Ostalb GESUNDHEIT 3. Ratgeber. Gesundheitsnetz Ostalbkreis SPECIAL: Juni Mutter-Kind-Zentrum in Aalen ab S. 25

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1 cross7media Juni 2008 Ratgeber Fakten, Trends, Perspektiven & Weblinks Gesundheitsnetz kreis SPECIAL: Mutter-Kind-Zentrum in Aalen ab S. 25 GESUNDHEIT 3 Schwerpunkt Pflege

2 Anzeigen Qualifizierte Pflege und Betreung aus einer Hand Homecare. Wir kommen zu Ihnen Das Sanitätshaus Schad, mit Stammsitz in Aalen, bietet Servicekonzepte für die individuelle, ambulante Gesundheitsversorgung außerhalb des klinisch-stationären Bereichs an. Ziel des Gesundheitshauses ist es, den Patienten, die ambulant zu Hause betreut werden ein Höchstmaß an Lebensqualität dadurch zu sichern, dass sie in ihrem vertrauten Umfeld so mobil wie möglich bleiben. Patienten und Angehörige können bei Schad qualifizierte Fachberater-Innen abrufen und sich zu Hause im Krankenhaus oder im Seniorenheim eine kostenlose Beratung geben lassen. Neben den Kernkompetenzen Stoma-Versorgung, Inkontinenz, Dekubitus-Wundversorgung, Brustprothetik, geben qualifizierte Medizinprodukteberater kompetente Hilfestellung für Pflege- und Hilfsmittel im häuslichen Bereich. Dabei arbeitet das Gesundheitshaus Schad eng mit der Krankenkasse, dem Hausarzt oder der ambulanten Pflegestation und mit den Angehörigen der Patienten zusammen. In der modernen Wundversorgung kooperiert das Haus mit dem Wundzentrum im -Klinikum.

3 Liebe Bürgerinnen und Bürger, viele Menschen beschäftigt die Frage, ob sie bei zunehmendem Alter pflegebedürftig werden und welche Angebote sie dann in Anspruch nehmen können. Im Alter von 60 bis 70 ist dieses Risiko mit 2 Prozent statistisch gesehen gering. Die Wahrscheinlichkeit, zum Pflegefall zu werden, steigt aber im hohen Alter sehr stark: Unter den Senioren zwischen 85 und 90 Jahren sind bereits 36 Prozent pflegebedürftig. Von den über 90-Jährigen sind sogar 58 Prozent pflegebedürftig, wobei 36 Prozent schwer oder schwerst pflegebedürftig sind. Frauen sind von diesem Risiko weitaus stärker betroffen als Männer. Angenehm und erfreulich stellen sich die Bürgerinnen und Bürger das Leben vor, auch und gerade im hohen Alter. Deshalb ist im kreis eine Pflege auf hohem Niveau für alle Lebensabschnitte erklärtes Ziel. Weil in 20 Jahren auch der Altersquotient steigt, wird Pflege, die alle Lebensabschnitte und Wohnsituationen betreffen kann, immer wichtiger. Wichtig ist dabei, vor allem die dazugewonnenen Jahre auch lebenswert zu gestalten. Wenn Sie im vorliegenden Heft blättern, werden Sie feststellen, dass im kreis bereits vieles erreicht wurde: Der kreis hat sehr gute Beratungsstrukturen. Die Krankenhäuser des kreises bieten eine medizinische Versorgung auf hohem Niveau. Die ambulante Pflege im kreis verfügt über ein stabiles Netz. Die Pflegeheime im kreis verfügen über eine sehr gute Qualität. Diesen Angeboten wird weit über den kreis hinaus Beachtung geschenkt und sie stellen einen wichtigen Standortfaktor dar. Um dieses Niveau zu halten, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen aller - der Bürgerinnen und Bürger, Eltern, Kinder und Jugendlichen, Vereine und Verbände, Kindergärten, Schulen, Kirchen und Glaubensgemeinschaften, Politik, Wirtschaft und Gesundheitseinrichtungen - damit wir trotz sinkender Bevölkerungszahlen und immer weniger jungem Unterbau im kreis weiterhin ein Netz von Angeboten vorhalten können. Dabei werden entsprechende Faktoren von Bedeutung sein: Mehr Miteinander muss an oberster Stelle stehen wer ergänzt die Familienbande, die in den entwickelten Ländern nur zu 15 Prozent intakt sind? Im Vergleich dazu liegen intakte Familienstrukturen in Entwicklungsländern in ca. 40 Prozent vor. Können wir uns mehr ehrenamtliches Engagement