Molekülstruktur und Stoffeigenschaften

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Molekülstruktur und Stoffeigenschaften"

Transkript

1 Molekülstruktur und Stoffeigenschaften rbital Der aum, in dem sich ein Elektron mit größtmöglicher Wahrscheinlichkeit aufhält. Elektronenpaarabstoßungsmodell Dieses Modell ermöglicht eine Vorhersage der räumlichen Struktur eines Moleküls. egel 1: Jedes Elektronenpaar (bindend oder nichtbindend) entspricht einem rbital (=Elektronenwolke). Da diese rbitale somit alle eine negative Ladung besitzen, stoßen sie sich gegenseitig ab. äumlich nehmen sie daher den größtmöglichen Abstand voneinander ein. egel 2: Nichtbindende Elektronenpaare benötigen mehr aum als bindende. Grund: Bindende Elektronenpaare werden von 2 Kernen, nichtbindende nur von einem Kern angezogen. räumliche Grundstrukturen tetraedrisch pyramidal trigonalplanar gewinkelt linear 4 N 3 S ,5 N 107,3 S = ,5 = 180 Elektronegativität (EN) Sie ist ein Maß für die Fähigkeit eines Atoms, Elektronen in einer Atombindung (= kovalente Bindung = Elektronenpaarbindung) an sich zu ziehen. Das elektronegativste Atom ist das FluorAtom. Faustregel: Die EN steigt von links nach rechts und von unten nach oben im Periodensystem. polare / unpolare Atombindung Betrachtet man die Elektronegativitätsdifferenz ( EN) zweier durch Atombindung gebundener Atome, so gibt es zwei Möglichkeiten: EN =0 unpolare Atombindung; die bindenden Elektronen sind gleichmäßig verteilt. Beispiel: EN 0 polare Atombindung; der elektronegativere Partner zieht die bindenden Elektronen mehr zu sich. Beispiel: F : Die Ungleichverteilung wird gern durch einen "Keil" symbolisiert: F EN()=2,20; EN(F)=3,98;

2 Dipol Durch polare Atombindungen in einem Molekül kann sich insgesamt eine Ungleichverteilung der Ladungen ergeben und damit ein positives und ein negatives Ende. Das Molekül besitzt Partialladungen (=Teilladungen). Symbol: δ + (delta plus); δ (delta minus) Durch Symmetrie kann trotz polarer Atombindung ein unpolares Molekül vorliegen. Grund: Kräfte sind vektorielle Größen Addition im "Kräfteparallelogramm" Beispiel: Die Kräfte heben sich auf 2 = Dipol EN()=2,20; EN()=3,44; 2 = kein Dipol EN()=2,55; EN(F)=3,44; inter und intramolekulare Bindungskräfte inter = zwischen intra = innerhalb vanderwaalskräfte polare Atombindung DipolDipolWechselwirkungen unpolare Atombindung Wasserstoffbrücken VanderWaalsKräfte zwischen unpolaren Molekülen Die regellose Bewegung der Elektronen in den rbitalen führt immer wieder zu kurzzeitiger, unsymmetrischer Ladungsverteilung. spontaner Dipol Die spontanen Dipole beeinflussen die Elektronenverteilung der Nachbarmoleküle und begünstigen dort unsymmetrische Ladungsverteilungen. induzierter Dipol Die Anziehungskräfte sind nur für winzige Zeitspannen vorhanden, treten an verschiedenen Stellen aber immer wieder auf. VanderWaalsKräfte wirken umso besser, je größer die gemeinsame berfläche der Moleküle ist. Die schwächsten intermolekularen Bindungskräfte. DipolDipolWechselwirkungen zwischen polaren Molekülen permanenter Dipol gegenseitige Anziehung stärkere Bindungskräfte als die vanderwaalskräfte Wasserstoffbrückenbindungen zwischen Molekülen, in denen Atome an N, oder FAtome gebunden sind. Die Elektronegativitätsdifferenz in den Bindungen N, und F ist besonders groß. es liegen besonders starke (permanente) Dipole vor Wasserstoffbrückenbindungen sind besonders starke DipolDipolWechselwirkungen.

3 Saure, basische und neutrale Lösungen SäureBaseIndikatoren Mit SäureBaseIndikatoren kann man anhand der Farbe saure, basische und neutrale Lösungen unterscheiden. Universalindikatoren erlauben sogar Aussagen darüber, wie stark sauer oder basisch eine Lösung ist (als Faustregel gilt: orange rot: sauer; grün blau: basisch). Säure / saure Lösung Säure = Stoff, der Protonen abgeben kann (Protonendonator) saure Lösung = Lösung einer Säure in Wasser; sie enthält stets xoniumionen ( 3 + Ionen) Beispiel: l (g) + 2 (l) 3 (aq) + l (aq) l (g) = Säure: hlorwasserstoff ; 3 (aq) + l (aq) = l (aq) = saure Lösung Wichtige Säuren und ihre Anionen Name Formel Anion Formel Salzsäure l hloridion l Kohlensäure 2 3 ydrogencarbonation 3 arbonation 2 3 Salpetersäure N 3 NitratIon N 3 Salpetrige Säure N 2 NitritIon N 2 Schwefelsäure 2 S 4 ydrogensulfation S 4 SulfatIon 2 S 4 Schweflige Säure 2 S 3 ydrogensulfition S 3 SulfitIon 2 S 3 Phosphorsäure 3 P 4 DihydrogenphosphatIon 2 P 4 ydrogenphosphation 2 P 4 PhosphatIon 3 P 4 Phosphorige Säure 3 P 3 DihydrogenphosphitIon 2 P 3 ydrogenphosphition 2 P 3 PhosphitIon 3 P 3 Base / alkalische Lösung Base = Stoff, der Protonen aufnehmen kann (Protonenakzeptor) basische Lösung = Lösung einer Base in Wasser; sie enthält stets ydroxidionen ( Ionen) Beispiel: N 3 (g) + 2 (l) N 4 (aq) + (aq) N 3 (g) = Base: Ammoniak ; N 4 (aq) + (aq) = N 3 (aq) = basische Lösung wichtige Basen Name Formel Kation Formel Ammoniak N 3 AmmoniumIon + N 4 Natronlauge Na Kalilauge K Kalkwasser a() 2 Barytwasser Ba() 2

4 Protolyse = SäureBaseeaktion = eaktion mit Protonenübergang Beispiele: l (g) + 2 (l) 3 (aq) + l (aq) N 3 (g) + 2 (l) N 4 (aq) + (aq) Na (aq) + l (l) Nal (aq) + 2 (l) Ampholyt = Stoff, der je nach eaktionspartner als Säure oder Base reagieren kann. Beispiel: 2 l (g) + 2 (l) 3 (aq) + l (aq) 2 (l) + N 3 (g) N 4 (aq) + (aq) Salzbildung Säure + Base Salz + Wasser Säure + unedles Metall Salz + Wasserstoff Metall + Nichtmetall Salz Neutralisation = Aufhebung der Basenwirkung (Säurewirkung) durch Säurezusatz (Basenzusatz). = eaktion der xoniumionen einer sauren Lösung mit den ydroxidionen einer basischen Lösung zu Wasser. Beispiel: Na (aq) + l (l) Nal (aq) + 2 (l) Titration = Neutralisation einer Säure bzw. Base zur Ermittlung ihrer Konzentration Äquivalenzpunkt = Der Punkt einer Titration, an dem so viele 3 + Ionen ( Ionen) zugesetzt wurden, wie Ionen ( 3 + Ionen) in der Lösung verfügbar waren. Stoffmengenkonzentration des Stoffes X: c(x) = n(x) V(Lösung) [ mol ] l pwert = Maß für die Konzentration der xoniumionen in einer Lösung. p: sauer neutral basisch

