Hygiene und Sicherheit mit BP Industrial Food

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Timo Geiger
vor 7 Jahren
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1 Hygiene und Sicherheit mit BP Industrial Food In hygienisch sensiblen Bereichen gelten strenge Anforderungen und Regelungen. Gerade Berufskleidung besitzt dabei einen hohen Stellenwert. Mit der Kollektion BP Industrial Food vom Kölner Markenkonfektionär Bierbaum-Proenen sind die Hygienevorgaben der Arbeitskleidung eingehalten und somit die entsprechenden gesetzlichen Vorschriften erfüllt. Es war die Nasa (National Aeronautics and Space Administration), die maßgeblich zur Entwicklung des HACCP*-Konzeptes beitrug. Weltraumgeeignete Astronautennahrung, die zu hundert Prozent hygienisch hergestellt und verpackt werden sollte, war das Ziel der amerikanischen Institution. Bereits 1959 hatte sich das HACCP-Konzept in der freien Wirtschaft etabliert und ist heute wichtige und gesetzliche Grundlage für Herstellung und Vertrieb in hygienisch sensiblen Bereichen. Wichtiges Kriterium des HACCP: die richtige, fachgerechte Berufskleidung. Sie muss besondere Anforderungen an Design, Gewebe, Wechselrhythmus und Wiederaufbereitung erfüllen und in Konformität mit den normativen Vorgaben stehen. Lebensmittelindustrie, Verpackungszulieferer, Pharmazie dies sind beispielsweise Branchenzweige, bei denen Hygiene oberste Priorität hat; das Produkt muss von Lieferung der Zutaten über die Produktion hin zur Verpackung optimal geschützt werden. Der gesamte Fertigungsweg vom Würstchen im Glas, Senf in der Tube, Tablette in Verpackungseinheit, etc. muss kontrolliert und nachweisbar hundertprozentig hygienisch sein. Alle Mitarbeiter müssen daher stets entsprechende Berufskleidung tragen, nur so lässt sich das Kontaminationsrisiko minimieren. Die Kleidung des Kölner Konfektionärs Bierbaum-Proenen erfüllt nicht nur die vorgegebenen Anforderungen, sondern

2 überzeugt zudem mit bequemen Schnitten, attraktivem Design und großem Produkt- und Farbsortiment. Ob hautsympathische Latzhose, bequemes Schlupfhemd oder praktischer Mantel alle Artikel des Berufskleidungsprofis sind nach *Öko-Tex Standard 100 zertifiziert und setzen auf sichere Detailverarbeitung wie verdeckte Druckknopfleisten, innen liegende Taschen und verstellbare Ärmelweiten. Dabei muss der Komfort nicht zu kurz kommen. Verstellbare Taillenweiten oder Ärmelschlitze sorgen beispielsweise für viel Bequemlichkeit und damit für mehr Bewegungsfreiheit. Entscheidend für den Wohlfühleffekt sind die BP-Schnitte. Das bewährte Größen- und Längensystem sorgt dafür, dass für jeden Figurtype eine gute Passform erreicht wird. Dies sorgt für eine hohe Akzeptanz der Berufskleidung. Bei Mann und Frau, denn die Unisexartikel kennen keinen Unterschied, kleiden den Herren am Produktionsband ebenso schützend, bequem und leger wie die Dame an der Verpackungsanlage. Dabei erfüllen alle Artikel die HACCP- Richtlinien und Anforderungen für den Einsatz in den Risikogruppen 1 bis 3. Zudem ist die komplette Kollektion für die Industriewäsche geeignet, ein wichtiger Faktor in der Branche. Bei BP durchläuft jeder Kollektionsartikel der Linie Industrial Food eine akkreditierte Zertifizierungsstelle, ein wichtiger Schritt für eine sichere Entscheidung. Funktionalität auf Kosten von Design? Nicht bei BP Industrial Food. Die Kölner kombinieren bei ihrer Linie höchste Funktionalität mit bequemen Tragekomfort und ansprechendem Design. Die Farben? Nach wie vor dominiert das klassische Weiß, steht die Farbe für Hygiene und Sauberkeit. Dezente Töne geben auch in einem hygienisch sensiblen Bereich einen diskreten modischen Akzent. Hellgrau, Hellblau oder Mint entsprechen den Farbempfehlungen der Normen (vorgeschrieben sind helle Töne), sorgen ebenso für einen frischen Look wie die farblichen Applikationen. BP Industrial Food sorgt so zusätzlich für die branchegewünschte CI-Ausstattung in den

