Bericht zur CO₂- und Energiebilanz der Stadt Melle

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1 2012 Bericht zur CO₂- und Energiebilanz der Stadt Melle

2 Herausgeber: Stadt Melle Stand: Februar 2015 Bearbeitung: Bezugsdaten: Klimaschutzmanagerin, Dipl.-Ing. Nicole Aben M.Eng., Umweltbüro Stadt Melle Umweltbüro Schürenkamp Melle Tel.: Internet:

3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... I 1 Einleitung Stadt Melle Was ist eine CO₂-Bilanz Was ist eine kommunale CO₂-Bilanz? Warum eine CO₂-Bilanz? Wie wird eine CO₂-Bilanz erstellt? Bilanzierung mit ECOSPEED Region Methodik Datenerhebung Einflussfaktoren auf die Bilanzen Kennzahlen im Überblick Klimabilanz der Stadt Melle CO₂-Emissionen nach Sektoren CO₂-Emissionen nach Energieträgern CO₂-Emissionen pro Einwohner Interkommunaler Vergleich von CO₂-Emissionen Energiebilanz Endenergieverbrauch nach Sektoren Endenergieverbrauch nach Energieträgern Entwicklung der erneuerbaren Energien Strom Anzahl der EEG-Anlagen Eingespeiste EEG-Strommengen Vermiedene CO₂-Emissionen durch Strom aus erneuerbaren Energien Tatsächliche CO₂-Emissionen der kommunalen Liegenschaften durch Umstellung auf Strom aus regenerativen Energien Wärme Anlagenanzahl für Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien Erzeugte Wärmemengen Zusammenfassung Verzeichnisse Literaturverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis...27 Seite I

4 1 Einleitung 1 Einleitung Deutschland hat sich mit dem Kyoto-Protokoll verpflichtet, Treibhausgasemissionen bis 2020 um 40 % gegenüber dem Referenzjahr 1990 zu reduzieren. Mengenmäßig betrifft dies vor allem das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid (CO₂). Die Entwicklung des Treibhausgases CO₂ wird auf kommunaler Ebene mit der CO₂- und Energiebilanz dargestellt. Zudem ist die Erstellung Voraussetzung für die Bewilligung von Fördergeldern, wie zum Beispiel die Erstellung von geförderten Klimaschutzkonzepten bzw. deren Umsetzung. In der vorliegenden CO₂- und Energiebilanz für die Stadt Melle werden der Energieverbrauch und die daraus resultierenden CO₂-Emissionen bis zum Jahr 2012 fortgeschrieben. Dabei handelt es sich um die dritte Bilanzierung für die Stadt Melle dieser Art. Die ersten beiden Bilanzen aus den Jahren 2011 und 2012 wurde durch das Planungsbüro Graw aus Osnabrück im Jahr 2011 für das Bilanzjahr 2008 erstellt und im Jahr 2012 folgte die Fortführung für die Jahre 2009 und Mit der jetzigen dritten Bilanz wurden die Jahre 2011 und 2012 erstmals durch das Umweltbüro der Stadt Melle fortgeführt. In der vorliegenden Fortschreibung werden die jeweiligen Energieverbräuche sowie CO₂- Emissionen in den Sektoren Wirtschaft, Verkehr, private Haushalte und kommunale Verwaltung dargestellt. CO₂-Emissionen unterscheiden sich von Kommune zu Kommune, was vor allem von den lokalen Gegebenheiten, den lokalen gewerblichen Strukturen und der Art der Gewerbe- und Industriebetriebe abhängt. Für die Auswertung und Berichterstellung der CO₂- und Energiebilanz für die Stadt Melle wurden unter anderem Bausteine der Musterauswertung des Projektes Klimawandel und Kommunen (KuK) und des Musterberichtes der EnergieAgentur.NRW verwendet, die extra für diesen Grund freigeben sind. Außerdem wurden die ersten beiden CO₂- und Energiebilanzen der Stadt Melle hinzugezogen. Die Datenerfassung und Verbrauchsermittlungen wurden in großen Teilen an die bestehenden ersten beiden Bilanzen angelehnt, um die Vergleichbarkeit der Jahre untereinander möglichst groß zu halten. Seite 1

5 2 Stadt Melle 2 Stadt Melle Die Stadt Melle liegt im südwestlichen Niedersachsen an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen und gehört zum Landkreis Osnabrück. Räumlich befindet sie sich zwischen dem Wiehengebirge im Norden und dem Teutoburger Wald im Süden. Die Stadt Melle ist verkehrsgünstig an die Autobahn A 30 mit fünf Auffahrten angebunden. Außerdem liegt Melle an der Bahnlinie von Bad Bentheim nach Bielefeld (RB 61 Wiehengebirgsbahn, Westfalen Bahn) und verfügt über drei Bahnhöfen. Zur Stadt Melle gehören die acht Stadtteile: Melle-Mitte, Oldendorf, Buer, Bruchmühlen, Riemsloh, Neuenkirchen, Wellingholzhausen und Gesmold. Folgende statistischen Daten galten im Jahr 2012 [1]: Einwohner: Gesamtfläche: Einwohnerdichte: EW ha 182 Einwohner/km² Anzahl der Wohnungen in 2011: Stk. Die Flächenverteilung für die Stadt Melle stellte sich in 2012 folgendermaßen dar und zeigt, dass die Stadt Melle mit ca. 64 % Landwirtschaftsflächen ländlich geprägt ist. Tabelle 2-1: Flächennutzung im Stadtgebiet Melle 2012 [1] Flächenerhebung Fläche in ha Anteil an Gesamtfläche in % Wohnflächen ,7 Gewerbe- und Industrieflächen 419 1,6 Verkehrsflächen ,6 Landwirtschaftsflächen ,3 Waldflächen ,8 Wasserflächen 286 1,1 Sonstige Flächen 965 3,8 Fläche gesamt Seite 2

6 2 Stadt Melle Für die CO₂- und Energiebilanz sind die Einwohnerzahlen, die Anzahl der gemeldeten Fahrzeuge und die sozialversicherungspflichtig Beschäftigen am Arbeitsort 1 (im folgenden Beschäftigte abgekürzt) Basisdaten. Die dazugehörigen Entwicklungen zeigt Abbildung 2-1 von 1998 bis zum betrachteten Bilanzjahr Lange stieg die Einwohnerzahl, doch ist dieser Trend in letzten Jahren etwas rückläufig. Im Jahr 2012 waren es in Melle Einwohner. Die Anzahl der gemeldeten Fahrzeuge stieg von 1998 bis 2006 stetig. Im Jahr 2007 gab es dann eine deutliche Abnahme, doch seitdem steigt die Zahl kontinuierlich wieder, so dass es in Fahrzeuge waren. Bei den Beschäftigten gab es in Melle zwischen 2000 und 2005 einen sichtbaren Rückgang, doch ab 2005 stieg die Zahl, bis im Jahr 2012 auf Beschäftigte. Abbildung 2-1: Entwicklungen der Einwohner [1], Fahrzeuge [2] und Beschäftigten [3] in der Stadt Melle 1 Nicht zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten gezählt werden im Rahmen der Beschäftigungsstatistik die geringfügig Beschäftigten, da für diese nur pauschale Sozialversicherungsabgaben zu leisten sind. Nicht einbezogen sind zudem Beamte, Selbstständige und mithelfende Familienangehörige, Berufs- und Zeitsoldaten, sowie Wehr- und Zivildienstleistende. [20] Die Bezeichnung am Arbeitsort bezieht sich auf die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in Melle arbeiten, unabhängig vom Wohnort. Seite 3

