Geschützte geografische Angaben und Ursprungsbezeichnungen im Überblick

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1 Geschützte geografische Angaben und Ursprungsbezeichnungen im Überblick Karl-Peter Pongratz Informationsveranstaltung ecoplus «Trends und Entwicklungen in der Lebensmittelzertifizierung» St. Pölten 27. September

2 Präsentation Vorstellung SGS EU Qualitätspolitik für Agrarerzeugnisse Geschützte Herkunftsbezeichnungen 2

3 Société Général de Surveillance SA ~8 000 ~100 offices 75 laboratories North America ~5 000 ~90 offices 30 laboratories South America ~ ~450 offices 110 laboratories Europe ~5 000 ~125 offices 39 laboratories Africa / Mid East ~ ~250 offices 64 laboratories Asia In 140 countries 1250 offices & laboratories > employees SGS Austria Controll-Co GesmbH, Diefenbachgasse 35, 1150 Wien 3

4 SGS Austria Controll-Co. GmbH (Ltd.) Geschäftsführer: Duilio Giacomelli Mitarbeiter: 83 + freelancer (about 200) Bereiche in Österreich: HQ + Office: Diefenbachgasse 35, Vienna CTS (Consumer Testing Services) & AGRI (Agricultural Services) SSC (System Service Certification) Industrial Services OGC (Oil, Gas & Chemicals) Laboratory, Lobau DTC (Drive Technology Centre), Schwechat PTO (Plant Terminal Operations), Graz / St. Valentin / Lustenau Akkreditierung / Zertifizierung: ISO 9001:2008 EN OHSAS (Occupational Health & Safety Assessment Series) ISO ISO ISO (in progress) 4

5 SGS AUSTRIA CONTROLL-CO. GES.M.B.H. Tätigkeiten Abteilung CTS Nach EN akkreditierte Kontrollstelle für Bio Geschützte Herkunftsbezeichnungen bzw. geografische Angaben Gentechnikfrei AMA pastus+ Futtermittelstandard GLOBAL G.A.P. Kontrollen im nicht akkreditiertem Bereich 5

6 Arbeitsgrundsätze b Unabhängigkeit a Neutralität a Integrität a Objektivität 6

7 EU-Qualitätspolitik für Agrarerzeugnisse Regelung für geschützte Ursprungsbezeichnungen und geschützte geografische Angaben Regelung für den biologischen Landbau Regelung für garantiert traditionelle Spezialitäten Vermarktungsnormen 7

8 Ziel EU-Qualitätspolitik für Agrarerzeugnisse Information: Verbesserung der Kommunikation zwischen Landwirten, Käufern und Verbrauchern über Produktmerkmale und Bewirtschaftungsmerkmale der Erzeugerbetriebe Kohärenz: Erhöhung der Abstimmung zwischen den Maßnahmen der EU zur Qualitätspolitik für Agrarerzeugnisse Komplexität: Erleichterung der Anwendung der verschiedene Regelungen und Etikettierungsangaben für Landwirte, Hersteller und Verbraucher 8

9 Geografische Angaben Geografische Angaben bezeichnen Erzeugnisse, deren Qualität, Ansehen oder sonstige Merkmale im Wesentlichen auf ihren geografischen Ursprung in einem bestimmten Gebiet zurückgehen (WTO- TRIPS-Übereinkommen) Regelungen schützen geistiges Eigentum 9

10 Geografische Angaben Drei Regelungen für Wein VO (EG) Nr. 1234/2007 (Verordnung über die einheitliche GMO) und VO (EG) Nr. 479/2008 und VO (EG) Nr. 607/2009 und VO (EU) Nr. 401/2010 Spirituosen VO (EG) Nr. 110 /2008 Agrarerzeugnisse und Lebensmittel VO (EG) Nr. 510/2006 u. VO (EG) Nr. 1898/2006 u. VO (EG) Nr. 628/2008 Zwei Instrumente Geschützte Ursprungsbezeichnung g.u. Geschützte geografische Angabe g.g.a. 10

