuobstsorten. Die Obstbäume stellen einen beeindruckenden Querschnitt durch den Reichtum an einst gebräuchlichen Obstsorten jenseits von Golden Delicious und Williams Christ dar. Vorwiegend sind auf dem Gelände Apfelbäume zu finden. Auch Birnen-, Zwetschgen- und Kirschbäume sind zahlreich vorhanden, ebenso finden Wildobst in Form von Speierling, Essbarer Eberesche und Mispel hier ihren Standort. Die Früchte der Apfel- und Birnbäume sind je nach Sorte als Koch-, Back- und Tafelobst, aber auch zur Herstellung von Most und Saft geeignet. Kirschen und Zwetschgen hingegen lassen sich bestens zum Brennen verwenden. Diese und weitere Informationen sind den Tafeln, die an den jeweiligen Obstbäumen angebracht sind, zu entnehmen. Auf den Schildern ist auch zu erfahren, wo der Bäume Herkunft ist und welche Standorte und Klimabedingungen sie bevorzugen. 3 Museumswiese mit Infotafel

4 4 Streuobstmuseum der Stadt Bruchsal Da die Früchte auf unterschiedliche Weise genutzt werden können, liegt es nun in der Ent scheidung des Streuobstbewirtschafters, die für ihn und den angedachten Standort geeignetste Sorte zur Neu- oder Nachpflanzung auszuwählen. Zur prachtvollen Entfaltung der Obstbäume auf einer Wiese ist für die Pflanzung ein ausreichender Baumabstand von etwa zehn Metern zu wählen und ist so auch im Museum umgesetzt zu betrachten. Die Bäume und der Unterwuchs können aufgrund dieses relativ großen Pflanzabstandes leichter bewirtschaftet werden und zudem wird ein Konkurrenzdruck der Bäume untereinander in Bezug auf Wasser, Nährstoffe und Licht weitgehend verhindert. Dadurch wachsen die Bäume kräftiger, werden besser belüftet und der Schädlingsbefall reduziert sich auf ein Minimum. Ein weiterer Aspekt zur Bewirtschaftung von Streuobstwiesen ist der Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel, wodurch Negativauswirkungen auf Boden und Grundwasser aber auch auf verschiedene Tier- und Pflanzenarten vermieden werden. Im Streuobstmuseum werden keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt, die Entwicklung des Bestandes unter diesen Voraussetzungen kann gezielt beobachtet werden. Streuobstwiesen bereichern das Landschaftsbild nicht nur, aber vor allem während der Vegetationszeit. Für Erholungssuchende sind die gepflegten Streuobstlandschaften aufgrund ihrer Farbenpracht, Struktur und ihrer Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten außerordentlich attraktiv. Als Bestandteil unserer Kulturlandschaft bieten die Streuobstbestände Lebensraum für eine Vielzahl bedrohter Tier- und Pflanzenarten, wie beispielsweise den Steinkauz, den Buntspecht und den Wiedehopf. Mit mehr als 4000 Tier- und Pflanzenarten gehören Streuobstwiesen zu den artenreichsten Biotopen überhaupt. Sie langfristig zu sichern ist daher auch in Bruchsal ein wichtiges Anliegen des Naturschutzes. Weitere und genauere Informationen auch über die Entwicklung und die Gefährdung der Streuobstwiesen sind einer Tafel im Wiesenbereich des Streuobstmuseums zu entnehmen. Zur Belebung und zum Aufzeigen unterschiedlicher Elemente befinden sich Stein- und Reisighaufen sowie aufgesetzte Holzstöße ebenfalls auf dem Gelände des Streuobstmuseums und bringen neben etwas Abwechslung vor allem Unterschlupf und Brutmöglichkeiten für Vögel, Säugetiere, Amphibien, und viele nützliche Insekten. Jährlich gesellt ein örtlicher Imker ein paar Bienenvölker zwischen die vielen Obstbäume und den Bauerngarten auf die Streuobstwiese. Diese sind förderlich zur Obsterzeugung, für die Vermehrung der vielen Blumen und Kräuter und beleben gleichzeitig das Museums-Thema sehr passend. Der Bauerngarten Der Bauerngarten zeigt als weiterer Bestandteil des Streuobstmuseums ländliche Gewürz-, Heil- und Nutzpflanzen, eingebettet in einer typischen Gestaltungsform auf. Er gibt einen Einblick in die ländliche Kultur, die viele Jahrhunderte zurück reicht und ihren Ursprung in Klostergärten hat. Damals waren die selbst angebauten Kräuter von großer Bedeutung, da sie beispielsweise zur Heilung von Krankheiten eingesetzt wurden. Gibt es heute den weltweiten Handel, so mussten sich die Menschen damals auf ihre eigenen Mittel beschränken, die sie zur Verfügung hatten. Die typische Form eines Bauerngartens wird durch Randrabatten unterstrichen, in welchen oft Kräuter zu finden sind. Neben Heil- und Gewürzkräutern bereichern ebenfalls Gemüse und bodenständige Gartenblumen das Aussehen. Besonders im Frühjahr und im Sommer ist die Farbenpracht der Sonnenblumen, Tulpen, roter Fingerhüte, Goldlack, blauer Eisenhüte, Lavendel,... von besonderer Schönheit. Zudem locken die Kräuterbeete viele Tagfalter an. Bunte Blumenbeete werden von Blüten suchenden Insekten als Nahrungsquelle und Unterschlupf aufgesucht. Somit kann der 1,5 Ar große Garten den Besuchern einige Anregungen für die Umgestaltung und Bewirtschaftung des eigenen Gartens bieten. Dieser kann dann auf ausgesprochen vielfältige Weise genutzt werden: als Lebensraum für Tiere, als Erholungsort für Menschen und außerdem als