7 2 Stadt Melle Die Beschäftigten werden in unterschiedliche Wirtschaftssektoren eingeteilt (nach der Klassifikation der Wirtschaftszweige WZ08). In Melle war das Verarbeitende Gewerbe 2 mit 38 % der Sektor mit dem größten Anteil, gefolgt von dem Sektor Handel, Instandhaltung und Reparatur von Automobilen, Tankstellen mit 18 %. Drittgrößter Sektor war das Gesundheitsund Sozialwesen mit 11 %. Diese drei Wirtschaftssektoren machten 2/3 aller Wirtschaftszweige in Melle aus. Die Aufteilung der Wirtschaftszweige in Melle zeigt Abbildung 2-2 für Bei den mit Sternchen* markierten Wirtschaftszweigen handelt es sich um Hochrechnungen. Abbildung 2-2: Beschäftigte in den Wirtschaftssektoren (nach der Klassifikation der Wirtschaftszweige WZ08) im Jahr Verarbeitendes Gewerbe umfasst die mechanische, physikalische oder chemische Umwandlung von Stoffen oder Teilen in Waren. Es handelt sich dabei um Roh- oder Grundstoffe aus Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei und Fischzucht, Bergbau, Gewinnung von Steinen und Erden sowie um Erzeugnisse dieses Abschnitts selbst. Die wesentliche Änderung oder Neugestaltung von Waren wird generell als Herstellung von Waren angesehen und dem Verarbeitenden Gewerbe zugeordnet. [21] Seite 4

8 3 Was ist eine CO₂-Bilanz 3 Was ist eine CO₂-Bilanz 3.1 Was ist eine kommunale CO₂-Bilanz? Eine kommunale CO₂-Bilanz stellt dar, wie viel Tonnen Kohlenstoffdioxid (CO₂) in einer Kommune insgesamt und pro Einwohner innerhalb eines Jahres durch den Endenergieverbrauch innerhalb der Kommune emittiert wurden. Dabei fließen konkrete Angaben ein, wie z. B. der leitungsgebundene Endenergieverbrauch von Strom und Erdgas oder der Endenergieverbrauch der kommunalen Liegenschaften. Andere Verbrauchsdaten werden anhand von z. B. Beschäftigtenzahlen, Anzahl der Kraftfahrzeuge oder von installierten Heizkesseln ermittelt. All diese Verbrauchszahlen werden jahresweise aufaddiert, woraus sich die verbrauchte Endenergiemenge ergibt, mit der wiederum die emittierte CO₂-Menge ermittelt wird. Größere Kommunen weisen in der Regel einen höheren Wert je Einwohner auf, als kleinere Kommunen. Dies erklärt sich in der Regel aus der höheren gewerblichen Dichte. 3.2 Warum eine CO₂-Bilanz? Eine CO₂- und Energiebilanz ist eine Bestandsaufnahme, die den Ist-Zustand darstellt und über die vergangenen Jahre hinweg die Entwicklungen aufzeigt. Sie dient der Identifikation klimarelevanter Bereiche in einer Kommune. Wird die CO₂-Bilanzierung in regelmäßigen Abständen wiederholt (z. B. alle drei bis fünf Jahre) eignet sie sich als Monitoringinstrument des kommunalen Klimaschutzes. Außerdem ist sie ein Baustein der vom BMU geförderten Klimaschutzkonzepte und ist in der Regel ein erforderlicher Bestand um eine/weitere Förderung/en in Anspruch zu nehmen, wie zum Beispiel die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes. 3.3 Wie wird eine CO₂-Bilanz erstellt? Theoretisch kann eine CO₂- und Energiebilanz mit einem Taschenrechner und einer aufwendigen und umfangreichen recherchierten Datenermittlung selbst erstellt werden. Doch damit die Erstellung in Sachen Aufwand und Vorwissen noch vertretbar ist, wurde von der Schweizer Firma ECOSPEED AG die internetbasierte Software ECOSPEED entwickelt. Da diese Software für die kommunale CO₂- und Energiebilanzierung zurzeit überwiegend verwendet wird und auch schon für die vorangegangenen Bilanzierungen bei der Stadt Melle verwendet wurde, kam diese erneut zum Einsatz. Die Verbrauchsdaten (Strom, Erdgas, Öl, Holz usw.) werden für verschiedene Sektoren erhoben, teilweise berechnet und in das Programm eingegeben. Dieses errechnet aufgrund weiterer Eingabedaten (Einwohner, Beschäftigte und Fahrzeuge) die CO₂-Emissionswerte (mit dem nationalen Strom-Mix) für die gesamte Kommune. In vielen Bereichen, wie zum Beispiel dem Flugverkehr, sind keine konkreten kommunalen Verbrauchsdaten verfügbar, in diesem Fall wird mit nationalen Kenndaten gerechnet, die in der Software hinterlegt sind und durch den Softwarehersteller regelmäßig aktualisiert werden. Seite 5

9 4 Bilanzierung mit ECOSPEED Region 4 Bilanzierung mit ECOSPEED Region Die vorliegende Bilanz zur Fortschreibung der CO 2 - und Energiebilanz gibt den Energieverbrauch der Stadt Melle und die daraus resultierenden CO 2 -Emissionen bis zum Bilanzjahr 2012 wieder. 4.1 Methodik Für die Bilanzierung mit der internetbasierten Software ECOSPEED Region werden für die sogenannte Startbilanz die Basisdaten (Anzahl der Einwohner, sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und Kraftfahrzeuge) jahresweise eingegeben. Bei der Startbilanz handelt es sich um eine grobe Bilanz, die auf Grundlage bundesdeutscher Verbrauchskenndaten mit verschiedenen Energieträgern berechnet wird. Die Startbilanz mit den Basisdaten liegt für die Stadt Melle für die Jahre 1998 bis einschließlich 2007 vor. Durch die Eingabe von tatsächlich kommunenbezogenen Endenergieverbräuchen wird dann die grobe Startbilanz verfeinert und zur sogenannten Endbilanz. Die Erstellung der Endbilanz erfolgte für die Stadt Melle ab dem Jahr 2008 und wurde erstmals im Jahr 2010 erstellt. Im Jahr 2012 wurden die Bilanzen für die Jahre 2009 und 2010 fortgeführt. Mit der vorliegenden Bilanz wurden die Jahre 2011 und 2012 ergänzt. Aktueller ist dies kaum möglich, da die erforderlichen Daten mit dem größten Einfluss auf das Ergebnis (u. a. Endenergieverbräuche) für die Stadt Melle nicht früher vorliegen. Bilanzierungsbasis für die CO 2 -Bilanz ist die LCA-Methodik (Life Cycle Assessment, Lebenszyklusanalyse). Bei den Emissionen für die Energieträger werden die Vorketten für die Bereitstellung des jeweiligen Energieträgers (u. a. Förderung, Transport, Umwandlung, Verluste) berücksichtigt. Bei den Treibhausgasen wird ausschließlich CO₂ berücksichtigt. Emissionen anderer Gase, wie z. B. Methan oder Lachgas werden in der Software nicht berechnet. Zur Ermittlung der CO₂-Emissionen für den Stromverbrauch wurde der nationale Strom-Mix für Deutschland zugrunde gelegt, der in der Software hinterlegt ist. Die lokale Stromproduktion geht nicht in die CO₂-Bilanz ein, diese wird in dem Kapitel 9 Entwicklung der erneuerbaren Energien in dem Abschnitt 9.1 "Strom (ab S.17) extra beschrieben. Eine Witterungsbereinigung des Verbrauchs von Brennstoffen für die Wärmeerzeugung ist mit der Software nicht vorgesehen, da die Brennstoffe tatsächlich verbraucht und die dadurch entstehende CO₂-Menge emittiert wurde. Eine Witterungsbereinigung ist wichtig, wenn man den Verlauf des Energieverbrauchs zur Beheizung von Gebäuden in kalten und warmen Wintern über die Jahre vergleicht. 4.2 Datenerhebung Konkrete ortsbezogene Verbrauchsdaten tragen dazu bei, sich der Situation in der Kommune anzunähern. Dabei gibt es Daten die prioritär zu erheben sind. Dazu gibt ECOSPEED die Empfehlung aus Abbildung 4-1. Höchste Priorität besteht für die Daten des lokalen Energieversorgungsunternehmen (EVU) (linke Seite in Abbildung 4-1). Dabei handelt es sich um die Verbräuche der leitungsgebundenen Energieträger (Strom und Erdgas), die aufgrund des hohen Anteils an der Energieversorgung auch einen großen Anteil an den CO₂-Emissionen ausmachen. Diese Verbrauchsdaten werden durch den EVU in Melle (RWE) für einen Zeitraum zur Verfügung gestellt, der zwei bis drei Jahre vom aktuellen Jahr zurück liegt. Die nächste Priorität liegt bei den Daten für die nichtleitungsgebundenen Seite 6

