Oktober/November 2014

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1 Oktober/November Magazin des Seniorenzentrums Abendfrieden fotolia.com Aktuell Informationen Rückblicke Tipps Gedanken

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3 VORWORT Vorwort 3 Thema: Seelsorge 5 Lebensgeschichten 8 Wild auf den Teller 10 Kochen ist Mannschaftssport 12 Der Neubau 14 Abendfrieden Intern 15 Rückblicke 18 Pflanzen im Park 23 Gedanken 25 Informationen 26 Rezept 30 IMPRESSUM Herausgeber Haus Abendfrieden gemeinn. Betriebsgesellschaft mbh Geschäftsführer: Josef G. Bergmann, Betriebswirt (VWA) Vorsitzender des Aufsichtsrats: Manfred Quitmann Dieckerstraße 65, Oberhausen Telefon info@haus-abendfrieden.de Redaktion J. G. Bergmann, J. Bräutigam, U. Endermann, U. Kleinen, K. Mengeringhausen, M. Rimbach spaetlese@haus-abendfrieden.de Produktion/Anzeigenverwaltung schnugmedia+)) visuelle kommunikation Lohstraße 52, Oberhausen, Telefon info@schnugmedia.de Die nächste Ausgabe erscheint im Dezember Redaktions-/Anzeigenschluss Liebe Leserinnen und Leser, der Herbst ist der Erntemonat. Nun können wir die Früchte einfahren. Viele kennen es noch aus ihrer Jugend, da gab es z.b. die Kartoffelferien, eine schulfreie Zeit, in der man zu den Bauern aufs Feld ging, um die Kartoffeln zu lesen, also aufzusammeln. Wenn man Glück hatte, wurde auch ein Kartoffelfeuer angezündet und nach einiger Zeit konnte man die heißen Pellkartoffeln aus dem Feuer holen und auf dem Feld essen. Welch ein Genuss. Ich durfte es in meiner Jugend oft erleben und erinnere mich gerne daran. Auch hier im Seniorenzentrum Abendfrieden steht die Ernte vor der Tür. Viele Mitarbeiter, die Architekten, Ingenieure, Bauleute und Handwerker sind im Endspurt um den ersten Abschnitt des neuen Gebäudes fertigzustellen. Wir hoffen, dass wir wenn es keine unvorhergesehene Unterbrechung gibt im November/Dezember mit dem Umzug in neue Haus beginnen können. Dann warten 62 Einzelzimmer mit eigenem Duschbad auf die neuen Bewohner. Die Mitarbeiter und viele Heimbewohner freuen sich schon sehr. Bei dem einen oder anderen ist vielleicht noch etwas Sorge vorhanden, aber wir sind überzeugt, dass die neuen Räume, die netten Mitbewohner und die bekannten Mitarbeiter dazu beitragen werden, sich schnell wieder wohlfühlen zu können. Schön, dass Sie sich Zeit für diese Herbstausgabe der Spätlese nehmen. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen damit und grüße Sie herzlich als Ihr Josef Bergmann, Geschäftsführer 3 Magazin des Seniorenzentrums Abendfrieden Oberhausen

4 Beratung Planung Ausführung von Elektroarbeiten Neben dem allgemeinen Wohnungsbau ist Töller & Steprath im Industriebau, im Bau von Verwaltungsgebäuden, Schulen und Kaufhäusern und im sozialen Bereich beim Bau von Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen sowie Seniorenwohnungen tätig. Unser Angebot reicht von Energieversorgungsanlagen im Mittel- und Niederspannungsbereich, über Beleuchtungsanlagen, Lichtruf- und Sprechanlagen, Brandmeldeanlagen und EDV-Vernetzungen, Kabelund Satelliten-Fernsehanlagen bis zur Installation einer Steckdose. Immer im Dienste des Kunden ist und bleibt Töller & Steprath auch in Zukunft für Sie ein kompetenter Partner für Elektroinstallationen aller Art.

5 THEMA: SEELSORGE Für die Seele sorgen Seelsorgerische Begleitung im Seniorenzentrum v.l.: Pfarrerin Sonja Müller-Stauer, Pfarrer Helmut Müller und Pastor Peter Meyer sind oft im Abendfrieden. (Foto: schnugmedia) Pflegefachkräfte kümmern sich insbesondere um den Körper der Menschen, das Mitarbeiterteam der Sozialen Betreuung auch um die geistige Mobilität. Und wer kümmert sich speziell um die Seele? Im Seniorenzentrum Abendfrieden wird der Seelsorge ein großer Platz eingeräumt, denn sie ist ein elementarer und unverzichtbarer Teil in der ganzheitlichen Betreuung der Bewohner. Die Redaktion der Spätlese traf sich mit den Menschen, die als Seelsorger im Abendfrieden Trost spenden und Mut machen: Pastor Peter Meyer, Pfarrerin Sonja Stauer-Müller, Pfarrer Helmut Müller und Diakon Jürgen Bräutigam, Leiter der Sozialen Betreuung im Abendfrieden. Mit zunehmendem Alter spüren die Menschen, dass die Kräfte nachlassen. Dies zu begreifen, dies anzunehmen, bedeutet für jeden Menschen einen schwierigen Prozess. Man muss das ganze Leben lang lernen, hat vieles geleistet und nun muss man lernen, Hilfe anzunehmen, schildert Pastor Peter Meyer seine Erfahrungen aus seelsorgerischer Betreuung. Dieser Prozess belastet die Seele. Viele Menschen stemmen sich dagegen, wollen dies nicht akzeptieren, ergänzt Josef Bergmann, Geschäftsführer im Abendfrieden. Mit dem Einzug ins Haus Abendfrieden lassen die Menschen etwas zurück. Diesen Prozess zu begleiten, zu kommunizieren, das ist eine gemeinsame Aufgabe der Mitarbeiter im Haus und der externen Seelsorger. Dabei spielt die religiöse Zugehörigkeit keine Rolle der Anteil von evangelischen und katholischen Bewohnern liegt übrigens beinahe gleichauf. Das Seniorenzentrum Abendfrieden und die Seelsorge sie sind fest miteinander verzahnt. Einfach gesprochen: Wer den Besuch eines Seelsorgers wünscht, der bekommt ihn. Ich kann mich an Fälle mehrfacher Krankensalbung oder letzten Abendmahls erinnern. Da hat niemand gesagt, das hatten wir doch schon. Den Menschen wurde dieser Wunsch eben nochmals erfüllt, schildert 5 Magazin des Seniorenzentrums Abendfrieden Oberhausen

