Grundsätze zum Stallklima in der Schaf-und Ziegenhaltung Treffpunkt Schaf-und Ziegenhaltung Dr. Manfred Golze

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1 Grundsätze zum Stallklima in der Schaf-und Ziegenhaltung Treffpunkt Schaf-und Ziegenhaltung 2014 Dr. Manfred Golze

2 Inhaltliche Schwerpunkte Grundsätze des Stallklimas in der Schaf-und Ziegenhaltung Gesetzlichkeiten Empfehlungen zum Stallklima Empfehlungen betreffs Stallklima für Schafe Stallklima und Aufstallungsformen von Schafen Empfehlungen für das Stallklima von Ziegen Zusammenfassung September 2014 Dr. Manfred Golze

3 Gesetzlichkeiten für das Stallklima Für Schaf und Ziege (geringe Angaben) Allgemein DIN gilt für alle Gilt für alle geschlossenen Ställe Ist Basisnorm für zwangsbelüftete Ställe (Ventilatoren) Deshalb in Regel für Geflügel und Schwein, mit Abstand Rind selten Beispiele Schaf noch weniger Ziege September 2014 Dr. Manfred Golze

4 Inhalt DIN (Teil 1 Nov.2004) Anwendungsbereich Geschlossene wärmegedämmte Ställe Für Rinder, Schweine, Geflügel, Pferde und Schafe Luftaustauscher durch Zwangsbelüftung Festlegung Luftmassenstrom und Wärmedämmung für Winter und Sommer Basis ist Bilanz von: Wasserdampf; Kohlenstoffdioxid; Wärmestrom Anweisung für Feuchtigkeitsschutz der raumumschließenden Bauteile Wärmehaushalt im Winter wird überwiegend durch Tiere gedeckt Norm gilt nicht für Ausführungsplanung klimatechnischer Anlagen September 2014 Dr. Manfred Golze

5 Inhalt DIN (Teil 1 Nov.2004) Beschreibt Problemlösung beim Stallbau Abführung des anfallenden Wasserdampf Abführung des anfallenden Kohlendioxid Abführung der anfallenden Wärme Abführung von Schadgasen: NH3, H2S, Erforderliche Luftströme Zug frei zuführen Vermeiden von Schäden am Baukörper September 2014 Dr. Manfred Golze

6 Anforderung an Tierhaltung Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung: NH3-Gehalt auf Höhe der Tiere darf 20 ppm nicht dauerhaft überschreiten (Im Winter wird Luft Rate minimiert, um Temperatur hochzuhalten) Anforderungen der Tiergerechtheit Luftgeschwindigkeit im Bereich der Tiere soll 0,2 m/s im äußersten Fall 0,6 m/s nicht überschreiten (Im Sommer Luftrate soweit hoch gefahren, damit die Temperatur entsprechend niedrig gehalten werden kann ) September 2014 Dr. Manfred Golze

7 Untersuchungsergebnisse zum Stallklima Schaf-und Ziege Untersuchungsergebnisse liegen so gut wie nicht vor Schafe, die meiste Zeit auf Weide, viele Kaltlaufställe, Schutzhütten Ziegen meist kleine bis kleinste Bestände (die wenigen Betriebe z.b. Sachsen ausgenommen) Empfehlungen auf Basis von allgemeingültigen Ableitungen zum Platzbedarf und Luftraum pro Schaf oder Ziege September 2014 Dr. Manfred Golze

8 Zusammenstellung von Kennwerten (aus verschiedenen Literaturquellen ) Geschwindigkeit in Zu- und Abluftfläche ; im Winter 2,5 m/s, im Sommer 4 m/s Luftvolumenstromverhältnisse von Sommer- zu Winterluftrate; von 10:1 bis 20:1 Geschwindigkeit im Tierbereich - im Winter max 0,2 m/s im Sommer max 0,6 m/s Abluftgeschwindigkeit in Kaminen zwischen 7 und 10 m/s Abluftreinigungsanlagen zwischen 0,1 und 2 m/s Luft/Luft-Wärmetauscher ca 2 m/s September 2014 Dr. Manfred Golze

9 Stallklima- Schafe Anforderungen an Temperatur Ansprüche der Schafe an Temperatur gering Kaltlaufställe mit eingestreuter Liegefläche; Jahreszeit-Haltung-Lammperiode-Schurzeitpunkt-Art des Vliese d.h. Temperatur ist vom Wollvlies abhängig - mit zunehmender Länge der Wollhaare Verminderung der Wärmeabgabe und damit zur Erhaltung der Körpertemperatur bei niedriger Umgebungstemperatur: Lange Wolle und hohe Temperatur nachteilig auf Futteraufnahme und Leistung Absinken auf 0 Grad bei Futter, Streu, Klima kein Abfall kälter = bessere Futteraufnahme und Wohlbefinden September 2014 Dr. Manfred Golze

