Elisabeth-B te. St. Elisabeth, Eisenach Herz Jesu, Gerstungen St. Konrad, Ruhla Nr. 5 August/September Thema: Schöpfung

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1 Elisabeth-B te Katholische Pfarrei St. Elisabeth St. Elisabeth, Eisenach Herz Jesu, Gerstungen St. Konrad, Ruhla Nr. 5 August/September 2016 Thema: Schöpfung

2 Gottesdienstzeiten Regelmäßige Gottesdienste Eisenach, Pfarrkirche St. Elisabeth, Sophienstr. 8 Eisenach, Kap. Schillerstr. 8 Eisenach, Kap. Elisabethenruhe, Mariental 21/23 Gerstungen, Herz Jesu, Wilhelmstr. 82 Ruhla, St. Konrad, Wiesenstr. 57 Sa So Mo Di Mi Do Fr VAM VAM od. WGF HA mit KWD RK 8.30 M od. WGF 8.30 M od. WGF 8.30 L 8.30 L 8.30 M A M 8.30 M A = Anbetung KWD = Kinderwortgottesdienst L = Laudes M = Heilige Messe HA = Hochamt RK = Rosenkranz VAM = Vorabendmesse WGF = Wort Gottes-Feier Die aktuellen Gottesdienstzeiten entnehmen Sie bitte der jeweils gültigen Gottesdienstordnung im Aushang, im Vermeldungsblättchen oder auf der Homepage der Pfarrei. 1 Entfällt am , stattdessen 17 h Hl. Messe auf dem Elisabethplan. 2 Kann entfallen. 2

3 Editorial Liebe Gemeindemitglieder! Mit einem herzlichen Gruß an Sie möchte ich bei Ihnen als neuer Pfarrer beginnen. Ich war bis zum 31. Juli 2016 Pfarrer in den Pfarrgemeinden St. Pankratius (Beuren), Johannes der Täufer (Wingerode) und St. Maria Magdalena (Leinefelde). Für den Wechsel zitiere ich eine Frau, die in das Heim umzog. Sie sagte: Die Zeit bisher war schön, und die kommende Zeit wird es hoffentlich auch werden. Als Gemeinde haben wir eine Geschichte. Sie ist wie ein Fundament, auf dem wir stehen und wenn wir Gottes Glück haben, dann dürfen wir ein Stück weiterbauen oder mithelfen. Ich komme aus Gerstengrund, das ist ein kleiner Ort in der Rhön. Im Jahr 1980 bin ich mit 7 Brüdern geweiht worden. Damals war Hugo Aufderbeck Bischof und es war seine letzte Priesterweihe. In Eisenach haben viele von uns ihre erste Predigt gehalten, das war meist ziemlich aufregend. Unser Lehrer war Pfarrer Egenolf. Es liegt lange zurück, aber vergessen habe ich es nicht. Mir ist weiterhin noch in guter Erinnerung, dass ich dabei sein durfte, als nach vielen Jahren das erste Mal wieder eine heilige Messe auf der Wartburg gefeiert wurde. In den 36 Jahren, in denen ich über Eisenach in die Rhön gefahren bin, habe ich immer die Wartburg gegrüßt. Sie ist die Bürgin für die heilige Elisabeth, die dort gelebt hat, und deren heiliges Leben bis in unsere Zeit leuchtet. In der Pfarrgemeinde, die ihren Namen trägt, bin ich nun Ihr Pfarrer geworden. Ich möchte Sie herzlich einladen, dass wir den Weg gemeinsam gehen. Den Herausforderungen unserer Zeit wollen wir uns mit unseren Visionen stellen im Vertrauen, dass Jesus Christus der Herr unserer Gemeinde ist und bei uns ist und bleibt. Ich bin nicht allein. Wir sind ein Team von hauptamtlichen Mitarbeitern und, wie ich schon erfahren habe, mit vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Gehen wir das gemeinsame Werk in Gottes Namen an. Mit herzlichem Gruß Ihr Pfarrer Bernhard Wehner 3

4 Thema: Schöpfung Inhalt Regelmäßige Gottesdienste 2 Editorial 3 Besondere Gottesdienste 4 Schöpfung 4 Mariä Himmelfahrt 6 Zur Kräuterweihe 7 Zu Erntedank 9 Engel 10 Zum Fest Kreuzerhöhung 12 Termine, Termine, Termine 15 Verabschiedung von Pfr. Gunkel 17 Jubiläen und Kasualien 19 RKW 21 Zur Kirchweihe Jahre Weltladen Markt der Völker 24 Elisabethtafel 24 Auszug aus Laudato Si 26 Gebetsanliegen des Papstes 27 Impressum 28 Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen Samstag, h Hl. Messe zum Gedenken der Elisabethplan Niederlegung der Krone durch die Hl. Elisabeth Sonntag, h Hochamt mit Segnung der Schulanfänger Pfarrkirche Montag, h Hl. Messe zum Hochfest der Pfarrkirche Aufnahme Mariens in den Himmel Samstag, h Vorabendmesse (Abschluss des Familienwandertags) Ruhla Mittwoch, h Seniorenmesse Ruhla Kirchweih Samstag, h Nightfever Pfarrkirche Sonntag, h Hochamt zum Kirchweihfest Pfarrkirche Dienstag, h Empfang für die Stadt Pfarrkirche/Gemeindesaal Mittwoch, h Seniorenmesse Ruhla Sonntag, h Hochamt zu Erntedank Pfarrkirche Montag, h Hl. Messe zum Tag der Deutschen Einheit Pfarrkirche Schöpfung Der Sommer lädt in besonderer Weise dazu ein, über das Geheimnis der Schöpfung nachzudenken: Die Natur steht in ihrer ganzen Fülle, in Feld, Wald und Garten reifen die Früchte heran oder werden schon geerntet. Auch wenn es in der Stadt nicht so unmittelbar erlebbar ist, wird uns z. B. durch die Kräuterweihe an Maria Himmelfahrt oder dann das Ernte- 4