5 Elektronenübergänge xidation =Elektronenabgabe Beispiel: u u e eduktion =Elektronenaufnahme Beispiel: 2 + 4e 2 2 edoxreaktion =eaktion mit Elektronenübergang Beispiel: xidation: u u e 2 eduktion: 2 + 4e 2 2 edoxreaktion: 2u e 2u e Die Anzahl der Elektronen auf der Edukt und Produktseite ist durch das Multiplizieren der xidationsteilgleichung gleich. Man kürzt sie heraus! edoxreaktion: 2u + 2 2u xidations und eduktionsmittel xidationsmittel : oxidiert den eaktionspartner und wird selbst reduziert eduktionsmittel : reduziert den eaktionspartner und wird selbst oxidiert Beispiel: xidation: u u e 2 eduktion: 2 + 4e 2 2 edoxreaktion: 2u + 2 2u eduktionsmittel: u; xidationsmittel: 2 xidationszahl Ändern sich bei einer chemischen eaktion xidationszahlen von beteiligten Atomen, so liegt eine edoxreaktion vor. Erhöhung der xidationszahl xidation Erniedrigung der xidationszahl eduktion egeln zur Bestimmung von xidationszahlen (Z) (1) Atome von Elementen: Z = 0 (2) AtomIonen: Z = Ladung des Ions (3) Moleküle / MolekülIonen / Salze: a) Metallatome: Z stets positiv b) Fluor: Z = I c) Wasserstoff: Z = +I d) Sauerstoff: Z = II (Ausnahme: In 2 2 hat Sauerstoff die Z = I) e) Die Summe der Z = Ladung des MolekülIons f) Die Summe der Z = 0 (Moleküle/ Salze)

6 egeln zum Aufstellen von edoxreaktionen (1) Bestimmen der Z der beteiligten Stoffe! xidation, eduktion (2) xidationsteilgleichung: "x: Edukt Produkt" (3) Gleiche Anzahl der Atome, die die Z wechseln, durch passenden Koeffizient herstellen! (4) Anzahl der abgegebenen Elektronen aus den Z bestimmen und dabei die Anzahl der Atome beachten! (5) Ausgleich der realen Ladungen mit 3 + (saure Lösung) bzw. (basische Lösung)! (6) Stoffausgleich mit 2! (7) Analoges Aufstellen der eduktionsteilgleichung! (8) Multiplikation der Teilgleichungen so, dass die Zahl der Elektronen je gleich ist (kgv)! (9) Addition der Teilgleichungen und Vereinfachung! Elektrolyse Analyse mit ilfe von elektrischem Strom Erzwungene edoxreaktion durch Verwendung von Gleichstrom Zwei Elektroden tauchen dazu in eine Lösung, die Ionen enthält (ElektrolytLösung). Die Kationen (positiv geladene Ionen) wandern zur Kathode (negative Elektrode), nehmen dort Elektronen auf und werden so entladen. Die Anionen (negativ geladene Ionen) wandern zur Anode (positive Elektrode), geben dort Elektronen ab und werden so entladen. Durch Elektrolyse lassen sich viele Elemente gewinnen, z.b. Metalle (u, Na,...) oder Gase wie Wasserstoff und Sauerstoff.

7 hemie der Kohlenwasserstoffe Alkane Gesättigte, kettenförmige Kohlenwasserstoffe gesättigt = nur Einfachbindungen kettenförmig = keine inge Kohlenwasserstoff = nur und Atome Summenformel der Alkane : n 2n+2 (n N) Alle Alkane erhalten im Namen die Endung "an". homologe eihe Eine Aufreihung organischer Verbindungen, bei denen sich zwei aufeinanderfolgende Verbindungen um genau eine 2 Gruppe unterscheiden. homologe eihe der Alkane Nomenklatur Name Formel Name Formel Methan 4 exan 6 14 Ethan 2 6 eptan 7 16 Propan 3 8 ctan 8 18 Butan 4 10 Nonan 9 20 Pentan 5 12 Decan Die ersten 4 Namen sind historisch bedingt, also sog. Trivialnamen. Alle weiteren Namen werden systematisch gebildet: griech./lateinisches Zahlwort + Endung "an" Isomerie Isomere Verbindungen weisen bei gleicher Summenformel unterschiedliche physikalische und/oder chemische Eigenschaften auf. Konstitution / Konstitutionsisomerie Konstitution ist die Art der Verknüpfung von Atomen untereinander durch chemische Bindung im Molekülverband ohne besondere Berücksichtigung der räumlichen Anordnung. Ein Konstitutionsisomeres (=Strukturisomeres) entsteht, wenn man die Atome eines Moleküls über andere Bindungen miteinander verknüpft. Beispiel: Summenformel 4 10 Butan 2Methylpropan

8 Strukturformel / albstrukturformel / Skelettformel Strukturformel = Valenzstrichformel = Lewisformel albstrukturformel = Verknüpfung der Gruppen Skelettformel = Alleinige Darstellung der Bindungen (Enden und Ecken = Atome) Beispiel: 3Ethyl2methylhexan Strukturformel albstrukturformel Skelettformel 3 ( 3 ) ( 2 5 ) ( 2 ) 2 3 primäre, sekundäre, tertiäre, quartäre Atome Je nach der Anzahl der Atome, die ein Atom unmittelbar gebunden hat, wird es wie folgt bezeichnet: primär sekundär tertiär quartär Substitution Substitution = Austausch einzelner Atome oder Atomgruppen im Molekül durch (gleichwertige) Atome oder Atomgruppen. Beispiel: Bromierung von Methan 4 + Br 2 3 Br + Br Alkene / Alkine Ungesättigte, kettenförmige Kohlenwasserstoffe ungesättigt = enthält Mehrfachbindungen kettenförmig = keine inge Kohlenwasserstoff = nur und Atome Namenendung Summenformel bei 1 Mehrfachbindung Alken "en" 1 Doppelbindung n 2n (n N) Alkin "in" 1 Dreifachbindung n 2n2 (n N) Konfiguration Beschreibung der räumlichen Anordnung der Atome im Molekül ohne Berücksichtigung von otation um Bindungen. Konfigurationsisomere besitzen die gleiche Konstitution! Beispiel: Z/EIsomere l l l l = Z1,2Dichlorethen = E1,2Dichlorethen

9 Addition Addition = Anlagerung von Atomen oder Atomgruppen im Molekül an Mehrfachbindungen unter Aufhebung von Bindungen. Beispiel: Addition von Brom an Ethen Br Br 2 Elektrophil Ein Elektrophil ist ein angreifendes Teilchen mit Elektronenmangel. Beispiel: + Br Nukleophil Ein Nukleophil ist ein angreifendes Teilchen mit Elektronenreichtum. Beispiel: Br BaeyerProbe Nachweisreaktion für ungesättigte Verbindungen (Existenz von Doppel oder Dreifachbindungen). Eine Probe der zu untersuchenden Substanz wird in sodaalkalische Kaliumpermanganat Lösung gegeben. Bei positivem Verlauf entfärbt sich die violette Kaliumpermanganatlösung und es entsteht ein brauner Niederschlag. Bromwasserprobe Nachweisreaktion für ungesättigte Verbindungen (Existenz von Doppel oder Dreifachbindungen). Eine Probe der zu untersuchenden Substanz wird in Bromwasser gegeben. Bei positivem Verlauf wird das gelborange gefärbte Bromwasser entfärbt. Alkohole eine Stoffklasse für sich Alkohol Ersetzt man in einem Kohlenwasserstoff formal mindestens ein Atom durch eine ydroxyl Gruppe (= Gruppe), so erhält man einen Alkohol. primäre, sekundäre, tertiäre Alkohole Wird an einem primären, sekundären bzw. tertiären Atom ein Atom durch eine Gruppe ersetzt, so nennt man den resultierenden Alkohol primär sekundär tertiär

10 mehrwertige Alkohole Die Anzahl der Gruppen, die ein Alkoholmolekül enthält, ist die Wertigkeit des Alkohols. Beispiel: Ein Glycerinmolekül enthält 3 Gruppen. Glycerin ist ein 3wertiger Alkohol. Glycerin = Propan1,2,3triol Erlenmeyerregel Im Normalfall sind nie mehrere Gruppen an einem Atom gebunden. xidation der Alkohole xidationsmittel: KMn 4 (Kaliumpermanganat) oder K 2 r 2 7 (Kaliumdichromat) je in saurer Lösung. Alkohol xidationsprodukt Beobachtung beim Versuch KMn 4 K 2 r 2 7 primär Aldehyd Die violette Lösung wird entfärbt. Die orange Lösung wird grün. sekundär Keton Die violette Lösung wird entfärbt Die orange Lösung wird grün. tertiär keine eaktion Keine Änderung Keine Änderung xidationsprodukte der Alkohole Aldehyde Aldehyde entstehen durch xidation primärer Alkohole. Sie besitzen die funktionelle Gruppe (AldehydGruppe). xidation Ketone Ketone entstehen durch xidation sekundärer Alkohole. Sie besitzen die funktionelle Gruppe (arbonylgruppe). 1 2 xidation 1 2 Schiffsche Probe Nachweisreaktion für Aldehyde. Nur Vorprobe, da auch mit manchen anderen Stoffen positiv! Mit Schiffseagenz färbt sich die farblose Lösung rotviolett.