10 Stallplatz-Stallraum Schafe Luftraumbedarf: mindestens 8-12 m³/ms Größerer Stallraum und größere Hülle langsamere Umwälzung der Luft besseres Wohlbefinden der Schafe (auch Ziegen) Stallfläche m²/tier Mutterschaf ohne Lamm 0,75-1,00 Mutterschaf mit Lamm 1,20-1,50 Sauglämmer in Gruppe 0,40-0,50 Jährlinge 0,80-1, September 2014 Dr. Manfred Golze

11 Stallklima Schafe-Temperatur und Luftfeutigkeit (Optimalbereiche nach Burgkart, 1983) Relative Luftfeuchte sollte 75% nicht überschreiten (Tiergesundheit; Wollqualität) Lufttemperatur Grad C relative Luftfeuchte % Mutterschafe Ablamm- und Maststall Aufzuchtstall September 2014 Dr. Manfred Golze

12 Stallklima Schafe Luftbewegung und Luftqualität Luftbewegung im Liegebereich: Lämmer 0,1 0,2 m/s; Schafe 0,1 0,3 m/s Luftbewegung verringert wärmeisolierende Wirkung des Wollvlies (20 km/h ergibt 30-40% höhere Wärmeabgabe) Ställe gut lüftbar, da Schafe anfällig Atemwegserkrankungen (CO 2,NH 3,N 2 S) Luftqualität und Lüftungsniveau nach Palm 2010 mittels CO 2 - Konzentration Stallluft nicht höher als 1500 ppm; Landluft ppm;Stadtluft mal 2 (parts per million, mg/kg) Maximal 30 ppm Ammoniakkonzentration September 2014 Dr. Manfred Golze

13 Maximale Schadgaskonzentration in Schafställen CO ppm (parts per million, mg/kg) NH3 30 ppm H2S 5 ppm September 2014 Dr. Manfred Golze

14 Stallklima Schafe Lichtverhältnisse Positiver Effekt von Tageslicht für Gesundheit, Zuchtleistung und Mastleistung sowie der Förderung der Vitamin-D-Synthese Fensterflächen des Stalls 1/15 bis 1/20 der Stallgrundfläche Beleuchtungsstärken von 40 Lux in 80 cm Höhe zwischen den Tieren Erreicht durch 3-6 Watt /m² Grundfläche und Leuchtstoffröhren von 100 Lux (Notlicht) (Nach Burgkart 1983) September 2014 Dr. Manfred Golze

15 Standort des Stalls Bedeutung für das Stallklima

16 Form der Lüftung im Schafstall Thermische Lüftung: größte Bedeutung im Schafstall und sollte in Neuanlagen zur Anwendung kommen; Prinzip der freien Lüftung; Wirkung der Windkräfte und thermischen Kräften; Unterschied Windlüftung und Schwerkraftlüftung - a)windlüftung oder Querlüftung(meist kleinere Ställe) Wand-,fenster-,Deckenlüftung oder durchlässige Bauteile (Luvseite Überdruck; Leeseite Unterdruck); es entsteht entsprechend Druckgefälle horizontale Luftströmung; Luftdurchsatz von Anordnung Zuluftöffnungen, der Windrichtung und Windstärke - b) Schwerkraftlüftung (mehr Rinderställe) als Stufendach-, Schachtlüftung oder Trauf- Firstlüftung eingesetzt werden

17 Unterdach - First-Lüftung und Trauf First - Lüftung

18 Umbaulösung ehemaliges Silo Holzwand als Lüftung 15 % 15 % 15 % 15 % Lorem Ipsum Fanfe Kantte

19 Beispiellösungen Folie Ställe Folieställe /m² Kosten Erprobung Tunnelfolienstall 34,9,3,5 m; Blockfolienstall 34,10,4 m Dach und1 Seite weiße Schlauchfolie; die andere Seite grüne Gewebefolie Haltung Ende Okt. bis Mitte April Mutterschafe; Lammperiode; Mutterschafe mit Lämmer September 2014 Dr. Manfred Golze

20 Beispiellösungen Folie Ställe Stallklima Temperatur: Herbst-Winter (Erwärmung durch Tiere; im Mittel Innentemperatur um 15 Grad; auch um Gefrierpunkt gute klimatische Bedingungen) Sommer: Tagesmitteltemperaturen im tierphysiologischen Bereich, aber bei hohen Außentemperaturen starke Erhitzung Schadgase: subjektive Bewertung; keine wahrnehmbare Verschlechterung der Luftzusammensetzung Blockfolienstall gute Bewirtschaftung: Tunnelfolienstall auf Grund von Material bei hoher Luftfeuchtigkeit Schwitz- und Tropfwasser; Seitenwände kein ausreichender Regenschutz (Holzpfosten im Stall ungünstig auf Bewirtschaftung) Feste Zufahrt; Licht in Lammperiode September 2014 Dr. Manfred Golze

