Sind Sie zufrieden mit der Holzterrasse?

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2 Foto: Röben Bild: Brügmann Sind Sie zufrieden mit der Holzterrasse? Wer gemeint ist, fragen Sie? Der Kunde Bauherr natürlich in erster Linie. Zufrieden sollen ebenso die Verarbeiter und der Fachhändler sein. Leider gelingt allseitige Zufriedenheit oft nicht. Reklamationen sind nicht selten. Ob diese Reklamationen berechtigt sind, hängt nicht allein von einer fachlich korrekten Ausführung ab. Vielmehr ist die Ursache in falschen Versprechungen und Erwartungen bzw. einer ungenügenden Beratung zu suchen. Holz ist ein Material für den Hochbau, funktioniert dort tadellos. Wird jedoch die Nähe zum Tiefbau hergestellt, ist Sorgfalt geboten. Holz in Bodenkontakt und dazu horizontale Verlegung als Holzterrasse ist eine komplexe Bauaufgabe. Die Sorgfalt beginnt in der Beratung, um falsche Erwartungen vorzubeugen. Sorgfalt in Planung und Ausführung, denn darauf kommt es an, damit Ihre Terrasse ein Vorzeigestück wird. Diese Broschüre soll einen Beitrag leisten, Fehlerwartungen seitens der Nutzer und Fehler in der Ausführung zu vermeiden. Nehmen Sie sich die Zeit, die Zufriedenheit wird wachsen, versprochen. Haftungshinweis Bitte beachten Sie das Verformungsverhalten von Holz. Die Holzfeuchte schwankt bei Holzterrassen sehr stark und damit die Schwind- und Quellverformung. Die Wahl der Konstruktion und des Materials haben großen Einfluss auf die Dauerhaftigkeit und Funktionstüchtigkeit. Halten Sie sich an die Montageanleitungen der verwendeten Produkte sowie an die Fachregeln. Die individuellen Anforderungen insbesondere im öffentlichen Bereich (z. B. Beanspruchung und Sicherheit) sind zu beachten. Die vertraglichen Vereinbarungen sollten dies widerspiegeln. Bei diesen Unterlagen handelt es sich um Empfehlungen des Verfassers, welche nach bestem Wissen und Gewissen und nach gründlichen Recherchen erstellt wurden. Irrtümer oder Fehler, welche sich z. B. aus veränderten Randbedingungen ergeben könnten, sind dennoch nicht ausgeschlossen, so dass der Verfasser und der Herausgeber keinerlei Haftung übernehmen können. 2

3 Inhaltsverzeichnis Seite A. Untergrund Bestandsterrasse mit Pflasterung Neubau auf einem verdichteten Untergrund Aufgeständerte Terrasse Balkon Dachterrasse (nur auf entwässerten Dächern)...7 B. Unterkonstruktion Belüftung der Unterkonstruktion Vorbereitungen für die Verlegung der Dielen... 9 C. Dielenbelag Dauerhaftigkeit Tragfähigkeit und Festigkeit Oberfläche, Inhaltsstoffe und Auswirkungen Verformungsverhalten Modifiziertes Dielenmaterial Profile Befestigung der Dielen Reinigung und Pflege Hinweis: Fassade an Terrassen Hinweis: Wareneingangskontrolle / Reklamationen Literatur...27 Impressum Herausgeber EUROBAUSTOFF Handelsgesellschaft mbh & Co. KG Auf dem Hohenstein Bad Nauheim Fon: Fax: kontakt@eurobaustoff.de Verfasser Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Holger Meyer Rotenburg Erste Auflage März

4 A. Untergrund Bild: Fotos: Karle Ing.-Büro & Rubner Meyer A. Untergrund Das Darunter entscheidet über die Art der Konstruktion Verschiedene Untergründe sind für Terrassenbeläge tauglich. Aber Vorsicht, jeder Untergrund ist anders zu behandeln und hat seine Besonderheiten. Alle gemeinsam haben zwei zentrale Anforderungen: 1. Niederschlagswasser darf nicht unter dem Terrassenbelag stehen. 2. Feuchtigkeit ist durch eine gute Belüftung abzuführen. 4

5 1. Bestandsterrasse mit Pflasterung Eine Terrasse aus Stein ist bereits vorhanden und soll mit einem Holzbelag überdeckt werden. Zunächst sollte geprüft werden, ob die Entwässerung gewährleistet ist. Ein Gefälle ( 2%) sichert den Wasserablauf über die gepflasterte wasserführende Schicht. Fehlt das Gefälle sollten genügend Steine aus der vorhandenen Pflasterung entfernt werden, um ein Versickern des Wassers zu ermöglichen. Die Holzkonstruktion darf nicht im Wasser stehen! In Fließrichtung des Wassers dürfen keine Barrieren durch die Unterkonstruktion entstehen. Ist die Unterkonstruktion (UK) in Gefällerichtung gespannt, sollte die UK auf ganzer Länge mit einem Sperrstreifen gegen aufsteigende Feuchte unterlegt werden. Ist die UK in Querrichtung gespannt und damit eine Barriere für den Wasserablauf, muss die UK mit Auflagerpads mit der Dicke 10 mm im Abstand von ca. 50 cm unterlegt werden. Aufbauhöhe vs. Unterlüftung Bei einer bereits vorhandenen Terrasse ist häufig nicht genug Aufbauhöhe vorhanden, um eine gute Unterlüftung zu gewährleisten. Dieses kann zum Teil durch eine Holzart mit höherer Dauerhaftigkeit ausgeglichen werden (siehe Tab. 5). Eine geringere Aufbauhöhe bieten Unterkonstruktionen aus Alu-Profilen (Abb. 2). Achtung: Bei Alu-Profilen sind spezielle Schrauben notwendig. Abb. 1: Auch bei einer Alu-UK sollten Zwischenleger verwendet werden. Flache Unterkonstruktionen lassen nur eine geringe Belüftung zu. Dies kann zu einer verkürzten Lebensdauer der Terrasse führen. Je besser die Unterlüftung, desto höher ist die Lebenserwartung der Konstruktion. Bild: Karle & Rubner Bild: Karle & Rubner Unterkonstruktionen aus Aluminium müssen auf ganzer Länge aufliegen. Abb. 2: Ist der mögliche Höhenunterschied gering, ist die Unterkonstruktion aus Alu-Profilen eine denkbare Lösung 5

