Gebrauchsanleitung. Pflanzenschutzmittel Herbizid Wirkstoff: 650 g/kg Chloridazon (Gew.-%: 65) Wirkungsmechanismus (HRAC-Gruppe): C1

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1 1 PYRAMIN WG Gebrauchsanleitung Pflanzenschutzmittel Herbizid Wirkstoff: 650 g/kg Chloridazon (Gew.-%: 65) Wirkungsmechanismus (HRAC-Gruppe): C1 Formulierung: Packungsgröße: Wasserdispergierbares Granulat 1 kg Pfl.Reg.Nr.: 3328 Unkrautbekämpfungsmittel für Zucker- und Futterrüben, Rote Rüben und Mangold ANWENDUNG Wirkungsweise Pyramin WG dringt über Wurzel und Blatt in die Pflanze ein. Vor dem Auflaufen der Unkräuter auf den Boden gespritzt, wird es von den Wurzeln der keimenden Unkräuter aufgenommen und bringt sie vor oder in der Regel kurz nach dem Auflaufen zum Absterben. Bei der Nachauflaufanwendung ist auch eine Wirkung über das Blatt gegeben. Wird auf oberflächig ausgetrockneten Boden gespritzt, tritt die Hauptwirkung erst nach später einsetzenden Niederschlägen ein. Bis dahin aus tieferen Schichten keimende Unkräuter werden nur dann noch abgetötet, wenn sie nicht bereits zu groß geworden sind. Feines, gleichmäßiges Saatbett mit gutem Bodenschluss ist neben ausreichender Bodenfeuchtigkeit Voraussetzung für eine befriedigende Wirkung. Bei vielen Herbiziden besteht generell das Risiko des Auftretens von wirkstoffresistenten Unkräutern und Ungräsern. Deshalb kann unter besonders ungünstigen Bedingungen eine Veränderung in der Wirksamkeit des Mittels nicht ausgeschlossen werden. Die vom Hersteller empfohlene Aufwandmenge ist unbedingt einzuhalten.

2 2 BASF empfiehlt freiwillig folgende Beschränkung zum vorbeugenden Grundwasserschutz: Kein Einsatz von Solo-Chloridazon-Produkten, stets in Tankmischung mit anderen Rüben-Herbiziden ausbringen Kein Einsatz von Chloridazon-haltigen Produkten auf Rübenanbauflächen in Wasserschutzgebieten und auf grundwassersensiblen Standorten mit Trinkwassergewinnung. Zugelassene Indikationen: 1. Nachauflaufanwendung in Futterrübe und Zuckerrübe Gegen Einjährige Rispe, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 2,0 kg/ha Wasseraufwandmenge: l/ha Die Anwendung erfolgt nach dem Auflaufen der Kultur. Max. Anzahl der Anwendungen: 1 2. Splittingverfahren im Nachauflauf in Futterrübe und Zuckerrübe Gegen Einjährige Rispe, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 1,0 kg/ha Wasseraufwandmenge: l/ha Die Anwendung erfolgt nach dem Auflaufen der Kultur. Max. Anzahl der Anwendungen: 2 Sonstige Auflagen und Hinweise für die Anwendung in Futter- und Zuckerrübe: Schäden an der Kultur möglich. 3. Nachauflaufanwendung in Rote Rübe (Erweiterungen der Zulassung nach Art. 51 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009) Gegen Einjährige Rispe, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 2,0 kg/ha Wasseraufwandmenge: l/ha Die Anwendung erfolgt nach dem Auflaufen der Kultur.

3 3 Max. Anzahl der Anwendungen: 1 4. Splittingverfahren im Nachauflauf in Rote Rübe (Erweiterungen der Zulassung nach Art. 51 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009) Gegen Einjährige Rispe, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 1,0 kg/ha Wasseraufwandmenge: l/ha Die Anwendung erfolgt nach dem Auflaufen der Kultur. Max. Anzahl der Anwendungen: 2 5. Splittingverfahren im Nachauflauf in Mangold (Erweiterungen der Zulassung nach Art. 51 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009) Gegen Einjährige Rispe, Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter 1,0 kg/ha Wasseraufwandmenge: l/ha Die Anwendung erfolgt nach dem Auflaufen der Kultur. Max. Anzahl der Anwendungen: 2 Wartefrist: 70 Tage Für die 3., 4. und 5. Indikation gilt: Mögliche Schäden an der Kultur liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders. Vor dem Mitteleinsatz ist daher die Pflanzenverträglichkeit und Wirksamkeit unter den betriebsspezifischen Bedingungen zu prüfen. Nachauflaufverfahren in Kombination mit Phenmedipham-Produkten: Pyramin WG eignet sich aufgrund seines Wirkungsspektrums und seiner Dauerwirkung gut zur Wirkungsergänzung von Phenmedipham-Produkten mit verminderten Aufwandmengen im Nachauflauf. Achtung! Aktuelle IP-Liste beachten. Bei Aufwandmengen von 0,7 1 kg/ha Pyramin WG ist der Einsatz unabhängig vom Stadium der Rüben im Keimblatt-Stadium der Unkräuter möglich. Ab Erbsengröße des ersten Laubblattpaares können bis zu 2 kg/ha Pyramin WG in der Kombination

