BZH-NEWSLETTER. 16. Juli Ausgabe Badewasser und Hygiene

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1 Seite 1 von Juli Ausgabe 2012 Badewasser und Hygiene Nicht zuletzt wegen der kürzlich durch die Presse gegangenen Untersuchungen des AD- AC kommt immer wieder die Frage nach der Qualität von Badewasser auf. Mit diesem Newsletter möchten wir versuchen, einige Fragen rund ums Badewasser zu klären: Droht von unseren Badeseen eine Infektionsgefahr? Wie hoch ist das Risiko, sich eine Infektion zuzuziehen?

2 Seite 2 von 7 im Schwimmbad Das Risiko durch Schwimmbadwasser zu erkranken ist insgesamt als sehr gering einzustufen. Prinzipiell müssen Freibäder mit Beckenwasser und Badeseen unterschieden werden. Badewasser wird regelmäßig mikrobiologisch untersucht und die Desinfektion durch Chlor oder Ozon in Beckenschwimmbädern gewährleistet in der Regel, dass sich Bakterien nicht über Gebühr vermehren können. In seltenen Fällen kann es natürlich dennoch zu einzelnen Infektionen wie zum Beispiel Badeotitis, Bindehautentzündung oder Durchfallerkrankungen über den Kontakt mit Badewasser kommen. Vor dem Baden im Schwimmbad sollte geduscht werden, um den Eintrag von Schmutz, Schweiß, Hautpartikeln und Keimen in das Badewasser zu reduzieren. Diese werden im Badewasser mit Hilfe von Chlor neutralisiert. Da organische Substanzen, die der Mensch im Wasser hinterlässt das (freie) Chlor binden, wird regelmäßig die Konzentration überprüft und bei Bedarf nachgechlort. Ein geduschter Badegast trägt also zu einem verminderten Schmutzeintrag ins Badewasser und zu einer geringeren Chlorierung bei. In Badeseen Badeseen werden selbstverständlich nicht desinfiziert. Hier stellt sich die Frage, ob sich Mikroorganismen während der Badesaison so stark vermehren, dass sie irgendwann für Kinder und Schwangere eine Infektionsgefahr darstellen können. In natürlichen Badegewässern werden Krankheitserreger, die zum Beispiel durch Ausscheidungen von Menschen oder Tieren ins Wasser gelangen jedoch durch Verdünnung und dank der natürlichen Abbauvorgänge meist schnell für den Badenden ungefährlich. D. h. es besteht, wenn überhaupt, nur ein geringes Risiko sich eine relevante Menge an krankmachenden Keimen zuzuführen resp. sich mit ihnen zu infizieren. Dennoch wird bei uns die Wasserqualität von Badeseen regelmäßig kontrolliert. Sind Grenzwerte für bestimmte Indikatorkeime überschritten, kann von der zuständigen Behörde ein Badeverbot ausgesprochen werden. Jede Kontrolle kann nur den aktuell angetroffen Zustand bestimmen, der sich allerdings unter bestimmten Umständen z. B. nach Starkregen oder Überschwemmungen auch kurzfristig ändern kann. Daher ist eine engmaschige Kontrolle der Badegewässer für die öffentliche Gesundheit wichtig. In Deutschland geschieht dies während der Saison mindestens einmal monatlich und erlaubt in der Regel eine gute Einschätzung, ob der jeweilige See bei besonderen Wetterlagen wie z. B. nach einem heftigen Sommerregen mit einem hohen Schmutzeintrag oder nach einer längeren Hitzeperiode gefährdet ist und Warnungen ausgesprochen werden müssen.

3 Seite 3 von 7 Planschbecken Auch bei Planschbecken gibt es einige Punkte, die beachtet werden sollten. Das Planschbecken sollte regelmäßig gereinigt werden, eventuelle Ablagerungen oder Algenbewuchs sollten gründlich entfernt werden. Wird das Planschbeckenwasser regelmäßig gewechselt lässt sich das Risiko der Keimvermehrung im Becken reduzieren. Nach dem Planschbeckenbesuch ist es ratsam die kleinen Badegäste abzuduschen. Zerkarien Gelegentlich können in natürlichen Badegewässern in erster Linie in Süddeutschland Larven von Saugwürmern (so genannte Zerkarien) in größerer Menge angetroffen werden. Diese Zerkarien sind auf Wasservögel spezialisiert, d. h. sie kommen normaler Weise nur in mit Enten bewohnten Gewässern vor, so dass bei weitem nicht alle natürlichen Gewässer mit Zerkarien belastet sind. Außerdem schlüpfen die Larven dieser Parasiten auch erst bei Wassertemperaturen oberhalb von 24 C. In stark von Zerkarien belasteten Gewässern wird der Mensch lediglich als ein Fehlwirt befallen. Da die Zerkarien im Gegensatz zu ihren gefährlicheren tropischen Verwandten (Schistosoma spp.) unsere Haut nicht durchdringen können, können sie bei manchen Menschen lediglich eine zwar lästige, aber ansonsten harmlose Immunreaktion mit heftigem Juckreiz und Quaddelbildung auslösen. Algen Steigt die Wassertemperatur in einem phosphatreichen Badegewässer an, kann es zu vermehrtem, teilweise explosiven Algenwachstum kommen. Bestimmte Algen scheiden gesundheitsschädliche Substanzen aus, welche zu Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Durchfall und Hautausschlägen führen können. Da ein erhöhtes Algenwachstum jedoch optisch eindeutig zu erkennen ist kann sich hier der Badegast von dieser potentiellen Gefährdung fernhalten.

