rund ums RATGEBER Im Urlaub gesund bleiben! Seite 8 REPORT Eröffnung neues BRK-Seniorenhaus Emmerting Seite 10

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "rund ums RATGEBER Im Urlaub gesund bleiben! Seite 8 REPORT Eröffnung neues BRK-Seniorenhaus Emmerting Seite 10"

Transkript

1 MITGLIEDERMAGAZIN Ausgabe 14 Juni 2016 rund ums Rote Kreuz Jugendrotkreuz Burgkirchen feierte 40-jähriges Bestehen: Kameradschaft ist ein riesiger Wert RATGEBER Im Urlaub gesund bleiben! Seite 8 REPORT Eröffnung neues BRK-Seniorenhaus Emmerting Seite 10 AKTUELL Die ersten Notfallsanitäter Oberbayerns Seite 12 WISSEN Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht & Co. Seite 14 SOMMERGEWINNSPIEL Seite 17 Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Altötting

2 VOLLER EINSATZ DIE FÖRDERUNG SOZIALER EINRICHTUNGEN HILFT MENSCHENLEBEN ZU RETTEN! Weitere Informationen zu Ihrer Raiffeisenbank erhalten Sie unter oder bei Ihrem Berater. Tel

3 Liebe Fördermitglieder, der 7. Mai war ein historischer Tag für den BRK- Kreisverband Altötting. Denn mit der Einweihung des Seniorenhauses in Emmerting haben wir ein langes Kapitel in der Geschichte des Kreisverbandes abgerundet: Am 1. Oktober 1986 startete der Kreisverband mit der Eröffnung des damaligen Pflegeheims in Altötting seinen Weg in der stationären Altenhilfe. Heute, rund 30 Jahre später, hat sich Vieles in der Seniorenarbeit zum Besseren verändert. Ein Beispiel sind im Seniorenhaus Emmerting die Hausgemeinschaften. In einer überschaubaren Gruppe von 12 Menschen kann Zusammenleben eben anders stattfinden, als früher auf einer dem Krankenhaus nachempfundenen Station mit 30 Betten. Das Leitbild im modernen Seniorenhaus ist die Familie. Eine Familie schafft Orientierung, sie gibt Halt auch in schweren Lebensphasen. Und in einer Familie ist immer jemand da, auf den man sich verlassen kann. Ich halte es für einen hervorragenden Ansatz, dass die Geborgenheit in einer familienähnlichen Kleingruppe ergänzt wird vom Herd als Mittelpunkt. Dass keine Großküche irgendwo im Haus Speisen produziert, sondern wie zu Hause vor aller Augen das eigene Essen auf dem eigenen Herd zubereitet wird und der duftende Kuchen aus dem Backrohr kommt. Ich bin deshalb sehr glücklich darüber, dass diese konzeptionelle Idee von unserer Kreisvorstandschaft nach dem Modell in Tüßling weiter unterstützt worden ist, und im Seniorenhaus Emmerting seinen sichtbaren Ausdruck gefunden hat. Es ist nicht irgendeine Einrichtung, sondern ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber der Generation unserer Eltern. Weitere Informationen zum neuen Seniorenhaus Emmerting finden Sie übrigens ab Seite 10. Inhalt 40 Jahre Jugendrotkreuz 4 Burgkirchen Langjährige Fördermitglieder 6 geehrt Im Urlaub gesund bleiben 8 Die besten Tipps Neues Seniorenhaus in 10 Emmerting eingeweiht Im Alter wie in der Familie leben Aktuelles 12 Traditionelles Osterbrunnenbinden bei den BRK-Seniorenhäusern Maibaumaufstellen in Tüßling BRK Altötting auf der Bildungsmesse Inn-Salzach 2016 Die ersten Notfallsanitäter Oberbayerns Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung & Co. 14 Das müssen Sie wissen! 28 Jahre im Dienst des 16 BRK-Sozaldienstes Fünf Fragen an Rosel Neset Das RuRK -Sommergewinnspiel 17 Infos für Fördermitglieder 18 Doch nicht nur in die stationäre Altenpflege, in der wir jetzt mit fünf Seniorenhäusern aktiv sind, wird investiert. Ab Juli gibt es mit der Eröffnung des Pflegestützpunktes in Töging die dritte Tagespflegeeinrichtung des Roten Kreuzes. Dazu kommt noch ein ganz vielfältiges Angebot an ambulanten Diensten. Damit ist unser Rotes Kreuz im Landkreis führend! Ein schönes Jubiläum, das von einer äußerst erfolgreichen Jugendarbeit erzählt, ist das 40-jährige Jubiläum, das die Ortsgruppe des Jugendrotkreuzes in Burgkirchen gerade eben gefeiert hat. Hier sieht man, dass durch das Engagement Einzelner viel bewegt werden kann. Mehr über das Jubiläum erfahren Sie auf den folgenden Seiten. Und die Urlaubszeit steht vor der Tür. Damit Sie gut durch den Sommer und den Urlaub kommen, haben wir für Sie ein paar praktische Tipps rund um Reiseapotheke, Sonnenschutz & Co. zusammengestellt. Damit wünsche ich Ihnen einen wunderschönen und erholsamen Sommer. Ihr Herbert Hofauer Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Altötting Impressum: Herausgeber: BRK-Kreisverband Altötting Raitenharter Str. 8, Altötting Telefon Redaktion: Josef Jung, Annett Weichold-Ullmann, Manfred Barth (verantw.) Gestaltung und Druck: Gebr. Geiselberger GmbH, Martin-Moser-Str. 23, Altötting Telefon Bildnachweis: Bildnachweis: BRK-Kreisverband, Jugendrotkreuz, Rosel Neset, istockphoto.com. Rund ums Rote Kreuz ist eine Zeitschrift für die Fördermitglieder des Kreisverbandes Altötting 3

4 Titelgeschichte Jugendrotkreuz Burgkirchen feiert 40-jähriges Bestehen Rund 120 Mitglieder, Eltern und Ehrengäste waren Anfang Mai ins Burgkirchner Bürgerzentrum zur Feier des 40-jährigen Bestehens der JRK-Ortsgruppe Burgkirchen gekommen. Darunter als Ehrengäste der BRK-Kreisvorsitzende Herbert Hofauer, BRK- Kreisdirektor Josef Jung, der stellvertretende Landrat Konrad Heuwieser sowie Burgkirchens zweite Bürgermeisterin Claudia Hausner. Ebenfalls mit dabei, Roland Birke, der 1976 die JRK-Gruppe gegründet hatte. Im Foyer informierte eine Ausstellung über die 40-jährige Geschichte eine Zeitleiste mit wichtigen Ereignissen zog sich über zehn Stellwände. Doch bevor es los ging, musste der Fotograf fürs Gruppenfoto hoch hinaus. Michael Lemberger vom JRK Burgkirchen begrüßte dann im Saal die Gäste und ließ die wichtigsten Meilensteine der letzten fünf Jahre Revue passieren. Im Schnitt erbringen, so Lemberger, die 45 Aktiven Ehrenamtsstunden im Jahr, davon allein 580 Stunden für Fortbildungen und Lehrgänge. Eine nette Idee: Die Ehrengäste mussten spontan in ihre Rede drei vom JRK vorgegebene Wörter einbauen. Hoch hinaus musste der Fotograf für das Gruppenfoto (Titel) zum 40-jährigen Bestehen des JRK-Ortsgruppe Burgkirchen. Der stellvertretender Landrat Konrad Heuwieser zollte seine Anerkennung für die vielen Ehrenamtsstunden, die die Jugendlichen und jungen Erwachsenen für das Gemeinwohl leisten. Der BRK-Kreisverbandsvorsitzende Herbert Hofauer betonte, dass gerade die Jugendarbeit der Ortsgruppen ihren ganz eigenen Wert habe. JRK-Kreisjugendleiter Bernhard Mittermeier dankte den JRK-Verantwortlichen in Burgkirchen für die jährliche Beteiligung bei den Wettbewerben auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene. Die Ortsgruppe Burgkirchen Ortsleiter Michael Lemberger (von links) präsentierte BRK- Bereitschaftsleiterin Ingrid Muhr, BRK-Direktor Josef Jung, BRK-Kreisverbandsvorsitzendem Herbert Hofauer und Zweiter Bürgermeisterin Claudia Hausner die Jubiläums-Ausstellung. sei immer stark vertreten und vorne mit dabei. So holten 2015 Andrea Starflinger, Anna Peiskar, Corinna Nöbauer und Michelle Dawuidow sogar den Bayerischen Landesvizemeister-Titel in die Alzgemeinde. Geselligkeit und der Zusammenhalt stehen im Mittelpunkt der JRK-Aktivitäten. So veranstaltet die Ortsgruppe sei 39 Jahren ein Zeltlager, ist bei Festen der Gemeinde Burgkirchen vertreten, ermöglicht Kurse für Erste-Hilfe-Ausbilder und Rettungsschwimmer und sorgt bei Veranstaltungen als Sanitätsdienst für die nötige Sicherheit. Die Motivation der Aktiven hoch zu halten ist das Anliegen des örtlichen Leiters Michael Lemberger. Fest zur Seite stehen ihm dabei Melanie Donaubauer und Jacqueline Dawuidow oder auch sein Vorgänger Günther Kronwitter. In den 40 Jahren verzeichnet die Chronik vier Leiter: Roland Birke rief die Ortsgruppe 1976 zusammen mit Kurt Honifogl und damaligen Zugführer Rudolf Tinz ins Leben, Alfred Kronwitter übernahm 1992, Günther Kronwitter Seit acht Jahren steht nun Michael Mitch Lemberger an der Spitze des Jugenrotkreuzes, der von sich und der Ortsgruppe sagt: Richtig erwachsen wollen wir als JRK-Ortsgruppe eigentlich nicht werden. Na dann wird es beim JRK in Burgkirchen sicher nicht langweilig bis zum nächsten Jubiläum denn: Jugendrotkreuz in Burgkirchen macht Spaß! 4

5 Titelgeschichte Wir sind Helden : In ihrem Lieder-Medley bewiesen die Kinder der Bambini-Gruppe Rote Sternchen ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse und verarzteten fachmännisch einen verletzten Jogger. Das JRK was macht man da? Leiter der Jungendarbeit Bernhard Mittermeier: In den Jugendgruppen werden innerhalb der Gruppenstunden Erste Hilfe, Rotkreuzwissen und vieles anderes vermittelt. Vorrangiges Ziel des Jugendrotkreuzes ist es, seinen Mitgliedern eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu bieten und sie an die Grundsätze des Roten Kreuzes heranzuführen. Teamwork steht dabei an erster Stelle. Basis der Arbeit ist die meist wöchentlich stattfindende Gruppenstunde, in denen die Mitglieder lernen, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen sowie selbstständig Veranstaltungen und Projekte zu planen und umzusetzen. Neben diesen wichtigsten Schlüsselkompetenzen, die auch im späteren Berufsleben hilfreich sind, entwickeln die Jugendrotkreuzler ihre Persönlichkeit durch gemeinsame Gruppenerlebnisse weiter. Selbstverständlich kommen bei all diesen Dingen Spaß, Freundschaft, Abwechslung und ein hoher Erlebniswert nicht zu kurz. 5