4 4 eingesetzt werden. Pyramin WG im Nachauflauf empfiehlt sich besonders auf Standorten mit Bingelkraut und Knöterich-Arten. Die Tankmischung Pyramin WG + Phenmedipham-Produkte ist bis zum 4. Laubblattstadium der Unkräuter Gut wirksam gegen: Ackersenf, Hederich, Ackerspörgel, Amarant*, Bingelkraut, Ehrenpreis, Einjährige Rispe, Flohknöterich, Franzosenkraut, Hirtentäschel, Hohlzahn, Kamille, Kleine Brennnessel, Kohlgänsedistel, Kreuzkraut, Klettenlabkraut, Leinkraut, Melde, Mohn, Ochsenzunge, Pfennigkraut, Schwarzer Nachtschatten, Stechapfel, Sumpfruhrkraut, Taubnessel, Vergissmeinnicht, Vogelknöterich*, Vogelmiere, Weißer Gänsefuß, Windenknöterich, Windhalm. * nur bis zum 2. Laubblatt. Weniger sicher wirksam: Ackergauchheil, Ackerstiefmütterchen, Erdrauch, Kornblume, Vogelknöterich, Wicke, Wolfsmilch. Unwirksam gegen: alle Wurzelunkräuter wie Disteln, Quecke, Winde sowie gegen Unkräuter, die dem empfindlichen Stadium entwachsen sind. Aufwandmengen und Anwendungstermine: 1. NAK 1,0 kg/ha Pyramin WG + Phenmedipham-Produkte 2. NAK 1,0 kg/ha Pyramin WG + Phenmedipham-Produkte Anwendungshinweise für die Nachauflaufbehandlung: Beim Ansetzen der Spritzbrühe sollte folgendermaßen verfahren werden: Phenmedipham- Produkte in den Spritzbehälter geben, diesen zu 1/3 mit Wasser füllen, Rührwerk oder Rücklauf einschalten, Pyramin WG dazugeben und danach auf volle Wassermenge auffüllen. Die Wasseraufwandmenge richtet sich nach den Vorschriften für das jeweilige Phenmedipham- Produkt.

5 5 Die Tankmischung sollte unmittelbar nach dem Ansetzen bei ständig laufendem Rührwerk ausgebracht werden. Weiter sollen die Hinweise auf den Gebrauchsanweisungen beider Produkte beachtet werden (keine Ausbringung bei extrem hohen Temperaturen bzw. bei Nachtfrostgefahr). Von einer Tankmischung aus Pyramin WG, Phenmedipham-Produkte und einem Insektizid raten wir ab. Wirkungsdauer / Nachbau: Die Wirkung von Pyramin WG hält mehrere Wochen an (je nach Witterung und Boden bis zu mehrere Monate). Bei Umbruch können nachgebaut werden: Rüben (Zucker-, Futterrüben, Rote Rüben) ohne Wartezeit. Kartoffeln mit 1 Monat Wartezeit, Mais und Sorghum mit 2 Monaten Wartezeit, Getreide, Raps, Rübsen, Klee, Luzerne, Körnerleguminosen, Sonnenblumen, Wurzelgemüse, Zwiebelgewächse, Kohl, Kraut, Salat mit 3 Monaten Wartezeit. Wirkung auf Rüben: Pyramin WG ist für Beta-Rüben (Zucker-, Futterrüben, Rote Rübe) gut verträglich. Nach einer Pyramin WG-Behandlung können die Rüben nur dann vorübergehend im Wuchs gehemmt werden, wenn sie primär durch andere Ursachen, wie zu hohe Salzkonzentration im Boden, Überdosierung von Beizmitteln, zu tiefe Saat, unzureichende Triebkraft des Saatgutes, ungünstige Wachstumsbedingungen, Verschlämmung und Verkrustung des Bodens, Verletzung (z. B. durch Walzen, Striegeln, Hagelschlag), Schädlings- oder Krankheitsbefall, Frost u.a. geschwächt sind. Wird das Auflaufen der Rüben durch Bodenverkrustung gefährdet, kann die Kruste durch Walze oder Striegel gebrochen werden. Die Walze sollte jedoch nicht eingesetzt werden, wenn der Keimling die Unterseite der Bodenkruste bereits erreicht hat, um eine mechanische Verletzung der Rübenkeimlinge zu vermeiden. Schadenverhütung: 1. Pyramin WG darf nur in Beta-Rüben (Zucker-, Futterrüben und Rote Rüben) nach dieser Gebrauchsanweisung angewendet werden.

