p,#$ Initiative der Deutschen Aids-Hilfe zur heroingestützten Behandlung
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- Linda Förstner
- vor 8 Jahren
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1 Deutsche AIDS-Hilfe e.v. f)älr. Poslin.h 6! : Ge,ln Initiative der Deutschen Aids-Hilfe zur heroingestützten Behandlung...denn die,,heroinvergabe" benötigt eine gesetrliche Grundlage- Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen Mit dem 2002 initiierten Modellprojekt zur heroingestützten Behandlung Opiatabhängiger galt es zu prüfen ob mit der medizinischen Verordnung von pharmakologisch reinem Heroin in einem kontrollierten Behandlunqssettino für bestimmte Gruppen von Heroinkonsumenten Ziele eher erreicht wärden, d]e sonst mit Standardbehandlungen der Suchttherapien verknüpft sind. Die veröffentlichten Studienergebnisse sprechen eine eindeutige Sprache und belegen das die heroingestützte Behandlung vielfältige positive Effekte bewirkt: - Verbesserung der gesundheitlichen und sozialen Situation - Reduktion des illegalen Konsums sowie der Delinquenz - Verbesserung der Wohn- und Arbeitssituation Die Studie zeigt aut das die Heroinbehandlung langfristig eine äußerst erfolgretcne Behandlungsmöglichkeit der Heroinabhängigkeit ist. Die Postkartenkampagne der DAH Trotz dieser überaus positiven Studienergebnisse und der einheiflichen Bewertung der Wissenschaft, der Fachverbände der AIDS- und Drogenarbeit, der Wohlfahrtsverbände, des Städtetages, aller im Bundestag vertretenen parteien (mit Ausnahme von Tejlen der CDU/CSU) sowie der Kirchen steht eine gesetzliche Regelung noch aus. Mit dieser Aktion soli deutlich werden, dass es eine große Anzahl von Bürgerinnen uncl Bür9ern gibt die den Nutzen dieses [4edikaments erkennen, (langjährig) Heroin konsumierenden eine Behandlungsoption eröffnen möchten und eine qesetzliche Grundlage für die heroingestütlle Behandlung fordern. Uns ist wichtig darauf aufmerksam zo machen, dass es sich bei den abgebaldeten Aussprüchen um Originalzitate von Drogengebraucherinnen handelt die derzeit mit Heroin behandelt werden. Auch die Angaben der Vornamen und Orte sind real. Lediqlich bei der Abbildung der Personen haben wir auf l4odelle zurückqeqriffen. Vera, Sonja, Martin und Konstantin und viele tausend andere Heroinkonsumenten benqtigen eure Unterstützung! p,#$ Deffenbachstraße Berin.TeL 010/ FaxrOtO/ ,42 D. DAH rst der Dachverband der resona en Adshile OrSdnilonen n Delrschand. 5ie istas geneinnützi8 und besondeß ldrderuosswürd 8 anerkannt. spendenko.ro: Ber fer Sparkasser Konto: ; BLZ: t00 s00 OO BAN DE C (SW Fr Code)r BELADEBETü USI dnr DE r it2 lnd Re8istergericht AC ChadotrenburS 95 VR 7502
2 Warum Frau Merkel? Lediglich Teile der CDU/CSU Bundestagsfraktion verweigern der gesetzlichen Regelung im Bundestag die zustimmung. Folglich gilt es mit dieser Aktion die noch zögernden zu überzeugen, Hierbei kommt der CDIJ Bundesvorsitzenden Frau Dr. 14erkel eine wichtige Rolle und eine hohe Verantwortung zu Möglichkeiten der Unterstützung und Unkosten Wir würden uns freuen wenn die Postkarten in euren AIDS-Hilfen, Drogenberatungen Kontaktläden, Praxen und Selbsthilfen ausliegen würden und die Unterschriftensammlung Sammlung von Mitarbeiterlnnen aktiv unterstützt wird. Damit möglichst viele Postkarten bei der CDU Vorsitzenden und Bundeskanzlerin Fräu Dr. Merkel ankommen empfehlen wir die unterschriebenen Karten in euren Einrichtung zu sammeln und die Karten gesammelt (2.8. A4 Umschlag mit je 50 unterschriebenen Karten) an da5 Bundeskanzleramt zu senden. So werden die Kosten minimiertl! Auch der Gedenktag für verstorbene Drogengebraucherlnnen am sowie nun verstärkt stattfindende Veranstaltungen mit Infoständen in den Innenstädten bieten eine Nlöglichkeit viele Unterschriften zu sammeln. In jedem Fall sollten möglichst viele 14itarbeiterlnnen eurer Einrichtung diese Aktion durch eine Unterschrift unterstützen. Nutzt auch eure Arbeitskreise um diese Aktion in eurer Stadt bekannt zu machen. WIR BRAUCHEN EURE UNTERSTÜTZUNG DAMIT DIE AKTION EIN ERFOLG WIRD Der Zeitrahmen Nach unseren Informationen sollen die vorliegenden Gesetzentwürfe im Sommer diskutiert werden, Die Aktion soll den notwendigen gesellschaftlichen Druck erzeugen, sodass es anschließend zu einer mehrheitlichen Abstimmung im Bundestag kommt. Wir werden die Aktion daher auf 4 l\4onate begrenzen. Dcil\kugnszgitla![ist-blglgb vom 01, , In diesem zeitrahmen fallen z.b der bundesweite Gedenktag und der Deutsch -Osterreichische AIDS Kongress. Ab dem o1,o5 besteht die Möglichkeit die Postkarten über die Deutsche AIDS Hilfe anzufordern. Bitte benutzt hierzu beiliegendes Antwortschreiben. Ich freue mich auf eure Unterstützun9 Berlin 24,04,2007 lvit freundlichem Gruß Di k Schäfier Refe.t für Drcgen und Skatuollzug Dnk.Schäeffer@dah.aidshilte.de Diefienbachnrdße 33 ' Berln. Te.:030/ Fax: 030/69 AA A1 42 Die DAh ist der Dachverband der resoralen AldshLl{eorSdn sarionen i Deltschland. 