vorstellen, neue Wohnstrukturen, neue, intelligente Wege in der gesundheitlichen Versorgung im Ländlichen Raum? Ich möchte Sie alle dazu ermuntern, mitzuentwickeln und mitzuplanen, wenn es um diese zentralen Fragen geht. Bringen Sie sich ein in die gesellschaftliche Diskussion, wenden Sie sich an meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder das Gesundheitsnetz kreis, wenn Sie eine neue Idee haben, wie das Miteinander auch im älter werdenden kreis gelingen kann. Ich wünsche Ihnen beim Lesen des neuen Ratgebers Pflege viel Spaß und hoffe, dass Sie viele neue Informationen finden. Ihr Klaus Pavel cross7media Ratgeber 3

4 Anzeigen Pflege geht alle an Rechtzeitige Information schützt vor Überforderung Von Angelika Wesner Ich kann doch meine Mutter nicht einfach ins Pflegeheim stecken diesen Satz hören die Experten der stationären und ambulanten Pflege immer wieder. Viele Menschen schieben den Gedanken an zunehmende Gebrechlichkeit und Krankheit lieber weit von sich. Werden sie selbst oder ein Familienmitglied pflegebedürftig, fühlen sie sich völlig überfordert. Wenn Menschen gebrechlich werden, wenn sie nach einer Krankheit oder einem Unfall pflegebedürftig sind, stürzen viele Fragen auf die Angehörigen ein: Welche Hilfsmöglichkeiten gibt es, wie beantragt man eine Pflegestufe, wer trägt die Pflegekosten? Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich bei der zu pflegenden Person um einen alten Menschen mit Demenz oder ein schwerkrankes Kind handelt, das dauerbeatmet werden muss. Das Thema Pflege geht alle an, denn es kann in jeder Familie von einem Tag zum anderen aktuell werden. Bei einem runden Tisch im Landratsamt Aalen appellierten Pflegefachkräfte deshalb an die Öffentlichkeit, sich frühzeitig und in aller Ruhe darüber zu informieren. Training bis ins hohe Alter: Mit verschiedenen Therapien bleiben die Senioren fit. Beratungsbedarf ist hoch Die Betroffenen wissen häufig gar nicht, wo sie beginnen sollen, weiß die Hausleiterin der Samariterstift Neresheim Karl-Bonhoeffer-Straße Neresheim Telefon: 07326/ DRK-Altenhilfezentrums Wiesengrund in Aalen, Katharina Barbi-Ruthardt. Oft suchen sie sich aus dem Telefonbuch irgendeine Nummer heraus. Der Erklärungs- und Beratungsbedarf ist vor allem zu Beginn einer Pflege außerordentlich hoch. Doch auch pflegende Angehörige mit langjähriger Erfahrung stoßen immer wieder an ihre Grenzen und benötigen Rat und Hilfe von Fachleuten. Im kreis besteht ein gut funktionierendes Pflegenetz, das die Betroffenen in ihren vielfältigen Lebenssituationen auffangen kann. Die Angebote reichen von der ambulanten Pflege zur Unterstützung pflegender Angehöriger über Kurzzeit- und Tagespflege bis hin zur vollstationären Versorgung in einem Pflegeheim. Ergänzt werden sie durch verschiedene mobile Dienste, wie Essen auf Rädern, Fußpflege, Hospizdienste oder Nachbarschaftshilfe. Alle Angebote haben das Ziel, den Pflegebedürftigen ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Lebensqualität zu ermöglichen. Bei der Suche nach einer passenden Pflegeeinrichtung oder einem ambulanten Pflegedienst wählen die Menschen die unterschiedlichsten Wege. Auf dem Lande geht vieles über persönliche Empfehlungen, weiß die Pflegedienstleiterin des Samariterstifts Neresheim, Sylvia Brenner-Merz. Im städtischen Bereich würde verstärkt das Internet oder das Telefonbuch genutzt. Auch die Krankenkassen erteilen Auskünfte über Einrichtungen, wobei sie keine Empfehlung aussprechen dürfen. Siehe auch: Kontakt: DRK Altenhilfezentrum Wiesengrund Heinrich-Rieger-Straße Aalen Telefon: 07361/ Ratgeber cross7media

