Sauberes Wasser Renaturierte Bachäufe Tier des Jahres Wasserspitzmaus Veranstaltungsprogramm 2016

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1 2/16 Thurgau Sauberes Wasser Renaturierte Bachäufe Tier des Jahres Wasserspitzmaus Veranstaltungsprogramm 2016 Geöffneter Huebbach - Wuppenau Foto: Philip Taxböck

2 Editorial Sauberes Wasser Grundlage allen Lebens L iebe Mitglieder von Pro Natura Thurgau Inhalt 2 Jahresbericht Einladung Generalversammlung 7 Veranstaltungen Wasserspitzmaus Tier des Jahres 15 Ich möchte den Kuckuck wieder hören 16 Vermischtes kurz belichtet Foto: Res Reutimann Margit Steinlin, Vorstandsmitglied Pro Natura Thurgau Eine alte Puschlaverin hat mir einmal erzählt, dass sie als Mädchen zusammen mit anderen Kindern die Kühe hüten musste. Dabei seien sie eindringlich ermahnt worden, ihre Notdurft ja nicht ins Wasser zu verrichten, weil sonst die Himmelsmutter weinen müsse. Was für eine Achtung vor dem Wasser! Wir alle wissen, dass Wasser unser wichtigstes Lebensmittel und zusammen mit Luft und Sonne unsere wichtigste Ressource ist. Aber wie abfällig behandeln wir es! Und es kostet die Allgemeinheit viele Milliarden, es wieder sauber zu kriegen soweit das überhaupt geht. Die Bauern streiten um Meter bei der Ausscheidung des Gewässerraumes und angemessener Pufferstreifen. Und ob diese dann auch gesetzeskonform bewirtschaftet werden ist erst noch eine zweite Frage. Tatsache ist, dass die Mehrzahl der Gewässer in der Schweiz mit Giftstoffen belastet sind, zum Teil weit über den zugelassenen Grenzwerten. Pro Natura Thurgau hat in den letzten Jahren in Zusammenarbeit mit einsichtigen Landwirten, mit Kanton und Gemeinden etliche Bachöffnungen realisieren können. Damit daraus für die Wasserspitzmaus, Tier des Jahres 2016, ein intakter Lebensraum entstehen kann, müssen wir dafür sorgen, dass in diesen Bächen kein Giftcocktail, sondern sauberes Wasser fliesst. Impressum Thurgauer Sektionsbeilage zum Pro Natura Magazin Herausgeberin: Pro Natura Thurgau Hofplatz Bischofszell Telefon: thurgau@pronatura.ch Web: PK: IBAN: CH Beiträge von: Felix Somm (fs) Markus Bürgisser (mb) Philip Taxböck (pt) Stephan Lüscher (sl) Toni Kappeler (tk) Redaktion & Layout: Felix Somm Patrizia Stadler Druck & Versand: Vogt-Schild Druck AG, Derendingen Pro Natura Thurgau Jahresbericht 2015: Geschäftsstelle Bischofszell Donnerstag ist der Tag an dem wir alle gemeinsam arbeiten. Solche Überschneidungen sind wichtig, denn weil wir alle im Rahmen einer Teilzeitanstellung arbeiten, müssen wir auf einen genügenden Informationsaustausch achten. Nachdem uns Florin Rutschmann verlassen hat, hat sich Felix Somm in die Öffentlichkeitsarbeit sehr gut eingearbeitet und verwirklicht bereits neue Ideen. Zudem schätzen wir es sehr, dass wir für betriebswirtschaftliche Fragen nun einen Ökonomen als Berater immer an unserer Seite haben. Sei dies im Rahmen der Neufinanzierung der neuen Projektphase für unser Immenbergprojekt oder bei Finanz anträgen für Interregprojekte. Für unser Umweltbildungsprogramm konnten wir im Rahmen einer Teilzeitanstellung mit Kathrin Wittgen eine total engagierte Naturpädagogin gewinnen, die ausgezeichnete Exkursionen leitete und wir hoffen, dass Sie uns weiterhin erhalten bleibt. 2 Pro Natura Lokal 2/2016