6 A. Untergrund 2. Neubau auf einem verdichteten Untergrund 2. Neubau auf einem verdichteten Untergrund Auch hier gilt: kein stehendes Wasser unter den Holzdecks! Somit ist es notwendig, einen wasserdurchlässigen Bodenaufbau zu verwenden. Bindige Böden sind ungeeignet. Eine Sandschicht über einem Kiesschotter von ca cm Höhe, mit einem Wurzelvlies darüber ist eine gute Grundlage. Bitte beachten Sie für den Anschluss an das Gebäude das dafür gültige Regelwerk im GaLaBau (z. B. [7]). Abb. 3: Die Gehwegplatten dienen zur Lastverteilung aus der Terrassenkonstruktion auf den Unterbau. Setzungen werden so reduziert. Bild: Karle & Rubner Die Unterkonstruktion wird auf eine dauerhafte lastenverteilende Unterlage gesetzt (z. B. Gehwegplatte). Die Unterkonstruktion wird möglichst hochkant verlegt. Die direkte Auflage des Unterkonstruktionsholzes im Kiesbett ist ungeeignet. 3. Aufgeständerte Terrasse Bei einer aufgeständerten Terrasse ist je nach Vorschriften der Bundesländer gegebenenfalls eine Baugenehmigung erforderlich. Meistens gilt die Grenze von einem Meter über Gelände. Bereits ab einer Höhe von 65 cm gilt die Konstruktion als tragend, sodann sind statische Nachweise zu führen. Konstruktionen mit geringeren Aufbauhöhen können nach handwerklichen Regeln bemessen werden. Die Konstruktionsprinzipien einer aufgeständerten Terrasse sind denen der Balkone sehr ähnlich, [2] ist zu beachten. Umwehrung oder Geländer sind ab einer Höhe von einem Meter über der Geländeoberkante einzuplanen (in Bayern ab 50 cm). Abb. 4: Aufgeständerte Terrassen bieten Flächenerweiterungen auf ganz einfache Art. Aufwendige Erdanfüllungen können vermieden werden. Bild: Minke Zimmerei 6

7 4. Balkon Balkonflächen mit darunterliegenden Terrassen sollten sowohl aus optischen Gründen (Blick von unten) als auch aus praktischen Gründen (durchfallender Schmutz) als geschlossene Konstruktion mit wasserableitender Ebene (Unterboden) geplant werden. Bei einigen Balkonen kommen Träger aus verzinktem Stahl zum Einsatz. Die Stahlkonstruktion muss inklusive aller notwendigen Bohrungen fertiggestellt und vor der Montage feuerverzinkt werden. Es ist wichtig, dass die Kontaktflächen zwischen Holz und Metall möglichst gering sind, da sonst Kondensat oder kapillar eindringendes Wasser eine unzuträgliche Feuchteerhöhung im Holz verursachen kann. Eine gute Lösung sind Kunststoffunterlagen in der Dicke ab 6 mm. Abb. 5: Holz-Stahl-Konstruktionen sind sehr beliebt. Eine gute Abstimmung zwischen den Gewerken ist jedoch notwendig. Bild: Fricke Zimmerei 5. Dachterrasse (nur auf entwässerten Dächern) Bei einer Dachterrasse darf die Dachabdichtung nicht beschädigt werden. Dazu ist die Konstruktion mit geeignetem Material zu unterlegen: Bautenschutzmatten oder -streifen bieten eine weiche Auflagerung und damit eine gute Druckverteilung (Dicke ab 10 mm). Trennlage aus Vlies (ab 250 g/m²) zwischen Bautenschutzmatte und Dachdichtungsbahn soll chemische Reaktionen vermeiden. Abb. 6: Dachterrassen sind kaum zu unterlüften, deshalb sollten hier resistentere Holzarten verwendet werden (siehe auch Tab. 1). Bild: Brenstol Eine Befestigung mit dem Untergrund ist hier nicht möglich. Deshalb sollte auch hier die Unterkonstruktion verwindungssteif ausgeführt werden (Rahmenbau). Zwischen den einzelnen Unterkonstruktionslatten werden kurze Querriegel eingesetzt, welche mit Winkeln miteinander verschraubt werden müssen. Die Anordnung der Querriegel wird von Reihe zu Reihe versetzt. Der Höhenausgleich muss vor dem Verrutschen oder Wegschwimmen geschützt werden. Dieses erreicht man mit der Befestigung der Ausgleichsklötze per PU-Kleber. Eine andere Variante ist die Verwendung von Foliensäcken, die mit erdfeuchtem Mörtel gefüllt werden. In diese Auflager wird die Unterkonstruktion verlegt. 7

8 B. Unterkonstruktion 5. Dachterrasse (nur auf entwässerten Dächern) Fotos: Ing.-Büro Meyer Bild: Meyer Ingenieurbüro B. Unterkonstruktion Zur Verbesserung der Rutschsicherheit sollte der Belag rechtwinklig zur Hauptlaufrichtung verlegt werden. Benötigen die Dielen ein Gefälle? Viele Hersteller von Terrassendielen verlangen in Verlegeanleitungen ein Gefälle von 1-2%. Auch in [3] ist diese Empfehlung enthalten. Zur Wahrung der Gewährleistung gegenüber dem Lieferanten ist dies einzuhalten. Gestalterisch ist es jedoch oft problematisch ein Gefälle herzustellen (siehe Bild oben). Ob eine Terrasse ohne Gefälle eine geringere Dauerhaftigkeit haben wird, ist nicht bewiesen. Das Niederschlagswasser nimmt sowieso wohl eher den kürzeren Weg durch die Fugen. Anhaftendes Wasser verbleibt auch bei einer Gefälleverlegung. Der Trocknungseffekt einer guten Belüftung dürfte wohl größer sein. Von sehr großer Bedeutung ist jedoch das Gefälle von 2% in der wasserführenden Schicht (siehe Seite 5). 8

9 1. Belüftung der Unterkonstruktion Die Art der Belüftung und die Einbauart bestimmen ganz wesentlich die Dauerhaftigkeit der Konstruktion. Ist die UK im Sinne der Dauerhaftigkeit optimal konstruiert, können höhere Nutzungszeiten erreicht werden. Bei weniger geeigneten Konstruktionen sollten Holzarten der DKL 1/2 eingesetzt werden (Tab. 5 auf Seite 12 beachten). Eignung im Sinne der Dauerhaftigkeit nicht geeignet Art der Belüftung keine oder kaum Belüftung möglich Einbauart mit Einfassung (z.b. Rasenflächen oder Dachterrasse) 70 mäßig geeignet nur durch breite Fugen belüftet geringe Aufbauhöhe der UK 70 gut geeignet frei belüftete Unterkonstruktion mindestens normale Aufbauhöhe 300 Tab. 1: Mit der richtigen Unterkonstruktion wird die Dauerhaftigkeit der Holzterrasse wesentlich beeinflusst. 2. Vorbereitungen für die Verlegung der Dielen Die Kontaktfläche zwischen Diele und Unterkonstruktion sollte möglichst klein sein. Grund ist, dass eine Null-Fuge eine Kapillarfuge darstellt und das eingedrungene Wasser quasi vollständig von den Hölzern aufgenommen wird. Wird die Diele direkt auf die UK gelegt, sollte die Kontaktfläche auf maximal 70 cm² begrenzt werden. Dies ist z. B. durch eine Abgratung der UK möglich. Standardmäßig sollte jedoch eine Zwischenlage vorgesehen werden (Dicke 5 mm, Material z.b. Kunststoff). Wichtig ist, dass nur ein schmaler Distanzstreifen verwendet wird, um Stauwasser zu vermeiden. Abb. 7: Eine Zwischenlage oder Abstandshalter vermeiden Kapillarfugen und ermöglicht die Schraubenverformung. Bei Hölzern der Dauerhaftigkeitsklasse 1 und WPC kann auf die o. g. Empfehlungen u. U. verzichtet werden. Ein Abstand zwischen den Hartholzdielen und der Unterkonstruktion hat auch den Vorteil, dass die Schrauben entlastet werden (Abb. 7, Vermeidung des Abrisses der Schrauben, Doppelbiegung statt Abscheren). Sollte bei der Planung bekannt sein, dass auf der Terrasse große Kübel und Pflanzen aufgestellt werden sollen (Abstandshalter verwenden!), ist dieses bereits bei der Unterkonstruktion zu berücksichtigen. Die UK darf nicht direkt auf einer wasserführenden Schicht liegen (Unterlage mind. 10 mm). Der Stoß der Dielung erfordert zwei UK-Hölzer (notwendiger Abstand der Schrauben zum Dielenende). Befestigung der UK an mind. 3 Stellen.. 9