11 Geschützte Herkunftsbezeichnungen Verbraucherinteresse an Erzeugnissen mit bestimmter geografischer Herkunft Für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel bei denen ein Zusammenhang zw. Eigenschaften der Produkte und ihrem geografischem Ursprung (auch menschl. Know-How) gegeben ist Auskunft über Herkunft für Verbraucher -> Kennzeichnung durch Gemeinschaftszeichen 2 versch. Kategorien von geografischen Angaben: g.g.a. und g.u. abgegrenztes Gebiet; Produktion nach bestimmten Herstellungsverfahren Herstellervereinigung erstellen Spezifikation : Beschreibung von Gebiet und Herstellungsverfahren Schutz in allen Mitgliedstaaten -> Eintragung auf Gemeinschaftsebene Überwachung der geschützten Bezeichnungen; Kontrollsystem zur Einhaltung der Spezifikation 11

12 Geschützte Herkunftsbezeichnungen VO (EG) Nr. 510/2006 Zum Schutz von geografischen Angaben und Ursprungsbezeichnungen für Agrarerzeugnisse und Lebensmittel (ersetzt VO Nr. 2081/92) Änderungs-VO (EG) Nr. 471/2008 Ergänzung Anhang I - Salz und Anhang II - Baumwolle VO (EG) Nr. 1898/2006 Durchführungsbestimmungen zu VO 510/2006 Änderungs-VO (EG) Nr. 628/2008 Änderung der Gemeinschaftszeichen 12

13 Gemeinschaftslogo Kennzeichnung ab verpflichtend! Änderung der VO (EG) 1898/2006 ->VO (EG) Nr. 628/2008 Bisher: Aktuell: Verwendung bis möglich 13

14 Geschützte Herkunftsbezeichnungen g.g.a. geschützte geografische Angabe g.u. geschützte Ursprungsbezeichnung 14

15 510/2006 Art.1 Geltungsbereich Anhang I EG-Vertrag: Für den menschlichen Verzehr bestimmte Erzeugnisse wie z.b. Fleisch; Käse; Honig; Fette; Obst, Gemüse und Getreide; Fisch; Gewürze; Lebensmittel i.s. von Art.1 (1) 510/2006 Anhang I Bier, Backwaren, Senfpaste, Getränke auf Basis von Pflanzenextrakten, Teigwaren, natürliche Gummis und Harze Agrarerzeugnisse i.s. von Art.1 (1) 510/2006 Anhang II Heu; Ätherische Öle; Kork; Wolle; Blumen und Zierpflanzen, Salz, Baumwolle nicht für Weinbauerzeugnisse (ausgenommen Weinessig) und Spirituosen -> eigene Gemeinschaftsbestimmungen 15

16 510/2006 Art. 2 g.u. g.g.a. g.u. - geschützte Ursprungsbezeichnung Protected Designation of Origin (PDO) Produkt aus bestimmten begrenzten geografischen Gebiet Produkteigenschaften überwiegend aufgrund geografischem Ursprungs Verbindung mit allen Produktionsschritten Erzeugung, Verarbeitung oder Herstellung in einem bestimmten geografischen Gebiet nach anerkannten, festgelegten Verfahren z. B. Waldviertler Graumohn; Wachauer Marille 16

17 510/2006 Art. 2 g.u. g.g.a. g.g.a. - geschützte geographische Angabe Protected Geographical Indication (PGI) Produkt aus bestimmten begrenzten geographischen Gebiet Bestimmte Produkteigenschaft durch geografischen Ursprung Verbindung zwischen mindestens einer der Produktionsstufen der Erzeugung der Verarbeitung oder Herstellung mit dem Herkunftsgebiet z.b. Steirisches Kürbiskernöl; Marchfeldspargel 17

