Praxisfeld Vermittlung
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- Leonard Waldfogel
- vor 7 Jahren
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1 Praxisfeld Vermittlung Inhalt - Leitfaden zu Struktur & Inhalt der Praxisphase (2006- VII-24) - Leitfaden zum Ablauf der Praxisphase (2006- VII-24) - Kurzinfo für Praktikumsgeber (2006- VII-26) - Anschreiben für Praktikumsbewerbung (2006- VII-25) - Praktikumsbescheinigung (2006- VII-27) Seite Seite Seite 13 Seite 14 Seite 15
2 Studienbereich Bildung & Wissen in der gestuften Lehrerbildung Außerschulisches vermittlungsorientiertes Praktikum im Studienbereich Bildung & Wissen Leitfaden zu Struktur und Inhalt der Praxisphase Ziele der Praxisphasen In den Praxisphasen des Studienbereichs Bildung & Wissen (BiWi) sollen die Studierenden einen Überblick über die Kontexte des fachlichen Wissens und einen Einblick in verschiedene Berufswelten erlangen. In diesem Sinne richten sich die Module im BiWi-Entscheidungsfeld auf den Erwerb von Handlungskompetenzen, die in der Kenntnis und Anwendung wissenschaftlichen und berufspraktischen Arbeitens und Lernens sowie einer Fähigkeit zu einem problemlösungsorientierten Umgang mit Aufgabenstellungen und Menschen besteht. Dabei geht es auch insbesondere um das Ziel, Praxiserfahrungen in Vorbereitung, Begleitung und Auswertung zu strukturieren, zu reflektieren und an das Fachstudium anzubinden. Dadurch werden die Studierenden in die Lage versetzt, ihren persönlichen Lern- und Entwicklungsbedarf zu reflektieren, ihren persönlichen Bezug zu den kennen gelernten Berufsfeldern zu hinterfragen und entsprechende Studienentscheidungen zu treffen. Einordnung der Praxisphasen in das jeweilige Praxisfeldmodul Die drei Praxisfeldmodule gehören zum Qualifizierungsbereich BiWi-Entscheidungsfeld; die Studierenden müssen zwei Praxisfeldmodule studieren. Das Modul Praxisfeld Vermittlung ist ein Pflichtmodul; die Studierenden sollen sich eigenverantwortlich einen Praktikumsort organisieren. Zwischen den Modulen Praxisfeld Schule und Praxisfeld Fach können die Studierenden abhängig vom angestrebten Abschluss wählen allerdings führt nur das Praxisfeld Schule zu einem Masterstudiengang für ein Lehramt. Die Module Praxisfeld Schule und das Modul Praxisfeld Vermittlung sollen zwischen dem zweiten und vierten Semester studiert werden. Modul BWE_M1 Modul BWE_M2 Modul BWE_M3 Praxisfeld Vermittlung Praxisfeld Schule Praxisfeld Fach 13 CP (6 SWS) 13 CP (6 SWS) 13 CP (6 SWS) W a h l p f l i c h t BWE_M1.1 BWE_M2.1 (Vorlesung) BWE_M3.1 Fachdidaktik Einführung in die Fachveranstaltung I des Praktikumsfachs Erziehungswissenschaft 3 CP (2 SWS) 3 CP (2 SWS) 3 CP (2 SWS) BWE_M1.2 BWE_M2.2 (Vorl./ Prosem.) BWE_M3.2 Fachdidaktik Lernen, Motivation und Fachveranstaltung II des nichtbetreuenden Fachs Beurteilung 3 CP (2 SWS) 3 CP (2 SWS) 3 CP (2 SWS) 26-Sep-06 (try)
