GHM. Weihnachten feiern GESTERN HEUTE MORGEN. Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Limburg Nr. 361 Dezember 2016 Februar 2017

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1 GHM Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Limburg Nr. 361 Dezember 2016 Februar 2017 GESTERN HEUTE MORGEN Weihnachten feiern

2 HEUTE Editorial Schwerpunktthema Weihnachten feiern Weißt du, was das Beste ist? 2 Liebe Leserin, lieber Leser! Am diesjährigen Reformationstag hat das Festjahr zum 500jährigen Reformationsjubiläum begonnen. Ein Jahr lang werden nicht nur evangelische Christen der Ereignisse von damals und ihrer Bedeutung für uns heute gedenken. Dabei ist klar, dass es nicht um eine Heldenverehrung Martin Luthers geht, der ein Mensch mit Fehlern und Schwächen war wie wir alle auch. Aber es ist sein Verdienst und der seiner Mitstreiter, dass sie die Bibel für alle in den Blick gerückt, die Freiheit und Verantwortung jedes Menschen im Glauben betont und die Menschen von der Angst befreit haben, den Ansprüchen nicht zu genügen. Auch in Limburg und im Dekanat wird es im Jubiläumsjahr immer wieder besondere Veranstaltungen geben, auf die wir Sie hinweisen werden. Am 1. Advent beginnt das neue Kirchenjahr. Auch in diesem Jahr sind Sie in der Advents- und Weihnachtszeit zu zahlreichen Gottesdiensten, Andachten und anderen Veranstaltungen eingeladen. Wir freuen uns, wenn Sie sich mit uns darauf besinnen, worum es in dieser Zeit geht. Um das große Geschenk, das Gott uns Menschen macht. Bei allem Trubel, den die Vorweihnachtszeit so mit sich bringt, finden Sie hier vielleicht auch die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen und aufzuatmen. Etwas später als das Kirchenjahr dürfen wir dann das Jahr 2017 begrüßen. Worte zur Jahreslosung gibt uns der Vorsitzende des Rates der EKD Dr. Heinrich Bedford- Strohm mit auf den Weg. Auch im neuen Jahr möchten wir Sie mit unseren Beiträgen und Denkanstößen begleiten und freuen uns über Anregungen von Ihnen. Eine gute und anregende Lektüre, eine friedliche und frohe Advents- und Weihnachtszeit und ein segensreiches Neues Jahr wünscht Ihnen im Namen des Redaktionsteams Ihre Pfarrerin Katrin Adams Inhalt Schwerpunktthema 3 10 Berichte aus der Gemeinde Luther Jahreslosung Veranstaltungen Kinderseite 28 Monatssprüche 29 und 31 Freud und Leid 29 Geburtstage Kontakte 32 Terminübersicht Beilagenblatt Foto: Okapia Markus, kannst Du bitte ganz schnell kommen? Die Organistin, die gerade Orgel geübt hatte, holte mich an der Göppinger Pfarrhaustür ab. Da ist einer an der Kirche und bollert gegen die Tür. Zusammen ging ich mit ihr zur Kirche. Und da stand er. Ein wahrer Bruder der Landstraße: Wild sah er aus, struppig, seine Kleider dufteten, das gelebte Leben im Gesicht. Aber seine Augen blitzten. Und als er mich dann fragte, ob ich Zeit hätte ihm zuzuhören, setzten wir uns zusammen in eine der hinteren Kirchenbänke. Über uns hatte die Organistin wieder angefangen leise zu üben. Und er begann zu erzählen, angetrunken wie er war, anfangs sehr lautstark, aber dann immer ruhiger. Von Südosteuropa, wo er herkam, irgendwo aus Kroatien, und dass er wieder nach Hause wollte - seine ganze Lebensgeschichte rollte er vor mir aus. Ich hatte Zeit und hörte zu und kam mir, so als junger Pfarrer, seeeehr seelsorgerlich vor. Irgendwann war er fertig. Besuchst du mich mal, wenn ich wieder da unten bin? fragte er. Er war einfach zum Du übergegangen. Ja, sagte ich, ohne lange nachzudenken. Mach ich! Dann standen wir auf, er umarmte mich, bedankte sich überschwänglich und sagte dann: Weißt du was das Beste ist, Markus? Keine Ahnung, was? fragte ich. Das Beste ist, dass du genauso ein saublödes Gesicht hast wie ich! Ich muss wohl wirklich ein saublödes Gesicht gemacht haben. Aber dann konnte ich nicht anders, als mit ihm zu lachen. Über seinen Witz, über meine ach so seelsorgerliche Einbildung und darüber, dass er ja Recht hatte. War ich etwa ein besserer oder wichtigerer Mensch als er, nur weil ich Pfarrer und er Krippe auf dem Sternschnuppenmarkt in Wiesbaden. Foto:Preukschat ein Landstreicher war? Nein, Gott hatte ihm und mir jeweils genau das saublöde Gesicht gegeben, das wir nun einmal hatten. Das verband uns. Er, der Berber, dieser Obdachlose und Mensch ohne Dach über dem Kopf, war genauso Mensch wie ich. Noch heute muss ich schmunzeln über den Schalk, der in den Augen dieses Mannes blitzte und die Lektion, die er mir erteilt hatte: Lachen, am besten über mich selbst lachen können, das hat etwas Befreiendes und Erlösendes. Es gehört für mich ganz untrennbar zu unserem Glauben dazu. Denn mein Glaube hilft mir, das Leben und auch mich selbst leichter zu nehmen. Leichter und heiterer und trotzdem mit dem nötigen Ernst. Weißt Du, was das Beste ist? Bis Heiligabend ist es nun nicht mehr allzuweit. Manchmal denke ich, die Zeit von November bis Weihnachten, von Volkstrauertag bis Heiligabend ist eine Bewegung wie auf einer Wippe, die langsam nach oben geht, denn Gott steht am anderen Ende, weil er alles Schwere auf sich nimmt. Gott, der mit einem Gesicht zur Welt kam zu all denen, die auch ein Gesicht haben. Ob fröhlich, ob traurig, ob ganz hell oder ganz verdunkelt. Ein Menschenkind wie wir. Um fortan für und bei uns zu sein. Ausgerechnet 3

3 Schwerpunktthema Weihnachten feiern bei uns, ja bei mir selbst. Mit meinem saublöden Gesicht, mit dem, was ich zu tragen und zu bewältigen habe. Da will Jesus wohnen. In meinem Herzen. Und das ist dann wie Musik über uns - für die Mundwinkel der Seele, für die Falten in unserem Herzen, für alle Sinne, für Ohren, Hände und Füße, für Augen und Lippen. Unser Glaube an den lebendigen Gott und seine Geburt für uns lässt uns singen und - hoffentlich auch lachen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen nachdenkliche und besinnliche Wochen und ganz heitere und erlösende Feiertage! Ihr Pfarrer Markus Stambke Wie feierte wohl Familie Luther Weihnachten? Der Beantwortung dieser Frage wollte ich nachgehen und machte mich auf die Suche nach Informationen, dabei fand ich viel Interessantes zu diesem Thema. Haben Sie schon einmal etwas vom Advents fasten gehört? Nun, zur damaligen Zeit war es noch üblich, wie vor Ostern, auch vor Weihnachten zu fasten. Diese Fastenzeit begann ursprünglich am 11. November und dauerte bis Epiphanias am 06. Januar. Später wurde der Beginn auf den Tag nach dem 1. Advent verschoben. Allerdings war die Unterbrechung des Fastens an den Sonntagen und den Feiertagen erlaubt. Einer dieser Feiertage war der 06. Dezember, St. Nikolaus an diesem Tag bekamen die Kinder die Geschenke. Weihnachten wurde, ähnlich wie Ostern, in erster Linie in der Kirche gefeiert, da gab es damals noch keine Geschenke. Martin Luther war mit der Heiligenverehrung der katholischen Kirche nicht einverstanden und wollte sie abschaffen. Deshalb war