6 THEMA: SEELSORGE Jürgen Bräutigam die Intensität der Seelsorge. Er selbst ist seit rund 13 Jahren im Abendfrieden tätig und ihm schreibt Josef Bergmann eine besondere Gabe des Zuhörens zu. Jürgen Bräutigam ist sehr nah an den Menschen, er kann ganz besonders auf sie eingehen. Und somit ist Jürgen Bräutigam auch der perfekte Ansprechpartner im Haus für die Kommunikation mit den Seelsorgern. Jürgen Bräutigam, Leiter der Sozialen Betreuung, (rechts) mit Abendfrieden-Geschäftsführer Josef Bergmann (Fotos: schnugmedia) Als Pastor der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes Evangelist sieht Peter Meyer auch die Glaubensaspekte. Die Menschen lernen, sich selbst loszulassen, sich Gott zu überlassen. Wir geben Kraft in Gesprächen, geben den Menschen Mut, die Hoffnung nicht zu verlieren. Wir vermitteln dies durch Gottesdienst, Gebete, durch Besuche, durch Lektüre oder einfach nur durch Dasein, so Peter Meyer. Aus protestantischer Sicht ergänzt Helmut Müller: Wir versuchen den Menschen zu vermitteln, dass sie ein wertvolles Geschöpf Gottes sind. Dass man auch im Alter noch Möglichkeiten hat, dass man nicht nur das Defizitäre sieht. Wir sagen: Du kannst immer noch etwas geben! Sonja Stauer- Müller ergänzt: Wir müssen versuchen, die noch vorhandenen Ressourcen zu aktivieren, um daraus Freude und Lebensmut zu schöpfen. Sonja Stauer-Müller und Helmut Müller sind Pfarrer der evangelischen Markus-Kirchengemeinde. Sie heben einen weiteren wichtigen Aspekt hervor den der Ehrlichkeit sich selbst gegenüber. Nein, keine Sprechblasen, sich nichts mehr vormachen, sondern die Zeit, die einem noch bleibt, gemeinsam zu nutzen, so die beiden Geistlichen. Durch Gespräche, in denen man sich öffnet, nimmt man sich den Druck. Neben den wöchentlichen Gottesdiensten (siehe Kasten) und individuellen Besuchsterminen, nehmen die Seelsorger auch nach Möglichkeit an den regelmäßigen Feiern im Seniorenzentrum teil und sind vor Ort an Feiertagen wie Ostern, Pfingsten oder Fronleichnam. Und natürlich an Weihnachten. Speziell zu diesem Fest kann die emotionale Belastung sehr hoch sein, besonders bei den Menschen, die wenig Besuch bekommen und unter familiärer Einsamkeit leiden. Die Anwesenheit im Seniorenzentrum ist ein fester Bestandteil der Gemeindearbeit, ein Stück Wegbegleitung. Häufig kennen die Seelsorger die Abendfrieden-Bewohner bereits durch die Gemeinde seit langer Zeit. Sie genießen dadurch einen großen 6 Im Raum der Stille finden die wöchentlichen Gottesdienste statt und im Park der jährliche Fronleichnamsgottesdienst. Spätlese Oktober/November 2014

7 beeindruckt, wenn die alten Menschen noch ganze Strophen können, so Peter Meyer. Wir sprechen Verse, gemeinsam, Stück für Stück, und ich wiederhole sie, auch erreichen wir diese Menschen durch Segnungsgesten. Und ich nutze stets denselben Vers zum Abschluss des Gottesdienstes, erläutert Helmut Müller diese Automatisierung, die sich bei den Menschen einprägt. Bemerkenswert: Bei Helmut Müller wird sogar regelmäßig ein Kanon gesungen! Vertrauensvorschuss, verfügen womöglich über wichtige Vorkommnisse aus früheren Jahren. Die Menschen sind eher bereit, sich ihnen zu öffnen, zudem wissen sie um das Seelsorgegeheimnis. Dem Umstand, dass viele Bewohner demenziell erkrankt sind, tragen die Seelsorger unter anderem in ihren Gottesdiensten Rechnung. Die Länge der Predigten wird an die Möglichkeiten der Bewohner angepasst, und eine besondere Rolle spielt dabei die Musik. Auch demenziell Erkrankte kennen oft noch die alten Lieder, Musik ist ein Königsweg zu diesen Menschen. Manchmal muss man nur einen Anstoß geben und man ist immer wieder Jeden Samstag um 10 Uhr findet im Raum der Stille ein evangelischer Gottesdienst statt, donnerstags um 10 Uhr der katholische. Am Lebensabend Frieden machen mit sich selbst und mit Gott, das ist nicht ganz einfach, doch wir können dazu beitragen, sagt Peter Meyer zum Abschluss unseres Gespräches. Und wir sind sehr froh, dass wir diese Verbindung zu den Seelsorgern haben!, betont Josef Bergmann. TV HIFI DVD TELE-COM FOTO VIDEO HAUSHALTSGERÄTE Kompetenz Beratung Service! Knappenstraße Telefon Magazin des Seniorenzentrums Abendfrieden Oberhausen

8 LEBENSGESCHICHTEN Siegfried Fischbach und Inge Freitag vor dem großen Wandgemälde im Seniorenzentrum, auf dem eine historische Marktszene abgebildet ist selbstverständlich mit Zwiebel Siggi. (Fotos: schnugmedia) Es waren schöne Jahre Inge Freitag und Siegfried Fischbach verbrachten Jahrzehnte auf Oberhausens Märkten Märkte sind zentrale Adern einer Stadt. Auf dem Markt, da spürt man, wie eine Stadt tickt. Das war immer so und ist auch noch so selbst im Zeitalter der Shoppingcenter oder des Interneteinkaufs. Inge Freitag und Siegfried Fischbach haben jahrzehntelang auf den Oberhausener Märkten gearbeitet, nun leben sie im Abendfrieden und erinnerten sich gemeinsam mit der Redaktion der Spätlese an diese Zeit. frischen Ware am frühen Morgen. Guten Morgen, charmante Dame! das hat er gerne den Kundinnen zugerufen und einen freudenreichen Tag wünsche ich Ihnen! Wer weiß, wie viele Zwiebeln von Siegfried Fischbach den Weg in Oberhausens Kochtöpfe gefunden haben. Bei Inge Freitag (85) liest sich die Geschichte anders. Früh verwitwet, begann sie am Stand des Schwiegersohns an der Seite ihrer Tochter mit- Siegfried Fischbach (80) lebt nun bereits im sechsten Jahr im Seniorenzentrum Abendfrieden, fast 40 Jahre führte er selbstständig einen Marktstand auf dem Oberhausener Altmarkt unter dem schmückenden Turm der Herz-Jesu-Kirche. Wer Zwiebeln benötigte, der ging zu Siegfried Fischbach, genannt Zwiebel Siggi. Als junger Mann hat er sich zunächst mit Aushilfstätigkeiten für andere Marktbestücker durchgeschlagen, für 30 Mark in der Woche. Dann hat er sich gesagt, was die können, kann ich auch richtete sich einen etwa 3x2-Meter-Eckstand ein und verkaufte von nun an Zwiebeln. Bei Wind und Wetter einschließlich des frühen Aufstehens und des Einkaufens der 8 Fotos rechts: Inge Freitag und Siegfried Fischbach damals an ihren Marktständen. (Fotos: privat) Spätlese Oktober/November 2014

9 zuhelfen, um auf andere Gedanken zu kommen. Daraus wurde rasch eine Dauerbeschäftigung. Auch sie blickt auf rund 40 Jahre Marktleben zurück, das aber erst im Juni dieses Jahres endete. Nach einer Ohnmacht und weiteren Untersuchungen musste dieses Kapitel nun geschlossen werden. Sie lebt erst seit Ende August im Haus Abendfrieden. Die Familie führt auch ohne Oma Inge den Stand weiter, verkauft werden Obst, Gemüse, Eier und Kartoffeln. Im Gegensatz zum Einzelkämpfer Siegfried Fischbach arbeiten hier stets eine Handvoll Verkäufer am Stand. Inge Freitag schaut dankbar zurück, es waren schöne Jahre. Aber natürlich ist sie auch etwas traurig, wenn sie sich erinnert. Ich denk an die schöne Zeit. Wir haben so viel gelacht. Und wenn wir uns mal anne Köpp hatten, dann waret auch gleich wieder gut. Auch Inge Freitag war bei Wind und Wetter draußen, Kälte kannte ich nicht. Ich brauchte keine Handschuhe, keinen Schal, erzählt sie. Das nennt man wohl Abgehärtet. Der Stand mit Inge Freitag war auf verschiedenen Märkten präsent, in Oberhausen war man stets in Sterkrade und in Schmachtendorf vor Ort, ansonsten am linken Niederrhein vor allem in Richtung Alpen. Auf einem Markt lebt man in einer Gemeinschaft. Da wird auch gerne Spaß gemacht, meist war ich der Übeltäter. Aber wo gelacht wird, da halten sich die Menschen auf. Oft habe ich den Ruf der Kunden gehört Wir warten, bis Oma Inge kommt, erinnert Inge Freitag sich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Sie gesteht, es tue schon weh, dass dies vorbei sei. Aber schon lacht sie wieder, Oma Inge lässt sich so leicht nicht unterkriegen. 9 Magazin des Seniorenzentrums Abendfrieden Oberhausen

