Ulrich Merkel ( Plug-In, Customizing, Enrichment
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- Heinz Pfaff
- vor 8 Jahren
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1 Ulrich Merkel ( Plug-In, Customizing, Enrichment... ein Handwerker und sein Werkzeug Es ist sicherlich für erfahrene Uniface-Anwender besser, Anpassungen im Funktionsangebot selbst zu implementieren, als den langen weg der Wunschlisten zu gehen. Gerade in den Versionen 8 und 9 bieten sich eine Vielzahl von Möglichkeiten, eigene Funktionen zu erstellen. Eine Erweiterung der Werkbank Uniface hin zu einer angepassten Entwicklungsumgebung erleichtert das Arbeiten und erhöht auch die Produktivität. Der Vortrag Bereits sehr früh sind von Uniface-Anwendern, aber auch vom Amsterdam LAB Erweiterungen und Anpassungen des IDF entwickelt worden. Nach einer kurzen Zeitreise in diesem Bereich werden Ansätze für Anpassungen im Uniface-Umfeld gezeigt.
2 passendes Werkzeug lohnt... und OpenSource liefert Zusatz kostenlos auch für Uniface Anwender, die seit langer Zeit nur an einem einzigen Projekt arbeiten, bieten sich bei Migrationen und Umformungen zur Nutzung von Frameworks eine Reihe von Vorteilen, wenn am Anfang etwas Zeit investiert wird, um das Werkzeug Ubiface an die bevorstehende Aufgabe anzupassen. Stark erhöhte Produktivität und deutliche Verringerung von Fehlern beschleunigen und verbilligen die bevorstehende Aufgabe.
3 Developer Usability und IDF Developer Usability (By Michael Stal) In the last months I've seen a lot of frameworks, platforms and libraries which revealed a substantial lack of usability. Developers reported to me that using those APIs was more a nightmare than a pleasure. Grundsatz Aufgabenangemessenheit die mentale Anstrengung so gering wie möglich und die Anzahl benötigter Arbeitsschritte so klein wie möglich Der Benutzer soll durch das System entlastet und bei Routineaufgaben unterstützt werden. Was erleben wir Tag für Tag bei der Arbeit? Wie Michael Stal betont, ist die individuelle Arbeit des jeweiligen Entwicklers und die Anpassung an seine Bedürfnisse das KO- Kriterium zur Nutzung eines Werkzeugs. Bei dem Marktangebot heutiger Tage (z.b. Eclipse) ist eine Festlegung auf ein vom Hersteller vorgegebene Arbeitsweise samt dem zu Grunde liegenden Architekturansdatz nicht sehr populär. Im Grunde wird auch heute noch die Arbeit mit dem Quellcode wie in Version 5 durchgeführt.
4 Was ist die Arbeit eines IDF-Nutzers? Fehleranalyse Testen Zusammenhänge analysieren Utilities performanter schreiben Qualitätssicherung / Unit Test Migration (z.b. zwischen Uniface Versionen) Transformation in Frameworks orthogonale Subsysteme 3tier Modell bzw. SOA... und auch neuen Code schreiben also viel mehr als nur "Formulare" ausfüllen Fehleranalyse Bestehende Codebasis erweitern Aktuelle Informationen über das System erstellen (Arbeitspapiere) Testfälle des Kunden abarbeiten Zusammenhänge analysieren Utilities performanter schreiben; beteiligte Objekte aktualisieren Bestehenden Code modularisieren Neuen Code schreiben Qualitätssicherung / Unit Test Migration (z.b. zwischen Uniface Versionen) Transformation in die Nutzung von Frameworks Transformation in orthogonale Subsysteme Transformation in 3tier Modell bzw. SOA
5 Wie haben wir bisher gelebt? Auf und Ab bei Tools und Zusatzfunktionen Rückblickend sind eine Vielzahl von Wechseln in der Funktionalität des IDFs festzustellen. Datenmodell (V6) aus PROMOD, wegen DDE-Problemen gestorben Der "enhanced" Editor in V7, dann gleich wieder weg Der "Entries" Button in V6, der in V7 verschwunden war XML-Export in V8 nicht vergleichbar mit XML-Export in V9
6 HANDwerk: unterm Strich zähl ich Als HANDwerker brauche ich ein Werkzeug, das optimal in meine HAND passt. Es muss für meine jeweilige Arbeit passen: Wer fegt schon die Werkstatt mit der Zahnbürste? "When the only tool you have is a hammer, every problem looks like a nail", the popular saying goes. Kann ich das Werkzeug an mich anpassen? Aus der Sicht eines Handwerkers ist das richtig Werkzeug entscheidend. Wenn es zu der jeweiligen Arbeit von der Auslage her nicht passt, muss ein geeigneter dimensioniertes Exemplar beschafft werden. Liegt es nicht gut "in der Hand", ist dafür zu sorgen, dass es geeignet umgeformt wird. Beim Badminton werden die Griffe, die es in 3 unterschiedlichen Stärken gibt, mit mehr oder weniger Griffband auf die individuelle Idealgröße gebracht.