3 Jahresbericht 2015 Asylsuchende beim Heuen am Immenberg Am meisten wächst momentan unsere Abteilung HalloBiber! Bereits sind wieder mehrere neue Bachrenaturierungen geplant und Philip Taxböck beschäftigt sich allmählich mehr mit Bauplanungsarbeiten als mit Bibern. Mit der Erweiterung des Naturschutzgebietes am Ottenberg, dem Naturschutzgebiet Junkertsbüel, dem Immenberg und der Schaffung des neuen Reservates in Ermatingen hat auch Stephan Lüscher noch mehr Reservate zu pflegen. Aber es macht uns Spass, wir freuen uns, dass wir für die Thurgauer Natur Gutes tun dürfen und wir schätzen das Privileg, eine sinnvolle Arbeit verrichten zu dürfen. Dafür möchten wir Ihnen, liebes Mitglied, herzlich danken. Pro Natura Thurgau setzt sich ein überall, auch für Menschen In der Natur zu arbeiten ist gesund. Da wir mit unseren 61 Naturschutzgebieten viel Natur besitzen, möchten wir auch, dass diese Natur neben unseren Tieren und Pflanzen auch den Menschen dienen kann. In diesem Sinne bieten wir im Rahmen unserer Reservatspflege draussen aber auch im Rahmen unserer täglichen Büroarbeiten für viele Institutionen einen «naturnahen» Einsatzplatz. Neben den Zivieinsätzen und den Arbeiten für Asylbewerber haben wir auch dieses Jahr für Menschen aus anderen Institutionen einen Einsatzplatz geboten. Foto: Felix Somm Eine Frau und ein Mann leisteten im Rahmen eines Einsatzes über die Stiftung Zukunft einen Einsatz Ein Mann leistete über die Institution Pro Arbeit einen Einsatz bei uns. Pro Arbeit aus St. Gallen unterstützt Menschen mit einem Burnout. Ein Mann leistet einen längeren Einsatz im Rahmen des Straf- und Massnahmenvollzugs. Dass wir diese Einsatzplätze anbieten können, freut uns immer sehr und es ist auch nicht selbstverständlich, dass meine Arbeitskollegen immer motiviert sind, mit viel Fingerspitzengefühl dafür zu sorgen, dass all unsere Einsatzplätze gut betreut sind und wir dank der engagierten Mitarbeit der zusätzlichen Arbeitskräfte einen grossen Mehrwert für die Natur schaffen können. Reservatspflege Die Saison begann mit einem relativ feuchten Frühling. Im Mai und Juni gab Foto: jeanchen / 123RF Lizenzfreie Bilder Eisvogel es zum Heuen jedoch immer genügend längere Schönwetterperioden, so dass wir sämtliches Heu trocken einbringen konnten. Ab Ende Juni folgte dann die grosse Hitze! Im Juli und August konnten wir ohne die Wettervorhersage zu studieren heuen. Die Temperaturen waren rekordverdächtig hoch und jeder Mitwirkende trank beim Heuen nicht selten bis zu fünf Liter Wasser pro Tag. Für alle am Heuen beteiligten Personen bleibt dieser Sommer sicher in unvergesslicher Erinnerung! Der Herbst zeigte sich ebenfalls von der schönen Seite. Längere Regenperioden blieben aus und das Mähen der Feuchtwiesen gestaltete sich einfach, da manch feuchter Standort ausgetrocknet war. Dank der trockenen Witterung war die Nachpflege im Wald am Immenberg auch einfacher, insbesondere das Mähen der Krautschicht mit der Motorsense wie auch das Zusammennehmen des Schnittgutes in den steilen Hanglagen. Dank allen Mitwirkenden, und vor allem der Zivieinsatzgruppe, konnten alle anfallenden Arbeiten in den Reservaten auch dieses Jahr termingerecht erledigt werden. Ökologische Aufwertungen Amphibientümpel im Heeristobel, Steckborn Im Heeristobel, einem Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung, wurden von der kantonalen Abteilung Natur- und Landschaft drei Amphibientümpel erstellt. So wurden u. a. für die Gelb bauchunke neue Laichgewässer geschaffen. Neue Tümpel und Eisvogelwand Im Herbst 2015 konnten wir zur Förderung von Amphibien und Libellen 4 Tümpel am Pfaffenweiher und im Neuweiher realisieren. Dank der trockenen Witterung wurden die Tümpel rasch und bodenschonend mit einem Bagger ausgehoben. Am Pfaffenweiher wurde der Aushub direkt für den Bau einer Brutwand für den Eisvogel weiterverwendet. Es wird sich zeigen, ob dieser bedrohte Vogel die neue Brutmöglichkeit annimmt. Pro Natura Lokal 2/2016 3

4 Jahresbericht 2015 Foto: Felix Somm Chollerwis Ein Auenwald entsteht wieder! Hecken und Zukunftsbäume am Immenberg Zur Förderung der Strukturvielfalt in den Wiesen wurden an geeigneten Orten Niederhecken und Gebüschgruppen gepflanzt. Diese dienen vielen bedrohten Tierarten als Lebensraum. Insgesamt wurden auf fünf verschiedenen Parzellen rund 100 Meter dreireihige Niederhecken gepflanzt. Natürlich aufkommende, seltene und standortgerechte Zukunftsbäume wurden geschützt. An Standorten, an denen natürliche Zukunftsbäume fehlten, wurden Sommerlinden, Kirschbäume und Mehlbeerbäume gepflanzt. Neue Gewässer für Biber & Co. Im achten Jahr seines Bestehens sind im Rahmen von Hallo Biber! Ostschweiz 2015 folgende Projekte speziell zu erwähnen: Die Auenaufwertung in der Chollerwis (Gemeinde Schlatt TG) konnte im Sommer ausgeführt werden. Die Feuertaufe wird das erste grössere Hochwasser sein, bei dem mehr Wasser in den Auenwald fliessen soll, ohne dass das Wasserregime für das Klostergut Paradies oder die ARA Schlatt sich verändern sollte. Zudem haben wir an zwei Dämmen im Mülibach den Gitterschutz wesentlich optimiert, so dass der Unterhalt merklich weniger geworden ist. In der Gemeinde Wuppenau konnte nach einigem Seilziehen die Bachöffnung auf der Parzelle Roland Heuberger realisiert werden. Hier fliesst nun, wo zuvor Wiesland war, der Huebbach wieder auf fast 110 Metern offen durch die Landschaft. In Weerswilen (Gde. Weinfelden) konnten wir ebenfalls eine Bachöffnung projektieren und 2016 wird dort eine kleine Oase um einen 70 Meter langen Bach reicher sein. Ein Projekt in Amriswil, welches sich eine Zeitlang im Dornröschenschlaf befand, konnten wir wieder beleben. Es handelt sich um eine Bachöffnung samt Fischumgehungsgerinne, Schwemmfläche und Tümpeln. Dank eines privaten, sehr grosszügigen Spenders, konnten wir die Grundlagen ausarbeiten und hoffen nun, dass sich der Amriswiler Stadtrat im Januar 2016 positiv zum Projekt äussert. Für die geplante Bachöffnung in Langrickenbach bleibt Geduld das oberste Gebot. Es gelang uns im vergangenen Jahr mit drei direkten Nachbarn Landumlegungen vorzunehmen, so dass der Bach nun auf einer Länge von 500 Metern offengelegt werden könnte! Hallo Biber! Ostschweiz betreut auch den Bibersee in Marthalen (ZH). Dort haben wir dieses Jahr an mehreren Daten zwischen Juni und September mit Schülern und Zivildienstleistenden in die Bekämpfung des drüsigen Springkrautes (Neophyt) investiert. Zudem haben wir einer Bestandesaufnahme der Libellen, Amphibien und Gefässpflanzen im Gebiet durchführen lassen oder selbst durchgeführt. Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung Mit 69 Exkursionen / Pflegeeinsätzen und 1554 Teilnehmern haben wir 2015 mehr Teilnehmer mit unseren Angeboten erreicht denn je. Dies konnten wir insbesondere auch durch den Einsatz von Kathrin Wittgen erreichen, welche nebst öffentlichen Exkursionen auch viele Schulklassen in der Natur begleitete. Grosser Beliebtheit erfreute sich auch unser Ringelnatter-Pfad von April bis Oktober rund um die. Hallo Biber! Das Projekt Hallo Biber! bestritt 28 dieser Exkursionsanlässe oder Vorträge und konnte damit 30 Gruppen mit insgesamt fast 768 Personen über den Biber informieren. Unsere Arbeit umfasste dabei Führungen für Primarschulgruppen genauso wie die Weiterbildung eines Lehrerkollegiums, Vorträge für eine überregionale Wirtschaftsgruppe, einen regionalen Vogelschutz-Jubiläumstag und an einer Biber-Fachtagung in Graubünden. Neben den Exkursionen bieten wir auch Umweltbildung fürs Klassenzimmer an: der Biberkoffer war dieses Jahr besonders beliebt und wurde während 27 Wochen an zwölf Schulen in den Kantonen TG, ZH und SG als Arbeitsmaterial benutzt. Mit drei Medienkonferenzen, Stellungnahmen zu Bibertötungen in Liechtenstein oder dem Biberkonzept CH konnten wir uns mit 31 Berichten oder Beiträgen in den heimischen Medien platzieren. Hecken pflanzen am Immenberg Foto: Stephan Lüscher Foto: Felix Somm Voller Einsatz beim freiwilligen Pflegeeinsatz. 4 Pro Natura Lokal 2/2016