10 ESSEN & TRINKEN Wild auf den Teller Liebe Leserinnen und Leser, es geht nun mit großen Schritten vom Herbst in Richtung Winter und Weihnachten. In dieser Zeit sind besonders Wild- und Kohlgerichte der Saison angepasst. Daher wollen wir Ihnen in dieser Ausgabe eine kurze Übersicht über die verschiedenen Arten Wildfleisch geben. Zubereitungstipps Generell gibt einem jeder Metzger brauchbare Tipps zur Zubereitung, wenn Sie das entsprechende Fleisch einkaufen. Die nachfolgenden Hinweise sind deshalb allgemein, vielleicht nicht immer hundertprozentig auf genau das Gericht zugeschnitten, das Sie kochen möchten. 10 Charakteristisch Wild ist ein Sammelbegriff für jagdbare Tiere. Die wichtigsten sind Hirsch, Wildschwein, Reh und der Hase. Die beste Fleischqualität liefern in der Regel junge Tiere. Sollten Sie frisches Wildfleisch, ganz gleich von welchem Tier, benötigen, empfiehlt es sich, bei einem entsprechenden Metzger einzukaufen. Der Prozess des Abhängens, also der Fleischreifung, ist gerade bei Wild ein unheimlich wichtiger Prozess, der das Fleisch dieser Tiere leicht verdaulich macht. Insgesamt gilt Wildfleisch, mit Ausnahme von Wildschwein, als fettarm. Charakteristisch ist die dunkelrote Farbe des Fleisches, das zumeist aus feinen Fasern besteht. Damals war's In vergangenen Zeiten gab es den Begriff des Haut-Gout, also des typischen Wildgeschmacks. Dabei reifte Fleisch solange, bis sich dieser spezielle Wild-Geschmack entwickelte. Das ist heute aus Gründen der Lebensmittelhygiene nicht mehr erlaubt. Weiterhin legte man früher das Wildfleisch gerne in Buttermilch ein. Damit wurde die Fleischreifung nochmals beschleunigt und das Fleisch bekam einen milderen Geschmack, wurde gleichzeitig zarter. Heute wendet man auch diese Art des Einlegens kaum mehr an. Wildbraten Wie schon vorher erwähnt, ist das Fleisch in aller Regel mager, also fettarm. Da Fett aber Fleisch beim Garen saftig hält, kann man das Wild mit sogenanntem fetten Speck einwickeln oder aber auch spicken. Dabei werden Speckstreifen in das Fleisch gezogen. Beim Garen löst sich der Speck nahezu auf und das Fleisch bleibt trotzdem saftig. Gulasch/Ragout Dafür müssen die Fleischstücke unbedingt gleich groß sein damit wird ein gleichmäßiges Garen gewährleistet. Es ist ratsam, das Fleisch erst nach dem Anbraten zu salzen und zu würzen. Denn da das Fleisch immer scharf angebraten werden sollte, würden Gewürze, wie Pfeffer, verbrennen, Salz würde dem Fleisch Wasser entziehen und das Anbraten wandelt sich in Kochen. Der Sinn des Anbratens besteht hauptsächlich darin, die Fleischporen zu schließen, damit der Fleischsaft im Fleisch verbleibt. Natürlich bekommt man durch die entstehenden Röstbitterstoffe auch eine schöne Soße. Wie bekommt man das Fleisch, z.b. Rehkeule, ohne Knochen? Bitten Sie Ihren Metzger einfach, den Knochen auszulösen. Dafür benötigt man spezielle Messer, Spätlese Oktober/November 2014

11 die Sie üblicherweise nicht im Haushalt haben. Den Knochen lassen Sie kleinhacken, und rösten diese mit dem ganzen Braten für den Soßenansatz mit an. Weitere Zugaben zu einer Soße sind Zwiebeln, Knollensellerie und Karotten. Gut gewaschen und geschält, in etwa walnussgroße Stücke geschnitten. Nach dem Anbraten der Knochen und des Gemüses mit Tomatenmark weiterbraten, dann mit Fleischbrühe aufgießen und ein reduzieren lassen. Diesen Vorgang mehrfach wiederholen. Typische Gewürze Wacholderbeeren, Piment, Lorbeerblätter und Nelken sind (neben Salz und Pfeffer) die gängigsten Gewürze. Aber auch rustikale Kräuter, wie Rosmarin und Thymian, passen dazu. Es empfiehlt sich, ein Tee-Ei mit den Gewürzen zu befüllen und es für die Zeit des Garens in der Soße mit zu kochen. Auf gar keinen Fall dürfen Gewürze oder Kräuter mit angebraten werden. Sie würden bitter und verbrannt schmecken. Und was ist mit Tee? Tee ist als dazu passendes Getränk vielleicht etwas gewagt. Klassisch passen Rotweine, die starke Fruchtnoten aufweisen. Da spielt das Alter des Weines eine eher untergeordnete Rolle. Früher sprach man davon, den Wein zu verkochen, den man dann zum Essen trinkt. Sie haben sicher aber auch bemerkt, dass in den ganzen Tipps und Ausführungen kein Alkohol, in welcher Form auch immer, vorkam. Die ständige Verwendung von Alkohol in allen möglichen Gerichten hat in den letzten Jahren glücklicherweise? immer mehr abgenommen. Daher kochen immer mehr Küchen komplett ohne alkoholische Zusätze. Wenn hier aber schon Tee genannt wird, dann ein letzter Hinweis. Man kann auch das gewünschte Fleisch in heißen, kräftigen Kräutertee einlegen. Dazu frische Kräuter wie Rosmarin, Thymian, Majoran, Lavendel, Beifuß u.v.m. in den Tee dazulegen. Das lassen Sie 48 Stunden marinieren, um das Fleisch danach leicht anzubraten und anschließend in dem Fond fertig zu garen. Beachten: Den Fond erst dazugießen, wenn alle Kräuter entnommen sind. Ich hoffe, Ihnen ein paar hilfreiche Informationen und Anregungen gegeben zu haben. Ihr Küchenchef Ulrich Endermann 11 Magazin des Seniorenzentrums Abendfrieden Oberhausen