10 B. Unterkonstruktion 2. Vorbereitungen für die Verlegung der Dielen Verkehrslast [kn / m²] 2,0 2,0 2,0 Eigenlast [kn / m²] 0,4 0,4 0,4 Abstand der Träger 400 mm 500 mm 600 mm Trägerbreite [mm] Spannweite Trägermaterial Trägerhöhe [mm] 0,50 m ,00 m Eiche D30 1,50 m ,00 m Tab. 2: Unterkonstruktion bei bodennahen Terrassenkonstruktionen nicht tragend. Verkehrslast [kn / m²] 4,0 4,0 4,0 Eigenlast [kn / m²] 0,4 0,4 0,4 Abstand der Träger 500 mm 600 mm 700 mm Trägerbreite [mm] Spannweite Trägermaterial Trägerhöhe [mm] 0,50 m LÄ / DGL C Eiche D ,00 m LÄ / DGL C Eiche D ,50 m LÄ / DGL C Eiche D ,00 m LÄ / DGL C Eiche D ,50 m LÄ / DGL C Eiche D Tab. 3: Unterkonstruktion bei aufgeständerten Terrassenkonstruktionen tragend. UK aus Aluminium Aufgrund der sehr steifen Verbindung des Holzes zu einer Alu-UK wird empfohlen: Wandstärke der Profile von 3 mm bei Nadelholz und 4 mm bei Laubholz Spezielle selbstschneidende Schrauben verwenden. Bohrlöcher im Holz mit 1 mm Übermaß. Dielen mit der maximalen Breite 120 mm. Die Dielen sollten mit einer mittleren Holzfeuchte eingebaut werden (siehe Tab. 12 auf Seite 21). Die Kombination aus WPC und einer Alu-UK ist aufgrund des Verformungsverhaltens gut geeignet. 10

11 Fotos: Ing.-Büro Meyer Bild: Brenstol C. Dielenbelag Nicht jedes Holz gehört auf eine Terrasse. Und auch nicht jedes Material hat die Eigenschaften, die man für eine gute, haltbare und sichere Konstruktion benötigt. Und was sich der Nutzer unter einer guten Terrassendielung vorstellt, ist noch einmal eine ganz andere Sache. Neben den objektiven (technischen) Eigenschaften des Materials, führen häufig subjektive (emotionale) Eigenschaften zu einer Kaufentscheidung. In Bezug auf eine Dielung entscheiden die Menschen sehr unterschiedlich, haben sehr unterschiedliche Anforderungen. Problem: selten können Laien ihre Wünsche im Vorwege genau beschreiben. Um so wichtiger ist eine umfassende Beratung über die Eigenschaften von Terrassendielen. Ziel sollte sein, Fehlerwartungen und damit Reklamationen zu vermeiden. Technisch Emotional Dauerhaftigkeit Profil Festigkeit Oberflächenstruktur Rissigkeit Farbe Abschieferung Maserung Quellen u. Schwinden Holzfehler Aufheizung Vergrauen Tab. 4Eigenschaften von Terrassendielen 11

12 C. Dielenbelag 1. Dauerhaftigkeit 1. Dauerhaftigkeit Die Dauerhaftigkeit zeigt die Widerstandsfähigkeit des Holzes gegen die Zerstörung durch Holz zerstörende Organismen (DIN , [1]). Die Normung Holz arbeitet in Europa mit einem 5-Klassen-System von Klasse 1 sehr dauerhaft bis Klasse 5 nicht dauerhaft (DIN EN 350-2). Allerdings sei beachtet, dass die Qualität der Konstruktion im gleichen Maße die Langlebigkeit einer Terrasse bestimmt. In diesem Zusammenhang wird eine Klassifizierung der verschiedenen Konstruktionselemente nach der jeweiligen Einbausituation vorgenommen die Konstruktionshölzer werden den Gebrauchsklassen nach DIN [1] zugeordnet. Bei einer Dielung im Außenbereich und deren Unterkonstruktion sind die Gebrauchsklassen GK 3.1, GK 3.2 und GK 4 möglich. Die Einstufung in eine geringere Gebrauchsklasse ist nur dann denkbar, wenn die Konstruktion witterungsgeschützt eingebaut wird. Gebrauchsklasse GK 3.1 GK 3.2 GK 4 Allgemeine Gebrauchsbedingungen Anreicherung von Wasser im Holz, auch räumlich begrenzt, nicht zu erwarten Anreicherung von Wasser im Holz, auch räumlich begrenzt, zu erwarten, jedoch kein Erd- oder Wasserkontakt Kontakt mit Erde oder Süßwasser und so bei mäßiger bis starker Beanspruchung d vorwiegend bis ständig einer Befeuchtung ausgesetzt Holzfeuchte a u [%]; Konstruktionsbeispiel gelegentlich feucht, u > 20%; unter Dach / geschützt, stark belüftetes Bauteil, begrenzte Kontaktflächen häufig feucht, u > 20%; gut belüftet, von Verschmutzungen regelmäßig gereinigt vorwiegend bis ständig feucht, u > 20%; in allen übrigen Fällen Tab. 5: Zuordnung der Konstruktionselemente im Sinne der Dauerhaftigkeit. erforderliche Dauerhaftigkeitsklasse (nach DIN EN 350-2) mind. DKL 3; z. B. Douglasie, Lärche, Keruing, Red Balau b, Nadelholz KDI c mind. DKL 2; z. B. Bangkirai (Yellow Balau), Cumaru, Edelkastanie, Eiche, Garapa, Itaúba, Iroko, Kambala, Kapur, Robinie, DKL 1; z. B. Afzelia, Belinga, Greenhheart, Ipé, Tali, Tatajuba, Teak, Massaranduba, Mukulungu (Afri Kulu), Nadelholz KDI c, a Maßgebend für die Zuordnung von Holzbauteilen zu einer Gebrauchsklasse ist die jeweilige Holzfeuchte. Die Begriffe gelegentlich, häufig, vorwiegend und ständig zeigen eine zunehmende Beanspruchung an, ohne dass hierfür wegen der sehr unterschiedlichen Einflussgrößen genaue Zahlenangaben möglich sind. b Im Unterschied zu Yellow Balau sind die Gerbstoffe wasserlöslich. Abfärbungen sind bei einem aufliegendem nassen Handtuch erkennbar. c Nur bei Kesseldruckimprägnierungen (KDI) nach DIN Teil mit den Prüfprädikaten Iv, P, W (bei DKL 1 zusätzlich E). d Holzbauteile ohne Erdkontakt, mit besonderer Beanspruchung, bei denen Ablagerungen von Schmutz, Erde, Laub u.ä., über mehrere Monate auftreten, sind in GK 4 einzustufen. Bei Terrassenbelägen aus Bambus, thermisch behandelte Hölzer oder andere modifizierte Hölzer (z. B. Accoya) sind die Angaben der Hersteller zur Dauerhaftigkeit zu beachten. Allgemein gültige Angaben sind nicht möglich. Das Splintholz aller Holzarten ist nicht dauerhaft (DKL 5 nach DIN EN 350-2), kann aber bei einigen Hölzern durch Einsatz eines fachgerechten chemischen Holzschutzes nach DIN für eine Verwendung vergütet werden. 12