5 Jahresversammlung 2016 Einladung zur Jahresversammlung 2016 Pro Natura Thurgau lädt Sie herzlich zur Jahresversammlung 2016 am 27. Mai 2016 ins Forsthaus Bärenhölzli bei unserem Naturschutzgebiet Lengwiler Weiher ein. Dieses Jahr wollen wir Ihnen unsere Arbeit nicht nur im Sitzungszimmer sondern anschaulich in einem unserer schönsten Schutzgebiete präsentieren. An den n leben zwei Biberfamilien, wir konnten erfolgreich ein Stück Chogebach öffnen, fördern Libellen, Amphibien, Ringennattern, Flussseeschwalben oder den Eisvogel und pflegen ein Flachmoor von nationaler Bedeutung mit einer riesigen Artenvielfalt. PROGRAMM Freitag, 27. Mai Uhr Begrüssung beim Forsthaus Bärenhölzli Uhr Rundgang Neuweiher via Pfaffenweiher und über den Damm zurück zum Bärenhölzli Libellen- und Amphibientümpel Früher Schilfschnitt für freie Wasserflächen Biber am Neuweiher Uhr Versammlung Traktanden: 1. Begrüssung 2. Protokoll der Jahresversammlung Jahresrechnung Jahresbericht 2015 ab Uhr Würste braten und gemütliches Beisammensein (offeriert von Pro Natura Thurgau) Das Protokoll der Jahresversammlung 2015 und die Jahresrechnung liegen an der Versammlung auf oder können vorgängig bei der Geschäftsstelle angefordert werden. Blick über den Pfaffenweiher Pro Natura Lokal 2/2016 5

6 Jahresbericht 2015 Rechtliches 2015 Wir erhoben viermal Einsprache und einmal Beschwerde. Einsprachen wurden gegen eine Terrainveränderung, die Erschliessung eines Wohnhauses in einem kantonalen Naturschutzgebiet, den Bau eines Häuschens in einem kommunalen Naturschutzgebiet und den Bau einer Motocrosspiste erhoben. Die Beschwerde erhoben wir gegen den Bau einer landwirtschaftlichen Siedlung im Vorrang Landschaftsgebiet und Vernetzungskorridor. Ältere Einsprachen Für die beiden Projekte Wasserkraftwerk Tuurau in Bischofszell und eine landwirtschaftliche Siedlung am Untersee erwarten wir dieses Jahr eine Neuauflage. Aufgrund unserer Einsprache gegen den Neubau eines Rebhäuschens im BLN Gebiet gab es eine Neuauflage an einem anderen, viel landschaftsverträglicheren Ort. Die Einsprache gegen die Entlassung von Winterlinden aus einem Schutzplan wurde gutgeheissen. HERZLICHEN DANK an den Vorstand von Pro Natura Thurgau und insbesondere Toni Kappeler, der sich unermüdlich für die Thurgauer Natur einsetzt und uns ein ausgezeichneter und sehr geschätzter Präsident ist. FAKTEN Pro Natura Thurgau betreut aktuell 61 Naturschutzgebiete im Thurgau. Neue Schutzgebiete - Dienstbarkeitsverträge mit Willi Rechsteiner am Ottenberg (3.4 Hektaren) - Dienstbarkeitsvertrag mit Frau Pinter in Ermatingen (0.3 Hektaren) - Landkäufe Junkertsbühl (0.5 Hektaren) - Neue Parzelle am Immenberg (ca. 0.7 Hektaren) Zivildiensteinsatz 24 Zivildienstleistende arbeiten in diesem Jahr 1550 Stunden in der Reservatspflege. Umweltbildung 69 Exkursionen mit insgesamt 1554 Teilnehmern. Hochstammktion 1265 Hochstamm Jungbäume wurden an 150 Bauern verkauft. Gewässer 1.1 ha Auenwald regeneriert, 100 m Bach ausgedolt. Ein grosser Dank gebührt auch der Abteilung, Natur und Landschaft des Kantons nen herzlichen Dank auch an die Stadt Peter Rinderknecht schätzen wir sehr. Ei- Thurgau. Namentlich Raimund Hipp ist es Kreuzlingen und deren Umweltbeauftragten Stephan Braun, welche uns am Leng- zu verdanken, dass wir in unserer Naturschutzarbeit sorgfältig und unkompliziert wiler Weiher vielfältig unterstützen. finanziell und auch fachlich unterstützt und betreut werden. Wir sind insbesondere im Rahmen unseres Immenbergprojektes sehr dankbar für die grosse finanzielle Philip Taxböck, Projektleiter Hallo Biber Markus Bürgisser, Geschäftsführer und fachliche Unterstützung des Forstamtes des Kantons Thurgau, namentlich die Felix Somm, Projekt Öffentlichkeitsarbeit. Stephan Lüscher, Projektleiter Reservate Unterstützung durch Geri Schwager und 6 Pro Natura Lokal 2/2016 Foto: Felix Somm Ägelsee bei Littenheid