11 Silberspiegelprobe Nachweisreaktion für Aldehyde. Mit ammoniakalischer SilbernitratLösung bildet sich beim Erwärmen ein Silberspiegel auf der Gefäßwand. FehlingProbe Nachweisreaktion für Aldehyde. Mit der tiefblauen FehlingLösung bildet sich beim Erhitzen ein ziegelroter Niederschlag. arbonsäuren arbonsäuren entstehen durch xidation von Aldehyden. Sie besitzen die funktionelle Gruppe (arboxylgruppe). xidation Salzbildung Die Salze erhalten die Endung "oat". allg.: Säure + Base Salz + Wasser Beispiel: 3 + Na Na( 3 ) + 2 Ethansäure Natriumethanoat (= Essigsäure) (= Natriumacetat) Esterbildung allg.: [ + ] Säure + Alkohol Ester + Wasser Beispiel: [ + ] Namengebung bei Estern Allgemein Name der Säure + est des Alkohols + "ester" est des Alkohols + Name des Säureanions Beispiel Ethansäure (=Essigsäure) + Methanol Ethansäuremethylester = Essigsäuremethylester Methylethanoat = Methylacetat chemisches Gleichgewicht aben sich bei einer chemischen eaktion Produkte gebildet, so können sich diese im System treffen und wieder zu den Edukten zurückreagieren. Somit werden ständig Edukte (Produkte) gebildet und zerstört. Edukte inreaktion ückreaktion Produkte

Alkane. homologe Reihe. homologe Reihe der Alkane Nomenklatur. Isomerie. Gesättigte, kettenförmige Kohlenwasserstoffe

Alkane. homologe Reihe. homologe Reihe der Alkane Nomenklatur. Isomerie. Gesättigte, kettenförmige Kohlenwasserstoffe Gesättigte, kettenförmige Kohlenwasserstoffe Alkane gesättigt = nur Einfachbindungen kettenförmig = keine inge Kohlenwasserstoff = nur - und -Atome Summenformel der Alkane : n 2n+2 (n N) Alle Alkane erhalten

Mehr

Orbital. Elektronenpaarabstoßungsmodell. räumliche Grundstrukturen 1. räumliche Grundstrukturen 2

Orbital. Elektronenpaarabstoßungsmodell. räumliche Grundstrukturen 1. räumliche Grundstrukturen 2 Orbital Der Raum, in dem sich ein Elektron mit größtmöglicher Wahrscheinlichkeit aufhält. Dieses Modell ermöglicht eine Vorhersage der räumlichen Struktur eines Moleküls. Elektronenpaarabstoßungsmodell

Mehr

Chemie der Kohlenwasserstoffe

Chemie der Kohlenwasserstoffe hemie der Kohlenwasserstoffe Alkane Gesättigte, kettenförmige Kohlenwasserstoffe gesättigt = nur Einfachbindungen kettenförmig = keine inge Kohlenwasserstoff = nur - und -Atome Summenformel der Alkane

Mehr

Fällungsreaktion. Fällungsreaktion. Beispiele: Flammenfärbung. Nachweis molekular gebauter Stoffe

Fällungsreaktion. Fällungsreaktion. Beispiele: Flammenfärbung. Nachweis molekular gebauter Stoffe Fällungsreaktion Chemische Reaktion, bei der gelöst vorliegende Edukte ein schwerlösliches Produkt bilden, das als Niederschlag ausfällt. Symbole: gelöst="(aq)" Niederschlag="" oder "(s)" Stoffgleichung:

Mehr

Den Stoffen analytisch auf der Spur

Den Stoffen analytisch auf der Spur Den Stoffen analytisch auf der Spur Fällungsreaktion Chemische Reaktion, bei der gelöst vorliegende Edukte ein schwerlösliches Produkt bilden, das als Niederschlag ausfällt. Symbole: gelöst="(aq)"; Niederschlag="

Mehr

Grundwissenkarten Hans-Carossa- Gymnasium

Grundwissenkarten Hans-Carossa- Gymnasium Grundwissenkarten Hans-Carossa- Gymnasium 10. Klasse Chemie SG Es sind insgesamt 20 Karten für die 10. Klasse erarbeitet. Karten ausschneiden : Es ist auf der linken Blattseite die Vorderseite mit Frage/Aufgabe,

Mehr

Orbital. Atombindung, Bindung. Elektronegativität. Dipol

Orbital. Atombindung, Bindung. Elektronegativität. Dipol GW Chemie 10. SG GA rbital aum, in dem sich Elektronen mit 99%iger Wahrscheinlichkeit aufhalten; in einem rbital halten sich maximal 2 Elektronen auf; man unterscheidet Atom- und Molekülorbitale Atombindung,

Mehr

Grundwissen 9.Klasse NTG 1 Grundwissen 9.Klasse NTG 1. Bsp.: Grundwissen 9.Klasse NTG 2 Grundwissen 9.Klasse NTG 2

Grundwissen 9.Klasse NTG 1 Grundwissen 9.Klasse NTG 1. Bsp.: Grundwissen 9.Klasse NTG 2 Grundwissen 9.Klasse NTG 2 Grundwissen 9.Klasse NTG 1 Grundwissen 9.Klasse NTG 1 Die Stoffmenge n = 1mol ist die Stoffportion, die 6,022 10 23 Teilchen enthält. Die Stoffmenge n n(he) = 1 mol n(h 2 ) = 1 mol enthält 6,022 10 23

Mehr

Summenformel. Strukturformel. Halbstrukturformel. Fossile Energieträger. ( 10. Klasse NTG 1 / 47 ) ( 10. Klasse NTG 2 / 47 ) ( 10. Klasse NTG 3 / 47 )

Summenformel. Strukturformel. Halbstrukturformel. Fossile Energieträger. ( 10. Klasse NTG 1 / 47 ) ( 10. Klasse NTG 2 / 47 ) ( 10. Klasse NTG 3 / 47 ) Summenformel ( 10. Klasse NTG 1 / 47 ) Angabe der Atomsorten und deren Anzahl innerhalb eines Moleküls z.b. Ethanol C 2 6 O Strukturformel ( 10. Klasse NTG 2 / 47 ) Darstellung der bindenden und freien

Mehr

Polare Atombindung. Elektronegativität (EN) Elektronenpaarabstoßungsmodell. Dipolmoleküle. ( 10. Klasse SG - WSG 01 / 69 )

Polare Atombindung. Elektronegativität (EN) Elektronenpaarabstoßungsmodell. Dipolmoleküle. ( 10. Klasse SG - WSG 01 / 69 ) Polare Atombindung ( 10. Klasse SG - WSG 01 / 69 ) ierbei ist das bindende Elektronenpaar zum Atom mit der höheren Elektronegativität (EN) verschoben. Dabei entstehen Teilladungen: + δ δ Elektronegativität

Mehr

Robert-Koch-Gymnasium Deggendorf. Grundwissen Chemie. 10. Jahrgangsstufe (WSG)

Robert-Koch-Gymnasium Deggendorf. Grundwissen Chemie. 10. Jahrgangsstufe (WSG) obertkochgymnasium Deggendorf Grundwissen Chemie 10. Jahrgangsstufe (WSG) Molekülstruktur und Stoffeigenschaften rbitalmodell: Die Elektronen in der Atomhülle befinden sich in rbitalen (rt mit der höchsten

Mehr

Ionisierungsenergie und Elektronenaffinität. Bindigkeit Valenzstrichformel Molekülgeometrie

Ionisierungsenergie und Elektronenaffinität. Bindigkeit Valenzstrichformel Molekülgeometrie Tendenzen im Periodensystem Ionisierungsenergie und Elektronenaffinität Atombindung (Elektronenpaarbindung) Bindigkeit Valenzstrichformel Molekülgeometrie Räumlicher Bau einfacher Moleküle Polare Atombindung

