Seniorenkurier. Ausgabe: November 2012
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- Nikolas Vincent Beck
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1 Seniorenkurier Ausgabe: November 2012
2 Haus Hoheneck Amelinghausen GmbH Wohlenbütteler Str Amelinghausen Wir bieten an: Kurzzeitpflege Probewohnen Essen auf Rädern abwechslungsreiches Freizeitangebot vielseitige Beschäftigungsaktivitäten Bundesfreiwilligendienststellen und Stellen für ein freiwilliges soziales Jahr 2
3 Herbsttag Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, Und auf den Fluren lass die Winde los. Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; Gib ihnen noch zwei südlichere Tage, Dränge sie zur Vollendung hin und jage Die letzte Süße in den schweren Wein. Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, Wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben Und wird in den Alleen hin und her Unruhig wandern, wenn die Blätter treiben. Rainer Maria Rilke 3
4 Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige, Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nun neigt sich schon wieder ein aufregendes Jahr zum Ende. Der Herbst zeigt sich in den schönsten Farben und in nicht allzu ferner Zeit fallen die ersten Schneeflocken, verzaubern unsere Landschaft für eine schöne, vorweihnachtliche Zeit. Wir freuen uns sehr über den großen Zuspruch, den unser Haus in Amelinghausen und Umgebung findet und danken an dieser Stelle ganz herzlich allen Angehörigen, Gästen, Interessenten, Freunden, Betreuerinnen und Betreuern sowie unseren Kooperationspartnern für den jahrelangen Aufbau unseres guten Rufes. Mein besonderer Dank gilt all meinen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen, die maßgeblich an unserem Erfolg beteiligt sind. Sowie in unserer schweren Zeit mit dem Ausfall von unserm Fahrstuhl. IJetzt wollen wir mit Ihnen die vorweihnachtliche Zeit genießen, mit Glühwein, Plätzchen, Stollen und so mancher Leckerei. Im ganzen Haus spürt man schon die Vorfreude. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne vorweihnachtliche Zeit, besinnliche Weihnachten, viele harmonische Stunden im Kreise Ihrer Lieben und ein rauschendes Fest zum Jahreswechsel. Viele schöne Erlebnisse, Freude, Glück und Gesundheit sollen Sie durch das neue Jahr 2013 begleiten! Auch im Jahr 2013 werden wir gemeinsam die positive Entwicklung weiter fortsetzen. Wir zusammen sind ein tolles Team, welches getreu unserem Motto Vertrauen in die Zukunft zum Wohle all unserer Bewohner lebt und arbeitet. Ihre Katarina Fries Hausleitung 4
5 04. November Edelgard Kippnich, 73 Jahre 12. November Helga Fismer, 86 Jahre 17. November Wilfried Müller, 70 Jahre 22. November Ursula Zimmermann, 87 Jahre 25. November Dieter Butenschön, 61 Jahre 26. November Ingried Wienand, 71 Jahre D en G eburtstagskindern w ünschen w ir viel F reude und G esundheit!!! Ein Geburtstagskaffee für alle Geburtstagskinder im Oktober und November findet am Donnerstag, dem 29. November, um Uhr in der Bibliothek statt. Spruch des Monats: Wer will findet Wege, wer nicht will, der findet Gründe 5
6 Eine Pause für den Winter Jahr für Jahr schimpften die Menschen auf den Winter. Zu grau sei er, zu kalt, zu lang. So beschloss der Winter, einfach ein Jahr Urlaub zu machen. Der Herbst könnte ja einen Teil übernehmen und dann der Frühling etwas früher beginnen. Sicher würden die Menschen dann aufatmen und fröhlich sein. Gesagt, getan: Herbst und Frühling waren einverstanden und so legte sich der Winter aufs Sofa und ließ es sich gut gehen. Am Ende seines Urlaubs wollte er dann aber doch noch einmal kurz schauen, wie es den Menschen in der Zwischenzeit ergangen war. Was er da vorfand, waren noch längere Gesichter als je zuvor. Die Menschen klagten, dass es gar nicht richtig kalt geworden sei und dass es keinen Schnee gegeben habe. Der Winter sei einfach ausgefallen in diesem Jahr! Da verstand der Winter die Welt nicht mehr. 6