7 2/16 Veranstaltungsprogramm Pflegeeinsätze und Exkursionen 2016 Thurgau Foto: Terry Whittaker Für das Jahr 2016 haben wir wieder ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm zusammengestellt. Dazu gehören Dauerbrenner wie Biberexkursionen genauso wie neue Themen z.b. die Wasserspitzmaus oder der Hochstamm- Tag. Natürlich freuen wir uns, Sie an einer Exkursion oder bei einem Pflegeeinsatz begrüssen zu dürfen. Eine Exkursion dauert 1 ½ bis 2 Std. Erforderlich sind geländetaugliches Schuhwerk und der Witterung angepasste Kleidung. Anmeldung Anmeldungen Exkursionen Pflegeeinsätze möglichst frühzeitig erwünscht! am Tag vor der Exkursion, bis Mittag spätestens am Donnerstag vor dem Einsatz, bis Mittag Kosten Wenn nicht anders vermerkt, sind alle Veranstaltungen für Mitglieder und Kinder kostenlos. Nichtmitglieder bezahlen einen Unkostenbeitrag von 10. Fr. Pflegeeinsätze sind immer gratis (Znüni und Mittagessen werden dabei offeriert). Bei sämtlichen Veranstaltungen ist die Versicherung Sache der Teilnehmenden. Anmeldung erfolgt unter: Pro Natura Thurgau, Hofplatz 4, 9220 Bischofszell Tel./ SMS , exkursionen-tg@pronatura.ch Beachten Sie die Exkursionen, die auch für Kinder geeignet sind

8 Veranstaltungsprogramm 2016 Do. 24. März 2016 Die Biber am bis ca Uhr Weiher (Koord.: / ) Kathrin Wittgen, Naturpädagogin Foto: Christof Angst/Pro Natura Seit bald sechs Jahren besiedeln Biber den Grossweiher und hinterlassen am Ufer deutliche Spuren. In der Zwischenzeit hat sich eine zweite Biberfamilie am Neuweiher niedergelassen und ein eigenes Revier abgegrenzt. Was die Anforderungen an ein Biberrevier sind und wie Biberfamilien ihre Reviere behaupten, erfahren Sie von Kathrin Wittgen. Sie kennt die sehr gut und weiss viel über die grossen Nager, ihre Lebensräume und Aktivitäten zu berichten. Wenn wir Glück haben und vielleicht nach der Exkursion auch noch etwas Geduld zum Ausharren haben, können wir eventuell einen Biber vorbei schwimmen sehen. Do. 21. April 2016 Die grosse Froschwanderung bis ca Uhr Weiher (Koord.: / ) Jeden Frühling machen sich unzählige Amphibien auf die Wanderung zu ihren Laichgebieten. Unterwegs bilden Strassen und Verkehrswege oft tödliche Hindernisse. Ehrenamtliche HelferInnen engagieren sich vielerorts für eine sichere Überquerung der Strassen zu den Laichgebieten. So auch auf dem Weg zu den n, einem Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung. Im Rahmen dieser Exkursion erfahren Sie Interessantes über die Froschwanderung und die Reproduktionsstrategien der verschiedenen Amphibien. Wir sehen verschiedene Amphibienarten und deren Laich. Markus Meier, Amphibienexperte Marion Gessner, Tierschutzverein Kreuzlingen Wichtig: Taschenlampe Fr. 22. April 2016 Vogelexkursion am Lengwiler Weiher bis Uhr Weiher (Koord.: / ) Franz Osterwalder, Präsident Vogelschutzverein Kreuzlingen An den n sind zahlreiche Vogelarten anzutreffen, die in den Wäldern, in der Uferzone oder auf den Gewässern leben. Wie leben verschiedene Vogel arten wie das Rotkehlchen, der Zaun könig, die Blaumeise oder der Kleiber? Auf einem Rundgang um die Weiher werden wir die Vögel anhand ihres Gesangs bestimmen und mit Hilfe eines Fernglases beobachten. Foto: Fanel Sa. 30. April 2016 Ottenberg Hochstammtag und Blütenfest ganztägig Treffpunkt: Hof Rechsteiner, Weerstein, Weerswilen (Koord.: / ) Daniela Arndt-Rechsteiner Mit der Tradition der Blütenfeste und Bluest wanderungen feiern wir das Erwachen der Hochstammobstbäume und machen auf die Verantwortung zur Erhaltung dieses Paradieses aufmerksam. Pro Natura Thurgau unterstützt diese schon traditionelle Aktion des Natur- und Vogelschutzvereins Weinfelden und ist vor Ort dabei. Am Nachmittag finden Exkursionen in die Obstgärten der näheren und weiteren Umgebung statt. Dabei erfahren Sie nicht nur Interessantes über die Hochstämmer son dern auch über deren Wert für die Vogelwelt und die Artenvielfalt. 8 Pro Natura Lokal 2/2016

9 Veranstaltungsprogramm 2016 Do. 12. Mai 2016 Hudelmoos Blühendes Hudelmoos bis ca Uhr Treffpunkt: Parkplatz (Bürgerhütte Zihlschlacht) Hudelmoos. (Koord.: / ) Martin Götsch, Umweltingenieur Das Hudelmoos ist ein Hochmoor von nationaler Bedeutung. Entdecken ein einzigartiges Naturparadies mit einer Vielzahl seltener Hoch- und Flachmoorpflanzen. Riedwiesen sind ein Paradies für Pflanzenkenner und Orchideen freunde. Martin Götsch weiss über so manches Geheimnis der anspruchsvollen Anwohner zu berichten. Unzählige spannende Pflanzen besiedeln das Hudelmoos: unter anderem die weissen Wollgräser, die Sumpf-Stendelwurz oder das Blutauge. Sa. 21. Mai 2016 Immenberg Orchideen bis ca Uhr Treffpunkt: Bei der Chrischona Gemeinde, Dorfstr. 26, Weingarten (mit Parkmöglichkeit) (Koord.: / ) Rafael Schneider, Umweltingenieur Der Immenberg ist weit über die Kantonsgrenzen hinaus für seinen Artenreichtum bekannt. Die südexponierten, lichten Wälder sind ein Paradies für Pflanzenkenner und Orchideenfreunde. Raphael Schneider weiss als Orchideen-Spezialist über so manches Geheimnis der anspruchsvollen Anwohner zu berichten. Unzählige spannende Pflanzen besiedeln den Immenberg, unter anderem auch der Frauenschuh. So. 29. Mai 2016 Mäuse, Mäuse, Mäuse bis Uhr Weiher (Koord.: / ) Kathrin Wittgen, Naturpädagogin Die Begegnungen mit Mäusen sind selten und meist flüchtiger Art; ab und zu huscht am Wegrand ein Schatten vorüber. Das Le- Foto: Rudmer Zwerver ben der Mäuse ist den meisten Leuten wenig bekannt ebenso die Rolle, die Mäuse im Nahrungskreislauf spielen oder dass es in der Schweiz elf Arten von Spitz mäusen gibt. Nicht alle davon sind klein - nur grade fünf Gramm wiegt die Zwergspitzmaus und niedlich: Da gibt es zum Beispiel die Wasserspitzmaus, die Gift zähne hat, mit denen sie ihre Beute betäubt. Tauchen sie mit unserer Exkursionsleiterin Kathrin Wittgen in die faszinierende Welt der Mäuse ein. Fr. 3. Juni 2016 Ottenberg Vogelexkursion am Ottenberg bis ca Uhr Treffpunkt: Parkplatz Restaurant Stelzenhof (Koord.: / ) Stephan Lüscher Reservatspfleger Pro Natura Thurgau Anmeldung erforderlich Teilnehnerzahl beschränkt! Auf einem Rundgang durch die Naturschutzgebiete am Ottenberg werden wir die verschiedensten Singvögel anhand ihres Gesangs bestimmen und mit Hilfe eines Fernglases beobachten können. Am Ottenberg fördert Pro Natura u.a. gezielt den Neuntöter und die Goldammer. Durch extensive Wiesen, dornige Niederhecken und eine strukturreiche Kulturlandschaft finden diese Arten einen geeigneten Lebensraum und die nötige Nahrungsgrundlage. Unser Exkursionsleiter Stephan Lüscher wird gerne auf bereits Erreichtes und die künftigen Naturschutzziele eingehen. Foto: Rosemarie Kappler Pro Natura Lokal 2/2016 9