Mehr

Grundwissen Chemie 10 WSG/SG

Grundwissen Chemie 10 WSG/SG Grundwissen Chemie 10 WSG/SG Orbital Unter einem Orbital versteht man einen Raum, in dem sich ein Elektron mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit aufhält. Valenzelektronenpaarabstoßungsmodell (VEPA-Modell)

Mehr

1 Grundwissenskatalog Chemie G8 SG, Inhalt der 10. Jahrgangsstufe

1 Grundwissenskatalog Chemie G8 SG, Inhalt der 10. Jahrgangsstufe 1 Grundwissenskatalog Chemie G8 SG, Inhalt der 10. Jahrgangsstufe Grundwissenskatalog Chemie für die 11. bis 12. Jahrgangsstufe G 8 (sprachliches Gymnasium) mit den Inhalten der 10. Jahrgangsstufe Hinweis:

Mehr

Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe. Basiskonzepte

Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe. Basiskonzepte 1 Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe Basiskonzepte Wesentlich zur Strukturierung und zum Verständnis chemischer Sachverhalte tragen die fünf Basiskonzepte bei, welche fachtypische Betrachtungs- und Deutungsweisen

Mehr

Molekülstruktur und Stoffeigenschaften

Molekülstruktur und Stoffeigenschaften 10.Klasse Chemie Grundwissen OlympiaMorataGymnasium Schweinfurt Molekülstruktur und Stoffeigenschaften Räumlicher Bau von Molekülen Möglicher Molekülbau: tetraedrisch; trigonalpyrimidal; gewinkelt; linear;

Mehr

Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe G8

Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe G8 Grundwissen Chemie 9. Jahrgangsstufe G8 Ionennachweise Man nutzt die Schwerlöslichkeit vieler Salze (z. B. AgCl) zum Nachweis und zur quantitativen Bestimmung der Ionen. Nachweis molekular gebauter Stoffe

Mehr

n = V Lsg m n l mol Grundwissen 9. Klasse Chemie (NTG) Analytische Chemie Stoffmenge n Molare Masse M Molares Volumen V M Stoffmengenkonzentration c

n = V Lsg m n l mol Grundwissen 9. Klasse Chemie (NTG) Analytische Chemie Stoffmenge n Molare Masse M Molares Volumen V M Stoffmengenkonzentration c Grundwissen 9. Klasse Chemie (NTG) 1. Analytische Chemie und Stöchiometrie Analytische Chemie Untersuchung von Reinstoffen und Stoffgemischen mit dem Ziel diese eindeutig zu identifizieren (= qualitativer

Mehr

Atomorbital (AO) Molekülorbital. Elektronegativität (EN) Polare Atombindung

Atomorbital (AO) Molekülorbital. Elektronegativität (EN) Polare Atombindung Grundwissen Chemie 10. Jahrgangsstufe Atomorbital (AO) Der Raum in der Atomhülle, in dem maximal 2 Elektronen mit größter Wahrscheinlichkeit anzutreffen sind Molekülorbital Wenn sich zwei Atomorbitale

Mehr

Grundwissen 9. Klasse NTG

Grundwissen 9. Klasse NTG Grundwissen 9. Klasse NTG 9.1 Qualitative Analysemethoden gibt Antwort auf Fragen nach der stofflichen Zusammensetzung Sauerstoff: Glimmspanprobe Wasserstoff: Knallgasprobe: 2 2 + O 2 2 2 O AlkalimetallKationen:

Mehr

Grundwissen Chemie 10. Klasse NTG

Grundwissen Chemie 10. Klasse NTG Grundwissen Chemie 10. Klasse NTG Homologe Reihe der Alkane Methan, Ethan, Propan, Butan, Pentan, Hexan, Heptan, Octan, Nonan, Decan 10.1 C NTG Allg. Summenformel Alkane C n H 2n+2 (gesättigte Kohlenwasserstoffe,

Mehr

Grundwissen 10.Klasse NTG 1 Grundwissen 10.Klasse NTG 1. Grundwissen 10.Klasse NTG 2 Grundwissen 10.Klasse NTG 2

Grundwissen 10.Klasse NTG 1 Grundwissen 10.Klasse NTG 1. Grundwissen 10.Klasse NTG 2 Grundwissen 10.Klasse NTG 2 Grundwissen 10.Klasse NTG 1 Grundwissen 10.Klasse NTG 1 Homologe Reihe: Reihe von Kohlenwasserstoffen, bei der jedes Molekül eine CH 2 -Gruppe mehr enthält als das vorhergehende. Gesättigte Kohlenwasserstoffe

Mehr

Christian-Ernst-Gymnasium

Christian-Ernst-Gymnasium Christian-Ernst-Gymnasium Am Langemarckplatz 2 91054 ERLANGEN GRUNDWISSEN CHEMIE 10 - MuG erstellt von der Fachschaft Chemie C 10.1 Molekülstruktur und Stoffeigenschaften Atombindung Die chemische Bindung,

Mehr

Grundwissenkarten Hans-Carossa-Gymnasium

Grundwissenkarten Hans-Carossa-Gymnasium Grundwissenkarten Hans-Carossa-Gymnasium Oberstufe Chemie SG Es sind insgesamt 27 Karten für die Oberstufe erarbeitet. Karten ausschneiden : Es ist auf der linken Blattseite die Vorderseite mit Frage/Aufgabe,

Mehr

Kohlenwasserstoffe. Alkane. Kohlenwasserstoffe sind brennbare und unpolare Verbindungen, die aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen aufgebaut sind.

Kohlenwasserstoffe. Alkane. Kohlenwasserstoffe sind brennbare und unpolare Verbindungen, die aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen aufgebaut sind. 2 2 Kohlenwasserstoffe Kohlenwasserstoffe sind brennbare und unpolare Verbindungen, die aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen aufgebaut sind. 4 4 Alkane Alkane sind gesättigte Kohlenwasserstoffverbindungen

Mehr

Trend im PSE. Orbital VEPA. Elektronegativita t. Moleku lgeometrien. Erläutere den Begriff Orbital.

Trend im PSE. Orbital VEPA. Elektronegativita t. Moleku lgeometrien. Erläutere den Begriff Orbital. Grundwissen hemie: SG 10 1/46 rbital Erläutere den Begriff rbital. Grundwissen hemie: SG 10 2/46 VEPA Erläutere das Valenz-Elektronenpaar-Abstoßungs - Modell. Ein rbital ist der Bereich, in dem sich maximal

Mehr

Beschreiben Sie den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe.

Beschreiben Sie den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe. den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe. nur Kohlenstoff- und Wasserstoffatome mit einander verbunden Kohlenstoffatom ist vierbindig Wasserstoffatom ist einbindig Skelett aller KW wird

Mehr

10. Klasse / Infoblatt 1. Grundwissen: Periodensystem

10. Klasse / Infoblatt 1. Grundwissen: Periodensystem Grundwissen: Periodensystem Metalle / Metallcharakter Nichtmetalle / Nichtmetallcharakter Elektronenaffinität Reaktivität der Halogene Reaktivität der Alkalimetalle 10. Klasse / Infoblatt 1 Eigenschaft

Mehr

Definiere den Begriff Orbital. Erkläre den ph-wert! Erkläre die Autoprotolyse des Wassers mit Hilfe der Reaktionsgleichung.

Definiere den Begriff Orbital. Erkläre den ph-wert! Erkläre die Autoprotolyse des Wassers mit Hilfe der Reaktionsgleichung. Definiere den Begriff rbital. Das rbital ist ein Bereich, in dem sich ein Elektron mit großer Wahrscheinlichkeit befindet. In jedem rbital befinden sich maximal zwei Elektronen. Erkläre den pwert! Der

Mehr

Homologe Reihe der Alkane. Benennung der Alkane. Konstitutionsisomerie. Isomerie. Was versteht man unter der Homologen Reihe der Alkane?