7 Hersteller macht Kunden glücklich und reduziert Entwicklungskosten Gibt man einem Mensch einen Fisch überlebt er einen Tag!! Zeigt man ihm wie man angelt überlebt er ein ganzes Leben!! SMART, so ein Auto für meinen Garten Aus der Community: You now might say "Dude, get your data in shape! Nobody needs all these records ever!" and that might be true. (in fact i just got a call containing a similiar message. Thx 2 A.H.)
8 machen statt wünschen It s not enough to stare up the steps, we must step up the stairs. Vaclav Havel Uniface Wishlists sind voll Forderungen an das Lab, die eigentlich auch im Eigenbau mit sehr geringen Aufwand realisiert werden können und dann sofort zur Verfügung stehen... mal Nachdenken statt Wishlist-Marathon ellenlange Wunschlisten, die eine Vielzahl von selbst erstellbaren Lösungen enthalten, verstopfen nur den organisatorischen Bereich. Selbstgemachte Lösungen sind sofort verfügbar, benötigen keinerlei ermüdende Diskussionen über die Notwendigkei ("Wer braucht schon Extraktdaeien von 2000 Sätzen") und können beliebig eigenen Änderungen angepasst werden. Zugleich fokussiern sie Nutzer und Hersteller auf die wesentlichen Punkte, um eigenständiges Erweitern des IDFs zu unterstützen. Das LAB muss keine Zusatzkompetenzen im Erstellen von Editoren etc. bereitstellen und der Nutzer kann doch mit dem gefühlt besten Werkzeug seine Arbeit durchführen.
9 Codeextrakt und Analyse Leider wird nicht überall ein PROc Listing während des Compiles erzeugt; Globale Objekte und Menüs seien hier ein Beispiel. Um Analyse-Werkzeuge auch auf diesen Bereich auszudehnen, wird ein im Layout den PRO-Files ähnelndes Listing benötigt. Besonders in Migrationsprojekten liefert die Codeanalyse eine Reihe von klar spezifizierten Änderungsaufgaben, die nicht immer zu automatisieren sind. *** Zeile: 68 Mig.Handbuch: store/e 18 store/e "uscut" 19 if ($status < 0) *** Zeile: 80 Mig.Handbuch: store/e 30 ; store/e "uscut" 31 commit einfache Tools liefern schnell Ergebnisse.Analysen im Uniface-Umfeld sind nicht einfach durchzuführen, da "der Quellcode" in verschiedenen Tabellen und Feldern gehalten wird. Gegebenenfalls sind bei Precompiler-Directives der als *.PRO aufgelistete Compiler-Input deutlich vom Quellcode unterschieden. Für viele Objekte (Globale Prozeduren, Menüs) wird erst gar kein Listing angeboten. Auch die Analyse von TRX- bzw. XML-Exporte des Repositories ist nicht so einfach zu interpretieren.
10 "Arbeitszettel", Kochbücher Besonders in Migrationsprojekten liefert die Codeanalyse klar spezifizierten Änderungsaufgaben. *** Zeile: 68 Mig.Handbuch: store/e 18 store/e "uscut" 19 if ($status < 0) *** Zeile: 80 Mig.Handbuch: store/e 30 ; store/e "uscut" 31 commit Beim Umsetzen auf Frameworks liegen oft Kochbücher vor wie: Komponente X auf X_dt kopieren Komponente als TAB-Page definieren Komponentenvariablen a, b, c, d, e, f hinzufügen in OPERATIONS und ERASE include-files einfügen in DEFINES folgende Basisdefinitionen einfügen einige DEFINES den bestehenden Komponenten anpassen EXECUTE-Trigger auf Operations umsetzen... und jetzt frisch und frei ans Werk Bei größeren Projekten wie Migrationen und Framework-Einfügungen liegen viele Aufgaben bereits fest mit Kennzeichnung der beteiligten Codeobjekte vor. Jetzt kommt es nur darauf an,möglichst direkt die Stellen im Repository mit den Mitteln des IDF zu editieren.
11 Navigator nutzen einfach und direkt ans vorgegebene Ziel Der Navigator führt direkt zu der jeweiligen Stelle des Quellcodes oder Paint Tableaus, die geändert werden soll. Textfenster dienen auch noch dazu, Arbeitsanweisungen mitzugeben.