4 Seite 4 von 7 Weitere badetypische Erkrankungen Schwimmbadkonjunktivitis Die Schwimmbadkonjunktivitis ist eine relativ typische Erscheinung nach einem Schwimmbadbesuch. Die Entzündung der Augenbindehaut nach dem Baden wird jedoch nicht nur bakteriell verursacht, sondern kann auch Folge einer Reizung des Auges durch Chlor sein. Symptome der Bindehautentzündung sind juckende, gerötete und tränende Augen. Wer dazu neigt, sollte die Augen beim ins Wasser springen geschlossen halten und nicht mit offenen Augen tauchen. Einen weiteren Schutz bietet eine dichtsitzende Schwimmbrille. Diese empfiehlt sich v. a. für regelmäßige Schwimmbadbesucher und (ganz wichtig!) für Kontaktlinsenträger, bei denen es zu einer Keimansammlung unter den Linsen kommen kann. Badeotitis Beim Baden oder Duschen kann Wasser in den äußeren Gehörgang eindringen, was jedoch meist völlig harmlos ist. Allerdings kann sich bei häufigen und langen Aufenthalten in Badegewässern auch mal mehr Wasser im Gehörgang ansammeln und die Haut aufweichen. Die feuchtwarme Umgebung des engen Gehörganges bietet für das Wachstum von Bakterien günstige Bedingungen. Bei einer Entzündung treten dann typischerweise Jucken, Druckgefühl und Schmerzen auf evtl. sogar begleitet von passageren Gehöreinbußen. Gelegentlich kann sich aus einer Badeotitis als Komplikation eine Mittelohrentzündung entwickeln. Daher ist es wichtig nach dem Baden das überschüssige Wasser aus dem Gehörgang zu entfernen und das Ohr schnell wieder auszutrocknen. Klassischerweise wird der Kopf dazu auf die verstopfte Seite geneigt, so dass das Wasser herauslaufen und mit dem Handtuch aufgenommen werden kann. Nicht empfohlen wird die Verwendung von Wattestäbchen, da mit ihnen die aufgeweichte Haut des Gehörganges o- der gar das Trommelfell verletzt werden könnten. Ebenso rät Prof. Dr. Roland Laszig, Direktor der HNO-Klinik in Freiburg, von im Handel angepriesenen Ohrstöpseln wie bspw. "Clear Ears" ab: Der Stöpsel schiebt zum einen das Ohrenschmalz tiefer in den Gehörgang und verstopft ihn. Zum anderen kann der Schaumstoff, mag er auch noch so weich sein, kleinste Verletzungen in der Hautoberfläche herbeiführen. Nisten sich dann Pilze und Bakterien in diesen Kleinstverletzungen ein, so können sie zu Entzündungen führen. Sportschwimmer, regelmäßige Schwimmbadbesucher und v. a. empfindliche Personen schützen ihre Ohren am besten durch das Tragen einer anliegenden, wasserdichten Bademütze. Wer bereits ein geschädigtes Ohr hat oder gerade eine frische Operation

