Exkursionbericht Müritz Nationalpark vom

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1 Sebastian Beyer Nico de Lazzari Dipl.-Biol. Peter Zahn Exkursionbericht Müritz Nationalpark vom Der im Jahr 1990 gegründete Müritz Nationalpark befindet sich im Süden Mecklenburg-Vorpommerns, auf halber Strecke zwischen Berlin und Rostock. Er ist Teil der Mecklenburgischen Seeplatte. Neben der Masurischen und der Pommerschen Seenplatte ist dieses Seegebiet das Dritte südlich der Ostsee. Der Müritz Nationalpark ist mit seinen 322 km² der größte Binnen-Nationalpark der Bundesrepublik (Flächenverteilung siehe Tab. 1). Im Nationalpark liegen 107 Seen mit einer Größe von über 1 ha. Diese Seen sind während der Eiszeit von Gletschern ausgegraben worden oder sind Reste ehemaliger Flüsse. Durch diese Struktur wird der Mecklenburgischen Großseenlandschaft ihr charakteristisches Aussehen verliehen (Bahra, Scheibner 2013; Klemp 1995; Landesamt für Forsten und Großschutzgebiete; 2003; Müller 1999). Tab. 1 Flächenverteilung im Müritz Nationalpark Flächen Anteil Wälder 72% Seen 13% waldfreie Moore 8% Grünland 5% Acker 2% Die Müritz verleiht mit ihrer Wasserfläche der Mecklenburgischen Großseen-landschaft ein unverwechselbares Aussehen. Mit einer Fläche von 117 km 2 stellt sie den größten See Mecklenburg- Vorpommerns dar. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 29 km, die maximale Breite 13 km. Im europäischen Vergleich ist die Müritz das zweitgrößte nordmittel-europäische Tiefland. Der Nationalpark befindet sich östlich der Müritz. Er gliedert sich in zwei von einander getrennte Gebiete. Das Teilgebiet Müritz mit einer Fläche von 260 km² grenzt an den See. Dazu gehört auch ein 500 m breiter und 12 km langer Streifen des Sees. Weite Kiefernwälder (s. Abb. 1) und große Niedermoore kennzeichnen die Landschaft. Dazu kommen von der Natur zurückeroberte ehemalige Truppenübungsplätze. Ausgedehnte Schilf- und Binsen- Schneideröhrichte bedecken die naturbelassenen Niedermoore. Das Ostufer der Müritz galt bereits in der DDR bis zum Jahre 1990 als das größte Naturschutzgebiet. Der Nationalpark folgt dem Ziel, dass sich die Natur frei und ohne Einfluss des Menschen entwickeln kann (Bahra, Scheibner 2013; Landesamt für Forsten und Großschutzgebiete; 2003).

2 Abb. 1: Kiefernwald (P. Zahn) Das zweite Teilgebiet wird Serrahn genannt und bietet mit 62 km² immer noch einen großen Lebensraum. Kennzeichnend sind hier die alten Buchenwälder in einer hügeligen Landschaft. In diesem Teil befinden sich viele kleine Seen und Moore. Die Havel durchströmt das Gebiet. Seit 2011 ist dieser Teil ein Weltnaturerbe der UNSCO zusammen mit den Buchenwäldern in den Nationalparken Jasmund, Hainich, Kellerwald-Edersee und dem Grumsiner Forst im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin (Borrmann 2012; Spieß, Wernicke 2013). Seen, Moore und Wälder bieten für zahlreiche Pflanzen, Pilze, Moose, Flechten und Tiere einen Lebensraum. Die außerordentliche Artenvielfalt wird begünstigt durch den geschützten Lebensraum, die dünne Besiedlung des Gebietes, der Reichtum an Wasser und Wald und den Sonderstatus als Naturschutzgebiet. So gibt es eine Reihe stark gefährdeter und vom Aussterben bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Das Gebiet ist bekannt für seine Rohrdommeln (Botaurus stellaris) und Fischotter (Lutra lutra). Ein Beispiel ist der Seeadler (Haliaeetus albicilla). Dieser wurde durch das Einsetzen von Insektiziden (DDT) fast ausgerottet. Erst Mitte der 1980er Jahre erholte sich die Population wieder. Nun brüten mehr Fisch- (Pandion haliaetus) und Seeadler in der Mecklenburgischen Seenplatte und im Müritz Nationalpark als in jedem anderen Gebiet in Deutschland. Auch Kraniche (Grus grus) brüten hier in hoher Zahl und im Herbst ist die Region Sammelplatz für Tausende ziehende Vögel (Lupp 2002). Boek Am südlichen Rand des Nationalparks befindet sich Boek, ein Ortsteil von Rechlin. Diese Gemeinde wird auch als das südliche Tor zur Müritz bezeichnet. Erstmals findet Boek Erwähnung im Jahr Es befand sich im Besitz von Johannes von Havelberg. Von Boek führt eine 1 km lange Allee direkt zum Ost- Ufer der Müritz. Ähnlich wie Federow blühte Boek 1990 auf und entwickelte sich zu einem beliebten Tourismusziel. Das ehemalige Gutshaus wurde zu einem Informationszentrum rund um die Müritz