5 Anzeigen Strahlentherapie in Aalen Neue Möglichkeiten bei der Krebsbekämpfung Anzeige Seit März 2008 hat sich das medizinische Leistungsangebot für Patientinnen und Patienten des kreises deutlich erweitert: Am ging eine der modernsten Strahlentherapieeinrichtungen in der Bundesrepublik ans Netz : Am - Klinikum in Aalen eröffneten Dr. med. Sandra Röddiger und Dr. med. Ralf Kurek die Strahlentherapie, eine Strahlenklinik, die das gesamte Leistungsspektrum der modernen, bildgestützten Strahlentherapie anbieten kann. Die Praxis bietet auf einer Grundfläche von knapp 800 m² nicht nur höchstes technisches Niveau, die verantwortlichen Chefärzte legen auch besonderen Wert auf eine entspannte und freundliche Atmosphäre. Dr. Röddiger: Es wäre unlauter, mehr als 3 Millionen Euro in High-Tech-Medizingeräte zu investieren, um dann bei der Einrichtung und dem Service für die Patienten zu sparen. So findet der Patient, der die Strahlentherapie betritt, zunächst ein riesiges, 6000 Liter großes Meerwasseraquarium in einem hellen, lichtdurchfluteten Empfangsraum, der mehr an ein Wellnesshotel als an eine medizinische Einrichtung erinnert. Dr. Kurek: Viele Ärzte glauben vor allem an das technisch und schulmedizinisch Machbare, was auch sicher seine Berechtigung hat. Aber wir wollten hier in Aalen in einem ganz neuen Ansatz auch besonderen Wert auf die Psyche und Stimmung der Patienten legen. Deshalb bieten wir neben der medizinischen Behandlung ein ganzheitliches Betreuungskonzept schöne Architektur, freundlicher Service, Anleitungen zur Hautpflege, um nur einige Beispiele zu nennen. Demnächst werden wir unser Angebot auch noch um Ernährungsberatung und Aromatherapie erweitern, selbstverständlich kostenfrei für unsere Patienten. Mit einem Linearbeschleuniger des US-amerikanischen Marktführers Varian kann die hochkomplexe Technik zum Wohl des Patienten angewendet werden. Intensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT), Atemgating, 3D-virtuelle Si- Sprechzimmer in der Strahlentherapie mulation, On-Board-Imaging, Real-time ultraschallgesteuerte Brachytherapie sind nur einige Schlagworte, deren genaue Erläuterung den Rahmen dieses Artikels sprengen würde. Ziel aller dieser erwähnten Verfahren ist es, höchste Kontrolle über die tatsächlich durchgeführte Bestrahlung und damit einhergehend optimale Schonung gesunden Gewebes bei maximaler Dosis im Tumorgewebe zu erreichen punktgenau. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Brachytherapie, eine Sonderform der Strahlenbehandlung, bei der die Strahlenquelle in den Tumor eingeführt wird. So können selbst Patienten, die bereits vorbestrahlt wurden, nochmals sinnvoll behandelt werden. Dr. Röddiger und Dr. Kurek haben besondere Erfahrung in diesem Gebiet, nicht zuletzt aufgrund ihrer medizinischen Ausbildung an der Harvard Medical School in Boston, USA. Das Brachytherapieverfahren wird z.b. beim Prostatakrebs eingesetzt, wo es bei gleicher Heilungsrate im Vergleich zur Operation deutlich seltener zu Nebenwirkungen kommt. Zusätzlich zur Strahlenbehandlung der bösartigen Erkrankungen kann die Strahlentherapie aber auch bei gutartigen Erkrankungen als sogenannte Röntgenreizbehandlung eingesetzt werden. Mit nur ca. einem Zehntel der sonst üblichen Dosis hat die Therapie praktisch keine Nebenwirkungen und führt in ca % der Fälle zu einer deutlichen Schmerzlinderung, z.b. bei Fersensporn, Tennisellenbogen, reaktivierter Arthrose u.a. Behandelt werden Patienten aller Kassen, alle angebotenen Therapien werden voll von den Krankenkassen übernommen. Dr. Röddiger: Alle sprechen von der Zweiklassenmedizin. Selbstverständlich müssen auch wir betriebswirtschaftlich gut kalkulieren. Unser erklärtes Ziel aber ist es, eine First-Class-Therapie für alle anzubieten. cross7media Ratgeber 5