5 Lieferant von Obst und Gemüse. Die Beschilderung eines Großteils der einzelnen Pflanzen und eine Infotafel lässt den Besucher viel Wissenswertes über den Lebensraum Bauerngarten erfahren. Blick auf Bauerngarten und Lehrhütte Die Feldhecke Ein typisches Landschaftselement des Kraichgaus stellt die Feldhecke dar. Diese sind aus heimischen Gehölzen aufgebaut und je nach Standort mit mehr oder weniger großer Gehölzvielfalt bestückt. Hier im Museum wurde ein breites Spektrum der regional vorzufindenden Heckengehölze eingesetzt. An der Südgrenze rahmt die Hecke das Streuobstmuseum ein. Zum Teil sind die Gehölze beschildert, so dass sich jedermann zu allen vier Jahreszeiten mit dem Gehölzbild vertraut machen kann. Vorort lassen sich Heckengehölze wie zum Beispiel Vogelkirsche, Gemeiner Schneeball und Hundsrose live studieren. Floristisch und faunistisch weisen die Hecken eine hohe Ähnlichkeit mit einem Waldrand auf und sind vielgliedrig mit ihrem Umland verknüpft. Heckensysteme sind ein Lebensraumgefüge im Verbund, welches die unterschiedlichsten Landschaftsteile miteinander in Kontakt hält. Daraus erklärt sich ihr geradezu unglaublicher Artenreichtum ebenso wie ihre großartige Bedeutung für den Lebensraum unterschiedlicher Arten. Vor allem die tierischen Heckenbewohner wirken weit über die eigentliche Hecke hinaus, da sie einen großen Teil der benachbarten Wiesen und Felder als Lebensraum mit einbeziehen. Die Artenvielfalt intakter Heckensysteme überwältigt: es können mehrere Tausend verschiedene Tierarten vorkommen. In den Hecken leben Kleinsäuger, wie beispielsweise Igel, in ihr brüten Singvögel, nisten Hummeln, jagen Zwergspitzmäuse und Hermeline, Falter suchen hier geeignete Futterpflanzen, das Rebhuhn findet Lebensraum und so sorgen viele Insekten, wie Bienen, Wespen, Käfer und Schmetterlinge für die Vermehrung von Wiesenpflanzen. Somit bieten die Hecken als Basis für zahlreiche Nützlinge ein großes Potenzial zur biologischen Schädlingsregulierung auch für das umliegende Kulturland. Die Lehrhütte In der auf dem Gelände des Streuobstmuseums erbauten und anläßlich der Bruchsaler Umwelttage 1995 eröffneten Lehrhütte ist eine ständige Ausstellung zum Thema Lebensraum Streuobstwiese enthalten. Diese Hütte ist an Veranstaltungstagen geöffnet und stellt einen äußerst sinnvollen umweltpädagogischen Impuls für interessierte Bevölkerung, Schulklassen und Vereine dar. Selbst außerhalb von Veranstaltungen dient die Lehrhütte als Anlaufpunkt zum Sammeln von Informationen über Nistmöglichkeiten für Vögel und Insekten oder verschiedene Sommerquartiere für Fledermäuse. 5

