Unterstützung des Mittelmeersolarplans (MSP)

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1 Unterstützung des Mittelmeersolarplans (MSP) Erneuerbare Energie für die Länder rund ums Mittelmeer Steigende Nachfrage nach Energie im Mittelmeerraum Die Energienachfrage der Länder Nordafrikas und des Nahen Ostens (MENA) steigt. Gleichzeitig besteht ein großes Potenzial für die Nutzung von Erneuerbaren Energien und einen effizienteren Umgang mit Energie. Aufgrund der jüngsten politischen Entwicklungen stehen die Regierungen in der MENA Region vor der Herausforderung, Perspektiven für eine nachhaltige soziale und wirtschaftliche Entwicklung aufzuzeigen. Sie haben großes Interesse, Technologien im Bereich der Erneuerbaren Energien auszubauen, weil sie zum Teil (Wind und Photovoltaik) bereits heute billigeren Strom produzieren als die dominanten fossilen Energiequellen und so beitragen können, die Energiesubventionen zu mindern. Mit den dadurch frei werdenden Haushaltsmitteln können nachhaltig Arbeitsplätze geschaffen werden. Die rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen weiter zu entwickeln und die Infrastruktur zu verbessern ist dabei oberste Priorität: für einen großflächigen Ausbau von Erneuerbaren Energien und für einen zukünftigen Stromexport nach Europa. Bezeichnung Auftraggeber Politischer Träger Länder Ziel Unterstützung des Mittelmeersolarplans (MSP) Ministère de l Industrie Gesamtlaufzeit 2010 bis 2014 Kontakt in Tunesien Tunesien, Marokko, Algerien, Libyen Martin Baltes martin.baltes@giz.de Ziel des Mittelmeersolarplans (MSP) ist der Ausbau von Erneuerbaren Energien und energieeffizienter Technologie in der Region des Mittelmeeres. Zudem soll der Export von Strom aus Erneuerbaren Energien in die EU ermöglicht und beschleunigt werden. Gleichzeitig soll der MSP regionale Pilotprojekte und Prozesse, die zu einer erfolgreichen Umsetzung der oben angeführten Ziele beitragen, fördern und unterstützen. Vorgehensweise Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz (BMU) hat die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH mit zwei Projekten beauftrag, um den MSP zu unterstützen. Ein Projekt unterstützt direkt die Koordination und Prozesse der Union für das Mittelmeer (UfM) für die Erarbeitung des MSP- Masterplans und dessen Integration in die nationalen Energiestrategien. Das zweite Projekt, finanziert durch die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI), will den Ausbau von

2 Erneuerbaren Energien in der MENA Region mit folgenden Aktivitäten vorantreiben: Verbesserung der Rahmenbedingungen für den nationalen und exportorientierten Ausbau von erneuerbarer Energie Einbindung des Privatsektors und der Zivilgesellschaft in die Entwicklung von großen Projekten und nationalen Programmen im Bereich der Erneuerbaren Energien sowie bei der Förderung lokaler Wertschöpfung. Seit 2012 ist das Projekt auch in Libyen tätig und arbeitet auf regionaler Ebene mit der Liga der Arabischen Staaten zusammen. Die MSP Projekte sind in unterschiedlichen Bereichen aktiv: Die Unterstützung des Sekretariats der UfM durch einen entsandten Mitarbeiter zielt auf eine effektive Prozesskoordination zur Erarbeitung des MSP Masterplans. Wichtig ist es, die südlichen und östlichen Mittelmeerländer bei der Ausarbeitung an Bord zu holen. Zudem erlaubt die MSP Technologiekooperation, mit Partnern vor Ort zusammenzuarbeiten: Um die Rahmenbedingungen für länderübergreifenden Handel mit Strom aus erneuerbarer Energie zu fördern, wurden eine Reihe von Workshops zu Artikel 9 der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (EG) der EU durchgeführt. Das Projekt unterstützt den politischen Dialog zwischen Deutschland und den MENA Staaten im Hinblick auf den Ausbau von Erneuerbarer Energie. Beratungen umfassen verschiedene Aspekte zu Potentialen, notwendigen Förderinstrumenten und zur Qualifizierung von Fachleuten. In Algerien wurden Erfahrungen zur Ausgestaltung eines Fördersystems für Erneuerbare Energie mit der Regulierungsbehörde für Elektrizität und Gas geteilt. Das GIZ Projekt unterstützt seine Partnerinstitutionen bei der Projektentwicklung, so zum Beispiel bei einer Potentialstudie für Erneuerbare Energie zusammen mit dem tunesischen Elektrizitätsunternehmen STEG ER. Maßnahmen für eine lokale wirtschaftliche Entwicklung wurden rund um das Solarkraftwerk