10 Veranstaltungsprogramm 2016 Sa. 4. Juni 2016 Faszination Libellen bis ca Uhr Weiher (Koord.: / ) Manfred Hertzog, Libellenexperte und Fachbuchautor Haben Sie schon einmal etwas von der Kleinen Binsenjungfer, dem Granatauge oder dem Glänzenden Smaragd gehört? Dies sind nur einige Libellenarten, die Sie unter fachkundiger Leitung von Manfred Hertzog am bewundern können. Staunen Sie, welche Artenvielfalt und Seltenheiten unter den Libellen das Pro Natura Naturschutzgebiet Lengwiler Weiher beherbergt. Fr. 10. Juni 2016 Ringelnattern am bis ca Uhr Weiher (Koord.: / ) Florin Rutschmann, Umweltingenieur, Pro Natura Aargau Seit 2008 werden die Ringelnattern am regelmässig untersucht. Pro Natura interessiert dabei z.b., wo die scheuen Tiere sich im Gebiet aufhalten und wie gross die Population ist. Aus diesem Grund wissen wir über das Vorkommen der Ringelnatter am sehr gut Bescheid und können mit etwas Stolz von einer sehr grossen Population sprechen. Auf der Exkursion werden wir gezielt die bevorzugten Orte der Ringelnatter aufsuchen und dabei viel aus dem spannenden Leben der heimlich lebenden Schlange erfahren. Dass wir auf der Exkursion eine Natter zu Gesicht bekommen, erfordert eine ordentliche Portion Glück aber wenn, dann ist es eine eindrückliche Begegnung. Sa. 25. Juni 2016 Ottenberg Schmetterlinge am Ottenberg bis ca Uhr Findet bei Regen nicht statt! Info unter: Treffpunkt: An der Kreuzung zur ehem. Kiesgrube Weerswilen. Von Weerswilen 500 m Richtung Ottenberg. (Koord / ) Martin Götsch, Umweltingenieur Die südexponierten Wiesen am Ottenberg sind beliebte Lebensräume für Schmetterlinge, vorausgesetzt sie werden extensiv bewirtschaftet und sind blütenreich. Martin Götsch wird Ihnen auf einer Trockenwiese und in der Umgebung unter anderem das Schachbrett, das Ochsenauge oder kleine Bläulinge vorstellen und über die Ansprüche sowie Lebensbedingungen der zierlichen Gaukler erzählen. Sa. 2. Juli 2016 Hudelmoos Libellenvielfalt im Hudelmoos bis ca Uhr Treffpunkt: Parkplatz (Bürgerhütte Zihlschlacht) Hudelmoos. (Koord.: / ) Michael Stettler, Geograph und Libellenspezialist Das Hudelmoos ist ein Paradies für Libellen und trotzdem scheint die Artenvielfalt rückläufig. Michael Stettler untersucht, welche Arten im Hudelmoos vorhanden sind und wie sie sich entwickeln. Staunen Sie, welche Artenvielfalt und Seltenheiten unter den Libellen das Pro Natura Naturschutzgebiet Hudelmoos beherbergt. Damit sich die zierlichen Seltenheiten wohl fühlen, werden im Gebiet verschiedene Massnahmen zur Förderung z.b. der Klei- nen Binsenjungfer getroffen. Michael Stettler wird Ihnen diese vorstellen und zeigen, worauf es dabei ankommt. 10 Pro Natura Lokal 2/2016