12 VORGESTELLT Vier vom Team nach getaner Arbeit: (v.l.) Rainer Loosen, Nicole Bennertz, Klaas Wennemers und Küchenchef Ulrich Endermann. Bereits arbeitsfrei zu dieser Zeit hatten Koch Oliver Brenker und Michael Kühl. (Fotos: schnugmedia) 12 Kochen ist Mannschaftssport! Wo sich Service, Routine und Kreativität treffen Meist ist die Zahl vierstellig die der Essen, die in der Küche des Seniorenzentrums Abendfrieden täglich zubereitet werden. Rund 20 Mitarbeiter, inklusive dem Team in der Spülküche, sorgen für einen reibungslosen und schmackhaften Ablauf. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Mahlzeiten für die 172 Heimbewohner, stehen um die eintausend Mittagessen für Kindergärten und Schulen, die Versorgung des Restaurants Café Abendfrieden und der Partyservice. Ulrich Endermann ist Küchenchef im Seniorenzentrum Abendfrieden und steht auch fürs Teambuilding. Nicole Bennertz vertritt ihn an erster Stelle, sie ist eine von vier Köchen im Abendfrieden und arbeitet hier seit zwei Jahren. Bereits seit 24 Jahren arbeitet hier Rainer Loosen als Koch, eine Besonderheit in einem Berufsbild, das für eine hohe Fluktuation bekannt ist. Im Prinzip müssen alle alles können und so flexibel wie möglich sein, auch Bestellungen für den Partyservice entgegen nehmen können, so Ulrich Endermann. Es gibt keine Trennung, dass etwa der eine die Bewohner bekocht und ein anderer nur für den Mittagstisch der Schulen arbeitet. Die Arbeitszeiten der Köche orientierten sich am Bedarf, die übrigen Mitarbeiter sind in Schichten eingeteilt. Wobei, so die Einschätzung der drei Abendfrieden-Köche, die Arbeitszeiten schon angenehmer sind als die in der Gastronomie. Wer sich als Koch in einem Seniorenheim bewirbt, der muss wissen, worauf er sich einlässt. Wirtschaftlich arbeiten, das gilt für jede Küche. Doch hier speziell im Abendfrieden kommt ein regelmäßiger Kontakt mit den Kunden dazu. Der Koch, er ist hier nicht irgendwo abgetrennt vom sonstigen Betrieb, wie es oft in der Gastronomie üblich ist; im Abendfrieden haben die Köche regelmäßigen Kontakt zu den Heimbewohnern auch über den Bewohnerbeirat des Hauses, der oft Vorschläge unterbreitet. Sie helfen den Servicekräften im Speisesaal und versuchen durch den direkten Kontakt auch auf Wünsche der Senioren einzuge- Spätlese Oktober/November 2014

13 hen. Für die Bewohner hat die Art der Bewirtung schon so etwas wie Hotelcharakter und ist in der Branche doch eher unüblich. Dieser menschliche Faktor hat wohl auch wesentlichen Anteil daran, dass Rainer Loosen dem Haus so lange treu geblieben ist. Eintönig wird es ebenfalls nicht. Neben den größeren Portionierungen bietet auch der Partyservice durchaus die Möglichkeit, das Kreative aus jedem Koch herauszukitzeln. Dazu ändern sich mit den Jahren die Gewohnheiten, die Marktanforderungen, die Möglichkeiten über den Einkauf und die Wünsche der Kunden. Ulrich Endermann weist aber auch auf Probleme hin, mit denen die Branche zu kämpfen hat. Ähnlich wie beim Ringen um qualifizierte Pflegekräfte, benötigt man qualifiziertes Personal auch in einer Großküche. Kochen ist Mannschaftssport, so Endermann. Ob Köche, Kellner oder Servicekräfte, alle sind aufeinander angewiesen. Das gilt auch für die Zulieferer. Die müssen pünktlich liefern und die Ware muss die geforderte Qualität aufweisen. Apropos Anlieferung: Wird nicht geliefert oder viel weniger als bestellt, ist das das Schlimmste, was passieren kann. Dann ist man machtlos, fühlt sich hilflos, schildert Ulrich Endermann. Für das ganze Team gilt, dass trotz ähnlicher Abläufe jeder Tag anders ist. Routine und Erfahrung sind unersetzlich. Ohne sie kann eine Großküche nicht funktionieren. Und privat? Ja, selber einmal Gast sein, das genießt wohl jeder Koch. Und hat wahrscheinlich schon erlebt, wie die Gastgeber auffällig unauffällig schauen, ob es dem Profi denn auch schmeckt. Ich werde dann auch mal gefragt, kannst Du nicht grillen und dann mach ich das auch, sagt Nicole Bennertz. Nur, wenn sie tagsüber tausend Reibekuchen zubereitet hat, dann müssen Reibekuchen am Abend nicht sein. Essen gehört doch zum Leben und Kochen ist und bleibt eben etwas Spezielles, sagt Rainer Loosen. Auf Koch-Shows im Fernsehen verzichten alle Drei in der Regel. Das hat nix mit der Wahrheit zu tun. Bei Tim Mälzer finde ich sofort die Aus-Taste, so die deutliche Aussage von Ulrich Endermann. Koch, das ist zunächst ein ganz normaler Handwerksberuf. Der wird aber im TV völlig falsch dargestellt! Nicole Bennertz ergänzt: Ich gucke das nur ganz sporadisch, da kommt wenig Brauchbares bei rum. Eine eigene Küche in einem Seniorenheim, auch selbst geführt, das ist ein echtes Qualitätsmerkmal, schildert Ulrich Endermann abschließend die Bedeutung fürs Seniorenzentrum Abendfrieden und für die Gäste. Die Bewohner können bei uns Wünsche äußern und wir sind direkt ansprechbar für Angehörige und für die eigene Geschäftsführung. Wir sind nicht isoliert, wir sind greifbar! Info-Vorträge jeweils donnerstags, Uhr Café Abendfrieden Dieckerstraße 65, Oberhausen 23. Oktober 2014 Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung H. Hilpert, Deutsche Bank Rainer Loosen, Ulrich Endermann und Nicole Bennertz (v.l.) vermittelten der Spätlese-Redaktion einen Einblick in ihre Arbeit. 30. Oktober 2014 Projekt Demenzberatung H. Eichstaedt, Netzwerk Demenz Oberh. 6. November 2014 Hören im Alter H. Schwanke, Fa. Hörwelt O. Die Vorträge finden im Café Abendfrieden statt und sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 13 Magazin des Seniorenzentrums Abendfrieden Oberhausen

14 Ausbau Seniorenzentrum Abendfrieden MEIER-EBBERS Architekten und Ingenieure Steinbrinkstraße Oberhausen Telefon (02 08) STADTPLAN B Architekturbüro Buß Benzstraße Oberhausen Telefon (02 08) in Zusammenarbeit mit...wir planen und richten für Sie ein. Der Neubau Der Neubau auf dem Gelände des Seniorenzentrums Abendfrieden geht mit großen Schritten auf die Fertigstellung zu. Wahrscheinlich bereits Ende des Jahres können die ersten Bewohner in ihre Einzelzimmer (siehe Foto oben) einziehen. Derzeit werden die Böden verlegt und der erste Eindruck von Wohnlichkeit und Großzügigkeit ist sichtbar. Es werden Lampen montiert und die Badezimmereinrichtung angebracht. Die Möblierung der Aufenthaltsräume ist ausgesucht und bestellt. Es werden Sofa und Sessel in warmen Orange- und Rottönen mit Holzelementen kombiniert. Die offene Küche im großen Aufenthaltsbereich (siehe Foto unten) wird mit Grüntönen gestaltet und einen frischen Kontrast ergeben. Passend dazu sind Vorhänge und Fensterdekorationen ausgesucht worden. Beratung Planung Innenarchitektur Kompletteinrichtung Günther Wagner Objekteinrichtungen Hemsack Kamen Fon: / Fax: / mail: info@wagner-objekt.de