6 Streuobstmuseum der Stadt Bruchhsal Veranstaltungen auf dem Museumsgelände Seit 1996 bietet die Stadt Bruchsal jährlich im Juni einen Kurs zur ökologischen Variante der Wiesenpflege an. Auf dem Gelände des städtischen Streuobstmuseums lernen die Teilnehmer nicht nur das Mähen mit der Sense, sondern auch das Wetzen der Sensenschneide sowie Grundbegriffe des Dengelns. Mit diesen Kursen wird ein altes Handwerk weiter am Leben erhalten. Jeder Eigentümer eines Grundstückes oder Bewirtschafter einer Streuobstwiese muss den Grünbestand jährlich mindestens einmal mähen. Niedriges Gras erleichtert nicht nur das Ernten und Einsammeln des Obstes, es ermöglicht und fördert auch den Aufwuchs typischer Wiesenkräuter und blumen und belohnt so mit einem reichen Blütenspektrum. Dabei spielt der Zeitpunkt der Mahd eine große Rolle. Wird zu früh gemäht, haben die meisten Pflanzenarten keine Gelegenheit ihren Lebenszyklus zu vollenden und reife Samen zu produzieren. Mäht man jedoch zu spät oder überhaupt nicht, verbuschen die Wiesen und werden damit zum Licht-, Nährstoff- und Wasserkonkurrenten vor allem für die jüngeren Bäume. In beiden Fällen ist zudem eine Artenverarmung die Folge. Eine schonende Wiesenbewirtschaftung danken in jedem Fall die Wiesenbrüter, aber auch die Feldhasen und Rehe haben hier oft ihre Kinderstube. Das Mähen mit der Sense bedarf einer gewissen Technik, die man beherrschen sollte, damit der Mähvorgang nicht unnötig Kraft kostet und ein gelungenes Ergebnis erzielt werden kann. Um es sich mit einer stumpfen Sense nicht unnötig schwer zu machen, wird den teilnehmenden Damen und Herren auch das Dengeln beigebracht: Dazu wird die Schneide der Sense auf dem Dengelstock mit einem Hammer getrieben und dadurch Unebenheiten begradigt und die Schneide gehärtet. Das Wetzen gibt der Sense den letzten Schliff und ist auch während der Mäharbeiten immer wieder nötig. Dies alles ist zu erfahren und praktisch zu erlernen Einstellung der Sense und des Schnitters inklusive. Sensenkurs Viele der Kursteilnehmer besitzen Streuobstwiesen oder größere Gartengrundstücke. Also, warum immer gleich zum Rasenmäher greifen, wenn es auch anders geht, zumal das umweltfreundliche Gerät Tiere am Boden schont und keinen Lärm und Abgase produziert. Bei diesem Kurs ist für jeden Teilnehmer körperliche Fitness an der frischen Luft geboten. Das Angebot wird größtenteils von Erwachsenen angenommen und die Teilnehmerzahlen steigen von Jahr zu Jahr. Kindern aller Altersgruppen bereitet im Herbst die Erntezeit große Freude. Wenn die Äpfel und Birnen endlich reif werden und die Ernte beginnt, erwartet die Besucher eine weitere 6

7 umweltpädagogische Erfahrung: das Saftpressen aus dem Obst unseres Museums. Für die kleinen Teilnehmer steht somit mindestens einmal jährlich Spiel und Spaß rund um den Apfelbaum im Vordergrund. Beim Saftpressen können Schulklassen und Kindergartengruppen selbst Hand anlegen und beobachten, wie der Apfel in die Flasche kommt. Somit lernen die Kleinen nicht nur die Vorteile und die Vielfalt des Streuobstmuseums, sondern auch das Genießen des naturgesunden Saftes kennen. Die Kinder lernen mit wachen Sinnen den Wert einer solchen Wiese zu schätzen. Am Ende dieser Veranstaltung können die Teilnehmer die Schönheit einer Streuobstwiese in Form des frisch gepressten Apfelsaftes schmecken. Apfelsaftpressen mit Kindern Seit Bestehen des Streuobstmuseums wurde unsere Kulturlandschaft insoweit fortentwickelt, dass nahezu Obstbäume auf städtischem und privatem Grund gepflanzt worden sind. Im Rahmen mehrerer Obstbaumvergaben, organisiert und durchgeführt von der Stadt Bruchsal, haben interessierte Grundstücksbewirtschafter und Eigentümer die Möglichkeit, preiswert hochstämmige Obstbäume für Nach- und Neupflanzungen zu erwerben. Diese Bemühungen zum Erhalt des Streuobstes spiegelten sich auch in der erfolgreichen Teilnahme der Stadt Bruchsal mit dem dritten Platz zum Kreisumweltschutzpreis 1997 wider. Die Nachpflanzung von jungen Hochstämmen sowie die regelmäßige Pflege der Obstbäume und Obstbaumwiesen sind Grundvoraussetzungen für den langfristigen Erhalt der Streuobstwiesen in unserer schönen Landschaft. Besonders schön zeigt sich die Wiese unseres Freilichtmuseums im Frühjahr in der Baumblüte. Später bringt sie eine Vielfalt an blühenden Kräutern hervor. Im Herbst lockt der Duft des Obstes die Besucher an. Schließlich können auch im Winter die bizarr gewachsenen Baumkronen bestaunt werden. Somit ist ein Besuch im Streuobstmuseum zu jeder Jahreszeit für alle Altersklassen erlebnisreich und lohnenswert. Leif Pötzsch (2004) 7