7 Das Oktoberfest in unserem Heim In Bayern beginnt das Oktoberfest im September. Wir feierten unser diesjähriges Oktoberfest am Die Dekoration des Saales war in blau-weiß gehalten. Das sind auch die Farben der Bayern. Für die musikalische Begleitung konnten wir die Amelinghausener Schrammler gewinnen. Die wissen genau, was uns Bewohnern gefällt. Bei schönem Herbstwetter 7
8 begann unser Fest pünktlich um 15 Uhr. Die Veranstaltung war gut besucht. Dreißig Bewohner und einige Angehörige waren erschienen, um auch die leckeren Speisen zu genießen. Frau Ludolph begrüßte alle Anwesenden und führte durch den Nachmittag. Die Gäste brachten sich durch ein schönes Eingangslied in die richtige Stimmung. Danach fand ein gemütliches Kaffeetrinken statt. Im Anschluss spielten die Schrammler lustige Melodien zu denen wir Bewohner schunkelten und teilweise mitsangen. Es waren selbst gedichtete Texte mit bekannten Melodien. Nach diesen Liedern wurden diverse Limonaden gereicht, damit kein Gast eine trockene Kehle bekam. Dann wurde von Frau Ludolph und Frau Fogl das Stück Die Münchener im Himmel mit Aloisius aufgeführt. Der Vortrag war einmalig schön und lustig. Wir wussten bisher gar nicht, wie gut Frau Fogl den bayrischen Dialekt beherrscht. Gegen 17 Uhr spielten die Schrammler das Schlusslied und wünschten uns alles Gute. 8
9 Leider konnten die Bewohner aus von dem Wohnbereich 3 nicht an dem Fest teilnehmen, da der Fahrstuhl defekt war. Also wurde kurzerhand ein kleines, parallel laufendes Oktoberfest auf dem Wohnbereich 3 organisiert. Die Sitzecke wurde dementsprechend dekoriert und Frau Renate Völker hat sich ein Programm ausgedacht und das Fest begleitet. Somit hatten alle Bewohner die Möglichkeit, an einem Oktoberfest teilzunehmen. Für uns kam jetzt der Höhepunkt des Nachmittags in Form eines gemeinsamen Abendbrots. Es war typisch bayrisch angerichtet. Uns wurden Haxen und Weißwurst mit Kohl und Brezeln gereicht. Dieses Essen hat uns allen sehr gut geschmeckt. Ein dickes Lob an unsere Küche 9
10 darf hier nicht fehlen. Nach dem Essen gingen wir nach und nach auf unsere Zimmer und zehrten noch lange von dem Erlebten. Wir Bewohner und auch unsere angehörigen bedanken uns bei allen Mitarbeitern des Heimes und bei den Schrammlern für den schönen Nachmittag. Die Redaktion 10
11 Hallo zusammen, viele von Ihnen haben mich schon kennengelernt oder mich schon einmal gesehen. Nun möchte ich mich bei Ihnen offiziell Vorstellen: Ich bin Sören Riesner, 20 Jahre alt und wohne in Amelinghausen. Ich habe in diesem Jahr meine Allgemeine Hochschulreife erlangt und möchte im nächsten Jahr Maschinenbau studieren. Für ein halbes Jahr mache ich hier, im Haus Hoheneck, Bundesfreiwilligendienst. Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit mit Ihnen. Sören Riesner 11
12 14. November Uhr 28. November Uhr Samstag, 12.November, gibt der Posaunenchor um 15 Uhr ein Konzert in der Bibliothek 12
13 Andacht Donnerstag, 08. November, 9.30 Uhr mit Pastor Jürgens Donnerstag, 22. November, 9.30 Uhr mit Pastor Jürgens Frisör Der Frisiersalon im Altenpflegezentrum Haus Hoheneck Amelinghausen ist jeden Freitag für Sie geöffnet. 13