15 ABENDFRIEDEN INTERN trockn waschen trocknen waschen bügeln bügeln Oktober/November 2014 Wir übernehmen das gerne für Sie! troc waschen bügeln Wäscherei trockne Die Grünen Seiten Veranstaltungen für die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums Abendfrieden Dieckerstraße Oberhausen Telefon Magazin des Seniorenzentrums Abendfrieden Oberhausen

16 ABENDFRIEDEN INTERN Regelmäßige Veranstaltungen montags 10.30/14.30/15.30 Uhr Bowling mit der Wii-Konsole (Bauernstube) Uhr Spieletreff (Altes Café) dienstags 10.30/11.15 Uhr Gedächtnistraining (Altes Café) 9.15/11.15 Uhr Yoga mittwochs Uhr Gesprächskreis (Wintergarten) 14.30/15.30 Uhr Bowling mit der Wii-Konsole (Bauernstube) Uhr Spieletreff (Altes Café) donnerstags Uhr Katholischer Gottesdienst (Raum der Stille) Uhr Haus-Chor (Bauernstube) Uhr Dämmerschoppen* (Altes Café) freitags Uhr Tai Chi (Altes Café) ab 9.30 Uhr Rollender Kiosk in den Wohnbereichen samstags Uhr Evangelischer Gottesdienst (Raum der Stille) täglich (außer do nachmittags) Uhr Café Abendfrieden dienstags bis freitags Uhr Frisör am Park montags bis freitags Uhr Die Wäscherei ist geöffnet. dienstags Uhr Die Nähstube ist geöffnet. * immer vierzehntägig Die Spätlese sucht Gedichte und Geschichte(n) Schicken Sie uns Ihr selbstverfasstes Gedicht, Ihre Kurzgeschichte oder Ihren Bericht über ein besonderes Erlebnis. Die Redaktion der Spätlese entscheidet über den Zeitpunkt und Umfang der Veröffentlichung Ihres Artikels (bitte Texte möglichst digital zusenden, max Zeichen). Die Kontaktdaten finden Sie im Impressum auf Seite Spätlese Oktober/November 2014

17 ABENDFRIEDEN INTERN Oktober 2014 Dienstag Uhr Dankeschön-Konzert für Ehrenamtliche Sonntag Uhr Plattenkonzert (Großer Saal) Dienstag Uhr Offenes Singen (Großer Saal) Mittwoch Uhr Modenverkauf Fa. UKRA-Moden (Großer Saal) Donnerstag Uhr Märchenerzählerin (Altes Café) Donnerstag Uhr Dämmerschoppen (Altes Café) Dienstag Uhr Bingo (Bauernstube) Dienstag Uhr Märchenerzählerin (Altes Café) Sonntag Uhr Plattenkonzert (Großer Saal) Dienstag Uhr Offenes Singen (Großer Saal) Donnerstag Uhr Dämmerschoppen November 2014 Sonntag Uhr Plattenkonzert (Großer Saal) Dienstag Uhr Offenes Singen (Großer Saal) Donnerstag Uhr Dämmerschoppen Dienstag Uhr Zithermusik mit H. Kästner (auf den Wohnbereichen) Dienstag Uhr Bingo (Bauernstube) Dienstag Uhr Lesekreis (Altes Café) Donnerstag Uhr Märchenerzählerin (Altes Café) Dienstag Uhr Offenes Singen (Großer Saal) Donnerstag Uhr Dämmerschoppen (Altes Café) Samstag Uhr Totengedenkgottesdienst Sonntag Uhr Adventskonzert mit dem MGV Ossian (Großer Saal) NikolausMarkt Mittwoch, 3. Dezember 2014 ab Uhr, im großen Saal Abendfrieden Service GmbH Dieckerstraße Oberhausen Telefon (02 08) Webshop: Vom Feinsten muss nicht teuer sein! 17 Magazin des Seniorenzentrums Abendfrieden Oberhausen

18 RÜCKBLICK Impressionen vom Sommerfest am 3. Juli 2014 Fotos: schnugmedia 18 Spätlese Oktober/November 2014

19 RÜCKBLICK Grillfeste Im Seniorenzentrum Abendfrieden ist die Sommerzeit auch Grillzeit und die Grillfeste schon eine Tradition. Die Bewohner eines jeden Wohnbereichs freuen sich auf eine Wurst und Koteletts sowie auf das gemeinsame Essen draußen im Park. Aber wie es nun so einmal ist, kommt vor dem Vergnügen zunächst die Arbeit. Jeweils am Tag vorher trafen sich ein paar fleißige Bewohner zu den notwendigen Vorbereitungen. Es wurden Zwiebeln, Schlangengurken und Kartoffeln geschält und klein geschnitten. Dann wurde mit Unterstützung von Mitarbeiterinnen der Sozialen Betreuung sowie ehrenamtlichen Mitarbeitern nach alten Rezepten die die Bewohner vorgeschlagen hatten leckere Salate zubereitet. Bei schönem Wetter und in gemütlichen Runden ließen es sich die Bewohner des jeweiligen Wohnbereiches gut schmecken. Ursula Goj, Soziale Betreuung 19 Magazin des Seniorenzentrums Abendfrieden Oberhausen

20 RÜCKBLICK Rosenfeste Thema der Wohnbereichsfeste auf den Wohnbereichen 4 und 5 war die Rose. Schon bei der Tischdekoration wurde auf die Lieblingsblume der Frauen hingewiesen Rosenservietten, Blütenblätter auf dem Tisch und für jeden Bewohner eine Rose. Zu Beginn gab es Kaffee und Pflaumenkuchen, danach wurde gemeinsam überlegt, in welchen Märchen Rosen vorkommen. Jeder nannte spontan Dornröschen und Schneeweißchen und Rosenrot. Erstaunt waren viele von weiteren Märchen, zum Beispiel von Hans Christian Andersen und Ludwig Bechstein. Danach überlegten die BewohnerInnen, wo die Rose überall eine Rolle spielt: sie ist auf Wappen und Flaggen zu finden, als Windrose oder auch als Rosette in Kirchengebäuden. Aber auch in Liedern ist die Rose oft vertreten. Gemeinsam hörten und sangen wir Sah ein Knab ein Röslein steh n und einige passende Schlager. Natürlich durfte ein kleines Rätsel nicht fehlen und es sorgte für überraschte Mienen: Wir sind fünf glückliche Brüder; zu gleicher Zeit geboren. Zwei haben einen Vollbart, zwei sind glattrasiert und der fünfte hat nur auf einer Seite einen Bart. Wer sind wir? Die Lösung finden Sie an jeder Rose, gleich unter der Blüte Dieter Chaineux, Soziale Betreuung 20 Gitarren-Band Anfang August hatte sich Hans-Jürgen Köhler vom MGV Ossian mit seiner Gitarren-Band zum offenen Singen angekündigt. Die Vorfreude war groß. Alle Beteiligten hat viel Freude beim gemeinsamen Musizieren. Es war ein Wechsel zwischen Mitsingen und Zuhören bei den Vorträgen. Fast 60 Bewohner waren an diesem Nachmittag dabei. Am Ende sagten sie: Das war ein richtig schöner Nachmittag und mit Begleitung lässt es sich viel leichter singen. Kommen die bald wieder? Und das Fazit der Musiker: Es hat uns sehr viel Freude gemacht mit ihnen zu musizieren, auch weil sie so tatkräftig mitgesungen haben. Sie versprachen, wiederzukommen. Andrea Schmidt, Soziale Betreuung Chorkonzert Hans-Jürgen Köhler, 1. Vorsitzender des Männergesangvereins Ossian, vermittelte den Bewohnern ein fantastisches Chorkonzert. Denn seine guten Kontakte zum St. Daniels-Chor aus Moskau führten zu einer Terminzusage. Eine sehr gute Idee. Ende August war es dann soweit. Die Sänger traten im Seniorenzentrum Abendfrieden auf. Der Chor, bestehend aus vier Männern, präsentierte ein zweiteiliges Programm. Im ersten Teil sangen sie Kirchenlieder aus Russland und im zweiten Teil russische Volksweisen und Operettenmelodien. So erklang das Wolgalied, Ich bete an die Macht der Liebe, Das einsame Glöcklein und andere mehr. Der Chorleiter Dr. Vladislav Belikov erklärte die Herkunft und den Inhalt der Lieder nachvollziehbar in gutem Deutsch. Die vier Männer füllten mit ihren Stimmen den großen Saal und die Bewohner klatschten begeistert und sangen die Lieder, die sie kannten, kräftig mit. Füße und Köpfe wippten im Takt und so manche Träne lief. Mit dem Kosakenlied schloss der St. Daniels-Chor sein Konzert, wurde mit begeisterndem Applaus verabschiedet und alle hoffen, dass es bald eine Fortsetzung geben wird. Jürgen Bräutigam, Soziale Betreuung Spätlese Oktober/November 2014