13 Nutzungs- bzw. Lebensdauer Die Nutzungsdauer einer Terrasse ist der Zeitraum, in der die Terrasse tatsächlich genutzt wird. Die Lebensdauer eines Bauteils ist beendet, wenn es zu einem Versagen (z.b. durch Fäulnis) des Bauteils kommt. Die Nutzungs- und Lebensdauer hängt mit der Materialwahl und ihrer Dauerhaftigkeit, der Konstruktion, die Intensität der Bewitterung, der Wartung und Pflege, aber auch mit der Akzeptanz und Toleranz des Nutzers zusammen. So werden teilweise Beläge aus optischen Gründen getauscht, die von der Funktion her noch intakt sind. Es existieren keine allgemeingültigen Aussagen zu der zu erwartenden Lebensdauer. Ist die Terrasse: gut unterlüftet, das Material der Konstruktion entsprechend gewählt, besteht die übliche Beanspruchung eines privaten Gartens, wird eine regelmäßige Reinigung, Wartung und Pflege durchgeführt, dann kann die Lebensdauer einer Terrasse Jahre betragen. Bei einer Terrasse, die gut konstruiert aber wenig unterlüftet oder stark genutzt wird, muss die Lebensdauer verkürzt auf z. B Jahren kalkuliert werden. Sind allerdings Fehler in der Konstruktion zu finden, oder wird ungeeignetes Material verwendet, verringert sich die Lebensdauer beträchtlich und es kann bereits nach 2-6 Jahren zu einem Versagen der Konstruktion kommen. Abb. 8: Terrassendielung mit Fäulnis. Auch eine dauerhafte Holzart kann bei untauglicher Konstruktion versagen. Bild: Robert Ott, Sachverständiger 2. Tragfähigkeit und Festigkeit Wird ein Terrassenbelag auf einem Boden oder in der Nähe des Bodens errichtet, wird dieser als ein nicht tragendes Bauteil eingestuft. In diesem Fall ist es ausreichend die gängigen Konstruktionsregeln wie Brettdicke und Abstand der Unterkonstruktion einzuhalten. Wird der Abstand zum Boden allerdings größer, sind sowohl die Unterkonstruktion als auch die Belagsbretter als tragende Bauteile auszuführen. Die Bauregeln setzen die Grenzhöhe des Terrassenbelages zum Gelände bei 65 cm.grund ist, dass von einem erhöhten Verletzungsrisiko beim Versagen eines Bauteils ausgegangen wird. Ab einer Höhe von 65 cm sind die Elemente einer z. B. aufgeständerten Terrasse als tragende Bauteile auszuführen. Ein Standsicherheitsnachweis (Statik) ist erforderlich (Eurocode EC 5, DIN EN ). Die Auswahl der Materialien ist danach eingeschränkt, die Bauteile benötigen einen Verwendbarkeitsnachweis. 13

14 C. Dielenbelag 2. Tragfähigkeit und Festigkeit In diesem Zusammenhang besteht häufig ein Missverständnis. Nicht die Härte eines Holzes ist allein bestimmend für die Tragfähigkeit. Vielmehr tragen möglichst kleine Äste und noch bedeutender der möglichst parallele Faserverlauf zu einer guten Tragfähigkeit bei. Dies ist bei vielen importierten Holzarten eben nicht der Fall. Viele Holzarten neigen zu einer ausgeprägten Schrägfaserigkeit, einem chaotischen Faserverlauf. Dies setzt die Tragfähigkeit erheblich herab. Bei einer Sortierung nach der Tragfähigkeit nach DIN 4074 Teil1 (Nadelholz) und Teil 5 (Laubholz) muss die Faserneigung berücksichtigt werden. Außerdem zeigen sich die schrägfaserigen Hölzer in Bezug auf Verformung recht lebhaft. Bild: Mohrmann Abb. 9: Schrägfaserigkeit bei Importhölzern. Heute ist es möglich die Sortierregeln (visuelle Sortierung 1 ) aller europäischen Mitgliederstaaten sowie Kanada anzuwenden. Die jeweiligen Sortierklassen sind in DIN EN 1912 aufgeführt und den Festigkeitsklassen nach dem EC 5 zugeordnet. Die zugehörigen charakteristischen Festigkeits- und Steifigkeitswerte können DIN EN 338 entnommen werden. Bei der Zuordnung ist die Holzart und die Herkunft zu beachten. Festigkeitsklasse Sortierklasse Holzart Sortiervorschrift Land der Sortierv. C24 (Nadelholz) S 10 Douglasie, Lärche DIN :2012 Deutschland D24 (Laubholz) C3 STH Angélique NEN 5493:2010 Niederlande S Edelkastanie UNI /-2:2010 Italien D30 (Laubholz) LS 10 Eiche DIN :2003 Deutschland D40 (Laubholz) HS Teak, Iroko Vereingtes Balau/Bangkirai, Kapur, BS 5756:2007 HS Königreich Keruing, Merbau, D50 (Laubholz) Balau/Bangkirai, C3 STH NEN 5493:2010 Niederlande Massaranduba Tab. 6: Beispiele für Sortiervorschriften von Holz bei tragender Verwendung nach DIN EN Für thermisch modifizierte Hölzer, verklebte Hölzer oder WPC ist ein Verwendbarkeitsnachweis für eine tragende Verwendung notwendig. Eine Sortierung im Sinne der Festigkeitsklassen ist bei nicht tragenden Konstruktionen nicht erforderlich. Für viele am Markt erhältlichen Sortimente werden lediglich Sortierungen der Hersteller oder der Herkunftsländer angewendet (z.b. Malaysian Grading Rules, siehe Markt Info Qualitätsnormen). Der Einkauf geeigneter Qualitäten ist das Kerngeschäft des Fachhandels, darauf vertrauen die Verarbeiter. 1 Bei der maschinellen Sortierung darf die Festigkeitsklasse direkt eingestuft und gekennzeichnet werden. 14