6 Anzeigen Die Kostenträger Der erste Weg führt zur Kranken- und Pflegekasse Die Kranken- und Pflegekasse übernimmt einen Teil der Kosten, die durch die Pflege entstehen. Um genau abzuklären, was von der Kasse bezahlt wird und welche Kosten privat getragen werden müssen, sollten sich Betroffene zunächst an ihre Krankenkasse wenden. Wie der Fachberater der AOK- Die Gesundheitskasse Ostwürttemberg, Christian Herrmann, erklärt, muss zunächst die Pflegestufe festgelegt werden. Mitarbeiter des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) schätzen bei einem persönlichen Besuch, zunehmend aber auch nach Aktenlage, den individuellen Pflegebedarf ein. Von Ankleiden bis zum Zähneputzen zählt dabei jede Minute, in der ein Patient fremde Hilfe benötigt. Neben den pflegerischen Arbeiten werden auch hauswirtschaftliche Hilfen anerkannt. Widerspruch kann sich lohnen Die Entscheidung des MDK zur erforderlichen Pflegestufe entspricht nach Ansicht der- Pflegefachkräfte oft nicht dem tatsächlichen Pflegeaufwand im Alltag. Das Verhalten vieler älterer Menschen beim Besuch des MDK ist interessant, stellt Katharina Barbi-Ruthardt fest. Auf einmal können sie alles, weil sie denken, dass sie bei dieser Prüfung einfach nicht schlapp machen dürfen. Gerade diese Anstrengung sei jedoch falsch, denn sie verzerre die Re- Gartenarbeit macht Freude: Hochbeete sind in vielen stationären Pflegeeinrichtungen wichtige Therapieelemente. Liebevolle Zuwendung und ein freundliches Wort tun den Pflegenden und den pflegebedürftigen Menschen gleichermaßen gut. alität. Die Pflegeexperten raten den Betroffenen bei einer Ablehnung des Pflegeantrags deshalb zum Widerspruch. Dem könne auch entsprochen werden, sofern es sich Abweichungen von wenigen Minuten handle, räumt Christian Herrmann dazu ein. Fehle jedoch deutlich mehr Zeit, die nach der Einschätzung des MDK für die Pflege notwendig sei, lohne sich dieser Aufwand nicht. Der AOK-Fachberater empfiehlt den Betroffenen, bei einer Ablehnung mit ihrer Krankenkasse telefonisch Rücksprache zu halten, um eine plausible Erklärung zu bekommen. Vom Tag der Antragstellung bis zur endgültigen Pflegeeinstufung vergehen zurzeit noch zwei bis drei Monate. In dieser Zeit kann sich der Gesundheitszustand des Patienten weiter verschlechtern. Es komme immer wieder vor, dass noch während der Bearbeitungsphase eine Höherstufung beantragt werde, berichtet Christian Herrmann. Bis die Kasse die Übernahme der Pflegekosten genehmigt hat, müssen die Patienten in Vorleistung treten. Allerdings wird ihnen nach der Einstufung dieses Geld wieder erstattet. AOK Ostwürttemberg Wiener Straße Aalen Telefon Ratgeber cross7media

7 Anzeigen Spektrum des Wohlbefindens Spektrum des Wohlbefindens Liebe Leserin, lieber Leser, wir vom Team Gesundheitshaus Petrogalli, haben Freude an unserer Arbeit. Und damit auch Sie Freude am Resultat haben, nehmen wir regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teil. Neue Therapien, technische Fortschritte, verbesserte Produkte nehmen wir in unser Spektrum auf - nachdem wir überzeugt sind, dass sie auch Ihnen gut tun. Unsere Speziell Kernkopetenzen: zum Bereich Häusliche Pflege Stomaversorgung Tracheostomieversorgung Dekubitus- und Wundversorgung Pflege- und Hilfsmittel für den häuslichen Bereich Unsere weiteren Kernkompetenzen: Brustprothetik Erstversorgung und Beratung in der Klinik Voll-Leicht-Teil-Haftprothesen/ Epithesen für brustoperierte Frauen Ambulante Pflege Pflegedienste schnüren individuelles Hilfspaket Spezialwäsche, Badeanzüge Reha, Medizintechnik u.a. Kinderreha, Rollstühle, Krankenbetten, Sauerstoffversorgung, Geh- und Alltagshilfen z.b. für Bad und WC, Lifter Orthopädie Bandagen, Orthesen individuelle Einlagen u.v.a.m Sanitätshaus (einziges Venen- und Lymphkompetenzzentrum im kreis) Wellness Naturkosmetik, Angora Wäsche und mehr Kostenlose Beratung vor Ort - Wir kommen zu Ihnen Vorträge und Infoabende