10 4 Bilanzierung mit ECOSPEED Region Energieträger Erdöl/Kohle und Holz/Pellets. Da hier keine absoluten Verbräuche vorliegen, sind diese anhand von zu erhebenden Heizkesselzahlen/Kaminöfen bzw. Schätzungen mit unterschiedlichen Annahmen zu berechnen. Noch höher ist der Ermittlungs- und Berechnungsaufwand für den Bereich Solarthermie, Wärmepumpen und Biogas. Priorität Strom Absoluter Verbrauch (Daten RWE) - Teilweise noch eigene Berechnungen Erdöl/Kohle Berechnungen/Annahmen: - Daten von Schornsteinfegern - Leistungsdaten pro Anlage - Annahme Betriebsstunden Sonnenkollektoren, PV, Wärmepumpen, Biogas usw. Berechnungen/Annahmen: - Daten BAFA bzw. Solaratlas - Daten Amprion - Daten RWE Erdgas Absoluter Verbrauch (Daten RWE) Holz/Pellets Berechnungen/Annahmen: - Daten von Schornsteinfegern - Leistungsdaten pro Anlage - Annahme Betriebsstunden Aufwand Abbildung 4-1: Empfehlung von ECOSPEED zur Verbrauchs-Datenerhebung [3] Welche Daten unter anderem für die kommunenscharfe Bilanzierung der Stadt Melle verwendet wurden, stellt Tabelle 4-1 dar. Tabelle 4-1: Verwendete Daten für die kommunenscharfe Bilanzierung in ECOSPEED Region für die Stadt Melle Daten Datenquelle Einwohner Landesdatenbank Beschäftigte Bundesagentur für Arbeit Statistik und eigene Berechnungen Zugelassene Fahrzeuge Kraftfahrt-Bundesamt und eigene Berechnungen Leitungsgebundene RWE und eigene Berechnungen in Anlehnung an die Energieträger (Gas, Strom) Bilanzen 2008/2010 Nichtleitungsgebundene Energieträger, u. a.: Öl Erhebung der Schornsteinfeger durch den Landkreis Holz Osnabrück und eigene Berechnungen in Anlehnung an die Bilanzen 2008/2010 Solarthermie Solaratlas.de mit Datenbestand aus dem bundesweiten Marktanreizprogramm Lokale Stromproduktion RWE und Amprion und eigene Berechnungen in (Photovoltaik, Wind, Wasser, Anlehnung an die Bilanzen 2008/2010 Biomasse) Kommunale Liegenschaften Energiebericht 2012 der Stadt Melle Seite 7

11 5 Einflussfaktoren auf die Bilanzen 5 Einflussfaktoren auf die Bilanzen Bei den Bilanzierungen ist zu berücksichtigen, dass die Einflussfaktoren auf das Ergebnis sehr vielfältig und oft nicht direkt von der Stadtverwaltung selbst zu beeinflussen sind. Wie Abbildung 5-1 zeigt, reicht die Bandbreite dabei von lokalen Rahmenbedingungen (Wohnflächenentwicklung, Bevölkerungsentwicklung, räumliche Struktur der Kommune) bis zu konjunkturelle Entwicklungen oder den natürlichen Witterungsschwankungen. Aber auch rechtliche Rahmenbedingungen in den unterschiedlichen Bereichen (Wirtschaft, Haushalte, Verkehr und öffentlicher Bereich). Allgemeine Rahmenbedingungen Aktivitäten Stadt Lokale Rahmenbedingungen Einflussfaktoren auf CO 2 -Emissionen und Energieverbrauch Konjunkturelle Entwicklungen Witterung Aktivitäten Energieversorgungsunternehmen (EVU) Abbildung 5-1: Einflussfaktoren auf Energieverbrauch und CO 2-Emissionen in einer Kommune, eigene Darstellung in Anlehnung an [4] Seite 8

12 6 Kennzahlen im Überblick 6 Kennzahlen im Überblick Die nachfolgende Tabelle 6-1 fasst die Kennzahlen für die Stadt Melle von 2008 bis 2012 zusammen. Abbildung 6-1 zeigt die Entwicklung der CO₂-Emissionen und Endenergie. Tabelle 6-1: Daten Stadt Melle im Überblick 2008 bis 2012 [5] Kennzahlen Stadt Melle Einheit (1) Einwohner (EW) [1] Personen CO₂-Emissionen Gesamt (nationaler Strom-Mix) [5] Abweichung zum Vorjahr Vermiedene CO 2-Emissionen durch regionale Stromproduktion [5] Anteil an Gesamtemissionen Vermiedene CO 2-Emissionen der kommunalen Liegenschaften durch Stromumstellung CO₂-Emissionen pro Einwohner (nationaler Strom-Mix) [5] Abweichung zum Vorjahr Vermiedene CO₂-Emissionen pro Einwohner durch regionale Stromproduktion [5] Tonnen CO₂/a % 1,2-2,1 4,4 1,0 Tonnen CO₂/a % 5,6 7,4 8,1 10,7 11,8 Tonnen CO₂/a Tonnen CO₂/(EW a) ,8 10,0 9,8 10,3 10,3 % 1,6-1,6 4,5 0,7 Tonnen CO₂/(EW a) 0,6 0,7 0,8 1,1 1,2 Gesamt-Endenergieverbrauch [5] GWh/a Abweichung zum Vorjahr % 3,5-2,7 6,3 0,7 (1) Hochrechnung, da für einige Energieträger (u. a. Strom und Erdgas) noch nicht alle Daten vollständig vorliegen. Abbildung 6-1: Entwicklung der CO 2-Emissionen und Endenergie der Stadt Melle von 1998 bis 2012, eigene Darstellung nach [5] mit nationalem Strom-Mix. Seite 9