5 Thema: Schöpfung dankfest der Segen der Schöpfung vor Augen geführt. Wir dürfen dankbar sein für die Gaben der Schöpfung. Die Schönheit der Schöpfung führt uns an den Anfang: Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut. (Gen 1,31) So bekennen wir auch im großen Glaubensbekenntnis: und durch Supermärkte nicht mehr so sichtbar ist. Wir glauben an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt. Der Kern dieser Glaubensaussage ist: Wir Menschen und diese Welt sind nicht zufällig, sondern verdanken sich dem Plan Gottes. Darin eingeschlossen ist der Glaube an den guten Gott, der Seine Schöpfung und besonders uns Menschen aus Liebe erschaffen hat. Gott hat Seine Schöpfung niemals im Stich gelassen, sondern hält sie fortwährend im Sein. Die Theologie nennt dies creatio continua fortdauernde Schöpfung. Allerdings erleben wir die Schöpfung nicht nur als gut sie kann gefährlich sein (z. B. durch Unwetter). Auch Erntedank bedeutet nicht nur Fülle, sondern davor steht harte Arbeit etwas, was in der Stadt Wenn wir auf den guten Anfang schauen, stellt uns die Bibel gleich auch die Sabotage vor Augen: Nach dem Bericht der Genesis hat der Sündenfall das Verhältnis zwischen Mensch und Gott, zwischen Mensch und Mensch und auch zwischen Mensch und Schöpfung zerstört. Seitdem fehlt uns Menschen etwas, dies wird als Erbsünde bezeichnet. Die Bibel zeigt uns dann den langen Weg Gottes mit den Menschen, zunächst besonders mit dem Volk Israel, der in der Menschwerdung Jesu Christi gipfelte. Durch das Kreuz schenkt Er uns, neugeboren werden zu können (vgl. Joh 3), den alten Menschen mit seinen Taten ablegen 5

6 Thema: Schöpfung zu können und zu einem neuen Menschen (zu werden), der nach dem Bild seines Schöpfers erneuert wird, um Ihn zu erkennen. (Kol 3,9f) Auf diesen Zusammenhang macht in besonderer Weise auch das Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel aufmerksam. Hochfest der Aufnahme Marias in den Himmel (15.08.) Die hl. Jungfrau und Gottesmutter Maria feiern wir durch das Kirchenjahr hindurch mit acht Gedenktagen, zwei Festen und drei Hochfesten. Maria zeigt uns dabei immer etwas Wichtiges über ihren Sohn, Jesus Christus, oder über unsere Hoffnung. Durch das Hochfest der Aufnahme Marias in den Himmel wird uns die Hoffnung geschenkt und bekräftigt, dass auch wir einmal mit Leib und Seele in den Himmel gelangen und dort die Vollendung, das Leben in der Fülle erleben können. Dieses Fest hat sehr alte Wurzeln bereits im 5. Jahrhundert ist es in der Ostkirche und ab dem 7. Jahrhundert auch in der Westkirche belegt. Der Glaubenssatz wurde in unserer Kirche erst am 1. November 1950 durch Papst Pius XII. dogmatisiert, d. h. als verbindlich zu glauben festgelegt. Papst Pius der XII. setzte damit nach den Schrecken des zweiten Weltkrieges einen Hoffnungsanker. Im Krieg und mehr noch im industrialisierten Massenmorden der Nazis war der menschliche Körper geradzu Abfall geworden, dem Leib wurde jede Würde genommen worden. Das Dogma, dass Maria mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen wurde, 6

7 Thema: Schöpfung ruft gerade diese Würde wieder in Erinnerung: Der Mensch ist nicht allein mit seiner Seele zur Ewigkeit berufen, sondern auch mit seinem individuellen Körper. Allmächtiger, ewiger Gott, du hast die selige Jungfrau Maria, die uns Christus geboren hat, vor aller Sünde bewahrt und sie mit Leib und Seele zur Herrlichkeit des Himmels erhoben. Gib, dass wir auf dieses Zeichen der Hoffnung und des Trostes schauen und auf dem Weg bleiben, der hinführt zu deiner Herrlichkeit. Darum bitten wir durch Jesus Christus. (Tagesgebet) Zur Kräuterweihe Von Gertrud Tölle Die Sitte des Kraut- oder Weihbundweihens hat in der Kirche eine wenigstens tausendjährige Tradition. Sie hat ihren Ursprung im vorchristlichen Glauben an die Heilkräfte bestimmter Pflanzen, die teilweise nach dem heutigen Stand der Medizin tatsächlich vorhanden sind und z. B. auch von der Pharmaindustrie genutzt werden; andererseits jedoch gab es auch solche, bei denen die Heilkräfte nie vorhanden waren, sondern nur in Ritualen und heidnischen Beschwörungen in die jeweiligen Pflanzen hineininterpretiert wurden. In diesem Zusammenhang möchte ich z. B. die Schutzfunktion bestimmter Kräuter vor Unwettern, wie Hagel oder Blitzschlag, nennen. Die Kirche hat diese heidnische Denkweise, die sicherlich tief im Glauben des Volkes verwurzelt war, aufgegriffen, um sie durch die Weihe des Krautbundes am Feste Mariä Himmelfahrt im christlichen Sinne umzudeuten: Der Herr, der die Natur so wunderbar gestaltete, hat einigen Pflanzen Heilkräfte verliehen, die dem Menschen von Nutzen sein können. Der Segen der Kirche unterstützt in besonderer Weise diese Heilkräfte. Gleichzeitig begeht der Christ mit der Darbringung der Kräuter in der heiligen Messe einen Akt der Danksagung für die Gaben der Natur. 7