6 Report Feierstunde im Kultur+Kongress Forum Altötting Langjährige Fördermitglieder geehrt Feierliche Ehrung der Mitglieder des BRK-Kreisverbandes Altötting im Kultur+Kongress Forum. Kreisvorsitzender Herbert Hofauer betont den besonderen Wert der Spenden für die Arbeit vor Ort. Rund dreihundert Gäste waren am 4. Mai der Einladung in das Kultur+Kongress Forum in Altötting gefolgt. Zahlreiche Fördermitglieder, die den BRK- Kreisverband Altötting mit ihren regelmäßigen Spenden unterstützen, wurden im Rahmen einer festlichen Feierstunde für ihre 30- und 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Neben dem BRK-Kreisvorsitzenden Herbert Hofauer, der die Festrede hielt, waren auch zahlreiche Bürgermeister und Mitglieder des BRK-Kreisvorstandes zur Ehrung gekommen. Der BRK-Kreisvorsitzende Herbert Hofauer betonte die Bedeutung der Arbeit des Roten Kreuzes im Landkreis Altötting mit den über 700 hauptamtlichen und mehr als zweieinhalbtausend ehrenamtlich aktiven Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Er bedankte sich bei den anwesenden Fördermitgliedern für ihre langjährige, regelmäßige Spendenbereitschaft. Damit unterstützen sie in außerordentlicher Weise die Arbeit im Heimatort und im Landkreis Altötting. Dazu gehören unter anderem die Schnellen Einsatzgruppen von Bereitschaften und Wasserwacht, aber auch die Helfer vor Ort, die Krisenintervention oder die Rettungshundestaffel. Dass der Zustrom der Flüchtlinge keine Krise ausgelöst habe sei, so Hofauer, auch den vielen freiwilligen und ehrenamtlichen Helfer in Deutschland zu verdanken. So hätten auch im Landkreis ehrenamtliche Mitarbeiter des Roten Kreuzes beispielsweise die von Schleusern ausgesetzten Flüchtlinge mit Rede des BRK-Kreisvorsitzenden und Ersten Bürgermeisters der Kreisstadt Altötting Herbert Hofauer. dem Notwendigsten versorgt. Viele Freiwillige engagieren sich in Helferkreisen, helfen bei Sprachkursen mit, betreuen Klein wie Groß und sorgen dafür, dass eine Integration in die Gesellschaft auf lokaler Ebene möglich wird. Auch hier habe das Rote Kreuz unter dem Leitbild der Menschlichkeit und Unparteilichkeit eine gute Arbeit geleistet. Er zeigte sich davon überzeugt, dass durch die gute Integrationsarbeit in unserem Landkreis keine größeren Spannungen sichtbar wurden. 6

7 Report Ehrung für Fördermitglieder aus 22 Städten und Gemeinden: Bei den Neuöttinger Geehrten war auch Altbürgermeister und Ehrenbürger Willi Wurm mit dabei (30 Jahre Mitgliedschaft). Im Rahmen der Ehrungen erhielten Fördermitglieder aus 22 Städten und Gemeinden des Landkreises ihre Urkunden durch den BRK-Kreisvorsitzenden Herbert Hofauer, die stellvertretende Vorsitzende Rosel Neset, den BRK-Kreisdirektor Josef Jung sowie die anwesenden Bürgermeisterinnen und Bürgermeister überreicht. Auch der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der VR meine Raiffeisenbank Altötting-Mühldorf, Reinhard Frauscher, der mit einem Zuschuss die Veran- staltung erst möglich machte, wurde für 30 Jahre Fördermitgliedschaft geehrt. Im Anschluss an die Ehrung erinnerte Pressesprecher Manfred Barth an den im vergangenen Jahr plötzlich verstorbenen Dr. Alfred Zeller. Er hatte für knapp 10 Jahre die Öffentlichkeitsarbeit des Kreisverbandes Altötting maßgeblich geprägt und war Initiator und Macher der Mitgliederzeitschrift des Kreisverbandes. Das gezeigte Video über die Arbeit des Roten Kreuzes im Landkreis Altötting war von Dr. Zeller noch konzeptioniert und begleitet worden. Der feierliche Abend klang dann mit einem gemeinsamen Abendessen für die Gäste und mit begleitender Klaviermusik des Pianisten Christian Wondra (Max-Keller-Schule, Altötting) aus. Für 30 Jahre Fördermitgliedschaft geehrt: Reinhard Frauscher, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der VR meine Raiffeisenbank Altötting-Mühldorf und Sponsor des Abends. Pianist Christian Wondra von der Max-Keller-Schule Altötting sorgte für die musikalische Untermalung der Veranstaltung. 7

8 Ratgeber Im Urlaub gesund bleiben! Die besten Tipps für einen gelungenen Urlaub Vor dem Urlaub Im europäischen Ausland krankenversichert Wer als gesetzlich Krankenversicherter während einer Reise im europäischen Ausland ärztliche Hilfe benötigt, hat mit einer Europäischen Krankenversicherungskarte Anspruch auf Behandlung. Diese erfolgt unter den gleichen Bedingungen, wie sie für einen Versicherten des jeweiligen Landes gelten. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die anfallenden Kosten für die Behandlung in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen. Auch eine nachträgliche Erstattung von vor Ort bezahlten Behandlungskosten ist in Höhe des in Deutschland üblichen Satzes möglich. Ob der Versicherte bereits im Besitz der EHIC ist, verrät ein Blick auf die Rückseite der Versichertenkarte. Sie ist am einheitlichen Europa-Logo zu erkennen. Da die Karte nicht immer automatisch ausgegeben wird, muss sie möglicherweise bei der Krankenkasse beantragt werden. Das sollte spätestens zwei Wochen vor Reiseantritt geschehen. Jedes mitreisende Familienmitglied sollte eine eigene Karte haben. Sie ist kostenfrei erhältlich. Achtung: Die Karte ist kein Ersatz für eine Reiseversicherung, weil beispielsweise Rücktransporte nach Deutschland nicht abgedeckt sind. Impfschutz überprüfen: Als unverzichtbar gelten Tetanus, Diphtherie und Polio. Kontaktieren Sie gerade bei Fernreisen sinnvollerweise spätestens ca. 1 Monat vor Reiseantritt einen Reise- oder Tropenmediziner. Hier können Sie in einem persönlichen Gespräch Fragen unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Disposition, des Reise- stils (5-Sterne Hotel oder Rucksacktourist), objektive Gefährdungen und sonstiger individueller Besonderheiten klären. Eine Liste von reisemedizinisch qualifizierten Ärzten und Apothekern in Deutschland finden Sie z. B. über entsprechende reisemedizinische Institutionen im Internet oder erfragen Sie entsprechende Kontakte über Ihren Hausarzt. Das sollte in einer Reiseapotheke drin sein: Mittel gegen Reiseübelkeit Mittel gegen Schmerzen und Fieber Kopfschmerztabletten Mittel gegen Magen-Darm- oder Verdauungsprobleme Gel oder eine Salbe zur Juckreizlinderung nach Insektenstichen und Sonnenbrand Pflaster Wund- und Heilsalbe Desinfektionsmittel Fieberthermometer Persönliche Reiseapotheke: Wer auf Insulin oder blutdrucksenkende Mittel angewiesen ist, sollte sich rechtzeitig darum kümmern. An eine ausreichende Menge denken! Notfallausweis mit Medikation und allen wichtigen Adressen und Telefonnummern Wenn Sie sportlich unterwegs sind, dann noch: Elastische Binden, Verbandspäckchen, Schmerzgel Weitere Empfehlungen für die Reiseapotheke gibt s auf den Internetseiten des Auswärtigen Amtes ( unter dem Punkt Reise & Sicherheit. 8

9 Ratgeber Im Urlaub Die liebe Sonne Im Schatten statt in der Sonne aufhalten, Mittagssonne generell meiden. Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens 20) benutzen und 30 Minuten vor Aufenthalt in der Sonne auftragen. Das Sonnenmittel sollte UV-A- und UV-B-Strahlen blocken. Cremen Sie die Haut bei längeren Aufenthalten im Freien wiederholt ein. Da das Sonnenschutzmittel durch Schwitzen und Abrieb abgetragen wird, ist dieses wiederholte Auftragen nötig, um den Schutz aufrechtzuerhalten. Die durch den Lichtschutzfaktor angegebene Schutzdauer des Mittels verlängert sich hierdurch jedoch nicht. Verwenden Sie für Aufenthalte am und im Wasser besonders wasserfeste Sonnenschutzmittel. Erneuern Sie nach jedem Baden den Sonnenschutz. In den ersten zwölf Lebensmonaten sollte ein Kind möglichst gar keiner direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt sein. Sonnenschutzmittel sollten im ersten Lebensjahr möglichst nicht verwendet werden, da sie die empfindliche Babyhaut unnötig belasten. Im Notfall: Die 112 gilt in ganz Europa! Die europäische Notrufnummer 112 können Sie von jedem Festnetz- und Mobiltelefon überall in der EU kostenlos anrufen. Sie gelangen unmittelbar zu den Notrufdiensten Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr. 9