21 Ganzjährige Freilandhaltung von Schafen Kostengünstige Alternative die aber hohe Anforderungen an das Herdenmanagement und die Tierbetreuung stellt. Nach Tierschutzdienst Niedersachsen 1997 sind nachfolgende Punkte dabei zu beachten, damit angemessene Pflege und Ernährung gewährleistet ist: Effektiver Witterungsschutz für alle Tiere sowie Unterstand mit Einstreu für Neugeborene Zufütterung in überdachten Raufen Gewöhnung an Außenhaltung ab Herbst und Schurtermin Mai Juni Geeignete Böden; jeder Zeit Zugang zu Tränken mit Wasser guter Qualität Tägliche Kontrolle der Versorgungseinrichtung und Tiergesundheit September 2014 Dr. Manfred Golze

22 Ziegen

23 Grundsatz zur Haltung und Stallklima - Ziegen Die Haltung in Außenklimaställen mit ausreichend Platz, auf wärmegedämmten Liegefläche ist auch für Ziegen positiv, da es sich um eine schadgasarme Luft handelt und bei guter Einstreu es trotzdem warm und bequem. Steht den Ziegen ein entsprechender Auslauf zur Verfügung und eventuell noch verschiedene Ebenen die den Bewegungsdrang entgegenkommen steigert sich das Wohlbefinden. Größere Räume führen meist zu beruhigender Luftbewegung, was den Tieren nützt. Da Ziegen nicht das schützende Fell der Schafe und auch (außer Burenziegen) kaum Unterhautsfett meiden sie Regen, Schnee und Hagel September 2014 Dr. Manfred Golze

24 Empfehlungen Stallklima- Ziegen Grundsätzlich Das Stallklima für die Ziegen wird als A und O eines guten Stalles gesehen. Für Leistung und Gesundheit der Ziegen sehr wichtig Das geeignete Stallklima ist beim Bau oder Umbau bereits zu beachte Das Stallklima sollte man bei Auswahl eines Standorts für den Ziegenstall berücksichtigen Ein guter Ziegenstall ist hell, trocken und gut belüftet (Die Welt der Ziegen) September 2014 Dr. Manfred Golze

25 Stallklima für Ziegen Lichtverhältnisse Lichtverhältnisse spielen besondere Rolle, wenn Ziegen nicht ständig Zugang zum Auslauf oder Laufhof haben. Für optimale Lichtverhältnisse sorgen einfacher Test - Zeitungslesetest: Wenn Zeitung ohne Mühe gelesen werden kann, dann ist das Licht auch für Ziegen i.o. (Welt der Ziegen) September 2014 Dr. Manfred Golze

26 Stallklima Ziegen Be- und Entlüftung Ziegenställe müssen gut be- und entlüftet sein Dies ist notwendig, damit Ammoniak und Schwefelwasserstoff tief gehalten wird Es darf aber keine Zugluft entstehen; diese ist für die meisten Tier ungünstig und ungesund. Ziegen reagieren besonders empfindlich gegen Zugluft (Welt der Ziegen) September 2014 Dr. Manfred Golze

27 Stallklima Ziegen Luftfeuchtigkeit und Temperatur Die Luftfeuchtigkeit sollte in Ziegenställen zwischen 50 und 70% liegen Auf keinen Fall über 80% Idealtemperatur im Stall liegt zwischen 8 und 18 Grad C Auch 0 Grad C, wenn Klima stimmt, Einstreu i. O. ist, also zugfreies trockenes Lager vorhanden Stallfläche für Milchziegen, bei ganzjähriger Stallhaltung = 1,50 m²/tier (Welt der Ziegen) September 2014 Dr. Manfred Golze

28 Zusammenfassung Schon bei der Wahl des Standorts des Stalls kann ein positiver Effekt auf das spätere Stallklima erzielt werden Ein größerer Luftraum führt in der Regel zu einer großen Lufthülle und langsameren Luftbewegung, welche positiv auf das Klima unmittelbar bei den Tieren führt Aus Sicht des Klimas gestatten Schafe ein breiteres Spektrum der Aufstallung und eingesetzten Ställe bis hin zur stalllosen Haltung unter Beachtung eines abgestimmten Management, abgestimmten Schurzeitpunkt und Lammperiode Ziegen mögen keinen Schnee, Hagel und Regen, da wenig Unterhautfett; reagieren auf schlechte Luft anfällig kühle Ställe, Zug frei und gut eingestreut mit trockenen Lager sind günstiger als schlecht gelüftete Warmställe September 2014 Dr. Manfred Golze

29 Laufstall für Ziegen auf Spaltenboden Aufnahme Brasilien 1994 Golze

30 Danke für die Aufmerksamkeit

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