6 6 2. Kohl- und Wasserrüben (Steckrüben, Stoppelrüben, Wruken) dürfen mit Pyramin WG nicht behandelt werden. 3. Die benutzten Spritzen müssen frei von Resten anderer Spritzmittel, insbesondere Wuchsstoffen und Sulfonylharnstoffen, sein. Spritzgerät vor Einsatz in Rüben entsprechend der Gebrauchsanweisung des vorher eingesetzten Mittels gründlich reinigen! 4. Abtrift des Spritznebels auf benachbarte Kulturen ist zu vermeiden. 5. Überhöhte Düngergaben unmittelbar vor der Saat vor allem auf leichten Böden vermeiden. 6. Benutzte Spritzen gleich nach Gebrauch durch Ausspülen mit viel Wasser gründlich reinigen. Spritzarbeit: Nie mehr Spritzbrühe ansetzen als notwendig. Behälter restlos entleeren, mit Wasser mehrmals gründlich ausspülen und Spülwasser der Spritzbrühe beigeben. Unvermeidlich anfallende Spritzflüssigkeitsreste im Verhältnis 1:10 verdünnen und auf der behandelten Fläche ausbringen. Spritzgerät regelmäßig auf Prüfstand testen! Vor dem Spritzen Gerät auslitern und Düsenausstoß kontrollieren. Pyramin WG ohne Verwendung eines Siebeinsatzes in den Behälter langsam einrieseln lassen. Während der Fahrt und während des Spritzens Spritzbrühe durch Rührwerk oder Rücklauf in Bewegung halten. Nach Arbeitspausen Spritzbrühe erneut sorgfältig aufrühren. Gebräuchliche Wassermenge beim Flächenspritzverfahren l/ha, beim Bandspritzen 100 bis 200 l/ha. Bei Tankmischung mit Phenmedipham-Produkten gelten bezüglich der Wasseraufwandmenge die Empfehlungen der Phenmedipham-Produkt- Gebrauchsanweisung.

7 7 Auf sehr schweren und stark humushaltigen Böden wird durch die hohe Sorptionskraft solcher Böden ein gewisser Anteil des Wirkstoffes gebunden, was zu Wirkungsminderungen führen kann. Bandspritzung: Im Nachauflaufverfahren ist Bandspritzung möglich. Die notwendige Aufwandmenge errechnet sich nach folgender Formel: Bandbreite x Aufwandmenge in kg/ha Reihenabstand der Rübe Pyramin WG-Bedarf je nach Bandbreite bei einer Aufwandmenge für Ganzflächenspritzung von 2 kg/ha: Reihenabstand Bandbreite 42 cm 45 cm 50 cm 18 cm 0,85 kg 0,8 kg 0,7 kg 20 cm 0,95 kg 0,9 kg 0,8 kg 22 cm 1,05 kg 1,0 kg 0,9 kg Mischbarkeit: Pyramin WG besitzt gute Mischverträglichkeit und kann beispielsweise gemeinsam mit Phenmedipham-Produkten und Focus Ultra angewendet werden. Mischungen umgehend verspritzen. Hinweise zur Umweltgefährdung und umweltrelevante Vorsichtsmaßnahmen und Hinweise auf besondere Gefahren und Sicherheitsratschläge zum Schutz der Gesundheit: Einstufung und Kennzeichnung gemäß den Bestimmungen Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (GHS) Piktogramm: Signalwort: Achtung

8 8 Vorsicht, Pflanzenschutzmittel! Abbauprodukte können ins Grundwasser gelangen. Gefahrenhinweise H302 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. H332 Gesundheitsschädlich bei Einatmen. H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung. Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanweisung einzuhalten. Die folgenden Sicherheitshinweise sind zu beachten: P101 Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Etikett bereithalten. P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. P261 Einatmen von Staub / Rauch / Gas / Nebel / Dampf / Aerosol vermeiden. P264 Nach Gebrauch Hände gründlich waschen. P270 Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen. P271 Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden. P330 Mund ausspülen. P391 Verschüttete Mengen aufnehmen. P301+P312 Bei Verschlucken: Bei Unwohlsein Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. P304+P340: Bei Einatmen: An die frische Luft bringen und in einer Position ruhigstellen, die das Atmen erleichtert. P501 Inhalt / Behälter der Problemabfallentsorgung zuführen. EUH208 Enthält Chloridazon. Kann allergische Reaktion hervorrufen. SP1 Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen. (Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern reinigen / indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.)

