Blasmusik-Kreisverband Ludwigsburg e.v. im Blasmusikverband Baden-Württemberg e.v.

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1 Blasmusik-Kreisverband Ludwigsburg e.v. im Blasmusikverband Baden-Württemberg e.v. Ausgabe 8/2002 Strümpfelbrunn feiert Geburtstag Mehr Info im Heft

2 Impressum Im Rampenlicht Zeitschrift des Blasmusik-Kreisverbandes Ludwigsburg Ausgabe 8/2002 Herausgeber: Blasmusik-Kreisverband Ludwigsburg Geschäftsbereich Öffentlichkeitsarbeit Redaktion: Beate Weiser (Leiterin GBÖ) Roland Greiner (rg) Martina Frauhammer Jörg Frauhammer (Editorial) Elmar Weiser (Satz und Gestaltung) Peter Pflieger (Internet) Für den Inhalt der von den Vereinen eingebrachten Texten und Bildern sind diese selbst verantwortlich! 2

3 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde, lang, lang ist s her, dass Sie die letzte Kreisverbandszeitung in Händen halten konnten. Die Gründe dafür liegen nun auch schon in der Vergangenheit, und dort sollen Sie auch bleiben. Wir wollen nach vorne schauen! Mittlerweile hat sich ein neues Team Öffentlichkeitsarbeit unter Vorsitz von Beate Weiser etabliert und seine Arbeit aufgenommen. Mitglieder sind Beate und Elmar Weiser, Roland Greiner, Martina und Jörg Frauhammer und Peter Pflieger, der sich insbesondere um die neue Internetpräsentation kümmern wird. Ein wichtiger Teil der Arbeit des GBÖ stellt natürlich unsere in den letzten Jahren so beliebte Kreisverbandszeitung dar, auf die wir auch in Zukunft nicht verzichten wollen. Die Zeitung wird nun mit Hilfe einer eigens dafür beschafften kommerziellen Software komplett in Eigenarbeit gesetzt und gelayoutet. Verantwortlich dafür zeichnet insbesondere Elmar Weiser. Die Ausgabe, die Sie jetzt in Händen halten ist wieder voll von Informationen und Berichten aus dem Kreisverband und vielen Vereinen, die Wissenswertes zu berichten haben. Besonders interessant dürfte der Bericht von Horst Bartmann, dem Dirigenten des MV Oßweil sein, wo er sich mit Jugendkritikspielen beschäftigt. Neu hinzugekommen in dieser Ausgabe ist ein Preisrätsel, bei dem es dieses Mal zwei Karten für das Neujahrskonzert des KJO am 1. Januar 2003 in der Stadthalle in Besigheim zu gewinnen gibt. Es lohnt sich also, mitzumachen. Was gibt es noch Neues? Aus steuerlichen Gründen wird die KV-Zeitung bis auf weiteres leider lediglich einmal im Jahr erscheinen. Das gefällt uns zwar auch nicht, aber die gesetzlichen Randbedingungen erlauben uns derzeit keine erhöhten Umsätze, die wir brauchen, um die Zeitung zu finanzieren. Sobald dieses Problem gelöst ist, werden wir natürlich so schnell als möglich wieder bemüht sein, unserer Informationspflicht in kürzeren Abständen nachzukommen. Aus diesem Grunde verweisen wir auch parallel auf unsere jederzeit aktuelle Homepage im Internet: Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß beim Lesen. Und wenn Sie etwas für uns haben, was in der Kreisverbandszeitung seinen Niederschlag finden sollte, schicken Sie uns das einfach jederzeit zu! Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen! Außerdem warten wir immer noch auf den ersten Leserbrief!! Viele Grüße Inhalt Kreisverband - KV-Hauptversammlung 4 - Förderermedaille in Gold für Gerhard Krauß 6 - Dirigententagung 7 - Klausurtagung 8 - Wertungsspiel 9 Bläserjugend - Bürgermedaille für Anneliese Tosch 11 - Hauptversammlung 12 - Jugendleitertagung 13 - D2-Lehrgang 14 - D1-Lehrgang 16 Kreisjugendorchester - 6. Gemeinschaftskonzert 17 - Neujahrskonzert 18 - Neujahrsempfang 19 - Open-Air-Konzert 20 Historie 21 Prominente im Rampenlicht - Interview mit Prof. Dr. Heinrich Deppert 24 Theorie und Praxis - Sinn und Zweck von Jugendkritikspielen 26 Vereine - Stadtorchester Bietigheim 28 - Stadtkapelle Ditzingen 29 - MV Gemmrigheim 31 - MV Harmonie Kirchheim 32 - Städtische Orchester Kornwestheim 33 - MV Löchgau 34 - MV Stadtkapelle Marbach 35 - MV Murr 37 - MV Oßweil 38 - MV Poppenweiler 39 Witziges und Rätselhaftes 40 Ihr Redaktionsteam 3

4 KV-Hauptversammlung am 16. März 2002 in Poppenweiler Kreisverband Die Funktionäre der Musikvereine des Blasmusik-Kreisverbands Ludwigsburg ließen sich bei der Hauptversammlung in der Gemeindehalle Poppenweiler über die aktuellen Belange der Blasmusik informieren (Bild: rg) Die Blaskapelle des Musikvereins Poppenweiler hat unter der Leitung von Marco Rogalski mit Made in Europe und dem St. Louis Blues die Hauptversammlung des Blasmusik-Kreisverbands stilgerecht musikalisch eröffnet. Neu in diesem Jahr war die mit der Bläserjugend kombinierte Doppel-Veranstaltung, was den Vereinsfunktionären zu großen Teilen entgegen kam. Der Kreisverbands- Vorsitzende Gerhard Krauß, Korntal, konnte neben dem Hausherrn der Poppenweiler Festhalle, dem Ludwigsburger Bürgermeister Wurster, noch die Landtagsabgeordneten Klaus Hermann und Claus Schmiedel begrüßen. Letzterer sprach an die Versammlung einige Grußworte und bot darin den Musikvereinen eine gemeinsame Tagung an, bei der man außerhalb von Festen und anderen ausgelasteten Terminen einmal genügend Zeit habe, um Berührungspunkte zwischen Politik und speziell den Musikvereinen 4 unter den Nägeln brennende Probleme bei ausgiebiger Zeit zu diskutieren. Der 2. Verbands-Vorsitzende Siegfried Lauer, Aldingen, nahm die Ehrung der im abgelaufenen Geschäftsjahr verstorbenen Musikvereins- Mitglieder im Kreis Ludwigsburg vor, nannte stellvertretend Richard Dürl, Ingersheim, während der Musikverein Poppenweiler das Lied vom Guten Kameraden intonierte. Daraufhin belegte der Blasmusik-Vorsitzende im Kreis Ludwigsburg seine Ausführungen über das vergangene Geschäftsjahr mit Daten und Fakten, die überwiegend positiv ausfielen. So sind im Kreis Ludwigsburg in den Blasmusikvereinen mehr als Aktive, Jugendliche und fördernde Mitglieder gemeldet, eine Tatsache, die den KV-Präses mit Stolz erfüllte. Unlängst ging ausgehend von anderen Verbänden eine Meldung durch die Presse, die auch die Musikvereine aufschreckte: Bei der Organisation von Reisen treten die Vereine als Veranstalter auf und sind somit Haftungspflichtige, etwa bei Minderungsansprüchen oder höher liegenden Mängeln. Krauß konnte seinen Vereinsfunktionären Entwarnung signalisieren, denn nach einem Zitat aus der Forte, der offiziellen Fachzeitschrift der Blasmusiker, hat ein Ausschuss des Bundestags zum Personenbeförderungsgesetz folgendes fest gestellt: Musikvereine machen sich nicht strafbar, wenn sie eine Fahrt zu einem Musikwettbewerb oder eine Konzertreise planen. Sie sind zwar Unternehmer im Sinne des Personenbeförderungsgesetzes (PbefG), doch gehe man davon aus, dass sie ihre Fahrt einem geschlossenen Personenkreis anbieten, wozu auch Nichtmitglieder wie Fans oder Ehepartner gehören können. Aus diesem Grunde benötigten Vereine keine spezielle Genehmigung. Aus den Ausführungen zu verbandsinternen Themenkreisen war bei Gerhard Krauß Erleichterung zu spüren, insbesondere als er über die Neuformierung innerhalb des Geschäftsbereichs Öffentlichkeitsarbeit sprach. Er erwähnte, dass trotz der personellen Probleme im vergangenen Jahr, die zu einem Abschalten der Internetseite des Blasmusik-Kreisverbands führte und die Herausgabe der verbandsinternen Informationsbroschüre verhinderte, die Pressearbeit auch im letzten Jahr durch Roland Greiner in gewohnter Weise stattfand. Und mit Beate Weiser (Neckarweihingen) konnte der Kreisverband eine Mitarbeiterin gewinnen, die sich in diesen Fachbereich eingearbeitet hat und die Präsentation des Ludwigsburger Blasmusik- Kreisverbands via Internet und