5 Seite 5 von 7 am Ohr hatte, muss besonders aufpassen, dass kein Wasser ins Ohr gelangt. Am besten bespricht er sich zuvor mit seinem Arzt oder verzichtet eine Zeitlang aufs Schwimmen und Baden. Vorsicht ist diesen Fällen natürlich auch beim Duschen geboten. Harnwegsentzündung Verbleibt die nasse Badebekleidung auf der Haut werden die Abwehrkräfte des Harntraktbereiches durch die relative Unterkühlung reduziert. Zusätzlich finden Bakterien in diesem feucht-warmen Milieu gute Bedingungen sich zu vermehren. V. a. beim weiblichen Geschlecht kommt es dann schnell mal zu einem Harnwegsinfekt. Daher sollte die nasse Badebekleidung gleich im Anschluss abgelegt werden. Zusätzlich ist es empfehlenswert, sich kurz abzuduschen und nach dem Abtrocknen trockene Kleidung anzuziehen. Fußpilz und Hautwarzen Infektionen mit Pilzen (Fußpilz) oder Warzen (ausgelöst durch Viren) werden häufig in Zusammenhang mit einem Schwimmbadbesuch gebracht. Dabei sind Fußpilzerkrankungen eher auf eine Infektion mit schon auf der Haut (endogen) als Besiedler vorhandenen Candida spp., begünstigt durch feuchtes Milieu zurückzuführen. Der Erwerb der Warzen-Viren wird durch direkten Kontakt z. B. im Umkleide- und Duschbereich vermutet. Hier bietet das Tragen von Badeschlappen einen guten Schutz. Um diesen Erscheinungen vorzubeugen ist es wichtig, nach jedem Schwimmbadbesuch die Füße, insbesondere auch die Zehenzwischenräume gründlich abzutrocknen. Anhaltende Feuchtigkeit (auch in luftdichten Schuhen!) setzt die hauteigenen Abwehrkräfte herab und macht die Fußhaut für einen Pilzbefall empfänglich. Die bekannten Fußduschen sind hingegen wenig nützlich, und verhindern weder Fußpilz noch Warzen, sondern belasten die Haut mit potentiell allergenen Desinfektionsmitteln.

6 Seite 6 von 7 Sind die Badeseen nun schmutzig resp. wie können die Untersuchungsergebnisse so unterschiedlich ausfallen? Zuletzt nochmals kurz zu der eingangs erwähnten Wasseruntersuchung des ADAC. Was unterscheidet diese Untersuchung von den Untersuchungen nach der Badewasserverordnung? Bei den behördlichen Untersuchungen werden wie bereits erwähnt monatlich Proben mit 16 Messungen entnommen. Dank der vielen Messergebnisse erhält man ein verlässliches Bild der tatsächlichen Wasserqualität. Ebenso lassen sich event. Schwankungen recht schnell entdecken. Der ADAC hat hingegen lediglich 3 Proben genommen, so dass zufällige Schwankungen und statistische Ausreißer leichter zu einer Verzerrung des Ergebnisses führen. Weiterhin nahm der ADAC seine Proben im Uferbereich (ca. 30 cm Wassertiefe), wo der Wasseraustausch recht gering ist. Dazu findet sich im Schlamm des Uferbereichs von Seen mit Wasservögeln natürlich auch Vogelkot. Daher ist es nicht sehr verwunderlich, dass Enterokokken in den Proben enthalten sind. Gerade im Uferschlamm können sich die Keime lange halten, d. h. die Chance sie hier nachzuweisen, ist relativ hoch. Um möglichst aussagekräftige Untersuchungsergebnisse zur Wasserqualität eines (Bade-) Sees zu erhalten, entnehmen wie Gerd Schröder vom Institut für Seenforschung der Baden-Württembergischen Landesanstalt für Umwelt (LUBW) bestätigt die Gesundheitsämter bei ihren Messungen die Probe aus einer Wassertiefe von 1 m. Mit diesem einheitlichen Maßstab kann man zum Beispiel feststellen, wenn sich Kolibakterien aus Abwässern im See verteilen. Außerdem wird so die Wasser- und nicht die Schlammqualität eines Sees bestimmt. Ob die veröffentlichten Untersuchungsergebnisse des ADAC tatsächlich eine konkrete Aussage zur Wasserqualität des jeweils betroffenen Badesees zulässt, muss kritisch hinterfragt werden. Ebenso muss die Sinnhaftigkeit resp. Nutzen der Forderung des ADAC, den Uferbereich regelmäßig zu reinigen, sicher im Einzelfall geprüft werden. Im Zweifel können Gesundheitsämter Auskunft geben. Auf jedem Fall gilt, dass wenn die o.g. Ratschläge beherzigt werden, der Badespaß in diesem Sommer, in erster Linie durch das Nass von oben und nicht von unten getrübt wird

7 Seite 7 von 7 Ihr BZH-Team BZH GmbH - Deutsches Beratungszentrum für Hygiene Schnewlinstraße 10 D Freiburg/Breisgau T F info@bzh-freiburg.de Weitere Informationen zu den BZH-Leistungen und unserem Fortbildungsangebot finden Sie auf der BZH-Homepage unter

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