8 Thema: Schöpfung So ist dieses Fest in gewisser Weise ein Erntedankfest für die Kräuter, die Gott hat wachsen lassen zum Heil der Menschen und zum Schutz vor Krankheiten an Mensch und Tier. [...] Annamartha/pixelio.de Dass man das Weihbund gerade am Feste Mariä Himmelfahrt weiht, hat zweierlei Gründe. Einmal ist der Monat August der Monat, in dem die meisten Weihbundkräuter ihre volle Blüte erreichen, also geerntet werden können. Zum anderen hat die Kirche den Bezug zu Maria als der von Gott besonders Begnadeten, aus allen Menschen aufgrund ihrer Aufgabe besonders Hervorgehobenen, bestimmt bewusst hergestellt, wird doch Maria in vielen Kirchentexten selbst als reine Blume beschrieben. An ihr ist das Heil, um das wir Gott im Zusammenhang mit der Weihe der Kräuter bitten, besonders deutlich geworden. Während das alte, bereits seit dem 10. Jahrhundert überlieferte und bis in unsere Zeit gebräuchliche Segensgebet der Kirche zuerst den Schöpfer, der Kräuter und Bäume aus der Erde sprießen lässt und der die Kräuter nicht nur zur Nahrung, sondern auch als Heilmittel für den kranken Leib bei Menschen und Tieren bestimmt hat, preist und dann um solche heilende Kraft für Leib und Seele bittet, fasst das neue Benedictionale von 1978 den Begriff Kräuter etwas weiter. Es blickt mehr auf die Schönheit als auf die Heilkraft der Kräuter, lässt Palmen, Rosen, Zimt, Myrrhe, Weihrauch, Wein und wohlriechende Kräuter herbeibringen, um Maria zu ehren, erwähnt überhaupt nicht die traditionell zum Weihbund gehörenden Getreideähren und nennt dafür ausdrücklich die bunten Blumen: Mit den Blumen bringen wir die Schönheit der Schöpfung in den Gottesdienst, der so zu einem sommerlichen Fest der Freude wird. Mit freundlicher Genehmigung der Autorin entnommen aus: G. Tölle: Das Kraut- oder Weihbund. Einem alten Brauch auf der Spur; Wünnenberg 1990; S

9 Thema: Schöpfung Zu Erntedank Psalm 65 Dank für Gottes Gaben Dir gebührt Lobgesang, Gott, auf dem Zion, dir erfüllt man Gelübde. Du erhörst die Gebete. Alle Menschen kommen zu dir unter der Last ihrer Sünden. Unsere Schuld ist zu groß für uns, du wirst sie vergeben. Wohl denen, die du erwählst und in deine Nähe holst, die in den Vorhöfen deines Heiligtums wohnen. Wir wollen uns am Gut deines Hauses sättigen, am Gut deines Tempels. Du vollbringst erstaunliche Taten, erhörst uns in Treue, du Gott unsres Heiles, du Zuversicht aller Enden der Erde und der fernsten Gestade. Du gründest die Berge in deiner Kraft, du gürtest dich mit Stärke. Du stillst das Brausen der Meere, das Brausen ihrer Wogen, das Tosen der Völker. Alle, die an den Enden der Erde wohnen, erschauern vor deinen Zeichen; Ost und West erfüllst du mit Jubel. Du sorgst für das Land und tränkst es; du überschüttest es mit Reichtum. Der Bach Gottes ist reichlich gefüllt, du schaffst ihnen Korn; so ordnest du alles. Du tränkst die Furchen, ebnest die Schollen, machst sie weich durch Regen, segnest ihre Gewächse. Du krönst das Jahr mit deiner Güte, deinen Spuren folgt Überfluss. 9