in Ouarzazate in Marokko identifiziert, um Möglichkeiten für eine Einbindung der Kommune und der Zivilgesellschaft in Großprojekte aufzuzeigen. Da Technologien im Bereich der Erneuerbaren Energien Chancen für die Entwicklung einer lokalen Industrie in diesem Sektor bergen, wurde in Tunesien eine Studie zu lokalen Wertschöpfungspotentialen in den Bereichen Photovoltaik, solarthermische Stromproduktion (CSP) und solare Wasseraufbereitung durchgeführt. Um den Informations- und Wissensaustausch zu unterstützen, publiziert das Projekt vierteljährlich einen Newsletter und veröffentlicht relevante Beiträge auf der Online Plattform Ein Beispiel aus der Praxis Die GIZ unterstützt im Rahmen der Projekte den regelmäßigen politischen Dialog zwischen dem BMU und dem Partnerministerium in Tunesien. Inzwischen findet jährlich ein Deutsch-Tunesischer Energietag statt. Beim zweiten Deutsch-Tunesischen Energietag im Oktober 2012 diskutierten rund 100 Interessensvertreter, darunter Repräsentanten des tunesischen Industrieministeriums, des Energieversorgers Société Tunisienne d Electricité et du Gaz (STEG) und des Bundesumweltministeriums, sowohl über die deutsche Energiewende als auch über Strategien der tunesischen Seite, den Anteil an Erneuerbaren Energien zu erhöhen. Tunesien arbeitet derzeit an der Erreichung seines 30/30-Ziels: Bis 2030 sollen 30 Prozent des verbrauchten Stroms aus Erneuerbaren Energien stammen. Herausgeber Stand Februar 2014 Druck/ Gestaltung Text Fotonachweise Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Sitz der Gesellschaft - Bonn und Eschborn Projekt Unterstützung des Mittelmeersolarplans (MSP) GIZ Büro Tunis B.P Tunis Cedex - Tunesien T F martin.baltes@giz.de Kréa Tunis GIZ Tunesien GIZ/Dirk Ostermeier - Paul Langrock Die GIZ ist für den Inhalt der vorliegenden Publikation verantwortlich. In Kooperation mit Im Auftrag des Ministère de l Industrie

3 Verbreitung innovativer solarthermischer Anwendungen in der tunesischen Industrie Zukunftssichere, emissionsfreie Energieversorgung für industrielle Prozesse Tunesien ist mit seiner geographischen Lage am Rand der Sahara, im Sonnengürtel der Erde, ein idealer Standort für die Nutzung von Solarenergie. Bei der Umsetzung einer nachhaltigen und klimaverträglichen Energieversorgung werden die solaren Ressourcen des Landes daher eine entscheidende Rolle spielen. Bislang wird Solarenergie in Tunesien hauptsächlich für kleinere Anwendungen zur Warmwasser- und Stromerzeugung eingesetzt. Ein gänzlich ungenutztes Anwendungsgebiet ist der Industriesektor, wo ein großer Bedarf an Prozesswärme besteht, der ausschließlich mit fossilen Energieträgern gedeckt wird. Insgesamt ist der tunesische Industriesektor für mehr als ein Drittel des landesweiten Energieverbrauchs und etwa ein Fünftel der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Bezeichnung Auftraggeber Politischer Träger Land Verbreitung innovativer solarthermischer Anwendungen in der tunesischen Industrie Ministère de l Industrie, Agence Nationale de la Maîtrise de l Energie (ANME) Tunesien Gesamtlaufzeit 2013 bis 2017 Kontakt Frank Münk frank.muenk@giz.de Solarthermische Anlagen ermöglichen es, die Energie der Sonne in thermische Energie auf unterschiedlichen Temperaturniveaus umzuwandeln und damit den Bedarf an industrieller Prozesswärme emissionsfrei bereitzustellen. Mittels Konzentration der Sonneneinstrahlung auf ein flüssiges Medium können Prozesstemperaturen bis zu 400 C erreicht werden. Solarthermische Energie lässt sich vergleichsweise günstig speichern und eignet sich damit als flexible, planbare Energiequelle für Industriezweige mit hohem Wärmebedarf, etwa die Nahrungsmittelindustrie, die chemische Industrie oder die Textilbranche. In Tunesien gibt es bisher noch keine Erfahrung mit der industriellen Anwendung solarer Prozesswärme und es bedarf einer gezielten Förderung, um am Markt fossile Energieträger verdrängen zu können. Hier setzt das Projekt Verbreitung innovativer solarthermischer Anwendungen in der tunesischen Industrie an, das von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU) in Zusammenarbeit mit der tunesischen Energieagentur (ANME) und dem Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) durchgeführt wird. Mit drei wesentlichen Ansätzen fördert das Projekt den Ausbau solarer Prozesswärme in der tunesischen Industrie.