5 Verbands-Zeitung zusammen mit ihrem Ehemann Elmar und ihrem Oßweiler Musik-Kollegen Peter Pflieger wieder auf Vordermann bringt. Den Verantwortlichen der Bläserjugend dankte Krauß für ihr Engagement im Bereich der D-Lehrgänge und der Auftritte des über die Jahre zum blasmusikalischen Aushängeschild des Kreisverbands gewordenen Kreisjugend-Orchesters. Bei den Musikvereinen, die Jugendliche ins Kreisjugend-Orchester entsenden, bedankte sich der Chef der Blasmusiker und versprach ihnen, auch weiterhin gut ausgebildete Musiker/Innen zurück zu geben, die auch mal, wie die Erfahrung bei früheren KJO-Mitgliedern zeigt, bis in die Führungsetagen der Vereine wirken können. Um die Kommunikation zu den Musikvereinen auch in Zukunft vereinfachen zu können, warb ihr Verbands-Vorsitzender zur weiteren vom Kreisverband finanziell geförderten Einführung eines verbands-übergreifenden PC-Programms, das immerhin schon bei mehr als der Hälfte der Kreismusikvereine präsent ist und somit die zahlreichen Meldungen an den Blasmusikverband Baden-Württemberg, an die SV- Versicherung und an andere Organisationen erleichtert. Mit lauter schwarzen Zahlen konnte Verbands-Kassier Wolfgang Lutz (Oßweil) seinen Kassenbericht garnieren. Nach den turbulenten Zeiten, die er nach Übernahme der Kasse vor wenigen Jahren durch machen musste, bewegen sich die Finanzen des Blasmusik-Kreisverbands wieder in ruhigerem Fahrwasser. Für ein kleines Schmankerl der überaus menschlichen Art, die eben auch hinter einer Verbandskasse mit Hundert-Tausender-Zahlen steht, sorgte der Kassier selbst. Die Beiträge der Vereine zu der Dirigenten-Tagung nahmen versehentlich den umgekehrten Weg, was der Kassenwächter nicht als soziale Fürsorge für die betreffenden Vereine verstanden wissen wollte, sondern ihnen unmittelbar die Abbuchung wieder ankündigte. Der musikalische Leiter des Geschäftsbereichs Musik Erwin Gutmann, Kleinglattbach, ließ die Veranstaltungen des Jahres 2001 Revue passieren, worunter z.b. die Dirigenten-Tagung mit dem Polka-Papst, Dirigenten und Arrangeur Franz Watz und dem renommierten Leiter des Studiengangs Musikerziehung und Professor der Musikpädagogik an den Hochschulen der Künste in Bremen und Freiburg, Prof. Dr. Wolfgang Rüdiger, oder der CoOpera -Wettbewerb gehörten. Bezüglich der Kritikspiel-Ordnung verwies er nochmals auf die neuen Durchführungsbestimmungen bei Wertungsspielen. Danach erteilte die Hauptversammlung der gesamten Vorstandschaft Entlastung. Nach den Wahlen, die den 2. Vorsitzenden Siegfried Lauer, den stellvertretenden Leiter des Geschäftsbereichs Finanzen, Wolfgang Bätzner, Oßweil, und den organisatorischen Leiter des Geschäftsbereichs Musik Dittmar Klett, Pleidelsheim, bestätigten und Beate Weiser als Leiterin des Geschäftsbereichs Öffentlichkeitsarbeit einführten, wurden vom Präsidium noch die Anpassung der verschiedenen Beiträge in Euro bekannt gegeben. Unter dem Tagesordnungspunkt Anträge lagen deren zwei vor, von denen einer trotz seiner nicht formkorrekten Art besprochen wurde. Zum einen ging es einem Mitgliedsverein um die Beanspruchung seiner jungen Bläser und Bläserinnen im Kreisjugend-Orchester, was sich die Verantwortlichen des Kreisverbands auch zu Herzen nahmen und deshalb beispielsweise die Teilnahme des Jugendblasorchesters bei einem überregionalen Blasmusik- Wettbewerb annullierten, wodurch sich der Kreisverband wieder im Konsens mit dem Antragsteller befand und dieser seinen Antrag nicht weiter verfolgt wissen wollte. Der andere Antrag hätte sich auf die finanzielle Beteiligung aller Kreismusikvereine bei Veranstaltungen und Konzerten des Blasmusik-Kreisverbands bezogen, was aber von der Mehrheit der anwesenden Musikvereinsvertreter als nicht eklatant bewertet wurde und die seitherige Praxis somit weiter geführt werden kann. (rg) Der Blasmusik-Kreisverbands-Vorsitzende Gerhard Krauß, re., und sein Vize Siegfried Lauer konnten den Delegierten der Ludwigsburger Kreismusikvereine bei ihrer Hauptversammlung von einem überaus erfolgreichen Geschäftsjahr berichten. (Bild: rg) Kreisverband 5