18 510/2006 Art. 3 Gattungsbezeichnungen.. Unterschutzstellung nicht möglich bei Gattungsbezeichnungen (gemeinhin üblicher Name in Gemeinschaft) wenn Name mit Pflanzensorte oder Tierrasse kollidiert und es zu einer Verwechslung durch den Verbraucher kommen kann Bestehen einer Marke schließt die Eintragung aus, wenn die Eintragung aufgrund des Ansehen einer Marke, ihres Bekanntheitsgrades und Dauer ihrer Verwendung geeignet ist, den Verbraucher in Bezug auf die tatsächliche Identität irrezuführen 18

19 510/2006 Art. 4 Produktspezifikation = Produkt- und Herstellungsbeschreibung Antragstellende Vereinigung Produktname + Ursprungsbezeichnung oder geografische Angabe Produktbeschreibung (sens. physik., chem., mikrobiol. Eigenschaften ) Abgrenzung des Gebietes Beschreibung des Herstellungsverfahrens Angaben zum Nachweis Zusammenhang mit geografischem Gebiet Name und Anschrift der Kontrolleinrichtung Besondere Vorschriften zur Etikettierung (Name der Kontrolleinrichtung) Anforderungen aufgrund gemeinschaftlicher oder nationaler Rechtsvorschriften 19

20 510/2006 Art. 5 Antrag auf Eintragung Antrag kann nur von einer Vereinigung gestellt werden Eintragungsantrag umfasst Name und Anschrift der Vereinigung Spezifikation Ein einziges Dokument (Muster im Anhang I VO (EG) Nr. 1898/2006 Erforderliche Belegmaterialien für Überprüfung der Angaben 20

21 Eintragungsverfahren zweistufig Nationaler Teil Antrag: an Österreichisches Patentamt Überprüfung und Veröffentlichung auf nationaler Ebene (Einspruchmöglichkeit) Übermittlung der Unterlagen an die Kommission Gemeinschaftsteil Formelles Prüfungsverfahren Veröffentlichung Einziges Dokument im ABl. C Einspruchsverfahren der Mitgliedsstaaten (6 Monate) Nach positivem Abschluss Registrierung + Veröffentlichung im ABl. L Gemeinschaftsschutz 21

22 Zweistufiges Antragsverfahren Auf Ebene Vereinigung von Erzeugern Auf nationaler Ebene EU Produkte Präzise Spezifikation Überprüfung durch nationale Behörden Nicht EU Produkte Präzise Spezifikation Herkunftsbezeichnung ist im Ursprungsland geschützt Auf EU Ebene Einziges Dokument Prüfung durch Kommission 1. Veröffentlichung im Amtsblatt Teil C DOOR Zurückweisung Quelle: European Commission Agriculture and Rural Development Einspruchsfrist 6 Monate Registrierung Einspruch Konsultation 22

23 Geschützte österreichische Bezeichnungen 23

24 DOOR-Datenbank Österreich: 14 registrierte Anträge 24

25 DOOR-Datenbank 25

26 Anteil von 1000 Registrierungen g.t.s. 30 g.g.a. 465 g.u. 505 g.u. g.g.a. g.t.s. 26

27 E-Bacchus 27

28 E-Bacchus Wein mit g.u. 28

29 Kontrolle lt. EU-VO 510/2006 Verpflichtende jährliche Kontrolle der Spezifikation seit : durch private Kontrollstellen (früher: Lebensmittelaufsicht) Kontrolleinrichtung in Spezifikation festgelegt Okt. 2007: Zulassung von SGS-Austria als weitere Kontrollstelle für gga Steir. Kürbiskernöl -> Änderung der Spezifikation 29

30 Kontrollsystem Vorgabe durch Behörde: Kontrolle jeden Landwirtes (100% Kontrolle) Bei Eigenkontrollprogramm -> Reduktion möglich Erstellung und Bewilligung des Kontrollsystems für jedes Projekt -> Projektbeschreibung 30