13 7 Klimabilanz der Stadt Melle 7 Klimabilanz der Stadt Melle Im Folgenden werden die Ergebnisse der Auswertung hinsichtlich der CO₂-Emissionen für die Stadt Melle näher erläutert. Die Ermittlung der CO₂-Emissionen für Strom erfolgte auf Grundlage der CO₂-Emissionen aus dem nationalen Strom-Mix. Das bedeutet, lokale Besonderheiten, wie die lokale Stromproduktion durch EEG-Anlagen oder die Umstellung der Stromlieferung aus regenerativem Strom für die kommunalen Liegenschaften flossen in den nachfolgenden Betrachtungen nicht ein. Dies wird in Kapitel 9 Entwicklung der erneuerbaren Energien in dem Abschnitt 9.1 Strom (ab S. 17) näher betrachtet. 7.1 CO₂-Emissionen nach Sektoren Die CO₂-Emissionen für die gesamte Stadt Melle lagen 2012 bei ca Tonnen CO₂/a. Für die Ermittlung der CO₂-Emissionen durch die Software ergaben sich auf Grundlage der ermittelten und eingepflegten Daten die Aufteilung für die Sektoren nach Tabelle 7-1. Tabelle 7-1: CO₂-Emissionen im Stadtgebiet Melle von 2008 bis 2012 nach Sektoren [5] CO 2 -Bilanz Einheit (1) Wirtschaft Tonnen CO₂/a % Verkehr Tonnen CO₂/a % Haushalte Tonnen CO₂/a % Kommunale Tonnen CO₂/a Liegenschaften % Gesamt CO₂-Emissionen (1) Hochrechnung, da für einige Energieträger (u. a. Strom und Erdgas) noch nicht alle Daten vollständig vorliegen. Bei der Darstellung der Anteile nach Sektoren gibt es die Aufteilung Wirtschaft, Verkehr, Haushalte und kommunale Liegenschaften. Im Jahr 2012 war der Sektor Wirtschaft mit einem Anteil von ca. 38 % der Bereich mit den meisten CO₂-Emissionen. Gefolgt vom Verkehr mit ca. 33 % und den Haushalten mit ca. 28 %. Die kommunalen Liegenschaften machten einen Anteil von ca. 1 % aus (Abbildung 7-1). Abbildung 7-1: Aufteilung der CO 2-Emissionen nach Sektoren für 2012, eigene Darstellung nach [5] Seite 10

14 7 Klimabilanz der Stadt Melle Bei der Entwicklung der CO₂-Emissionen nach Sektoren gab es in dem Zeitraum von 2008 bis 2012 keine großen Veränderungen der Anteile, wie Abbildung 7-2 entnommen werden kann. Abbildung 7-2: Entwicklung der CO 2-Emissionen nach Sektoren , eigene Darstellung nach [5] 7.2 CO₂-Emissionen nach Energieträgern Bei der Entwicklung der CO₂-Emissionen nach Energieträgern zeigt sich in Abbildung 7-3, dass die Entwicklungen der CO₂-Emissionen für die einzelnen Energieträger für den Zeitraum von 2008 bis 2012 relativ konstant waren, mit leicht steigendender Tendenz. Beim Strom und Erdgas stieg diese Tendenz etwas mehr. Beim Erdgas gab es im Jahr 2010 einen leichten Abwärtstrend, der jedoch 2011 wieder stieg. Die steigenden Tendenzen bei allen Energieträgern lassen sich unter anderem auf den gestiegenen Endenergieverbrauch zurückführen. Seite 11

15 7 Klimabilanz der Stadt Melle Abbildung 7-3: Entwicklung der CO 2-Emissionen nach Energieträgern, eigene Darstellung nach [5] Der Energieträger von dem in 2012 die meisten CO₂-Emissionen freigesetzt wurden, war Strom (blau) mit 32 %, gefolgt von Erdgas (gelb) mit 19 % und Diesel (rot) mit 18 %. Diese drei Energieträger trugen zusammen mit ca. 69 % zu den Gesamtemissionen bei, wird noch Heizöl mit 13 % hinzugezählt waren es ca. 82 %. Das zeigt auch Abbildung 7-4. Abbildung 7-4: Anteile CO 2-Emissionen nach Energieträgern in 2012, eigene Darstellung nach [5] Seite 12

16 7 Klimabilanz der Stadt Melle 7.3 CO₂-Emissionen pro Einwohner Die Entwicklung der CO₂-Emissionen pro Einwohner stieg tendenziell, was sich unter anderem auf den gestiegenen Endenergieverbrauch zurückführen lässt betrugen die CO₂-Emissionen pro Einwohner 9,8 Tonnen CO₂/(Einwohner a), 2012 lagen diese bei 10,3 Tonnen CO₂/(Einwohner a). Absolut war das eine Zunahme von einer halben Tonne CO₂/(Einwohner a), die relative Abweichung lag bei ca. 5 %. Tabelle 7-2 fasst die CO₂-Emissionen pro Einwohner für den Zeitraum 2008 bis 2012 zusammen. Tabelle 7-2: CO₂-Emissionen pro Einwohner 2008 bis 2012 [5] CO₂-Emissionen pro Einwohner Einheit (1) Einwohner (EW) [1] Personen CO₂-Emissionen Tonnen pro Einwohner [5] CO₂/(EW a) 9,8 10,0 9,8 10,3 10,3 Abweichung zum % 1,6-1,6 4,5 0,7 Vorjahr (1) Hochrechnung, da für einige Energieträger (u. a. Strom und Erdgas) noch nicht alle Daten vollständig vorliegen. 7.4 Interkommunaler Vergleich von CO₂-Emissionen Es gibt kein standardisiertes Vorgehen zur Ermittlung von CO₂-Emissionen, aus diesem Grund ist ein Vergleich von kommunalen CO₂-Emissionen eher kritisch zu sehen. Auch der Vergleich mit Kommunen, die die gleiche Software nutzen, in diesem Fall ECOSPEED Region, bietet dies nur begrenzt. Die Ermittlung der einzugebenden Endenergieverbräuche und weiterer Daten mit den zutreffenden Annahmen bietet einen gewissen Spielraum, wodurch ein Vergleich nur bedingt seriös ist. Um einen Ansatz zu bieten, wo die Stadt Melle liegt werden an dieser Stelle in Tabelle 7-3 einige Kommunen mit den CO₂-Emissionen pro Einwohner aufgeführt. Dabei wurde nicht näher betrachtet, wie die CO₂-Emissionen ermittelt wurden und ob die Vorgehensweise mit Melle vergleichbar ist. Tabelle 7-3: CO 2-Emissionen pro Einwohner in anderen Kommunen Kommune Einwohner Jahr CO₂-Emissionen pro Einwohner Stadt Esslingen ,0 Tonnen CO₂/(EW a) [6] Stadt Mainz (31. Dez. 2013) Mittelwert Tonnen CO₂-Äquivalent/(EW a) [7] ,7 Tonnen CO₂/(EW a) [8] Gemeinde Wallenhorst (31. Dez. 2013) Landkreis Osnabrück ca ,6 Tonnen CO₂-Äquivalent/(EW a) [9] Stadt Osnabrück ca EW ,7 Tonnen CO₂/(EW a) [10] Landkreis Steinfurt ,8 Tonnen CO₂/(EW a) [11] Seite 13

17 8 Energiebilanz 8 Energiebilanz Der Endenergieverbrauch für die Stadt Melle lag in 2012 bei ca GWh. Im Folgenden werden die Ergebnisse der Auswertung durch die Software hinsichtlich des Endenergieverbrauchs näher betrachtet. 8.1 Endenergieverbrauch nach Sektoren Tabelle 8-1 zeigt die Endenergieverbräuche für die Sektoren Wirtschaft, Haushalte, Verkehr und kommunale Liegenschaften und die Anteile am gesamten Endenergieverbrauch für die Jahre 2008 bis Von 2008 bis 2012 lag die relative Abweichung des gesamten Endenergieverbrauchs bei ca. 8 %. Absolut war das ein Anstieg von ca. 113 GWh. Tabelle 8-1: Endenergieverbrauch im Stadtgebiet Melle von 2008 bis 2012 nach Sektoren [5] Energiebilanz Einheit (1) Wirtschaft GWh/a % Verkehr GWh/a % Haushalte GWh/a % Kommunale GWh/a Liegenschaften % Gesamt Endenergieverbrauch in GWh/a (1) Hochrechnung, da für einige Energieträger (u. a. Strom und Erdgas) noch nicht alle Daten vollständig vorliegen. Wie Abbildung 8-1 zeigt, lag der Anteil des Endenergieverbrauchs für die Sektoren Wirtschaft und Verkehr im Jahr 2012 jeweils bei ca. 35 %. Der Anteil der Haushalte lag bei ca. 29 % und der für die kommunalen Liegenschaften bei ca. 1 %. Abbildung 8-1: Aufteilung des Endenergieverbrauchs nach Sektoren für 2012, eigene Darstellung nach [5] Seite 14