14 Dorffahrt Die Dorffahrt findet jeden Mittwoch um 9:00 Uhr statt. Bewohnervertretung Jeden ersten Freitag im Monat trifft sich die Bewohnervertretung um 9 Uhr in der Bibliothek. Die Sitzungen sind nicht öffentlich. Anregungen, Wünsche und bestehende Probleme können jederzeit den Mitgliedern der Bewohnervertretung, Frau Gehrke, Frau Renate Völker, Frau Müller, Herrn Butenschön und Herrn Jürgen Müller zur Klärung vorgetragen werden. Die Ergebnisse erscheinen jeweils in dem nächsten Sitzungsprotokoll, das am schwarzen Brett auf dem Flur veröffentlicht wird. 14
15 Wir nehmen Abschied von Norbert Thobaben verstorben am im Alter von 77 Jahren Peter Schwartz verstorben am im Alter von 75 Jahren Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um Dich und sprach: Komm heim! 15
16 Was man zu schätzen weiß Ein Mann kam völlig aufgebracht zum Meister: "Ich brauche dringend Hilfe sonst werde ich noch verrückt! Meine Frau und ich leben mit unseren Kindern und den Schwiegereltern in einem einzigen Raum. Wir sind mit unseren Nerven am Ende, wir brüllen uns an und schreien. Es ist die Hölle." "Versprichst du, alles zu tun, was ich dir sage?" fragte der Meister den Mann "Ich schwöre, ich werde alles tun, was du mir sagst." "Gut," sprach der Meister "wie viele Haustiere hast du?" "Eine Kuh, eine Ziege und sechs Küken." "Nun nimm sie alle zu dir ins Zimmer. Dann komm in einer Woche wieder." Der Mann war entsetzt. Aber er hatte ja versprochen, zu gehorchen. Also nahm er die Tiere mit ins Haus. Eine Woche später kam er wieder, ein Bild des Jammers. "Ich ein nervöses Wrack. Der Schmutz! Der Gestank! Der Lärm! Wir sind alle am Rande des Wahnsinns!" rief er, als er den Meister sah. "Geh nach Hause", sagte der Meister, "und bring die Tiere wieder nach draußen." Der Mann rannte den ganzen Heimweg. Und er kam am nächsten Tag wieder zum Meister. "Wie schön ist das Leben! Die Tiere sind draußen. Die Wohnung ist ein Paradies so ruhig und sauber und so viel Platz!" 16
17 Die Rätselecke 1. Welches Dorf liegt in zentraler Lage der Samtgemeinde Gellersen und besitzt eine Kirche? a) Kirchgellersen b) Südergellersen c) Westergellersen 2. Welche Tiere leben mehrheitlich auf oder in unserem Park? a) Forellen b) Enten c) Karpfen 3. In welchem Ort in unserer Region steht die größte Kirche? a) Amelinghausen b) Kirchgellersen c) Bardowick 4. Auf welcher deutschen Insel gibt es große Kreidevorkommen? a) Sylt b) Rügen c) Norderney 5. Welches Tier trägt immer einen Frack? a) Möwe b) Pinguin c) Walross 6. Wie heißt die einzige deutsche Hochseeinsel? a) Fehmarn b) Rügen c) Helgoland 17
18 Auflösung der Rätselecke aus der Oktober -Ausgabe: 1. Welche Amtsbezeichnung hat Herr Helmut Völker in unserer Samtgemeinde? a) Samtgemeindedirektor b) Bezirkshauptmann c) Samtgemeindebürgermeister 2. Wie viele Feuerwehren gibt es in unserer Samtgemeinde? a) 2 Feuerwehren b) 6 Feuerwehren c) 9 Feuerwehren 3. Wie heißt unsere amtierende Heidekönigin? a) Meike Völker b) Jana George c) Lieschen Müller 4. In welcher Samtgemeinde wohnt unsere neue Heimleiterin, Frau Katarina Fries? a) Samtgemeinde Gellersen b) Samtgemeinde Ostheide c) Samtgemeinde Illmenau 5. Wie viele Bewohner leben bei uns im Heim, wenn es voll belegt ist? a) 45 Bewohner b) 65 Bewohner c) 85 Bewohner 6. Wie viele Alten- und Pflegeheime gibt es zurzeit in unserer Samtgemeinde? a) 2 Heime b) 3 Heime c) 4 Heime 18
19 Redaktion: Dieter Butenschön, Erika und Jürgen Müller, Lisa Gehrke, Ines Theile, Renate Völker 19
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