10 Thema: Schöpfung In der Steppe prangen die Auen, die Höhen umgürten sich mit Jubel. Die Weiden schmücken sich mit Herden, die Täler hüllen sich in Korn. Sie jauchzen und singen. Johannes Simon/Pfarrbriefservice Für den Schmuck des Altars am Erntedankfest am 2. Oktober wird um Erntegaben (besonders auch haltbare Lebensmittel) gebeten. Sie können in der Woche vorher im Pfarrbüro oder in der Sakristei abgegeben werden. Die Gaben sollen hinterher wieder der Eisenacher Tafel gespendet werden. Engel Die Engel sind Geschöpfe Gottes. Ein Teil von ihnen blieb und bleibt Gott immer treu, in Seiner Gegenwart, in Seinem Dienst, im Dienst der Kirche, vereint mit den Geretteten in der Herrlichkeit des Himmels. Wie in der Vision von der Jakobstreppe auf ihr stiegen die Engel Gottes auf und nieder (Gen 28,12) sind die Engel unermüdlich tätige Boten, die Himmel und Erde miteinander verbinden. Zwischen Gott und den Menschen gibt es nicht Schweigen oder Sprachunfähigkeit, sondern ständigen Dialog, unaufhörliche Mitteilung. Als Empfänger dieser Mitteilung müssen die Menschen ihr geistiges Ohr schärfen, um die Stimme der Engel zu hören und ihre Sprache zu verstehen. So werden sie zu guten Worten, heiligen Gesinnungen, Taten der Barmherzigkeit, liebevollem Verhalten und aufbauenden Beziehungen angeregt. Das ist es, was wir vom Schutzengel in dem 10

11 Thema: Schöpfung mancherorts bekannten Gebet der katholischen Volksfrömmigkeit erbitten: Engel Gottes, mein Beschützer, Gott hat dich gesandt, mich zu begleiten. Erleuchte, beschütze, leite und führe mich. Amen. Das abgedruckte Bild stellt eine Gruppe flügelloser Engel dar, die singend beten. Sie sind mit prunkvollen sakralen Gewändern bekleidet, was darauf hinweist, dass sie einen feierlichen Gottesdienst vollziehen. Die Engel sind ja nicht nur Boten, die gesandt werden, um den Menschen Gottes souveränen Willen mitzuteilen. Sie haben auch die Aufgabe, in der ewigen Liturgie des Himmels das Lob des Herrn zu singen (vgl. Offb 8,2). Text aus: Katechismus der Katholischen Kirche. Kompendium, S Der September gilt als Engel-Monat. Am feiern wir das Fest der heiligen Erzengel Michael, Gabriel und Rafael. Der Schutzengel gedenken wir am Jan Van Eyck: Singende Engel, Polyptychon, Baafskathedraal, Gent 11

12 Liturgisches Pfosten, der den Tod abhält Zum Fest der Kreuzerhöhung (14.09.) Es gibt die Meinung, die Allgegenwart des Zeichens des Kreuzes ließe uns vielleicht abstumpfen und vergessen, worum es sich beim Kreuz eigentlich handelt: ein Folterinstrument. Hätte Jesus heute gelebt, wäre er wohl auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet worden. Wahrscheinlich wäre es eher die Giftspritze, aber der Sinn ist klar: Jesus Christus ist den ehrlosen Tod des Verbrechers gestorben, an einer Stelle drückt es der Apostel so aus, dass Gott den, der keine Sünde gekannt hat, für uns zur Sünde gemacht hat. Der Welt zum Anstoß. Und doch ist es verkürzt, dabei stehenzubleiben, denn das Kreuz weist weit darüber hinaus, sogar in seiner Form, die eine vertikale Dimension hat, nach oben weist, zu Gott, und nach unten, wenn es heißt, dass das Heil der Welt im Holz des Kreuzes begründet sei. Der Hymnus des Tages derselbe, den wir in der Heiligen Woche singen nennt das Kreuz den Pfosten, der den Tod abhält. Wundersames Paradoxon: etwas, das dazu dient, den Tod zu bringen, hält ihn fern. Das ist das, was die Präfation des Festes meint, wenn es heißt: Der Feind, der am Holz gesiegt hat, wurde auch am Holze besiegt durch unseren Herrn Jesus Christus. Im übrigen glaube ich nicht, dass wir abstumpfen oder vergessen, worum es sich beim Kreuz eigentlich handelt. Sie werden auf den blicken, den sie durchbohrt haben, in besonderer Weise tut die Kirche dies am Karfreitag. Das Fest der Kreuzerhöhung aber ist ein Fest der Dankbarkeit, in dem wir auf das Zeichen blicken, von dem uns Heil, Leben und Hoffnung kommt. Wir schauen auf den Glanz, in dem, wie es heißt, das Kreuz hervorgeht. Mit welchem Überschwang loben auch die Stichtarien der Ostkirche das Kreuz, indem sie es lebenstragendes Kreuz nennen, unüberwindliches Siegeszeichen der Frömmigkeit, Paradiesestor, Stärkung der Gläubigen, Schutzwall der Kirche, Kraft 12

13 Liturgisches der Gerechten, Zeichen der Freude, Herrlichkeit der Priester, die damit bezeichnet sind, Stab der Kraft derer, die damit geweidet werden, Führer der Blinden und Arzt der Kranken und nicht zuletzt: Waffe des Friedens. Von welcher Hinrichtung könnte dies alles je noch gesagt werden? Wunderbare Worte findet der hl. Andreas von Kreta in seiner 10. Predigt über das Mysterium der Erhöhung des heiligen Kreuzes: Wir feiern das Fest des Kreuzes, durch das die Finsternis vertrieben und das Licht wieder heraufgeführt wurde. [...] Einen so großen Besitz hat das Kreuz geschaffen, und wer ihn erhält, hat einen großen Schatz. Was von allem Schönen dem Namen und der Wirklichkeit nach das Schönste und Kostbarste ist, das nenne ich sicher mit Recht einen Schatz: in dem, durch den, auf den hin uns die ganze Summe des Heils wiederhergestellt und hinterlegt ist. Quelle: Viktor Vasnezow: Kreuzigung Jesu Christi, 1885, Wladimirkathedrale, Kiew 13