15 Auflagerabstand a [mm] b 600 b 700 Brettbreite c [mm] Mindestdicke der Terrassendielen [mm] Tab. 7: Empfehlungen für die Mindestdicke der Terrassendielen im Verhältnis zum Auflagerabstand. a Auflagerabstände bis 60 cm besser bis 50 cm werden empfohlen. b Quelle: [2] c Größere Brettbreiten werden nicht empfohlen. Je geringer der Abstand der Unterkonstruktion, desto höher ist der Widerstand gegen Verzug der Dielung. Härte der Hölzer Obwohl die Tragfähigkeit nicht allein von der Härte abhängt, spielt die Oberflächengüte der Holzart eine beträchtliche Rolle bei der Holzauswahl. Als Maß wird die Brinell-Härte angegeben (Tab. 8). Je höher der Wert, desto härter das Holz. Bei der Ermittlung des Härtewertes Brinell wird eine Kugel eines bestimmten Durchmessers über einen bestimmten Zeitraum oder schlagartig mit einer bestimmten Prüfkraft auf den Prüfkörper gebracht. Das Maß der Verformung im Holz bestimmt den Härtewert. Mit dem absoluten Wert der Brinell-Härte ist schwer eine Einschätzung zu treffen. Aus diesem Grund ist in der Tabelle ein Relativwert zu Eiche (100%) angegeben. Unter der Härte eines Eichenholzes können sich Viele etwas vorstellen. Mit der Härte des Holzes lässt sich der Widerstand gegen Abrieb ableiten. Dies ist besonders bei öffentlichen Flächen von Bedeutung. Holzart Brinell [N/mm²] relativ zu Eiche Douglasie, Lärche, europ., sib. ~19 ~55% Edelkastanie ~20 ~60% Eiche ~34 100% Robinie ~45 ~130% Bangkirai ~37 ~110% Cumaru, Garapa ~50 ~150% Ipé ~58 ~170% Keruing % Massaranduba % Tali ~50 ~150% Teak % Tab. 8: Härte der verschiedenen Holzarten (für das Kernholz, Quelle: [6] und andere). Bei Terrassenbelägen aus Bambus, thermisch behandelte Hölzer oder andere modifizierte Hölzer (z. B. Accoya) sind die Angaben der Hersteller zur Härte zu beachten. Allgemein gültige Angaben sind nicht möglich. 15

16 C. Dielenbelag 3. Oberfläche, Inhaltsstoffe und Auswirkungen 3. Oberfläche, Inhaltsstoffe und Auswirkungen Alle unbehandelten Hölzer im Außenbereich werden grau, Thermohölzer beschleunigt, WPC verzögert. Was geschieht bei der Vergrauung? Durch UV-Licht wird Lignin im oberflächennahen Bereich abgebaut. Lignin hat eine Braunfärbung und dient als Klebesubstanz der weiß/gräulichen Zellulosefasern. Die Witterung wäscht das abgebaute Lignin aus, wodurch bräunliche Ränder oder Laufspuren entstehen können. Die verbleibenden Zellulosefasern werden silbrig als Vergrauung wahrgenommen. Abb. 10: Die farblichen Veränderungen (Vergrauung) zerstören das Holz und dessen Festigkeit nicht. Bild: Brenstol Welche Veränderungen der Oberfläche können sich außerdem ergeben? Algen wachsen auf feuchten Oberflächen und fördern die Rutschigkeit der Oberfläche. Inhaltsstoffe wie Harze, Gerbsäuren sind natürliche Bestandteile und kommen in den verschiedenen Holzarten in unterschiedlicher Ausprägung vor (siehe Tab. 9). Harze können austreten und so an der Oberfläche sichtbar werden. Gerbstoffe können Verfärbungen hervorrufen (Eisen-Gerbstoff-Reaktion, siehe Abb. 12). Vorteil von einem hohen Gehalt an Inhaltsstoffen ist die bessere Dauerhaftigkeit des Holzes. 16

17 Die Wasserführung des Balkon- oder Terrassenbelages sollte geregelt sein, da sich diese Verfärbungen schlecht von offenporigen Untergründen entfernen lassen. Außerdem bewirken die Inhaltsstoffe auch ein Abzeichnen von Stapelleisten. Diese Verfärbungen und Wasserflecken nivellieren sich mit der Zeit unter Witterungseinflüssen. Abb. 11: Viele Hölzer haben Inhaltsstoffe, die durch Niederschlag ausgewaschen werden (Ausbluten). Diese können umgebene Mauerwerke und Fassaden verschmutzen. Bei empfindlichen Konstruktionen sollte der Wasserablauf über eine Abdichtungsebene erfolgen. Holzart Verfärbungen a Korrosion b Auswaschung c Ausharzung d Bangkirai Bilinga Edelkastanie, Eiche, Robinie Eukalyptus Garapa ++ + Iroko / Kambala Kapur Keruing Lärche Massaranduba + Merbau + ++ Oregon Pine, Douglasie Red Balau Tali + + CMT - acetyliertes Holz + TMT - Thermohölzer (prozessabhängig) Tab. 9: Die natürlichen Eigenschaften von Holz (Quelle: [3]) a Verfärbungen des Holzes aufgrund einer Eisen-Gerbstoff-Reaktion. ++ blau/grau/schwarz; + schwach grau b Korrosion von Eisen in Kontakt mit dem Holz. ++ ausgeprägt; + schwach; keine Korrosion. c Auswaschungen von farbigen Holzinhaltsstoffen aus frischem Holz. ++ stark; + schwach. d Ausharzung von Baumharz aus frischem Holz. ++ stark; + schwach. 17

18 C. Dielenbelag 3. Oberfläche, Inhaltsstoffe und Auswirkungen Viele Hölzer enthalten wasserlösliche Gerbstoffe, die schon auf minimale Eisenkonzentrationen reagieren und zu einer grau-blau-schwarzen Verfärbung führen. Diese Verfärbungen werden häufig mit Schimmel verwechselt. Schon bei Blumendünger oder eisenhaltigem Gießwasser kann es zu diesen Verfärbungen kommen. Diese Verfärbungen können mit bleichenden Mitteln wie z.b. Oxalsäure beseitigt werden. Abb. 12: Verfärbungen aufgrund einer Eisen- Gerbstoff-Reaktion. Bild: Brügmann Bei einigen außereuropäischen Laubhölzern sind kleine Insektenfraßgänge sogenannten Pinholes zu sehen. Diese werden von Frischholzinsekten aus dem Ursprungsland verursacht und sind zum Zeitpunkt des Verarbeitung abgetötet. Auf das mögliche Vorkommen von Pinholes sollte hingewiesen werden. Abb. 13: Holz mit Insektenfraßgängen (Pinholes). Bild: Brügmann 18

19 4. Verformungsverhalten Rissbildung Längsrisse im Holz entstehen bei Überschreitung der Querzugfestigkeit, hervorgerufen durch das Schwinden des Holzes. Risse gehört zu den holztypischen Eigenschaften und sind größtenteils nicht zu vermeiden. Man unterscheidet Markrisse, Oberflächenrisse und Endrisse. Markrisse sind vermeidbar durch Holzquerschnitte ohne Markröhre. Dies ist jedoch nur in höherwertigen Sortimenten möglich. Hier wird der Kern beim Einschnitt herausgenommen. Oberflächenrisse sind unvermeidbar durch die stark ausgeprägte Feuchteaufnahme und -abgabe bei Terrassenkonstruktionen und sind damit zu tolerieren. Einfuss auf die Oberflächenrissigkeit haben außerdem: - die Holzart, - die Einschnittart, Rifts und Halbrifts neigen zu geringerer Rissigkeit, - eine behutsame Trocknung. Endrisse können reduziert werden durch Hirnholzschutz, genügenden Endabstand und vergrößerte Vorbohrung der Schrauben. Die Hirnholzversiegelung aus der Produktion (Transportschutz) sollte vor der Verlegung gekappt werden. Verbleibende Versiegelungen können ansonsten zu unschönen Flecken auf der Oberfläche führen. Splitterbildung und Abschieferung Riss- und Schieferbildung und die damit verbunden Verletzungsgefahr ist bei Holzdecks nie ganz zu vermeiden. Je nach Jahrringlage, Jahrringbreite, Faserneigung usw. kann es zu mehr oder weniger starker Schieferbildung kommen. Natürlich wäre es wünschenswert nur Rifts-oder Halbriftsbretter, also Bretter mit stehenden Jahresringen zu verwenden. Diese Sortierung ist jedoch sowohl kostenintensiv als auch schwer verfügbar. Bretter mit liegenden Jahresringen haben eine kernabgewandte (linke) Brettseite und eine kernzugewandte (rechte) Seite. Bei der rechten Brettseite neigen die flach angeschnittenen Jahresringe (Flader) dazu sich abzulösen bzw. Schiefer zu bilden. Dafür kann das Wasser durch die Wölbung jedoch besser ablaufen. Bei der linken Brettseite ist die Schieferbildung geringer, allerdings bleibt das Wasser in der Schüsselung länger stehen. In der Industrie wird nicht zwischen der linken und rechten Brettseite unterschieden. So ist bei Lieferung die Verteilung nahe 50:50. Bestimmte Holzarten neigen weniger zu Schieferbildung, wie z. B. Eiche, Ipé, Western Red Cedar. Lage der Jahrringe Oberseite links rechts Lage der Kernseite unten oben Wölbung ungünstig günstig Abschieferungen a günstig ungünstig Tab. 10: Die Lage der Jahrringe beeinflusst die Eigenschaften der Oberfläche. a Insbesondere bei Nadelholz. 19