10 Report Im Alter wie in einer Familie Feierliche Einweihung des neuen BRK-Seniorenhauses in Emmerting. Wohngruppen sorgen für eine optimale Betreuung und bieten die Möglichkeit zum Zusammenleben wie in einer Familie. Am Samstag, 7. Mai, war es nach gut einem Jahr Bauzeit soweit: Das neue BRK-Seniorenhaus in Emmerting wurde im Rahmen eines Festaktes eingeweiht. Knapp 200 geladene Gäste waren erschienen, um sich die neue Einrichtung, in der 48 Seniorinnen und Senioren in vier Hausgemeinschaften ihren Lebensabend verbringen können, anzusehen. Darunter die BRK-Vizepräsidentin Brigitte Meyer, Landrat Erwin Schneider, der BRK-Kreisvorsitzende Herbert Hofauer, der Erste Bürgermeister der Gemeinde Emmerting, Stefan Kammergruber, der Landtagsabgeordnete Dr. Martin Huber, zahlreiche Bürgermeister der Nachbargemeinden sowie die BRK-Kreisvorstandschaft. Der BRK-Kreisvorsitzende Herbert Hofauer begrüßte die Gäste und nannte die Einweihung einen historischen Tag für den BRK-Kreisverband Altötting. Denn damit runde man ein langes Kapitel der Geschichte des Kreisverbandes ab: Am 1. Oktober 1986 startete der Kreisverband seinen Weg in der stationären Altenhilfe. Heute, rund 30 Jahre später, habe sich vieles in der Seniorenarbeit zum Besseren verändert. Ein Beispiel, so Hofauer, seien im Seniorenhaus Emmerting die Hausgemeinschaften. In einer überschaubaren Gruppe von 12 Menschen könne Zusammenleben, eben anders stattfinden als früher auf einer dem Krankenhaus nachempfundenen Station mit 30 Betten. Das Leitbild im modernen Seniorenhaus sei die Familie. Eine Familie schaffe Orientierung, sie gebe Halt auch in schweren Lebensphasen. Gleichzeitig hob er hervor, dass die Geborgenheit in einer familienähnlichen Kleingruppe mit dem Herd als Mittelpunkt ergänzt werde. Speisen würden nicht von einer Großküche irgendwo im Haus produziert, sondern wie zu Hause vor aller Augen. Hofauer dankte der Gemeinde Emmerting, denn sowohl der letzte Gemeinderat als auch der jetzige, und der Altbürgermeister Josef Maier sowie der heutige Bürgermeister Stefan Kammergruber, hätten mit aller Kraft die Verwirklichung des Seniorenhauses verfolgt. Besonders freute sich Hofauer über die Zusage, dass es von der Gemeinde Emmerting für Jede der vier Hausgemeinschaften hat eine eigene Küche in der täglich frisch gekocht wird. 10

11 Report leben Ökumenische Segnung des Seniorenhauses Emmerting durch Pfarrer Andreas Herden und den katholischen Kollegen Thomas Steinberger. hauses in Emmerting hinsichtlich der älteren Menschen voll und ganz gerecht. Er freue sich über den Bau dieses so wichtigen Projekts in Emmerting im unmittelbaren Zentrumsbereich. das Betriebskostendefizit des ersten Jahres einen Zuschuss von Euro gebe. Die BRK-Vizepräsidentin Brigitte Meyer verwies in ihrer Festrede auf die Philosophie des neuen Seniorenhauses und wünschte Bewohnerinnen wie Bewohnern, dass sie von sich sagen können: Da bin ich zu Hause da fühlt mein Herz sich wohl. Der Emmertinger Bürgermeister Stefan Kammergruber stellte an den Beginn seines Grußwortes den Satz: Eine Gesellschaft muss sich daran messen, wie sie sich um die schwächsten ihrer Mitglieder kümmert. Diesem Anspruch, so Kammergruber, werde der Kreisverband des bayerischen Roten Kreuzes Altötting mit der Errichtung eines Senioren- Nach der ökumenischen Segnung des Seniorenhauses durch Pfarrer Thomas Steinberger und Andreas Herden wurde der Schlüssel symbolisch von Architekt Helmut Dillinger an den BRK-Kreisvorsitzenden Herbert Hofauer übergeben, der ihn an Einrichtungsleiter Reinhard Pillris weiterreichte. BRK- Kreisdirektor Josef Jung lud die Gäste anschließend zu einer Hausbesichtigung des neuen Gebäudes ein. Fakten zum BRK-Seniorenhaus: Mit 48 Einzelzimmern, gemütlichen Gemeinschaftsbereichen für vier Wohngruppen und großzügigen Außenanlagen bietet das Seniorenhaus alle Voraussetzungen für einen optimal betreuten Ruhestand. Zentrum jeder Hausgemeinschaft ist der großzügige und lichtdurchflutete Wohn- und Küchenbereich mit 100 m 2. Er lädt zu Aktivitäten wie dem gemeinsamen Kaffeetrinken, zu Spielen, zum Lesen oder auch dem gemeinsamen Fernsehen ein. Je nach ihren Vorlieben können die Mitglieder der Wohngruppen übrigens auch mithelfen etwa beim Kochen oder Wäsche zusammenlegen. Der m 2 große Garten und der Terrassenbereich lädt zum Verweilen im Freien ein. Sei es das gemütlich Kaffeekränzchen bei Sonnenschein oder das Garteln an den Hochbeeten. Eine weitere Besonderheit ist die Kleintierhaltung im Garten. Warmes Holz und kräftige Farben sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Einige Zahlen: Kosten: 5,1 Millionen Euro Fläche EG & OG: m 2 Grünfläche: m 2 Anzahl der Zimmer: 48 Zimmergröße: 23 m 2 Wohn-/Küchenbereich: je 100 m 2 11

12 Aktuelles Traditionelles Osterbrunnenbinden bei den BRK-Seniorenhäusern Seit 12 Jahren ist es Tradition im BRK-Seniorenzentrum in Altötting: das Osterbrunnenbinden. 950 Ostereier mussten ihren Platz finden. Die neun ehrenamtlichen Helferinnen brauchten für das Binden und das Anbringen der Ostereier rund zweieinhalb Stunden. Und beim Buchsschneiden hat sogar eine Heimbewohnerin mitgeholfen. Die Helferinnen in Altötting (v. l.): Einrichtungsleiterin Hilde Hahn, Ursula Werkstetter, Siglinde Aigner, Marianne Lohr, Margarethe Hochwimmer, Eleonore Bauer, Wilma Knicker, Helga Saalfrank (n. im Bild Erni Herzog, Roswitha Prax-Huber) Beim BRK-Seniorenhaus Bischof-Sigismund-Felix wurde das Schneiden der Buchsbaumzweige, das Binden der Krone und das Anbringen der über 200 bunten Ostereier von den Bewohnern selbst erledigt. Angeleitet und unterstützt wurden sie dabei von Betreuungsassistenten des Seniorenhauses. Und es gab auch besondere Hilfe: Einer der hauseigenen Oster -Hasen unterstütze die Bewohner Glückwunsch für die ersten Notfallsanitäter Oberbayerns Mitte Mai fand an der BRK Berufsfachschule für Notfallsanitäter in Burghausen die erste oberbayerische Ergänzungsprüfung zum Notfallsanitäter statt. Neben den Lehrkräften der BRK Berufsfachschule wurden auch zwei Kollegen der Berufsfeuerwehr München geprüft. Alle Teilnehmer haben die Prüfung bestanden, darunter vom BRK-Kreisverband Altötting Sven Botta, Robert Hauptenbuchner, Schulleiter Thomas Maier, Wolfgang Niesner (stellv. Schulleiter), Johannes Scholz und Peter Lindner von der Werkfeuerwehr Infraserv. Hauptakteure in Haiming (v. l.): Ida Grünleitern, Paula Mosler, Erika Berger, Elisabeth Haug, Franziska Bär, Gabriele Maier, Paula Hinterschwepfinger, (hinten v. l.) Dagmar Krause und Marianne Matheis Maibaumaufstellen bei strahlendem Sonnenschein in Tüßling Bei strahlendem Sonnenschein wurde im Seniorenhaus am Schloss in Tüßling der traditionelle Maibaum aufgestellt. Die Maibaumdiebe vom Bauwagen Alte Bahn lösten den Maibaum gegen ein paar Kästen Bier ein und stellten ihn gleich an Ort und Stelle auf. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenhauses konnten derweilen ihre Brotzeit im Garten in der Sonne genießen. Unterstützt wurden die beiden Burschen der Maibaumdiebe unter anderem von Tüßlings zweitem Bürgermeister Helmut Wittich, Einrichtungsleiter Reinhard Pillris, Metzger Franz Steiner und BRK-Kreisdirektor Josef Jung. BRK Altötting auf der Bildungsmesse Inn-Salzach 2016 Mitte April fand in der Messehalle Burghausen die Bildungsmesse Inn-Salzach statt. Auch der BRK- Kreisverband Altötting war auf der Bildungsmesse mit einem Stand an einer zentralen Stelle vertreten. Schwerpunkt bei der Vorstellung der Berufe war die Altenpflege sowie die Ausbildung zum Notfallsanitäter an der Berufsfachschule des BRK in Burghausen. Große Freude bei den Teilnehmern und Prüfern der ersten oberbayerischen Ergänzungsprüfung zum Notfallsanitäter (v. l.): Thomas Maier (Schulleiter BFS Burghausen), Stefan Thomfohrde (BF München), Johannes Scholz, Peter Lindner, Wolfgang Niesner (stellv. Schulleiter BFS), Robert Hauptenbuchner, Sven Botta, Michael Göschel (MRC Prüfer), Peter Lanzner (MRC Prüfer), Peter Meinert (MRC Prüfer), Oliver Bülltner (Schulleiter & Prüfer MRC), Dr. Elisabeth Werner (Medizinaldirektorin Regierung von Oberbayern), Knut Gerken (MRC Prüfer) Wolfgang Niesner, Wanda Sieber, Josef Jung und Ulla Obermayer 12

13 FAIRTRADE UND BESTER GESCHMACK VIVA CAFE SETZT MIT FAIRTRADE AUF GENUSS MIT BESTEM GEWISSEN. DIE KOMBINATION VON AUSGESUCHTEN FAIREN KAFFEEBOHNEN UND UNSERER SCHONENDEN ITALIE- NISCHEN RÖSTUNG MACHT DEN UNVERGLEICHLICHEN VIVA CAFE- GESCHMACK AUS. JETZT AN ALL UNSEREN OMV STATIONEN MIT VIVA. WIR FREUEN UNS AUF SIE! IHR OMV VIVA CAFE-TEAM OMVTankstellenDeutschland