8 Speierling (Sorbus domestica) Streuobstmuseum der Stadt Bruchsal Herkunft: Verbeitung: Standort: Baum: Frucht: Ertrag: Ernte: Verwendung: Geschmack: heimische Wildobstart, mit der Eberesche verwandt Süd-, Westdeutschland und Thüringen warmes Klima; kalkreiche, nicht zu feuchte Böden starkwüchsig, Krone rundlich eiförmig; widerstandsfähig; wenig pflegebedürftig kleine apfel oder birnförmige Früchte; grünlichgelb, sonnenseits rötlich regelmäßig Anfang September im unreifen Zustand als Zusatz zur Gärmostbereitung oder zum Brennen; macht haltbarer und aromatischer; Verwertung nach Lagerung nicht roh genießbar, da sehr hoher Gerbsäuregehalt Beispiele für die Baumbeschilderung Gewürzluiken (Tafel- und Mostapfel) Herkunft: Verbreitung: Standort: Baum: Frucht: Ertrag: Ernte: Verwendung: Geschmack: Württemberg Süddeutschland bevorzugt warme Lagen sowie tiefgründige und frische Böden; mäßig frostempfindlich starkwüchsig; anspruchslos; langlebig; stärkere Auslichtung erforderlich; spät- und langblühend mittel bis groß, flachrund, mittelbauchig; gelbgrün bis gelb, rot marmoriert regelmäßig, hoch bis sehr hoch Mitte bis Ende Oktober Tafel-, Koch- und Mostapfel; gut lagerfähig; verwertbar ab Dezember bis März würzig säuerlich, erfrischend 8

9 Pflanz- und Lageplan Obstsorten: Heckengehölze: 1 Apfelquitte Konstantinopel 21 Speierling 2 Essbare Eberesche 22 Birnenquitte Champion 3 Grüne Jagdbirne 23 Mispel 4 Späte Muskateller 24 Gelbmöstler 5 Bittenfelder 25 Oberöstereichische Weinbirne 6 Hauxapfel 26 Brettacher 7 Bohnapfel 27 Blenheim 8 Kardinal Bea 28 Kaiser Wilhelm 9 Brauner Matapfel 29 Gartenmeister Simon 10 Schwäbische Weinweichsel 30 Zuccalmaglio 11 Wangenheims Frühzwetschge 31 Meckenheimer Frühe Rote 12 Gräfin von Paris 32 Große Grüne Reneklode 13 Stuttgarter Geißhirtle 33 Schweizer Wasserbirne 14 Champagner Renette 34 Pastorenbirne 15 Jakob Fischer 35 Gellerts Butterbirne 16 Rote Sternrenette 36 Winterambour 17 Gewürzluiken 37 Goldparmäne 18 Prinz Albrecht 38 Boskoop 19 Dollenseppler 39 Hedelfinger Riese 20 Anna Späth 40 Ritterkirsche 41 Hauszwetschge Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus) Esche (Fraxinus excelsior) Feldahorn (Acer campestre) Vogelkirsche (Prunus avium) Eberesche (Sorbus aucuparia) Elsbeere (Sorbus tominalis) Hainbuche (Carpinus betulus) Wildbirne (Pyrus pyraster) Hasel (Corylus avellana) Liguster (Ligustrum vulgare) Roter Hartriegel (Cornus sanguinea) Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum) Hundsrose (Rosa canina) Schlehe (Prunus spinosa) Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus) Zweigriffliger Weißdorn (Crataegus laevigata) Eingriffliger Weißdorn (Crataegus monogyna) Schwarzer Holunder (Sambucus nigra) Traubenholunder (Sambucus racemosa) Traubenkirsche (Cornus padus) Kornelkirsche (Cornus mas) Mehlbeere (Sorbus aria) Purgier-Kreuzdorn (Rhamnus cathartica) Schautafeln: 23 Lehrhütte 2 1 Lebensraum Streuobstwiese 2 Lebensraum Bauerngarten 3 Hecken: Ökologische Nischen und Korridore 9 22 Bauerngarten 21 1

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