20 C. Dielenbelag 4. Verformungsverhalten Quellen und Schwinden Die Ursache von Schwinden und Quellen wird in [5] beschrieben. Bei Holzterrassen sollte dieses Phänomen besonders beachtet werden, weil der Feuchtegehalt der Konstruktion stark schwankt. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Holz je nach Richtung unterschiedlich stark quillt und schwindet. Zusätzlich unterscheiden sich die verschiedenen Holzarten stark voneinander. Dies richtig einzuschätzen ist wichtig für einen fehlerfrei verlegten Dielenbelag. Das korrekte Fugenmaß für die Verlegung ist zu ermitteln. Im Jahresverlauf schwankt die Holzfeuchte. So liegt diese im Sommer bei ca.10% und im Winter bei ca % (Fasersättigung). Das Jahresmittel der Holzfeuchte dürfte bei ca % liegen, dies ist die ideale Einbaufeuchte für Terrassendielen aus Holz. Nach DIN (VOB/C) darf die Holzfeuchte beim Einbau maximal 20% betragen. Die Fuge zwischen den Brettern muss vor der Verlegung korrekt bemessen werden. b Angegeben werden Mittelwerte als reine Rechenwerte, die Schwankungen können ± 2% betragen. Welche Kenndaten sind notwendig? Die Holzfeuchte u [%] der Dielung bei Lieferung / Einbau. Die gemessene Dielenbreite [mm]. Das Schwind-/Quellwert der gewählten Holzart (Tab. 11). Der Fasersättigungsbereich der gewählten Holzart (Tab. 11). Wie ist die Schwind- / Quellverformung? Der spezifische Schwind- und Quellwert kann z. B. aus Tab. 11 entnommen und auf die Dielenbreite umgerechnet werden: Dielenbreite x Schwind- und Quellwert / 100 Schwind- / Quellmaßberechnung am Beispiel Eiche bei einem Prozent Holzfeuchteänderung: Berechnung des Fugenmaßes Holzart (jeweils Kernholz) 145 mm x 0,35 / 100 = 0,50 mm / % tangential [ % / % ] a Fasersättigungsbereich b Lärche ~0,32 Douglasie ~0,29 ~27% Edelkastanie ~0,30 Eiche, Robinie ~0,35 Bangkirai, Keruing ~0,40 Ipé ~0,25 ~25% Merbau, Tali ~0,30 Iroko, Teak ~0,27 Tab. 11: Schwind- und Quellwert (Mittelwert aus verschiedenen Quellen) sowie Fasersättigungsbereich der Holzarten. a Schwind- und Quellwert, anzusetzen bei liegenden Jahrringen, Wertabweichung mit ± 0,03 möglich. Der Abstand zwischen den Dielen beim Einbau ergibt sich aus der Holzfeuchte und des zu erwartenden Schwindund Quellverhaltens des Holzes. Bei vollständig gequollenem Holz soll eine Mindestfugenbreite von ca. 4 mm verbleiben, um einen Wasserablauf und eine Durchlüftung zu ermöglichen. Nun ist es notwendig die Holzfeuchte beim Einbau zu ermitteln. Beispiel: Es wird die Holzfeuchte von 17% festgestellt. 20

21 Wir bleiben bei dem Beispiel der Eiche. Die gemessene Holzfeuchte von 17% ist um 8% geringer als der Fasersättigungsbereich von Eiche (25%, siehe Tab. 11). Somit beträgt die empfohlene Fugenbreite beim Einbau in diesem Beispiel: Mindestfugenmaß + Quellmaß = 4 mm + 8% x 0,50 mm / % = 8 mm In Tab. 12 werden Fugenbreiten angegeben, die alle Kriterien berücksichtigen. Die Berechnungen sind bezogen auf ein Schwind- und Quellmaß von 0,35 % / % für Eiche (tangential, Bretter im Fladerschnitt). Lärche, Douglasie, Teak und Ipé weisen eine geringere Schwindverformung auf. Keruing und Bangkirai eine größere (siehe Tab. 11). Es wird empfohlen eigene Berechnungen anzustellen, um die tatsächlichen Kenngrößen zu berücksichtigen. gequollenes Brett Winterzustand u 25% mittlere Feuchte idealer Lieferzustand u = 16-18% Aus Tab. 12 wird deutlich, wie ausgeprägt sich die Schwind- und Quellverformung bei Holz darstellen kann. Empfehlung: Kleinere Brettbreiten ergeben einen größeren Fugenanteil und damit eine bessere Austrocknung. Vorgehensweise vor der Montage Die Holzfeuchte der zu verbauenden Dielen messen (mehrere Messungen). Eigene Berechnungen laut obiger Formel anstellen. geschwundenes Brett Sommerzustand u = ca. 10% Brettbreite Fugenbreite nass a mittlere Fugenbreite Fugenbreite trocken 100 mm 4 mm 7 mm 10 mm 120 mm 4 mm 7,5 mm 11 mm 140 mm 4 mm 8 mm 12 mm Tab. 12: Fugenmaße bei den unterschiedlichen Feuchtezuständen für ein Schwindmaß 0,35 % / %, gerundete Werte. a Eine geringere Fugenbreite wird nicht empfohlen, um eine Durchlüftung und damit die Austrocknung der nassen Dielung zu ermöglichen. Holzfeuchte Bei den Holzfeuchten der importierten Laubhölzer unterscheidet man zwischen AD- und KD-Ware: AD-Ware (Air-Dried, luftgetrocknete Ware). Hierbei kann keine Aussage über die Holzfeuchte zum Zeitpunkt des Hobelns gemacht werden.tropenhölzer werden meist frisch eingeschnitten und geliefert. So trocknen die Dielen im Zuge der Lagerung oder sogar erst nach der Verlegung. Die Holzfeuchtemessung an verschiedenen Dielen ist notwendig. KD-Ware (Kieln-Dried, kammergetrocknete Ware). KD-Ware wird größer eingeschnitten und dann auf die geforderte Holzfeuchte getrocknet und danach gehobelt. Zum Zeitpunkt der Hobelung ist die Holzfeuchte bekannt. Diese liegt meist bei ca. 18 ± 2%. Vorteil ist, dass die Verformungen sichtbar werden und damit eine Sortierung ermöglicht wird. Auch hier ist die Holzfeuchtemessung vor dem Einbau empfehlenswert. Die stichprobenartige Überprüfung der Holzfeuchte gehört zur Wareneingangskontrolle (siehe auch Seite 27). 21