14 Wissen Gut vorgesorgt: Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht & Co. Man beschäftigt sich damit eher ungern, doch sollte jeder über die Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Bescheid wissen. Ein Interview mit Birgit Scholz, Leiterin der Betreuungsstelle im Landratsamt Altötting. Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung: Warum braucht man eigentlich so etwas? Mit Eintritt der Volljährigkeit können nur noch wir selbst unsere Entscheidungen treffen und Geschäfte des Alltags erledigen. Wir können das, so lange wir gesund sind. Werden wir sehr krank, dann sind wir auf das Wohlwollen Dritter angewiesen. Dann brauchen wir vorrangig jemanden, der/die unsere ärztliche Behandlung und Pflege, egelt, vielleicht sogar in unserem Namen entscheidet. Hierfür sind auch Regelungen mit Kranken- und Pflegeversicheru - gen, Pflegeeinrichtungen oder ambulanten Diensten notwendig. Anträge müssen gestellt werden, und auch Wohnung oder Haus müssen während unserer Abwesenheit versorgt werden. Was passiert, wenn ich nicht vorsorge? Das Betreuungsgericht würde in einem Betreuungsverfahren eine enge Vertrauensperson als rechtliche Betreuer einsetzen: Ehemann, Ehefrau, Tochter, Sohn, Bruder, Schwester, Enkelin, Enkel, Neffe oder Nichte. Fehlen nahe Angehörige, sind sie selbst sehr krank oder gebrechlich oder besteht die Möglichkeit stark widerstreitender Interessen, dann wird nach Einzelfallprüfung eine Fachkraft mit der rechtlichen Betreuung beauftragt. Manchmal wird bei Gefahr in Verzug, z. B. nach einem schweren Unfall, eine vorläufige echtliche Betreuung errichtet. Sie ist auf sechs Monate befristet. Wir können in unserem Landkreis über unsere Berufsbetreuer/innen sehr froh sein. Ich bin seit 20 Jahren in der Betreuungsstelle tätig. Die meisten kenne ich seit Beginn ihrer Tätigkeit. Sie tun ihre Arbeit mit Zuverlässigkeit, Fachlichkeit und Verständnis. Es ist unentschuldbar, dass Medien immer wieder mit gut arrangierten Halbwahrheiten gegen Berufsbetreuer/innen hetzen. Worauf muss ich bei einer Vorsorgevollmacht achten? Vollmachten sind eine private Regelung. Bevollmächtigte handeln weitgehend außerhalb staatlicher Kontrolle. Vollmachten erteilt man nur den Menschen, die sich durch ihr konkretes Handeln über längeren Zeitraum als vertrauenswürdig erwiesen haben. Vollmachten und Patientenverfügungen können wir nur in gesunden Tagen erstellen. Ich mache das erst, wenn es so weit ist, führt in die Irre und zu manch vermeidbarem Betreuungsverfahren. Wenn wir rechtliche Vertretung brauchen, sind wir meist schon zu krank, um eine Vollmacht zu erstellen. Dann soll man sich klar darüber werden, für welchen Zweck die Vollmacht dienen soll: Eine notarielle Vollmacht bestätigt, dass man zum Zeitpunkt der Vollmachterteilung geschäftsfähig ist. Sie ist z. B. bei großen Vermögen, eigenen Betrieben oder Unternehmen die gebotene Lösung. Auch bei starker Sehbehinderung, Blindheit oder Analphabetentum ist eine notarielle Vollmacht der anzustrebende Weg. Privat erstellte Vorsorgevollmachten sind für die meisten Bürgerinnen und Bürger ausreichend. Bankvollmachten müssen gesondert erteilt werden, am besten auf den Vordrucken der jeweiligen Bank. Eine Eintragung der Vollmacht im Zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer ist sinnvoll, wenn man häufiger außerhalb des eigenen Landk eises unterwegs ist. Alle Betreuungsgerichte in Deutschland können über das zentrale Register prüfen, ob eine Vollmacht existiert und wer bevollmächtigt ist. 14

15 Wissen Die Bevollmächtigten sollten wissen, dass sie bevollmächtigt werden. Im Normalfall bezieht man sie in die Vollmachterteilung ein, lässt sich gemeinsam mit ihnen beraten und aufklären. Bevollmächtigte müssen ihre Vollmacht im Original herzeigen, bevor sie etwas regeln. Wenn Bevollmächtigte nach einem Betreuerausweis gefragt werden, sollten sie die Vollmacht herzeigen. Bevollmächtigte müssen den Aufbewahrungsort der Vollmacht wissen, damit sie im Notfall griffbereit ist. Muss ich eine Vorsorgevollmacht beurkunden lassen und wenn ja wo kann ich das tun? Die sogenannte Unterschriftenbeglaubigung bestätigt, dass die Unterschrift auf einer Vollmacht definitiv die des ollmachtgebers ist. Diese Bestätigung ist z. B. für Regelungen beim Einwohnermeldeamt und Grundbuchamt Mindestvoraussetzung. Unterschriftenbeglaubigungen können sowohl von Notariaten als auch von Urkundspersonen in Betreuungsstellen vorgenommen werden. Im Landratsamt Altötting ist es meine Aufgabe, Unterschriften auf Vorsorgevollmachten zu beglaubigen. Wenn ich jetzt keinen Angehörigen habe, was kann ich vorsorgend tun? Wir haben alle unsere Wahlfamilien: langjährige, wahre Freunde und Freundinnen, zuverlässige Nachbarn und Nachbarinnen oder erwachsene Patenkinder. Wir können sie bitten, im Notfall für uns die rechtliche Betreuung auszuüben. Stimmen sie zu, können wir eine Betreuungsverfügung schreiben. Was wird in dieser geregelt? Eine Betreuungsverfügung benennt dem Gericht, wen wir uns bei Bedarf als rechtlichen Betreuer oder rechtliche Betreuerin wünschen. Wir machen also vorab einen schriftlichen Betreuervorschlag. Dieser Wunsch wird in einem Betreuungsverfahren noch einmal geprüft und solange uns dienlich auch umgesetzt. Jetzt gibt es ja noch die Patientenverfügung. Was wird in ihr geregelt? Eine Patientenverfügung ist im Grunde ein Behandlungsvertrag. Wir legen damit unseren Wunsch für eine bestimmte, in unbekannter Zukunft vielleicht eintretende Situation fest: Ist ab einem bestimmten Krankheitsstadium nach menschlichem Ermessen Heilung nicht mehr zu erhoffen, soll die sogenannte palliative Medizin und Pflege einsetzen. Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung greifen hier ineinander: Können wir selbst uns nicht mehr äußern, haben Bevollmächtigte oder rechtliche Betreuer/innen den Auftrag, in unserem Namen mit behandelnden Ärzten/innen die zentrale Frage zu klären: Soll weiterhin mit dem Ziel der Heilung, also curativ behandelt werden, oder beschreitet man den palliativen Weg. Wo kann ich mich bei Fragen hinwenden? Betreuungsstellen haben den gesetzlichen Auftrag, über Vorsorgevollmachten zu beraten. In unserem Landkreis mache ich das seit 1999 kostenfrei in der Betreuungsstelle. Wichtig ist die Teilnahme der Bevollmächtigten und der Praxisbezug. Bevollmächtigte müssen wissen, was im Notfall zu tun ist. Mir liegt daran, dass die Vollmacht im Notfall wirklich funktioniert. Notare sollen ebenfalls über Vollmachten und Verfügungen beraten und aufklären. Man sollte darauf achten, dass die Bevollmächtigten in die notarielle Beratung einbezogen sind. Für Beratungen zur Patientenverfügung sind aus meiner Sicht Ärzte, Ärztinnen und natürlich der Hospizverein fachlich am besten geeignet. Gute Informationen und Vordrucke bietet die Broschüre des Bayerischen Justizministeriums. Man findet im Inte net den kostenfreien Download unter bayern.de mit dem Suchbegriff Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter. Man kann die Broschüre aber auch im Buchhandel kaufen. 15

16 Menschen 28 Jahre im Dienst des BRK-Sozialdienstes Rosel Neset, 28 Jahre Sozialdienstleiterin im BRK-Kreisverband Altötting, hat im März 2016 im Rahmen der Jahreshauptversammlung des BRK Sozialdienstes den Stab an Annemarie Schwoshuber übergeben. Neset ließ im Rahmen der Feierstunden in einer kurzen Rede die vergangenen Jahre Revue passieren darunter 29 Jugendwallfahrten, 40 Chiemseeschifffahrten mit Behinderten sowie mehr als 20 Dürnitz- Foren. Sie bedankte sich für die Loyalität und Treue der Ehrenamtlichen des Sozialdienstes der vier Ortsdienste Burgkirchen, Garching, Hart und Töging. Ihrer Nachfolgerin Annemarie Schwoshuber wünschte sie alles Gute für die Zukunft. Josef Jung, Direktor des Kreisverbandes, bedankte sich bei Rosel Neset für das langjährige Engagement als Fachdienstleiterin. Auch Kreisbereitschaftsleiter Franz Zogler sprach ihr seinen Dank für die langjährige Arbeit aus. Fünf Fragen an Rosel Neset: 1. Wie sind Sie denn seinerzeit zum Roten Kreuz gekommen? Als junges Mädchen über meine Großmama, die sich in einem Damenkränzchen sozial sehr engagierte. Die erste Sozialdienstleiterin im BRK Kreisverband war Frau Thea Steffen, ihr Mann Dr. Erich Steffen war Werksleiter der SKW in Hart und Vorsitzender im Kreisverband Altötting. Sie war praktisch meine Lehrmeisterin. 2. Welches Ereignis war für Sie in der Zeit als Fachdienstleiterin beim Sozialdienst besonders bedeutend? Das war 1989 das DDR-Umsiedlungslager in Trostberg und Freilassing. Ich war 14 Tage rund um die Uhr im Einsatz und teilte das Lagerleben mit den Übersiedlern. 3. Sie haben ja auch viele Persönlichkeiten in den 28 Jahren getroffen. Wer ist Ihnen am lebendigsten in Erinnerung geblieben? Franz Josef Strauß, Willy Brandt, Rita Süßmuth, Johannes Rau, Edmund Stoiber und viele andere. Am meisten beeindruckt hat mich Dr. Wolfgang Schäuble, den ich beim Dürnitzforum versorgen durfte. 4. Welche Arbeit hat Ihnen denn am meisten Spaß gemacht? Die Einsätze beim den Dürnitz-Foren mit meinen Damen besonders, weil es immer tadellos geklappt hat und ich immer 100 Prozent Leistung erwarten durfte. 5. Als stellvertretende Vorsitzende bleiben Sie dem Kreisverband ja erhalten. Was macht Rosel Neset jetzt in ihrer Freizeit? Es etwas ruhiger angehen, meine freie Zeit genießen und die ein oder andere Reise steht auf dem Programm. 16

17 Rätsel Gewinnspiel Um den richtigen Ersthelfer-Sound bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung ging es im Gewinnspiel in der letzten Ausgabe. Marianne Peschl aus Marktl wusste, mit welchem Musik-Klassiker man am besten Leben retten kann. Herzlichen Glückwunsch zum Gesundheitskorb und herzlichen Dank für die nette Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen! Rund ums Rote Kreuz Sommergewinnspiel Die stellvertretende Vorsitzende des BRK-Kreisverbandes Altötting und langjährige Sozialdienstleiterin hat zahlreiche prominente Gäste bei den Dürnitzforen betreut. Welcher Politiker hat sie dabei am meisten beeindruckt? A: Franz-Josef Strauß B: Willy Brandt C: Dr. Wolfgang Schäuble Bitte tragen Sie den richtigen Lösungsbuchstaben in die Gewinnspielkarte ein und schicken Sie uns diese bis zum zu. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und bekommen ihre Preise zugeschickt. Diesmal gibt es zu gewinnen: 10 mal 10 Lose für den BRK-Glückshafen, gültig an allen Glückshafen-Standorten im Landkreis 5 mal ein hochwertiges Notizbuch im Rot-Kreuz-Design Einen Gesundheitskorb oder einen Rotkreuz-Bären Wir wünschen Ihnen viel Glück! Fotos: Brandt: J.H. Darchinger / Friedrich-Ebert-Stiftung; Dr. Schäuble Laurence Chaperton; 17