11 Veranstaltungsprogramm 2016 Do. 11. August 2016 Kleinod bis ca Uhr Weiher (Koord.: / ) Die gehören zu den schönsten Naturschutzgebieten von Pro Natura Thurgau. Sie beherbergen eine riesige Artenvielfalt, sind Flachmoor und Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung und Lebensraum verschiedener auf der roten Liste geführter Arten. Auf der Exkursion erfahren sie auch einiges über die bewegte Geschichte der Weiher, von ihrer teils natürlichen, teils künstlichen Entstehung als Karpfenweiher, als Mühleweiher, bis zum heutigen Naturschutzgebiet. Felix Somm Projektleiter Pro Natura Thurgau Foto: Andreas Lindegger Sa. 20. August 2016 Hudelmoos Geschichte und Pflanzen des Hudelmoos bis ca Uhr Das Hudelmoos ist ein Hoch- und Flachmoor von nationaler Bedeutung. Erfahren Sie mehr über die lange Entwicklungsgeschichte der Hochmoore, über den Torfabbau im 19ten und 20sten Jahrhundert und erleben Sie ein einzigartiges Naturparadies. Bestaunen Sie auf einer Entdeckungstour mit Martin Götsch eine Vielzahl seltener Hochund Flachmoor-Pflanzen und geniessen Sie die Ruhe im nordisch anmutenden Birkenbruchwald. Treffpunkt: Parkplatz (Bürgerhütte Zihlschlacht) (Koord.: / ) Martin Götsch, Umweltingenieur Foto: flickr/k.l.poggemann Do. 25. August 2016 Die Wasserspitzmaus TIER DES JAHRES bis Uhr Weiher (Koord.: / ) Adrian Dietrich, MSc. Wildtierforschung SWILD.ch Wir tauchen ein in die Welt eines hervorragenden Schwimmers! Ein dichtes Fell, Borstensäume an Füssen und Schwanz, die beim Tauchen helfen, Giftdrüsen unter der Zunge - das alles trifft auf das Tier des Jahres 2016 zu. Wir begeben uns auf Spurensuche und lernen dabei die heimliche Wasserspitzmaus kennen, wie sie jagt, wo sie frisst oder schläft, was sie liebt und was sie fürchtet. Kommen Sie mit auf einen Ausflug in die Welt dieses hervorragenden Schwimmers und Tauchers, der aber ebenso gut klettern kann. Foto: Natureinstock / Zvoznikov Do. 1. Sept Lengwier Weiher Spuren und Siebenschläfer bis ca Uhr Weiher (Koord.: / Kathrin Wittgen Lehrerin, Naturpäd. Hat Ihnen schon einmal ein Siebenschläfer mit seinen Kulleraugen in die Augen geschaut? Im September sind sie oft in Nistkästen anzutreffen. Gemeinsam gehen wir auf die Suche gehen von Nistkastenbaum zu Nistkastenbaum, klettern die Leiter hoch und versuchen unser Glück einen Siebenschläfer zu beobachten. Auf diesem Rundgang lernen Sie aber auch spannende Spuren von Vögeln, Säugern und Insekten kennen. Foto: D. Manhart Pro Natura Lokal 2/

12 Veranstaltungsprogramm 2016 Do. 6. Oktober 2016 Die Biber am bis ca Uhr Weiher (Koord.: / Kathrin Wittgen, Naturpädagogin Wichtig: Evtl. Taschenlampe mitbringen Seit bald sechs Jahren besiedeln Biber den Grossweiher und hinterlassen am Ufer deutliche Spuren. In der Zwischenzeit hat sich eine zweite Biberfamilien am Neuweiher niedergelassen und ein eigenes Revier abgegrenzt. Was die Anforderungen an ein Biberrevier sind und wie Biberfamilien ihre Reviere behaupten erfahren sie von Kathrin Wittgen. Sie kennt kennt die Lengwiler Weiher sehr gut und weiss viel über die grossen Nager, ihre Lebensräume und Aktivitäten zu berichten. Wenn wir Glück haben und vielleicht nach der Exkursion noch etwas ausharren, können wir den Biber vorbei schwimmen sehen. Foto: Philip Taxböck Do. 3. Nov Bommer Weiher Die Biber am Bommer Weiher bis ca Uhr Schon einige Jahre wohnen Biber an den Bommer Weihern. Man kann dort viele alte und neue Spuren seiner Aktivitäten beobachten und begreifen. Auf einem Abendrundgang werden wir in die Welt des Bibers zwischen Naturschutzgebiet und Landwirtschaft eintauchen und seine Auswirkungen auf Mensch und Landschaft diskutieren. Mit etwas Geduld und einer Portion Glück können wir den scheuen Nager am Weiher beobachten. Treffpunkt: Planetenweg-Tafel zwischen den Weihern (Koord.: / ) Philip Taxböck, Pro Natura TG Projektleiter «Hallo Biber! Ostschweiz» Wichtig: Evtl. Taschenlampe mitbringen Foto: Philip Taxböck Sa. 5. Nov Hudelmoos Moosvielfalt des Hudelmoos bis ca Uhr Treffpunkt: Parkplatz an der Strasse Zihlschlacht Hagenwil (Koord.: / ) Das Hudelmoos beherbergt eine erstaunliche Vielfalt an Moosen. Sie entfalten ihre Pracht nicht nur in aussergewöhnlichen Grüntönen, sondern auch in ihrer Bedeutung für das Ökosystem Moor. Erfahren Sie Wissenswertes unter anderem über ihre Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Klima- und Standortverhältnisse, ihre Anwendung in der Heilkunde und historische Bedeutung im Leben der Menschen. Lernen Sie die Moose (neu) kennen und lassen Sie sich überraschen, was alles in diesem Mikrokosmos steckt. Juliane Seyfert, Landschaftsökologin Markus Bürgisser, Geschäftsführer Pro Natura Thurgau 12 Pro Natura Lokal 2/2016 Foto: Jes Coyle