6 Förderermedaille in Gold für Gerhard Krauß Kreisverband Der 1. Vorsitzende des Blasmusik-Kreisverbands Ludwigsburg, Gerhard Krauß, re., durfte aus den Händen des Generalsekretärs des Blasmusikverbands Baden-Württemberg, Stefan Liebing, die Förderermedaille des Verbands in Gold samt Urkunde entgegen nehmen. (Bild: rg) Im Rahmen der Hauptversammlung des Blasmusik-Kreisverbands Ludwigsburg konnte dessen 1. Vorsitzender Gerhard Krauß, Korntal, eine Ehrung der außergewöhnlichen Art entgegen nehmen. Der 2. Vorsitzende des Blasmusik-Verbands, Siegfried Lauer, Aldingen, hatte sich mit dem Blasmusikverband Baden- Württemberg in Verbindung gesetzt und diese Ehrung beantragt. Der aus Markgröningen stammende Generalsekretär des baden-württembergischen Blasmusikverbands, Stefan Liebing, hatte es sich nicht nehmen lassen, zwischen zwei Terminen bei der Musikmesse in Frankfurt und einer Verbands-Veranstaltung im Oberschwäbischen bei der Hauptversammlung der Blasmusiker im Kreis Ludwigsburg vorbei zu schauen und damit ihrem Vorsitzendem die Ehrung persönlich zuteil werden zu lassen. In seiner Laudatio auf den Geehrten streifte Liebing zunächst die Prioritäten der überregionalen und kreisinternen 6 Verbandsarbeit und betonte deren komplexe Bündelung anhand von Serviceleistungen der Blasmusiker nach innen und außen. Den Bezug zu Gerhard Krauß im Rahmen dieser Interessen-Erfassung stellte er über dessen engagiertes Mitwirken auf dem Felde der Blasmusik her, das sich nicht nur auf seinen Heimatverein Korntal beschränkte, sondern schon bald über den Kreisverband in verschiedene Gremien des Blasmusikverbands Baden-Württemberg fand. Nach Liebings Worten war Krauß stets ein Innovator, wenn es um die Interessen der Blasmusik im Kreis Ludwigsburg und auch in Baden-Württemberg ging. Er war immer bestrebt, angestaubte Strukturen zu durchbrechen und modernen Erfordernissen an zu passen. In seinem Ludwigsburger Kreisverband schlug er stets neue Wege ein, sei es mit der ersten multimedialen CD, die er mit dem Jugend-Auswahlorchester des Landkreises in den Bauer- Studios produzieren ließ, oder mit der neuen Organisation innerhalb des Kreisverbands- Ausschusses. Gerhard Krauß gilt als Vater der Unterorganisationen der Kreisverbandsarbeit in Geschäftsbereichen. Diese seine Idee hat sich mittlerweile über einige Kreismusikvereine hinaus bis ins Präsidium des baden-württembergischen Blasmusikverbands verbreitet. Die Verbandsarbeit wird dadurch nicht mehr nur von einem Schreibtisch aus verwaltet, sondern verteilt sich in die verschiedenen Geschäftsbereiche, die eigenständig vor gehen und dadurch große Gemeinschaftssitzungen vermeiden. Als Kreisverbands-Vorsitzender hat sich Gerhard Krauß auch sehr stark in verschiedenen Gremien des Landesverbandes eingebracht. Er holte eine baden-württembergische Hauptversammlung in den Kreis nach Möglingen und setzte sich immer für alle Mitgliedsvereine des Landesverbandes ein. So war er Mitglied in der Satzungs-Kommission des Blasmusikverbandes Baden- Württemberg und war ständig mit bemüht, der Blasmusik in Baden- Württemberg ein zeitgemäßeres Outfit zu verpassen. Für seine organisatorischen Fähigkeiten und seinen selbstlosen Einsatz für alle Belange der Blasmusik durfte er schon mehrmals den Dank des baden-württembergischen Blasmusik-Präsidenten Rudolf Köberle und des Vorsitzenden des Bundes Deutscher Musikverbände, Dr. Gerhard Weiser, entgegen nehmen. Unter dem anhaltenden Applaus der Delegierten der Ludwigsburger Kreismusikvereine überreichte dann der Generalsekretär der badenwürttembergischen Blasmusiker Stefan Liebing dem Ludwigsburger Kreisverbands-Vorsitzenden die Förderer-Medaille in Gold des Blasmusikverbands Baden- Württemberg, in deren Begleit- Urkunde ihm die Blasmusik- Präsidenten ihren ausdrücklichen Dank für seine aufopferungsvolle Arbeit übermitteln. (rg)

7 Dirigententagung vom Januar in Kürnbach Ein Musikstudium bietet fachspezifische Grundlagen, die Arbeit mit einem Orchester verlangt aber Qualifikationen, die in eine andere Richtung gehen und während eines Studiums, wenn überhaupt, dann nur sporadisch vermittelt werden. Der Diplom-Musiker und Pädagoge Michael Stecher, der an der Musikhochschule Staufen bei Freiburg unterrichtet, an der Bundesakademie in Trossingen u.a. Dirigenten ausbildet und als Gastdozent an der Musikhochschule Zürich wirkt, sprach bei der Dirigenten- Tagung der Blasmusik-Kreisverbände Ludwigsburg und Heilbronn in Kürnbach schwerpunktmäßig über die Themenbereiche Musik und Pädagogik. Mittels stummer Impulse führte sich der Dozent in die Tagung ein und verband musikalische Hörbeispiele mit einer zielgerichteten Mimik zum zentralen Thema seiner ersten Ausführungen, dem Probenbeginn und der Disziplin und Aufmerksamkeit. Für Stecher steht hierbei das Agieren einer Person, z. B. eines Dirigenten, im Mittelpunkt einer reflexierenden Methodik. Als künstlerischer Leiter mehrerer Blasorchester war es für ihn ein Leichtes, seine pädagogischphilosophischen Grundsätze anhand nachvollziehbarer Beispiele aus der täglichen Probenarbeit zu belegen. Unter dem Aspekt einer Ganzheitlichkeit der gängigen pädagogischen Überzeugungen stellte er den Einstieg in eine Probenarbeit unter 3 methodische Grundschritte: ein Vorgehen in gleichmäßigen Zyklen, die Schaffung einer Beziehungsebene und das Aussenden gewisser Reize als Basis der Motivation. Für Stecher ist eine emotionale Intelligenz motivatiosnsfördernder als autoritatives und über der Sache stehendes Gebaren. Auch ein Dirigent muss sich seine Akzeptanz frei von schablonenhaften Postulierungen erarbeiten. Seine sehr theoretisierend wirkenden Ausführungen untermalte der Dozent mit praktischen Beispielen, die ein Dirigent jederzeit im Griff haben sollte. Dabei ist das Hauptaugenmerk nicht immer nur auf die Partitur zu legen, die Zeiteinteilung und genaue Durchplanung einer Probephase sind ebenso bedeutsam wie eine didaktischmethodisch ausgefeilte Erarbeitung eines musikalischen Werkes. Als pädagogische Hilfsmittel können audio-visuelle Medien in gleichem Maße angewendet werden wie psychologische Kniffe, die auch nonverbal erfolgen können. Als Einstieg in die Arbeit mit einem Blasorchester nach einem oft anstrengenden Arbeitstag der Orchestermitglieder sollten sich bestimmte Rituale etablieren und auf symbolische Art und Weise unverkennbare Zeichen setzen. Während einer Werk-Erarbeitung sollte ein Dirigent von der meditativen Arbeitsweise überwechseln zu einem Erziehungsprozess, der über Reflektionen über sich und einem differenzierten Rollenverständnis zu einem kreativen Arbeiten führt. Das Bewusstsein der Musiker und Musikerinnen kann gestärkt werden, wenn die Probenarbeit durch eine gewisse Bereitschaftsstellung gestützt wird, d.h. für Stecher, Mimik und Körpersprache positiv genutzt werden. Die gesamte Probenarbeit muss seitens des künstlerischen Leiters eines Blasorchesters eine durchgängige Pädagogik erkennen lassen und darf nicht nur durch situationsbedingte Ansätze oder Agieren beherrscht sein. Ein Dirigent legt sich gewissermaßen eine eigene Wegfindungskompetenz zurecht, deren Verhaltensmuster flexible Handhabungen voraussetzen und ein Impulsverhalten etwa, wie es Stecher selbst anfangs demonstrierte, zieht auch eine Bedeutsamkeit in Betracht, die im zwischenmenschlichen Bereich für eine Ausgewogenheit sorgt. Da sich das pädagogische Denken stark von dem naturwissenschaftlichen unterscheidet und nicht nur verifiziert und falsifiziert, bewegt sich ein Dirigent ständig in einem Spannungsfeld von Ursacheund Wirkungszusammenhängen. Die Motivation der Musiker und Musikerinnen geht einher unter dem Aspekt einer Anerkennung und Selbstverwirklichung, die unter alltagspsychologischen Motivationsansätzen nicht zu verwirklichen ist. Demzufolge sind an Dirigenten Handlungsanforderungen gestellt, die sie entsprechend ihrer Fähigkeiten dosiert auf ihre MusikantInnen übertragen und damit ein subjektives Leistungsmoment motivationsfördernd mit einschließen. (rg) Zur diesjährigen Dirigenten-Tagung der Blasmusik-Kreisverbände Ludwigsburg und Heilbronn konnten die beiden Organisatoren Dittmar Klett, Pleidelsheim, li., und Erwin Gutmann, Kleinglattbach, re., den Pädagogik- und Musikdozenten Michael Stecher gewinnen. (Bild: rg) 7 Kreisverband