14 Termine, Termine, Termine NIGHTFEVER 14

15 Termine, Termine, Termine Termine, Termine, Termine Der Gemeindesaal, die Räume 1 3 sowie der Jugendraum befinden sich im Gemeindehaus. Das Gemeindehaus befindet sich in der Sophienstr. 8, neben der Pfarrkirche. Das Pfarrhaus befindet sich in der Alexanderstr. 45, hinter der Pfarrkirche. Gottesdienstorganisation Dienstag, h Arbeitskreis Liturgische Dienste Raum 1 Ministranten neue Ministrantenstunden standen zum Redaktionsschluss noch nicht fest, bitte achtet auf Eure s und die Vermeldungen! Samstag, h Vortreffen Assisi-Wallfahrt Erfurt Samstag, Freitag, Ministranten-Wallfahrt nach Assisi Kirchenmusik donnerstags h Chorprobe Gemeindesaal Montag, h Nightfever-Chorprobe Gemeindesaal Montag, h Nightfever-Chorprobe Raum 1 Werke der Nächstenliebe Dienstag, h Arbeitskreis Diakonie (2. Di im Monat) Caritas Dienstag, ab 12 h Elisabethtafel Markt Glaubensgespräche im August kein Bibelgesprächskreis! Montag, h Glaube ich, was ich glaube? (letzter Montag im Monat), vstl. Thema: Luzifers Fall und die Frage nach dem Bösen Raum 2 Montag, h Bibelgesprächskreis (3. Montag im Monat) Raum 2 Montag, h Glaube ich, was ich glaube? Raum 2 Kinder sonntags (ab ) h Kinderwortgottesdienst Raum 3 mittwochs h Krabbelgruppe (außer in den Ferien) Raum 3 Samstag, h Kindersamstag für Vorschulkinder Raum 3 Samstag, h Kindersamstag für Vorschulkinder Raum 3 Samstag, h Kindersamstag für Schulkinder Raum 3 Thema: Erntedank 15

16 Termine, Termine, Termine Erstkommunionvorbereitung Sonntag, h Erstkommunionkurs (Beginn Hochamt) Pfarrkirche Sonntag, h Erstkommunionkurs (Beginn Hochamt) Pfarrkirche Familien Samstag, h Familienwandertag über die Hohe Sonne Mariental nach Ruhla, Abschluss mit Vorabendmesse vgl. Plakat auf S. 23 Samstag, h Pastoraltag Familie Erfurt Jugend donnerstags h Jugendabend Jugendraum Donnerstag, h Willkommensabend, besonders für die neuen Achtklässler. Gemeinsam essen, spielen, singen stehen im Mittelpunkt. Infos unter 01 76/ Jugendraum Samstag, h Spuren aus Licht Come2gather 2016 Hülfensberg (Jugendglaubensfestival) Bonifatiuskreis Mittwoch, h Bonifatiuskreis Gemeindesaal Gerstungen donnerstags h Offene Kirche (bis 17 h) Gerstungen Mittwoch, h Frauenkreis Gerstungen Mittwoch, h Frauenkreis Gerstungen Ruhla Mittwoch, Mittwoch, h Seniorennachmittag (letzter Mittwoch im Monat) Ruhla h Seniorennachmittag (letzter Mittwoch im Monat) Ruhla Seniorenarbeit, Caritas Eisenach Caritasregion Südthüringen, Alexanderstraße 45, Eisenach Ansprechpartnerin: Frau Ifland, Tel.: / mittwochs 9.15 h Seniorensingekreis Gemeindesaal ca. 14tg. mittwochs h Seniorentanzkreis Gemeindesaal (17./31.8., 7./21.9., 5.10.) ca. 14tg. donnerstags h Seniorengymnastik (18.8., 1./15.9., 6.10.) Gemeindesaal 16

17 Aus dem Gemeindeleben Elisabethenruhe Mittwoch, h Seidenmalerei Kreativrunde Mittwoch, h Ich lade gern mir Gäste ein... Streifzug durch die Welt der Operette Samstag, h Sommerfest, Beginn mit Gottesdienst Mittwoch, h Der tropische Regenwald seine Pflanzen und Tiere Mittwoch, h Von Bernstein bis Tigerauge die Faszination der Steine Mittwoch, h Eisenacher Persönlichkeiten ein Nachmittag mit Herrn Pohl Mittwoch, h Wie kommt der Schimmel in den Käse? rund um die Milch Mittwoch, h Geburtstagsfeier Mittwoch, h Bunt sind schon die Wälder... ein Nachmittag mit Herrn Pohl Gremien Freitag, h PGR-Klausurtagung (bis , 13 h) Friedrichroda Ökumene montags h Ökumenisches Friedensgebet Annenkirche 14tg. samstags h Ökumenisches Taizé-Gebet Schillerstr. 8 (20.8., 3./17.9., 1.10.) Dienstag, ab 12 h Elisabethtafel Markt Montag, h Ökumenisches Friedensgebet am Friedenspfahl Ruhla Montag, h Ökumenisches Friedensgebet am Friedenspfahl Ruhla Verabschiedung von Pfarrer Heinz Gunkel In einem festlichen Gottesdienst, an dem Vertreter des Landkreises, der Kommunen, der ökumenischen Gemeinschaft und der Gemeinden der Pfarrei Eisenach teilnahmen, wurde Pfarrer Heinz Gunkel aus Eisenach verabschiedet. Der Gottesdienst wurde unter der Leitung von Kirchenmusikerin Jurate Turbiasz an der Orgel, den Bläsern von brassa mezzo und 17

