Klimaschutz vertagt? THEMA DES MONATS: ARBEITSBLÄTTER IM MONAT DEZEMBER Einleitung: Thema und Arbeitsblätter

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1 THEMA DES MONATS: Klimaschutz vertagt? ARBEITSBLÄTTER IM MONAT DEZEMBER Einleitung: Thema und Arbeitsblätter 3 Arbeitsblatt 1: Die Menschheit vertagt sich 5 Arbeitsblatt 2: Anspruchsvollsten Klimaziele 7 Arbeitsblatt 3: Klimaschutz selber machen? 9 Artikel und Internetquellen zum Thema 1

2 Einleitung: Thema und Lernziele Am 7. Dezember beginnt der Klimagipfel in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Es ist die 15. UN-Klimakonferenz (COP15). Delegierte aus 190 Ländern aller Welt reisen an und diskutieren zwölf Tage lang die wichtigsten Fragen zum Schutz des Weltklimas. Bis zum Ende der Konferenz soll ein gemeinsames Konzept stehen: Ein ambitioniertes, gerechtes und bindendes Klimaschutzabkommen, das ab 2012 das Kyoto-Protokoll erweitern soll. Ob das erreicht werden kann, ist jedoch mehr als zweifelhaft. Auf lange Sicht soll die auf der Erde herrschende Durchschnittstemperatur nicht höher steigen als zwei Grad über den Wert vor der Industrialisierung. Darauf haben sich die großen acht Industriestaaten und die Schwellenländer China, Indien, Brasilien und Mexiko geeinigt. Dieses Ziel kann nur erreicht werden, wenn der globale Ausstoß an Treibhausgasen radikal sinkt. Wie sehr, darüber wird hinter den Kulissen hart gerungen. Noch größer ist der Streit darüber, wer welchen Teil der Lasten zu tragen hat und wie verbindlich sich die Staaten verpflichten sollen, ihre Emissionen zu senken. Arbeitsblatt 1 beschäftigt sich mit den möglichen Folgen des Klimawandels und den Möglichkeiten, ihn aufzuhalten. Weltweit unterschiedlicher Energieverbrauch und CO2-Emissionen und realistische Zielsetzungen und die Rolle der Politik werden in Arbeitsblatt 2 thematisiert. Im Mittelpunkt von Arbeitsblatt 3 steht die Frage, welchen Beitrag jeder Einzelne zum Klimaschutz leisten kann

3 Arbeitsblatt 1: Die Menschheit vertagt sich Seit zwei Jahren bereitet die internationale Gemeinschaft die eine, große, alles entscheidende Weltklimakonferenz vor. Seit zwei Jahren dringt ein Alarmruf nach dem anderen aus der Gemeinde der Klimaforscher. Die globale Fieberkurve steigt schneller, und die Erde reagiert empfindlicher, als der Weltklimarat noch vor zwei Jahren meinte Schon gibt es Experten, die glauben, dass die Folgen sich nicht mehr beherrschen ließen. Und nun, endlich, sollte aus Wissenschaft Politik werden. Endlich sollte die Staatengemeinschaft den zähen und unzureichenden Kyoto-Prozess durch einen wirklich wirksamen Klimaschutzvertrag ersetzen. Wer spart wie viel CO2 ein, wer zahlt dafür wie viel an wen? All das sollte endlich eindeutig geregelt werden. Sollte. Es werde wohl keinen Vertrag geben, lässt UN-Generalsekretär Ban Ki Moon wissen. Aber wir werden unser Bestes geben, um wenigstens die Umrisse einer solchen Übereinkunft zu erarbeiten. (...) Wer das begriffen hat, den packt die Verzweiflung. Wie können Sie von uns verlangen, dass wir Vereinbarungen zustimmen, die unsere sichere Vernichtung bedeuten?, rief auf der jüngsten UN-Generalversammlung Marcus Stephen, Regierungschef des Inselstaates Nauru, der seinen Untergang ziemlich genau absehen kann. Es geht in Kopenhagen ja nicht nur um die Verminderung von Emissionen, um CO2-Zertifikate und andere Errungenschaften der Klimadiplomatie. Es geht um die Frage, ob es ein kollektives Subjekt namens Menschheit gibt, das imstande ist, auf eine kollektive Bedrohung zu reagieren. Text: Andreas Böhm, Karikatur: Klaus Stuttmann,

