STOREBEST LEHRLINGSOFFENSIVE KARRIERESTART MIT AUSBILDUNG

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1 STOREBEST LEHRLINGSOFFENSIVE KARRIERESTART MIT AUSBILDUNG INFORMATIONSBROSCHÜRE

2 HERZLICH WILLKOMMEN! Wir von STOREBEST sind seit 1960 im Ladenbau tätig und durch unsere langjährige Erfahrung Spezialisten für Geschäftseinrichtungen in den Bereichen Einzelhandel, Friseure, Apotheken und Ärzte, desweiteren stellen wir Kassentische her. Am Unternehmenssitz im OÖ Aschach/Steyr betreiben wir eine Großtischlerei. Unser Maschinenpark ist einer der modernsten in der Branche. Wir bilden seit über 40 Jahren junge Menschen in den Berufen Tischler und Tischlereitechniker aus. Unsere Kunden profitieren von der Kombination aus modernen Maschinen und gut ausgebildeten Facharbeitern. Das Ergebnis sind qualitativ hochwertige Möbel! Darüber hinaus sind wir Teil der Kesseböhmer-Gruppe. Die Gruppe verfügt über fünf Produktionsstandorte in Deutschland. Unter anderem wird bei STOREBEST in Lübeck unser Ladenbausystem gefertigt. Mit dieser Broschüre geben wir einen Überblick über die verschiedenen Ausbildungsberufe und Ausbildungsplätze bei uns im Haus. Unverbindliche Zusammenfassung, Inhalte siehe Quellen-Angaben. STOREBEST übernimmt trotz sorgfältiger inhaltlicher Prüfung keine Gewähr für die bereitgestellten Informationen. Stand: Dezember 2013

3 EIGENE AUSBILDUNGSAKADEMIE FÜR TISCHLER- BZW. TISCHLERTECHNIKER-LEHRLINGE Um dem zunehmenden Mangel an gut ausgebildeten Handwerkern entgegenzuwirken, führen wir bei STOREBEST auch heuer wieder eine groß angelegte Lehrlingsoffensive in Schulen durch. Ziel ist es, engagierte junge Menschen aus der Region für die Lehrlingsausbildung zu gewinnen. Jährlich werden bis zu fünf Auszubildende aufgenommen und diese im Rahmen einer unternehmensinternen Akademie ausgebildet. Das Besondere daran ist, dass unsere Lehrlinge eine Rotation durch alle Stationen des Herstellungsprozesses durchlaufen. Dadurch erhalten die jungen Mitarbeiter eine sehr umfassende Ausbildung, nach deren Abschluss sie als motivierte Facharbeiter sehr viele Einsatzmöglichkeiten bei uns im Haus haben. Wir bieten: Einen sicheren Arbeitsplatz in einer internationalen Unternehmensgruppe. Zusätzliche Prämien für ausgezeichnete Erfolge in der Berufsschule oder bei Lehrlingswettbewerben. Freiwillige Sozialleistungen wie Betriebsausflüge und Grillfeste. Tolle Zukunftschancen nach der Lehre. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer gratulierte uns 2011 persönlich zu unserer Lehrlingsoffensive! v.l. Vzbm. Hubert Kern, Johannes Christian (STOREBEST), BM Karl Bogenhuber, LH Dr. Josef Pühringer, GF Martin Klapka (STOREBEST), Doris Dorfner (STOREBEST), LAbg. Franz Schillhuber, AK-Rat Franz Brunnmair

4 ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM LEHRBERUF Voraussetzungen: Absolvierung der neunjährigen Schulpflicht, Abschluss eines Lehrvertrages mit einem Lehrbetrieb. Ausbildungsdauer: Tischler/-in: 3 Jahre Tischlertechniker/-in: 4 Jahre Bürokaufmann/-frau: 3 Jahre Abschluss: Lehrabschlussprüfung (Möglichkeit der Berufsreifeprüfung) Die Lehrausbildung erfolgt als duale Ausbildung im Betrieb und in der Berufsschule. Um eine Lehre beginnen zu können ist es notwendig, sich als ersten Schritt bei einem Ausbildungsbetrieb um eine Lehrstelle zu bewerben. Die Lehrabschlussprüfung qualifiziert die Ausübung des erlernten Berufes und ist in vielen Gewerben die Grundvoraussetzung für die Selbständigkeit. Der Besuch der Berufsschule setzt im Normalfall eine Lehrstelle voraus. Die Berufsschulen werden zugewiesen. Mit der Berufsmatura/Berufsreifeprüfung können Lehrabsolventinnen und Lehrabsolventen einen weiteren Abschluss erlangen. Dieser ermöglicht ihnen zum Einen den Zugang zu Universitäts- und Fachhochschulstudien, zum anderen auch bessere Karrierechancen in den Unternehmen. Quelle: ANFORDERUNGEN AN UNSERE AUSZUBILDENDEN: Pünktlichkeit Verlässlichkeit Ehrlichkeit Genauigkeit Fachliche Qualität in Theorie und Praxis Akzeptanz gegenüber Mitarbeiter, Teamgeist Gepflegtes Aussehen Gutes Auftreten