21 RÜCKBLICK Fotos: schnugmedia Day of Song Der Haus-Chor des Seniorenzentrums Abendfrieden unter Leitung von Ingeburg Ebenau (Foto oben) hatte am 27. September zum Day of Song in den großen Saal des Hauses eingeladen und ein wunderschönes Programm vorbereitet. Der Day of Song wird im gesamten Ruhrgebiet begangen und es werden meist Lieder gesungen, die für das Ruhrgebiet typisch sind. Der Haus-Chor hatte zusätzlich der Jahreszeit entsprechend schöne, zum Teil unbekannte Herbstlieder (z.b. Zeit der Reife, Zeit der Ruhe, Rheinweinlied, Rote Wolken am Himmel, Durch den Wald und übers Feld, Bunt sind schon die Wälder ) ausgesucht. Nach der Begrüßung durch Jürgen Bräutigam von der Sozialen Betreuung stimmten alle gemeinsam das Steigerlied Glück auf, Glück auf an. Im 21 Magazin des Seniorenzentrums Abendfrieden Oberhausen

22 RÜCKBLICK Anschluss sang der Haus-Chor das Lied Stolz auf Oberhausen, das der letzte Stadtprinz uns schon auf der Karnevalsfeier vorgestellt hatte. Dann wechselten sich gemeinsames Singen mit den Bewohnern und den Beiträgen des Haus- Chores ab. Unterbrochen wurde der Gesang nur für den Vortrag von Gedichten, wie Herr Ribbeck zu Ribbeck von Theodor Fontane, der Apfelkantate von Hermann Claudius und Bei einem Wirte wundermild von Ludwig Uhland, die gekonnt vorgetragen wurden. Nach dem letzten Lied des Haus-Chores Möge die Straße uns zusammenführen bedankten sich alle mit einem kräftigen Applaus für die schöne Veranstaltung. Und mit dem gemeinsamen Lied Kein schöner Land klang ein harmonischer Nachmittag aus. Herbstfeste Das Leitthema der diesjährigen Herbstfeste im Abendfrieden hieß Unser Park im Herbst. Schon weit von dem eigentlichen Termin wurde auf den Wohnbereichen bereits mit den Festvorbereitungen begonnen. Gemeinsam mit vielen BewohnerInnen wurden Spaziergänge im Park unternommen, um sich erst mal ein Bild zu machen, was der Park eigentlich alles so zu bieten hat. Einige BewohnerInnen hatten Haselnüsse, Eicheln und Blätter gesammelt, um diese dann als Tischdekoration oder zur Erstellung einer Collage zu benutzen. In den dabei geführten Gesprächen wurde eines immer deutlich: der Abendfrieden- Park hat eine ziemliche Artenvielfalt zu bieten. Dann kam der Festtag für jeden Wohnbereich, der jeweils mit einem Lied begann. Nach der Begrüßung stärkten sich alle mit Kaffee und Pflaumenkuchen mit Sahne. Anschließend unternahmen wir einen Bilder-Spaziergang durch unsere wunderschöne Parkanlage. Anekdoten, kleine Geschichten und Erlebnisse rundeten diese imaginäre Reise ab. Eine weiterer Höhepunkt der Feste waren die Ehrungen der Bewohner, die schon fünf odere mehr Jahre in unserem Haus wohnen. Sie erhielten einen schönen Herbststrauß. Es wurde u.a. noch Federweißer gereicht, damit die Kehlen beim Singen nicht austrocknen. Rätsel und Gedichte rundeten die gemütlichen Feste auf den Wohnbereichen ab. Zum Schluss verabschiedeten sich die Bewohner mit der Aussage Wir freuen uns schon auf das nächste Fest, und gingen vergnügt in ihre Zimmer. Andrea Schmidt/Ursula Goj, Soziale Betreuung Jürgen Bräutigam, Soziale Betreuung 22 Spätlese Oktober/November 2014

23 PFLANZEN IM PARK (Teil 24) Herbst-Anemone (Anemone) Mit ihrer auffallenden Blüte gehört die Herbst-Anemone zu den Hinguckern im Herbst. Es gibt sie in den verschiedensten Farben, die je nach Sorte von purpurrot über rosa bis hin zu weiß variieren. Herbst-Anemonen haben je nach Sorte mehr oder weniger tief geschlitzte, grüne Blätter. Zwischen ihnen ragen zur Blütezeit im September/Oktober lange, bis 1,20 m hohe Blütenstiele heraus, an denen sich mehrere sternförmige Blüten befinden. Die langen Blütenstiele der Herbst-Anemone bewegen sich schon beim leichtesten Lüftchen, wobei ihre Blüten und dünnen Blütenstiele zart und zerbrechlich wirken. Nach der Blüte bekommt die Pflanze wollige Fruchtstände, die vor allem in den Morgenstunden, wenn sie mit Reif überzogen sind, sehr dekorativ wirken. Anemonen stellen keine besonderen Ansprüche an ihren Standort. Sie mögen humusreichen, frischen Boden und wachsen in sonnigen, halbschattigen und schattigen Lagen. Christian Pacyna, Landschaftsarchitekt Die Spätlese sucht Gedichte und Geschichte(n) Schicken Sie uns Ihr selbstverfasstes Gedicht, Ihre Kurzgeschichte oder Ihren Bericht über ein besonderes Erlebnis. Die Redaktion der Spätlese entscheidet über den Zeitpunkt und Umfang der Veröffentlichung Ihres Artikels (bitte Texte möglichst digital zusenden, max Zeichen). Die Kontaktdaten finden Sie im Impressum auf Seite Magazin des Seniorenzentrums Abendfrieden Oberhausen