8 Kreisverband Klausurtagung vom Februar in Buching Die Mitglieder der Geschäftsbereiche des Blasmusik-Kreisverbands Ludwigsburg trafen sich in Buching/Allgäu zu einer Klausur-Tagung, um die ganze Bandbreite der Verbandsarbeit durch zu checken und die Richtlinien für das laufende Arbeitsjahr fest zu legen. (Bild: rg) Buching im Allgäu hatten die Geschäftsbereiche des Blasmusik- Kreisverbands Ludwigsburg als Ort ihrer Klausur-Tagung ausgewählt, um unter der Regie ihres Vorsitzenden Gerhard Krauß, Korntal, und dessen Vize Siegfried Lauer, Aldingen, in aller Ruhe die für das Jahr 2002 anstehenden Termine und Veranstaltungen zu besprechen und die nächste Hauptversammlung vor zu bereiten. Nach der Hauptversammlung wird als nächstes das Jugendkritikund Wertungsspiel im Mittelpunkt der Verbandsarbeit stehen. Für dieses am Wochenende des 20. und 21. April 2002 in Korntal- Münchingen statt findende Ereignis haben sich 27 Blasorchester und Jugendkapellen, sowie 19 Spielgruppen angemeldet. Für die Organisatoren des Geschäftsbereichs Musik, Erwin Gutmann, Kleinglattbach, und Dittmar Klett, Pleidelsheim, bedeutet dieses Interesse der Musikvereine im Kreis Ludwigsburg, sich von einer neutralen, überregionalen Jury bewerten zu lassen, eine planerische Feinarbeit, um allen Gruppen und Orchestern in ihren Vortragswünschen an den beiden Tagen gerecht zu werden. Eine Woche später steht für das Kreisjugend-Orchester ein neuer Konzert-Termin an. Unter dem Motto Brass meets String konzertieren das Auswahlorchester des Blasmusik- Kreisverbands, Leitung Roland Haug, und das Sinfonie-Orchester Ludwigsburg, Leitung Siegfried Bauer am Sonntag, dem 28. April 2002 gemeinsam im Forum in Ludwigsburg. Die Kreisverbands-Jugendleiter Anneliese Tosch, Schwieberdingen, und Roland Haug, Besigheim, berichteten über den Stand der Vorbereitungen und stellten den Ablauf der Konzert- Veranstaltung vor. Das Kreisjugend-Orchester beschäftigte den Gesamt- Ausschuss der Blasmusiker noch in weiteren Punkten. Die Bläserjugend im Blasmusik-Kreisverband steht in der Vorplanung einer Konzertreise ins Baltikum im Jahre 2003 und wird sich in nächster Zeit noch über CD- Produktionen des Jugendblasorchesters Gedanken machen. Ende des vergangenen Jahres stand innerhalb des Blasmusik-Kreisverbands eine Umstrukturierung des Kreisjugend- Orchesters zur Debatte, die nun bei dieser Klausur-Tagung eingehender besprochen werden konnte. Fazit der Aussprache ist das Weiterbestehen des Kreisjugend-Orchesters in seiner bisherigen Form mit diversen Änderungen im Binnenverhältnis. Zuständig für Verwaltungs- und ähnliche Aufgaben ist weiterhin die Bläserjugend, die in Absprache mit der Kreisverbands- Führung die Angelegenheiten ihres bläserischen Aushängeschilds regelt. Durch personelle Veränderungen konnte die seit einigen Jahren vom Geschäftsbereich Öffentlichkeitsarbeit herausgegebene verbands-interne Zeitung KV im Rampenlicht zum letzten geplanten Termin nicht erscheinen, so dass hier Neuregelungen zu überdenken waren. Beate Weiser, Neckarweihingen, wird sich ab sofort intensiv in diesen Geschäftsbereich einbringen, damit neben der funktionierenden Pressearbeit den Vereinen auch wieder ein Informations- Forum geboten werden kann. Außerdem sucht sie nach Möglichkeiten der Neugestaltung und Betreuung der Homepage im Internet, um auch hier wieder wie gewohnt präsent zu sein. Unabhängig von der Verbandsseite im Internet pflegt Andreas Haub, Freiberg, weiterhin die Internet-Seite der Bläserjugend, wo unter dem Kürzel das gesamte Spektrum der Jugendarbeit im Blasmusik- Kreisverband abgerufen werden kann. Den finanziellen Spielraum angesichts dieser Vorhaben erläuterte Wolfgang Lutz, Oßweil, anhand einiger knapper Zahlenangaben und signalisierte zur Durchführung der notwendigen Punkte grünes Licht. Die anstehenden Personal-Veränderungen in allen Geschäftsbereichen des Blasmusik- Kreisverbands konnten im Vorfeld von den Geschäftsbereichsleitern schon abgeklärt werden und werden bei der kommenden Hauptversammlung zur Wahl gestellt. Der Blasmusik-Kreisverbands- Vorsitzende Gerhard Krauß berichtete abschließend von den zu erledigenden Aufgaben der Geschäftsstelle des Kreisverbands und wies auf die steuerlichen Neuregelungen bei Aufwandsentschädigungen hinsichtlich der Ausübung eines Ehrenamtes (rg) 8

9 Wertungsspiel vom April 2002 in Münchingen Auf einem rundum hohen Niveau bewegten sich die Musikvorträge beim diesjährigen kombinierten Jugendkritik- und Wertungsspiel, zu dem der Blasmusik-Kreisverband Ludwigsburg seine Mitgliedsvereine eingeladen hatte. Mehr als 1000 Bläser und Bläserinnen im Alter zwischen 10 und 70 Jahren stellten sich den gestrengen Ohren der drei Juroren, die der Blasmusikverband Baden-Württemberg in die Festhalle nach Münchingen delegiert hat. Den Vorsitz hatte Josef Drixler (Kreisverband Ulm), ihm zur Seite standen Josef Stritt (Kreisverband Calw) und Marco Echtle (Kreisverband Zollern-Alb). Die zum Vortrag angetretenen 44 Solisten, Ensembles, Jugendkapellen und Aktiven-Blasorchester brachten die Juroren mit ihren über 80 zu Gehör gebrachten Werken ganz gehörig ins Schwitzen. Auf dem Programm standen Auswahlstücke, die ein breites Spektrum originaler Blasmusik abdeckten. Teils erfüllten exotische Klänge die Festhalle und wechselten mit gefühlvoll dargebotenen und ausdrucksstark interpretierten Musikstücken der Moderne und der Klassik. Für die zum Vortrag erschienenen Musikanten und Musikantinnen war es eine interessante Herausforderung, sich nach den Bewertungs-Kriterien des baden-württembergischen Blasmusikverbands benoten zu lassen und damit einen Überblick über den aktuellen eigenen Leistungsstand zu erhalten. Ein besonderes Ohrenmerk legten die Wertungsrichter auf Intonation, Klangqualität und Differenzierungen im musikalischen Ausdruck. Vor den Auftritten herrschte teilweise eine zum Greifen nahe Anspannung bei den bis in die Haarspitzen konzentrierten Musikern und Musikerinnen. Auch die Damen und Herren Dirigenten hatten wenig Mühe, ihre Orchestermitglieder zu motivieren, so dass einem erfolgreichen Abschneiden eigentlich nichts mehr im Wege stand. Die Aktiven-Orchester hatten auf jeden Fall zwei Stücke vor zu tragen, eines aus der Selbstwahlliste des Bläserverbands, hinzu kam noch ein Pflichtstück oder ein zweites Selbstwahlstück. Die Orchester der Ober- und Höchststufe konnten als zweitem Stück zwischen einem so genannten Stundenchor, der eine Stunde vor Auftritt zur Einstudierung ausgehändigt wurde, oder einem weiteren Werk der entsprechenden Schwierigkeitsstufe. Den Jugendgruppen stand die Anzahl der Vortragsstücke frei. Angesichts der großen Zahl an Musikvorträgen hatten die Juroren aber keine leichtes Amt in der gerechten Beurteilung des musikalisch Gebotenen und der nach den Vorträgen sich anschließenden kurzen Berichterstattung über die gebrachten Leistungen. Im abschließenden Dirigenten-Gespräch bescheinigten sie den Teilnehmern hervorragende Darbietungen aller Blasorchester, wobei sich insbesondere im Bereich der kleinen Gruppen und Jugendorchester eine vorbildliche Jugendarbeit ablesen lasse. Positiv umzusetzende kritische Anmerkungen bezogen sich auf die manchmal etwas zu hoch angesetzte Dynamik oder das allseits bekannte Problem der Stimmung. Alles in allem lasse sich ein überaus positives Fazit des Jugendkritik- und Wertungsspiels ziehen. Die Jugendausbilder und Jugenddirigenten wurden von den Juroren noch ermuntert, auch weiterhin die Fortbildungsmöglich keiten des Blasmusikverbands zu nutzen und damit die jugendlichen Bläser und Bläserinnen auf ihrem musikalischen Niveau und Leistungsstand abzuholen und zu fördern. Bei ihren Gesamtbeurteilungen sprachen die Herren Juroren 11 Mal das Prädikat hervorragend aus, erteilten 20 Mal die Note sehr-gut, 12 Mal die Note gut und bescheinigten einmal die erfolgreiche Teilnahme am Kritikspiel. Eine große Zahl an Musikvorträgen hatten die Juroren beim Wertungsspiel zu benoten. V.li.: Josef Stritt, Josef Drixler, Marco Echtle. (Bild: rg) Kreisverband 9