18 Aus dem Gemeindeleben dem Kirchenchor musikalisch gestaltet. Im Gottesdienst vollzog Pfarrer Gunkel seine letzte kirchliche Amtshandlung und beauftragte sieben neue Ministranten zum Dienst am Altar. Heinz Gunkel war seit dem 1. August 2010 der Pfarrer der Pfarrei St. Elisabeth mit den Filialgemeinden Ruhla und Gerstungen. In den sechs Jahren seines Wirkens wurde das Pfarrhaus saniert, ein neuer Anbau mit Büros entstand. Die Hl. Elisabeth bekam ihren Platz vor der Kirche mitten in der Stadt und ist seitdem Anziehungspunkt für Stadtführungen, Touristen und Besucher. Die Gemeinde bedankte sich bei Pfarrer Gunkel mit einem Erinnerungsbuch, in dem viele Gemeindemitglieder ihre Dankes- und Grußworte und Erinnerungsfotos einschrieben sowie einer Figur eines Kardinals des Künstlers Markus Gläser, der auch die Elisabethfigur vor der Kirche erschuf. Landrat Krebs als Vertreter des Landkreises, Dr. Brunner als Vertreter der Stadt Eisenach, Pfr. Sparsbrod als Vertreter der Ökumene dankten Pfr. Gunkel am Ende des Gottesdiens- 18

19 Aus dem Gemeindeleben tes für sein Wirken in Stadt und Landkreis. Dechant Bernhard Bock konzelebrierte und überbrachte die Grüße und den Dank des Dekanates Meiningen. Im Anschluss an den Gottesdienst nahmen viele Menschen bei einem Mittagessen die Gelegenheit wahr, sich persönlich von Pfr. Gunkel zu verabschieden. Jubiläen und Kasualien Die Ehe gingen ein: Simone Mikosch und Andreas Gawlik am in Eisenach Ksenia Rustamova und Ivan Semakin am in Eisenach In die Ewigkeit vorausgegangen: Michael Creutzburg Stefanie Guffler Vergib ihnen, wo sie gefehlt haben, vergilt ihnen, was sie uns Gutes getan haben, nimm sie auf in Deine Herrlichkeit und mit ihnen laß auch uns einst zu Tische sitzen in Deinem Reich! R. i. P. 19

20 Aus dem Gemeindeleben Die Geburtstagsliste wird anhand der städtischen Meldedaten erstellt. Wessen Eintrag dort einen Sperrvermerk trägt, den dürfen wir hier nicht auflisten. Wer sich hier also nicht finden möchte oder wer seinen Eintrag vermisst, möge sich im Pfarrbüro melden. 75. Geburtstag Cäcilie Möller Alfred Barth Emma Quendt Rosemarie Kaufmann Wolfgang Kumpf Klaus Nierenköther Hubertus Knötig Alfred Pohl Friedrich Eska Hans-Joachim Kuhn 80. Geburtstag Susanna Hinkelthein Christa Hottenrott Lydia Becker Helma Hellmuth Anna Marie Walter Rainer Brunnecker Geburtstag Christine Hahnel (85) Rosa Höll (86) Waltraud Kämpf (86) Gerda Bauer (85) Annalies Günther (85) Anita Schlothauer (85) Maria Strobach (87) Albert Fox (89) Karl Gahabka (87) Franziska Waldmann (87) Edith Hohlfeld (85) Hildegard Stein (86) Edeltraut Gierok (86) Anna Messing (85) Margarethe Sperhake (85) Wilhelm Günther (89) Ritta Niebergall (85) Helga Schwarz (88) Anna Weber (86) Elisabeth Schmidt (86) Gertraud Schmidt (86) Irmtraud Waidhas (85) Gudrun Heidenreich (86) ab 90. Geburtstag Gerhard Schütrumpf (94) Hubert Kunze (90) Rosa Gieß (91) Friedrich Kreißl (94) Heinrich Theuvsen (95) Waltraud Ullrich (93) Johanna Biehl (91) Maria Kürschner (91) Ursula Schülken (90) Magdalena Aust (96) 20

21 Aus dem Gemeindeleben Rosa Enzmann (91) Hildegard Walden (90) Ilse Hildegard Heidisch (95) Gisela Horki (90) Martha Pfeiffer (95) Susanne Maier (100) Max Nickerl (95) Melanie Losert (95) Religiöse Kinderwoche Vierzig Kinder aus den Pfarreien Eisenach und Bad Salzungen verbrachten die erste Ferienwoche gemeinsam im Jugend- und Bildungshaus Marcel Callo in Heiligenstadt. Unter dem Thema Trotzen und Motzen mit Jona beschäftigten sich die Kinder mit der biblischen Figur des Jona, der von Gott den Auftrag erhalten hatte, in Ninive wegen des zügel- und gottlosen Lebens der Einwohner das Strafgericht Gottes anzudrohen. In vormittäglichen Katechesen beschäftigen sich die Kinder unter der Anleitung unserer Gemeindereferenten Silvia Berndt und Michael Turbiasz mit dem Widerwillen des Jona, den Auftrag Gottes auszuführen und dem gnädigen Handeln Gottes an Jona und den Einwohnern von Ninive. 21