4 Aufgaben 1. Beschreiben und interpretieren Sie die Karikatur. Berücksichtigen Sie dabei das Ergebnis einer aktuellen Studie des Max-Planck-Instituts für Meteorologie, die für Deutschland eine zukünftige Temperaturerhöhung um mehr als 4 C prognostiziert. 2. Nennen Sie Gründe dafür, warum trotz der dramatischen Klimaveränderungen dringend notwendige Maßnahmen zum Klimaschutz nicht vereinbart werden. Berücksichtigen Sie dabei die Stimmen, die angesichts der globalen Finanzkrise vor den verheerenden Folgen eines zu starken Klimaschutzes warnen. 3. Sind die Folgen des Klimawandels noch zu beherrschen? Begründen Sie eine Meinung dazu und formulieren Sie, was dafür getan werden müsste. 4. Setzen Sie sich mit der Frage auseinander, ob die Verursacher des Klimawandels auch den größeren (finanziellen) Anteil an der Bekämpfung tragen sollten (Stichwort globale Verantwortung )

5 Arbeitsblatt 2: Anspruchsvollen Klimaziele Dirk Messner ist Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik und Stellvertretender Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung für globale Umweltfragen WBGU. Mit ihm sprach Tilman Steffen ZEIT ONLINE: Wo liegen die größten Hindernisse (für ein verbindliches Abkommen für den internationalen Klimaschutz nach 2012)? Dirk Messner: Haupthemmnis ist die stockende nationale Klimagesetzgebung in den USA. Präsident Barack Obama muss zunächst im Kongress die Blockade des von ihm vorgelegten Klimaschutzgesetzes auflösen. Gelänge dies, ließen sich auch die Blockierer unter den Staaten international zu verbindlichen Zusagen drängen. (...) ZEIT ONLINE: Wie versucht Obama die Gesellschaft vom Klimaschutz zu überzeugen (...)? Messner: Der US-Präsident versucht, die amerikanische Gesellschaft vom ökonomischen Nutzen des Klimaschutzes zu überzeugen: Davon, dass er Innovationen fördert und Beschäftigung sichert. In diesem vernünftigen Ansatz unterstützt ihn auch ein großer Teil der US-Wirtschaft. Damit die US-Regierung Spielräume bekommt, eine anspruchsvolle Klimapolitik durchzusetzen, ist sehr wichtig, dass viele andere Staaten anspruchsvolle Klimaziele auf den Tisch legen, um die Blockierer in den USA unter Druck zu setzen. (...) 5

6 ZEIT ONLINE: Wie können die Industrienationen den Schwellen- und Entwicklungsländern entgegenkommen, um sie zu wirkungsvollen Reduktionszusagen zu bringen? Messner: (...) Um sie zu konkreten internationalen Zusagen zu bewegen, müssen die Industriestaaten sie im Rahmen von Klimapartnerschaften technologisch und finanziell unterstützen. (...) Auf diesem Gebiet tun die USA erstaunlich viel. Die europäischen Staaten engagieren sich hier viel zu wenig. (...) ZEIT ONLINE: Sie beraten auch die Bundesregierung in klimapolitischen Fragen. Wie groß ist der Einfluss Deutschlands (...)? Messner: International ist nicht vergessen, dass die Bundeskanzlerin 2007 als EU-Ratspräsidentin und G- 8-Gastgeberin viel für den internationalen Klimaschutz erreicht hat. (...) Deutschland muss im europäischen Verbund die anspruchsvollsten Ziele auf den Tisch legen, darunter die Reduktion der Kohlendioxid-Emissionen bis 2020 um 40 Prozent im Vergleich zu (...) ZEIT ONLINE: Welche Chance hat der angestrebte globale Emissionshandel (...)? Messner: Um die Atmosphäre im Mittel nicht stärker als zwei Grad aufzuheizen, muss die Menschheit das globale Treibhausgasbudget bis 2050 auf 750 Gigatonnen Kohlendioxid begrenzen. Dieses Budget sollten wir völkerrechtlich verbindlich beschließen und entsprechend der Bevölkerungszahl auf die Nationalstaaten aufteilen. Die Staaten dürften dann mit ihren Budgets wirtschaften und Emissionsrechte auch handeln. Das drückt den Ausstoß der Industrieländer und versorgt zugleich arme Länder mit Geld für Klimaschutz und den Kampf gegen Armut. (...) Ein verbindliches Treibhausgasbudget aber, aufgeteilt auf die Nationen, könnte die Verhandlungen vereinfachen und den Stillstand beenden. Die Pro-Kopf-Aufteilung von Emissionsrechten ist das robusteste Verteilungskriterium