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25 GEDANKEN Kriegskinder Über Kriegskinder kann man in diesen Tagen viel lesen und hören. Die unter uns, die zu den Kriegskindern zählen, wissen: Krieg zerstört, Krieg schürt die Angst, Krieg löst keine Probleme, Krieg bleibt hartnäckig im Leben der Menschen, die ihn erleben. Ich denke, viele von Ihnen könnten davon erzählen, wenn es denn jemand hören wollte. Manchmal finde ich es besorgniserregend, dass es in Europa bald kaum noch Menschen gibt, die aus eigener Erfahrung jede Form von Krieg ablehnen. Zum Glück gibt es junge Menschen, die freiwillig eine Zeit ihres Lebens für Friedendienste einsetzen. Eine 19-Jährige arbeitet zum Beispiel in einem Friedenszentrum in Verdun. Sie führt deutsche und französische Schüler durch das Zentrum und stellt fest, dass die jungen Franzosen sehr viel mehr über Krieg wissen, die deutschen dafür mehr über Nationalsozialismus. Für die Franzosen ist Verdun der Inbegriff von Krieg überhaupt. 300 Tage und 300 Nächte kämpften die deutsche und die französische Armee vor nun 100 Jahren auf den Hügeln und in den Wäldern knapp 10 Kilometer vor der Stadt im Nordosten Frankreichs. In dem Beinhaus auf den Schlachtfeldern werden Knochen und Schädel von Leichen aufbewahrt. Auf dem Soldatenfriedhof in Verdun hat 1982 Francois Mitterand seine Hand zu Helmut Kohl Grabfelder Verdun (Foto: fotolia) ausgestreckt, und seitdem steht auf einer Tafel. Wir haben uns versöhnt, verständigt, sind Freunde geworden. Im Jahr 1989 besuchte ich mit einer Freizeitgruppe von 14- bis 18-Jährigen aus unserer Gemeinde die Erinnerungsstätten von Verdun. Es wurde ein starkes Erlebnis. Fünf der Jugendlichen haben später den Kriegsdienst verweigert, weil sie dazu beitragen wollten, dass Ähnliches nie mehr passiert. Die junge Frau, die im Auftrag von Aktion Sühnezeichen in Verdun arbeitet, merkt, dass für die meisten jungen Menschen, die Verdun heute besuchen, die deutsch-französische Freundschaft normal und der Krieg ein Ereignis der Vergangenheit ist. Sie sagt: Das ist gut. Gleichzeitig dürfen wir nicht vergessen, dass es nicht normal war und dass wir mit der Freundschaft verantwortungsvoll umgehen müssen. Deswegen mache ich meinen Freiwilligendienst in Verdun in Frankreich. Den Frieden Gottes, der höher ist als alle Vernunft, können wir nicht herbeizaubern, aber erbitten. Wir können mit unseren Gedanken, Ideen, Worten und Taten Frieden schaffen an dem Platz, an dem wir leben. Wir können es einfach tun. Das macht Hoffnung in einer Welt, die sich wieder an tägliche Kriegsnachrichten gewöhnt. Marianne Leßmann 25 Magazin des Seniorenzentrums Abendfrieden Oberhausen

26 INFORMATIONEN 26 Mangelnde Vorbereitung auf den Pflegefall Nur jeder vierte Deutsche hat eine Vorsorgevollmacht. Wer zum Pflegefall wird und ohne Vollmacht ist, für den trifft ein staatlicher Vormund die wichtigsten Entscheidungen Die Mehrheit der Deutschen glaubt jedoch, die engsten Angehörigen werden automatisch zum Vormund Nur 26 Prozent der Befragten haben eine Vorsorgevollmacht unterschrieben Die Deutschen irren und zwar gewaltig, wenn es um einen möglichen Pflegefall geht. 65 Prozent der Deutschen glauben, die nächsten Verwandten würden automatisch Entscheidungen für sie treffen dürfen, wenn sie aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr selbst dazu in der Lage sind. Nicht einmal ein Drittel der mehr als Befragten einer Umfrage des Forschungsinstituts forsa im Auftrag der Central Krankenversicherung liegen dagegen richtig. Denn wenn keine entsprechende Vollmacht vorliegt, bestellt in der Regel das Betreuungsgericht einen gesetzlichen Vertreter. Besonders die junge Generation zeigt sich bei diesem Thema ahnungslos. In der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen vermuten 83 Prozent, ihre nächsten Angehörigen würden die Vorsorgevollmacht automatisch erlangen. Heinz Teuscher, Vorstandsvorsitzender der Central Krankenversicherung, betont: Doch auch diejenigen, die es wegen ihres fortgeschrittenen Alters wissen sollten, liegen mehrheitlich falsch: Von den Befragten ab 60 Jahren vermuten immerhin noch 62 Prozent, ihre nächsten Angehörigen übernehmen im Pflegefall automatisch die Entscheidungen. Nur wenige Deutsche haben mit einer Vorsorgevollmacht, Patienten- oder Betreuungsverfügung für den möglichen eigenen Pflegefall vorgesorgt. Nur 26 Prozent haben in einer Vorsorgevollmacht bestimmt, welche Person für sie Entscheidungen treffen soll, wenn sie selbst es nicht mehr können. 31 Prozent der Befragten haben durch eine Patientenverfügung für sich festgelegt, welche medizinischen Behandlungen und Eingriffe sie im Ernstfall vornehmen lassen würden. Zwei Drittel der Befragten haben dagegen bislang nicht geregelt, wie sie im Pflegefall behandelt werden wollen und wer wichtige Entscheidungen treffen soll. Heinz Teuscher sagt: Es ist dabei erstaunlich, Neues Beratungsangebot Im Rahmen des sogenannten Leuchtturmprojektes des Oberhausener Netzwerkes Demenz wird im Seniorenzentrum Abendfrieden jeden Mittwoch von 14 bis 17 Uhr eine Demenz-Beratung angeboten. Qualifizierte Ansprechpartner sind die Pflegedienstleiterin Monika Rimbach, die Wohnbereichsleiterin Julia Schmidt und Jürgen Bräutigam, Leiter der Sozialen Betreuung im Abendfrieden. Mit dieser Besetzung können wir garantieren, dass zu dem genannten Termin immer mindestens ein Berater als Gesprächspartner für Ratsuchende zur Verfügung steht, so Monika Rimbach. Leuchtturm Beratung Demenz Menschen mit der Diagnose Demenz und ihre Angehörigen brauchen Hilfe! In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Demenz Oberhausen gibt es inzwischen in jedem Stadtteil mehrere Kontaktstellen Leuchtturm Beratung Demenz, in der ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Sie über alle Hilfsangebote informieren und an Fachstellen vermitteln können. Auch Sie wollen Menschen mit Demenz helfen? Werden Sie Mitglied im Verein! Unter oberhausen.de finden Sie Infos und die Beitrittserklärung. Verein zur Förderung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz Oberhausen e.v. Informationen für Seniorinnen und Senioren und deren Angehörige An jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat, jeweils um 16 Uhr (aber auch nach telefonischer Vereinbarung) bieten wir eine informative Führung durch das Seniorenzentrum Abendfrieden, Dieckerstraße 65, an. Wir bitten um telefonische Anmeldung unter Telefon (02 08) Spätlese Oktober/November 2014