3 Außerschulisches vermittlungsorientiertes Praktikum in BiWi BWE_M1.3 BWE_M2.3 (Proseminar PEP) BWE_M3.3 Begleitseminar zur außerschulischen Praxis des Praktikumsfachs Erziehungswissenschaftl. Begleitseminar zur schulischen Praxis Seite 2 Begleitseminar des Praktikumsfachs zur außerschulischen Praxis 3 CP (2 SWS) 3 CP (2 SWS) 3 CP (2 SWS) Außerschulische Praxis in vermittlungsorientiertem Berufsfeld Schulische Praxis Außerschulische Praxis in Berufsfeld i.d.r. affin zum Kernfach 4 CP (4 Praktikumswochen) 4 CP (4 Praktikumswochen) 4 CP (4 Praktikumswochen) für Master of Education nach Bachelor-Abschluss für Fach-Master nach Bachelor-Abschluss nur für Fach-Master nach Bachelor-Abschluss Praxisfeld Vermittlung verbindlich, Praxisfeld Schule oder Fach je nach Berufsziel Die drei Praxisfeldmodule sind ähnlich strukturiert: Zwei Lehrveranstaltungen (im Praxisfeld Vermittlung BWE_M1.1 und BWE_M1.2) führen inhaltlich in die Praxis ein, ohne explizit die individuellen Praxisphasen zu berücksichtigen. Eine weitere Lehrveranstaltung bereitet die Praxisphase vor bzw. nach. Dieses Begleitseminar (im Praxisfeld Vermittlung BWE_M3.3) stellt die Praxisphase thematisch in den Mittelpunkt, klärt Forschungs- bzw. Studienaufgaben, die in der Praxisphase individuell bearbeitet werden sollen, und begleitet die Praxisreflexion bzw. bereitet diese vor. Sie kann aber bzgl. der außerschulischen Praktikumsorte auch Hilfestellungen bei Suche und Bewerbung leisten. Für die Anerkennung der fachlichen Eignung der außerschulischen Praktika ist der Prüfungsausschuss des Fachs zuständig, dem das Praktikum zugeordnet werden soll. Die schulischen Praktika innerhalb von Dortmund werden den Studierenden vom Praktikumsbüro für Lehramtsstudiengänge des Fachbereichs Erziehungswissenschaften und Soziologie vermittelt; außerhalb Dortmunds organisieren die Studierenden ihre schulischen Praktikumsplätze eigenverantwortlich. Praktikumsorte Das außerschulische vermittlungsorientierte Praktikum soll in einem institutionellem bzw. unternehmerischen Kontext stattfinden, das als Gesamtaufgabe oder Teilaufgabe eine Vermittlungsfunktion erfüllt. Das Praktikum soll die Studierenden in direkten Kontakt mit der Vermittlungsfunktion bringen, wobei Vermittlung zwischen Erziehung, Beratung, Therapie, Marketing, Journalismus, Publizistik, Didaktik, Pädagogik und Agenturtätigkeit u.a.m. breit ausgelegt werden kann. Ausgeschlossen ist jedes Praktikum, das sich in Tätigkeit und Aufgabenstellung vom schulischen Praktikum nicht unterscheiden lässt. Über die Erfüllung dieser Kriterien und über die fachliche Eignung des Praktikums entscheidet der jeweilige Fachprüfungsausschuss. Beispiele für Praktikumsorte: Fort- und Weiterbildungsinstitute Bibliotheken/ Fachbibliotheken Pressestellen Marketing-Abteilungen journalistische Redaktionen Radio- oder Fernsehstudios Internetdienste Marktforschungsinstitute Meinungsforschungsinstitute Personalberatung Personalagenturen Übersetzerbüros/ Fremdsprachenassistenz Werbe-Agenturen/ Grafikbüros/ Designbüros
4 Außerschulisches vermittlungsorientiertes Praktikum in BiWi Seite 3 produzierende Wirtschaftsunternehmen Logistikunternehmen Dienstleistungsunternehmen Stadtverwaltung/ Kirchenverwaltung Schulämter/ Jugendämter/ Sozialämter Stadtarchive/ Informationszentren Gesundheitsdienste Kirche und kirchliche Dienste Diakoniestation/ Pflegemanagement Beratungsstellen Jugendtreffs/ Ferien- und Freizeitangebote Familienberatungsstellen Förderung benachteiligter Kinder Zirkus-/ Musik-/ Tanz-/ Theater-Projekte thematische Museen Natur- und Landschaftsparks bewegungspädagogische Institute Hilfsorganisationen/ gemeinnützige Einrichtungen Musikschulen/ Kunstschulen Theater/ Kindertheater