5 Lehrausbildung Polytechnischer Lehrgang Allgemeinbildende Höhere Schule Berufsbildende Höhere Schule Oberstufen-Realgymnasium Berufsbildende Mittlere Schule Allgemeinbildende Höhere Schule Hauptschule Volksschule DIE BERUFSSCHULEN IN DER REGION Tischler- und Tischlertechniker Berufsschule Kremsmünster Kirchberg Kremsmünster Tel.Nr. +43(0) Bürokaufmann/-frau Berufschule 2 Otto-Pensel-Straße Steyr Tel.Nr. +43(0)

6 LEHRBERUF TISCHLER/-IN Berufsprofil: Der Lehrberuf Tischler/-in gehört in Österreich zu beliebtesten Lehrberufen. Die Ausbildung im Lehrberuf Tischler ist universell, eine Spezialisierung für die Bereiche Möbelbau, Kunsttischler, Bautischler oder Innenausbau etc. erfolgt erst nach Abschluss der Berufsausbildung als Meister oder Facharbeiter. Quelle: Tätigkeitsmerkmale: Tischler/-innen fertigen und montieren Bauteile aus Holz und Kunststoffen sowie Möbel und erledigen Reparaturarbeiten an diesen Produkten. Baubereich: Fenster, Türen, Fußböden, Wand- und Deckenverkleidungen, Treppen Möbelerzeugung: Einrichtungsgegenstände (Stühle, Tische etc.) Kunsttischlerarbeiten: Restaurierung oder Nachbau von Stilmöbeln unter Anwendung alter Handwerkstechniken Industriebetriebe: Hier wird oft in der Serienproduktion gearbeitet. Die Einstellung computergesteuerter Automaten, die einzelne Arbeitsschritte wie z.b. das Fräsen ausführen. Gewerbebetrieben: Herstellung von Einzelanfertigungen. Anfertigen von Entwurfsskizzen und Durchführung aller Arbeiten von Fertigung bis zur Montage.

7 Unter Verwendung verschiedenster Materialien, wie zum Beispiel Grob- oder Edelhölzer, Kunststoffe oder verschiedener Hilfsmaterialien, werden die Werkstoffe anhand der Werkzeichnung zugeschnitten. Für gerade Schnitte wird eine Kreissäge und für runde Schnitte eine Bandsäge verwendet. Sie hobeln Bretter und andere Holzteile an den Auflageflächen mit Abrichthobelmaschinen, desweiteren führen sie Bearbeitungsverfahren wie Bohren und Fräsen durch. Durch z.b. Zinken, Zapfen, Nuten, Leimen, Nageln werden die Bretter zusammengefügt. Im Zuge der Oberflächenbearbeitung leimen Furniere (dünne Deckblätter) aus wertvolleren und schöneren Holzarten auf weniger wertvolles. Oberflächen werden zum Schutz vor Witterungseinflüssen mit verschiedenen Beizlösungen behandelt oder auch den Farbton des Holzes zu verstärken. Quelle: Fortbildung: In Österreich stehen Tischler/-innen viele Fortbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Beispiele: Fachhochschulen, Kollegs, Höhere Technische Lehranstalten, Meisterschulen und Meisterklassen. Quelle: Zukunftsaussichten: Die beruflichen Beschäftigungs- und Aufstiegsmöglichkeiten sind aussichtsreich: Rund holzbe- und verarbeitende Betriebe in Industrie und Handwerk beschäftigen etwa Mitarbeiter. Eine große Zahl von einschlägigen Handels- und Zulieferbetrieben, aber auch die Gebietskörperschaften suchen gut ausgebildete Tischler als hochqualifizierte Mitarbeiter für Produktion, Verkauf und Wartung. Aufgrund der soliden und vielseitigen Ausbildung werden Tischler aber auch von holzfremden Branchen gesucht. Quelle:

8 LEHRBERUF TISCHLERTECHNIKER/-IN Berufsprofil: Die Ausbildung der Tischlereitechniker/-innen ist der Ausbildung der Tischler/-innen ähnlich. Diese jedoch ist wesentlich umfangreicher und dauert aus diesem Grund ein Jahr länger. Tätigkeitsmerkmale: Gründe für die Einführung eines zusätzlichen Tischlerei-Lehrberufs: Das Tischlerhandwerk erlebt seit einigen Jahren eine starke Weiterentwicklung der Techniken, der Werkstoffe und der Verarbeitungsmethoden. Die Nachfrage der Unternehmen nach Fachkräften, die eine Qualifikationsebene aufweisen, die zwischen den traditionell ausgebildeten Tischlerei-FacharbeiterI/-innen und den Absolventinnen und Absolventen berufsbildender technischer Schulen und Studienrichtungen liegt. Gebraucht werden Facharbeiterinnen und Facharbeiter mit Zusatzausbildung, welche als Führungskräfte mit hoher Selbständigkeit und Verantwortung im technischen, organisatorischen und planerischen Bereich eingesetzt werden können. Ein Teil der Ausbildung ist das Einstellen und Bedienen der Tischlereimaschinen und Produktionsanlagen. Dazu gehören das Rüsten der Maschinen, das Einstellen der Maße und Bearbeitungsabläufe, das Bedienen und das Überwachen der Maschinen/Anlagen. Ein zweiter wichtiger Teil der Ausbildung befasst sich mit den gängigen Konstruktionen in den Tischlerei-Bereichen: Möbel- und Innenausbau, Türen, Tore, Portale, Fenster, Fensterbalken, Rollläden, Jalousien, Wand- und Deckenverkleidungen, Holzfußböden sowie Trockenausbau.

9 Ausbildungsschwerpunkt Produktion : Im diesem Ausbildungsschwerpunkt wird Wert auf die Planung und Vorbereitung der Fertigung gelegt. Wichtig ist zudem auch eine möglichst genaue Arbeitsvorbereitung, wofür z.b. Kenntnisse im Erstellen von Stücklisten und Kenntnisse in der Zuschnittsoptimierung erforderlich sind. Gute Kenntnisse und Fertigkeiten im Beheben von Maschinenstörungen und in der Maschinenwartung (Reinigen, Versorgen mit Betriebsstoffen, Schmieren usw.) sind für einen reibungslosen Produktionsablauf wesentlich. Ausbildungsschwerpunkt "Planung": In diesem Ausbildungsschwerpunkt geht es teilweise schon etwas in Richtung Ingenieurs-Tätigkeiten. Die Lehrlinge lernen z.b. das EDV-unterstützte Anfertigen von Werkzeichnungen und Plänen ("CAD" - Computer Aided Design), das Anfertigen von Entwürfen und Perspektiven, das Projektieren von Raumlösungen, die EDVunterstützte Arbeitsvorbereitung, das Erstellen von Zuschnittsplänen und komplizierten Detaillösungen auf dem Computer sowie die Planung der Maschinenauslastung. Auf die Vermittlung von Kenntnissen der Kommunikations-, Präsentations- und Verkaufstechniken wird besonders Wert gelegt. Quelle:

10 LEHRBERUF BÜROKAUFMANN/-FRAU Das Tätigkeitsfeld einer gelernten Bürokauffrau/eines Bürokaufmanns ist sehr vielfältig. Bürokaufleute sind in fast allen Branchen anzutreffen, wobei sie immer wieder andere Aufgabenbereiche erfüllen. Bürokaufleute arbeiten in allen Arten von Unternehmen, öffentlichen Institutionen oder Organisationen und führen dort wichtige Büro- und Sekretariatsarbeiten, sowie verschiedene Verwaltungs- und Organisationsaufgaben durch. Sie verfügen über betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundkenntnisse und kennen sich im Umgang mit Computer, Internet und Office- Softwareprogrammen gut aus. Je nach Arbeitsbereich und Aufgabenschwerpunkt sind sie entweder im Sekretariat, in der Buchhaltung, im Personalbüro, oder im Bereich Einkauf, Versand und Lagerhaltung tätig. Neue und sehr interessante Aufgabengebiete finden Bürokaufleute auch im Marketing. Vor allem in großen Unternehmen übernehmen sie die Koordination von Werbemitteln, erteilen Aufträge zur Produktion von Werbespots und sorgen für Kundenzufriedenheit in Customer Care Centern. Die wichtigsten Tätigkeiten: Ordner, Mappen, Dokumente, Listen, Betriebsbücher und Journale führen An Computern arbeiten, betriebliche Office-Software anwenden Schrift-, -Verkehr und Telefonate führen Termine einteilen und koordinieren Meetings, Tagungen, Dienstreisen organisieren und koordinieren Daten für Buchhaltung und Kostenrechnung vorbereiten Lohn- und Gehaltsabrechnung abwickeln, Zahlungen und Überweisungen veranlassen, Zahlungseingänge überwachen, ggf. Mahnbriefe aussenden Lagerbestände kontrollieren, eingehende Waren entgegennehmen und prüfen Bei der jährlichen Inventur mitwirken Telefonanlagen, Faxmaschinen, Drucker, Scanner, Kopiergeräte bedienen Kundinnen und Kunden informieren und betreuen. Quelle: Broschüre Lehrstelleninfo Oberösterreich

11 Im Sekretariat führen sie vorwiegend Koordinationsaufgaben durch. Sie übernehmen die Telefonvermittlung und Terminplanung für Vorgesetzte, schreiben Geschäftsbriefe selbständig oder nach Diktat, verfassen Protokolle und Aktenvermerke und bereiten Konferenzen und Sitzungen sowie die dazu benötigten Unterlagen (z.b. Sitzungsprotokolle, Geschäftsberichte, Statistiken) vor. Im Einkauf ermitteln die Bürokaufleute den benötigten Warenbedarf und kalkulieren die Beschaffungskosten. Sie holen schriftlich oder telefonisch Angebote von Lieferanten ein. Sie ermitteln die günstigsten Beschaffungsmöglichkeiten und führen die Bestellung der Waren durch. Nach der Lieferung überprüfen die Bürokaufleute die gelieferte Ware, kontrollieren die einlangenden Rechnungen und leiten diese an die Buchhaltung weiter. Im Verkauf erstellen die Bürokaufleute Angebote, nehmen Bestellungen entgegen und arbeiten Lieferverträge aus. Sie führen Kundenkarteien, schreiben Auftragsbestätigungen und stellen Rechnungen aus. Im Personal- und Lohnbüro erstellen die Bürokaufleute die schriftlichen Unterlagen für Neueinstellungen, Kündigungen und Beförderungen der MitarbeiterInnen des Betriebes. Außerdem berechnen sie aufgrund von Stundennachweisen und Lohnlisten Löhne und Gehälter der im Betrieb beschäftigten ArbeitnehmerInnen unter Beachtung der einzubehaltenden gesetzlichen Abzüge (z.b. Lohnsteuer, Sozialversicherung). Sie überweisen die Löhne und Gehälter an die Beschäftigten oder zahlen sie (in Kleinbetrieben) persönlich aus. Gesetzliche Abzüge führen sie an die Krankenkasse, Pensionsversicherungsanstalt oder das Finanzamt ab. In der Buchhaltung erstellen die Bürokaufleute die Grundlagen für das kaufmännische Rechnungswesen eines Betriebes. Sie verbuchen die mit einem Geschäftsfall verbundenen Belege (z.b. Wareneingangsbestätigung, Kassazettel, Lohnzahlungen) auf verschiedene Konten (z.b. Lieferantenkonto, Kassakonto, Anlageund Vermögenskonto). Sie erfassen dadurch alle Geschäftsvorgänge und zeichnen die Veränderungen des Betriebsvermögens systematisch auf. Quelle:

12 WIR FREUEN UNS AUF EURE/IHRE AUSSAGEKRÄFTIGEN BEWERBUNGSUNTERLAGEN! per Post STOREBEST Ladeneinrichtungen GmbH Flurweg Aschach/Steyr per office@storebest.at ANSPRECHPERSON: Kaufmännische & gewerbliche Ausbildung: Frau Prok. Doris Dorfner IHRE/DEINE BEWERBUNGSUNTERLAGEN SOLLTEN BEINHALTEN: Anschreiben Tabellarischer Lebenslauf mit Foto Schulzeugnisse Praktikumsnachweise Bescheinigungen über sonstige außerschulische Aktivitäten Wertvolle Tipps für eine aussagekräftige Bewerbung sind z.b. unter oder zu finden.