18 Fördermitglieder Liebe Fördermitglieder, seit der letzten Ausgabe unserer Fördermitgliederzeitschrift rund ums Rote Kreuz ist mittlerweile mehr als ein Jahr vergangen. Es war ein ereignisreiches Jahr mit vielen interessanten, schönen Begebenheiten, aber auch einer Reihe trauriger Ereignisse. Dazu gehörte auch, dass unser geschätzter Kollege Herr Dr. Alfred Zeller im vergangenen Oktober plötzlich verstarb. Herr Dr. Zeller war federführend an der Herstellung unserer Zeitung beteiligt und so haben wir uns dazu entschieden, dass rund ums Rote Kreuz erst jetzt wieder erscheint. Mit dieser Ausgabe möchten wir Sie in gewohnter Weise über die Arbeit des Roten Kreuzes im Landkreis Altötting informieren. Begrüßen möchte ich bei dieser Gelegenheit unsere neuen Fördermitglieder, die sich im Rahmen der diesjährigen Haustürwerbung zum Abschluss einer Mitgliedschaft entschlossen haben. Diese Art der Werbung ist nach wie vor die geeignetste Form, die Bevölkerung direkt anzusprechen und so dem Rückgang der Mitgliederzahlen entgegenzuwirken. Dass Sie hierfür Verständnis haben, wissen wir sehr zu schätzen. Zum dritten Mal seit 2014 haben wir im Mai langjährige Fördermitglieder mit 30er-, 40er- und 50er-Jubiläum zu einer Ehrung ins Altöttinger Kultur+Kongress Forum eingeladen. Es war uns ein großes Anliegen, danke zu sagen für ihre Spendenbereitschaft über solch lange Zeiträume hinweg. Wie so oft, gibt es jedoch auch hier einen kleinen Wehrmutstropfen: Da wir erst 2014 mit den Ehrungen begonnen haben (und erst 2015 mit den 30-jährigen Jubiläen), müssen sich einige Mitglieder, die unseren Wohlfahrtsverband bereits über 30 Jahre unterstützen, bis zur Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft gedulden. Wir bitten Sie hierfür sehr herzlich um Ihr Verständnis und darum, dem Roten Kreuz auch weiterhin verbunden zu bleiben. Nachdem bald die Haupturlaubszeit beginnt, möchte ich Sie daran erinnern, dass in Ihrer Fördermitgliedschaft auch ein Rückholschutz enthalten ist. Infomaterial hierzu können Sie jederzeit gerne anfordern ein Anruf genügt ( ). Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Sommer bei gesundheitlichem Wohlergehen und viel Spaß beim Lesen unserer Zeitschrift. Annett Weichold-Ullmann Sie erhalten unsere Mitgliederzeitschrift auch gerne per . Hierzu genügt eine kurze Information an mich unter Information zum Lastschriftverfahren. Zum wurde der Zahlungsverkehr, wie Überweisungen und Lastschriften, europaweit vereinheitlicht. Dieser einheitliche Zahlungsverkehrsraum wird als Single Euro Payments Area (SEPA) bezeichnet. Das bedeutet, dass innerdeutsche ebenso wie grenzüberschreitende Zahlungen innerhalb der Europäischen Union nach denselben Regeln abgewickelt werden. Die SEPA Umstellung hat u. a. zur Folge, dass der Zahler vor der ersten SEPA-Lastschrift über die Belastung seines Kontos informiert wird. Dem Zahler muss die Vorabinformation mindestens 14 Tage vor der ersten SEPA-Lastschrift mitgeteilt werden. Die Form dieser Vorabinformation ist nicht vorgeschrieben, kann also per Rechnung, Vertrag, Info-Schreiben oder ähnlichem erfolgen. Alternativ zur schriftlichen Benachrichtigung ist die Ankündigung über den Kontoauszug zulässig. Folgende Information erscheint daher bei der Abbuchung auf Ihrem Kontoauszug: Ihren Beitrag von xx,xx EUR ziehen wir per SEPA-Lastschrift jeweils zum 20. des fälligen Monats bzw. dem folgenden Werktag ein. Erster SEPA-Einzug am xx.xx.xxxx Gläubiger-ID DE14ZZZ Ihre Mandantenreferenz <Fördermitgliedsnummer> 18

19 Absender Bitte Absender nicht vergessen! Antwortkarte Ja, ich möchte weitere Informationen zum BRK-Hausnotruf. Name, Vorname Straße, Hausnummer PLZ, Ort Ja, Bitte rufen Sie mich unverbindlich an unter: Antwort Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Altötting Raitenharter Straße Altötting Rückantwort an das Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Altötting Hausnotruf Mühldorfer Straße 16c Altötting Absender Bitte Absender nicht vergessen! Antwort Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Altötting Raitenharter Straße Altötting Ich unterstütze das Jugendrotkreuz

20 JRK_RURK_V1.indd 1 BRK-Kreisverband Altötting :50 Engagement und Vielfalt unter Freunden! PLZ/Ort Straße, Hausnummer Name, Vorname den Rotkreuz-Bären den Gesundheitskorb Als Hauptgewinn möchte ich Der richtige Lösungsbuchstabe ist: Foto: A. Zelck / DRKS Erste-Hilfe-Ausbildung ehrenamtliches Engagement Krebsnachsorge Berufsausbildung Fördermitgliedschaft Bitte senden Sie mir Informationsmaterial zum Thema Ich möchte gerne den Aufkleber Ich bin Mitglied

2. Auflage. Patientenverfügung. Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung. Code im Buch für. kostenlosen Download

2. Auflage. Patientenverfügung. Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung. Code im Buch für. kostenlosen Download 2. Auflage Patientenverfügung Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung Code im Buch für kostenlosen Download Die Betreuungsverfügung 19 Die Verfügung/Vollmacht sollte so aufbewahrt werden, dass sie bei

Mehr

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

Katholischer Frauen und M änner im Landkreis

Katholischer Frauen und M änner im Landkreis Sozialdienst Katholischer Frauen und M änner im Landkreis Altenkirchen e.v. Der Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer im Landkreis Altenkirchen e.v. ist ein staatlich anerkannter Betreuungsverein.

Mehr

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter im AWO Seniorenzentrum Peiting Ein Stück Heimat. Die Seniorenzentren der AWO Oberbayern Sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüße Sie im AWO Seniorenzentrum

Mehr

Es gibt Menschen, die sind einfach da. Ohne wenn und aber. Ganz selbstverständlich.

Es gibt Menschen, die sind einfach da. Ohne wenn und aber. Ganz selbstverständlich. 1 Ansprache Sehr geehrter Herr Pfarrer Albert, meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Gäste! Es gibt Menschen, die sind einfach da. Ohne wenn und aber. Ganz selbstverständlich. Meist sind es die Menschen,

Mehr

Ein Ort für gelebte Erinnerungen

Ein Ort für gelebte Erinnerungen Ein Ort für gelebte Erinnerungen Im AWO Seniorenzentrum Wolfratshausen Spezialisiert auf den Umgang mit demenziell erkrankten Menschen Ein Stück Heimat. Die Seniorenzentren der AWO Oberbayern »Es ist immer

Mehr

Die wichtigsten Fakten kurz und knapp. Vorsorgevollmacht Betreuungsverfügung Patientenverfügung

Die wichtigsten Fakten kurz und knapp. Vorsorgevollmacht Betreuungsverfügung Patientenverfügung Die wichtigsten Fakten kurz und knapp Vorsorgevollmacht Betreuungsverfügung Patientenverfügung Unser Beratungsansatz und unsere Lösungsvorschläge ersetzen keine steuerliche oder rechtliche Beratung. Wir

Mehr

AWO INKLUSIV. Gemeinsam für ein Bayern der Vielfalt. INKLUSIV

AWO INKLUSIV. Gemeinsam für ein Bayern der Vielfalt.  INKLUSIV AWO INKLUSIV Gemeinsam für ein Bayern der Vielfalt www.awo-inklusion.de INKLUSIV 1 AWO INKLUSIV Die AWO Bayern ist für Inklusion. Inklusion heißt: Alle Menschen sollen gleichberechtigt sein. Und überall

Mehr

Unsere Wohn-Gemeinschaften die Idee:

Unsere Wohn-Gemeinschaften die Idee: Gemeinsam Leben Lernen e. V. Nymphenburger Str. 147 80634 München Information in leichter Sprache: So läuft s in unseren Wohn-Gemeinschaften Offene Arbeit für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre

Mehr

Rede von Bürgermeisterin Susanne Stupp zur Auszeichnungsfeier Frechen wird Fairtrade Stadt am 9. März 2016

Rede von Bürgermeisterin Susanne Stupp zur Auszeichnungsfeier Frechen wird Fairtrade Stadt am 9. März 2016 Rede von Bürgermeisterin Susanne Stupp zur Auszeichnungsfeier Frechen wird Fairtrade Stadt am 9. März 2016 Liebe Mitglieder der Steuerungsgruppe, werte Vertreter des Einzelhandels und der Gastronomie,

Mehr

Kreis aktions plan Pinneberg

Kreis aktions plan Pinneberg Kreis aktions plan Pinneberg Dieser Text ist in Leichter Sprache. Der Original text in schwerer Sprache heißt: Aktions plan des Kreises Pinneberg zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen

Mehr

Vorsorge-Vollmacht. Mit dieser Vorsorge-Vollmacht soll verhindert werden, dass ein Gericht sagt, wer für Sie handeln darf.

Vorsorge-Vollmacht. Mit dieser Vorsorge-Vollmacht soll verhindert werden, dass ein Gericht sagt, wer für Sie handeln darf. Vorsorge-Vollmacht Eine Vorsorge-Vollmacht ist eine Erlaubnis. Sie geben einem anderen Menschen die Erlaubnis, für Sie zu handeln. Sie geben einem anderen Menschen auch die Erlaubnis, für Sie wichtige

Mehr

Berufsbetreuung - Fragen und Antworten rund um rechtliche Betreuung

Berufsbetreuung - Fragen und Antworten rund um rechtliche Betreuung Berufsbetreuung - Fragen und Antworten rund um rechtliche Betreuung Tag der offenen Tür Warum braucht man eine rechtliche Betreuung? Stellen Sie sich vor: Sie sind aufgrund einer Demenz zunehmend überfordert,

Mehr

Vorsorgevollmacht und Betreuungsrecht Claudia Stockmann Caritasverband Meschede e.v.