Homologe Reihe der Alkane. Benennung der Alkane. Konstitutionsisomerie. Isomerie. Was versteht man unter der Homologen Reihe der Alkane? Grundwissen hemie: NTG 10 1/24 omologe eihe der Alkane Was versteht man unter der omologen eihe der Alkane? Grundwissen hemie: NTG 10 2/24 Benennung der Alkane Benenne die ersten zwölf Vertreter aus der

Mehr

Beobachtung [Jeweils] exotherme Reaktion unter Gasentwicklung (H 2 )

Beobachtung [Jeweils] exotherme Reaktion unter Gasentwicklung (H 2 ) 1 25.01.2006 0.1 Alkohole Alkohole enthalten neben den Elementen C und H auch O. Sie leiten sich aber dennoch von den Kohlenwasserstoffen ab. Beispiel: C 2 H 6 O als Summenformel Strukturformel: C C O

Mehr

Themengebiet: 1 HA + H 2 O A - + H 3 O + H 3 O + : Oxonium- oder Hydroxoniumion. Themengebiet: 2 B + H 2 O BH + + OH - OH - : Hydroxidion

Themengebiet: 1 HA + H 2 O A - + H 3 O + H 3 O + : Oxonium- oder Hydroxoniumion. Themengebiet: 2 B + H 2 O BH + + OH - OH - : Hydroxidion 1 1 Säuren sind Protonendonatoren, d.h. Stoffe, die an einen Reaktionspartner ein oder mehrere Protonen abgeben können; Säuredefinition nach Brönsted Im Falle von Wasser: HA + H 2 O A - + H 3 O + H 3 O

Mehr

Definiere den Begriff Orbital. Leiten Sie die räumliche Struktur des Wassers her, zeichnen und benennen Sie sie.

Definiere den Begriff Orbital. Leiten Sie die räumliche Struktur des Wassers her, zeichnen und benennen Sie sie. Definiere den Begriff rbital. Das rbital ist ein Bereich, in dem sich ein Elektron mit großer Wahrscheinlichkeit befindet. In jedem rbital befinden sich maximal zwei Elektronen. Leiten Sie die räumliche

Mehr

Kohlenwasserstoffe. Homologe Reihe. Alkane. Alkene. HGA-Grundwissen Chemie-10. Klasse NTG

Kohlenwasserstoffe. Homologe Reihe. Alkane. Alkene. HGA-Grundwissen Chemie-10. Klasse NTG GA-Grundwissen Chemie-10. Klasse NTG Kohlenwasserstoffe Sind eine Stoffgruppe von chemischen Verbindungen, die nur aus C- und - Atomen bestehen. Aufgrund des unpolaren Molekülbaus sind sie lipophil und

Mehr

Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 10 (SG)

Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 10 (SG) Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 10 (SG) Der räumliche Bau von Molekülen Erweiterung des Schalenmodells ist das rbitalmodell: Der aum, in dem sich ein Elektron mit hoher Wahrscheinlichkeit aufhält, nennt

Mehr

Organik KOMPAKT Organik Blatt 1/5

Organik KOMPAKT Organik Blatt 1/5 rganik KMPAKT rganik Blatt 1/5 1 Elemente in organischen Verbindungen Kohlenstoff () Sauerstoff () Wasserstoff () Stickstoff (N) Phosphor (P) Schwefel (S) Kohlenstoff kommt immer in organischen Verbindungen

Mehr

Beschreiben Sie den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe. Beschreiben Sie die Alkane allgemein.

Beschreiben Sie den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe. Beschreiben Sie die Alkane allgemein. den Aufbau und die Eigenschaften der Kohlenwasserstoffe. nur Kohlenstoff- und Wasserstoffatome mit einander verbunden Kohlenstoffatom ist vierbindig Wasserstoffatom ist einbindig Skelett aller KW wird

Mehr

Donator - Akzeptor Struktur - Eigenschaften. Gleichgewicht

Donator - Akzeptor Struktur - Eigenschaften. Gleichgewicht Das VSEPR-Modell Abkürzungen: A = Zentralatom; X = Ligand; E = freies Elektronenpaar - AX linear - AX trigonal planar - AX tetraedrisch - AX E pyramidal - AX E gewinkelt Elektronegativität EN Die Elektronegativität

Mehr

Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 10, naturwissenschaftlicher Zweig. Methan Ethan Propan Butan Pentan Hexan Heptan Octan Nonan Decan

Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 10, naturwissenschaftlicher Zweig. Methan Ethan Propan Butan Pentan Hexan Heptan Octan Nonan Decan Grundwissen hemie Jahrgangsstufe 10, homologe Reihe der Alkane Summenformel 4 2 6 3 8 4 10 5 12 6 14 7 16 8 18 9 20 10 22 Allgemeine Summenformel: n 2n+2 Name Methan Ethan Propan Butan Pentan exan eptan

Mehr

Qualitative Ionennachweise. Nachweis molekular gebauter Stoffe. Atommasse m A. Atomare Masseneinheit u. Molekülmasse m M

Qualitative Ionennachweise. Nachweis molekular gebauter Stoffe. Atommasse m A. Atomare Masseneinheit u. Molekülmasse m M 9 NTG Qualitative Ionennachweise Alkali und Erdalkalimetallkationen werden mit der Flammenfärbung identifiziert. Anionen können z.b. durch Fällungsreaktionen nachgewiesen werden. 9 NTG CO 2 : Weißer Niederschlag

Mehr

Definiere den Begriff Orbital. Leiten Sie die räumliche Struktur des Wassers her, zeichnen und benennen Sie sie.

Definiere den Begriff Orbital. Leiten Sie die räumliche Struktur des Wassers her, zeichnen und benennen Sie sie. Definiere den Begriff rbital. Das rbital ist ein Bereich, in dem sich ein Elektron mit großer Wahrscheinlichkeit befindet. In jedem rbital befinden sich maximal zwei Elektronen. Leiten Sie die räumliche

Mehr

Die Einheit der Atommasse m ist u. Das ist der 12. Teil der Masse eines Kohlenstoffatoms. 1 u = 1,6608 * 10-27 kg m(h) = 1 u

Die Einheit der Atommasse m ist u. Das ist der 12. Teil der Masse eines Kohlenstoffatoms. 1 u = 1,6608 * 10-27 kg m(h) = 1 u Analytische Chemie Stöchiometrie Absolute Atommasse Die Einheit der Atommasse m ist u. Das ist der 12. Teil der Masse eines Kohlenstoffatoms. 1 u = 1,6608 * 10-27 kg m() = 1 u Stoffmenge n Die Stoffmenge

Mehr

Grundwissen 10.Klasse SG 1 Grundwissen 10.Klasse SG 1. Bsp.: Grundwissen 10.Klasse SG 2 Grundwissen 10.Klasse SG 2

Grundwissen 10.Klasse SG 1 Grundwissen 10.Klasse SG 1. Bsp.: Grundwissen 10.Klasse SG 2 Grundwissen 10.Klasse SG 2 Grundwissen 10.Klasse SG 1 Grundwissen 10.Klasse SG 1 Die Stoffmenge n = 1mol ist die Stoffportion, die 6,022 10 23 Teilchen enthält. Die Stoffmenge n n(he) = 1 mol n(h 2 ) = 1 mol enthält 6,022 10 23

Mehr

Organische Chemie 10C1. Funktionelle Gruppen 10C2. Homologe Reihe der Alkane 10C3. Nomenklatur der Alkane (gesättigte Kohlenwasserstoffe) 10C4

Organische Chemie 10C1. Funktionelle Gruppen 10C2. Homologe Reihe der Alkane 10C3. Nomenklatur der Alkane (gesättigte Kohlenwasserstoffe) 10C4 Organische Chemie 10C1 Chemie der Kohlenstoffverbindungen (C und v.a. H, N, O, S) C-Atome immer vierbindig Funktionelle Gruppen 10C2 Alkan: nur Einfachbindungen Alken: mindestens eine Doppelbindung Alkin:

Mehr

n Pentan 2- Methylbutan 2,2, dimethylpropan ( Wasserstoffatome sind nicht berücksichtigt )

n Pentan 2- Methylbutan 2,2, dimethylpropan ( Wasserstoffatome sind nicht berücksichtigt ) Grundwissen : 10 Klasse G8 Kohlenwasserstoffe Alkane Einfachbindung (σ -Bindung, kovalente Bindung ) : Zwischen Kohlenstoffatomen überlappen halbbesetzte p- Orbitale oder zwischen Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen

Mehr

9.1 Beschreibe Nachweismöglichkeiten für verschiedene Anionen und Kationen! (jeweils Durchführung, Beobachtung)

9.1 Beschreibe Nachweismöglichkeiten für verschiedene Anionen und Kationen! (jeweils Durchführung, Beobachtung) 9.1 Beschreibe Nachweismöglichkeiten für verschiedene Anionen und Kationen! (jeweils Durchführung, Beobachtung) 9.2 Nenne wichtige quantitative Größen und zeige deren Zusammenhang auf! Fällungsreaktion

Mehr

Grundwissen Chemie 10. Jahrgangsstufe SG/WSG

Grundwissen Chemie 10. Jahrgangsstufe SG/WSG Grundwissen hemie 10. Jahrgangsstufe SG/WSG 1. Molekülstruktur und Stoffeigenschaften 1.1 Das rbitalmodell Definitionen: Ein rbital ist der aum, in dem ein Elektron mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit anzutreffen

Mehr

qualitative und quantitative Analyse Blindprobe Fällungsreaktion qualitativer Nachweis für Halogenide und Sulfate

qualitative und quantitative Analyse Blindprobe Fällungsreaktion qualitativer Nachweis für Halogenide und Sulfate C NTG 9.1 qualitative und quantitative Analyse - qualitative Analyse: gibt Antwort auf die Frage nach der Art der Stoffe in einer Stoffprobe - quantitative Analyse: weist nach, wie viel von einem Stoff

Mehr

10. Jahrgangsstufe Organische Chemie Skript Einführungsklasse

10. Jahrgangsstufe Organische Chemie Skript Einführungsklasse 4. Die Eigenschaften von Alkanen 4.1 Der Aggregatszustand bzw. die Siedetemperatur Der Aggregatszustand von Alkanen bei Raumtemperatur ist von der Siedetemperatur abhängig und steht in Zusammenhang mit

Mehr

Grundwissen / Grundfähigkeiten: Chemie 10. Klasse

Grundwissen / Grundfähigkeiten: Chemie 10. Klasse Grundwissen / Grundfähigkeiten: Chemie 10. Klasse Lehrplan: Sie sind in der Lage den räumlichen Bau einfacher Moleküle zu beschreiben, daraus die zwischen den Molekülen herrschenden Kräfte abzuleiten und

Mehr

Stoffverteilungsplan

Stoffverteilungsplan Stoffverteilungsplan für Chemie Klasse 10 in Bayern für sprachliche, humanistische, musische, Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Gymnasien 934.339 für das 8-jährige Gymnasium C 10.1 Molekülstruktur

Mehr

Grundwissen 10. Klasse NTG 1

Grundwissen 10. Klasse NTG 1 Grundwissen 10. Klasse NTG 1 1. rganische hemie = Kohlenstoffchemie rganische Verbindungen sind Kohlenstoffverbindungen. Ausnahmen:, 2, Kohlensäure, arbonate; 2. Eigenschaften organischer Verbindungen

Mehr

Grundwissen Chemie Mittelstufe (10 MNG)

Grundwissen Chemie Mittelstufe (10 MNG) Grundwissen hemie Mittelstufe (10 MNG) Marie-Therese-Gymnasium Erlangen Einzeldateien: GW8 Grundwissen für die 8. Jahrgangsstufe GW9 Grundwissen für die 9. Jahrgangsstufe (MNG) GW9a Grundwissen für die

Mehr

Chemie Alkohole, Aldehyde & Ketone, Carbonsäuren

Chemie Alkohole, Aldehyde & Ketone, Carbonsäuren Alkohole hemie Alkohole, Aldehyde & Ketone, arbonsäuren Alkohole erkennt man aufgrund ihrer funktionellen Gruppe, die ydroxy-gruppe. Diese ist Polar, der Rest ist unpolar. Benannt wird der Alkohol nach

Mehr

Grundwissen Chemie 10. Klasse SG

Grundwissen Chemie 10. Klasse SG Grundwissen hemie 10. Klasse SG Molekülstruktur und Stoffeigenschaften Elektronegativität - Abkürzung: EN - relatives Maß für die Fähigkeit eines Atoms, in einer chemischen Bindung das Bindungselektronenpaar

Mehr

Chemieschulaufgabe. (Hydrogencarbonation) HCO H 2 O H 3 O + + CO 3. (Dihydrogenphosphation) H 2 PO H 2 O H 3 O + + HPO 4

Chemieschulaufgabe. (Hydrogencarbonation) HCO H 2 O H 3 O + + CO 3. (Dihydrogenphosphation) H 2 PO H 2 O H 3 O + + HPO 4 www.schlurcher.de.vu 1 Chemieschulaufgabe 1. Dissoziation von Säuren (1) einprotonige Säuren Cl + 2 3 + + Cl (2) zweiprotonige Säuren 2 C 3 + 2 3 + + C 3 (ydrogencarbonation) C 3 + 2 3 + + C 3 (3) dreiprotonige

Mehr

GRUNDWISSEN CHEMIE JAHRGANGSSTUFE 9 (NTG)

GRUNDWISSEN CHEMIE JAHRGANGSSTUFE 9 (NTG) GRUNDWISSEN CHEMIE JAHRGANGSSTUFE 9 (NTG) Chemische Analyse - Qualitativ: Art der enthaltenen Stoffe - Quantitativ: Menge der jeweiligen Substanz Wichtige Nachweise für Anionen sind Fällungsreaktionen

Mehr

Weiterentwicklung des Atommodells

Weiterentwicklung des Atommodells Weiterentwicklung des Atommodells Rutherfordsches Atommodell (1911) Ein Atom besteht aus * dem Kern, der positiv geladen ist und fast die gesamte Masse des Atoms ausmacht * der Atomhülle, in der sich die

Mehr

Alkohole Brüder des Wassers

Alkohole Brüder des Wassers 6. Alkohole Brüder des Wassers 6.1 Alkohole Brüder des Wassers entsteht aus Zucker durch die alkoholische Gärung. Dabei werden Glucosemoleküle mit ilfe von efezellen in und Kohlendioxid umgewandelt. NS29

Mehr

Organische Chemie. Kohlenstoff. Kohlenstoffkreislauf. Erdölverarbeitung. Kohlenwasserstoffe

Organische Chemie. Kohlenstoff. Kohlenstoffkreislauf. Erdölverarbeitung. Kohlenwasserstoffe rganische hemie Teilgebiet der hemie, welches sich mit Aufbau, erstellung und Eigenschaften der Verbindungen des Kohlenstoffs beschäftigt. NTG 10.1 Kohlenstoff - 4. auptgruppe 4 Valenzelektronen 4 Bindungen

Mehr

Fällungsreaktion. Flammenfärbung. Fällungsreaktion:

Fällungsreaktion. Flammenfärbung. Fällungsreaktion: 2 Fällungsreaktion: 2 Fällungsreaktion Entsteht beim Zusammengießen zweier Salzlösungen ein Niederschlag eines schwer löslichen Salzes, so spricht man von einer Fällungsreaktion. Bsp: Na + (aq) + Cl -

Mehr

GRUNDWISSEN CHEMIE 10 - MuG erstellt von der Fachschaft Chemie

GRUNDWISSEN CHEMIE 10 - MuG erstellt von der Fachschaft Chemie Christian-Ernst-Gymnasium Am Langemarckplatz 2 91054 ERLANGEN GRUNDWISSEN CHEMIE 10 - MuG erstellt von der Fachschaft Chemie C 10.1 Molekülstruktur und Stoffeigenschaften Atombindung Die chemische Bindung,

Mehr

Grundwissen Chemie Mittelstufe (10 SG)

Grundwissen Chemie Mittelstufe (10 SG) Grundwissen hemie Mittelstufe () Marie-Therese-Gymnasium Erlangen Einzeldateien: GW8 Grundwissen für die 8. Jahrgangsstufe GW9 Grundwissen für die 9. Jahrgangsstufe (MNG) GW9a Grundwissen für die 9. Jahrgangsstufe

Mehr

10.1. Was versteht man unter einem Orbital? 10.2

10.1. Was versteht man unter einem Orbital? 10.2 10.1 Was versteht man unter einem Orbital? Ein Orbital ist ein dreidimensionaler Aufenthaltsraum für maximal 2 Elektronen, in dem diese sich mit 99% Wahrscheinlichkeit aufhalten. Je nach Energiestufe ist

Mehr

Chemiegrundwissen. 1. Atombau Bohrsches Atommodell Elemente, PSE, Hauptgruppen Elektronegativität

Chemiegrundwissen. 1. Atombau Bohrsches Atommodell Elemente, PSE, Hauptgruppen Elektronegativität hemiegrundwissen 1. Atombau Bohrsches Atommodell Elemente, PSE, auptgruppen Elektronegativität 2. Element, Verbindung Gemisch Unterschied Reinstoff, Gemisch Salze Ionen aus Metall-Nichtmetall Salze in

Mehr

Viel Spaß und Erfolg!!!