13 Pflegeeinsätze Veranstaltungsprogramm 2016 Auch Naturschutzgebiete können nicht sich selbst überlassen werden sondern benötigen regelmässige Pflege. Ansonsten würden die Gebiete verwalden, Sukzessionsflächen und damit Lebensräume für viele Pflanzen und Tierarten würden verschwinden. Gezielte Eingriffe erhalten die Dynamik in einem Gebiet und fördern so die Artenvielfalt. Um diese Pflegearbeiten zu leisten brauchen wir Ihre Mitarbeit! Werden Sie aktiv! Für mehr Natur im Kanton Thurgau. Pflegeeinsätze sind immer kostenlos Znüni und Mittagessen werden offeriert. Gutes, wasserfestes Schuhwerk, der Witterung angepasste Arbeitskleidung und wenn möglich Arbeitshandschuhe mitbringen! Anmeldung erforderlich unter: Pflegeeinsatz 1 Sa. 26. November 2016 Naturschutzgebiet Immenberg bis ca Uhr Treffpunkt: Restaurant Weinberg, Kalthäusern (Koord.: / ) Stephan Lüscher, Reservatspfleger Pro Natura Thurgau Pflegeeinsatz 2 Sa. 10 Dezember 2016 Naturschutzgebiet Hudelmoos bis ca Uhr Treffpunkt: Parkplatz an der Strasse Zihlschlacht Hagenwil (Koord.: / ) Markus Bürgisser, Geschäftsführer Pro Natura Thurgau Die Lebensräume am Immenberg beherbergen vielfältige und seltene Arten-Gemeinschaften. Damit diese Arten weiterhin vorkommen oder sich sogar ausbreiten können, sind unterschiedliche Arbeiten erforderlich. Mit Ihrer Hilfe möchten wir das Verbuschen und Aufkommen von Jungwald verhindern. Auf diese Weise finden die Orchideen genügend Licht vor, Schmetterlingen und Heuschrecken finden so ihre Nahrungspflanzen jedes Jahr wieder. Das Hudelmoos ist ein Hochmoor von nationaler Bedeutung. Es ist Lebensraum vielfältiger und seltener Arten-Gemeinschaften. Damit diese weiterin erhalten bleiben oder sich sogar ausbreiten können, sind unterschiedliche Arbeiten erforderlich. Um die offenen Fläche und damit den Artenreichtum im Moor zu erhalten, müssen aufkommende Bäume und Büsche immer wieder entfernt werden. Mit Ihrer Hilfe möchten wir das Verbuschen und das Aufkommen von Jungwald verhindern. So finden geschützte Orchideen genügend Licht und seltene Schmetterlinge und Heuschrecken ihre Nahrungspflanzen jedes Jahr wieder. Pflegeeinsatz 3 Sa. 14. Januar 2017 Lehmgrube Opfershofen bis ca Uhr Treffpunkt: Bei der Giessen-Brücke zw. Opfershofen und Bürgeln (Koord.: / ) Stephan Lüscher, Reservatspfleger Pro Natura Thurgau Um den Artenreichtum im Naturschutzgebiet zu erhalten, sind wiederholte Pflegemassnahmen, wie Entbuschungsarbeiten notwendig. Über den Sommer erledigen unsere vierbeinigen Pfleger, die schottischen Hochlandrinder viele Arbeiten z.bsp. die Bekämpfung von Schilf und Goldruten für uns. Im Winter brauchten wir Ihre Unterstützung um Gehölze auszulichten und die Pflege abzurunden. Foto: Felix Somm Schottische Hochlandrinder beweiden die Lehmgrube Pflegeeinsatz 4 Sa. 21. Januar bis ca Uhr Treffpunkt: Parkplatz nach der Unterführung, Tanklager, Lengwil (Koord.: / ) Felix Somm Projektleiter Pro Natura Thurgau Der Lebensraum am beherbergt eine vielfältige und seltene Artengemeinschaft. Mit Ihrer Hilfe möchten wir das Verbuschen und das Aufkommen von Jungwald verhindern. Auf den ausgelichteten Flächen bringt das Sonnenlicht im nächsten Jahr wiederum eine vielfältige Pflanzenwelt zum Blühen und seltene Schmetterlinge und Heuschrecken finden so ihre Nahrungspflanzen jedes Jahr wieder. Tümpel mit offenen Wasserflächen sind ein optimaler Lebensraum für Libellen. Ast- und Grashaufen bilden ideale Verstecke für Amphibien und mögliche Eiablageplätze für Ringelnattern. Pro Natura Lokal

14 Tier des Jahres 2016 Das Tier des Jahres 2016 Die Wasserspitzmaus D ie gefährdete und darum geschützte Wasserspitzmaus lebt auch an Thurgauer Gewässern, dort wo sie sauberes, sauerstoffreiches Wasser und unverbaute, dicht bewachsene Ufer findet. Solche Lebensräume werden weniger und wo diese fehlen, verschwindet auch die Wasserspitzmaus. Das scheue Tier, das ausser dem Namen mit den echten Mäusen wenig gemeinsam hat, wird ohne Schwanz ca. 6 bis 8 cm gross und wiegt 10 bis 20 Gramm. Während echte Mäuse sich vornehmlich von Pflanzen ernähren, jagt die Wasserspitzmaus im Wasser nach Wasserasseln, Kleinkrebsen, Insektenlarven aber auch mal nach kleinen Fröschen, Molchen oder Fischen. Mit einem für Menschen ungefährlichen Nervengift in ihrem Speichel lähmt und besiegt sie ihre Beute. Um ihren Energiebedarf zu decken, benötigt der kleine Räuber täglich eine Menge an Nahrung. Die Wasserspitzmaus frisst täglich so viel, wie es ihrem eigenen Körpergewicht entspricht. Kein Wunder, dass das kleine Raubtier Tag- und Nacht, jahrein, jahraus hauptsächlich mit Jagen und Fressen beschäftigt ist. Die Natur hat sie dafür mit einer perfekten Tauchausrüstung ausgestattet. Borstensäume an den Füssen funktionieren wie Schwimmhäute, während ein Borstenkiel am Schwanz hilft, den Kurs zu halten. Die Deckhaare des dichten Fells sind so geformt und angeordnet, dass Luftbläschen, die daran hängenbleiben, sie beim Tauchen vor Kälte und Nässe schützen. Auf unserer Wasserspitzmaus-Exkursion an den n lernen Sie die Lebensweise der Wasserspitzmaus näher kennen und erfahren, wie ihr heimliches Vorkommen nachgewiesen werden kann. Bevorzugt nah am Wasser: Wer Lust hat kann anschliessend mithelfen, vorhandene Lebensräume der Wasserspitzmaus zu erfassen und uns dabei unterstützen, dass weniger Pestizide und Düngerückstände in unsere Gewässer gelangen, natürliche Bachläufe erhalten und verbaute Gewässer wieder revitalisiert werden. (fs) Weitere Infos, Bilder und Videos: Foto: Shutterstock / Erni EXKURSION Die Wasserspitzmaus TIER DES JAHRES 2016 Donnerstag, 25. August bis Uhr Treffpunkt: Pro Natura Hütte, Auf sauberes Wasser angewiesen Foto: Prisma / Zwerfer 14 Pro Natura Lokal 2/2016