Vorsorgevollmacht und Betreuungsrecht Claudia Stockmann Caritasverband Meschede e.v. Vorsorgevollmacht und Betreuungsrecht 1 Betreuungsrecht - 1992 löste das Betreuungsrecht das bis dahin bestehende Vormundschaftsrecht ab - Keine Entmündigung mehr - Wenn ein Mensch sein Leben nicht mehr

Mehr

Betreuungs-Vertrag. für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Erklärung in Leichter Sprache

Betreuungs-Vertrag. für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Erklärung in Leichter Sprache Betreuungs-Vertrag für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung Erklärung in Leichter Sprache Was steht auf welcher Seite? Was steht auf welcher Seite?... 2 Was ist das

Mehr

1. GLL ist Träger der WG und der Satelliten-Apartments

1. GLL ist Träger der WG und der Satelliten-Apartments Gemeinsam Leben Lernen e. V. Nymphenburger Str. 147 80634 München Konzeption in leichter Sprache Wohngemeinschaft und Satelliten-Apartments für Jung und Alt im Domagkpark Menschen mit Behinderung und Menschen

Mehr

Satzung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache -

Satzung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache - Satzung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache - Was steht auf welcher Seite? Ein paar Infos zum Text... 2 Paragraf 1: Was macht der Behinderten-Beirat?... 2 Paragraf

Mehr

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter im AWO Seniorenzentrum Aying Ein Stück Heimat. Die Seniorenzentren der AWO Oberbayern Sehr geehrte Damen und Herren, Oliver Wahl, Einrichtungsleiter ich begrüße

Mehr

Betreuungs-Vertrag. für die WOHNASSISTENZ für Menschen mit einer Beeinträchtigung. Erklärung in Leichter Sprache

Betreuungs-Vertrag. für die WOHNASSISTENZ für Menschen mit einer Beeinträchtigung. Erklärung in Leichter Sprache Betreuungs-Vertrag für die WOHNASSISTENZ für Menschen mit einer Beeinträchtigung Erklärung in Leichter Sprache Was steht auf welcher Seite? Was steht auf welcher Seite?... 2 Was ist das Betreute Wohnen?...

Mehr

Vorsorgevollmacht: Die 5 wichtigsten Tipps, wie Sie sich und Ihre Familie im Notfall absichern

Vorsorgevollmacht: Die 5 wichtigsten Tipps, wie Sie sich und Ihre Familie im Notfall absichern ! 1 Vorsorgevollmacht: Die 5 wichtigsten Tipps, wie Sie sich und Ihre Familie im Notfall absichern Jeder von uns kann plötzlich in eine Situation gelangen, seine persönlichen Angelegenheiten nicht mehr

Mehr

Patienten- Information. Patientenverfügung Vorsorgevollmacht Betreuungsverfügung

Patienten- Information. Patientenverfügung Vorsorgevollmacht Betreuungsverfügung Patienten- Information Patientenverfügung Vorsorgevollmacht Betreuungsverfügung PDer Notfall sollte Sie auch in rechtlicher Hinsicht a ve nicht unvorbereitet treffen. Eine plötzliche oder altersbedingte

Mehr

Elke Flister. Häusliche Krankenpflege. Seniorenhaus \\Am Schwanenteich" Tel.: / {,8J>~7-0. Tel.: /

Elke Flister. Häusliche Krankenpflege. Seniorenhaus \\Am Schwanenteich Tel.: / {,8J>~7-0. Tel.: / Kranken- u. Altenpflege Elke Flister Häusliche Krankenpflege Seniorenhaus \\Am Schwanenteich" Alten- und Krankenpflege Elke Flister Hainichener Dorfstraße 30 06712 Zeitz Tel.: 03 44 1/27 35 14 Funk: 01

Mehr

Kinderrechte und Glück

Kinderrechte und Glück Kinderrechte gibt es noch gar nicht so lange. Früher, als euer Urgroßvater noch ein Kind war, wurden Kinder als Eigentum ihrer Eltern betrachtet, genauer gesagt, als Eigentum ihres Vaters. Er hat zum Beispiel

Mehr

Rückblick auf das Jahr 2011

Rückblick auf das Jahr 2011 Rückblick auf das Jahr 2011 Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Ortsvorstandes 2011 Am 21.01.2011 trafen sich die Mitglieder zum Ordentlichen Verbandstag und wählten nach vier Jahren einen neuen Vorstand.

Mehr

Gesundheitliche Versorgungsplanung DAS IST EIN TEXT IN EINFACHER SPRACHE

Gesundheitliche Versorgungsplanung DAS IST EIN TEXT IN EINFACHER SPRACHE Gesundheitliche Versorgungsplanung DAS IST EIN TEXT IN EINFACHER SPRACHE Inhalt Eine neue Beratungsstelle... 2 Welches Ziel hat die Beratungsstelle?... 4 Für wen ist die Beratung?... 5 Wo gibt es die Beratung?...

Mehr

Der Aktions-Plan der Landes-Regierung von Rheinland-Pfalz Das macht Rheinland-Pfalz für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen

Der Aktions-Plan der Landes-Regierung von Rheinland-Pfalz Das macht Rheinland-Pfalz für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Der Aktions-Plan der Landes-Regierung von Rheinland-Pfalz Das macht Rheinland-Pfalz für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen in Leichter Sprache zusammengefasst Inhalts-Verzeichnis

Mehr

Justiz-Ministerium des Landes Nord-Rhein-Westfalen

Justiz-Ministerium des Landes Nord-Rhein-Westfalen Justiz-Ministerium des Landes Nord-Rhein-Westfalen Hilfe und Vorsorge, wenn man nicht mehr selbst entscheiden kann Betreuungs-Recht Vorsorge-Vollmacht Patienten-Verfügung in Leichter Sprache Überlegen

Mehr

Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderungen. Wahlbroschüre Hessen. Einfach wählen

Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderungen. Wahlbroschüre Hessen. Einfach wählen Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderungen Wahlbroschüre Hessen Einfach wählen Wahlbroschüre Hessen Einfach wählen Impressum Herausgeber Redaktion Fotos Gestaltung Druck Text Seite

Mehr

Was steht im Sozial-Bericht?

Was steht im Sozial-Bericht? Was steht im Sozial-Bericht? Im Land Salzburg haben viele Menschen ein schönes Leben. Manchen Menschen geht es nicht so gut. Sie sind vielleicht arbeitslos und haben zu wenig Geld. Oder sie haben eine

Mehr

«Hier fühle ich mich wirklich willkommen.»

«Hier fühle ich mich wirklich willkommen.» info@spannort-erstfeld.ch www.spannort-erstfeld.ch «Hier fühle ich mich wirklich willkommen.» Guten Tag liebe Urnerinnen und Urner Sie möchten unsere Institution näher kennen lernen? Das freut uns sehr!

Mehr

Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderungen. Wahlbroschüre Hessen. Einfach wählen

Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderungen. Wahlbroschüre Hessen. Einfach wählen Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderungen Wahlbroschüre Hessen Einfach wählen Herausgeber Redaktion Fotos Gestaltung Druck Text Impressum Die Beauftragte der Hessischen Landesregierung

Mehr

Willkommen in Dießen!

Willkommen in Dießen! Willkommen in Dießen! Pflege mit Herz und Verstand. Im AWO Seniorenwohnpark Dießen. Ein Stück Heimat. Die Seniorenzentren der AWO Oberbayern. Bezirksverband Oberbayern e. V. Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderungen. Wahlbroschüre Hessen. Einfach wählen

Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderungen. Wahlbroschüre Hessen. Einfach wählen Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderungen Wahlbroschüre Hessen Einfach wählen Wahlbroschüre Hessen Einfach wählen Impressum Herausgeber Redaktion Fotos Gestaltung Druck Text Seite

Mehr

Wohngemeinschaft für Jung und Alt Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung wohnen zusammen

Wohngemeinschaft für Jung und Alt Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung wohnen zusammen Gemeinsam Leben Lernen e. V. Nymphenburger Str. 147 80634 München Konzeption in leichter Sprache Wohngemeinschaft für Jung und Alt Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung wohnen zusammen

Mehr

haus maria-hilf mitten im ort Lebendige Gemeinschaft Besuchen Sie uns in Viersen

haus maria-hilf mitten im ort Lebendige Gemeinschaft Besuchen Sie uns in Viersen haus maria-hilf mitten im ort Lebendige Gemeinschaft Besuchen Sie uns in Viersen beste lage Das Seniorenzentrum Haus Maria-Hilf ist auf die Betreuung und Pflege älterer Menschen spezialisiert. Es ist ein

Mehr

Landratsamt Böblingen

Landratsamt Böblingen Betreuungsbehörde Landratsamt Böblingen Kongresshalle Böblingen, 20.9.2018 Das neue Betreuungsrecht hat im Jahr 1992 das alte Erwachsenenvormundschaftsrecht mit der sog. Entmündigung abgelöst Bild durch

Mehr

Herzlich Willkommen! Inge Sigl Sozialpädagogin FH Leiterin des Betreuungsvereins Deggendorf

Herzlich Willkommen! Inge Sigl Sozialpädagogin FH Leiterin des Betreuungsvereins Deggendorf Herzlich Willkommen! Inge Sigl Sozialpädagogin FH Leiterin des Betreuungsvereins Deggendorf 1 Thema Betreuungsrecht Vorsorgevollmacht Betreuungsverfügung Patientenverfügung 2 Betreuen statt Bevormunden

Mehr

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE FÜ R D I E LANDTAG SWAH L 20 1 1 Gemeinsam für Baden-Württemberg. CHANCEN ERGREIFEN. WOHLSTAND SICHERN. Herausgeber: CDU Baden-Württemberg Landesgeschäftsstelle Hasenbergstraße

Mehr

Vorkehrungen für Unfall und Krankheit

Vorkehrungen für Unfall und Krankheit Vorsorgevollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügung Vorkehrungen für Unfall und Krankheit Ob durch schwere Krankheit, nach einem Unfall oder im Alter: Jeder kann in die Situation kommen, keine Entscheidungen

Mehr

Schulungs-Heft. Liebes Mitglied von Mensch zuerst, heute bekommen Sie das neue Schulungs-Heft von Mensch zuerst. In dem Heft geht es um die Schulung:

Schulungs-Heft. Liebes Mitglied von Mensch zuerst, heute bekommen Sie das neue Schulungs-Heft von Mensch zuerst. In dem Heft geht es um die Schulung: M e n s c h z u e r s t N e t z w e r k P e o p l e F i r s t D e u t s c h l a n d e. V. Schulungs-Heft Darum geht es in diesem Heft Was ist eine rechtliche Betreuung? Wann bekommt man eine rechtliche

Mehr

Ihr persönliches DRK-Scheckheft

Ihr persönliches DRK-Scheckheft Mitgliederservice Ihr persönliches DRK-Scheckheft für: (Name, Datum, Ort) DRK Kreisverband Rheingau-Taunus e.v. Am Kurpark 8 65307 Bad Schwalbach Telefon: 06124 / 3000 Fax: 06124 / 3007 info@drk-rheingau-taunus.de

Mehr

Vorsorge-Vollmacht in Leichter Sprache. Formular zum Ausfüllen

Vorsorge-Vollmacht in Leichter Sprache. Formular zum Ausfüllen Vorsorge-Vollmacht in Leichter Sprache Formular zum Ausfüllen Vorsorge-Vollmacht Eine Vorsorge-Vollmacht ist eine Erlaubnis. Sie geben einem anderen Menschen die Erlaubnis, für Sie zu handeln. Sie geben

Mehr

8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos

8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos 8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos von Samstag, 02. Juli bis Sonntag, 03. Juli 2011 (Markt Burgheim) 8. Kreisjugendfeuerwehrtag

Mehr

BEREITS ERSCHIENEN. The Fall. - Prophezeiung eines Untergangs * * * Umstieg auf. Microsoft Word leicht gemacht * * * DIE VORSORGEVOLLMACHT

BEREITS ERSCHIENEN. The Fall. - Prophezeiung eines Untergangs * * * Umstieg auf. Microsoft Word leicht gemacht * * * DIE VORSORGEVOLLMACHT 1 BEREITS ERSCHIENEN The Fall - Prophezeiung eines Untergangs * * * Umstieg auf Microsoft Word 2007 leicht gemacht * * * DIE VORSORGEVOLLMACHT 2 DIE VORSORGEVOLLMACHT Marcel Niggemann 3 2008 Marcel Niggemann.