interdisziplinäre/ universitäre Forschungsinstitute Strafgefangenenrehabilitation Praktikumssuche Die Studierenden suchen sich selbsttätig ihren Praktikumsort und stimmen rechtzeitig möglichst frühzeitig vor dem Praktikumsbeginn mit der Dozentin bzw. mit dem Dozenten der universitären Begleitveranstaltung die Eignung des Praktikums ab. Das außerschulische vermittlungsorientierte Praktikum wird entweder Kernfach oder Komplementfach zugeordnet. Über Eignung des Praktikums entscheidet der betreffende Fachprüfungsausschuss. Aus dieser Fachzuordnung ergibt sich das Fach, in dem das Begleitseminar dieses Moduls studiert werden soll. Für die Anerkennung der fachlichen Eignung ist die Tätigkeit, die die Studierenden im Praktikum kennen lernen, und die mit ihr verbundenen Kompetenzen deutlich stärker zu werten als der Praktikumsort. Praktikumsumfang Für sowohl das Praxisfeld Vermittlung als auch des Praxisfeld Fach gilt: Der Umfang der außerschulischen Praxisphase orientiert sich am Umfang des vierwöchigen Schulpraktikums. Ob ein vorgeschlagenes Praktikum diesem Umfang entspricht, beurteilt der Fachprüfungsausschuss bzw. dessen Delegierter. Die außerschulische Praxisphase soll zwar in der Regel im vierwöchigen Block erfolgen, kann nach Absprache aber auch in regelmäßigen Einzeltermin absolviert werden. Praktikumsbescheinigung und Praktikumsreflexion Die Praxisphasen werden in allen Praxisfeldmodulen auf folgende Weise in das universitäre Studium eingebettet: 1. Die aktive Praktikumsarbeit der Studierenden wird von den Praktikumsinstitutionen einschließlich Stichwort zur Haupttätigkeit und Zeitumfang bescheinigt. 2. Zu jedem Praktikum müssen die Studierenden zur theoretischen Vertiefung und der Reflexion der Praxiserfahrungen einen Praktikumsbericht bzw. andere adäquate Berichtsformen vorlegen bzw. präsentieren. 3. Die Praktikumsreflexionen werden im Rahmen derjenigen Lehrveranstaltung im betreffenden Praxisfeld-Modul vorgelegt bzw. präsentiert, die explizit der Praktikumsvorbereitung oder begleitung im Sinne von 2 der BiWi-spezifischen Bestimmungen dient (Modul BWE_Mx.3).
5 Außerschulisches vermittlungsorientiertes Praktikum in BiWi Seite 4 4. Vorbehaltlich anderer Regelungen seitens der Fächer werden die Praktikumsreflexionen (vgl. 2.) von Dozentinnen/ Dozenten dieser vorbereitenden bzw. begleitenden Lehrveranstaltung angenommen und durchgesehen. Versicherungspflicht Die Studierenden sind für alle auch universitären Lernsituationen, die von der Studienordnung gefordert sind, versichert, so also auch für die schulischen und außerschulischen Praktikumsphasen (in Schulen in staatlicher Trägerschaft ohnehin). Diese Versicherung kann dem Praktikumsplatzgeber mit Verweis auf das Sozialgesetzbuch SGB VII, 2, Absatz 8c - siehe auch Kommentare zu III. Studierende, : Die allgemeine Zuständigkeit der Uni-Versicherung ist geregelt und die "funktionale" Auslegung des Versicherungsumfangs erläutert. Wichtige Hinweise dazu: Versichert ist nur "Eigenschutz" z.b. Wegeunfall. Schaden an anderen Personen ist Haftpflichtsache, muss also persönlich oder über den Praktikumsgeber versichert werden. Wenn das Praktikum den geforderten Umfang von vier Wochen überschreitet, ist für diesen Zeitraum eigenständig für eine Versicherung (privat oder durch Praktikumsgeber) zu sorgen.