er auch gegen den Brauch, dass die Kinder vom heiligen Nikolaus beschenkt wurden. Für Luther war es wichtig, den Wert des Weihnachtsfestes stärker zu betonen. Entsprechend seiner Überzeugung, dass das Kind in der Krippe Gottes Geschenk an die Welt ist, war für ihn das Christkind der Gabenbringer. Da es ihm aber auch wichtig war, dass die Kinder beschenkt wurden, führte er wohl um 1530 den Brauch des Schenkens zum Andenken an das Christkind ein. Damals wurde den Kindern erzählt, das Christkind käme still und heimlich ins Wohnzimmer und versteckte die Geschenke - die es bei Luther übrigens erst am 25. Dezember gab. Die Figur des Christkinds entwickelte sich im Laufe der Zeit in ein engelähnliches Wesen mit weißem Kleid und Heiligenschein, das über Jahrhunderte hinweg immer mehr die Rolle des Geschenkboten Luthers Winterfreuden im Kreise seiner Familie. Radierung von Gustav König ( ), Bild: epd-bild / akg-images übernahm zuerst in evangelischen Haushalten, später auch in katholischen. Übrigens soll Luther sich nicht so ganz daran gehalten haben, die Kinder nur zu Weihnachten zu beschenken. In alten Belegen ist nachzulesen, dass er seine Kinder auch zusätzlich an Nikolaus und zu Neujahr beschenkte. * 1 Für Martin Luther war die Musik sehr wichtig und eng mit dem Glauben verbunden. Er soll gesagt haben Gottes Wort will gepredigt und gesungen sein. So sind in unserem heutigen Gesangbuch einige Adventsund Weihnachtslieder zu finden, die von Martin Luther geschrieben wurden. Wir alle kennen sie und sie werden auch heute noch in den Gottesdiensten gesungen. Das erste Weihnachtslied in unserem Gesangbuch, die Nummer 23 Gelobet seist du, Jesu Christ hat er 1524 geschrieben und es wird oft am 1. Feiertag gesungen. Das Lied Vom Himmel hoch, da komm ich her, Nr. 24 im EG von 1535, soll er für seine Kinder geschrieben haben. Auch die Tradition des Krippenspiels, das von Kindern aufgeführt wird, geht auf Martin Luther zurück. An Heiligabend 1533 führten Luthers Kinder und die Pflegekinder im Haus ein von ihm geschriebenes Krippenspiel auf. Zum Abschluss sagten alle anwesenden Kinder die letzten beiden Strophen des obigen Liedes auf und umkreisten die Krippe. Den anwesenden Erwachsenen hat es so gut gefallen, dass auf Luthers Wunsch die Kinder das Krippenspiel auch in der Kirche aufführten. Das sprach sich herum und nach und nach wurden auch in anderen Kirchen Krippenspiele mit Kindern aufgeführt. * 2 Wenn man das alles so liest, kann man sich vorstellen, dass Martin Luther und seine Familie ein Weihnachtsfest gefeiert haben, das gar nicht so viel anders war, als wir es heute kennen. Es war ein Familienfest, bei dem es Geschenke gab, es wurde musiziert und gesungen, es gab gutes Essen und die Familie traf sich. Die Szene könnte ähnlich ausgesehen haben wie auf dem nebenstehenden Bild bis auf eine Sache: den geschmückten Weihnachtsbaum! Den gab es zu Zeiten Luthers noch nicht. Erste vereinzelte Aufzeichnungen über die Tanne gibt es erst im 17. Jahrhundert. Der geschmückte Weihnachtsbaum soll aber von protestantischer Seite als Ersatz für die katholische Tradition der Krippenfiguren eingeführt worden sein. Mehr zu diesem Thema können Sie u.a auch im Buch von Elke Strauchenbruch Luthers Weihnachten lesen. Quellen: * 1 Artikel von Markus Bechtold unter der Überschrift Martin Luthers Christkind verdrängte den Nikolaus auf evangelisch.de und * 2 Katharina von Bora Die starke Frau an Luthers Seite von Eleonore Dehnerdt. Erika Preukschat 4 5

4 Schwerpunktthema Weihnachten feiern Wie feiern Menschen aus anderen Ländern hier bei uns Weihnachten? Nachdem wir recherchiert und überlegt haben wie wohl Familie Luther Weihnachten feierte, wollten wir auch mehr darüber erfahren, wie Menschen in Limburg und Umgebung Weihnachten feiern. Das Redaktionsteam befragte zunächst Menschen der philippinischen und der eritreischen Gemeinde, die sich in den Räumen unserer Kirche treffen, um Gottesdienst zu feiern sowie eine ghanaische Gemeinde in Frankfurt, zu der Kontakte bestehen. Philippinische Gemeinde Meine Name ist Elma Lorenz, ich komme von der Insel Mindanao, die zu den Philippinen gehört. Ich bin 52 Jahre alt, verwitwet, habe eine erwachsene Tochter (25 Jahre) Eritreische Gemeinde und bin seit 1988 in Deutschland. Ich wohne in Elz. Mit der Gemeinde Jcsgo treffe ich Herr Tekie Berhe ist 44 Jahre alt, verheiratet mich seit 2002 und ich wurde zur Kontakt- kommen aus der Philip Apenteng von der und hat zwei Töchter. Er kommt aus person mit der Evangelischen Kirchenge- Frankfurter Umge- ghanaischen Gemeinde der Eritrea. meinde Limburg bestimmt. bung (Offenbach, PCG in Frankfurt. Foto: privat Wie lange leben Sie in Deutschland? Zu welcher Gemeinde gehören Sie - wie ist die Hanau und Hattersheim). Wir sind ca. 65 Erwachsene und 40 Seit religiöse Ausrichtung? Sie sind Christ. Welche Konfession haben Sie? Ich gehöre zur philippinischen Gemeinde Kinder. Wir feiern unsere Gottesdienste in Ich bin orthdox. Wir sind eine orthodoxe Jcsgo, eine evangelische Gemeinde, die ihren Sitz in Frankfurt hat. Wir feiern einmal der Frankfurter Nordweststadt. Und zwar der Gemeinde Cantate Domino. Das ist in Gemeinde. sonntags von Uhr. Wie und wann haben Sie in Eritrea im Monat unseren Gottesdienst in der Evangelischen Kirche am Bahnhof. Außerdem Feiert die Gemeinde auch an Weihnachten Weihnachten gefeiert? In Eritrea ist Weihnachten ein großes treffen wir uns noch privat zu Bibelkreisen Gottesdienst und gibt es eine eigene Weihnachtsfeier? Fest. Alle Leute gehen zur Kirche. Die älteren Menschen ziehen traditionelle Kleidung Aus welchem Land kommen die Menschen in und Gebeten. Unseren Weihnachts-Gottesdienst feiern wir am An dem Samstag vor dem an. Und selbst bei ärmeren Leuten gibt es ihrer Gemeinde Heiligen Abend haben wir unsere Carols gutes Essen zum Beispiel einen Lammbraten. und wie groß ist Night. An diesem Abend singen die einzelnen Gruppen Weihnachtslieder. Zwischen Das Weihnachtsfest wird an dem Termin der sie? orthodoxen Kirche gefeiert. Wir kommen alle von den Philippinen und in ten. Unsere Weihnachtsfeier findet meis- Ghanaische Gemeinde ín Frankfurt den Liedern wird eine kurze Predigt gehal- Wie feiern Sie heute in Limburg? Wie in einer deutschen Familie auch, mit Meine Name ist Philip Apenteng, ich bin der Gruppe sind tens am letzten Sonntag im Jahr nach dem Tannenbaum und allem anderen. Unsere 60 Jahre alt und komme aus Ghana. Ich bin wir fast nur Frauen. Insgesamt Gottesdienst statt. Töchter sind Messdienerinnen. Meine Frau der Gemeindeleiter der PCG Frankfurt. Ich wohne in Hanau, bin verheiratet und habe Wie haben Sie früher in Ghana Weihnachten feiert übrigens zweimal Weihnachten. Einmal am deutschen Weihnachtsfest und dann zwei Kinder (22 und 25 Jahre alt). gehören zu unserer Gemeinde Damals haben wir die Weihnachtsfeier gefeiert? noch einmal zum