22 Aus dem Gemeindeleben Auch kamen Spiel, Sport und Spaß nicht zu kurz. Ein großes Fußballturnier wurde mit den Fußballern der anderen RKW-Gruppen aus Mühlhausen und Erfurt ausgetragen, bei dem unsere Mannschaften den 3. und 4. Platz belegten. Eine Wanderung zum traditionsreichen Dün-Kreuz sowie die Teilnahme an der Kinderwallfahrt in Erfurt und ein Freibadbesuch rundeten die erlebnisreiche Woche ab. Zum Abschluss der Woche feierte am Zur Kirchweihe Freitag Propst em. Heinz-Josef Durstewitz die Heilige Messe mit uns. Ein großes Dankeschön geht an Frau Katrin Gieß, die als Betreuerin die beiden Gemeindereferenten unterstützte und vor allem an den Abenden die kleinen Heimweh-Ausbrüche zu trösten vermochte sowie an Lioba Kuhn, Hendrik König, Anton Wenzl, Erik Luther und Ruben Schremmer, die uns täglich mit den Anspielen zur Thematik erfreuten. Ein christliches Gotteshaus ist sowohl ein Symbol für die kirchliche Gemeinschaft von Menschen an einem konkreten Ort als auch für die himmlische Wohnungen, die Gott uns allen bereitet hat. Im Gotteshaus kommt man zusammen, um in Gemeinschaft oder allein zu beten und um die Sakramente, vor allem die Eucharistie, zu feiern. (Youcat Nr. 190) Deswegen haben Kirchen eine besondere Würde. Ausgedrückt wird dies besonders auch dadurch, dass sie in der Regel vom Bischof geweiht wird. Eine Erinnerung ist das jährliche Kirchweihfest, das in der jeweiligen Kirche ein Hochfest ist. Kirchweihe St. Elisabeth, Eisenach: 8. September 1888 Wir feiern sie in diesem Jahr am Sonntag, den Kirchweihe St. Konrad, Ruhla: 29. März 1937 Kirchweihe Herz-Jesu, Gerstungen: 28. April 1963 Gott hat die Kirchen wie Häfen im Meer angelegt, damit ihr euch aus dem Wirbel irdischer Sorgen dahin retten und Ruhe und Stille finden sollt. (Johannes Chrysostomus, zit. n.: Youcat, S. 114) 22

23 Aus dem Gemeindeleben Familienwandertag am für Eltern, Großeltern, Onkels, Tanten, Paten...mit Kindern Treffpunkte: von Eisenach nach Ruhla Lange Strecke ca. 10 km ( durch die Drachenschlucht und auf den Alexanderturm) 9.15 Uhr an der Buswendeschleife im Mariental Kurze Strecke ca.6 7km Uhr an der hohen Sonne (Busabfahrt zur Hohen Sonne Linie Uhr Busbahnhof, Uhr Karlsplatz) Die kurze Strecke ist einigermaßen kinderwagentauglich. An einer Stelle braucht es dann 4 Männerhände. (Mit Kindertrage ist es einfacher.) Benötigt werden feste Schuhe und dem Wetter entsprechende Kleidung. Bitte Rucksackverpflegung für Mittag mitbringen. Zur Stärkung gibt es am Nachmittag Kaffe und Kuchen in Ruhla. Abschluss des Tages ist um 16 Uhr ein Familiengottesdienst als Vorabendmesse. Herzlich eingeladen sind auch alle Ruhlaer sowie alle großen und kleinen Gemeindemitglieder. Rückfahrt nach Eisenach ist Uhr oder Uhr mit dem Bus von Ruhla möglich. Infos und Anmeldung bis bei Susanne Schremmer unter Tel

24 Über den Tellerrand 20 Jahre Weltladen Markt der Völker Zur Feier dieses Jubiläums lädt der Eine Welt Verein Eisenach e. V. zu einer Festwoche ein , 16 Uhr: Konzert mit Gerhard Schöne Alles muss klein beginnen, Georgenkirche Kartenvorverkauf im Markt der Völker, Markt , 19 Uhr: Kurzfilmabend mit Wein aus fairem Handel, Predigerkirche , Uhr: Alles über Schokolade Vom Kakaoanbau bis zur Praline, Nachbarschaftszentrum, Goethestraße Uhr: Buntes Programm zum Fest mit fairem Brunch, Musik und weiteren Überraschungen, Markt der Völker, Markt 23 In der Woche vom 19. bis gibt es im Markt der Völker täglich faire Leckereien zu verkosten. Elisabethtafel Dienstag, 23. August, ab Uhr auf dem Eisenacher Marktplatz Schon seit einigen Jahren organisieren die evangelische und die katholische Kirchgemeinde sowie die Caritas und Diakonie die Elisabethtafel. Jeder ist herzlich eingeladen, auf dem Markt Platz zu nehmen und kostenlos einen schmackhaften Eintopf in angenehmer Gesellschaft zu genießen. Es war schön, dass sich in den letzten Jahren auch Prominente ganz selbstverständlich mit an die Tafel gesetzt und mitgegessen haben. In angenehmer Erinnerung haben wir auch noch die vielen guten Gespräche, die während des Essens entstanden sind. 24