Mehr

Satzung: Lebenshilfe Braunschweig e.v. Erklärung in Leichter Sprache

Satzung: Lebenshilfe Braunschweig e.v. Erklärung in Leichter Sprache Satzung: Lebenshilfe Braunschweig e.v. Erklärung in Leichter Sprache 1 Dieser Text ist in Leichter Sprache Alle sollen den Text verstehen! Deshalb ist der Text in Leichter Sprache. Sehr schwere Wörter

Mehr

Landratsamt Böblingen

Landratsamt Böblingen Betreuungsbehörde Landratsamt Böblingen Gäufelden, 7.5.2019 Das neue Betreuungsrecht hat im Jahr 1992 das alte Erwachsenenvormundschaftsrecht mit der sog. Entmündigung abgelöst Bild durch Klicken auf Symbol

Mehr

25 Jahre Betreuungsvereine in TF

25 Jahre Betreuungsvereine in TF 25 Jahre Betreuungsvereine in TF Festveranstaltung am 9. Mai 2017, Biotechnolgiepark Luckenwalde Sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich sehr, Sie zur Auftaktveranstaltung der Aktionswoche 25 Jahre

Mehr

Vortrag Vorsorgemöglichkeiten

Vortrag Vorsorgemöglichkeiten Eric Thormählen Betreuungsstelle Stadt Oldenburg 1 Vortrag Vorsorgemöglichkeiten Eric Thormählen Betreuungsstelle Stadt Oldenburg Eric Thormählen Betreuungsstelle Stadt Oldenburg 2 Individuelle Vorsorgemöglichkeiten

Mehr

Plötzlich Pflegefall? Schritt für Schritt durch die ersten Tage. Der Pflegeratgeber für Angehörige.

Plötzlich Pflegefall? Schritt für Schritt durch die ersten Tage. Der Pflegeratgeber für Angehörige. Plötzlich Pflegefall? Schritt für Schritt durch die ersten Tage. Der Pflegeratgeber für Angehörige. PLÖTZLICH IST VON EINEM TAG AUF DEN ANDEREN ALLES ANDERS. Ein Pflegefall kommt meist unerwartet, stellt

Mehr

Wir pflegen Menschlichkeit mit einem starken Netz an Hilfen.

Wir pflegen Menschlichkeit mit einem starken Netz an Hilfen. Wir pflegen Menschlichkeit mit einem starken Netz an Hilfen. Womit können wir Ihnen helfen? Natürlich wissen wir noch nicht, warum Sie sich für die Sozialstation von Caritas und Diakonie in Schmallenberg

Mehr

Malteser Hospiz St. Raphael.»Wirken Sie mit!«ehrenamt im Malteser Hospiz St. Raphael

Malteser Hospiz St. Raphael.»Wirken Sie mit!«ehrenamt im Malteser Hospiz St. Raphael Malteser Hospiz St. Raphael»Wirken Sie mit!«ehrenamt im Malteser Hospiz St. Raphael Wir sind für Sie da Eine schwere, unheilbare Krankheit ist für jeden Menschen, ob als Patient oder Angehöriger, mit vielfältigen

Mehr

WIE FRÜHER: GEMEINSAM LACHEN, SINGEN, FEIERN. HAUSGEMEINSCHAFTEN MIT FAMILIENGEFÜHL IM NEUEN AWO-SENIORENZENTRUM IN FREIBURG.

WIE FRÜHER: GEMEINSAM LACHEN, SINGEN, FEIERN. HAUSGEMEINSCHAFTEN MIT FAMILIENGEFÜHL IM NEUEN AWO-SENIORENZENTRUM IN FREIBURG. ERÖFFNUNG IM FRÜHJAHR 2017 WIE FRÜHER: GEMEINSAM LACHEN, SINGEN, FEIERN. HAUSGEMEINSCHAFTEN MIT FAMILIENGEFÜHL IM NEUEN AWO-SENIORENZENTRUM IN FREIBURG. Seniorenzentrum Am Zollhof Freiburg SEHR GEEHRTE

Mehr

Gemeinde Schönaich und Kreisseniorenrat. laden ein zu Vorträgen und Diskussion über Patientenverfügung Vorsorgevollmacht Betreuungsverfügung

Gemeinde Schönaich und Kreisseniorenrat. laden ein zu Vorträgen und Diskussion über Patientenverfügung Vorsorgevollmacht Betreuungsverfügung Gemeinde Schönaich und Kreisseniorenrat laden ein zu Vorträgen und Diskussion über Patientenverfügung Vorsorgevollmacht Betreuungsverfügung in Schönaich Gemeindehalle, Im Hasenbühl Mittwoch, 31. Mai 18:00

Mehr

Integrative Wohngemeinschaft Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung wohnen zusammen

Integrative Wohngemeinschaft Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung wohnen zusammen Gemeinsam Leben Lernen e. V. Nymphenburger Str. 147 80634 München Konzeption in leichter Sprache Integrative Wohngemeinschaft Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung wohnen zusammen Offene

Mehr

Haus Stephanus. Selbstbestimmt leben im Alter

Haus Stephanus. Selbstbestimmt leben im Alter Selbstbestimmt leben im Alter Pastor Dr. Ingo Habenicht (Vorstandsvorsitzender des Ev. Johanneswerks) Herzlich willkommen im Ev. Johanneswerk Der Umzug in ein Altenheim ist ein großer Schritt nicht nur

Mehr

Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter

Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter KAPITEL 1 Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter Es gibt kein allgemein gültiges Rezept für die op timale Vorsorge. Ganz entscheidend kommt es darauf an, dass jeder Einzelne unter Berücksich tigung seiner

Mehr

Vorsorge - was geht mich das an?

Vorsorge - was geht mich das an? Vorsorge - was geht mich das an? Hinweise zur Erstellung einer persönlichen Vollmacht bzw. Patientenverfügung Vorsorge - was geht mich das an? Durch Unfall, Krankheit usw. kann sich das Leben von heute

Mehr

Landratsamt Dingolfing-Landau - Pressemitteilung - Der Beginn einer Erfolgsgeschichte Fachoberschule in Dingolfing feierlich eingeweiht

Landratsamt Dingolfing-Landau - Pressemitteilung - Der Beginn einer Erfolgsgeschichte Fachoberschule in Dingolfing feierlich eingeweiht Landratsamt Dingolfing-Landau - Pressemitteilung - Dingolfing, 18. September 2018 - Der Beginn einer Erfolgsgeschichte Fachoberschule in Dingolfing feierlich eingeweiht Dingolfing. Zum neuen Schuljahr

Mehr

Die rechtliche Betreuung

Die rechtliche Betreuung Hessisches Ministerium für Soziales und Integration Die rechtliche Betreuung Hilfen für Erwachsene bei wichtigen Entscheidungen Leichte Sprache VORWORT VON STEFAN GRÜTTNER Liebe Leserinnen und Leser,

Mehr

Informationen zur rechtlichen Betreuung

Informationen zur rechtlichen Betreuung Informationen zur rechtlichen Betreuung Vorwort In unserer schnelllebigen Zeit gibt zunehmend Menschen, die es aufgrund ihres Alters, einer Krankheit oder Behinderung nicht mehr schaffen, im Alltag allein

Mehr

Schöne Zeiten. im Haus Ringelbach

Schöne Zeiten. im Haus Ringelbach Reutlinger AltenHilfe ggmbh...motiviert an Ihrer Seite Schöne Zeiten im Haus Ringelbach Haus Ringelbach ein schönes Zuhause Unser Haus befindet sich im Herzen von Reutlingen, nahe des Stadtkerns und doch

Mehr

Dr. Ehmann Kinderhaus feiert 40jähriges Jubiläum

Dr. Ehmann Kinderhaus feiert 40jähriges Jubiläum Pressemitteilung Dr. Ehmann Kinderhaus feiert 40jähriges Jubiläum 1972 gegründet von Frau Dr. Ilse Maria Ehmann in Siegburg 50 Kinder, 100 Mitarbeiter, 3 Standorte: Das Dr. Ehmann Kinderhaus wird 40 Wo

Mehr

Die Meinung der AWO zur Vereinbarung über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Das ist ein Text in Leichter Sprache.

Die Meinung der AWO zur Vereinbarung über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Das ist ein Text in Leichter Sprache. Bundesverband e.v. Die Meinung der AWO zur Vereinbarung über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Das ist ein Text in Leichter Sprache. Von wem ist das Heft? Herausgeber: Verantwortlich: Redaktion:

Mehr

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie. Teil haben. Teil sein. mit Bildern Leitbild BruderhausDiakonie Leichte Sprache Leitbild der BruderhausDiakonie Leichte Sprache Herstellung: BruderhausDiakonie, Grafische Werkstätte November 2013 2 Unser

Mehr

Konrad-von-Preysing-Haus. Konzeption in einfacher Sprache

Konrad-von-Preysing-Haus. Konzeption in einfacher Sprache Konrad-von-Preysing-Haus Konzeption in einfacher Sprache 2 Infos über das Konrad-von-Preysing-Haus Das Konrad-von-Preysing-Haus ist ein Haus in Frankfurt. Das Haus gehört zum Caritas verband. In dem Haus

Mehr

»Es ist immer jemand da. Das gibt mir ein gutes Gefühl.«

»Es ist immer jemand da. Das gibt mir ein gutes Gefühl.« Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter im AWO Seniorenzentrum»Gertrud-Breyer-Haus«Ein Stück Heimat. Die Seniorenzentren der AWO Oberbayern Sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüße Sie im AWO

Mehr

Herzlich Willkommen auf der Internet-Seite von der AWO Hamburg.