Termine telefonisch oder auf unserer Internetseite. Unser Service: Gesundheitshaus Petrogalli GmbH Obere Straße Ellwangen Telefon: 07961/ infogesundheitshauspetrogalli.de Die ambulante Pflege setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen, die eine individuelle Versorgung garantieren. Vom wöchentlichen Besuch am Badetag bis zu mehrfachen Einsätzen am Tag schnüren die ambulanten Pflegedienste ein Paket, das auf den jeweiligen Bedarf des Patienten zugeschnitten ist. Eine umfassende Beratung steht deshalb ganz am Anfang eines jeden Pflegeauftrags. Man kann mit mehreren Hausbesuchen am Tag beginnen, bis sich die Situation eingespielt hat, erklärt Karin Albrecht, Geschäftsführerin der Ökumenischen Sozialstation Rosenstein ggmbh. Die Pflegedienste vermitteln den Angehörigen das nötige Pflegewissen und stimmen mit ihnen die Einsätze nach den individuellen Wünschen und Erfordernissen ab. Pflege erlernen Die richtige Pflege eines älteren Menschen können Angehörige erlernen. Mitarbeiter der Sozialstationen zeigen ihnen am Krankenbett die pflegerischen Handgriffe, die auf die individuelle Situation des Patienten abgestimmt ist, erklärt die Pflegedienstleiterin der Sozialstation Bopfingen, Sonja Hahn. Auch in den Kliniken werden regelmäßig Schulungen angeboten. Die Angehörigen werden an die Hand genommen, sagt der Direktor des Kursana- Hauses Hieronymus in Aalen, Rudolf Wiedmann. Diese intensiven Schulungen am Krankenbett werden von der Pflegekasse bezahlt. Eine Besonderheit im kreis sind die ehrenamtlichen Pflegebegleiter, die durch die Initiative Mit Herz, Hand und Verstand für die psychosoziale Beratung von der Altenhilfefachberatung des Landratsamtes kreis ausgebildet wurden. 21 Frauen und Männer stehen dabei den pflegenden Angehörigen zur Seite, um sie durch Gesprächsangebote zu unterstützen, damit Pflege zu Hause gelingen kann. Sie hören zu, geben Ratschläge und fragen nach den Wünschen und Bedürfnissen der Pflegenden. Diese psychosoziale Stärkung sei für die Angehörigen sehr hilfreich, weiß die Altenhilfefachberaterin des kreises, Petra Pachner. Kontakt Pflegebegleiter: DRK Schwäbisch Gmünd Telefon Einsatzleitung für den Bereich Schwäbisch Gmünd in der Spitalmühle Telefon Sozialstation Abtsgmünd Telefon

8 Pflegen bis zur Selbstaufgabe Angehörige scheuen sich oft vor fremder Hilfe Die häusliche Pflege ist für die Angehörigen sehr anstrengend und führt sie nicht selten an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Sie pflegen oft zu lange, bis sie selbst nicht mehr können, erzählt Sonja Hahn. Diese eigene Überforderung gehe häufig einher mit einem schlechten Gewissen, das aus einer inneren moralischen Verpflichtung resultiere. Viele haben Probleme damit, Hilfe von außen anzunehmen und Fremde ins Haus zu lassen, um die Oma oder den alten Vater zu versorgen, so Karin Albrecht. Vor allem im ländlichen Bereich fürchten pflegende Angehörige das Urteil der Nachbarn. Noch schwieriger sei es für die Angehörigen, ihr Familienmitglied in einem Pflegeheim unterzubringen, obwohl sie selbst weder körperlich noch psychisch in der Lage seien, die Pflege zu gewährleisten. Vor allem bei zunehmender Demenz des zu Pflegenden sind die eigenen Grenzen recht rasch überschritten. Auch die finanzielle Seite sei nicht zu unterschätzen, ergänzt Christian Herrmann. Angehörige Alte und junge Menschen können herzlich miteinander lachen. Isoliert und ausgelaugt stellen sich durchaus die Frage, ob sie sich Hilfe von außen überhaupt leisten können. Innerhalb der Familie können Schwierigkeiten und Konflikte entstehen, weil sich der Tagesablauf bei der häuslichen Pflege vollkommen verändert. Die pflegenden Angehörigen können in der Regel ihre Hobbys vergessen, weil sie immer vor Ort sein müssen, sagt Torsten