10 Die Solo-Vorträge, kleine Gruppen und Jugendkapellen wurden wie folgt beurteilt (in Klammern: Leiter, Vortragsstück +Komponist, Bewertung): MV Stk Oberriexingen: Pampersband (Sandra Kaltenbrunn / Five Continents, Kees Vlak: gut) Jugendkapelle (Hansmartin Essich / Pasadena, Jacob de Haan: gut) MV Stk Besigheim: Aufbauorchester (Jörg Weiß / Infinity, James Curnow,+Roman Fanfare, M. Story: hervorragend) MV Schwieberdingen: Vororchester (Anneliese Tosch / Golden Dragon Ouv., W. Baker + Fanfare and Celebration, P. Jennings: sehr gut; Klarinetten-Solo 1 (A. Tosch / Lamento+Bel Canto: sehr gut; Klarinetten-Solo 2 (A. Tosch / B-Dur- Konzert Allegro: sehr gut) Saxophon-Solo (Siegfried Kläger / Aria + Caprice: hervorragend; Klarinetten-Duo (A. Tosch / Duo in C- Dur Allegro Moderato: hervorragend) Klarinetten-Quartett 1 (A. Tosch / Adagio+Petite Recreation: sehr gut) Klarinetten-Quartett 2 (A. Tosch / Andante and Caprice+ Menuett: sehr gut) Klarinetten-Quintett (A. Tosch / 2nd Movement Allegro+2 Flötenuhrstücke: hervorragend) MV Bissingen: Jugendblasorchester (Walter Linzenbold / Three Little Pop Tunes von Dizzy Stratford: mit Erfolg) SK Fellbach: Jugendkapelle (A. Tosch / Carnaval de Brasil+Ouverture Espagnol: Hervorragend) Contrasto Grosso v. Jacob de Haan: sehr gut) MV Münchingen: Jugendkapelle (Roman Namakonov / Nutcracker Suite+ Toumana Pictures: sehr gut) Saxophon Solo (R. Namakonov / Cantilena+Little Negro+Harlem Nocturne: hervorragend) Blechbläser-Duo (Winfried Preibisch / Sonntags-Impressionen: sehr gut) Posaunen-Trio (W. Preibisch / Play a folksong : hervorragend) Saxophon-Duo (Edwin Schneider / Gavott+Jazz Duett+A Blue Duo : sehr gut) JMS Gutmann: Klarinetten-Quartett (Erwin Gutmann / Little Minuett+Petite Rereation+Premier Choral: gut) Klarinetten-Trio (E. Gutmann / Divertimento Nr. 4+Romance+ Divertimento Classico: gut) MS Bönnigheim: Klarinetten-Solo (Sabine Cantarutti / Sicilienne + Jongleur) Klarinetten-Quartett (Claudia Hohn- Jürgensen / Ulla in Africa+Eine kleine Nachtmusik: gut) MV Löchgau: Jugendkapelle (Andrea Högler / Concerto d Amore v. Jacob de Haan: sehr gut) Klarinetten-Trio (Andrea Högler / Plaudereien auf der Parkbank: hervorragend) Klarinetten-Quartett (A. Högler / Fantasia: sehr gut) MV Gerlingen: Trompeten-Quartett (Reinhard Konyen / Rigaudon+Concertino Piccolo: hervorragend) Flöten-Trio (Helga Konyen / Trio Nr. 2 in F-Allegretto+2 Flötenuhrstücke: hervorragend) MV SK Ditzingen: Anfängerorchester (J. Mali / Silver Creek Valley v. Kees Vlak:gut) MV Affalterbach: Jugendkapelle (Evamaria Wendel / Antonin s New World vondvorak/ Stratford+ North and South v. Conti/ Baernarts: gut) MV Poppenweiler: Jugendkapelle Poppenweiler/ Kirchberg (Peter Pfeiffer / Oregon von Jacob de Haan: gut) Zur Bewertung bei den Aktiven- Blasorchestern stellten sich 11 Musikvereine und kapellen in der Mittel-, Ober- und Höchststufe. In der Mittelstufe (M) war das Pflichtstück Klingendes Land von Sepp Tanzer, Kreisverband MV Mundelsheim: Jugendkapelle (Andreas Heck / Deep River Rhapsody+Music from Carmen : sehr gut) MV Bönnigheim: Jugendkapelle (Rainer Falk / Liberty Bell Ouverture+Frog went a courtin: sehr gut) SK MV Marbach: Jugendkapelle (Jürgen Aldinger / Dass Blasmusik nicht nur Sache der Blasinstrumente sein muss, bewies dieser Cellist an der Seite seiner Edelholz-Instrumentalisten beim Wertungsspiel des Blasmusik-Kreisverbands Ludwigsburg (Bild: rg) 10