6 Studienbereich Bildung & Wissen in der gestuften Lehrerbildung Außerschulisches vermittlungsorientiertes Praktikum im Studienbereich Bildung & Wissen Leitfaden zum Ablauf der Praxisphase Dieser Leitfaden soll die Arbeitsschritte aufzeigen, die zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des außerschulischen vermittlungsorientierten Praktikums (AVP) sinnvoll sind. Hier wird auch das Vorgehen zur Anbindung an die universitäre Begleitveranstaltung beschrieben. Bitte beachten Sie zu Praktikumszielen, Praktikumsorten sowie Praktikumstätigkeiten den entsprechenden Leitfaden zu Struktur und Inhalt der Praxisphase. Vor dem Praktikum Praktikumsphase selbstständige Arbeiten an der Universität an der Praktikumsstelle 1. Praktikumsidee entwickeln umhören, umschauen, sammeln, was interessant sein könnte entscheiden, welche Vermittlungstätigkeiten, welche Branchen passen könnte Liste von Praktikumsideen anlegen entscheiden, welches der beiden Fächer jeweils passen könnte 2. Praktikumsplatz recherchieren? Welche Praktikumsorte bzw. Institutionen kommen in Frage? Wie sind die Chancen für das 26-Sep-06 (try)
7 Außerschulisches vermittlungsorientiertes Praktikum in BiWi Leitfaden zum Ablauf der Praxisphase Seite 2 Praktikumsphase selbstständige Arbeiten an der Universität an der Praktikumsstelle betreffende Praktikum?? Welche Voraussetzungen und Anforderungen müssen erfüllt werden? eine aufgelistete Praktikumsidee auswählen und ausschärfen konkrete Anschriften und Ansprechpartner möglicher Praktikumsinstitutionen sammeln Begleitveranstaltung des Praktikumsfachs im LSF suchen ( Begleitseminar des Praktikumsfachs zur außerschulischen Praxis, BWE_M1.3) verantwortliche Dozentin/ verantwortlichen Dozenten herausfinden 3. Fachliche Abstimmung Mit Dozentin/ Dozenten des Begleitseminars Folgendes klären: Praktikumsidee als vermittlungsorientiert und fachlich angemessen akzeptiert? eigene Studienfragestellung zum Praktikum entwerfen (z.b. Mechanismus, Qualität oder Wirksamkeit der Vermittlungsaufgabe) Form der Praktikumsreflexion klären (Umfang, Inhalt, schriftlich/ mündlich)
8 Außerschulisches vermittlungsorientiertes Praktikum in BiWi Leitfaden zum Ablauf der Praxisphase Seite 3 Praktikumsphase selbstständige Arbeiten an der Universität an der Praktikumsstelle Form des Modulabschlusses im Praktikumsfach klären 4. Bewerbung um Praktikumsplatz 5. Praktikumsplatz verabreden Bewerbungsunterlagen zusammenstellen: Anschreiben (siehe Vorlage) Lebenslauf Zeugnisse (incl. auch Arbeitszeugnisse und Studienbescheinigung) telefonisches Vorstellen und Informieren ggf. schriftlich bewerben dann nach ca. einer Woche telefonisch nachfragen persönliches Vorstellungsgespräch mit Orientierung zu folgenden Aspekten: Was interessiert mich an der Praktikumstätigkeit und dem Praktikumskontext? Welche Erfahrungen, welches Wissen will ich dort erwerben? Welche Erfahrungen, welches Wissen kann ich dort einbringen? Umfang und Tätigkeit fest verabreden, ggf. auch bestimmte Tätigkeiten ausschließen besondere Pflichten und Verbote klären (z.b. Schweigepflicht, Datenschutz, Verhaltensvorschriften, Hausordnungen); Konsequenzen bei Übertretung oder Zuwiderhandlung erfragen. ggf. Praktikumsvertrag abschließen ggf. Haftpflicht über Selbstschutz hinaus versichern (für Wege zum
9 Außerschulisches vermittlungsorientiertes Praktikum in BiWi Leitfaden zum Ablauf der Praxisphase Seite 4 Praktikumsphase selbstständige Arbeiten an der Universität an der Praktikumsstelle Praktikum und alltägliche Risiken sind Studierende für den laut Prüfungsordnung geforderten Umfang abgesichert; vgl. Leitfaden zu Struktur und Inhalt der Praxisphase ) 6. Inhaltliche Vorbereitungen umfassende Informationen und Daten über das jeweilige Praktikumsinstitut, die betreffende Vermittlungstätigkeit und den Arbeitskontext recherchieren; diese Informationen und Daten für die spätere Verwendung sammeln. Wenn das Begleitseminar des Praktikumsfachs zur außerschulischen Praxis (BWE_M1.3) vor dem Praktikum beginnt, dann ist dort die Studienfragestellung weiter auszuarbeiten.