Felgenhauer, stellvertretender Bezirksgeschäftsführer des Malteser Hilfsdienstes in Aalen. Sie leben im Extremfall vollkommen isoliert, fühlen sich ausgelaugt und auf sich allein gestellt. Häufig stünden die Frauen als pflegende Angehörige vor dem Problem, wie sie die Pflege mit ihrem Beruf verbinden können, sagt Christine Baum, Leiterin des Westhausener Seniorenheims St. Agnes der Stiftung Haus Lindenhof. Weil dieser Spagat oftmals nicht zu leisten ist, geben pflegende Frauen ihre Arbeit notgedrungen auf. Man muss diese Leute dazu animieren, sich Hilfe zu suchen und ihnen sagen, wohin sie sich wenden können, so Katharina Barbi-Ruthardt. Diese Beratung ist eine ureigene Aufgabe der ambulanten und stationären Pflegedienste. Es ist wichtig, den Menschen die Möglichkeiten aufzuzeigen, die sie entlasten können, erklärt Sylvia Brenner-Merz. Von der Tagespflege über die Kurzzeitpflege bis hin zur Nachbarschaftshilfe gebe es vielfältige Angebote. Auch ein Gesprächskreis könne hilfreich sein, damit sich die Betroffenen untereinander austauschen und dabei spüren, dass andere mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben, wie sie selbst. Pflegeaufgaben verteilen Im Idealfall können Familien Strukturen schaffen, bei denen die Aufgaben rund um Pflege, Haushalt und Beruf auf verschiedene Schultern der einzelnen Familienmitglieder verteilt werden. Auch die Nachbarschaftshilfe sei dabei ein wichtiger Aspekt, der nicht nur auf dem Land funktioniere, so Torsten Felgenhauer. Der Pflegedienstleiter des -Klinikums Aalen, Erich Schäffler, rät den Betroffenen, sich möglichst umfassend über Hilfsangebote zu informieren und sich nicht ausschließlich auf den Rat Einzelner zu verlassen. Sozialstation Abtsgmünd ggmbh Hallgarten Abtsgmünd Telefon: 07366/ Kontakt Ökumenische Sozialstation Rosenstein ggmbh Karlstraße Heubach Telefon: 07173/ Ratgeber cross7media

9 Anzeigen Krankenhaus Pflegeüberleitung garantiert nahtlosen Wechsel Mitarbeiter der Pflege- und Sozialberatung schätzen mit ihren Kompetenzen den individuellen Pflegebedarf ein und stellen die Kontakte zu den ambulanten oder stationären Einrichtungen im Anschluss an den Klinikaufenthalt her. Diese Pflegeüberleitung und -nachsorge garantiert den nahtlosen Wechsel vom Krankenhaus in die weitere Pflege zu Hause, in eine Rehabilitationsklinik oder in ein Pflegeheim. Kontakt: -Klinikum Im Kälblesrain Aalen Tel.: Häufig führt ein Schlaganfall oder ein Sturz in die Pflegebedürftigkeit. Bei der stationären Aufnahme im Krankenhaus kümmern sich Fachleute um die weiteren Schritte. Eine Pflegeüberleitung garantiert dort in enger Kooperation mit den Sozialstationen und Ärzten den reibungslosen Übergang von der stationären zur häuslichen Versorgung des Patienten. Die Pflege alter und kranker Menschen wird immer spezieller. Der Aufwand verändert sich analog zum medizinischen Fortschritt und beschränkt sich längst nicht mehr auf die grundpflegerischen Arbeiten. Heute sind überall Spezialisten im Einsatz, erklärt Erich Schäffler, Pflegedienstleiter am -Klinikum Aalen. Im Krankenhaus arbeiten hochqualifizierte Pflegeexperten in den unterschiedlichsten Bereichen: Fachkräfte in der Onkologie oder der Intensivmedizin versorgen unter anderem neben Palliativfachkräften die Patienten. Im klassischen Fall nach einem Krankenhausaufenthalt ist der Sozialdienst im Krankenhaus der erste Ansprechpartner, sagt Knut Frank, Leitende Pflegefachkraft im Bopfinger Pflegeheim für Menschen im Wachkoma. cross7media Ratgeber 9