31 Kontrollsystem - Erzeuger A) 100% der Betriebe durch Kontrollstelle Zertifikat für jeden Landwirt B) Eigenkontrollsystem des Kopfbetriebes (Erzeugervereinigung,..) - 10% durch Kontrollstelle - 10% Eigenkontrolle durch Kopfbetrieb - 10% Überkontrolle durch Kontrollstelle - Überprüfung des Eigenkontrollsystems durch SGS Zertifikat nur für Kopfbetrieb (evtl. Konformitätsbestätigung für Landwirt) 31

32 Kontrolle beim Landwirt Kontrolle auf Einhaltung der Spezifikation Mengenflusskontrolle Lage der Flächen innerhalb der zugelassenen Bezirke (Flächenpläne) Mehrfachantrag der AMA, Überprüfung Digitalisierung der Feldstücke gemäß INVEKOS-Geographisches Informationssystem (GIS) Saatgutbezug (zugelassene Sorten?) Feldrundgang: Besichtigung der Flächen, Aufwuchskontrolle, Abschätzung der Erntemengen Betriebsrundgang: Lagerplätze, Trennung gga/gu- Ware von Nicht-ggA/gU Ware Ernteaufzeichnungen - Verkaufsaufzeichnungen (Mengenfluss) Überprüfung der Kennzeichnung, Etikettierung Beanstandungen und Reklamationen 32

33 Kontrollsystem- Verarbeiter 100% Kontrolle Kontrolle von jedem Verarbeitungsbetrieb auch Lohnaufbereiter (z.b. Lohnpresser) Kontrolle der Trocknungsanlagen, Sammelstellen 33

34 100% der Verarbeitungsbetriebe Kontrolle- Verarbeitungsbetrieb Mengenfluss: Lieferanten - Wareneingang - Produktion - Warenausgang - Lagerbestand 1) Betriebsbeschreibungsbogen gga und gu 2) Inspektionsbericht für Verarbeitungsbetriebe gga und gu 3) Bericht zur Kontrolle - Kontrollrelevante Unterlagen - Mengenerhebung - Zusammenfassung der Kontrollergebnisse 34

35 Sanktionierung Keine unmittelbare Auswirkung auf Produkt Sanktion 1: Abweichung zum ersten Mal festgestellt; Frist: nächste Jahreskontrolle Auswirkung auf Produkt möglich, Gefahr der Konsumententäuschung Sanktion 2: Nachreichungen innerhalb Frist übermitteln Sanktion 3: Fristsetzung und kostenpflichtige Nachkontrolle Sanktion 4 und 5: keine Zertifizierung Abweichung von letzter Kontrolle nicht erfüllt -> nächst höhere Sanktionsstufe 35

36 Befugnisse der Kontrollstelle Kontrolle gemäß den Verordnungen (EG) Nr. 509/2006 und 510/2006 LMSVG 45 Absatz 8 der Kontrollstelle stehen die Befugnisse und Pflichten, die nach 35 LMSVG mit Ausnahme der Organstrafverfügung den Aufsichtsorganen zukommen Feststellung Produktspezifikation nicht erfüllt ist gemäß EN vorzugehen kein Zertifikat unverzügliche Meldung an die Behörde (Landeshauptmann) 36

37 Kennzeichnung Erlass BMG zum Schutz von nach der VO (EG) Nr. 510/2006 eingetragenen Bezeichnungen im Hinblick auf vergleichbare Produkte Mitteilungen der Kommission - Leitlinien für die Kennzeichnung von Lebensmitteln, die Zutaten mit geschützten Ursprungsbezeichnungen (g.u) und geschützten geographischen Angaben enthalten 37

38 Projekte Steirisches Kürbiskernöl g.g.a. Marchfeldspargel g.g.a. Waldviertler Graumohn g.u. Wachauer Marille g.u. 38

39 Ende Danke für die Aufmerksamkeit 39

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