4 Die Ausführung der Baumaßnahmen wird durch tunesische Partner erfolgen, um die erwünschten Lerneffekte vor Ort zu erzielen. Eine Monitoring- und Evaluierungsphase nach der Inbetriebnahme gewährleistet, dass die Erkenntnisse aus dem Betrieb gesammelt und weiterverwendet werden können. Trainingsmaßnahmen fördern lokale Kompetenz Um die Qualifikation der tunesischen Marktakteure im Bereich solarer Prozesswärme zu steigern und lokale Werschöpfung zu ermöglichen, organisiert das Projekt spezifische Fortbildungen durch internationale Experten wie das Fraunhofer ISE. So werden tunesische Planungsbüros und Installationsunternehmen in die Lage versetzt, solarthermische Anlagen auszulegen und zu installieren. Industriemitarbeiter werden in Betrieb und Wartung der Anlagen geschult. Energieexperten aus Regierungseinrichtungen bekommen Einblicke in die technischen Grundlagen, um Genehmigungsverfahren für solarthermische Anlagen effektiv begleiten zu können. Tunesische Wissenschaftler werden über den aktuellen Forschungsstand zu solarer Prozesswärme informiert und mit ausländischen Kollegen vernetzt, um künftig mit internationalen Einrichtungen kooperieren zu können. Pilotanlage schafft erste Referenz Das Projekt unterstützt die Planung und den Bau mindestens einer solarthermischen Pilotanlage in einem tunesischen Industrieunternehmen durch fachliche Beratung und einen finanziellen Beitrag zu den Investitionskosten. Damit wird eine erste Anwendungsreferenz für solare Prozesswärme in Tunesien geschaffen und ein Technologietransfer ins Land eingeleitet. Nach der Identifikation geeigneter Industrieunternehmen wird eine Machbarkeitsstudie unter Berücksichtigung verschiedener solarthermischer Technologien durchgeführt. Aufbau eines staatlichen Förderprogramms Um geeignete rechtliche Rahmenbedingungen, wirtschaftliche Anreize und ein günstiges Marktumfeld für die Realisierung weiterer Anlagen zu schaffen, unterstützt das Projekt außerdem den Aufbau eines staatlichen Förderprogramms für solare Prozesswärme (PROSOL Industrie). Dazu gehören die Entwicklung einer Strategie zur Verbreitung solarthermischer Anwendungen sowie die Beratung der tunesischen Behörden bei der Erstellung des Förderprogramms, welches auf den Erfahrungen bestehender Programme im Bereich der Haushalte und des Dienstleistungssektors aufbaut. Mit Hilfe dieser Maßnahmen eröffnet das Projekt der tunesischen Industrie Anreize, von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas auf Solarenergie umzusteigen. Damit werden Treibhausgasemissionen vermieden, ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet und die Abhängigkeit von Energieimporten und Energiepreisschwankungen reduziert. Die Energiekosten können auf längere Sicht reduziert werden, was sich positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe auswirkt. Tunesien kann bei der kommerziellen Anwendung solarer Prozesswärmeanlagen eine Vorreiterrolle einnehmen und langfristig einen neuen Industriezweig aufbauen, der es ermöglicht, positive Beiträge zur wirtschaftlichen Entwicklung und neue Arbeitsplätze in einer zukunftssicheren Branchen zu schaffen. Die Maßnahmen zur Ausbildungsförderung und zum Technologietransfer sollen die Grundlagen dafür schaffen, künftig einen bedeutenden Teil der Wertschöpfung im Bereich solarer Prozesswärme in Tunesien erbringen zu können. Herausgeber Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH In Kooperation mit Ministère de l Industrie, Agence Nationale de la Maîtrise de l Energie (ANME) Stand Februar 2014 Druck/ Gestaltung Text Fotonachweise Sitz der Gesellschaft - Bonn und Eschborn Projekt Verbreitung innovativer solarthermischer Anwendungen in der tunesischen Industrie GIZ Büro Tunis B.P Tunis Cedex - Tunesien T F frank.muenk@giz.de Kréa Tunis GIZ Tunesien GIZ /Frank Münk Im Auftrag des Die GIZ ist für den Inhalt der vorliegenden Publikation verantwortlich.