10 Anzeigen Stationäre Pflege Bewohner sollen sich in wohnlicher Atmosphäre wohl fühlen Die stationären und teilstationären Pflegeeinrichtungen im Landkreis haben Profile entwickelt, die sich an den Wünschen und Bedürfnissen älterer Menschen orientieren. Dazu gehören strukturierte Tagesabläufen, vielseitige Freizeit- und Therapieangebote sowie eine wohnliche Atmosphäre, in der sich die Senioren wohl fühlen sollen. Die klassische Warteliste für die Aufnahme in ein Pflegeheim gehört heute weitgehend der Vergangenheit an. Wir sind gezwungen, nach der Wichtigkeit jedes Einzelfalls zu entscheiden, erläutert Katharina Barbi- Ruthardt. Die Wege der Patienten in die stationären Pflegeeinrichtungen seien so individuell wie die Menschen. Manche rufen von zu Hause an, andere kommen nach einem Krankenhausaufenthalt, aus der Rehaklinik oder aus einer psychiatrischen Einrichtung direkt zu uns. Auffallend sei, dass sich die Angehörigen oft schwer damit tun, ihr pflegebedürftiges Familienmitglied loszulassen und in die Obhut einer stationären Pflegeeinrichtung zu geben, obwohl sie selbst schon nicht mehr können, stellt Rudolf Wiedmann fest. Ihnen muss man signalisieren, dass sie ihrer moralischen Verpflichtung nachkommen, wenn sie dafür sorgen, dass ihr Angehöriger gut untergebracht ist. Katharina Barbi-Ruthardt empfiehlt Betroffenen, sich rechtzeitig und in aller Ruhe verschiedene Einrichtungen anzuschauen und die Kosten zu vergleichen. Menschen mit Demenz sollten in beschützten und betreuten Einrichtungen untergebracht werden. Kurzzeitpflege: Urlaub für Angehörige Für eine kurzfristige Entlastung der pflegenden Angehörigen wurde das Angebot der Kurzzeitpflege geschaffen. Bei Urlaub oder Krankheit können Pflegebedürftige bis zu vier Wochen im Jahr in die Obhut einer stationären Kurzzeitpflegeeinrichtung gebracht werden. Abhängig von der jeweiligen Pflegestufe bezahlt die Pflegekasse für maxi- mal 28 Tage im Jahr 1432 Euro. Im Anschluss daran trägt die Kasse bei Bedarf im Rahmen der Verhinderungspflege nochmals den einen Pflegesatz von bis zu 1432 Euro. Tagespflege: Beruf und Pflege unter einem Hut Nicht immer haben Angehörige die Möglichkeit, rund um die Uhr für die pflegebedürftige Person da zu sein. In Tagespflegeeinrichtungen werden die Patienten von Fachkräften tagsüber optimal versorgt und betreut. Abends kehren sie wieder in ihre eigenen vier Wände zurück. Stiftung Haus Lindenhof St. Agnes Dalkinger Straße Westhausen Tel.: Ratgeber cross7media

11 Anzeigen Die Angst vor dem Altern nehmen Initiative Mit Herz, Hand und Verstand wirbt für besseres Verständnis der Pflege Das Durchschnittsalter der Bevölkerung im reis steigt deutlich an. Lag es vor zehn Jahren noch bei 39 Jahren, so beträgt es heute schon 41,1 Jahre. Um auf diesen demographischen Wandel einer immer älter werdenden Gesellschaft rechtzeitig zu reagieren, rief der Landrat des kreises, Klaus Pavel, vor sechs Jahren die Initiative Mit Herz, Hand und Verstand ins Leben. Zusammen mit über 110 Kooperationspartnern und der Altenhilfefachberatung wurde ein Konzept entwickelt, das sich dem ständigen Wandel in der Altenhilfe anpasst. Mit Aktionen und Veranstaltungen wirbt die Initiative für ein besseres Verständnis der Pflege in der Öffentlichkeit. Wir möchten die Menschen für das Thema,älter werden sensibilisieren und ihnen die Angst davor nehmen, beschreibt die Altenhilfefachberaterin Petra Pachner die Zielsetzungen der Initiative. Um dem steigenden Bedarf qualifizierter Pflegekräfte gerecht zu werden, wirbt die Initiative für eine realistische Darstellung der Pflegeberufe in der Gesellschaft. Sehr wenige Menschen kennen ein Pflegeheim oder eine Senioreneinrichtung von innen, weiß Petra Pachner. Die wenigsten setzen sich vor einem akuten Fall mit den Themen Alter, Krankheit und Pflegebedürftigkeit auseinander. Häufig seien die Menschen dann überrascht, welche Vielfalt an Aktivitäten, Beschäftigungen, Präventionsmaßnahmen und persönlichen Bindungen in der stationären Pflege gelebt würden. Viele unterschätzen die Chancen und Möglichkeiten der stationären Pflege, weiß die Altenhilfefachberaterin. Die Realität der älteren, auf Hilfe angewiesenen Menschen in den Wohnungen und Häusern sei im Vergleich dazu ganz anderes: In den eigenen vier Wänden drohe Vereinsamung, wenn pflegende Angehörige fehlten und kein auffangendes Netz an Bekannten, Freunden oder an anderen informellen Hilfsnetzen vorhanden sei. Durch fehlende Förderung von außen können Menschen sowohl körperlich als auch geistig abbauen. cross7media Ratgeber 11