Viel Spaß und Erfolg!!! In der Jahrgangsstufe 10 erwerben die Schüler folgendes : o Sie sind in der Lage, den räumlichen Bau einfacher Moleküle zu beschreiben, daraus die zwischen den Molekülen herrschenden Kräfte abzuleiten

Mehr

1) Typische Eigenschaften

1) Typische Eigenschaften 1) Typische Eigenschaften Saure Lösungen und Laugen sind durch bestimmte Eigenschaften gekennzeichnet. Lies dir dazu den Infotext durch und notiere typische Eigenschaften. Formuliere die im Text erwähnte

Mehr

Chemie. Elektrochemie, Alkane und Alkene

Chemie. Elektrochemie, Alkane und Alkene Zinkhalbzelle Mehr Zusammenfassungen von Malte Jakob findest du hier: hemie Elektrochemie, Alkane und Alkene Elektrochemie Galvanische Zelle: Anode Oxidation - e - e- e U - e - + Kathode Reduktion Zinkelektrode

Mehr

im Molekül eine Dreifachbindung (eine σ-bindung,

im Molekül eine Dreifachbindung (eine σ-bindung, 1 14.03.2006 0.1 Grundwissen Alkane Gesättigte Kohlenwasserstoffe, die keine Mehrfachbindungen, sondern nur Einfachbindungen (σ-bindungen) zwischen den Kohlenstoffatomen im Molekül aufweisen. Die allgemeine

Mehr

Atomorbital (AO) Elektronegativität (EN) Polare Atombindung H F

Atomorbital (AO) Elektronegativität (EN) Polare Atombindung H F 10.1.1 SG Atomorbital (AO) Ein Orbital ist der Raumbereich in einem Atom oder Molekül, in dem maximal zwei (energetisch gleiche) Elektronen mit größter Wahrscheinlichkeit anzutreffen sind. Beispiel: Atomorbital

Mehr

Das Elektronenpaar- Abstoßungs-Modell (EPA) unpolare / polare Atombindung. Dipol-Molekül. Beispiele für. zwischenmolekulare Wechselwirkungen

Das Elektronenpaar- Abstoßungs-Modell (EPA) unpolare / polare Atombindung. Dipol-Molekül. Beispiele für. zwischenmolekulare Wechselwirkungen Das Elektronenpaar- Abstoßungs-Modell (EPA) SG 10.1 Elektronenpaare stoßen einander ab, und nehmen daher möglichst großen Abstand zueinander ein. Orbitale nicht bindender Elektronenpaare (EP) nehmen mehr

Mehr

Basiswissen Chemie (Grundlagen für die Q11) - Descartes-Gymnasium Neuburg

Basiswissen Chemie (Grundlagen für die Q11) - Descartes-Gymnasium Neuburg Basiswissen hemie (Grundlagen für die Q11) DescartesGymnasium Neuburg Seite 1 Basiswissen hemie Q11 NTG: 8.10. Jahrgangsstufe, SG: 9.10. Jahrgangsstufe (DescartesGymnasium Neuburg) Fachbegriffe Erklärung

Mehr

Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 10 (NTG)

Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 10 (NTG) Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 10 (NTG) Die organische Chemie ist die Chemie des Kohlenstoffs und seiner Verbindungen. Kohlenstoffkreislauf ATMSPHÄE (C 2 ) BISPHÄE (Lebewesen) LITHSPHÄE HYDSPHÄE (Gesteine)

Mehr

In der Jahrgangsstufe 10 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen:

In der Jahrgangsstufe 10 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen: In der Jahrgangsstufe 10 erwerben die Schüler folgendes : Sie sind in der Lage, den räumlichen Bau einfacher Moleküle zu beschreiben, daraus die zwischen den Molekülen herrschenden Kräfte abzuleiten und

Mehr

Grundwissen Chemie 10. Jahrgangsstufe SG

Grundwissen Chemie 10. Jahrgangsstufe SG Grundwissen Chemie 10. Jahrgangsstufe SG Struktur und Eigenschaften molekularer Stoffe Orbital Valenzstrichformel VSEPR Modell Ein Orbital ist ein dreidimensionaler Aufenthaltsraum in dem sich ein Elektron

Mehr

Grundwissen Chemie - 9. Klasse NTG

Grundwissen Chemie - 9. Klasse NTG Thema Analytik Flammenfärbung Fällungsreaktionen Nachweis molekularer Stoffe Atommasse m a, Atomare Masseneinheit u Molekülmasse Formelmasse Teilchenzahl N Stoffmenge n, Avogadrokonstante N A Grundwissen

Mehr

Bist Du nicht "FIT", dann musst Du nacharbeiten.

Bist Du nicht FIT, dann musst Du nacharbeiten. Überlege zunächst, ob Du die gestellte Frage beantworten kannst und kreuze in der Tabelle entsprechend an. Überprüfe Deine Angabe an Hand der entsprechenden Aufgabe. (Die Nummerierung der Frage und der

Mehr

Energie. 3 x sp Orbitale 3 x sp-orbital 1 x 2p-Orbital

Energie. 3 x sp Orbitale 3 x sp-orbital 1 x 2p-Orbital sp 2 -ybridisierung sp 2 -ybridisierung sp 2 -ybridisierung 1 x 2p Orbital Energie 3 x sp Orbitale 3 x sp-orbital 1 x 2p-Orbital z y x planare Anordnung in sp 2 -hybridisierten -Atomen: Alle 4 (3 s- und

Mehr

GRUNDWISSEN CHEMIE: Atombau

GRUNDWISSEN CHEMIE: Atombau GRUNDWISSEN EMIE: Atombau S. 1 Bausteine der Atome: Protonen: einfach positiv geladen, Masse ca. 1 u Neutronen: nicht geladen, Masse ca. 1 u Kernbausteine = Nukleonen Elektronen: einfach negativ geladen,

Mehr

Ionennachweise 9C1. Schreibweise von Reaktionsgleichungen9C2. stöchiometrisches Rechnen 9C3. Molekülgeometrie 9C4

Ionennachweise 9C1. Schreibweise von Reaktionsgleichungen9C2. stöchiometrisches Rechnen 9C3. Molekülgeometrie 9C4 Ionennachweise 9C1 Alkali- und Erdalkalimetalle: Flammenfärbung: Na + :gelb, Ca 2+ : rot, Ba 2+ : grün Halogene: Niederschlagsreaktionen AgCl weiß, AgBr:gelblich, AgI gelb Gase: Sauerstoff: Glimmspanprobe

Mehr

Alkane. Name: Summenformel: vereinfachte Formel: Zustand: Methan CH 4 CH 4 g (gaseous) Ethan C 2 H 6 CH 3 CH 3 g. Propan C 3 H 8 CH 3 CH 2 CH 3 g

Alkane. Name: Summenformel: vereinfachte Formel: Zustand: Methan CH 4 CH 4 g (gaseous) Ethan C 2 H 6 CH 3 CH 3 g. Propan C 3 H 8 CH 3 CH 2 CH 3 g Alkane Name: Summenformel: vereinfachte Formel: Zustand: Methan C 4 C 4 g (gaseous) Ethan C 2 6 C 3 C 3 g Propan C 3 8 C 3 C 2 C 3 g Butan C 4 10 C 3 C 2 C 2 C 3 g Pentan C 5 12 C 3 C 2 C 2 C 2 C 3 l (liquid)

Mehr

Grundwissen der 10.Klasse NTG

Grundwissen der 10.Klasse NTG Grundwissen der 10.Klasse NTG 1. Kohlenwasserstoffe 1.1 Alkane 1.1.1 Organische Stoffe = Verbindungen, die Kohlenstoffatome enthalten Ausnahme: Kohlenstoffoxide, Kohlensäure, Carbonate 1.1.2 Kohlenwasserstoffe