3 ausgebaut. Ein weiteres interessantes Ziel sind die Boeker Fischteiche. Hier kann man interessante Einblicke in die Flora erlangen. In den abgelassenen Becken zeigt sich Kleinseggenried, Flutrasen und einige salzertragende Pflanzen. Nicht zu vergessen ist die Tierwelt, wie z.b. See- und Fischadler. Auch andere seltene Vögel können hier beim Fressen beobachtet werden. Die exklusive Lage der Boeker Fischteiche ist ideal für Ornithologen. Kaum ein zweiter Platz bietet die Möglichkeit Vögel in einer solchen Vielfalt zu beobachten und fotografieren zu können. (Bahra, Scheibner 2013; Müller 1999). Speck Speck liegt mitten im Nationalpark, im Norden des Priesterbäker Sees. Der Name des Ortes geht zurück auf die slawische Bezeichnung für Damm oder befestigten Weg. Über diesen Damm ging die einzige Straße von Süden nach Waren. Ein Wirtshaus in Speck war die einzige Station auf diesem Weg. Im Ort gibt es eine klassizistische Kirche (erbaut 1876/77), sowie das Specker Schloss. Das Gebäude wurde 1937 durch den Leipziger Großverleger Kurt Hermann erbaut. Südlich des Ortes befindet sich der Käflingsbergturm. In Speck und um den Ort herum können einige als Naturdenkmäler ausgezeichnete Bäume betrachtet werden. Zum Beispiel eine Stieleiche (Quercus robur), welche ca. 700 Jahre alt und ca. 26 m hoch ist. Der Stammumfang beträgt ca. 5,80 m. Nordöstlich am Hofsee zwischen Schmiede und Schloss steht eine Sommerlinde (Tilia platyphyllos). Ihr Alter wird auf ca. 800 Jahre geschätzt, sie ist ca. 15 m hoch und ihr Stammumfang misst ca. 9,20 m. Außerdem steht an der Straße, die Speck und Schwarzenhof verbindet eine 200 Jahre alte Gemeine Kiefer (Pinus sylvestris) (Müller 1999). Federow Federow liegt südöstlich von Waren und ist ein Eingang zum Müritz Nationalpark. Der Ort war ursprünglich ein Gutshof. Am Ortseingang aus Waren kommend, wächst eine über 500 Jahre alte Stieleiche. In unmittelbarer Nähe liegen unter anderem der Müritzhof, der Warnker See und der Rederangsee. Letzterer ist ein stark verschilfter See und ein traditioneller Kranichrastplatz. Diese Ziele sind von Federow aus gut mit dem Fahrrad zu erreichen. Der Nationalpark-Service unterhält hier die Nationalpark-Information. Neben Informationen rund um den Müritz Nationalpark gibt es auch "Fischadlerfernsehen", eine Live-Übertragung aus einem Fischadlerhorst, welcher sich auf dem Weg zwischen Schwarzenhof und Federow befindet, sowie einen Streichelzoo (Bahra, Scheibner 2013; Grundmann 1999; Müller 1999). Die biologische Station Im Nationalpark besitz die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg seit 1958 eine biologische Station (s. Abb. 2) mit dem Namen Faule Ort. Diese Unterbringung ist ein idealer Ausgangspunkt für biologische Exkursionen in dem Gebiet. Die Lehr- und Forschungsstation befindet sich ca. 4 km nördlich von der Gemeinde Boek und östlich der Müritz. Sie wird für Exkursionen, Praktika oder Forschungsarbeiten genutzt. Direkt an die Station Faule Ort grenzt das Südufer des Hofsees. Der Begriff Faule Ort wurde im