10 Außerschulisches vermittlungsorientiertes Praktikum in BiWi Leitfaden zum Ablauf der Praxisphase Seite 5 Während des Praktikums Praktikumsphase selbstständige Arbeiten an der Universität an der Praktikumsstelle 7. Mitmachen! ggf. das Begleitseminar des Praktikumsfachs besuchen Praktikum so aktiv wie möglich gestalten Engagement zeigen, neugierig fragen Neues kennen lernen, Neues ausprobieren 8. Beobachten! Studienfragestellung regelmäßig verfolgen gezielt beobachten und Daten sammeln Studienfragestellung bearbeiten und reflektieren 9. Dokumentieren! Erfahrungen zeitlich geordnet für die spätere Verwendung dokumentieren neue Informationen, Daten, Material, Berichte etc. sammeln Beantwortung der Studienfragestellung nachvollziehbar protokollieren
11 Außerschulisches vermittlungsorientiertes Praktikum in BiWi Leitfaden zum Ablauf der Praxisphase Seite 6 Nach dem Praktikum Praktikumsphase selbstständige Arbeiten an der Universität an der Praktikumsstelle 10. Direkte Nachbereitung Informationen, Daten, Material, Bericht und Erfahrungsprotokolle ordnen und auswerten! Auf dieser Grundlage die Studienfragestellung beantworten. Praktikumsbescheinigung beschaffen (siehe Vorlage); bei anspruchsvoller Praktikumstätigkeit ist ein ausführliches Praktikumszeugnis sinnvoll. 11. Praktikumsreflexion Praktikumsreflexion ausarbeiten Wenn das Begleitseminar des Praktikumsfachs zur außerschulischen Praxis (BWE_M1.3) später als das Praktikum endet, dann ist die Praktikumsreflexion und die Auswertung der Studienfragestellung einzubringen, ggf. auch schriftlich auszuarbeiten. Die Praktikumsbescheinigung erhält die Dozentin/ der Dozent. Wenn das Begleitseminar des Praktikumsfachs zur außerschulischen Praxis (BWE_M1.3) vor dem Praktikum stattfindet bzw. endet, dann ist die Praktikumsreflexion nach Verabredung mit der Dozentin/ dem Dozenten auszuarbeiten und nach vereinbarter Frist zusammen mit der Praktikumsbescheinigung einzureichen.
12 Außerschulisches vermittlungsorientiertes Praktikum in BiWi Leitfaden zum Ablauf der Praxisphase Seite 7 Praktikumsphase selbstständige Arbeiten an der Universität an der Praktikumsstelle 12. Abschluss der Praxisphase und des Begleitseminars Feedback zur Praktikumsreflexion und zur Beantwortung der Studienfragestellung ggf. einholen und auswerten nach erfolgreicher Teilnahme an Praktikum und Begleitseminar prüfen, ob die beide Studienleistungen im HIS-POS dokumentiert sind
13 Vierwöchige außerschulische Praxisphase in der neuen Lehrerbildung Berufsorientierung im Bachelor-Studium Die Universität Dortmund hat zum Herbst 2005 ihre Lehrerausbildung reformiert und die neuen Studiengänge Bachelor of Arts bzw. Bachelor of Science eingeführt. Sie können mit einem Studium zum Master of Education fortgesetzt werden und führen dann in die Schullaufbahn. Zu den innovativen Elementen dieser Bachelor-Studiengänge zählt eine Praxisphase in vermittlungsorientierten Berufskontexten außerhalb des Schulunterrichts. Damit eröffnen sich den jungen Akademikern viele neue Berufsperspektiven neben dem Lehrberuf. Ziele und Inhalte Im außerschulischen Praktikum haben die Studierenden die Chance, ihre wissenschaftlichen Kenntnisse in konkreten Berufskontexten anzuwenden. Sie erlernen elementares berufspraktisches Arbeiten und üben den problemlösungsorientierten Umgang mit Menschen. Sie bewältigen praktische Aufgaben und erleben die Wirksamkeit ihres Handelns. Sie begreifen die Vielfältigkeit von Vermittlungstätigkeiten und erfahren die Qualität professioneller Praxis. Umfang und Form des Praktikums Das Praktikum soll vier Wochen umfassen, mit einer täglichen Mindestarbeitszeit von fünf bis acht Stunden. Es kann auch an fest geplanten Einzelterminen geleistet werden, die sich auf mindestens 100 Arbeitsstunden summieren. Die Praktikanten sind für den Eigenschutz im Rahmen ihrer Aufgaben in staatlicher Trägerschaft versichert. Einbindung ins Studium Die außerschulische vermittlungsorientierte Praxisphase wird mit einem Begleitseminar inhaltlich vorbereitet und an das Fachstudium angebunden. Analog zum