Interpretation von Karikaturen

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1 Interpretation von Karikaturen Die Interpretation von Karikaturen erfolgt in der Regel auf vier Ebenen, die zum Teil auch ineinander übergehen: Inhaltsebene: Erst die relevanten Elemente der Karikatur beschreiben, sowohl Bild als auch Textelemente. Bedeutungsebene: Soweit erforderlich, den relevanten Elementen Bedeutung zu ordnen. Interpretation: Was wird kritisiert, problematisiert bzw. lächerlich gemacht? Hintergrund: Falls verlangt, den Hintergrund der Fragestellung berücksichtigen. Bsp.1: Beurteilen Sie vor dem Hintergrund der WTO-Verhandlungen, wie der Karikaturist den Abbau von Zollschranken sieht. M1: Hintergrund zu den WTO-Verhandlungen Klaus Stuttmann Welthandelsgespräche mit neuer Dynamik (von Jan Dirk Herbermann und Helmut Hauschild: Handelsblatt vom ) ( )Die laufende Welthandelsrunde begann 2001 in Doha, der Hauptstadt Katars. Seither feilschen die inzwischen 153 WTO-Mitglieder über eine Liberalisierung der Einfuhrregeln. ( )Während Schwellen- und Entwicklungsländer vor allem auf eine Öffnung der Agrarmärkte drängen, erhoffen sich die EU oder die USA bessere Absatzchancen für Industriegüter. Den Durchbruch soll nun eine Grundsatzeinigung bringen: Demnach sollen 86 Prozent aller Zollschranken, die bisher für den Import von Industriegütern gelten, auf eine Höhe von maximal 25 Prozent begrenzt werden. Große Schwellenländer wie Brasilien, Indien und China müssten ihre Einfuhrabgaben drastisch senken, bei Autos zum Beispiel liegen die Importzölle teilweise bei über 100 Prozent. ( ) Die USA und die EU müssten sich vor allem in der Agrarpolitik bewegen. Die Grundsatzeinigung verpflichtet Washington, die erlaubten Finanzhilfen an die US- Farmer um 70 Prozent zu kürzen. Die EU müsste ihre Agrarsubventionen sogar um 80 Prozent herunterfahren. Da im Zuge der EU-Agrarreform von 2003 aber viele den Handel hemmende Finanzhilfen bereits abgeschafft wurden, sind die tatsächlichen Folgen für Europas Bauern weniger dramatisch, als die Zahlen suggerieren( ).

2 Der Grundsatzeinigung müssen heute allerdings noch alle 153 WTO-Staaten zustimmen - und jedes Mitglied kann sein Veto einlegen. Auch die Europäische Union stellt der Kompromissvorschlag vor eine Zerreißprobe. So lehnte Frankreichs Regierung die vorgesehene Öffnung der europäischen Agrarmärkte entschieden ab und versuchte in Genf vehement, die anderen EU-Staaten für eine Ablehnung des Vorschlags zu gewinnen. ( ) Besonders Deutschland habe sich gegen Frankreich gestellt und das Paket unterstützt. Die Bundesrepublik profitiert als Exportweltmeister von einer Liberalisierung des Welthandels besonders stark. ( ) [Italien, Ungarn und Litauen] kritisieren, dass die EU für ihre Zugeständnisse im Agrarbereich keine ausreichende Öffnung der Industriegütermärkte in den aufstrebenden Schwellenländern Brasilien, China und Indien erhält. Auch die EU- Staaten müssen einem neuen Welthandelsabkommen einstimmig zustimmen. Bsp.2: Interpretieren Sie folgende Karikatur. Gehen Sie auch auf das Phänomen Globalisierung ein S. 8, 187 Tomicek/CCC, wwwc5.net M2: Hintergrund Globalisierung (Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.v. ; Klett Infothek) Auch im 21. Jahrhundert schließen sich große Unternehmen zu Giganten zusammen, d.h. sie fusionieren. Konzerne generieren durch Zukauf lokaler Firmen auf der ganzen Welt ein Netzwerk auf. Es entstehen "Global Players". Dieser Begriff bezeichnet Weltkonzerne bzw. multinationale Konzerne mit großer Wirtschaftsmacht und großem Einfluss auf politische Entscheidungen. Als Synonym für Global Players wird auch oft transnationale Konzerne (TNK) verwendet. Im Zuge der Globalisierung der Märkte haben diese multinationalen Unternehmungen weltweit angesiedelte Produktionsstätten geschaffen, die Weltmärkte beliefern. Unter einer multinationalen Unternehmung versteht man Unternehmen, die direkt in mindestens einem fremden Land produzieren oder investieren. Von einem Unternehmen aus werden also transnational juristisch selbstständige Unternehmen gesteuert. Eine (...) Gefahr wird häufig darin gesehen, dass manche Großkonzerne ihren Konkurrenten das Leben mit Markteintrittsbarrieren schwer machen und diese manchmal sogar aufkaufen, um ihre Marktmacht zu vergrößern. Tatsächlich gibt es kein Weltkartellamt, das diese international agierenden Konzerne daran hindern kann( ).

3 Bsp. 3: Beurteilen Sie das Dilemma in dem der Europäische Emissionshandel (EU ETS) steckt. Bsp.4: Chinas Präsident zu Staatsbesuch in Berlin ( ): Erörtere auf welche Problematik bezüglich der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und China der Karikaturist abstellt. StZ vom aus der Frankfurter Rundschau

4 Bsp.1

5 Bsp.2

6 Bsp.2 Inhaltsebene: Die Karikatur zeigt eine Menge großer Fische, die kleinere Fische fressen, und einen im Vergleich zu den Fischen kleinen, hilflos wirkenden Taucher mit viel zu kleinem Kescher, der die Aufschrift Kartellamt trägt. Bedeutungsebene: Der Taucher stellt das Bundeskartellamt dar, die großen Fische sind Großunternehmen, die kleiner Unternehmen schlucken, d.h. diese aufkaufen (Fusion durch Übernahme) oder Mehrheitsbeteiligungen einkaufen (Unterordnungskonzern). Interpretation: Die Karikatur problematisiert die Tatsache, dass das Bundeskartellamt gegen derartige Unternehmenszusammenschlüsse und die entstehende Marktmacht nur wenig ausrichten kann, da ihm keine adäquate Waffen (wettbewerbsrechtliche Instrumente) zur Verfügung stehen. Der kleine Kescher ist zur Bekämpfung der großen Fische ungeeignet. Hintergrund: Im Zuge der Globalisierung nehmen transnationale Unternehmenszusammenschlüsse zu. Ist die Bedeutung des geschluckten Unternehmens im Inland gering, so dass sich zunächst keine wesentlichen Verschiebung der Marktanteile im Inland ergibt, hat das Bundeskartellamt keine Handhabe gegen eine Fusion vorzugehen, selbst wenn international betrachtet weitreichende (monopolistische) Folgen drohen.

7 Bsp. 3

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