Mehr

Vom Atom zum Molekül

Vom Atom zum Molekül Vom Atom zum Molekül Ionenverbindungen Na + Cl NaCl lebensgefährlich giftig lebensgefährlich giftig lebensessentiell Metall + Nichtmetall Salz Beispiel Natriumchlorid Elektronenkonfiguration: 11Na: 1s(2)

Mehr

GRUNDWISSEN CHEMIE 10. KLASSE

GRUNDWISSEN CHEMIE 10. KLASSE Grundwissen der 10. Klasse hemie GRUNDWISSEN EMIE 10. KLASSE (LS Marquartstein Sept. 2013) 2009 Zannantonio/Wagner LS Marquartstein 1 Grundwissen der 10. Klasse hemie Alkane= gesättigte KW: In ihren Molekülen

Mehr

Vorgehen bei der qualitativen Analyse. Nachweisreaktion. Nachweisreaktionen. molekular gebauter Stoffe

Vorgehen bei der qualitativen Analyse. Nachweisreaktion. Nachweisreaktionen. molekular gebauter Stoffe Vorgehen bei der qualitativen Analyse 1. Vorprobe liefert Hinweise auf die mögliche Zusammensetzung der Probe ; Bsp. Flammenfärbung 2. Blindprobe zeigt aus Aussehen der Nachweisreagenzien; Vergleichsprobe

Mehr

Organische Chemie für Mediziner WS 2016/2017. Übungsblatt 3: Ausgewählte Substanzklassen

Organische Chemie für Mediziner WS 2016/2017. Übungsblatt 3: Ausgewählte Substanzklassen 1 rganische hemie für Mediziner WS 2016/2017 Übungsblatt 3: Ausgewählte Substanzklassen 01 Die Siedetemperatur von Alkoholen unterscheidet sich deutlich von der ungefähr gleich schwerer Alkane (z.b. 3

Mehr

Kerncurriculum und Schulcurriculum (2 Wochenstunden) Themen und Inhalte. Bezug zu den Standards. Kerncurriculum / Schulcurriculum

Kerncurriculum und Schulcurriculum (2 Wochenstunden) Themen und Inhalte. Bezug zu den Standards. Kerncurriculum / Schulcurriculum Chemie: Klasse 9 Kerncurriculum und Schulcurriculum (2 Wochenstunden) Zeit Themen und Inhalte Umsetzung Bezug zu den Standards Kerncurriculum / Schulcurriculum 10 Atombau und Periodensystem - Das Kern-Hülle-Modell

Mehr

1/51. Protolysereaktion HCl + H2O + Protonenakzeptor: Ein H2O-Molekül. Protonendonator: Ein HCl-Molekül

1/51. Protolysereaktion HCl + H2O + Protonenakzeptor: Ein H2O-Molekül. Protonendonator: Ein HCl-Molekül Protolysereaktion HCl + H2O + 1/51 - Protonendonator: Ein HCl-Molekül Protonenakzeptor: Ein H2O-Molekül Protolyse + 2/51 - Protolyse: Ein Proton "wandert" von einem Protonendonator zu einem Protonenakzeptor.

Mehr

C H. Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 10, sprachlicher Zweig

C H. Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 10, sprachlicher Zweig Grundwissen Chemie Jahrgangsstufe 10, Räumlicher Bau von Molekülen ier eignet sich das VSEPR-Modell (valence shell electron pair repulsion) gut zur Erklärung fast aller Strukturen. Dabei positionieren

Mehr

Kern- und Schulcurriculum

Kern- und Schulcurriculum Kern- und Schulcurriculum Chemie 9/10 Themen/Arbeitsbereiche Inhalte/Strukturen Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler... Ordnungsprinzipien Periodensystem PSE und Ordnungsschemata Ordnungszahl, Protonenanzahl,

Mehr

Nachweismethoden. Analytik. Chemisches Rechnen. Orbital. Nenne und erkläre die drei Teilgebiete der Analytik.

Nachweismethoden. Analytik. Chemisches Rechnen. Orbital. Nenne und erkläre die drei Teilgebiete der Analytik. Grundwissen Chemie: NTG 9 1/26 Analytik Nenne und erkläre die drei Teilgebiete der Analytik. Grundwissen Chemie: NTG 9 2/26 Nachweismethoden Nenne wichtige Nachweismethoden mit entsprechenden Beispielen.

Mehr

Grundwissen Chemie 10 MNT

Grundwissen Chemie 10 MNT Grundwissen Chemie 10 MNT 09/2008 StR Reitbauer Gym VIB Inhalt : Grundwissen Klasse 10 M NT (G9) 2 1 Die Alkalimetalle 2 2 Die Halogene 2 3 Das PSE : Periodensystem der Elemente 2 4 Die Atombindung (Elektronenpaarbindung)

Mehr

Funktionelle Gruppen Alkohol

Funktionelle Gruppen Alkohol Alkohol Unter Alkohol versteht man (als hemiker) alle Verbindungen, in denen eine ydroxyl-gruppe an ein aliphatisches oder alicyclisches Kohlenstoffgerüst gebunden ist. ydroxylgruppe: funktionelle Gruppe

Mehr

Aktuelle Beispiele aus der Forschung

Aktuelle Beispiele aus der Forschung Vorlesung: Allgemeine Chemie Organische Chemie 05.12.; 08.12.; Prof. Dr. C. Meier Eine Einführung in die Organische Chemie Themen: Elektronenstruktur, kovalente Bindung, Säure-Basen-Eigenschaften in Abhängigkeit

Mehr

Stoffgemisch. Reinstoff. Homogenes Gemisch. Heterogenes Gemisch. ( 8. Klasse NTG 1 / 48 ) ( 8. Klasse NTG 2 / 48 ) ( 8. Klasse NTG 3 / 48 )

Stoffgemisch. Reinstoff. Homogenes Gemisch. Heterogenes Gemisch. ( 8. Klasse NTG 1 / 48 ) ( 8. Klasse NTG 2 / 48 ) ( 8. Klasse NTG 3 / 48 ) Stoffgemisch ( 8. Klasse NTG 1 / 48 ) besteht aus zwei oder mehr verschiedenen Reinstoffen Gemisch unterschiedlicher kleinster Teilchen Trennung durch physikalische Methoden möglich Reinstoff ( 8. Klasse

Mehr

Naturwissenschaftliches Arbeiten. Aggregatzustände und deren Übergänge. Stoff Reinstoff Stoffgemisch. Reinstoff. Element Verbindung.

Naturwissenschaftliches Arbeiten. Aggregatzustände und deren Übergänge. Stoff Reinstoff Stoffgemisch. Reinstoff. Element Verbindung. 9 SG 1 9 SG 1 Naturwissenschaftliches Arbeiten 9 SG 2 9 SG 2 Aggregatzustände und deren Übergänge 9 SG 3 Stoff-Teilchen Gleichgewicht Donator-Akzeptor Struktur-Eigenschaften Energie 9 SG 3 Stoffe Einteilung

Mehr

1 Stoffklasse Alkane : C n H 2n+2 Namensendung an

1 Stoffklasse Alkane : C n H 2n+2 Namensendung an rganische hemie LÖSUNGEN Seite 1 von 11 1 Stoffklasse Alkane : n 2n+2 Namensendung an Zahl der -Atome Name Molekülformel Lewisformel Keilstrichformel Skelettformel 1 Methan 4 Sinnlos 2 Ethan 2 6 3 Propan

Mehr

Grundwissen Chemie Klasse

Grundwissen Chemie Klasse Grundwissen Chemie 8. 10. Klasse Grundwissen Chemie 8I Chemie Reinstoff und Gemisch Atome und Moleküle Chemische Reaktionen Analyse und Synthese Katalysatoren Luft Sauerstoff und Wasserstoff Redoxreaktionen

Mehr

III. Saure, basische und neutrale Lösungen

III. Saure, basische und neutrale Lösungen III. Saure, basische und neutrale Lösungen Säure/Base-Reaktionen sind Reaktionen bei denen Protonen ausgetauscht werden. Säuren sind immer Protonendonatoren, d.h. sie geben Protonen ab. So bilden sich

Mehr