orthodoxen Termin. Seit wann sind Sie in Deutschland? und Neues Jahr kombiniert. Wir haben vom Wie feiert Ihre Gemeinde? Ich bin seit Oktober 1973 in Deutschland bis zum gefeiert. Am 24. Dezember sind wir abends zur Kirche gegangen Unsere Gemeinde ist noch ganz jung. Es Elma Lorenz von Zu welcher Gemeinde gehören Sie - wie ist die gibt sie erst seit einem knappen Jahr. Wir der philippinischen religiöse Ausrichtung? und haben danach bei gleichaltrigen Freunden gefeiert. An diesem Tag gab es auch haben bisher noch nicht gemeinsam Weih- Gemeinde Jcsgo. Ich bin ein Christ und bin Mitglied der Foto: Erika Preukschat 6 7 nachten gefeiert. Dieses Jahr wird sich das ändern; aber wir wissen noch nicht, wie es wird. Wir werden in den nächsten Wochen gemeinsam darüber nachdenken. Interview: Katrin Adams etwa 25 bis 30 Personen. Unsere Pastora, Gina Sanchez, kommt aus Frankfurt zu uns, um den Gottesdienst zu gestalten. Feiert die Gemeinde auch eine eigene Weihnachtsfeier? Wir feiern bei unserem letzten Treffen im Jahr auch eine Weihnachtsfeier, mit Gottesdienst und anschließendem fröhlichen Beisammensein. Wir singen Weihnachtslieder, verteilen Geschenke und haben Zeit für Gespräche und Essen. Wie haben Sie früher zu Hause auf den Philippinen Weihnachten gefeiert? Weihnachten wurde immer nur am gefeiert und es war ein großes Fest mit der ganzen Familie, das auch viel im Freien gefeiert wurde, denn auf den Philippinen ist es auch im Dezember warm. Die Geschenke gibt es auch erst am Bei uns ist übrigens nur der ein Feiertag, der ist ein normaler Tag. Wie feiern Sie heute hier in Deutschland Weihnachten? Meine Tochter kommt zu Weihnachten nach Hause und wir feiern im kleinen Kreis zusammen Weihnachten, mit gutem Essen, meist einem Braten, Klößen und Rotkraut, das oft meine Tochter zubereitet. Natürlich auch mit Kerzen, Weihnachtsbaum und Dekoration. Interview: Erika Preukschat Presbyterian Church of Ghana. Aus welchem Land kommen die Menschen in ihrer Gemeinde, wie groß ist sie und wie und wo werden die Gottesdienste gefeiert? Die meisten Mitglieder der Kirche sind auch aus Ghana. Wir haben einige Mitglieder aus Nigeria. Einige Deutsche sind auch dabei. Die

5 Schwerpunktthema Weihnachten feiern 8 etwas Feuerwerk. An den Weihnachtstagen gab es auch viel leckeres Essen und etwas Kekse. Zu Weihnachten haben wir auch einige neue Kleidungsstücke bekommen. Wie feiern Sie heute hier in Deutschland Weihnachten? Als meine Mutter noch lebte, hat sie uns alle am zum Familientreffen eingeladen. Die mitgebrachten Geschenke haben wir nach dem Essen und Singen verteilt. In der letzten Zeit treffen wir uns abwechselnd, mal bei mir, bei meiner Schwester oder bei meiner Nichte. Interview: Erika Preukschat Kurzinterviews zu Weihnachten: Wie sieht ein typischer Heiligabend bei Ihnen aus? Wir haben auch einige Menschen in Limburg angesprochen und Ihnen die folgenden drei Fragen gestellt. Hier können Sie lesen, was sie geantwortet haben: 1. Wie sieht bei Ihnen ein typischer Heiligabend aus? 2. Worauf möchten Sie an Heiligabend auf keinen Fall verzichten? 3. Ganz persönlich - was wünschen Sie sich zu Weihnachten? 1) An Heiligabend schmückt zunächst die Familie den Weihnachtsbaum. Dann besuchen wir den Gottesdienst in der Evangelischen Kirche in Staffel nebst Krippenspiel, welches meine beiden Kinder seit Jahren mitgestalten. Schließlich freuen wir uns auf ein leckeres, gemütliches Abendessen Interview mit Bürgermeister Dr. Marius Hahn Foto: privat mit guten Gesprächen, welches dann fließend in die Bescherung übergeht. 2) Auf keinen Fall verzichten möchte ich auf ein paar Stunden Besinnlichkeit mit der Familie. Dazu gehört für mich als gläubiger Christ natürlich auch der Besuch der Christmette. 3) Ich wünsche mir zu Weihnachten keine materiellen Güter, sondern Gesundheit und Zufriedenheit für die ganze Familie. Wichtig ist mir dabei, dass ich Weihnachten in Ruhe und ohne Hektik im Kreise der Familie verbringen kann. Dr. Marius Hahn, Bürgermeister Limburg 1) Gemeinsam bereiten wir alles für das Abendessen vor, es gibt meist Raclette oder Fondue. Die Geschenke werden unter den Weihnachtsbaum gelegt. Um Uhr besuchen wir den Gottesdienst mit meiner Mutter, danach gibt es bei uns Bescherung und dann genießen wir das Abendessen. Anschließend wird noch mit allen etwas gespielt und am späteren Abend meine Mutter wieder nach Hause gebracht. 2) Auf den Gottesdienstbesuch mit der ganzen Familie. 3) Dass die Feiertage fröhlich mit der Familie gemeinsam verbracht werden. Dagmar Kronmüller, Kirchenvorsteherin, Limburg 1) Heiligabend ist bei uns in drei Bereiche aufgeteilt. Der besinnliche Moment, das gemeinsame Essen, welches wir immer wie ein kleines Buffet aufbauen, und der Besuch der Großeltern. Am Tag vor Heiligabend gehen wir alle gemeinsam einkaufen und jeder darf sich bis zu drei Bestandteile für das Buffet aussuchen, die er gerne essen mag. Am Nachmittag schmücken meine Frau und ich den Baum und bereiten das Buffet vor, während die Kinder gemeinsam in ihren Zimmern spielen. Danach versammelt sich die ganze Familie im Wohnzimmer vor dem Baum, Familie Küll wünscht Frohe Weihnacht. Foto: privat wir singen zwei bis drei Lieder und es folgt die Bescherung. Dann essen wir gemeinsam in aller Ruhe, mit vielen Gesprächen und weihnachtlicher Musik. Im Anschluss fahren wir nochmal zu den Großeltern meiner Frau und verbringen dort mit anderen Familienmitgliedern ein wenig Zeit. Wenn wir es zeitlich schaffen, besuche ich noch den Spätgottesdienst in unserer Kirche. 2) Auf meine Familie und die gemeinsame Zeit. Wir versuchen den Ablauf des Tages so stressfrei wie möglich zu halten, damit der Heilige Abend und die übrigen Feiertage auch tatsächlich besinnlich bleiben und es Momente gibt, in denen man auch zur Ruhe kommen kann. 3) Wahrscheinlich eine ziemlich abgedroschene Antwort, aber ich wünsche mir, dass es gelingt, die vielen Brandherde und Kriege, die es aktuell weltweit gibt, zu beenden. Ich habe für mich selbst das Gefühl, dass wir im Moment in unsicheren Zeiten leben und ich mir schon Sorgen um die Zukunft, insbesondere um die meiner Kinder, mache. Auch sehe ich unsere gesellschaftlichen Veränderungen mit Sorge: wie wir miteinander umgehen, wie sich unser Land in den letzten Jahren entwickelt hat und wo dieser Weg hinführen wird. Ansonsten wünsche ich meiner Familie und mir vor allem Gesundheit und Zufriedenheit. Alexander Küll, Leiter der Kita Am Schafsberg 1) Bei uns ist es so, dass es noch ziemlich traditionell gehandhabt wird. So wird erst am unser Weihnachtsbaum, der schon 1-2 Tage steht, geschmückt. Als ich kleiner war, haben das meine Eltern immer alleine und hinter verschlossenen Türen gemacht, zusammen mit dem Christkind. Heutzutage dürfen mein Bruder und ich auch mithelfen. Danach gehen meine Eltern, mein Bruder und ich zusammen in den Gottesdienst mit Krippenspiel. Am späten Nachmittag und Abend gehen wir zu der restlichen Familie, zu Großeltern, Tanten und Cousins und Cousinen. Dort essen wir gemeinsam, singen und feiern zusammen die Bescherung. 