Herzlich Willkommen auf der Internet-Seite von der AWO Hamburg. Herzlich Willkommen auf der Internet-Seite von der AWO Hamburg. Wir sind die AWO Hamburg. AWO ist die Abkürzung für Arbeiter-Wohlfahrt. Die AWO ist ein großer Verein. Viele Menschen in Hamburg arbeiten

Mehr

dahlia 0beraargau Niederbipp

dahlia 0beraargau Niederbipp dahlia 0beraargau Niederbipp Herzlich willkommen im dahlia Niederbipp An wunderbarer Lage, am Jurasüdfuss mit freiem Blick bis in die Alpen und doch unweit des Dorfzentrums, liegt unser Haus in einer ruhigen

Mehr

Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Wichtige Informationen, um für den Ernstfall vorzusorgen

Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Wichtige Informationen, um für den Ernstfall vorzusorgen Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Wichtige Informationen, um für den Ernstfall vorzusorgen www.justiz.nrw Betreuung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Auch wenn man solche

Mehr

Vorsorge treffen. Vollmachten und Verfügungen. Eine Publikation des Seniorenbeirates und der Sozialen Fachberatung für Senioren

Vorsorge treffen. Vollmachten und Verfügungen. Eine Publikation des Seniorenbeirates und der Sozialen Fachberatung für Senioren Vorsorge treffen Vollmachten und Verfügungen Ratgeber für Senioren Vorsorge treffen (2016) Eine Publikation des Seniorenbeirates und der Sozialen Fachberatung für Senioren Vorsorge treffen Vollmachten

Mehr

Diözesan-Caritasverband Speyer Dienstag, 8. Dezember 2009 Lebenserfahrung für andere einsetzen Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer und Caritasverband würdigen Ehrenamt in der gesetzlichen Betreuung

Mehr

Senioren. Hausgemeinschaft. Löhne-Mennighüffen

Senioren. Hausgemeinschaft. Löhne-Mennighüffen Senioren Hausgemeinschaft Löhne-Mennighüffen Selbstbestimmt wohnen und leben Welche Vorteile habe ich? Alle Bewohner unserer SeniorenHausgemeinschaft sind Mieter mit allen damit verbundenen Rechten und

Mehr

Rede von Ulla Schmidt

Rede von Ulla Schmidt BUNDESVEREINIGUNG LEBENSHILFE Rede von Ulla Schmidt in Leichter Sprache bei der Mitglieder-Versammlung der Lebenshilfe in Berlin 16.09.2016 Der Text in Leichter Sprache ist von der Bundesvereinigung Lebenshilfe.

Mehr

Bestimmen Sie über Ihr Leben, ehe es andere für Sie tun! Sorgen Sie vor durch Vollmachten oder Verfügungen

Bestimmen Sie über Ihr Leben, ehe es andere für Sie tun! Sorgen Sie vor durch Vollmachten oder Verfügungen Bestimmen Sie über Ihr Leben, ehe es andere für Sie tun! Sorgen Sie vor durch Vollmachten oder Verfügungen Vollmachten & Verfügungen Broschüre Patientenverfügung Broschüre Vorsorgevollmacht, sämtliche

Mehr

Birkenauer Blutspende-Blättchen Ausgabe 26

Birkenauer Blutspende-Blättchen Ausgabe 26 Ortsvereinigung Birkenau Birkenauer Blutspende-Blättchen Ausgabe 26 15. Januar 2016 Wohlfahrtsund Sozialarbeit Bereitschaft Ehrungen Blutspende am 30. Oktober 2015 in der Südhessenhalle Reisen Pierre Müllner

Mehr

teilhabe jetzt O ffene B ehinderten A rbeit Programm März bis Juni 2017 in den Landkreisen Ebersberg und Erding

teilhabe jetzt O ffene B ehinderten A rbeit Programm März bis Juni 2017 in den Landkreisen Ebersberg und Erding teilhabe jetzt in den Landkreisen Ebersberg und Erding Programm März bis Juni 2017 O ffene B ehinderten A rbeit Was bedeuten die Bilder? Dieses Angebot ist für Personen: Die keine Hilfe beim Gehen brauchen.

Mehr

BNotK. Zukunft selbst gestalten. Zentrales Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer

BNotK. Zukunft selbst gestalten. Zentrales Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer BNotK Zukunft selbst gestalten Zentrales Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer Zukunft selbst gestalten Krankheit oder Altersschwäche können bei jedem von uns zu einer hilflosen Lage führen. In diesen

Mehr

Willkommen im Loisachtal!

Willkommen im Loisachtal! Willkommen im Loisachtal! Pflege mit Herz und Verstand. Im AWO Seniorenzentrum Loisachtal. Ein Stück Heimat. Die Seniorenzentren der AWO Oberbayern. Bezirksverband Oberbayern e. V. Sehr geehrte Damen

Mehr

Wohnen mit Unterstützung. Info-Heft in Leicht Lesen

Wohnen mit Unterstützung. Info-Heft in Leicht Lesen Wohnen mit Unterstützung Info-Heft in Leicht Lesen Wohnen mit Unterstützung Im Bundes-Land Salzburg gibt es verschiedene Wohn-Möglichkeiten für Menschen mit Beeinträchtigung. Es gibt: Voll-Betreutes Wohnen

Mehr

Die weiteren Empfehlungen beziehen sich auf die Erstellung einer eigenständigen Betreuungsverfügung ohne Vorsorgevollmacht.

Die weiteren Empfehlungen beziehen sich auf die Erstellung einer eigenständigen Betreuungsverfügung ohne Vorsorgevollmacht. Betreuungsverfügung Die Betreuungsverfügung ist eine Möglichkeit der Vorsorge für den Fall, dass man sich um seine eigenen Angelegenheiten nicht mehr kümmern kann. In dem Dokument kann man festlegen, wer

Mehr

Urlaubs-Reisen für Menschen mit Behinderung

Urlaubs-Reisen für Menschen mit Behinderung Urlaubs-Reisen 2019 für Menschen mit Behinderung Legende Das bedeuten die Bilder Reise für junge Erwachsene Kosten Reise für Erwachsene Die Reise ist barrierefrei Städte-Reise Telefon Reise-Zeit Fax Reise-Ziel

Mehr

Heimordnung für die Bewohnerinnen und Bewohner

Heimordnung für die Bewohnerinnen und Bewohner Heimordnung für die Bewohnerinnen und Bewohner 1. Allgemeines Liebe Bewohnerin, lieber Bewohner, dieses Dokument heisst Heimordnung. Darin sind deine Rechte und Pflichten aufgeschrieben. Mit dem Wort «Rechte»

Mehr

Bayerisches Staatsministerium des Innern

Bayerisches Staatsministerium des Innern Bayerisches Staatsministerium des Innern Rede des Bayerischen Staatsministers des Innern, Joachim Herrmann, anlässlich der Verleihung kommunaler Verdienstmedaillen und Dankurkunden an Kommunalpolitiker

Mehr

Personenvorsorge. Sachwalterschaft

Personenvorsorge. Sachwalterschaft Personenvorsorge Personenvorsorge Versicherungen für Haus und Auto sowie Vorsorge in medizinischen Belangen sind für Sie selbstverständlich? Das ist gut so. Aber mindestens genauso wichtig ist auch eine

Mehr

Die rechtliche Betreuung

Die rechtliche Betreuung Hessisches Sozialministerium in Kooperation mit dem Hessischen Ministerium der Justiz, für Integration und Europa und der LAG Betreuungsvereine Hessen Die rechtliche Betreuung Hilfen für Erwachsene bei

Mehr

- 1. Sehr geehrte Damen und Herren,

- 1. Sehr geehrte Damen und Herren, - 1 Grußwort von Landrat Michael Makiolla anlässlich des Empfangs des Landrats für die Selbsthilfe im Kreis Unna am 07. September 2016 auf Haus Opherdicke Es gilt das gesprochene Wort! Sehr geehrte Damen

Mehr

Weihnachtsfeier 2008 im Spittel-Seniorenzentrum am Grußwort OB Dr. Zinell

Weihnachtsfeier 2008 im Spittel-Seniorenzentrum am Grußwort OB Dr. Zinell Weihnachtsfeier 2008 im Spittel-Seniorenzentrum am 18.12.2008 Grußwort OB Dr. Zinell Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist bis 18.12.2008 15 Uhr Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, werte Angehörige, sehr

Mehr

Verträge über Wohnen mit Pflege oder Betreuung

Verträge über Wohnen mit Pflege oder Betreuung Verträge über Wohnen mit Pflege oder Betreuung Fragen und Antworten zum Gesetz Inhalt Seite 2 Einleitung... 4 Wofür ist das Gesetz gut?... 5 Für wen gilt das Gesetz?... 6 Wann gilt das Gesetz?... 7 Gibt

Mehr

Ambulant Betreutes Wohnen in leichter Sprache

Ambulant Betreutes Wohnen in leichter Sprache Ambulant Betreutes Wohnen in leichter Sprache 1. Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen der Lebenshilfe Kusel Selbstständig in einer eigenen Wohnung wohnen. Sein Leben selbst organisieren. Das, was

Mehr

ich freue mich sehr, dass Sie unserer Einladung zu Ihrer 55. Parlamentssitzung gefolgt sind.

ich freue mich sehr, dass Sie unserer Einladung zu Ihrer 55. Parlamentssitzung gefolgt sind. Seite 1 von 9 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Wissenschaft und Forschung Zweite Bürgermeisterin 55. Sitzung des Hamburger Spendenparlaments 11. November 2013 Es gilt das gesprochene Wort. Sehr

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort! Rede des Oberbürgermeisters Verleihung der Ehrenmedaille in Gold an Herrn Gerhard Frank am 28.

Es gilt das gesprochene Wort! Rede des Oberbürgermeisters Verleihung der Ehrenmedaille in Gold an Herrn Gerhard Frank am 28. Es gilt das gesprochene Wort! Blatt 1 von 7 Rede des Oberbürgermeisters Verleihung der Ehrenmedaille in Gold an Herrn Gerhard Frank am 28. Januar 2009 Ein Minister, ein Bürgermeister, 17 Stadträtinnen

Mehr

- 1. Rede von Landrat Michael Makiolla anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Seniorenbegegnungsstätte in Holzwickede am 27.

- 1. Rede von Landrat Michael Makiolla anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Seniorenbegegnungsstätte in Holzwickede am 27. - 1 Rede von Landrat Michael Makiolla anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Seniorenbegegnungsstätte in Holzwickede am 27. Mai 2010 Sehr geehrter Herr Bürgermeister Rother, sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Vorsorge für Alter und Krankheit

Vorsorge für Alter und Krankheit Vorsorge für Alter und Krankheit 2. Göttinger Erbrechttag 20. November 2010 1 Überblick Ein Gesetz zur Patientenverfügung Der Vorsorgefall Vertrauensperson Vermögen und persönliche Angelegenheiten Patientenwille

Mehr