22 C. Dielenbelag 5. Modifiziertes Dielenmaterial 5. Modifiziertes Dielenmaterial Faser-Verbundwerkstoffe WPC WPC steht für Wood Polymer Composid. Diese Terrassendielen bestehen überwiegend aus pflanzlichen Faserstoffen (hier Wood = Holz) und thermoplastischen Kunststoffen. Die Eigenschaften der Dielen hängen mit ihren eingesetzten Materialien zusammen, wie Rohstoffe, Additive und UV-Stabilisatoren. Nur wenige Dielen sind für den tragende Bereiche zugelassen. Trotz der Verbindungen von unterschiedlichen Ausgangsmaterialien, haben diese Materialien noch die Eigenschaften ihres Ursprungs. Diese sind sichtbar und spürbar. Wie z.b. die Farbänderung durch Vergrauen sowie das Quellen und Schwinden beim Ausgleich der Feuchtigkeit, wobei dieses langsamer als beim Holz stattfindet. Hinzu kommt die Ausdehnung des Kunststoffes bei Wärme. Bei den verwendeten thermoplastischen Kunststoffen ist es wichtig, dass, anders als beim natürlichen Holz, die Längsdehnung zu berücksichtigen ist. Der linear thermischer Ausdehnungskoeffizient gibt an, wie viel sich das Material pro Kelvin und pro Meter ausdehnt. Die Herstellerangaben zur Verlegung sind zwingend einzuhalten, da ansonsten die Gewährleistung erlischt. Abb. 14: Terrasse von WPC-Dielen. Bild: Brügmann 22

23 Modifizierte Hölzer Einen besonderen Stellenwert nehmen die modifizierten Hölzer ein. Ziel der Modifizierung ist eine Verbesserung der natürlichen Holzeigenschaften bei schnellwachsenden, gut verfügbaren und günstigen Hölzern. Oder, es sollen besonders hochwertige Qualitäten erzeugt werden (Esche). Folgende Eigenschaften werden dabei erzielt: Erhöhung der Dauerhaftigkeit, Verringerung der Ausgleichsfeuchte, Verringerung des Quell- und Schwindverhaltens, Erhöhung der Dimensionsstabilität. Bei der Holzmodifizierung wird durch unterschiedliche Verfahren an oder in der Zellwand Veränderungen durchgeführt, die das Material dauerhafter für den Außenbereich machen. Bei den modifizierten Hölzern gelten andere Holzausgleichsfeuchten, diese sind beim Hersteller zu erfragen. Thermoholz / thermische Modifizierung: Durch Hitzebehandlung wird eine höhere Dauerhaftigkeit, ein stark reduziertes Quell- und Schwindverhalten und eine dunklere Farbe erzielt. Gleichzeitig nimmt die Festigkeit ab. Das Material wird spröde. Von den Herstellern werden unterschiedliche Verfahren der Thermobehandlung durchgeführt und ergeben unterschiedliche Materialeigenschaften. Diese sollten im Einzelnen erfragt werden. Die Holzarten Fichte und Esche haben sich für die thermische Modifizierung sehr gut bewährt. Esche weist allerdings die höhere Härte auf. Chemische Modifizierung: Mit einer chemischen Behandlung z.b. Acetylierung (Accoya), Furfurylierung (Kebony) wird die Wasseraufnahme des Holzes erschwert. Dadurch kann das Holz nicht in den für Pilzbefall anfälligen Bereich oberhalb von 20% Holzfeuchte gelangen. Abb. 15: Terrasse von thermisch behandeltem Holz (hier in der Holzart Esche). Bild: Brenstol 23

24 C. Dielenbelag 6. Profile 6. Profile Dielen gibt es in unterschiedlichen Breiten, Stärken, Längen und natürlich auch mit unterschiedlichen Profilen. Häufig auftretende Profile sind geriffelt, genutet oder glatt. Zum Teil existieren auch Sonderoberflächen, wie das französische Profil, gebürstet, handgehobelt oder mit Welle. Die Oberfläche dient eher der Optik und weniger der Rutschsicherheit. Eine Riffelung in der Diele erhöht nicht die Rutschsicherheit sondern führt in Richtung der Riffelung bei Nässe eher zu einem Schieneneffekt. Das Wasser bleibt in den Tälern der Riffelung und der Nutung länger stehen. Dies ist aus Sicht des konstruktiven Holzschutzes nachteilig. Die Rutschsicherheit wird außerdem beeinfusst durch den Grat der Verschmutzung und einem möglichen Algenbelag ab. Auf nassen Holzflächen besteht Rutschgefahr. Bewertungsgruppen R9 / R10, welche in Ausschreibungen zu finden sind, sind nicht anwendbar für Terrassen die Wind und Wetter ausgesetzt sind. Rutschhemmende Eigenschaften sind bei WPC möglich, müssen vom Hersteller allerdings explizit benannt werden. Abb. 16: Glatt oder profiliert ist keine Frage der Rutschsicherheit! Bild: Felix Clercx Bei Dielen mit unterschiedlichen Profilen (Kombidiele) ist darauf zu achten, welches Profil der Hersteller als Oberseite angibt, da auf der Unterseite Hobelfehler oder sonstige optische Mängel vorhanden sein dürfen. Glatte Oberflächen sind pflegeleichter, allerdings sieht man bei ihnen die Rissbildung deutlicher. 7. Befestigung der Dielen Sichtbare Befestigung Bei der sichtbaren Befestigung wird der Belag von oben auf der Unterkonstruktion mit speziellen Schrauben fixiert. Ein großer Vorteil der sichtbaren Befestigung ist der einfache Austausch einzelner Dielen bei Wartung oder im Schadensfall. Die sichtbare Befestigung wird mit Edelstahlschrauben aus V2A / V4A hergestellt. Bei statisch berechneten Belägen mit aussteifenden Anforderungen sind zugelassene Verbindungsmittel zu verwenden. Bei inhaltsstoffreichen Hölzer empfiehlt sich säurefester A4 Stahl. Bei salzhaltiger Luft oder in Schwimmbädern werden A5 Stähle empfohlen. Vorbohren nicht vergessen! Die spätere Rissbildung wird so reduziert und die Gefahr des Abreissens der Schraube ebenso. Die Schrauben sind mind. 4,5 mm besser 5 mm dick und als Teilgewindeschraube ca. 2,5 mal so lang wie das Brett dick ist. Vorgebohrt wird im Deckbelag ca. 0,5-1 mm dicker als die Schraube. Jede Diele wird auf jeder Unterkonstruktion an zwei Stellen befestigt, dieses möglichst weit auseinander, um dem Schüsseln der Dielen entgegen zu wirken; jedoch mit einem Randabstand von mind. 15 mm. Beispiel: Bei einer Dielenbreite von 140 mm sollte der Mindestabstand der Schrauben 100 mm betragen. 24