Schulpraktikum wird sie von einer individuellen Studienfragestellung geprägt, die ein forschendes Lernen fördert. Außerdem werden die Praxiserfahrungen mit dem Blick auf die eigene berufliche Laufbahn reflektiert. Ihr Nutzen Ihr Beitrag Indem Sie Studierenden ein berufsnahes Lernen ermöglichen, wecken Sie Interesse bei den zukünftigen Absolventen und geben ihnen eine Orientierung für das weitere Studium und die berufliche Zukunft. Sie profitieren vom interdisziplinären Wissen und tatkräftiger Neugier. Belohnen Sie Ihre Praktikantinnen und Praktikanten mit einer Begleitung, die anspruchsvoll fordert und gezielt fördert. Die Universität Dortmund hat starkes Interesse daran, mit Unternehmen und Institutionen der Region zu kooperieren. Ein regelmäßiger Austausch über Praktikantinnen und Praktikanten eröffnet einen Transfer von Erfahrungen und Wissen, wie er für beide Seite gewinnbringend ist. Gestalten Sie mit uns die zukunftsweisende berufsorientierte universitäre Lehrerausbildung! Urheber dieser Kurzinformation: Zentrum für Lehrerbildung der Universität Dortmund Bachelor- und Master-Studiengänge in der Lehrerbildung:
14 Adressat Anschrift Anschrift MUSTER Anschrift Absender Anschrift Anschrift Telefon Dortmund, 17-Okt-2006 Bewerbung um ein vierwöchiges Praktikum Sehr geehrte Damen und Herren, auf der Suche nach einem lehrreichen und fordernden Arbeitskontext habe ich sehr bald mein großes Interesse für Ihr Unternehmen QQQ entdeckt. Ich möchte mich daher um ein vierwöchiges Praktikum in der Abteilung RRR bewerben. In diesem Praktikum möchte ich insbesondere die Tätigkeit XXX kennen lernen, da ich im dritten Semester meines Bachelor-Studiums YYY an der Universität Dortmund unter anderem den Schwerpunkt ZZZ verfolge und eine spätere Berufstätigkeit in diesem Arbeitskontext erwäge. Dabei würde es mich sehr freuen, wenn ich mich einbringen und an den Arbeitsprozessen aktiv beteiligen kann, denn nur so kann ich erfahren, was es bedeutet, als XXX zu arbeiten. Gerne bringe ich meine Stärken AAA und meine Kompetenzen und Erfahrungen als BBB ein. Dieses vierwöchige so genannte außerschulische vermittlungsorientierte Praktikum ist ein Bestandteil meines Bachelor-Studiums YYY, den ich eigenverantwortlich gestalten kann und möchte. Zur Vor- und Nachbereitung nehme ich an einer begleitenden Lehrveranstaltung der Universität Dortmund teil. Sehr gerne würde ich mich Ihnen persönlich vorstellen, freue mich also, wenn Sie Zeit für ein Gespräch finden. Mit freundlichen Grüßen, Anlagen: tabellarischer Lebenslauf Schulabschlusszeugnis in Kopie Arbeitszeugnisse in Kopie Studienbescheinigung in Kopie Kurzinformation zum Praktikum
15 Außerschulisches vermittlungsorientiertes Praktikum (AVP) Praktikumsbescheinigung Angaben zur Person Name Vorname Semester Matrikelnummer -Adresse Anschrift (Straße und Hausnummer) Postleitzahl, Ort Telefon Praktikumsfach BfP: Bachelor fachwissenschaftliches Profil BvP: Bachelor vermittlungswissenschaftliches Profil BrP: Bachelor rehabilitationswissenschaftliches Profil Kernfach: (bitte eintragen) Komplementfach: (bitte eintragen) Sonderpäd. Schwerpunkt: (bitte eintragen) Angaben zur Praktikumsstelle Anschrift der Praktikumsstelle Ansprechpartner Telefon -Adresse Frau/ Herr hat in unserer Einrichtung ihre/ seine Praxisphase im Bereich des außerschulischen vermittlungsorientierten Praktikums (AVP) absolviert. Das Praktikum ermöglichte folgende Erfahrungen und förderte folgende Kompetenzen: Das Praktikum fand im Zeitraum vom bis zum statt. Der zeitliche Umfang des Praktikums betrug Stunden. Stempel Datum Unterschrift Gestaltung dieser Praktikumsbescheinigung: Zentrum für Lehrerbildung der Universität Dortmund Bachelor- und Master-Studiengänge in der Lehrerbildung:
Artikel 1: 1. 6 Praxisphasen wird wie folgt neu gefasst:
Nr. 6/2008 Seite 5 1. Ordnung zur Änderung der Prüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang im Modellversuch Gestufte Studiengänge in der Lehrerbildung an der Universität Dortmund in der Fassung vom 01.10.2005
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