2) An so heiligen und festlichen Tagen, wie an Weihnachten/Heiligabend, möchte ich nicht auf die Geborgenheit und den Zusammenhalt innerhalb meiner Familie verzichten. In manchen Fällen wird es an diesen Tagen auch mal turbulent, aber trotzdem feiern wir alle ruhig und in harmonischer Stimmung diese schöne Zeit. Außerdem liebe ich noch dieses schöne Ambiente. Ich möchte nicht auf diese schönen Kugeln am Weihnachtsbaum oder auf die schönen Lichterketten verzichten. 3) Als kleines Kind hätte ich ohne zu überlegen, eine 10 seitige Liste an Spielzeug aufzählen können, das ich mir gewünscht hätte. Doch mittlerweile kommt es mir weniger auf die materiellen Güter an Weihnachten an. Mir geht es eher darum, vielleicht Menschen zu sehen, die man das Jahr über nicht so oft gesehen hat oder Menschen, mit denen man diese intime und besinnliche Zeit teilen möchte. So geht es mir in erster Linie um familiären Kontakt und schöne Gespräche. Jana Stein, Konfirmandin, Limburg 9

6 Schwerpunktthema Weihnachten feiern Berichte aus der Gemeinde Heiligabend im Wichernstift Ein Gespräch mit Claudia Gerhard vom Sozialdienst Heiligabend im Wichernstift, ist das ein Tag wie jeder andere? Nein, dieser Tag ist etwas Besonderes für unsere Bewohner und wird auch besonders gestaltet. Wie sieht dieser Tag denn aus? Am frühen Nachmittag kommen schon seit Jahren die Bläser aus Runkel und spielen Weihnachtslieder. Nach dem Gottesdienst wird in den Wohnbereichen gefeiert. Es gibt ein Kaffeetrinken, bei dem gesungen und erzählt wird. Am Christbaum, der vor Weihnachten schon gemeinsam mit den Bewohnern festlich geschmückt wurde, werden die Lichter angemacht. Jeder und jede bekommt ein Geschenk. Was bedeutet diese gemeinsame Feier für die Menschen im Haus? Dass sie wichtig ist, zeigt sich daran, dass manche von den Bewohnern Wert darauf legen, sich besonders festlich zu kleiden. Auch das Personal zeigt, dass es ein besonderer Tag ist und verzichtet teilweise auf die Arbeitskleidung. Was gehört noch zum Weihnachtsfest im Haus dazu? Schon in der Adventszeit werden die Wohnbereiche entsprechend gestaltet. Zwei Tage vor Heiligabend gibt es eine große gemeinsame Weihnachtsfeier für Bewohner und Angehörige mit einem kleinen Programm. An den Weihnachtsfeiertagen ist Zeit für Treffen mit den Familien. Da werden Bewohner von ihren Familien geholt oder bekommen Besuch. Interview: Katrin Adams Gott hat uns nicht gegeben einen Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit Über diese Worte aus dem 2. Timo theusbrief predigte Pfarrer Markus Stambke in dem Gottesdienst, in dem ihn die Stellvertretende Dekanin Pfarrerin Claudia Gierke- Heinrich in sein Amt als Pfarrer der Kirchengemeinde Limburg einführte. Pfarrer Markus Stambke Foto: Nadja Quirein Blickfang im Gottesdienst war ein Kanu, das in der Mitte des Gottesdienstraumes unübersehbar aufgestellt war. Symbol für die vielen verschiedenen Wege, die wir im Leben beschreiten, aber auch für die neuen Wege, die Pfarrer Stambke nun hier in Limburg erkunden will. Eine Bootstour auf der Lahn hat er schon unternommen, er ist auch viel unterwegs mit dem Fahrrad und zu Fuß. Die Beschreibung der Verkehrswege in Limburg mit der Lahn, der Autobahn und den Zugverbindungen erinnerte an die Logo-Findung in unserer Gemeinde, denn die drei Linien sollen unter anderem auch diese drei Hauptverkehrswege darstellen. Zahlreiche Menschen waren gekommen, um Pfarrer Stambke Gottes Segen und gute Wünsche für seinen Dienst mit auf den Weg zu geben. Unter den Gottesdienstbesuchern befand sich auch eine größere Gruppe aus seiner bisherigen Kirchengemeinde Siegbach im Lahn-Dill-Kreis. Sie brachten ihm unter anderem einen Korb mit Äpfeln aus seinem alten Pfarrgarten mit, von dem Baum, den sie ihm bei seinem Amtsantritt dort schenkten. Man konnte spüren, dass sie ihren Pfarrer ungern gehen liessen. Bei zahlreichen Gesprächen im Anschluss an den Gottesdienst bestand Gelegenheit sich gegenseitig kennenzulernen. Den Geist der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit wünschen wir Pfarrer Stambke für seinen Dienst in unserer Kirchengemeinde. Pfarrerin Katrin Adams und Erika Preukschat, Kirchenvorsteherin Liebe Limburger, vielen herzlichen Dank für den sehr freundlichen Empfang an meiner Einführung am 11. September in der Kirche am Bahnhof. Es war ein ganz wunderbares Willkommen! Ich freue mich auf die Begegnungen und das Miteinander Gemeinde gestalten. Herzliche Grüße Ihr/Euer Pfarrer Markus Stambke Gemeinsam auf den Spuren Martin Luthers Menschen aus den Partnerkirchengemeinden Lauchhammer/Schwarzheide und Limburg trafen sich Anfang Oktober in Neudietendorf bei Erfurt, um auf den Spuren Martin Luthers zu wandeln. Pfarrer Doms gab einen Einblick in Martin Luthers Leben und den Thesenanschlag Martin Luthers vor 499 Jahren, der ein wesentlicher Auslöser der Reformation war. Dabei beließ er es Treffen von Gemeindemitgliedern aus Lauchhammer und Limburg auf den Treppen des Zinzendorfhauses in Neudietendorf. Foto: privat Die beiden Gruppen beim Besuch der Wartburg. Foto: privat nicht bei geschichtlichen Informationen, sondern stellte auch die Frage nach der persönlichen Bedeutung für uns heute. Ein Besuch auf der Wartburg durfte bei der Spurensuche nicht fehlen. Eine Führung machte deutlich, dass ihre Bedeutung über Martin Luthers Aufenthalt dort und seine Bibelübersetzung, die er währenddessen anfertigte, hinaus geht. Eine Verbindung nach Hessen ist Elisabeth von Thüringen, die als Landgräfin auf der Wartburg lebte und nach dem Tod ihres Mannes nach Marburg ging, wo sie ein Hospital gründete. Abgerundet wurde die Luther-Tour am Samstag durch das gemeinsame Ansehen des Luther-Films von Eric Till