5 Nachhaltiges Treibhausgasmanagement in Tunesien Treibhausgasemissionen messen, managen und reduzieren Die Herausforderung Im internationalen Vergleich sind Tunesiens Treibhausgasemissionen gering. Pro Einwohner werden jährlich rund 3,5 Tonnen CO 2 -Emissionen freigesetzt. Im Vergleich dazu sind es für einen Europäer rund 10 Tonnen pro Jahr. Im Gegensatz zu Europa, nahmen die Treibhausgasemissionen Tunesiens in den letzten Jahrzehnten jedoch deutlich zu, da das tunesische Wirtschafts- und Entwicklungsmodell in hohem Maße an den Verbrauch von fossilen Energieträgern gekoppelt ist. Energie wird besonders für Klimaanlagen gebraucht - zunehmend aber auch für den Verkehr und die Industrie. Tunesien hat dieses Problem erkannt und engagiert sich heute für den Klimaschutz. Erneuerbare Energien werden als Chance gesehen, die Industrie zu modernisieren und die internationalen Bemühungen im Bereich des Klimaschutzes zu unterstützen. Insbesondere Wind- und Solarenergie bergen ein hohes Potential für zusätzliche Arbeitsplätze und Einkommen. Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr mindern die Abgase und verbessern gleichzeitig die Mobilität und die Lebensqualität in den Städten. Voraussetzung für einen erfolgreichen Klimaschutz ist jedoch die Fähigkeit, Treibhausgase effektiv zu managen. Wie viel CO 2 kann durch eine ausgewählte Maßnahme eingespart werden? Wie können die Treibhausgase verlässlich erfasst werden? Wie berichtet Tunesien der internationalen Gemeinschaft darüber? Sind die Zahlen belastbar und überprüfbar? Tunesien verfügt bislang nicht über die technischen und administrativen Voraussetzungen, um verlässlich und ausführlich über diese Fragen Auskunft zu geben. Zudem bestehen sehr hohe Anforderungen an das Treibhausgasmanagement, Bezeichnung Auftraggeber Politischer Träger Land um an den internationalen Prozessen unter dem Dach der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) teilnehmen zu können. Staaten, die von internationalen Unterstützungen profitieren möchten, benötigen ein sogenanntes MRV-System: ein zuverlässiges System für die Messung (Measuring), Berichterstattung (Reporting) und Verifizierung (Verifying) von Treibhausgasen. Die Ziele Kapazitätsentwicklung für Treibhausinventare und MRV in Tunesien (BMUB) Agence Nationale de la Maîtrise de l Energie (ANME), Ministère de l Equipement, de l Aménagement du Territoire et du Développement Durable Tunesien Gesamtlaufzeit 2012 bis 2016 Kontakt Anselm Duchrow - anselm.duchrow@giz.de Torsten Greis - torsten.greis@giz.de Ziel des Projekts ist deshalb die Erstellung eines soliden Treibhausgasinventars für die Berichterstattung im Rahmen der UNFCCC sowie die Konzeption eines MRV-Systems für den Energiesektor. Durch die Entwicklung der entsprechenden Fähigkeiten kann Tunesien die zweijährigen Aktualisierungsberichte (Biennial Update Reports) ab 2014 eigenständig erstellen. Die Wirkungen des tunesischen Solarplans - und weiterer Maßnahmen im Energiesektor - sollen messbar und überprüfbar sein. Dadurch besitzt Tunesien alle Voraussetzungen, um aktiv an den internationalen Prozessen zur Ausgestaltung des UNFCCC-Regelwerkes teilzunehmen.