18 8 Energiebilanz Bei der Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Sektoren gab es in dem Zeitraum 2008 bis 2012 keine gravierenden Veränderungen bei der Verteilung der Anteile, wie in Abbildung 8-2 zu sehen ist. Abbildung 8-2: Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Sektoren , eigene Darstellung nach [5] Seite 15

19 8 Energiebilanz 8.2 Endenergieverbrauch nach Energieträgern In Abbildung 8-3 ist die Entwicklung der einzelnen Energieträger zu erkennen. Im Zeitraum 2008 bis 2012 zeigte sich, dass besonders der Erdgasverbrauch stieg. Zwar gab es im Jahr 2010 einen Rückgang, doch 2011 stieg der Verbrauch wieder deutlich. Die meisten anderen Energieträger zeigten eine leicht steigende Tendenz. Abbildung 8-3: Entwicklung der Endenergieverbräuche nach Energieträgern, eigene Darstellung nach [5] Die Anteile der Energieträger am gesamten Endenergieverbrauch in 2012 zeigt Abbildung 2-1. Der Energieträger mit dem größten Verbrauch war in 2012 Erdgas (gelb) mit 26 %, gefolgt von Diesel (rot) mit 19 % und Strom (blau) mit 18 %. Diese drei Energieträger hatten zusammen einen Anteil von ca. 63 %, werden noch Heizöl (lila) und Benzin (dunkelgrün) hinzugezählt, waren es ca. 88 %. Abbildung 8-4: Anteile der Energieträger am gesamten Endenergieverbrauch in 2012, eigene Darstellung nach [5] Seite 16

20 9 Entwicklung der erneuerbaren Energien 9 Entwicklung der erneuerbaren Energien Bei der Entwicklung der erneuerbaren Energien wird der Strom- und Wärmebereich näher betrachtet. Außerdem werden die vermiedenen CO₂-Emissionen durch die regionale Stromproduktion und die Stromumstellung für die kommunalen Liegenschaften aufgeführt, da in diesem Bericht bis jetzt für Strom nur die Betrachtung mit dem nationalen Strom-Mix erfolgte. 9.1 Strom Grundlage für die Betrachtung des Stroms aus erneuerbaren Energien war das Erneuerbare- Energien-Gesetz, kurz EEG. Die Daten zur Jahresabrechnung sind nach dem EEG durch die Energieversorgungsunternehmen bzw. Netzbetreiber zur Verfügung zu stellen und liegen bis zum Jahr 2013 vor. Netzbetreiber in Melle ist die Amprion GmbH. Wichtig bei der Betrachtung ist, dass an dieser Stelle nur die Anlagen abgebildet werden, dessen Einspeisepunkt sich auf dem Meller Stadtgebiet befindet und die (noch) nach dem EEG vergütet bzw. gefördert werden. Aus diesem Grund werden eine Wasserkraftanlage (Einspeisepunkt liegt nicht in Melle) und eine Windenergieanlage (Förderzeitraum nach EEG abgelaufen) an dieser Stelle nicht betrachtet. Für diese Anlagen ist in Zukunft eine Entscheidung zu treffen, wie mit solchen Anlagen bzw. den daraus eingespeisten Energiemengen umzugehen ist. Gleiches gilt für alle Anlagen, die Strom aus erneuerbaren Energien produzieren, aber nicht bzw. nur teilweise ins Stromnetz einspeisen und somit nicht bzw. nur bei Teilmengen in den EEG-Daten auftauchen. Für die Biomasseanlagen sind die einzelnen BHKW-Module ausgewiesen, die den erzeugten Strom einspeisen. Diese können von Anzahl und Standorten der eigentlichen Biogasanlagen abweichen. Das BHKW für den Holzvergaser ist in den Biomasseanlagen enthalten Anzahl der EEG-Anlagen Im Bezugsjahr 2012 standen auf dem Meller Stadtgebiet Anlagen die nach dem EEG ins Stromnetz einspeisten. Die Entwicklung der Anlagenzahlen von 2008 bis 2013 befindet sich in Tabelle 9-1. Es wird deutlich, dass besonders die Anzahl der Einspeisepunkte für die Photovoltaikanlagen von 2008 bis 2013 stark gestiegen ist. So lag die Abweichung in 2013 bei 343 % bzw. in 2012 bei 299 % gegenüber Tabelle 9-1: Anzahl EEG-Anlagen mit dem Einspeisepunkt in der Stadt Melle 2008 bis 2013 [12] Anzahl EEG- Anlagen Einheit Photovoltaik Stk Wind Stk (13) 12 (13) 12 (13) 12 (13) 12 (13) Wasser 3 Stk. 1 (2) 1 (2) 1 (2) 1 (2) Biomasse BHKWs Stk Gesamtanzahl Stk (Zahlen in Klammern): Anlagenanzahl ohne Berücksichtigung des EEGs. In 2012 machten die Photovoltaikanlagen bezogen auf die Stückzahlen ca. 96 % aus, der Anteil für die Biomasseanlagen lag bei ca. 3%, der für die Windenergieanlagen bei ca. 1 % und der für die Wasserkraft bei unter einem Prozent. Dies zeigt auch Abbildung 9-1. Seite 17

21 9 Entwicklung der erneuerbaren Energien Abbildung 9-1: Verteilung der EEG-Anlagenanzahl nach Energieträger in 2012, eigene Darstellung in Anlehnung an [12] Eingespeiste EEG-Strommengen Die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien aus EEG-Anlagen lag für das Bilanzjahr 2012 bei ca. 110 GWh/a (bzw MWh), damit beträgt der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromlieferung der RWE für die Stadt Melle ca. 41 %. Ausgehend von einem durchschnittlichen Stromverbrauch eines deutschen Haushaltes, der im Jahr 2012 bei ca kwh/a lag, könnten mit dem erzeugten Strom aus dem Meller Stadtgebiet in 2012 rein rechnerisch ca Haushalte versorgt werden. Die Entwicklung der eingespeisten EEG-Strommengen von 2008 bis 2013 können Tabelle 9-2 bzw. Abbildung 9-2 entnommen werden. Tabelle 9-2: Entwicklung EEG-Stromproduktion der EEG-Anlagen mit dem Einspeisepunkt in der Stadt Melle 2008 bis 2013 [12] EEG- Stromproduktion Einheit Photovoltaik MWh/a Wind MWh/a Wasser 3 MWh/a Biomasse BHKWs MWh/a Gesamte eingespeiste EEG- Strommenge MWh/a Anteil EEG-Stromproduktion bei Gegenüberstellung mit Stromlieferung der RWE Soviel deutsche durchschnittliche Haushalte könnten rechnerisch mit Strom aus EE versorgt werden (3.500 kwh/a) 11 % 25 % 27 % 36 % 41 %* ca ca * Auf Grundlage der hochgerechneten RWE-Stromlieferung in ca ca ca ca Auf dem Meller Stadtgebiet gibt es zwei Standorte von Wasserkraftanlagen. Eine Anlage befindet sich direkt an der Grenze des Meller Stadtgebietes, doch der Einspeisepunkt für diese Anlage befindet sich in der Nachbarkommune. Da die EEG-Anlagen nach dem Einspeisepunkt sortiert und zugeteilt werden, taucht diese zweite Anlage hier nicht auf. Seite 18