7 Berichte aus der Gemeinde Berichte aus der Gemeinde Neben vielfältigen Eindrücken rund um das Geschehen der Reformation, die uns auf das Jubiläumsjahr einstimmten, gab es reichlich Gelegenheit zum Austausch und zum persönlichen Gespräch. Es herrschte Einigkeit darin, dass die menschlichen Kontakte wertvoll sind und weiter gepflegt werden sollen. Für das nächste Jahr wurde eine Einladung nach Lauchhammer ausgesprochen. Am 1. Advent 2017 feiert die Gemeinde den 25. Jahrestag der Wiedereinweihung ihrer Kirche. Es wäre schön, wenn sich dann aus Limburg ein paar mehr Menschen mit uns auf den Weg machen würden, um daran teilzunehmen. Pfarrerin Katrin Adams Drei der vier Damen die verabschiedet wurden. V. l. n. r.: Frau Hartinger, Frau Witt und Frau Pfeifer. Frau Daßler war zu dieser Zeit in Urlaub. Foto: Katrin Adams Ein herzliches Dankeschön Der Mittwochnachmittag war ein fester Termin im Leben von Christa Pfeifer, Ursula Witt, Ingrid Hartinger und Hannelore Daßler. Denn am Mittwochnachmittag traf sich der CRP (Club für Rentner und Pensionäre). Daran hat sich nichts geändert, und noch immer kann man die vier hin und wieder mittwochs dort antreffen. Allerdings haben die Damen die Verantwortung in diesem Sommer in andere Hände weiter gegeben. Verantwortung hieß: Sie sorgten dafür, dass es ein Programm gab, luden Menschen ein, den Nachmittag mit einem Beitrag zu gestalten, planten Ausflüge, deckten liebevoll den Kaffeetisch und kümmerten sich um die Kasse. Dafür danken wir ihnen von Herzen und gönnen es ihnen, sich einfach mal am Mittwochnachmittag bewirten zu lassen. Dazu wünschen wir Gottes Segen und dass sie noch oft die gesellige Runde genießen können. Pfarrerin Katrin Adams Gegen das Vergessen... In diesem Jahr haben wir uns zum dritten Mal dazu entschieden, wieder eine Fahrt nach Auschwitz zu organisieren. Man wird im Vorfeld oft gefragt, warum man sich das Grauen eigentlich auch noch ansehen muss. Allerdings sind wir sicher, dass man die Augen vor den Taten der SS nicht verschließen darf. Für viele Menschen ist diese Zeit nur mit blanken Zahlen und Fakten verbunden. Die grausame Wirklichkeit allerdings, die Menschen in Auschwitz auf den Spuren der Vergangenheit begegnet, liefert persönliche Schicksale und Eindrücke über den Leidensweg der Menschen, die wirklich betroffen machen. Zwar macht der Besuch des Stammlagers und des Vernichtungslagers in Auschwitz das ganze Ausmaß nur im Ansatz vorstellbar, aber es hilft, sich mit den Ereignissen auseinander zu setzen. So war auch unsere gemeinsame Woche in Auschwitz für uns alle eine wichtige Erfahrung. Wir haben uns im Stammlager und in Birkenau intensiv mit der dunklen Vergangenheit der deutschen Geschichte auseinandergesetzt. Besonders ergreifend sind die Einzelschicksale, deren Tragweite man selbst durch Fotos oder Videos nicht wirklich begreifen kann. Wieviel kann ein Mensch aushalten? ist eine Frage, die wir uns oft gestellt haben. Wie kann ein Mensch einem anderen Menschen so viel Leid antun? Wie konnte es soweit kommen? Auch bei der Stadtführung in Oswiecim (früher Auschwitz) und der Beschäftigung mit dem jüdischen Leben im Ort vor dem Holocaust wird uns wieder das Ausmaß bewusst. Denn von dem damaligen jüdischen Leben ist in Oswiecim nichts mehr übrig. Vor der NS-Zeit existierte eine große jüdische Gemeinde mit ca Juden, von denen die SS ca auf grauenvolle und bestialische Weise tötete. Die wenigen Überlebenden sind nach dem Kriegsende alle ausgewandert. Wir hatten in diesem Jahr, vielleicht zum letzten Mal, das große Glück, einen Zeitzeugen treffen zu dürfen. Waclaw Dlugoborski, der als polnischer Widerstandskämpfer mit 16 Jahren nach Auschwitz kam. Er erzählte uns von seiner Festnahme, von den Arbeitsbedingungen und von dem Unterschied, den man zwischen jüdischen und arischen Häftlingen gemacht hat. Und er erzählte uns auch von seinem Leben danach. Es tat gut zu hören, dass es Menschen gab, die nach dieser schrecklichen Zeit ein einigermaßen zufriedenes Leben führen konnten. Gedenkstein zur Erinnerung an die Opfer von Auschwitz und Birkenau. Foto: Nicole Hommrich Die Abende nutzten wir gemeinsam, um das Erlebte zu verarbeiten und um über unsere Gedanken zu sprechen. Hier hatten Gefühle wie Trauer, Wut und Ohnmacht Raum. Aber wir haben in diesen Tagen bei aller Ernsthaftigkeit und Nachdenklichkeit auch gelacht und Spaß gehabt. Die Begegnung mit dem unvorstellbaren Schrecken dieses Ortes sollte nicht nur negative Gedanken in uns auslösen, sondern uns Mut, Kraft und Sensibilität geben, dass ein solches Verbrechen nicht wieder geschieht. Die Geschichte können wir nicht mehr verändern wir tragen dafür keine Verantwortung. Wir müssen uns aber an sie erinnern, denn wir haben die Verantwortung dafür, dass so etwas nicht noch einmal geschehen kann. Am vorletzten Tag ging unsere Reise weiter nach Krakau. Bei der Stadtführung wurde uns viel über die lange Geschichte Krakaus erzählt und wir wurden auch in das einstige jüdische Viertel Kazimierz geführt. Die Schönheit der Stadt war, wenn auch diesmal im Regen, unverkennbar. Diese letzte Station war für uns als Gruppe wirklich wichtig, denn hier bekam man etwas Abstand zu den grauenvollen Erkenntnissen der letzten Tage. Dazu verhalf uns letztendlich auch das gemeinsame Essen im Klezmer-Hois, einem authentischen jüdischen Restaurant, in dem wir zu Klezmer-Musik traditionelle jüdische 12 13

8 14 Berichte aus der Gemeinde Speisen aßen. Vor der Abfahrt am letzten Tag besuchten wir noch das Museum der ehemaligen lefabrik von Oskar Schindler. Eine wirklich sehenswerte und anschauliche Zeitreise in die Jahre Mir bleibt nur, ein großes Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auszusprechen. Ihr habt diese Woche zu einer ganz besonderen Zeit gemacht. Wir sind als Gruppe schnell zusammengewachsen, haben unsere Gedanken miteinander geteilt und waren füreinander da! Ich bin mir sicher, dass ihr alle eure Gedanken und neuen Erkenntnisse aus unserer gemeinsamen Zeit weitergebt - gegen das Vergessen! Nicole Hommrich Erntedankfest in der Evangelischen Kindertagesstätte Am Schafsberg Am 13. Oktober feierten alle Kinder und die Mitarbeitenden der Evangelischen Kita Am Schafsberg mit dem neuen Pfarrer Markus Stambke, ihren ersten gemeinsamen Gottesdienst, zum Thema Erntedank. Neben vielen Liedern, die Pfarrer Stambke auf seiner Gitarre begleitete, wurde an dem festlich geschmückten Altar das Thema mit den Kindern erörtert. Die Erntedankzeit soll nicht nur die Zeit sein, in der wir Gott für die Gaben danken, die wir von ihm in Form von Nahrungsmittel erhalten, sondern soll uns auch wieder daran erinnern, danke zu sagen für die Dinge des alltäglichen Lebens. Die Dinge, die wir zu schnell vergessen und die uns selbstverständlich erscheinen. Danke zu sagen, auch den Menschen die uns täglich begleiten, begegnen, mit denen wir gemeinsam leben, arbeiten oder in unserer Freizeit Zeit verbringen. Danke für die Gesundheit und das große Glück, in einem Land zu leben, in dem kein Krieg herrscht oder Menschen unter widrigen Bedingungen leben müssen. Alexander Küll, Leiter Kita Am Schafsberg Erntedankfeier in der Evangelischen Kita Am Schafsberg. Foto: Alexander Küll Berichte aus der Gemeinde Rückblick auf die Goldene und Diamantene Konfirmation Um das Jubiläum ihrer Konfirmation zu feiern, kamen 20 Frauen und Männer, die vor 50 bzw. 60 Jahren konfirmiert wurden, noch einmal in unserer Kirche zusammen. In einem Gottesdienst dankten sie Gott für das Geleit durch die Jahre und empfingen noch einmal Gottes Segen. Eine besondere Freude war es, dass Pfarrer Hermann Otto Geißler, der 1966 einige von ihnen konfirmiert hatte, nicht nur dabei war, sondern auch die Predigt hielt. Für die Jubilare war der Tag nach dem Gottesdienst noch nicht zu Ende. Denn schließlich hatte man sich viel