27 INFORMATIONEN dass selbst die Altersgruppe der 45- bis 59-Jährigen sich nicht ausreichend vorbereitet. So haben nur 29 Prozent der Befragten in diesem Alter eine Patientenverfügung und nur 23 Prozent eine Vorsorgevollmacht unterschrieben. Sprunghaft steigt die Bereitschaft offenbar ab dem 60. Lebensjahr an. So hat jeder zweite Befragte ab 60 Jahren eine Patientenverfügung unterschrieben und immerhin noch 46 Prozent eine Vorsorgevollmacht. Bei den jungen Menschen zwischen 18 und 29 Jahren haben sich dagegen 92 Prozent noch nicht durch eine entsprechende Vollmacht oder Verfügung auf den jederzeit möglichen Pflegefall vorbereitet. Quelle: Central Krankenversicherung AG Senioren im Supermarkt Viele Supermärkte und Lebensmittelproduzenten sind auf die kaufkräftigen Senioren von heute nicht gut eingestellt. Eine aktuelle Verbraucherstudie des Prüfinstituts SGS zeigt, dass 76 % der Befragten über 60 Jahren beim Einkauf unsicher sind und sich überfordert fühlen. Vor allem an Beratung fehlt es: So wünschen sich zwei von drei Senioren, dass es häufiger Fachverkäufer gäbe, die man auch mal etwas zu Produkten wie Fleisch- oder Backwaren fragen kann. Darüber hinaus sorgen bei der älteren Generation die Verpackungsangaben regelmäßig für Unmut. Vier von fünf Kunden über 60 Jahren ärgern sich über die Gestaltung der Produkt-Etiketten. 65 % empfinden die Schrift auf der Verpackung als zu klein. 55 % stören sich an unklaren Abkürzungen bei Zusatzstoffen und weitere 50 % der befragten Senioren beschweren sich darüber, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum meist schlecht zu finden sei. Die Generation 60plus hat nach Schätzungen eine Kaufkraft von mehr als 300 Milliarden Euro im Jahr und ist insgesamt eine sehr anspruchsvolle Kundengruppe. Drei Viertel der Über-60-jährigen achten beim Einkauf ihrer Lebensmittel auf eine hohe Qualität. Zum Vergleich: Bei den Deutschen unter 30 Jahren ist das nur etwa jeder Zweite ähnlich qualitätsbewusst. Darüber hinaus muss für die älteren Bundesbürger die Ware möglichst frisch sein und am liebsten aus der Region kommen. Das sind Ergebnisse einer Sonderauswertung der SGS- Verbraucherstudie 2014, für die die Warenprüfer der SGS gemeinsam mit dem Institut für Demoskopie Allensbach mehr als Deutsche befragt haben. Quelle: SGS Germany GmbH Jede Stelle bequem erreichen! Mühelos eincremen, waschen und massieren? Mit der 3. Hand erreichen Sie Ihren Rücken ohne Anstrengungen. Der Bürstenkopf kann ohne Überzug zum Massieren und Waschen verwendet werden. Zum Einreiben von Cremes und Lotions schrauben Sie einfach den Schwammkopf auf, ziehen die Eincremehaube darüber und verteilen die jeweilige Creme gleichmäßig auf Ihrem Rücken. Zum Einreiben von Duschgel verwenden Sie einfach die weiche Frottee-Haube als Überzug für den Schwammkopf. Ohne Überzug können Sie den Schwammkopf auch für eine erholsame Massage nutzen. Außerdem haben wir eine große Produktauswahl für mehr Lebensqualität vorrätig. Von Anziehhilfe über Medikamentenkassette bis hin zum Zehenschutz. Steinbrinkstraße Oberhausen Telefon (02 08) Telefax (02 08) Magazin des Seniorenzentrums Abendfrieden Oberhausen

28 INFORMATIONEN Sorgen pflegender Angehöriger nicht länger ausblenden In einer Studie zur Situation pflegender Angehöriger legt die Techniker Krankenkasse (TK) das extreme Belastungsniveau offen, das die selbstständig getragene Pflege für Angehörige mit sich bringt. 60 Prozent der Befragten gaben an, dass die Pflege sie sehr viel Kraft koste, jeder Dritte leidet der Studie zufolge sogar unter gesundheitlichen Problemen aufgrund der Pflegebelastung. Die Zahlen seien mehr als alarmierend und ein klarer Appell an die Bundespolitik, die Scheuklappen abzulegen und die Situation pflegender Angehöriger zu verbessern, so Ilse Müller, Vorsitzende des BDH Bundesverband Rehabilitation. Der Sozialverband setzt sich für eine Verbesserung der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf ein: Die hohe physische und psychische Belastung, die eine Pflege in den eigenen vier Wänden bedeuten kann, muss gesellschaftlich stärker anerkannt werden. Wir erwarten von der Wirtschaft flexiblere Arbeitszeitmodelle, die die Pflegeleistung ohne wirtschaftliche Risiken für Betroffene besser integrieren. Grundsätzlich braucht es einen fairen Lastenausgleich. Immerhin bedeutet die selbst organisierte Pflege, gerade im Falle dementer Angehöriger, vielfach auch das Ende des einmal eingeschlagenen Lebensentwurfs und die Unterordnung beruflicher oder privater Pläne und Ziele. Der BDH drängt auf einen gesellschaftlichen Paradigmenwechsel im Umgang mit der privaten Pflege, der der alternden Gesellschaft gerecht wird. Die Pflege Angehöriger müsse gleichwertig neben die Erziehung des Nachwuchses treten, so Ilse Müller: Angesichts der dramatisch schnellen Alterung unserer Gesellschaft müssten wir alle ein Interesse daran haben, Pflegeleistungen und Erwerbsleben besser miteinander zu verzahnen. Immer mehr Menschen werden mit Pflegefragen konfrontiert. Da werden Initiativen wie das Familienpflegezeitgesetz von 2011 oder Selbstverpflichtungen der Wirtschaft als weiße Salbe zur Problemlösung wohl kaum genügen. Es braucht eine ernsthafte und ehrliche Debatte, immerhin entlasten die mehr als 1,3 Millionen pflegenden Angehörigen, die etwa 1,7 Millionen Menschen daheim versorgen, die Sozialkassen um einen Milliardenbetrag und stabilisieren so unser gesamtes Sozialsystem. Der BDH rät dazu, die Zahl beratender Pflegestützpunkte flächendeckend aufzustocken und 28 Spätlese Oktober/November 2014

29 INFORMATIONEN auf unkompliziertere Antragsverfahren zu setzen, die eine generelle Anhebung der Pflegesätze flankieren. Immerhin entscheiden sich zwei von drei Angehörigen von Demenzpatienten, die Betreuung selbständig zu organisieren, da störe die Überbürokratisierung der Pflegeanträge immens, so Müller. Zudem seien ein Rechtsanspruch auf eine Familienpflegezeit, sowie einen Anspruch auf Lohnersatzleistungen bei der Pflege, analog zu den Elternzeitregelungen, wichtige politische Maßnahmen zur Stärkung der heimischen Pflege. Quelle: BDH Landtag verabschiedete neues Pflegegesetz Mehr Einzelzimmer Gleich vier Parteien, SPD, CDU, Grüne und FDP, verabschiedeten jetzt im Düsseldorfer Landtag ein neues Pflegegesetz. Im Mittelpunkt: Die Reduzierung der Zahl der Doppelzimmer in Pflegeheimen. Nach der neuen gesetzlichen Vorgabe müssen Alten- und Pflegeheime ab dem Jahr Prozent ihrer Kapazität als Einzelzimmer anbieten. Einzelzimmer sollen in Zukunft der Standard sein. Gleichzeitig senkt das Land NRW die Hürden zur Gründung alternativer Wohnformen im Alter und trägt damit dem Wunsch vieler Menschen Rechnung, gemeinsam mit anderen Menschen alt zu werden, das Stichwort lautet Alten-WGs. Insgesamt folgt die Politik damit weiter ihrem bestehenden Grundsatz Ambulant statt stationär. Bereits heute werden über 70 Prozent der rund Pflegebedürftigen zuhause betreut. Etwa Menschen leben in NRW in Pflegeheimen. In der nächsten Ausgabe der Spätlese berichten wir ausführlich über die Auswirkungen des neuen Gesetzes. 29 Magazin des Seniorenzentrums Abendfrieden Oberhausen

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