22 9 Entwicklung der erneuerbaren Energien Es ist deutlich zu erkennen, dass die Biomasse in Melle bis 2013 den meisten Strom aus erneuerbaren Energien ins Netz speiste. Die Einspeisemenge aus den Solaranlagen stieg kontinuierlich an. Doch im Jahr 2013 fiel der Anstieg etwas geringer aus, als in den Jahren zuvor. Im Jahr 2012 war die eingespeiste Strommenge der Photovoltaikanlagen erstmals größer als die Strommenge der Windenergieanlagen. Die eingespeiste Menge aus Wasserkraft spielt und spielte in Melle nur eine untergeordnete Rolle. Abbildung 9-2: Entwicklung der eingespeisten EEG-Strommengen der EEG-Anlagen mit dem Einspeisepunkt in der Stadt Melle 2008 bis 2013, eigene Darstellung nach [12] Die Anteile der eingespeisten Energiemengen in Abhängigkeit des Energieträgers und dem rechnerischen Anteil des EEG-Stroms an der hochgerechneten Stromlieferung der RWE für 2012 zeigt Abbildung 9-3. Strom* Abbildung 9-3: Anteile und Verteilung der eingespeisten EEG-Strommengen in 2012, eigene Darstellung nach [12] Der Anteil des erzeugten Stroms aus Biomasse ist in Melle sehr groß. Doch wie bereits in den beiden vorangegangenen CO₂- und Energiebilanzen für die Stadt Melle darauf hingewiesen wurde, ist die Verfügbarkeit von Energie aus Biomasse an Flächenpotenziale gebunden. Die landwirtschaftliche Fläche in Melle reicht rechnerisch nicht mehr aus, um die dort vorhandenen Biomasse-Anlagen mit Substrat zu versorgen. [13, pp. 25, 49] Seite 19

23 9 Entwicklung der erneuerbaren Energien Vermiedene CO₂-Emissionen durch Strom aus erneuerbaren Energien Bei der Bilanzierung der CO₂-Emissionen in diesem Bericht wurde der nationale Strom-Mix angesetzt, dabei wurde die regionale Stromproduktion nicht berücksichtig. An dieser Stelle werden nun die vermiedenen CO₂-Emissionen durch die regionale Stromproduktion näher betrachtet. Durch die regionale Stromproduktion in der Stadt Melle wurden im Jahr 2012 ca Tonnen CO₂/a vermieden. Die Entwicklung für den Zeitraum 2008 bis 2013 zeigt Tabelle 9-3, in Abbildung 9-4 ist die Entwicklung grafisch dargestellt. Tabelle 9-3: Vermiedene CO 2-Emissionen durch regionale Stromproduktion von 2008 bis 2013 [5] Vermiedene CO₂- Emissionen durch regionale Stromproduktion Vermiedene CO₂- Emissionen gesamt Anteil an Gesamtemissionen Vermiedene CO₂- Emissionen pro Einwohner Einheit Tonnen CO₂/a % 5,6 7,4 8,1 10,7 11,8 Tonnen CO₂/(EW a) 0,6 0,7 0,8 1,1 1,2 1,2 Abbildung 9-4: Entwicklung der vermiedenen CO₂-Emissionen durch regionale Stromproduktion von 2008 bis 2013, eigene Darstellung in Anlehnung an [5] In Abbildung 9-5 sind für den Zeitraum von 2008 bis 2012 die gesamten emittierten CO₂- Emissionen für die gesamte Stadt Melle und die vermiedenen CO₂-Emissionen durch regionale Stromproduktion dargestellt. Für das Jahr 2012 zeigte sich, dass den gesamten CO₂-Emissionen 11,8 % vermiedene CO₂-Emissionen durch regionale Stromproduktion gegenüber standen. Die vermiedenen CO₂-Emissionen durch die regionale Stromproduktion sind seit 2008 kontinuierlich gestiegen. Seite 20

24 9 Entwicklung der erneuerbaren Energien Abbildung 9-5: Gegenüberstellung der gesamten CO 2-Emissionen und vermiedenen CO 2-Emissionen durch regionale Stromproduktion, eigene Darstellung nach [5] Tatsächliche CO₂-Emissionen der kommunalen Liegenschaften durch Umstellung auf Strom aus regenerativen Energien Im Jahr 2012 erfolgte für die kommunalen Liegenschaften die Umstellung auf Strom aus regenerativen Energien, der von der Gesellschaft LichtBlick SE aus Hamburg geliefert wird. Dabei handelt es sich um Strom aus dem Wasserwerk Steinsfoss, Norwegen. Da durch die Nutzung von Strom aus nicht regenerativen Energien eine Menge CO₂- Emissionen frei gesetzt werden, machte sich die Umstellung deutlich bemerkbar. Lagen die CO₂-Emissionen aus dem Stromverbrauch in 2011 noch bei einem Anteil von 60 %, lag der Anteil aus dem Stromverbrauch in 2012 bei nur noch ca. 1 %. Durch die Umstellung lagen die tatsächlichen gesamten CO₂-Emissionen für die kommunalen Liegenschaften im Jahr 2012 und auch im Jahr 2013 bei ca T CO₂/a. Die Software ECOSPEED Region hatte für 2012 einen Wert von T CO₂/a für die kommunalen Liegenschaften ermittelt. Ausgehend von tatsächlichen CO₂-Emissionen von T CO₂/a wurden durch die Umstellung von Strom aus regenerativen Energien ca T CO₂/a bei den kommunalen Liegenschaften vermieden. 9.2 Wärme Für die Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien gibt es keine zentrale Datenerfassung wie bei der Stromerzeugung. Aus diesem Grund sind einige Annahmen hinsichtlich Betriebsstunden usw. zur Berechnung der Wärmemengen getroffen worden. Bei den Solarthermieanlagen wurden die installierten Kollektorflächen der geförderten Anlagen durch das Marktanreizprogramm des BAFA herangezogen. Das bedeutet, dass nicht geförderte Solarthermieanlagen nicht beachtet wurden. Bei den Biomasseanlagen wurden für die Berechnung der Wärmemengen die Biomasseanlagen berücksichtigt, die aufgrund einer Nutzung den KWK-Bonus bezogen. Seite 21

25 9 Entwicklung der erneuerbaren Energien Bei allen Wärmeerzeugern wurde nur der Kesselwirkungsgrad berücksichtigt, weitere Verluste, wie z. B. Verteilverluste wurden nicht berücksichtigt Anlagenanzahl für Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien Im Bezugsjahr 2012 gab es in Melle mehr als Anlagen, die Wärme aus erneuerbaren Energien erzeugten. Wie sich diese Anzahl zusammen setzte und sich von 2002 bis 2013 entwickelte, kann Tabelle 9-4 entnommen werden. Zu den Anlagen zählten die geförderten Solarthermieanlagen; Biomasse BHKWs, bei denen theoretisch Wärme aufgrund des Prozesses anfallen konnte; Feuerstätten mit Holz, wie zum Beispiel Einzelfeuerstätten bzw. Zentralheizungen, die unter anderem mit Scheitholz oder Pellets betrieben wurden und Geothermieanlagen, die vom Landkreis genehmigt werden mussten. Gegenüber 2008 lag die Abweichung für die Zunahme der geförderten Solarthermieanlagen in 2012 bei ca. 32 %. Es ist anzunehmen, dass die tatsächliche Anzahl errichteter Anlagen höher war, da die Förderung nicht von jedem, der eine Anlage errichtet, in Anspruch genommen wird. Bei den Geothermieanlagen lag die Abweichung für den gleichen Zeitraum bei 190 %. Bei der Betrachtung der absoluten Zahlen, ist besonders bei den Geothermieanlagen noch deutliches Potenzial. Tabelle 9-4: Bestandsaufnahme wärmeerzeugender Anlagen, die mit erneuerbaren Energien versorgt werden Bestandsaufnahme Wärmeanlagen Solarthermie [14] Biomasse BHKWs insgesamt [12] Einheit Stk m² Stk kw thermisch Holz [13] ca. Stk Geothermie [15] Stk Gesamtanzahl ca. Stk >1.174 Den größten Anteil bei der Anlagenanzahl machten im Jahr 2012 die Holzfeuerstätten mit ca. 87 % aus. Gefolgt von den Solarthermieanlagen mit ca. 12 %, den Geothermieanlagen mit ca. 1 % und den Biomasse BHKWs mit weniger als 1 %. Die grafische Aufbereitung der Verteilung der Anlagenanzahl nach Energieträgern zeigt Abbildung 9-6. Abbildung 9-6: Verteilung Wärme-Anlagenanzahl nach Energieträgern in 2012, eigene Darstellung in Anlehnung an [12], [13], [14], [15] Seite 22