11 in der Oberstufe (O) In den Bergen von Pavel Stanek. Die beiden Blasorchester der Höchststufe (H) wählten den Stundenchor Musica Viva Est von Richard Zettler. Folgende Ergebnisse wurden von den Blasorchestern erreicht (Dirigent / Selbstwahlstück, Benotung): Musikverein Walheim (M): Roland Haug / Rainbow Warriors von Kees Vlak: sehr gut MV Aldingen/Blasorchester Remseck (H): Thomas Stöhr / Cartoon von Paul hart: hervorragend Stadtkapelle Asperg (M): Erwin Gutmann / La Storia von Jacob de Haan: gut Musikverein Korntal: Berthold Huß / Aufbruch Fanfare+Hymne von Kurt Gäble: gut Musikverein Murr (O): Thomas Reiner / Emotionen von Kurt Gäble: gut Orchesterverein Horrheim (O): Dieter Schweikert / The New Village von Kees Vlak: sehr gut MV Stadtorchester Feuerbach (O): Manfred Gliemann / Saga von Kurt Gäble: gut Bürgermedaille für Anneliese Tosch Für ihr herausragendes Engagement in der Blasmusik- Nachwuchsarbeit wurde die Kreisverbands-Jugendleiterin des Blasmusik-Kreisverbands Ludwigsburg, Anneliese Tosch, Schwieberdingen, mit der Bürgermedaille der Gemeinde Schwieberdingen ausgezeichnet. Mit dieser Ehrung wurde die über 30-jährige Leistung der Vollblut-Musikerin gewürdigt, die sich nicht nur auf den Musikverein ihrer Heimatgemeinde beschränkte, sondern auch im Blasmusik- Kreisverband Ludwigsburg und im Landesverband der Bläserjugend ihren Ausdruck fand. An vorderster Front stand Anneliese Tosch nicht nur bei den Jugendlehrgängen, die einst in Bietigheim starteten und seit langem im Schullandheim des Landkreises in Strümpfelbrunn durchgeführt werden, sondern auch bei der Gründung des blasmusikalischen Aushängeschilds des Blasmusik-Kreisverbands, dem Kreisjugend-Orchester, wirkte Tosch an entscheidender Stelle mit und verhalf dem Jugendblasorchester, das aus den begabten Bläsern und Bläserinnen der Kreismusikvereine zusammen gestellt wird, zu hohem Ansehen. In seiner Laudatio verwies der Schwieberdinger Bürgermeister Spiegel auf den engen Kontakt, den die Jubilarin zu den Jugendlichen gewann und die sie durch ihre Persönlichkeit in einer Art und Weise zu begeistern wusste, die den Kindern die Liebe zur Musik erschließen ließ. Spiegel zählte die Stationen der Geehrten innerhalb des Blasmusik-Kreisverbands auf, die sie 1976 zur Stellvertretenden Vorsitzenden der Ludwigsburger Bläserjugend brachten und 1987 als Kreisjugendleiterin in hohe Verantwortung nahm. Seit 1987 bis heute dirigierte sie immer wieder die Lehrgangsorchester und sprang auch mal als Dirigentin des Kreisjugend- Orchesters ein. Im Landesvorstand der badenwürttembergischen Bläserjugend bringt Anneliese Tosch ihre Erfahrung seit 1987 ein. Für ihr äußerst engagiertes Wirken auf allen Ebenen der Blasmusik durfte sie 1989 die Fördermedaille in Silber und 1996 in Gold des Blasmusikverbands Baden- Württemberg entgegennehmen. (rg) MV Stadtkapelle Oberriexingen (O): Peter Kaltenbrunn / Seagate Ouverture von James Swearingen: sehr gut MV Onstmettingen, Gr. Blasorchester Albstadt (H): Günter Flumm / An Outdoor Ouverture von Aaron Copland: sehr gut Jugendblasorchester der STO Kornwestheim (O): Thomas Reiner / Emotionen von Kurt Gäble: sehr gut MV Sersheim (O): Peter Bild / New York Ouverture von Kees Vlak: sehr gut Der Schwieberdinger Bürgermeister Spiegel zeichnete die den Blasmusikfreunden im Kreis Ludwigsburg bestens bekannte Kreisverbands Jugendleiterin Anneliese Tosch mit der Bürgermedaille aus (Bild: rg) Bläserjugend 11

12 Bläserjugend Hauptversammlung Bläserjugend am 16. März 2002 in Poppenweiler Die Ausschuss-Vertreter der Bläserjugend im Blasmusik-Kreisverband Ludwigsburg Anneliese Tosch, Roland Haug und Andreas Heck (v.li.) erstatteten den Jugendvertretern der Kreismusikvereine die Bericht der Hauptversammlung. (Bild: rg) Große Ereignisse werfen bei der Bläserjugend im Blasmusik- Kreisverband Ludwigsburg ihre Schatten voraus von großen Umwälzungen blieb die Jugendorganisation der Blasmusiker im Kreis Ludwigsburg auch bei dieser 18. ordentlichen Hauptversammlung verschont. So konnte die Kreisverbands- Jugendleiterin Anneliese Tosch (Schwieberdingen) bei ihrem Rechenschaftsbericht des abgelaufenen Geschäftsjahres sofort in medias res gehen und den Jugend-Delegierten der Musikvereine im Kreis Ludwigsburg von den Aktivitäten in dieser Zeit berichten. Im Jahre 2001 hielten die Verantwortlichen der Bläserjugend in den Osterferien wie gewohnt einen D-1-Lehrgang ab, der wie in den letzten Jahren üblich mit fast 200 Teilnehmern ausgebucht war. Mit den angesetzten Nachprüfungen legten im vergangenen Jahr 210 Prüflinge die D-1-Prüfung der badenwürttembergischen Bläserjugend ab. In diesem Bereich wird es im laufenden Jahr eine kleine Veränderung geben, denn die Lehrgänge D-1 (Osterferien) und D- 2 (Sommerferien) werden ab dem Jahr 2002 getauscht. Dies war aus organisatorischen Gründen nötig geworden und wird auch dem Alter der jeweiligen Lehrgangs-Teilnehmer entgegen kommen. Im Sommer 2001 waren es über 120 D-2-Teilnehmer, womit die Prüfungskapazitäten für das abgelaufene Jahr total ausgelastet waren. Die Kreisverbands- Jugendleiterin konnte erfreut fest stellen, dass die Noten-Ergebnisse mit einem Durchschnitt von 2,3 beim D-1 und 2,1 beim D-2- Lehrgang sehr zufrieden stellend ausgefallen sind. Die Lehrgänge für das laufende Geschäftsjahr versprechen auch wieder eine Menge Arbeit, denn der D-1-Lehrgang muss in diesem Jahr wiederum auf 2 Durchgänge verteilt werden, da man mit den Teilnehmerzahlen wieder an die Obergrenze der Belegungsmöglichkeiten des Schullandheims in Strümpfelbrunn stößt. An die Jugendleiter/Innen der Musikvereine richtete Anneliese Tosch die Bitte, bei den Anmeldungen zu den verschiedenen Lehrgängen möglichst auf eine Verteilung der Instrumente einzelner Register zu achten, damit eine sinnvolle Probenarbeit mit einem ziemlich gleichmäßig besetzten Lehrgangsorchester möglich ist. Im turnusmäßigen Rhythmus werden in diesem Herbst wieder ein D-3- und ein Erwachsenen-Bildungs-Lehrgang in Strümpfelbrunn angeboten. Der D-3-Lehrgang dient hierbei der Vorbereitung der Interessenten auf einen Stimmführer- bzw. Dirigenten- Lehrgang des Blasmusikverbands Baden-Württemberg. Die Jugendleiter-Tagung vollzog sich Anfang Februar in Strümpfelbrunn und wurde von fast 60 Jugendleiter/Innen aus 26 Musikvereinen des Kreises wahr genommen. Im Mittelpunkt standen in diesem Jahr der Aufbau der Jugendarbeit in den Musikvereinen, der beispielhaft von den Jugendleitern der Musikvereine Affalterbach, Mundelsheim und Oberriexingen dargestellt wurde. Außerdem behandelte man den prophylaktischen Umgang mit Drogen aller Art, der von der Diplom- Psychologin Erika Wahala von der Psychologischen Beratungsstelle Ludwigsburg eingehend beleuchtet wurde. Für die nächste Jugendleiter- Tagung konnte die Kreisverbands- Jugendleiterin den Diplom-Musiker und Diplom-Pädagogen der Bundesakademie Trossingen, Michael Stecher, ankündigen. Der Stellvertretende Kreisverbands-Jugendleiter Roland Haug, Besigheim, der gleichzeitig künstlerischer Leiter des Kreisjugend-Orchesters ist, berichtete schwerpunktmäßig aus den musikalischen Unternehmungen und den Konzerten dieses Auswahlorchesters, das mit begabten jungen Musikern und Musikerinnen aus den Kreismusikvereinen besetzt ist. Dabei hatte das Kreisjugend-Orchester im letzten 12