zu erzählen. Pfarrerin Katrin Adams Ehrenamtliche Helfer für Essen auf Räder gesucht! Die Diakonie Limburg liefert älteren Mitmenschen auf Wunsch jeden Mittag in Limburg und in allen Stadtteilen sowie in den Gemeinden Hünfelden, Brechen und Runkel ein frisch gekochtes warmes Mittagessen aus der Küche des Alten- und Pflegeheimes Wichernstift. Zur Verstärkung unseres Teams werden Helfer/Helferinnen (Fahrer und Beifahrer) an Wochentagen sowie an Sonn- und Feiertagen gesucht, welche unentgeltlich 1 bis 2 mal im Monat in der Zeit von Uhr bis ca Uhr älteren Mitmenschen eine verzehrfertige Mahlzeit nach Hause bringen. Die Helfer übernehmen damit auch eine wichtige soziale Aufgabe, denn ihr Besuch Die goldenen und diamantenen KonfirmandInnen mit Pfarrer Geißler und Pfarrerin Adams vor dem Brunnen am Bahnhof. Foto: Martin Zolondek Eine ehrenamtliche Helferin von Essen auf Rädern bringt das bestellte Essen. Foto: Wichernstift bedeutet für viele Menschen den einzigen Kontakt zur Außenwelt. Unser Einrichtungsleiter, Herr Skodda, sagt: Gutes Tun hilft den Menschen, denen sie ihre Zeit schenken. Und doch erleben sie auch die Dankbarkeit und das Lächeln der von ihnen Beschenkten, so dass das ehrenamtliche Tun niemals eine Einbahnstraße ist. Es finden zweimal jährlich Treffen für Terminabsprachen und als Dankeschön für das große Engagement ein Ausflug sowie eine kleine Adventsfeier statt. Dieses Jahr waren Fortsetzung auf Seite 18 15

9 Luther 2017 Jahreslosung Jahre EVANGELISCH GLAUBEN Unter dieser Überschrift steht eine Predigtreihe, an der sich verschiedene Pfarrerinnen und Pfarrer im Dekanat Runkel beteiligen. Jeder und jede von ihnen wird zu einem Thema predigen, das im Zusammenhang mit dem Reformationsjubiläum und Martin Luther steht. Dabei wandern sie mit ihren Themen in Form eines Kanzeltausches im Dekanat von Kanzel zu Kanzel. Die Gottesdienste im Rahmen der Predigtreihe finden im Zeitraum von Ende Januar bis März statt. In unserer Kirche erwarten Sie folgende Gottesdienste: 29. Januar: Martin Luther und das liebe Geld - Pfarrer Christian Fischer 19. Februar: Exportschlager Kirchenlied - Pfarrerin Susanne Stock, Evangelische Kirchengemeinde Staffel 26. Februar: Brauchen wir einen gnädigen Gott? - Pfarrerin Monika Rupprecht, Evangelische Kirchengemeinde Staffel 19. März: Das Geheimnis der Bibel - Pfarrer Thomas Uecker, Evangelische Kirchengemeinde Hadamar Alle Gottesdienste finden zur üblichen Gottesdienstzeit um Uhr statt. Weitere Informationen zur Predigtreihe, zu Themen, Orten und PredigerInnen finden Sie in dem Flyer Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017, den das Evangelische Dekanat Runkel herausgegeben hat und der auch in unserer Kirche ausliegt. Pfarrerin Katrin Adams Die Wartburg in Thüringen. Dr. Heinrich Bedford-Strohm zur Jahreslosung 2017 Ein neues Jahr. Eine Chance anders anzufangen. Wieder mal Sport machen. Nicht mehr so viel fernsehen. Mehr Zeit für die Kinder nehmen. Mehr Nähe in meiner Partnerschaft. Mich für etwas Sinnvolles engagieren. Etwas in meinem Leben zu verändern, ist eine echte Herausforderung. Oft genug gelingt es nicht, du kannst es noch so wollen und dich noch so sehr anstrengen. Martin Luther hatte ganz auf seine Kraft gesetzt, um sein Leben als Mönch Gott recht zu machen. Bis er merkte: Weder gute Werke noch Gebet noch Fleiß noch sonst eine Anstrengung können bewirken, dass Gott mir gnädig wird. Dann entdeckte er, was die Bibel über Veränderung sagt: Sie kommt nicht aus unserer eigenen Anstrengung, sondern allein von Gott. Wenn wir uns für seine Liebe öffnen. Wenn wir lernen, sie zu empfangen, anstatt sie verdienen zu wollen. Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Darum: Wenn Du Dich nach Veränderung sehnst leg Deine Sehnsucht Gott ans Herz und lass Dich von Foto: epd-bild ihm beschenken. Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) 16 17

10 Berichte aus der Gemeinde Fortsetzung von Seite 15 Essen auf Rädern zum Beispiel 60 ehrenamtliche Helfer/Helferinnen auf den Spuren der Vergangenheit unterwegs. Sie informierten sich im Heimat- und Bergbaumuseum in Holzappel über die 1.000jährige Geschichte der Region. Der Abschluss mit gemeinsamen Abendessen fand im Restaurant am Herthasee statt. Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann melden Sie sich bitte unter folgenden Telefonnummern: oder Durchwahl (Frau Glaab) Montag - Freitag von bis Uhr und Durchwahl (Frau Brühl) Montag - Freitag bis Uhr. Unser Team Essen auf Rädern freut sich sehr über weitere Unterstützung. Team von Essen auf Rädern und Astrid Wolf, stellv. Einrichtungsleitung Diakonie Limburg Neues aus Lauchhammer Im Advent wird der langjährige Vorsitzende des Gemeinde kirchenrates Lauchhammer Reinhard Schulz aus seinem Amt verabschiedet. Herr Schulz ist auch den Limburgern gut bekannt, da er sich immer wieder für die Partnerschaft der beiden Kirchengemeinden eingesetzt hat, die ihm sehr am Herzen liegt. Seine Nachfolgerin wird Marlies Friedek, die bisher seine Stellvertretung inne hatte. Auch sie hat schon mehrfach an den Partnerschaftstreffen teilgenommen. Gute Wünsche von der Lahn begleiten Herrn Schulz in seinen verdienten Ruhestand. Ihm und seiner Nachfolgerin wünschen wir Gottes Segen. Pfarrerin Katrin Adams Brot für die Welt Festessen für alle Gutes Essen gehört für die meisten Menschen hierzulande zum Weihnachtsfest einfach dazu! Es wird Gutes gekocht, es wird beim Einkauf nicht gespart, zu Weihnachten darf es etwas Besonderes sein. Hochwertiges Essen erhöht die Lebensfreude. Wir haben es meist nicht schwer, zu Weihnachten und auch sonst im Jahr, unseren Speisezettel abwechslungsreich zu gestalten. Für jeden dritten Mensch auf unserer Erde ist das schon viel schwieriger. Oft bleibt nicht mehr als ein Grundnahrungsmittel. Das aber geht auf Kosten der Gesundheit. Und auf Kosten der Lebensfreude sowieso. Mangelernährte Menschen sind körperlich und geistig weniger leistungsfähig und sie werden öfter krank. Besonders für Kinder gilt: Wenn sie in den ersten Lebensjahren nicht gut ernährt werden, bleiben dauerhafte Schäden zurück. Es macht eben einen Unterschied, wovon man satt wird. Brot für die Welt setzt sich mit zahlreichen Projektpartnern weltweit dafür ein, Menschen beim Anbau ihrer Nahrung zu Satt ist nicht genug - Weihnachten bei Familien in Afrika. Foto: Uli Reinhardt Veranstaltungen unterstützen. Gleichzeitig braucht es Aufklärung über die richtige Zusammensetzung der Nahrung manchmal auch gegen alte Vorurteile. Denn so wird eine gesunde, abwechslungsreiche und ausgeglichene Ernährung gesichert. Das Kind in der Krippe das ist zu Weihnachten ein großes Geschenk für uns alle. Die Zuwendung, die Gott uns schenkt, können wir miteinander teilen. Und das gilt nicht nur für Familie, Freunde und Nachbarn. Mit Ihrer Spende für Brot für die Welt teilen Sie dieses Weihnachtsgeschenk