6 CO 2 Emissionen der verschiedenen Emittentengruppen Energieverbrauch Landnutzungsänderung Abfallbehandlung 6% 10% Industrie Landw. Prozesse 17% Energieverbrauch Transport 57% Haushalte Industrieprozesse 11% Land- und Forstwirtschaft Vorgehensweise Verbesserte Treibhausgasinventare und der Aufbau eines MRV-Systems setzen eine sorgfältige Beurteilung der bestehenden Datenbank-, Informations- und Monitoringsysteme sowie der institutionellen Abläufe und Strukturen voraus. Gemeinsam mit den tunesischen Partnern werden diese Prozesse analysiert, Bedarfe erkannt und verbesserte Konzepte und Strategien entwickelt. Zur Aus- und Fortbildung der Fach- und Führungskräfte in den verantwortlichen Behörden werden Trainings und Workshops zu Anwendungsfragen durchgeführt. Internationale Experten - beispielsweise des World Resources Institute (WRI) - verfügen über einen großen Erfahrungsschatz und werden deshalb in diese Schulungen eingebunden. Süd-Süd-Austauschveranstaltungen fördern den Wissensaustausch mit anderen Ländern, die vergleichbare Herausforderungen kennen. Die Prozesse zur Erstellung und Pflege von Treibhausgasinventaren und MRV-Systemen werden in Richtlinien und Leitfäden festgehalten, die den tunesischen Fachkräften als Orientierung bei ihrer Arbeit dienen. Als Test wird ein Pilot-MRV-System entwickelt und in einer ausgewählten CO 2 -Minderungsmaßnahme im Energiesektor, zum Beispiel dem gezielten Ausbau von Solaranlagen, eingesetzt. Die Resultate und Erfahrungen aus diesen Tests fließen anschließend in die Entwicklung des MRV-Systems ein. Durch diese komplementären Ansätze werden die tunesischen Akteure in die Lage versetzt, ihren Verpflichtungen gegenüber der internationalen Klimagemeinschaft nachzukommen. Zusätzlich sollen sie sich Fachwissen aneignen und Werkzeuge entwickeln, die zur erfolgreichen Umsetzung der Projekte für den Umwelt- und Klimaschutz dienen. Ein Beispiel aus der Praxis Die neun Zementwerke in Tunesien emittierten 2009 fast sechs Millionen Tonnen CO 2 und damit ein Sechstel der gesamten CO 2 -Emissionen Tunesiens. Aufgrund dieses großen Volumens entwickelt die GIZ mit der tunesischen Energieagentur ANME technische Maßnahmen zur Reduzierung der Emissionen der Zementproduktion. Diese Minderungsmaßnahmen kann Tunesien aufgrund des technischen und finanziellen Aufwandes nur mit internationaler Unterstützung, in Form eines sog. NAMA, umsetzen. Um die Unterstützung der Industrieländer zu erhalten, müssen strenge Anforderungen erfüllt werden. Sowohl die aktuellen als auch die zukünftigen CO 2 -Emissionen und Minderungspotentiale müssen in möglichst genauen und transparenten Verfahren erfasst werden. Über die berechneten Emissionen muss anschließend in geeigneter Form berichtet werden. In einem weiteren Schritt werden die getroffenen Annahmen und Vorhersagen überprüft. Hier kommt das neue MRV-System zum Einsatz, das die GIZ zurzeit gemeinsam mit ihren tunesischen Partnern entwickelt. Herausgeber Stand Februar 2014 Druck/ Gestaltung Text Fotonachweise Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Sitz der Gesellschaft - Bonn und Eschborn Projekt Kapazitätsentwicklung für Treibhausinventare und MRV in Tunesien GIZ Büro Tunis B.P Tunis Cedex - Tunesien T F torsten.greis@giz.de anselm.duchrow@giz.de Kréa Tunis GIZ Tunesien Firas Ben Khelifa In Kooperation mit Im Auftrag des Agence Nationale de la Maîtrise de l Energie (ANME) Ministère de l Equipement, de l Aménagement du Territoire et du Développement Durable, Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau (BMUB) Die GIZ ist für den Inhalt der vorliegenden Publikation verantwortlich.

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