13 Jahr eine Vielzahl an Auftritten, wie der Kreisverbands-Jugendleiter einräumen musste. Neben dem einmaligen Gala-Konzert mit Karel Gott im Mai 2001 standen noch das Jahreskonzert in Erdmannhausen und eine Einladung des Bundestags- Abgeordneten Matthias Wissmann nach Berlin auf dem Programm. Hinzu kamen noch 2 Geburtstagsständchen beim Kreisverbands-Vorsitzenden Gerhard Krauß und beim früheren Kreisverbands-Dirigenten Richard Zettler und das Preisträger-Konzert beim kreisinternen Wettbewerb CoOpera, so dass das bei einer vollen Besetzung antretende Jugendblasorchester ca. 80 Jungen und Mädchen musikalisch stark eingespannt war. So bat Roland Haug auch um Verständnis bei den Musikvereinen, denn seiner Ansicht nach beeinflussen diese Jugendlichen dank ihrer Teilnahme in dem mit einem Höchststufenorchester vergleichbaren Kreisjugend-Orchester die Jugend- und Vereinsarbeit in ihren Vereinen durchaus positiv. Der organisatorische Beisitzer der Bläserjugend, Andreas Heck, Münchingen, erstattete den Jugendvertretern der Musikvereine den Bericht über den Stand der Planungen von Auftritten des Kreisjugend-Orchesters in diesem Jahr. Nach dem Jugendkritikspiel in Münchingen am 20. und 21. April steht als nächstes das Gemeinschaftskonzert mit dem Ludwigsburger Sinfonie-Orchester am 28. April 2002 im Ludwigsburger Forum auf dem Programm. Unter dem Motto Brass meets Strings haben der Leiter des Sinfonie- Orchesters, Siegfried Bauer, und der Leiter des Kreisjugend-Orchesters, Roland Haug, ein anspruchsvolles Musikprogramm zusammen gestellt, dessen Höhepunkt ein gemeinsames Finale mit Beethovens Wellingtons Sieg darstellen wird. Im Juli kündigt sich mit dem Kreisjugend-Orchester ein Open-Air-Konzert auf der Burg Nippenburg an und im Herbst wird das traditionelle Jahreskonzert in Markgröningen durch geführt. Danach wagte Andreas Heck als Organisator einen Ausblick auf die Pfingstferien im Jahr 2003, denn zu diesem Zeitpunkt ist eine Konzertreise nach Estland vorgesehen, deren Vorbereitungen schon auf Hochtouren laufen. Die Aussprache zu den Berichten brachten keine kritischen Anmerkungen, sodass die Kreisverbands-Jugendleiterin die Wahlen angehen konnte. In ihren Ämtern bestätigt wurden Anneliese Tosch als Jugendleiterin, sowie Jugendleitertagung vom Februar in Strümpfelbrunn In der Abgeschiedenheit des Strümpfelbrunner Schullandheims, einer Einrichtung des Landkreises Ludwigsburg und der Kreissparkasse, hatten die JugendleiterInnen der Blasmusikvereine im Kreis Ludwigsburg genügend Zeit und Muße, sich mit aktuellen Themen der Jugendarbeit zu beschäftigen. Musikalische Früherziehung, der Umgang mit Suchtproblemen und die praktische Orchesterarbeit mit Blasmusik-Jugendorchestern bildeten die Klammer zu einer informativen Jugendleiter-Tagung der Bläserjugend im Blasmusik-Kreisverband Ludwigsburg. Zum Auftakt erhielten die Tagungs- Teilnehmer eine Fülle an Tipps aus dem Erfahrungsschatz von drei beispielhaft dargestellten Jugendabteilungen im Blasmusik- Kreisverband Ludwigsburg. Dagmar Wolny aus Affalterbach, Joachim Dötterer aus Mundelsheim und Marcus Essich aus Oberriexingen berichteten aus den Aufbauformen ihrer Jugendabteilungen. Einleuchtende Darstellungen mit methodisch differenziertem Anschauungsmaterial boten den JugendleiterInnen der Kreismusikvereine Grundlagen und Aufbauhilfen von gut funktionierender Jugendarbeit. Die Referenten betonten übereinstimmend, als Voraussetzung zu motivierender Arbeit mit den Jugendlichen Peter Kaltenbrunn (Bissingen) als organisatorischer Beisitzer. Lediglich für den nicht mehr kandidierenden Beisitzer Erich Hermann (Schwieberdingen) musste eine Neuwahl durch geführt werden, die Petra Schmidt (ebenfalls Schwieberdingen) als Beisitzerin in den Ausschuss der Bläserjugend führte. Anneliese Tosch verabschiedete Erich Hermann aus dem Gremium der Bläserjugend und bedankte sich mit einem Geschenk für seine vorbildliche Mitarbeit der letzten Jahre. (rg) Identifikationen mit dem Heimatverein und seinen Zielen zu schaffen und somit die Integration in die Gemeinschaft zu fördern. Dabei ist eine Einbindung in die Gemeinde durch die Teilnahme bei örtlichen Veranstaltungen ebenso unerlässlich wie das Anbieten von außermusikalischen Aktivitäten. Diese können von Ausflügen, Partys oder anhand von CDs vorbereiteten Musical-Besuchen bis hin zu Zeltlagern und Auslandsausflügen reichen. Erziehungspsychologisch gesehen sollten die Musikvereine für jede Altersstufe eine adäquate Organisationsform aufbauen. Die Sprecher der vorstellenden Jugendabteilungen aus Affalterbach, Mundelsheim und Oberriexingen berichteten von der musikalischen Früherziehung in ihren Vororchestern, die als Kids, Teenie- oder Pampersband apostrophiert werden und in den Intentionen nicht von einander abweichen. Wichtig für die Stärkung des musikalischen Selbstbewusstseins der Jugendlichen ist eine entsprechende Aussenwirkung, die durch verschiedene Präsentationen erreicht werden kann. Zu dem gesellschafts-relevanten Thema der Suchtprävention sprach Frau Wahala von der Bläserjugend 13