4 Zusammenhang mit den nahe gelegenen Faulseen geprägt. Diese Verlandungsseen stellen Vorstufen zu Niedermooren dar und gaben früher verstärkt schwefelhaltige Faulgase ab. (Fritzsche o.j.). Abb. 2: Die biologische Station Faule Ort (P. Zahn) Der Müritzhof Das Naturschutzgebiet Müritzhof wurde 1931 geschaffen und weist eine Fläche von 310 ha auf. Der Hof wurde 1993 zu einem Landschaftspflegehof mit einer Werkstatt für behinderte Menschen umgebaut. Bis heute bewirtschaftet das Lebenshilfewerk Waren das Anwesen. Es ist ein beliebtes Touristenziel. In dem Naturschutzgebiet werden Gotlandschafe, Shetlandponys, sowie eine Herde schwedischer Fjällrinder zur Erhaltung des Landschaftstyp der Hutweide gehalten. Die Tiere erfüllen mit der täglichen Beweidung ein wichtiges Anliegen des Naturschutzes, die charakteristische, artenreiche und seltene Flora und Fauna zu erhalten. Hinzu kommen mechanische Pflegearbeiten, welche der einsetzenden Sukzession entgegensteuern. Außerdem sind die Bedingungen für bodenbrütende Vögel optimal und bieten diesen einen geeigneten Lebensraum. Das Ostufer der Müritz im Bereich Müritzhof gilt zudem als einer der bedeutendsten Kranichrastplätze Mitteleuropas (Bahra, Scheibner 2013; Grundmann 1999; Klemp 1995; Meßner, G. 2009). Der Käflingsbergturm Der Käflingsbergturm (s. Abb. 3) ist ein 55 m hoher Aussichts-, Feuerwach- und Mobilfunk-sendeturm in der Kernzone I des Müritz-Nationalparks, nahe dem Ortsteil Speck. Der multifunktionale Turm wurde 1999 gebaut. Es hat seinen Namen vom Käflingsberg, der etwa 100 m hoch ist und somit die höchste Erhebung im weiten Umkreis darstellt. Eine Treppe mit 167 Stufen führt zu der Aussichtsplattform in 31 m Höhe. Sie befindet sich somit etwa 131 m über NN und 69 m über dem Wasserspiegel der etwa 5 km westlich gelegenen Müritz. Von der Plattform hat man Ausblick auf die ausgedehnten Waldgebiete des Müritz- Nationalparks, die verschiedenen Seen und das Havelquellgebiet (Meßner, U. o.j.).

5 Abb. 3: Der Käflingsberturm (P. Zahn) Bolter Kanal Der rund 2 km lange Bolter Kanal (s. Abb. 4) verläuft zwischen Müritz und Bolter Mühle. In den Jahren angelegt diente er dazu die Verbindung zwischen Müritz und der Havel-Wasserstraße herzustellen. Somit konnten Güter bis nach Berlin verschifft werden. Nach über 100 Jahren Dienst wurde dann der Müritz-Havel-Kanal gebaut, wodurch der Bolter Kanal seine Funktion verlor. Durch die Ausleihe eines Kanus gibt es die Möglichkeit diese Wasserstraße mit der anliegenden Seenkette zu erkunden. In diesem ehemaligen Kanal gibt es Weiße Seerosen (Nymphaea alba), das Gewöhnliche Hornblatt (Ceratophyllum) und Moos. Natürlich besteht auch hier die Möglichkeit verschiedene Tiere wie zum Beispiel den Eisvogel (Alcedo atthis), Seeadler, Fischadler oder Haubentaucher (Podiceps cristatus) zu beobachten (Grundmann 1999, Meßner, G. 2009; Müller 1999). Abb. 4: Der Bolter Kanal (P. Zahn)