mit Menschen, die fern von uns leben. Die, denen dieses Geschenk zu Gute kommen kann, warten auf Hilfe und Unterstützung. Bitte helfen Sie mit, damit Menschen sich mit allen Gaben von Gottes Erde ein gutes Essen zubereiten können und das nicht nur zu Feiertagen. Helfen Sie helfen. Mit Ihrer Kollekte an Heiligabend oder einer Spende. Spendenkonto Bank für Kirche und Diakonie IBAN: DE , BIC: GENODED1KDB Brot für die Welt Atempausen im Advent Jeweils um Uhr und Uhr in der Evangelischen Kirche Limburg Zu den Atempausen im Advent lädt Sie die ACK Limburg auch in diesem Jahr wieder herzlich ein. Jeweils an den Samstagen vor den Adventssonntagen wollen wir in der Evangelischen Kirche am Bahnhof in Limburg für ca. 30 Minuten zur Ruhe kommen, innehalten vor Gott, gemeinsam singen und beten und auf Gottes Wort hören. So bereiten wir uns auf die Ankunft unseres Heilands an Weihnachten vor. Samstag, 26. November gestaltet von Pfarrerin Katrin Adams, Evangelische Kirchengemeinde Limburg, Organistin Liane Meuser Samstag, 03. Dezember gestaltet von Dompfarrer Gereon Rehberg, Organist Carsten Igelbrink Samstag, 10. Dezember gestaltet von Pfarrer Ernst Wolf, SELK, Organist Georg Nettesheim Samstag, 17. Dezember gestaltet von Pastor Tobias Hild, FeG Limburg, Organist Frank Sittel Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Ihre ACK Limburg 18 19

11 Adventsandachten Die Adventsandachten stehen in diesem Jahr unter dem Motto Adventspost. Sie finden im evangelischen Teil des Gemeindezentrums in Blumenrod, Bodelschwinghstraße statt und werden von Pfarrerin Adams und den beiden Pfarrern Stambke und Fischer gestaltet. Jede der drei Andachten hat ihren eigenen Themenschwerpunkt. Hier die Termine: Dienstag, 06. Dezember, um Uhr, Pfarrer Fischer Dienstag, 13. Dezember, um Uhr, Pfarrer Stambke Dienstag, 20. Dezember, um Uhr, Pfarrerin Adams Sie sind herzlich eingeladen! Pfarrer Christian Fischer Veranstaltungen Adventsfeier in Lindenholzhausen Die diesjährige Adventsfeier findet am Samstag, 03. Dezember, um Uhr statt. Wir treffen uns wie gewohnt im Raum in der Katholischen Kirche. Bei Kerzenschein, Gebäck und Kaffee, mit gemeinsamem Singen und Geschichten rund um das Weihnachtsfest lässt es sich gut feiern. Sie sind herzlich eingeladen! Pfarrer Christian Fischer Musik zur Marktzeit Im Dezember findet wegen der Atempausen im Advent keine Musik zur Marktzeit statt. Jeweils am 2. Samstag im Monat laden wir Sie dann im neuen Jahr wieder ein zur Musik zur Marktzeit um Uhr in die Evangelische Kirche Limburg. Das Programm stand bei Redaktionsschluss leider noch nicht fest. Bitte entnehmen Sie die Informationen den Aushängen und Abkündigungen! Veranstaltungen Nicht nur für Dietkircher Zu einem Nachmittag im Advent lädt die Evangelische Kirchengemeinde alle Dietkircher und Gäste herzlich ein am Samstag, 10. Dezember, um Uhr ins katholische Pfarrheim in Dietkirchen. Mit Gedanken und Gebeten zum Advent umrahmt von Musik wollen wir uns einstimmen. Bei Glühwein, heißem Apfelsaft, Schmalzbroten und Gebäck besteht dann die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen und eine gemütliche Zeit zusammen zu verbringen. Herzlich willkommen Große und Kleine! Ihre Pfarrerin Katrin Adams Herzliche Einladung zum Gottesdienst am 3. Sonntag im Advent unter dem Motto Maria, machtvoll erklingt dein Lied! Eine Gottesdienstfeier, um in der Adventszeit zur Ruhe zu kommen, sich berühren und bewegen zu lassen. Sie will den Weg der jungen, starken Maria mitgehen und ihr prophetisches Lied erklingen lassen, das von Hoffnung singt. Und sie lädt ein, sich ermutigen und ermächtigen zu lassen, selber Worte zu finden. Dem Gottesdienst liegt das Loblied (Magnificat) der Maria aus Lukas 1 zugrunde. Dieser Gottesdienst wird von Frauen unserer Gemeinde nach einer Vorlage des Landesverbandes Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.v. gestaltet. Wir laden Sie dazu ein am Sonntag, 11. Dezember, um Uhr. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst durch den Chor der kms Limburg unter der Leitung von Dorothee Laux. Es wirken mit: Pfarrerin Katrin Adams, Erika Preukschat und Frauen des CRP (Club für Rentner und Pensionäre) unserer Kirchengemeinde. Das Vorbereitungsteam freut sich auf Ihr Kommen! Erika Preukschat 20 Frauentreff Der Frauentreff lädt im Dezember alle interessierten Frauen zu einer kleinen Adventsfeier ein. Der Abend wird adventlich gestaltet: es gibt Gelegenheit sich zu unterhalten, eine Adventsgeschichte zu hören und vielleicht auch ein paar Lieder zu singen. Bei Kerzenschein wollen wir ein paar schöne Stunden bei Plätzchen, Stollen und Tee oder Glühwein gemeinsam verbringen und auf das Jahr zurückschauen. Hierzu sind Sie herzlich eingeladen am Montag, 12. Dezember, um Uhr. Damit wir besser planen können, bitten wir um Anmeldung bis spätestens 08. Dezem- 21

12 ber bei Erika Preukschat, Telefon: oder per Beim ersten Treffen im Neuen Jahr am Montag, 24. Januar, um Uhr beschäftigen wir uns mit der Jahreslosung 2017, die in Bildern und Texten vorgestellt wird. Im Anschluss besteht Gelegenheit zu Diskussion, Austausch und Fragen. Gleichzeitig sind Sie ganz herzlich zu einem kleinen Neujahrsempfang eingeladen. Mit einem Glas Sekt oder Orangensaft stoßen wir auf das Neue Jahr an und tauschen uns über Vorsätze, Pläne, Wünsche und Erwartungen für 2017 aus. Infoabend über die Philippinen Im Februar laden wir Sie, Frauen und Männer, ein zu einem Infoabend über die Philippinen, dem Land des Weltgebetstags Die Inselgruppe liegt in Südostasien im Pazifik. Ihre tropischen Urwälder und bizarren Korallenriffe beherbergen artenreiche Ökosysteme. Tauchreviere und weite Sandstrände begeistern jedes Jahr Millionen Urlauber. Veranstaltungen Neben Fotos und Texten sowie einer Ausstellung von Brot für die Welt, werden auch Frauen von den Philippinen, die schon lange in Deutschland leben, etwas über ihr Land berichten. Sie hören Musik von den Philippinen und werden viel Interessantes über diese Inseln erfahren. Wenn Sie sich also vorab schon über diese Inselgruppe informieren möchten, sind Sie ganz herzlich eingeladen am Montag, 20. Februar, um Uhr. Alle Veranstaltungen finden im Großen Gemeinderaum im 1. Stock der Kirche statt. Wir freuen uns auf Sie! Ihre Erika Preukschat Zur Krippe her kommet Auch in diesem Jahr gibt es wieder im Familiengottesdienst zu Heiligabend ein Krippenspiel, das die Kinder der Kinderkirche zusammen mit Konfirmanden gestalten. Der Gottesdienst findet am Samstag, 24. Dezember, um Uhr in der Evangelischen Kirche am Bahnhof statt. Wir freuen uns, wenn wieder viele Kinder mit dabei sind! Pfarrer Christian Fischer und Team Veranstaltungen Frauen im Evangelischen Dekanat Runkel Gottesdienst zum Jahresanfang Die Frauen im Evangelischen Dekanat Runkel möchten Sie wieder zu Beginn des neuen Jahres zu einem Gottesdienst einladen. Thema