9 9 SPe4 Zum Schutz von Gewässerorganismen bzw. Nichtzielpflanzen nicht auf versiegelte Oberflächen wie Asphalt, Beton, Kopfsteinpflaster (Gleisanlagen) bzw. in anderen Fällen, die ein hohes Abschwemmungsrisiko bergen, ausbringen. Für Kinder und Haustiere unerreichbar aufbewahren. Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Eine nicht bestimmungsgemäße Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Originalverpackungen oder entleerte Behälter nicht zu anderen Zwecken verwenden. Zum Schutz von Gewässerorganismen nicht in unmittelbarer Nähe von Oberflächengewässern anwenden. In jedem Fall ist eine unbehandelte Pufferzone von 1 m zu Oberflächengewässern einzuhalten. Auf abtragsgefährdeten Flächen ist zum Schutz von Gewässerorganismen durch Abschwemmung in Oberflächengewässer ein Mindestabstand durch einen 10 m bewachsenen Grünstreifen einzuhalten. Dieser Mindestabstand kann durch abdriftmindernde Maßnahmen nicht weiter reduziert werden. Zum Schutz von Grundwasser darf eine Anwendung auf derselben Fläche nur alle 3 Jahre erfolgen, wobei die maximale Wirkstoffaufwandmenge auch bei zusätzlichen Anwendungen im Nachauflauf mit anderen Mitteln, die den Wirkstoff Chloridazon enthalten, g/ha nicht überschreiten darf. Kühl und trocken lagern.

10 10 Erste-Hilfe-Maßnahmen Verunreinigte Kleidung entfernen. Nach Einatmen: Ruhe, Frischluft, Arzthilfe. Nach Hautkontakt: Mit Wasser und Seife gründlich abwaschen. Nach Augenkontakt: Mindestens 15 Minuten bei gespreizten Lidern unter fließendem Wasser gründlich ausspülen. Nach Verschlucken: Sofort Mund ausspülen und ml Wasser nachtrinken, Arzthilfe. Behandlung: Symptomatische Behandlung (Dekontamination, Vitalfunktionen), kein spezifisches Antidot bekannt. ABFALLBESEITIGUNG Restentleerte Behälter sind dem Sammel- und Verwertungssystem zuzuführen. ALLGEMEINE ANWENDUNGSHINWEISE / HAFTUNG Die Angaben in dieser Produktinformation basieren auf unseren derzeitigen Kenntnissen und Erfahrungen und entsprechen den Festsetzungen der Zulassungsbehörde. Sie befreien den Anwender wegen der Fülle möglicher Einflüsse bei der Verarbeitung und Anwendung unseres Produktes nicht von eigenen Prüfungen und Versuchen. Da die Lagerung und Anwendung außerhalb unseres Einflusses liegen und wir nicht alle diesbezüglichen Gegebenheiten voraussehen können, schließen wir jegliche Haftung für Schäden aus der unsachgemäßen Lagerung und Anwendung aus. Die Anwendung des Produkts in Anwendungsgebieten, die nicht in der Produktinformation beschrieben sind, insbesondere in anderen als den dort genannten Kulturen, ist von uns nicht geprüft. Dies gilt insbesondere für Anwendungen, die zwar von einer Zulassung oder Genehmigung durch die Zulassungsbehörde erfasst sind, aber von uns nicht empfohlen werden. Wir schließen deshalb jegliche Haftung für eventuelle Schäden aus einer solchen Anwendung aus.

11 11 Vielfältige, insbesondere auch örtlich oder regional bedingte, Einflussfaktoren können die Wirkung des Produktes beeinflussen. Hierzu gehören z. B. Witterungs- und Bodenverhältnisse, Kulturpflanzensorten, Fruchtfolge, Behandlungstermine, Aufwandmengen, Mischungen mit anderen Produkten, die nicht den obigen Angaben zur Mischbarkeit entsprechen, Auftreten wirkstoffresistenter Organismen (wie z. B. Pilzstämme, Pflanzen, Insekten), Spritztechnik etc. Unter besonders ungünstigen Bedingungen kann deshalb eine Veränderung in der Wirksamkeit des Mittels oder eine Schädigung an Kulturpflanzen nicht ausgeschlossen werden. Für solche Folgen können wir oder unsere Vertriebspartner keine Haftung übernehmen. Etwaige Schutzrechte, bestehende Gesetze und Bestimmungen sowie die Festsetzungen der Zulassung des Produktes und die Produktinformation sind vom Anwender unseres Produktes in eigener Verantwortung zu beachten. Alle hierin gemachten Angaben und Informationen können sich ohne Vorankündigung ändern. Hersteller: BASF SE D Ludwigshafen Notfall Tel.Nr.: Zulassungsinhaber und für die Endkennzeichnung Verantwortlicher: BASF SE Speyerer Straße 2 D Limburgerhof Vertrieb: BASF Österreich GmbH Handelskai A-1200 Wien Pyramin WG, Focus Ultra = reg. Wz. BASF

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