14 psycho-sozialen Beratungsstelle in Ludwigsburg. Sie stellte die verschiedenen Sucht-Bereiche in den Mittelpunkt ihrer Ausführungen und beleuchtete die Ursachen und Zwänge, die in eine Abhängigkeit führen können. Um das Überschreiten einer Toleranz- Schwelle zu verhindern, ist es entscheidend, die Anfangs-Signale zu erkennen und damit eine Ausbreitung zu vermeiden. Hier ist es für JugendleiterInnen in Vereinen aller Arten von enormer Wichtigkeit, bei einem Erkennen eventuell fehl gesteuerter Verhaltensweisen mit den betroffenen Jugendlichen und auch deren Eltern zu sprechen. Prävention kann nur dann wirksam sein, wenn latent vorhandene Regeln angesprochen und in positive Erfahrungen umgewandelt werden. Die Referentin zeigte noch Beispiele auf, wie sich nicht mehr kontrollierbare Abhängigkeiten auswirken und welche schwerwiegenden Folgen zu bleibenden Gesundheitsschäden führen können. Abschließend gab sie noch einige Tipps zur Vermeidung von Problemen, natürlich mit dem Hinweis, dass nicht alle generell lösbar sind. Ihren Schluss-Aussagen zufolge sollte man Probleme nicht tolerieren, sondern auch ansprechen und vor allem Punkte zu diesem Thema nicht als Tabu stehen lassen. Bevor die JugendleiterInnen aus den Ludwigsburger Kreismusikvereinen ihre Instrumente auspackten, stellte Andreas Haub, Freiberg, noch die Internet-Seite der Bläserjugend im Kreis Ludwigsburg ( vor. Peter Kaltenbrunn, Bissingen, besprach dann noch die anstehenden Termine der D-Lehrgänge und des Jugend- Kritikspiels am 20./21. April 2002 in Korntal-Münchingen und gab dann die Bühne frei zu der Demonstration von praktischer Orchesterarbeit mit Jugendblasorchestern. Thomas Epple, Nufringen, stellte Literatur und gängige Musikfibeln mit Prinzipien zur Elementar-Erziehung im Blasmusikbereich vor und zeigte anhand einiger ausgewählter Jugend gerechter Musikwerke, wie man aus seiner Sicht Grundlagen zu einer erfolgreichen Jugendarbeit schaffen kann. (rg) D2-Lehrgang vom 27. März bis 5. April 2002 Seit nunmehr 30 Jahren führt der Blasmusik-Kreisverband Ludwigsburg Jugendlehrgänge im Schullandheim Strümpfelbrunn im Odenwald durch. In dieser Zeit wurden mehr als 5000 Jugendliche aus den Kreismusikvereinen in die Theorie und Praxis eines Blas- oder Schlaginstruments eingewiesen. Der diesjährige D-2-Lehrgang war in der langen Reihe der Fortbildungs- Seminare für die jugendlichen BlasmusikerInnen der 65. Lehrgang in der Kategorie der D-Lehrgänge, die von der Bläserjugend im Kreis Ludwigsburg angeboten werden. In 10 Tagen werden die Teilnehmer, die alle in den voraus gegangenen Jahren einen D-1- Lehrgang besucht haben mussten, auf die nächst höhere Prüfung der baden-württembergischen Bläserjugend vorbereitet. Dabei stehen Themen auf dem Programm, die von der chromatischen Tonleiter, den Intervallen und Komplementärintervallen bis hin zum Tonleiteraufbau mit Tetrachorden, Molltonarten und den verschiedenen Dreiklang-Arten von vermindert über Moll zu übermäßigen Dreiklängen reichen. Ein Spektrum, das den jährigen jungen MusikantInnen schon einiges abverlangt. Zur fundierten Vorbereitung in allen Theorie- und Praxisbereichen stehen versierte Fachkräfte des Blasmusik- Kreisverbands zur Verfügung. Die Kreisverbands-Jugendleiterin Anneliese Tosch (Schwieberdingen) und ihr Stellvertreter Roland Haug (Besigheim) können dabei auf ein eingespieltes Team zurück greifen. Bläserjugend Die Verantwortlichen der Bläserjugend des Blasmusik-Kreisverbands Ludwigsburg, Anneliese Tosch, Schwieberdingen, links, und Peter Kaltenbrunn hatten zur Jugendleiter-Tagung die Diplom-Psychologin Erika Wahala zum Thema Suchtprävention eingeladen. (Bild: rg) 14 Für den organisatorischen Bereich war bei diesem Lehrgang wieder Hansmartin Essich (Oberriexingen) verantwortlich. Er sorgte für die Abwechslung vom täglichen Büffeln und lud für einen Abend eine Square- Dance-Gruppe mit Tänzern aus Bietigheim und Schwäbisch Hall ein, die mit ihrem Caller, Herrn Gasser, für einen lockeren Abend mit

15 Country-Musik sorgten, bei dem sich die Lehrgangs-Teilnehmer gegenseitig besser kennen lernen konnten. Auf dem Rahmenprogramm standen dann noch ein Grillabend, ein Hallenbadbesuch, die Herstellung eigener Notenmappen und ein Platzkonzert für die Einwohner und Kurgäste Strümpfelbrunns. Den mühsamen und - nach Aussage eines gestressten Teilnehmers ätzenden Stoff des Theorie- Unterrichts übernahmen Peter Kaltenbrunn (Bissingen) und Andreas Heck (Münchingen). Für die Praxisarbeit auf den Instrumenten der D-2-Teilnehmer waren folgende Lehrkräfte zuständig: Anneliese Tosch für Klarinetten, Roland Haug für Trompeten und Flügelhörner, Michael Zeh (Markgröningen) bei den Tenorhörnern, Posaunen, Bässen und Baritonen, Sebastian Ehm (Walheim) bei den Klarinetten und Saxophonen, Evelyn Breider (Besigheim) bei Flöten und Edelholzinstrumenten und Gerd Wolss (Freudental) versorgte die Schlagzeuger und Percussionisten mit dem richtigen Rhythmus. Für die mehr als 60 Jungbläser und Jungbläserinnen aus 23 Musikvereinen des Kreises hieß es am Ende der Theorie- und Praxis- Etüden der baden-württembergischen Bläserjugend die obligatorische Prüfung über sich ergehen zu lassen. Dass dies mit Erfolg gelungen ist, lässt sich am guten Gesamtergebnis der Note zwei vor dem Durchschnittsresultat ablesen. lauschen. Sehr engagiert zu Werke gehend boten die angehenden BlasmusikerInnen einen bunten Querschnitt aktueller Literatur. Mit der Ouverture Espagnol von Ted Huggens und Eric Osterlings Flamingos setzten die jungen Bläser und Bläserinnen gleich zu Beginn ihrer Darbietungen einige Glanzpunkte, die mit dem Carnaval de Brasil von Michael Story eine rhythmisch exakte Fortsetzung fanden. Nach den mit einigen Finessen gespickten Lucern Lions stellten sich auch die einzelnen Register mit ihren musikalischen Fähigkeiten vor. Ein kleiner Höhepunkt des gelungenen Konzert-Nachmittags waren die 3 Interpreten von Ted Huggens The Happy Cyclist. Sie kurvten auf ihren Drahteseln vor das Orchester und nahmen sogleich den Rhythmus des unterhaltsamen Stückes in Angriff. Dass dabei nicht jedes Fahrrad den TÜV-Bestimmungen entsprochen haben dürfte, tat dem beherzten und erfrischenden Auftritt der Freizeit- Percussionisten keinen Abbruch. Andreas Heck führte die Gäste an diesem Nachmittag durch das Konzert und die Darbietungen der diesjährigen D-2-Lehrgangs- Teilnehmer, wusste noch von so mancher netter Begebenheit am Rande der ausgefüllten Lehrgangs- Tage zu berichten und kündigte zur Abrundung des unterhaltenden Lehrgang-Abschlusses einen Square- Dance an, den 16 Jungen und Mädchen mit Bravour aufs Parkett legten. (rg) Neben den täglichen Übungs- und Unterrichtsstunden wurde natürlich auch ein großer Wert auf das Zusammenspiel in Registern und im kompletten Lehrgangs-Orchester gelegt. Denn nach der Pflicht in Strümpfelbrunn kam in heimischen Gefilden die Kür in Form eines Abschluss-Konzerts in Walheim, bei dem die D-2-Teilnehmer die während der Lehrgangs-Tage einstudierten Werke zu Gehör bringen konnten. Eine große Zahl an Zuhörern, bestehend aus Eltern, Verwandten und Vereins-Jugendleitern, war in die Walheimer Gemeindehalle gekommen, um dem unter Anneliese Tosch und Roland Haug getrimmten Lehrgangs-Orchester zu Im Strümpfelbrunner Schullandheim des Landkreises trafen sich mehr als 60 Jungen und Mädchen aus 23 Kreismusikvereinen zur Absolvierung des D-2- Lehrgangs der Bläserjugend im Blasmusik-Kreisverband Ludwigsburg. (Bild: rg) Anzeige Musikverein Schwieberdingen e. V. sucht eine/n engagierte/n, zuverlässige/n und kompetente/n Jugenddirigentin/en möglichst ab 01/ 2003, früherer/ späterer Zeitpunkt auch möglich. Wir haben eine 46-köpfi ge Jugendkapelle (Durchschnittsalter ca. 15) auf dem Niveau der erwachsenen Mittelstufe. Wir legen viel Wert auf eine sehr gute Jugendarbeit und bieten ein positives Arbeitsklima mit einer aufgeschlossenen und kooperativen Vereinsleitung. Haben Sie Interesse? Volkmar Hettrich, Liegnitzer Str. 40, Schwieberdingen Tel.: 07150/ 33193, E-Post: Jugenddirigent@MV-Schwieberdingen.de Bläserjugend 15

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