15 Portrait Ich möchte hier gerne den Kuckuck wieder hören. F ür eine Bachöffnung, wie diejenige, die uns 2015 in Wuppenau nach langen Verhandlungen gelungen ist, müssen zwei Voraussetzungen unbedingt gegeben sein: es braucht zuallererst einmal ein Stück Land, auf dem der Bach dann zu fliessen kommt und der Eigentümer dieses Bodens muss jemand sein, dem die Natur und ihre Entfaltung sehr am Herzen liegen. Roland Heuberger ist so jemand. Bachöffnung Wuppenau Während seines Agronomiestudiums wuchs in ihm der Traum, die gelernte Theorie mit der Praxis zu verbinden. Mit der Übernahme des elterlichen Hofes ist ihm dies gelungen. Das naturnahe Landwirtschaften wurde ihm immer wichtiger, und so machte Roland Heuberger aus seinem Hof einen Biobetrieb. Doch das genügte dem besonnen denkenden Mann mit der herzlichen Art noch nicht: «Bioqualität alleine? Für die jährlichen Ausgleichszahlungen? Da muss doch noch mehr drin liegen! Im Zusammenhang mit einem Projekt des FiBL (Forschungsinstitut für biologischen Landbau) entwickelte ich das Gefühl, dass Bio mehr Belebung braucht.» Mit der Bewirtschaftung des Hofes ist ihm immer mehr bewusst geworden, dass neben der Qualität eben auch die Diversität entscheidend ist für einen umfassend ökologisch geführten Betrieb. «Bio-Qualität und Bio-Diversität gehen Hand in Hand miteinander», sagt er. «Mich interessiert es, die Natur zu nutzen. Sie nicht ausnutzen, sondern mit ihr zusammenzuarbeiten und einen umfassenden Blick auf sie zu haben. Es ist faszinierend, wieviel auf diese Weise beide, Mensch und Natur, gewinnen können. Es gibt genügend Ertrag für den Bauern und vielfältige Lebensräume für Tiere und Pflanzen». Roland Heubergers Betrieb umfasst Obstgärten, hunderte Meter Hecken und Feldsäume und vier Hektaren extensiv bewirtschaftete Wiesen, von denen die Hälfte zusätzlich noch biologische Qualität aufweisen. Er beobachtet vor allem viele Gold ammern, Spechte, den Feuer salamander und es gibt wieder sehr viele Libellen hier. «Ein Ziel von mir ist es, den Kuckuck wieder hier zu hören. Überhaupt sind seit meinen Kindheitstagen viele Tiere nicht mehr in unserer Landschaft zu finden. Das ist ein grosser Verlust für das ganze Ökosystem und ich möchte dagegen gerne etwas tun. Deshalb gebe ich auch gerne Land her für Aufwertungsprojekte. Das Land ist ja nicht verloren, wie viele immer Angst haben. Im Gegenteil: Remisen und Ställe verbrauchen doch viel mehr Boden! Aber Naturschutz im ländlichen Raum wird meist skeptisch beäugt. Hätte ich anstelle des Baches ein Einfamilienhaus bauen wollen, hätten wir nie zwei Jahre gebraucht!» So kam Roland Heuberger vor zwei Jahren auf Pro Natura zu, um um Unterstützung zu bitten, einen Bach auf seinem Land Foto: Philip Taxböck wieder ans Tageslicht zu bringen. Es gab so viele, als er noch ein Junge war. Und mit dem Bach hat Roland Heuberger eines seiner grossen Ziele für seinen vielfältigen Betrieb nun endlich erreicht. (pt) Roland Heuberger, geb. 1962, liegt eine naturnahe Landwirtschaft am Herzen. Er ist Landwirt und diplomierter Agronom. Er ist auf dem elterlichen Betrieb in Gabris aufgewachsen, wo bereits sein Urgrossvater wirtschaftete. Nach seinem Agronomiestudium an der ETH hat er den Hof 1994 übernommen und führt ihn seit dem Jahr 2000 zusammen mit seiner Frau als Biobetrieb. Es wird hier vor allem Milch und Obst produziert. Mit dabei sind zwei Kinder, Hund und Katz. Foto: Philip Taxböck Pro Natura Lokal 2/

16 Vermischtes Kurz belichtet Natur und Musik Mit «up with people» einer Non-Profit Bildungsorganisation, bereisen ca. 100 musikbegeisterte Jugendiche im Alter von 17 bis 29 Jahren die Welt und treten auf ihrer Tour mit Musik- und Unterhaltungsshows auf. Die aus ca. 15 Nationalitäten zusammengewürfelte Truppe wohnt unterwegs bei Gastfamilien und unterstützt lokale gemeinnützige Projekte. Bei ihrem Tourstop in Frauenfeld und Weinfelden leisteten die jungen Leute auch 2 Pflegeeinsätze für Pro Natura Thurgau. Bei bester Stimmung und musikalisch untermalt wurden Streuflächen gemäht und entbuscht. (fs) Jugendliche aus der ganzen Welt im Einsatz am Ottenberg Foto: Printscreen der Webseite Foto: Felix Somm Bau einer Eisvogelwand Mit etwas Glück können am Lengwiler Weiher immer wieder Eisvögel beobachtet werden. Ein Brutpaar hat sich bisher noch nicht niedergelassen. Um dem seltenen, farbenprächtigen Vogel Nistmöglichkeiten anzubieten, haben wir eine ins Wasser abfallende Steilwand aus Lehm und Kalk gebaut. Der Eisvogel gräbt sich nämlich seine Bruthöhlen in Steil ufer, die dadurch vor Nesträubern geschützt sind. Mit der Wahl der natürlichen Baumaterialien wollen wir dem Vogel ermöglichen, seine Höhle selbst zu graben und müssen kein künstliches Baumaterial im Naturschutzgebiet verbauen. Ob der wählerische Vogel dieses Angebot nutzen wird, muss die Zukunft zeigen.(fs) Zivi's beim Bau der Eisvogelwand Foto: Felix Somm Erfreulicher Mitgliederzuwachs für Pro Natura Thurgau Seit November letzten Jahres ist eine gewiesen, können wir doch nur dank motivierte Gruppe junger Naturbegeisterter für Pro Natura im Thurgau von Schutz der Thurgauer Natur wahrnehmen. ihnen unsere wichtige Aufgabe zum Tür zu Tür unterwegs, um Mitglieder zu Eine starke Mitgliederbasis gibt uns auch werben. Ein Engagement, das sich eine starke Stimme, um öffentlich für die lohnt. Bislang konnten über 700 neue Natur einzutreten und politisches Gehör Mitglieder und zahlreiche Gönner gefunden werden. Pro Natura Thurgau Wir heissen alle neuen Mitglieder herzlich zu finden. ist auf alle Mitglieder und Gönner an- Willkommen. Schauen Sie in unser Exkursionsprogramm. Wir würden uns freu- en, Sie an einer der Veranstaltungen oder an der Jahresversammlung am Freitag, 27. Mai persönlich kennenzulernen. (fs)

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