26 9 Entwicklung der erneuerbaren Energien Erzeugte Wärmemengen Für das Jahr 2012 wurden ca MWh/a Wärme aus erneuerbaren Energien errechnet. Besonders der Anstieg für die Wärmemengen durch die Biomasse BHKWs fällt auf. Wie bereits in Abschnitt Eingespeiste EEG-Strommengen (s. S. 19) erwähnt, reichen die landwirtschaftlichen Flächen in Melle rechnerisch nicht mehr aus, um die Biomasse-Anlagen mit lokalem Substrat zu versorgen. Durch neue Konzepte für die Wärmenutzung und Effizienzsteigerung bei den Biomasse-Anlagen ist ein weiteres Wachstum im EE- Wärmebereich jedoch möglich [13, p. 30]. Aber besonders Solarwärme und Geothermie bergen noch Potenzial, besonders auch für die privaten Haushalte. Ausgehend von einem durchschnittlichen Wärmeverbrauch eines deutschen Haushaltes, der im Jahr 2012 bei ca kwh/a lag, könnten mit der erzeugten Wärme auf dem Meller Stadtgebiet in 2012 rein rechnerisch ca Haushalte versorgt werden. Die Entwicklung der rechnerisch erzeugten Wärmemenge von 2008 bis 2013 kann Tabelle 9-5 entnommen werden. Tabelle 9-5: Errechnete Wärmeproduktion aus erneuerbaren Energien Wärmeproduktion Einheit Solarthermie [14] ca. MWh/a Biomasse BHKWs nur mit KWK-Bonus ca. MWh/a [16] Holz [13] ca. MWh/a Geothermie [15] ca. MWh/a Gesamte errechnete Wärmeproduktion ca. MWh/a > Soviel deutsche durchschnittliche Haushalte könnten rechnerisch mit Wärme aus EE versorgt werden ( kwh/a) ca ca ca ca ca ca In Abbildung 9-7 ist die Verteilung der errechneten Wärmemengen aus erneuerbaren Energien für 2012 grafisch aufbereitet. Abbildung 9-7: Anteile der Wärme aus erneuerbaren Energien in 2012, eigene Darstellung in Anlehnung an [12], [13], [14], [15] Seite 23

27 10 Zusammenfassung 10 Zusammenfassung Die vorliegende CO₂- und Energiebilanz für das gesamte Stadtgebiet Melle betrachtet die Entwicklung des Zeitraums 2008 bis 2012 und ist die Fortführung der ersten beiden Bilanzen, die in den Jahren 2011 und 2012 erstellt wurden. Diese Bilanzen wurden mit Basisdaten (Anzahl Einwohner, Beschäftigte und Fahrzeuge) und tatsächlichen lokalen Meller Endenergieverbräuchen erstellt. Für die Jahre 1998 bis einschließlich 2007 wurde eine grobe Startbilanz mit Basisdaten und in der Software hinterlegten bundesdurchschnittlichen Verbrauchskennzahlen erstellt. Zur Bilanzierung wurde die internetbasierte Software ECOSPEED Region von der ECOSPEED AG aus der Schweiz verwendet. Seit 2007 haben die Einwohnerzahlen leicht abgenommen, um in 2012 wieder auf Einwohner zu steigen gab es einen Einschnitt bei der Anzahl der angemeldeten Kraftfahrzeuge, doch stieg die Zahl danach wieder kontinuierlich bis auf gemeldete Fahrzeuge in Nachdem die Zahl der Beschäftigten bis 2005 abnahm, gab es einen kontinuierlichen Anstieg bis auf Beschäftigte in Die Anstiege bei den Kraftfahrzeugen und Beschäftigten machten sich auch als leichter Anstieg beim Endenergieverbrauch und den daraus resultierenden CO₂-Emissionen bemerkbar. In dem Betrachtungszeitraum 2008 bis 2012 stiegen tendenziell sowohl der Endenergieverbrauch, als auch die CO₂-Emissionen. Der Gesamt-Endenergieverbrauch lag im Jahr 2012 bei ca GWh/a, woraus sich mit Berechnung des nationalen Strom-Mixes CO₂-Emissionen von ca Tonnen CO₂/a ergaben. Pro Meller Einwohner waren das ca. 10,3 Tonnen CO₂ im Jahr Von den gesamten ca Tonnen CO₂/a emittierte der Sektor Wirtschaft am meisten, dies war auch in den Jahren zuvor der Fall. In 2012 lag dieser Anteil bei ca. 38 %, gefolgt vom Verkehr mit ca. 33 % und Haushalten mit ca. 28 %. Der Anteil der kommunalen Liegenschaften lag bei ca. 1%. Bei der Betrachtung des Energieträgers, der die meisten CO₂-Emissionen verursachte, war Strom an erster Stelle, gefolgt von Erdgas und Diesel. Zusammen trugen diese drei Energieträger ca. 69 % zu den Gesamtemissionen bei, wird noch die vierte Position Heizöl hinzugezählt, waren es ca. 82 %. Beim gesamten Endenergieverbrauch von ca GWh/a waren die Sektoren Wirtschaft und Verkehr mit jeweils ca. 35 % gleichauf. Daran schlossen sich die Haushalte mit ca. 29 % an und die kommunalen Liegenschaften mit ca. 1 %. Der Energieträger mit dem größten Endenergieverbrauch war in 2012 das Erdgas mit ca. 400 GWh/a (26 %), gefolgt von Diesel mit 290 GWh/a (ca. 19 %) und Strom mit ca. 280 GWh/a (18 %). Diese drei Energieträger hatten zusammen einen Anteil von ca. 63 %, mit Heizöl und Benzin waren es ca. 88 %. In Melle speisten die EEG-Anlagen im Jahr 2012 Strom in Höhe von 110 GWh/a ins Stromnetz ein, der von ca EEG-Anlagen produziert wurde. Bei der Gegenüberstellung mit der von der RWE gelieferten Strommenge, war das bilanziell ein Anteil von ca. 41 %. Mit der eingespeisten Menge könnten rechnerisch ca deutsche Durchschnittshaushalte mit Strom versorgt werden. Durch den Strom aus erneuerbaren Energien wurden im Jahr 2012 ca Tonnen CO₂/a vermieden, pro Einwohner waren das ca. 1,2 Tonnen CO₂/a. Die Stadtverwaltung bezieht seit 2012 für die städtischen Liegenschaften Strom aus regenerativen Energien. Dadurch konnten ca T CO₂/a vermieden werden. Im Endenergieverbrauch der ganzen Stadt Melle waren ca MWh/a rechnerisch ermittelte Wärme aus erneuerbaren Energien enthalten. Diese Wärme wurde von ca Anlagen bereitgestellt. Dadurch könnten bilanziell ca deutsche Durchschnittshaushalte mit Wärme versorgt werden. Seite 24