6 Quellen: Bahra, H., Scheibner, J. (2013). Mecklenburg. Land der Seen. Bruckmann, München. Borrmann, K. (2012). Mecklenburgs alte Buchenwälder. UNESCO-Weltnaturerbe Serrhan und Feldberger Schutzgebiete. Steffen Verlag, Friedland. Grundmann, L. (1999). "Werte der deutschen Heimat Band 60: Das Müritzgebiet". Weimar: Hermann Böhlaus Nachfolger. Klemp, H. (1995). Der Müritz-Nationalpark. Portrait einer Landschaft. Klemp, Oldenburg. Landesamt für Forsten und Großschutzgebiete (2003) Müritz-Nationalpark. Nationalparkplan. Leitbild und Ziele. Offset Druck GmbH Rostock. Lupp, G. (2002). "Landschaftswahrnehmung von Anwohnern und Besuchern des Müritz-Nationalparks und Prognose zu erwartender Veränderung im Landschaftsbild". Verlag: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Inst. f. Landespflege. Meßner, G. (2009). Geschichte der Müritz-Nationalparkregion. Müller, A. (1999). "Die Müritz - Die Geschichte einer Landschaft und ihrer Bewohner rund um Deutschlands größten Binnensee". Waren: Landkreis Müritz, Der Landrat. Spieß, H., Wernicke, P. (2013). Serrahn Weltnaturerbe im Müritz-Nationalpark. Natur+Text, Rangsdorf. Internetquellen: Fritzsche, P. (o.j.). " Außenstation des Fachbereiches Biologie Faule Ort". abgerufen am 14. Dez URL: Meßner, U. (o.j.). "Nationalparkamt Müritz". abgerufen am 11. Dez URL:

7 Artenliste Müritzexkursion bis Säugetiere Eichhörnchen Gotlandschaf (Abb. 1) Sattelschwein Fjällrind (Abb. 2) Sciurus vulgaris Bos primigenius taurus Lachmöwe Silbermöwe Flussseeschwalbe Ringeltaube Eisvogel Schwarzspecht Grünspecht Buntspecht Uferschwalbe Rauchschwalbe Mehlschwalbe Chroicoecephalus redibundus Larus argentatus Sterna hirundo Columba palumbus Alcedo atthis Dryocopus martius Picus viridis Dendrocopus major Piaria riparia Hirundo rustica Delichon urbicum Abb. 3: Kranich (Grus grus) (P. Zahn) Abb. 1: Gotlandschaft (P. Zahn) Abb. 2: Fjällrinder (P. Zahn) Vögel Svensson, Mullarney, Zetterström (2011) Der Kosmos Vogelführer Höckerschwan Graugans Stockente Krickente Reiherente Tafelente Haubentaucher Kormoran Graureiher Silberreiher Seeadler Fischadler Rotmilan Rohrweihe Mäusebussard Blässhuhn Kranich (Abb. 3) Cygnus olor Anser anser Anas platyrhynchos Anas crecca Aythya fuligula Aythya ferina Podiceps cristatus Phalacrocorax carbo Ardea cinerea Ardea alba Haliaeetus albicilla Pandion haliaetus Milvus milvus Circus aeruginosus Buteo buteo Fulica atra Grus grus Vögel Svensson, Mullarney, Zetterström (2011) Der Kosmos Vogelführer Bachstelze Schwarzkehlchen Amsel Fitis Kohlmeise Neuntöter Elster Eichelhäher Nebelkrähe Kolkrabe Star Haussperling Feldsperling Buchfink Grünfink Abb. 4: Moorfrosch (Rana arvalis) (P. Zahn) Motadilla alba Saxicola torquatus Turdus merula Phylloscopus trochilus Parus major Lanius collurio Pica pica Garrulus glandarius Corcus corvix Corvus corax Sturnus vulgaris Passer domesticus Passer montanus Fringilla coelebs Carduelis chloris Amphibien und Reptilien Moorfrosch (Abb. 4) Rana arvalis Springfrosch Rana dalmatina Blindschleiche (Abb. 5) Anguis fragilis Zauneidechse (Abb. 6) Lacerta agilis

8 Kleiner Perlmutterfalter (Abb. 9) Großer Blaupfeil (Abb. 12) Issoria lathonia Orthetrum cancellatum Abb. 5: Blindschleiche (Anguis fragilis) (P. Zahn) Abb. 6: Zauneidechse (Lacerta agilis) (P. Zahn) Abb. 9: Kleiner Perlmutterfalter (Issoria lathonia) (P. Zahn) Abb. 7: Brauner Waldvogel (Aphantopus hyperantus) (P. Zahn) Abb. 10: Rostfarbiger Dickkopffalter (Ochlodes sylvanus) (P. Zahn) Abb. 8: Großes Ochsenauge (Palomena prasina) (P. Zahn) Insekten Gelbe Schlupfwespe Grüne Stinkwanze Großes Ochsenauge (Abb. 8) Brauner Waldvogel (Abb. 7) Großer Brauner Rüsselkäfer Sumpfhornklee-Widderchen (Abb. 11) Rostfarbiger Dickkopffalter (Abb. 10) Amblytetes armatorius Palomena prasina Maniola jurtina Aphantopus hyperantus Hylobius abietis Zygaena trifoli Ochlodes sylvanus Abb. 11: Sumpfhornklee-Widderchen (Zygaena trifoli) (P. Zahn)