25 Die Schrauben müssen in einer Linie fluchtend geschraubt werden, zulässige Abweichungen werden in [2] mit 5 mm empfohlen. Ob in der Nutung oder auf der Fläche verschraubt wird, ist mit dem Kunden zu klären. Wichtig ist jedoch, dass die Schrauben sauber und ausreichend versenkt werden, ohne Krater herzustellen. Unsichtbare Befestigung Eine unsichtbare Befestigung bietet den Vorteil eines homogenen Erscheinungsbildes, ohne das die Oberflächenstruktur von einem Befestigungsmittel beeinträchtigt wird. Idealerweise sollten diese auf einer Brettseite einen Fixpunkt und auf der anderen Seite ein Gleitlager ausbilden, um die Schwind- und Quellverformung auszugleichen. Bei der Wahl eines unsichtbaren Befestigungssystems sollte man sich sicher sein, dass dieses auch für die gewählte Holzart geeignet und zugelassen ist. Grund ist, dass einige Holzarten zu starker Verformung neigen. Es gibt sehr unterschiedliche Befestigungssysteme: Elemente in Nutungen, von unten verschraubte Befestiger usw. Ein nachträgliches Austauschen der Dielen ist bei den unsichtbaren Befestigungen oft nur mit höherem Aufwand möglich. So kann es dazu führen, dass eine große Fläche aufgenommen werden muss, um eine Diele entfernen zu können. Nicht jedes System berücksichtigt das Spektrum der unterschiedlichen Holzfeuchten und die damit verbundene Veränderung der Fugenbreite. Abb. 17: Für die unsichtbare Befestigung spricht die ungestörte Dielenoberfläche. Bild: Felix Clercx 25

26 C. Dielenbelag 8. Reinigung und Pflege 8. Reinigung und Pflege Es ist eine Grundsatzentscheidung, ob eine Oberfläche mit Pflegemitteln behandelt wird oder nicht. Unbehandeltes Holz wird in relativ kurzer Zeit vergrauen ist jedoch deutlich wartungsärmer als oberflächenbehandeltes Holz. Wobei oberflächenbehandeltes Holz in Farbe und Aussehen stabiler und einheitlicher bei regelmäßiger Pflege bleibt. Die Dauerhaftigkeit wird in erster Linie durch die Konstruktion sowie die regelmäßige Reinigung und Wartung bestimmt, weniger durch die Oberflächenbehandlung. Funktionen der Oberflächenbehandlung: Farbgestaltung und Farberhaltung UV- Schutz (Reduzierung der Vergrauung, nur durch Pigmente zu erreichen) Verringerung der Feuchteaufnahme Schutz vor Verschmutzung Eine Erstreinigung mit Gartenschlauch und grob borstigen Besen nimmt neben dem Schmutz auch die Anfangsrauigkeit. Nach dem Trocknen erneut bürsten. Bild fehlt!! Abb. 18: Eine regelmäßige Oberflächenbehandlung erhält den gewünschten Farbton (oben vergrautes Holz). Bild: DAW Vorsicht bei der Verwendung von Hochdruckreinigern. Es ist eine Schädigung des Holzgefüges möglich. Behandlung immer in Längsrichtung mit einem Wasserdruck < 140 Atü und einem Breitstrahl (Abstand zur Fläche halten). Schmutz und Laub aus den Fugen regelmäßig entfernen. Regelmäßiges Abkehren sowie Algenentfernung hält die Terrasse länger lebendig. Dabei auch die Fugen nicht vergessen. Wer möchte kann mit Oxalsäure die Terrasse entgrauen (Vorsicht bei Pflanzen und Teich). Beschichtungen Bei Beschichtungen für Holz im Außenbereich unterscheidet man je nach Transparenz zwischen Lasuren und deckenden Anstrichen. Imprägnierlasuren und Öle bilden keinen geschlossenen Anstrichfilm, sondern dringen teilweise in das Holz ein. Nichtfilmbildene Beschichtungen wittern in der Regel gleichmäßig jedoch rasch ab. Die Renovierung ist bei diesen Beschichtungen relativ einfach. Inhaltsstoffreiche Hölzer vor der ersten Behandlung abwittern lassen, damit das Öl in die Poren eindringen kann. Lasuren und Lacke bilden einen geschlossenen Anstrichfilm. Diese Beschichtungen sind für beanspruchte Terrassen jedoch ungeeignet, weil im Bereich von Verletzungen es zu Feuchteunterwanderungen und damit zu einem Abplatzen des Beschichtungsfilms kommen kann. Bei allen Anstrich ist zu prüfen, ob das Dielenmaterial trocken und sauber ist. Anstriche regelmäßig kontrollieren, damit bei kleinen Beschädigungen direkt nachgearbeitet werden kann. 26

27 9. Hinweis: Fassade an Terrassen Fassaden sind vor Spritzwasser zu schützen. Bei harten Geländeoberflächen wie Pflasterungen oder Holzdecks beträgt die Höhe des Spritzwasserbereiches mindestens 30 cm. Die Fassaden in diesen Bereichen müssen für diese Beanspruchung geeignet sein. Besonders sollte dieser Bereich bei Wärmedämm-Verbundsystemen geschützt werden. Bei verschiedenen Systemen werden sogenannte Dichtschlämmen empfohlen. SP 300 mm Abb. 19: Im Spritzwasserbereich können Fassaden stark auffeuchten. Die eingesetzten Materialien müssen für diese Beanspruchung geeignet sein. 10. Hinweis: Wareneingangskontrolle / Reklamationen Weicht die Qualität des gelieferten Dielenmaterials von der vereinbarten Qualität ab, so kann eine Reklamation vorgenommen werden. Vorsicht: möglicherweise kann ein Verbau von offensichtlich mangelhafter Ware rechtlich als Abnahme gewertet werden. Anspruch auf Erstattung von Rückbau und Neumontage besteht i. d. R. nicht. Eine Wareneingangskontrolle sollte unbedingt durchgeführt werden, ggf. unter Beteiligung des (kritischen) Kunden. Dazu gehört auch die stichprobenartige Überprüfung der Holzfeuchte. Erst danach sollte mit der Montage begonnen werden. Das Fugenmaß richtet sich nach der gemessenen Holzfeuchte (siehe Seite 20). Literatur [1] DIN Holzschutz Teil 1 Allgemeines und Teil 2 Vorbeugende bauliche Maßnahmen im Hochbau [2] Fachregel 02 Balkone und Terrassen, Entwurf März 2014, Holzbau Deutschland, Berlin [3] Terrassen- und Balkonbeläge,3. Auflage Feb. 2013, GD-Holz, Berlin [4] Terrassenbeläge aus Holz, 2. überarb. Auflage, Jan. 2014, Holzforschung Austria, Wien [5] Holzbau Handbuch, Eurobaustoff, Bad Nauheim [6] Eigenschaften und Kenngrößen von Holzarten, 4. Auflage, Jürgen Sell, Baufachverlag AG, CH-Dietikon [7] Richtlinie Fassadensockelputz / Außenanlage, 3. Auflage 2013, Fachverband Stuckateure für Ausbau und Fassade und GaLaBau, Baden Württemberg 27

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