28 11 Verzeichnisse 11 Verzeichnisse 11.1 Literaturverzeichnis [1] Landesamt für Statistik Niedersachsen, [Online]. Available: [Zugriff am 04 Dezember 2014]. [2] Kraftfahrt-Bundesamt, Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 3, [3] Bundesagentur für Arbeit - Statistik - Beschäftigungsstatistik für Melle, Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (SvB) am Arbeitsort, [4] Stadt Esslingen, Klimabilanzbericht der Stadt Esslingen am Neckar, Esslingen am Neckar, [5] ECOSPEED Region, Auswertung der Software ECOSPEED Region zur Auswertung der CO2- und Energiebilanzen, [6] Stadt Esslingen, Klimabilanzbericht der Stadt Esslingen, Esslingen am Neckar, [7] Landeshauptstadt Mainz, Klimaschutzbericht Mainz 2013, Umweltamt, [8] Gertec GmbH Ingenieurgesellschaft, INTEGRIERTES KLIMASCHUTZKONZEPT - Gemeinde Wallenhorst, Gemeinde Wallenhorst - Fachbereich Planen Bauen Umwelt, Wallenhorst, [9] Landkreis Osnabrück, Planungsbüro Graw, Kompetenznetzwerk Dezentrale Energietechnologien GmbH, Integriertes Klimaschutzkonzept des Landkreises Osnabrück, Landkreis Osnabrück - Fachdienst Umwelt, Osnabrück, [10] Stadt Osnabrück, Detlef Gerdts, Präsentation - Vom Beitritt zum Klimabündnis zum Masterplan 100 % Klimaschutz, Fachbereich Umwelt und Klimaschutz, 28. Februar [11] B.A.U.M. Consult GmbH, IKU GmbH, Kreis Steinfurt, Integriertes Klimaschutzkonzept für den Kreis Steinfurt 2010, Agenda 21-Büro, Steinfurt, [12] RWE Deutschland AG, e-kommune - GEMEINSAM BESSER INFORMIERT., [Online]. Available: [Zugriff am 25 November 2014]. [13] Planungsbüro Graw, Fortschreibung CO2- und Energiebilanz Stadt Melle - Bezugsjahr 2010, [14] Solaratlas, Solaratlas, BSW - Bundesverband Solarwirtschaft e.v., [Online]. Available: [Zugriff am Sommer 2014]. [15] Klimainitiative des Landkreises Osnabrück, Geothermianlagen im Landkreis Osnabrück, [16] Amprion GmbH, Amprion Jahresabrechnung bzw. Anlagenstammdaten, November [Online]. Available: bzw. [17] ECOSPEED AG, Fabian Scherer, Kommunale CO2-Bilanz - Schulungen - ECORegionschulung, [Online]. Available: Schulung%20ECORegion%20NRW.pdf. [Zugriff am 27 November 2014]. Seite 25

29 11 Verzeichnisse [18] Landesamt für Statistik Niedersachsen, Tabelle Z , [Online]. Available: &CM=Fl%E4chenerhebung+%28tats%2E+Nutzung%29. [Zugriff am 04. Dezember 2014]. [19] Klimainitiative des Landkreis Osnabrück und eigene Berechnungen, Schornsteinfegerdaten, [20] Bundesagentur für Arbeit, Bundesagentur für Arbeit - Statistik, [Online]. Available: Content/Grundlagen/Glossare/BST-Glossar/Sozialversicherungspflichtig- Beschaeftigte.html. [Zugriff am ]. [21] Statistische Bundesamt, Erläuterungen zur Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe Endgültige Fassung, Stand: , Wirtschaftszweige/Klassifikation-der-Wirtschaftszweige-2008/Generische- Publikationen/Erlaeuterungen-WZ-2008.pdf, Wiesbaden Abbildungsverzeichnis Abbildung 2-1: Entwicklungen der Einwohner [1], Fahrzeuge [2] und Beschäftigten [3] in der Stadt Melle... 3 Abbildung 2-2: Beschäftigte in den Wirtschaftssektoren (nach der Klassifikation der Wirtschaftszweige WZ08) im Jahr Abbildung 4-1: Empfehlung von ECOSPEED zur Verbrauchs-Datenerhebung [3]... 7 Abbildung 5-1: Einflussfaktoren auf Energieverbrauch und CO 2 -Emissionen in einer Kommune, eigene Darstellung in Anlehnung an [4]... 8 Abbildung 6-1: Entwicklung der CO 2 -Emissionen und Endenergie der Stadt Melle von 1998 bis 2012, eigene Darstellung nach [5] mit nationalem Strom-Mix Abbildung 7-1: Aufteilung der CO 2 -Emissionen nach Sektoren für 2012, eigene Darstellung nach [5] Abbildung 7-2: Entwicklung der CO 2 -Emissionen nach Sektoren , eigene Darstellung nach [5] Abbildung 7-3: Entwicklung der CO 2 -Emissionen nach Energieträgern, eigene Darstellung nach [5] Abbildung 7-4: Anteile CO 2 -Emissionen nach Energieträgern in 2012, eigene Darstellung nach [5] Abbildung 8-1: Aufteilung des Endenergieverbrauchs nach Sektoren für 2012, eigene Darstellung nach [5] Abbildung 8-2: Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Sektoren , eigene Darstellung nach [5] Abbildung 8-3: Entwicklung der Endenergieverbräuche nach Energieträgern, eigene Darstellung nach [5] Abbildung 8-4: Anteile der Energieträger am gesamten Endenergieverbrauch in 2012, eigene Darstellung nach [5] Abbildung 9-1: Verteilung der EEG-Anlagenanzahl nach Energieträger in 2012, eigene Darstellung in Anlehnung an [12] Seite 26

30 11 Verzeichnisse Abbildung 9-2: Entwicklung der eingespeisten EEG-Strommengen der EEG-Anlagen mit dem Einspeisepunkt in der Stadt Melle 2008 bis 2013, eigene Darstellung nach [12] Abbildung 9-3: Anteile und Verteilung der eingespeisten EEG-Strommengen in 2012, eigene Darstellung nach [12] Abbildung 9-4: Entwicklung der vermiedenen CO₂-Emissionen durch regionale Stromproduktion von 2008 bis 2013, eigene Darstellung in Anlehnung an [5] Abbildung 9-5: Gegenüberstellung der gesamten CO 2 -Emissionen und vermiedenen CO 2 - Emissionen durch regionale Stromproduktion, eigene Darstellung nach [5] Abbildung 9-6: Verteilung Wärme-Anlagenanzahl nach Energieträgern in 2012, eigene Darstellung in Anlehnung an [12], [13], [14], [15] Abbildung 9-7: Anteile der Wärme aus erneuerbaren Energien in 2012, eigene Darstellung in Anlehnung an [12], [13], [14], [15] Tabellenverzeichnis Tabelle 2-1: Flächennutzung im Stadtgebiet Melle 2012 [1]... 2 Tabelle 4-1: Verwendete Daten für die kommunenscharfe Bilanzierung in ECOSPEED Region für die Stadt Melle... 7 Tabelle 6-1: Daten Stadt Melle im Überblick 2008 bis 2012 [5]... 9 Tabelle 7-1: CO₂-Emissionen im Stadtgebiet Melle von 2008 bis 2012 nach Sektoren [5] Tabelle 7-2: CO₂-Emissionen pro Einwohner 2008 bis 2012 [5] Tabelle 7-3: CO 2 -Emissionen pro Einwohner in anderen Kommunen Tabelle 8-1: Endenergieverbrauch im Stadtgebiet Melle von 2008 bis 2012 nach Sektoren [5] 14 Tabelle 9-1: Anzahl EEG-Anlagen mit dem Einspeisepunkt in der Stadt Melle 2008 bis 2013 [12] Tabelle 9-2: Entwicklung EEG-Stromproduktion der EEG-Anlagen mit dem Einspeisepunkt in der Stadt Melle 2008 bis 2013 [12] Tabelle 9-3: Vermiedene CO 2 -Emissionen durch regionale Stromproduktion von 2008 bis 2013 [5] Tabelle 9-4: Bestandsaufnahme wärmeerzeugender Anlagen, die mit erneuerbaren Energien versorgt werden Tabelle 9-5: Errechnete Wärmeproduktion aus erneuerbaren Energien Seite 27

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