12 Navigation einfachere Auswahl mit mehr Informationen Der OPEN Dialog im IDF ist recht spärlich geraten, zumal er als Anhängsel der entsprechenden Pflegemaske implementiert ist. Schon in V6 wurde von Rick Koen eine Funktional verbesserte open- Maske anstelle der von Uniface ausgelieferten implementiert. Nach eigenen Erfahrungen geht es häufiger darum,kollektionen von Objekten zu bearbeiten, wobei die Codeänderung nur eine Aufgabe von Vielen ist. Das oft gebrauchte Beispiel: alle Komponenten ansehen/ändern, in der bestimmte Prozeduren genutzt werden.
13 "mein" Editor Arbeiten da, wo ich mich wohlfühle Es ist ganz einfach, statt des im IDF implementierten Editors einen eigeneneditor zu Nutzen. Das jeweilige Codestück wird in eine externe Datei geschrieben, der damit verbundene Editor synchron aktiviert und nach Ende des Editors die Datei wieder in das Codefeld geladen. Da die Verbindung zum jeweiligen Editor über die Endung der Datei geschaffen wird, ist für jeden Nutzer eine eigene Einstellung möglich.
14 ein UniAssist?... verbindet Uniface Hilfe mit jedem Editor Funktional deutlich mehr wird durch die Anbindung eines Editors mit UniAssist möglich. Die mittlere Maustaste schafft Möglichkeiten -- aus dem IDF Code an Editoren zu schicken -- im Editor context-sensitive Uniface-Hilfe aufzurufen -- aus dem Editor Vode an das IDF zurückzuschicken
15 schneller Code "schreiben" Bausteine nutzen statt Rekord-Anschläge Wie schon vor 2 Jahren in Bensheim aufgezeigt bietet die Zusammenstellung von geeigneten Codebausteinen erhebliche Vorteile gegenüber dem einfachen eintippen. Geeignete Editoren können die Verwendung von Bausteinen sehr einfach auch für Neueinsteiger gestalten.
16 Auswahl verbundener Objekte... verfolgen, sammeln, darstellen Recht häufig wird ein Ausschnitt verbundener Objekte (Entities, Komponenten) gesucht. In unserem Beispiel werden Zusatzinformationen zu dem Objekt angezeigt und aus den erfassten Abhängigkeiten können weitere Objekte in die Sammlung aufgenommen werden. Die so gefilterten Objektbeziehungen werden dann mit einfachsten Mitteln visualisiert.
17 Visualisierung von Zusammenhängen so ein Bild erspart mehr als 1000 Worte Zusammenhängende Objekte wie die Entities in einem Modell. Oder auch die Entries und ihre Aufrufe in einem *.PRO-file bieten optisch aufbereitet bessere Diskussionsgrundlagen für Diskussionen unter Kollegen.
18 dity_componentinfo Repository-Info ins FRM bringen (2 pass Compile) normaler Compile bereitstellen der zusätzlichen Information 2. Compile um Zusatzinfos mit einzubinden Zur Laufzeit schnell und ohne Aufwand benutzen Generiert is allweil schneller als Generisch Viele Informationen über die Komponente selbst würden von vielen Entwicklern gerne genutzt werden. Der hier vorgestellte 2-pass Compile liefert die jeweiligen Repository- Informationen direkt in die jeweilige Komponente; aufwendige Übergabe von Repository-Teilen in die Runtime- Umgebung erübrigt sich damit. Ferner können auch viele Informationen schon in dem Quellcode generiert werden, statt zeitaufwendig jeweils aus Hilfsinformationen angeleitet zu werden.
19 Anbindung SubVersion Vor dem Edit: Version auschecken wenn aktuelle Version nicht ausgecheckt ist Anfrage an SubVersion Importieren nach IDF "Refresh Structure" Nach dem Edit: Version einchecken?? wenn Compile und(!) Test OK Erstellung Exportdatei Einchecken in Subversion es muss nicht immer commercial SCCI sein Für viele Nutzer ist es ein Vorteil, OpenSource Produkte mit dem IDF verkoppeln zu können..
20 besser, schneller, kostengünstiger... und dazu glücklichere Uniface Entwickler Wie in diesem Vortrag aufgezeigt kann eine individuelle Anpassung der IDF Entwicklungsumgebung an die jeweiligen Aufgaben die Arbeit der Entwickler erheblich vereinfachen. Schnelleres, Fehler reduziertes Arbeiten drückt sich am Ende immer auch in geringeren Kosten aus
21 do IT OURself Plug-In, Customizing, Enrichment??? Eine Aufgabe für die Community??? also "lab" UND "contributers" Sie können mich erreichen unter:
22 Vom Wesen der Plug-Ins The Application The application creates an instance of the PluginManager which is used to find and load plugins. Application Interfaces The second assembly contains the interfaces that the application exposes towards the plugins. This exists since you may not want to open the entire application to third party developers. Plugins And finally we got the actual plugin assemblies..
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