wird die Jahreslosung für das Jahr 2017 Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch sein. Am Sonntag, 08. Januar, um Uhr laden wir Sie hierzu ganz herzlich ein in die Kapelle des St. Vincenz Krankenhauses in Limburg. Im Anschluss besteht wieder Gelegenheit in der Cafeteria des Krankenhauses bei Kaffee und Kuchen den Nachmittag ausklingen zu lassen. Wir freuen uns auf Sie! Autorenlesung Im Rahmen des Reformationsjubiläums laden wir Sie, in Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Steeden, herzlich zu einer Lesung ein, die am Mittwoch, 15. Februar, um Uhr im Ev. Gemeindehaus in Runkel-Steeden, Am Löwen 1 stattfindet. Die Autorin Dr. Maria Regina Kaiser erzählt und liest aus ihrer Roman-Biographie: Katharina von Bora & Martin Luther. Vom Mädchen aus dem Kloster zur Frau des Reformators: Über kaum eine andere Frau ihrer Zeit wissen wir Die Autorin Dr. Maria Regina Kaiser. Foto: Dr. Ulrich Gneiting so viel wie über Katharina von Bora, Martin Luthers Ehefrau, von ihm liebevoll mein Herr Käthe genannt. Ihr Leben an der Seite des Reformators fand im Nun singet und seid froh - Kaffee-Nachmittag zwischen den Jahren 22 Strandidylle auf den Philippinen. Foto: Liwag-Kotte Weihnachten ist vorbei, die Geschenke sind alle ausgepackt, die Gäste sind nach Hause gefahren und das gute Essen ist verdaut - aber die Lieder gehen noch mit einem mit. Nur wann sie singen? Deshalb möchten wir Sie herzlich einladen zum Kaffee-Nachmittag am Mittwoch, 28. Dezember, um Uhr in die Kirche, Großer Ge meinde raum im 1. Stock, zu Kaffee und Kuchen, in netter Atmosphäre und Gemeinschaft und zu vielen Liedern, die wir miteinander singen wollen. Anmeldungen bitte bis zum 22. Dezember im Gemeindebüro, Telefon Nun singet und seid froh! Ihr Pfarrer Markus Stambke Foto: Lotz 23

13 Veranstaltungen Veranstaltungen vollen Licht der Öffentlichkeit statt. Es ist dokumentiert in zahllosen Briefen wie auch in Luthers berühmten Tischreden. Information und Kontakt: Pfarrer Andreas Krone, Telefon: , Erika Preukschat Drum immer weg mit ihnen. Luthers Sündenfall gegenüber den Juden Zur Luther Dekade schreibt die Geschäftsstelle der EKD: Glaube und Gewissen sind grundsätzlich frei, so die Auffassung der Reformatoren. Luthers Forderung nach gewaltloser Auseinandersetzung wurde jedoch nicht immer befolgt. Und auch seine eigene Toleranz hatte Grenzen, die weit enger waren, als Menschenrechte oder Grundgesetz sie später zogen. Die Ausstellung ist in den Räumen der Evangelischen Kirche am Bahnhof in der Zeit von Montag, 09. Januar bis Freitag, 03. Februar zu sehen und zeigt Luthers ambivalente, intolerante, ja aggressive Haltung gegenüber dem Judentum seiner Zeit. Auch wird die kirchenhistorische Vorgeschichte und die Rezeption des Lutherischen Antijudaismus im Dritten Reich aufgezeigt und die Frage nach Konsequenzen für heute gestellt. Die Ausstellung kann nach den sonntäglichen Gottesdiensten besichtigt werden oder gerne auch auf Anfrage über Frau Schwenk im Gemeindebüro oder Pfarrer Fischer. Pfarrer Christian Fischer ACK Limburg - Seminar Jahre Reformation: Geschichte - Streit - Musik den letzten Weg gemeinsam gehen Unter diesem Motto laden die Hospizdienste Limburg wieder zu ihrer Vortragsreihe in die Diezer Straße 38a, 1. Stock, in Limburg ein. Die Vorträge finden immer am letzten Montag im Monat statt. Beginn ist jeweils um Uhr und sie enden gegen Uhr. Die Vorträge sind kostenlos. Im Dezember 2016 sowie im Februar 2017 findet bei uns kein Vortrag statt. Im Januar geht es weiter wie folgt: 30. Januar Das Schlimmste ist die Ungewissheit Was bedeutet es für eine Familie, wenn ein Familienmitglied stirbt? Es referiert Dipl.-Psychologe Jan Gramm, Institut für Palliativpsychologie, Frankfurt Hospizdienste Limburg Evangelisches Dekanat Runkel Theologische Gesprächsabende am Kamin im Restaurant Fohlenhof in Hadamar, Gymnasiumstr. 4. Thomas Muentzer: Älteste, allerdings nachträgliche nicht verbürgte, Darstellung aus dem Jahr 1608; Kupferstich von Christoph van Sichem. Gemeindefrei, Quelle: Wikipedia Die Abende im Kaminzimmer des Hadamarer Fohlenhofes, zu denen das Evangelische Dekanat Runkel auch 2017 wieder jeweils donnerstags um Uhr einlädt, beschäftigen sich mit Thomas Müntzer, einem Mitstreiter Martin Luthers. Sie tragen den Titel Thomas Müntzer. Rebell der Reformation. Die Themen lauten: 02. Februar: Wenn der Pfarrer mit dem Schwerte (Pfrin Susanne Stock, Staffel) 09. Februar: Das Volk wird frei werden und Gott allein will der Herr darüber sein (Pfr. Kurt Zander, Neunkirchen) 16. Februar: Der Mystiker mit dem Hammer Vom Abgrund der Seele zur Veränderung der Welt (Pfr. Johannes Sell, Limburg) Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm des Evangelischen Dekanats Runkel Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017 oder der Tagespresse. Ansprechpartner ist Pfarrer Joachim Naurath, Profilstelle Bildung und Gesellschaftliche Verantwortung, Telefon: Erika Preukschat Lust auf Konfirmation? Du gehst in die 7. Klasse oder bist zwischen dem 01. Juli 2003 und dem 30. Juni 2004 geboren und hast Lust auf Konfirmation? Dann bist Du mit Deinen Eltern/Erziehungsberechtigten herzlich eingeladen zum Informationsabend am Dienstag, 07. März, um Uhr. An diesem Abend findet die Anmeldung zur Konfirmation 2018 und die Gruppeneinteilung statt. Dazu treffen wir uns in der Jugendfreizeitstätte unserer Kirche im Erdgeschoss. Die Konfirmandenkurse beginnen auch im März Du möchtest konfirmiert werden und kannst nicht kommen? Kein Problem dann ruf uns an und gib uns Bescheid, Telefon: Wir freuen uns auf die Begegnung und die Zeit mit Dir. Pfarrer Christian Fischer, Pfarrer Markus Stambke, Pfarrerin Katrin Adams, Unter diesem Titel lädt die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Limburg ein zu drei Abenden im Januar in der Evangelischen Kirche am Bahnhof. Sie finden jeweils mittwochs um Uhr statt. Am Mittwoch, 11. Januar, sollen die geschichtlichen Hintergründe und Zusammen- Luthers Schreibstube auf der Wartburg, in der er die Bibel übersetzte. Foto: Erika Preukschat hänge beleuchtet werden, die zur Reformation geführt und die Ereignisse geprägt haben. Am Mittwoch, 18. Januar, steht die evangelische Kirchenmusik im Mittelpunkt. Mitwirkende sind Dekanatskirchenmusiker Martin Buschmann und die Band der Freien evangelischen Gemeinde Limburg. Am Mittwoch, 25. Januar, gibt es ein interkonfessionelles Gespräch über die Bedeutung der Reformation und Martin Luthers für uns heute. Es wirken mit Dr. Poell (kath.), Pastor Hild (FeG), Pfarrer Wolf (SELK) und Pfrin. Rupprecht (Ev. Kirchengemeinde Staffel). Zu allen drei Abenden sind Sie herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Über Spenden für die Arbeit der ACK freuen wir uns. 24 ACK Limburg Nicole Hommrich und Hans Altenhofen 25

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