12 Anzeigen Die Altenhilfefachberaterin Petra Pachner kennt die Sorgen und Nöte pflegender Angehöriger. Oft sei deshalb die anfängliche Skepsis nach einem Umzug in eine stationäre Einrichtung durch unterstützende Maßnahmen und nach einer gewissen Eingewöhnungsphase schon nach wenigen Tagen verschwunden, so Pachners Erfahrung. Die Individualität jedes einzelnen Bewohners stehe dort im Vordergrund und sei Ausgangspunkt für eine professionelle Pflege. Körperliche und geistige Ressourcen würden gezielt gefördert. In einem gemischten Angebot, ausgerichtet an den Interessen und kognitiven Fähigkeiten, finde jeder seine passende Beschäftigung, um aktiv gegen das Vergessen und Einrosten zu arbeiten. Neben der Freizeitbeschäftigung legen die Pflegefachkräfte Wert auf präventive Maßnahmen im Bereich des Kraft- und Balance-Trainings gegen die Immobilität. Außerdem beschäftigen fast alle stationären Einrichtungen heute Experten im Bereich der Wundversorgung, Inkontinenz und Schmerzen. Als Orte der Begegnung seien stationäre Einrichtungen heute Treffpunkt für Angehörige aber auch für Tierbesuchsdienste, Ehrenamtliche, Schulen und Kindergärten. Leben in einer Pflegeeinrichtung bietet Chancen und Möglichkeiten, die oft viel zu wenig beachtet werden, darin sind sich die Projektpartner der Initiative Mit Herz, Hand und Verstand einig. Deshalb werben sie dafür, sich frühzeitig mit dem Thema Alter und Pflege und dem dichten Netzwerk, das es inzwischen im kreis für alle Pflegesituationen gibt, auseinander zu setzen. Kontakt: Altenhilfefachberatung und Behindertenkoordination Petra Pachner Landratsamt kreis Stuttgarter Straße Aalen Tel.: pflege Fachzentrum für Menschen mit Demenz Villa Spießhofer in Heubach - Eröffnung im Oktober 2008 Die Einrichtung besteht aus vier familiären Wohngemeinschaften für zwölf bis vierzehn Bewohner. Die Haltung aller unserer Mitarbeiter gegenüber den Bewohnern wird von drei Grundgedanken geprägt: Annehmen, Akzeptieren und Wertschätzen. Nur so stellt sich auch für Menschen mit Demenz ein allgemeines Wohlbefinden ein. Die Pflege und Betreuung orientiert sich an den Bedürfnissen der Bewohner und ermöglicht das Mitwirken und die Selbstgestaltung des Alltags. Menschen mit Demenz brauchen Sicherheit und Vertrauen als Mittel gegen Angst. Aus diesem Grund ist bei uns einer der wichtigsten Bestandteile die direkte Zuwendung durch Gespräche und Berührung. Die Zimmer können mit vertrauten Möbelstücken der Bewohner eingerichtet werden. Direkt unterm Rosenstein liegt unsere Einrichtung in einer der schönsten Parkanlagen mit altem Baumbestand und vielen ruhigen Plätzen. Sie ist ökologisch geplant und gleichzeitig mit modernster Technik ausgestattet, welche uns u.a. auch im Sommer die Kühlung der Räumlichkeiten erlaubt. Die großzügige Raum- und Freiraumgestaltung bietet viele Möglichkeiten. Dennoch ist alles flexibel und wohnlich gestaltet. Ein DaHeim, speziell geschaffen für die Wohn- und Lebenswelt unserer Bewohner, in der die Alltagsgewohnheiten im Mittelpunkt stehen. Außerdem haben wir den größten Wert darauf gelegt, die Natur direkt an die Einrichtung angrenzen zu lassen. So schaffen wir eine Idylle zum Wohlfühlen. 12 Ratgeber cross7media

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