3 Bereichen Pharmazie, Lebensmittel, Industrie, Verpackungszulieferer, etc. Schutz, Komfort und Design von BP Industrial Food das überzeugt auch den Träger. Schließlich soll er sich gut in seiner Haut fühlen. Authentisch. Bequem. Dies gelingt nur mit einer Kleidung, die optimal auf die Bedürfnisse des Trägers abgestimmt ist. Der Träger muss sich wohl fühlen, das Produkt muss sicher vor einer nachteiligen Beeinflussung ( 3 Lebensmittelhygieneverordnung LMHV) geschützt werden. BP Industrial Food ist somit ein wichtiges Element zur optimalen Produktsicherung. Ergänzend zur Kollektion bietet der Kölner Konfektionär industriewäschetaugliche T-Shirts oder Polo-Shirts mit verdeckter Knopfleiste. Wie alle Kollektionen von BP gehört auch Industrial Food zum Kollektionssystem, welches in Farben und Formen kombinierbar ist. Das sogenannte Baukastensystem gewährleistet, dass ein gesamter Betrieb CI-gerecht ausgestattet werden kann. Die Linien bauen aufeinander auf, greifen ineinander. Das heißt: mixen erlaubt, kombinieren erwünscht. Von der Produktion bis zur Logistik, vom Fuhrpark bis zum Hausmeisterservice. Mit den BP- Kollektionen gelingt die CI-gerechte Ausstattung aus einer Hand Zeichen

4 *HACCP Seit dem dürfen nur noch Lebensmittel in der Europäischen Union gehandelt bzw. in diese eingeführt werden, die die HACCP-Richtlinien erfüllen. Mit Hilfe von HACCP wird der Prozess der Lebensmittelverarbeitung durchleuchtet bzw. dokumentiert, um Fehler, die zu einem Hygienerisiko führen können, aufzudecken, zu vermeiden und zu beheben. Das Ziel dieser Richtlinie ist, eine nachteilige Beeinflussung der hergestellten, behandelten oder in Verkehr gebrachten Lebensmittel zu vermeiden. HACCP regelt auch die Art der Bekleidung, die in der Lebensmittel verarbeitenden Industrie zu tragen ist. Die Bekleidung, die der HACCP-Richtlinie entspricht, ist nach DIN gefertigt. Besonders im Fokus sind dabei die Wahl der Farbe (auf heller Bekleidung ist eine Verschmutzung leichter erkennbar) sowie die Taschenlösungen (innen liegende Taschen verhindern, dass Lebensmittel durch herausfallende Gegenstände verunreinigt werden). Hierbei wird nach drei Risikoklassen unterschieden. Der Wechsel, die Wiederaufbereitung und die Aufbewahrung der Bekleidung müssen ebenfalls nach DIN erfolgen. *Seit Mai 2004 sind mit der Norm DIN Arbeitsbekleidung in Lebensmittelbetrieben die Hygieneanforderungen an Arbeitskleidung im Lebensmittelbereich ebenso wie Vorgaben zum Tragekomfort verbindlich definiert. So muss die Arbeitskleidung in Lebensmittelbetrieben die hygienischen Anforderungen über die gesamte Nutzungsdauer hinweg erfüllen können. Deshalb sollten nach DIN die Textilien unter den Bedingungen einer gewerblichen Wäscherei behandelbar sein, d. h. waschbar, desinfizierbar und finishbar. Wäschereibetriebe, welche das Recht zur Führung des RAL-GZ 992/3 für Wäsche aus Lebensmittelbetrieben besitzen, erfüllen die notwendigen hygienischen Anforderungen, wie sie in der DIN definiert sind.

5 *Öko-Tex Standard 100 ist ein weltweit einheitliches Prüfund Zertifizierungssystem für textile Roh-, Zwischen- und Endprodukte aller Verarbeitungsstufen. *Die Risikoklassen Risikoklasse 1 = geringes Hygienerisiko Beim Vorliegen eines geringen Hygienerisikos (Umgang mit nicht leicht verderblichen Lebensmitteln oder Zutaten) kann die Schutzfunktion der Arbeitsbekleidung dem Lebensmittel gegenüber gering sein, wenn es durch die Verpackung hinreichend geschützt ist bzw. in einer weiteren Stufe vom Hersteller oder Verbraucher noch weiter verarbeitet wird. Risikoklasse 2 = hohes Hygienerisiko Beim Vorliegen eines hohen Hygienerisikos (Umgang mit unverpackten, leicht verderblichen Lebensmitteln oder Zutaten) muss die Schutzfunktion hoch sein, insbesondere dann, wenn die Lebensmittel nicht weiter verarbeitet werden und Mikroorganismen sich darin oder daran vermehren können (z.b. bei der Abgabe unverpackter Lebensmittel). Zu dieser Gruppe zählen auch Tätigkeiten, bei denen Lebensmittel technologisch/handwerklich bearbeitet werden und im Rahmen dieser Maßnahmen eine gezielte Beeinflussung der originären Keimflora erfolgt (z.b. durch Erhitzen, Salzen, chemische Konservierung oder Trocknung). Risikoklasse 3 = höchstes Hygienerisiko Beim Vorliegen des höchsten Hygienerisikos (Umgang mit unverpackten verzehrfähigen, sehr leicht verderblichen Lebensmitteln) muss eine sehr hohe Schutzfunktion sichergestellt sein, da die Lebensmittel technologisch nicht stabilisiert werden und Mikroorganismen einschließlich Krankheitserregern sich gegebenenfalls vermehren können.

6 weitere Information: Bierbaum-Proenen GmbH & Co. KG Jahn Werner Domstraße Köln Tel

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