9 Abb. 15: Erlen-Sichelflügler (Drepana curvatula) (P. Zahn) Abb. 12: Großer Blaupfeil (Orthetrum cancellatum) (P. Zahn) Abb. 13: Ampfer-Wurzelbohrer (Triodia sylvina) (P. Zahn) Abb. 16: Gelbe Blatteule (Enargia paleacea) (P. Zahn) Abb. 14: Dreizack-Graseule (Cerapteryx graminis) (P. Zahn) Insekten Erlen-Sichelflügler (Abb. 15) Gelbe Blatteule (Abb. 16) Ampfer-Wurzelbohrer (Abb. 13) Dreizack-Graseule Abb. 14) Grünes Glatt (Abb. 17) Ampferspanner (Abb. 21) Laichkrautzünsler (Abb. 19) Nessel-Schnabeleule (Abb. 20) Einzahn-Winkelspanner Schwarzaugen-Bindenspanner Möndchenflecken- Bindenspanner (Abb. 18) Drepana curvatula Enargia paleacea Triodia sylvina Cerapteryx graminis Geometra papilionaria Timandra comae Elephila nympheata Hypena proboscidalis Euphyia unangulata Cosmorhoe ocellata Dysstrome (Chloroclysta) truncata Abb. 17: Grünes Glatt (Geometra papilionaria) (P. Zahn) Abb. 18: Möndchenflecken-Bindenspanner (Dysstrome truncata) (P. Zahn)

10 Abb. 19: Laichkrautzünsler (Elephila nympheata) (P. Zahn) Abb. 22: Wespenspinne (Argiope bruennichi) (P. Zahn) Pflanzen Weiße Seerose Wilde Möhre Rote Lichtnelke, auch Rotes Leimkraut, Rote Nachtnelke, Rote Waldnelke, Taglichtnelke oder Herrgottsblut Weiße Lichtnelke auch Weiße Nachtnelke, Weißes Leimkraut, Nacht- Lichtnelke und Nachtnelke Nymphea alba Daucus carota carota Silene dioica Silene latifolia alba Abb. 20: Nessel-Schnabeleule (Hypena proboscidalis) (P. Zahn) Abb. 21: Ampferspanner (Timandra comae) (P. Zahn) Spinnen Weberknecht Fensterspinne Herbstspinne Wespenspinne (Abb. 22) Tigerspinne Zebraspinne Seidenbandspinne Mitopus morio Amaurobius fenestralis Metellina segmentata Argiope bruennichi Abb. 23: Golddiestel (Carlina vulgaris) (P. Zahn) Pflanzen Binsen-Schneidried Wasserminze Wilder Thymian Sandthymian Kleines Tausendgüldenkraut Cladium mariscus Mentha aquatica Thymus serpyllum Centaurium pulchellum

11 Gemeine Fettkraut (Abb 25) auch Blaues Fettkraut, Gewöhnliches Fettkraut oder Kiwitzfettkraut Kleines Knabenkraut Gemeiner Augentrost Frühlings-Zahntrost Teufelsabbiss Golddistel (Abb. 23) Baltischer Enzian Giersch Gemeiner Wacholder (Abb. 24) Stieleiche Sommerlinde (Abb.26) Winterlinde oder Steinlinde Rotbuche Pinguicula vulgaris Orchis moria Euphrasia rostkoviana Odontites vernus Succisa pratensis Carlina vulgaris Gentianelle campestris baltica Aegopodium podagraria Juniperus communis Quercus robur Tilia platyphyllos Tilia cordata Fagus sylvatica Abb. 25: Gemeine Fettkraut (Pinguicula vulgaris) (P. Zahn) Abb. 26: Sommerlinde (Tilia platyphyllos) Abb. 24: Gemeiner Wacholder (Juniperus communis) (P. Zahn)

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