7 Text: Aufgaben 1. Interpretieren Sie die Grafiken und nennen Sie Gründe für die unterschiedliche Entwicklung des Klimaverbrauchs und der CO2-Emissionen. 2. Beschreiben Sie die Rolle der USA und Deutschlands in der Klimapolitik und nennen Sie deren zentralen Forderungen. 3. Formulieren Sie den ökonomischen Nutzen des Klimaschutzes mit eigenen Worten. Welche Bedeutung kommt dabei dem diesjährigen Klimagipfel für die Zukunft zu? 4. Beschreiben Sie die unterschiedlichen Standpunkte der Industriestaaten und der Schwellen- und Entwicklungsländer. Diskutieren Sie, wie die Politik einen Ausgleich zwischen den Interessengegensätzen der armen und der reichen Länder finden kann

8 3. Klimaschutz selber machen? Die privaten Haushalte, also jeder einzelne von uns, verbraucht Energie und ist für den Ausstoß einer bestimmten Menge an CO 2 verantwortlich. Die Beispielfamilie bewohnt mit zwei Kindern ein Einfamilienhaus. Ihr Jahresenergieverbrauch beträgt Liter Heizöl, kwh Strom und Liter Benzin für das Auto. 11 Quelle Grafik: Aufgaben 1. Berechnen Sie den Jahresenergieverbrauch der Beispielfamilie und die Menge an CO2 die dabei anfällt. 2. Ermitteln Sie den Jahresenergiebedarf Ihrer Familie und die Menge an CO2 die dabei anfällt. Familienauto Stromverbrauch Heizung Gesamt Kg CO 2 /Jahr Kg CO 2 /Jahr Kg CO 2 /Jahr Kg CO 2 /Jahr 3. Beschreiben Sie, wie Sie ihre private Bilanz (kurz- und mittelfristig) aufbessern können. Erörtern Sie dabei die Frage, ob und warum individuelle Maßnahmen zum Klimaschutz beitragen können. 4. Beschreiben Sie, was an Ihrer Schule für den Klimaschutz getan wird bzw. getan werden könnte

9 Artikel und Internetquellen zum Thema Schwerpunkt Klimadebatte bei ZEIT ONLINE Schwerpunkt Erneuerbare Energien bei ZEIT ONLINE Erde 3.0 Wie könnte unser Leben aussehen - in der Welt von morgen? Ein Schwerpunkt von ZEIT ONLINE, zusammen mit Spektrum der Wissenschaft. Themenbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung www1.bpb.de/themen/3u108w,0,0,klimawandel.html Dossiers der Tagesschau: Wege und Irrwege im Klimaschutz Dossier der Tagesschau: Wie den Klimawandel bremsen? Grundlegenden Informationen von Greenpeace Greenpeace zur Klimakonferenz Klima-Allianz Vernetzungs- und Informationsplattform für Umweltaktivisten. Simulationsspiel Das Brettspiel Keep cool - Setzen Sie das Klima aufs Spiel wurde vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung entwickelt. Die Internetversion lädt die Mitspieler ein, sich in die globale Klimapolitik spielerisch einzumischen

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