25 Über den Tellerrand Herzliche Einladung zur ELISABETH- TAFEL Dienstag, ab 12 Uhr auf dem Eisenacher Marktplatz Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde und Katholische Gemeinde in Kooperation mit Diakonie und Caritas Ein kostenloses Mittagessen für alle und Gemeinschaft im Sinne der heiligen Elisabeth 25

26 Über den Tellerrand Das Evangelium von der Schöpfung Aus dem zweiten Kapitel der Enzyklika Laudato Si von Papst Franziskus 64. [Ich möchte] von Anfang an zeigen, wie die Überzeugungen des Glaubens den Christen und zum Teil auch anderen Glaubenden wichtige Motivationen für die Pflege der Natur und die Sorge für die schwächsten Brüder und Schwestern bieten. [...] 65. Ohne hier die gesamte Theologie der Schöpfung zu wiederholen, fragen wir uns, was uns die großen biblischen Erzählungen über die Beziehung des Menschen zur Welt sagen. In der ersten Schilderung des Schöpfungswerkes im Buch Genesis schließt der Plan Gottes die Erschaffung der Menschheit ein. Nach der Erschaffung des Menschen heißt es: Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut (Gen 1,31). Die Bibel lehrt, dass jeder Mensch aus Liebe erschaffen wurde, als Abbild Gottes und ihm ähnlich (vgl. Gen 1,26). Diese Aussage macht uns die unermessliche Würde jedes Menschen deutlich; er ist nicht bloß etwas, sondern jemand. Er ist imstande, sich zu erkennen, über sich Herr zu sein, sich in Freiheit hinzugeben und in Gemeinschaft mit anderen Personen zu treten. Der heilige Johannes Paul II. erinnerte daran, dass die ganz besondere Liebe, die der Schöpfer zu jedem Menschen hat, ihm eine unendliche Würde verleiht. Diejenigen, die sich für die Verteidigung der Menschenwürde einsetzen, können im christlichen Glauben die tiefsten Argumente für diese Aufgabe finden. Was für eine wunderbare Gewissheit ist es, dass das Leben eines jeden Menschen sich nicht in einem hoffnungslosen Chaos verliert, in einer Welt, die dem puren Zufall unterliegt oder Zyklen, die sich sinnlos wiederholen! Der Schöpfer kann zu jedem von uns sagen: Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen (Jer 1,5). Wir wurden im Herzen Gottes entworfen, und darum gilt: Jeder von uns ist Frucht eines Gedankens Gottes. Jeder ist gewollt, jeder ist geliebt, jeder ist gebraucht. 26

27 Über den Tellerrand Marsch für das Leben Kein Kind ist unzumutbar. Berlin Jeder Mensch ist gleich wertvoll Photo: Erna Vader Menschenrechte gelten für alle auch für ungeborene Kinder und nicht-einwilligungsfähige Menschen. Gemeinsam für das Leben für Hilfe statt Unrecht, für Solidarität, Nächstenliebe und Inklusion. Eine Gesellschaft ohne die Tötung von Menschen ist möglich. Es geht uns alle an sind Sie dabei? Ja zum Leben für ein Europa ohne Abtreibung und Euthanasie! Samstag, 17. September Uhr vor dem Reichstag in Berlin Teilnehmer-Informationen und Sonderbusse: Bundesverband Lebensrecht e. V. (030) Unterstützt u. a. von: Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) Ärzte für das Leben Aktion Leben Christdemokraten für das Leben (CDL) Deutsche Evangelische Allianz Durchblick e. V. Europäische Ärzteaktion EuroProLife Forum Deutscher Katholiken Juristen-Vereinigung Lebensrecht (JVL) Kooperative Arbeit Leben Ehrfürchtig Bewahren (KALEB) Pro Conscientia pro mundis Rahel e. V. Stiftung Ja zum Leben Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen (TCLG) Weißes Kreuz Sonderbus ab Erfurt: 03 61/ , 27

28 Über den Tellerrand Gebetsanliegen des Papstes September 1. Im Zentrum der Gesellschaft stehe die menschliche Person: indem jeder sich für das Gemeinwohl einsetzt. 2. Für das Bewusstsein für Mission bei allen Christen: gestärkt durch die Meditation des Evangeliums und die Sakramente. Impressum Herausgeber: Telefon: / Fax: / Homepage: Katholisches Pfarramt St. Elisabeth Alexanderstraße Eisenach info@katholische-kirche-eisenach.de Bankverbindung: IBAN: DE V. i. S. d. P.: Pfr. Bernhard Wehner ( / ) Redaktion: Gemeindereferentin Silvia Berndt ( / ) Pfarrsekretärin Silvia Metzner ( / ) Gemeindereferent Michael Turbiasz (01 52/ ) Bürozeiten: Mo., Mi., Fr Uhr; Di Uhr; Do Uhr Druck, Weiterverarbeitung: 2print Druck + Medien GmbH Ruhlaer Zeitung Marienstraße 30a, Ruhla, Tel.: / info@2print-druck-medien.de Erscheinungstermin dieser Ausgabe: 14. August 2016 Stand aller Angaben in dieser Ausgabe: 5. August 2016 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 21. September 2016 Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe: 9. Oktober

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