5e n als semeiinlizg lid besondeelorderligswrjrde aie aiil Spendeikonto: Beil ier Spdkaste; Konto: ;BLZ: r BAN]DE B C (5W FT Code): BELADEBE$A USt.ldNL DE Sirz ud Registergerichl AC Charoltenblr8 95 VR 7502
3 zurück an: Deutsche AIDS Hilfe, z.hd Dirk Schäffer Dieffenbachstr. 33, Berlin FAX: Mail: Postkartenkampagne zur heroingestützten Behandlung ****Bestellung**** Einrichtung Adresse PLZ, Ort Postkarten Stück ( Die Postkarten können ab nächste Woche auch über den Versand der DAH bestellt werden) Unterschrift
4 DIE KAMPAGNE mit Vera und Martin mit Konstantin und Sonja
5 akzept e.v. I Südwestkorso 14 I Berlin Kampagne der Deutschen AIDS-Hilfe zur Fortsetzung der heroingestützten Behandlung akzept e.v. Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik unterstützt diese Inititative der Deutschen AIDS-Hilfe zur heroingestützten Behandlung ausdrücklich! Auch wir können nur noch einmal auf die eindeutig positiven Ergebnisse der Medikamentenprüfstudie hinweisen, die zudem die Erkenntnisse aus anderen Ländern bestätigen, in denen ebenfalls Heroin verschrieben und erforscht wurde (v.a Schweiz, Niederlande, Spanien). Heroin ist für bestimmte Patienten das dem Methadon deutlich überlegenere Medikament. Die multizentrische Studie hat bei den HeroinpatientInnen eine deutliche Verbesserung des Gesundheitszustandes, eine Aufgabe des mit dem intravenösen Drogenkonsum verbundenen Risikoverhaltens, eine Stabilisierung der sozialen Situation und eine positive Entwicklung der Arbeitssituation festgestellt ( Eine Übernahme der Behandlung Schwerstabhängiger mit Diamorphin (d.h. Heroin), in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen darf nicht an einer Abstinenzideologie scheitern, die den Charakter der Opiatabhängigkeit nicht versteht (verstehen will?). Abstinenz ist nicht für jeden, und vor allen nicht für jeden zu jeder Zeit die einzige Option, zur Bewältigung der Opiatabhängigkeit. Manche brauchen Jahre, andere werden Zeit ihres Lebens mit Medikamenten (sei es aus der Selbstmedikation oder der kontrollierten ärztlichen Vergabe) leben. Die Fixierung auf eine Substanzmittelfreiheit verstellt den Blick für die für viele erreichten Erfolge: psycho-soziale und gesundheitliche Stabilisierung, mit sehr viel geringeren Risiken was Kriminalität und sozialen Ausschluss angeht. Die Chance, die Reichweite, Haltekraft und Erfolge medikamentengestützter Interventionen plus psycho-sozialer Betreuung deutlich zu erhöhen sollte im Interesse der Patienten und der Gesellschaft genutzt werden! Prof. Heino Stöver Christine Kluge Haberkorn akzept e.v. akzept e.v. Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik, Geschäftsführung: Christine Kluge Haberkorn, Südwestkorso 14, D Berlin, Fon: , akzeptbuero@yahoo.de Vorstand: Ingeborg Schlusemann, Amsterdam Anabela Dias de Oliveira, Unna I Régine Linder, Bern Frank Prinz-Schubert, Potsdam I Joachim Sieler, Hechingen Bank für Sozialwirtschaft Konto BLZ
6 Bundesverband der Eltern und Angehörigen für akzeptierende Drogenarbeit e.v. c/o Jürgen Heimchen Ravensberger Str Wuppertal Tel. : Fax : akzeptierende.eltern@t-online.de Internet: liebe Kolleginnen liebe Kollegen, Wuppertal/Berlin liebe Freundinnen und Freunde Der 9. Gedenktag für verstorbene DrogengebraucherInnen rückt immer näher. Die bisherigen Rückmeldungen aus den Städten signalisieren auch in diesem Jahr großes Interesse vieler Einrichtungen. Einige von euch haben bereits angefragt ob es in diesem Jahr wieder ein bundesweites Thema gibt. Es ist sicher keine große Überraschung, dass wir uns dazu entschieden haben das Thema Heroinvergabe in den Mittelpunkt des diesjährigen Gedenktages zu stellen. Die heroingestützte Behandlung benötigt eine gesetzliche Grundlage. Dieses Motto spiegelt die übergeordnete Zielsetzung wieder. Die Behandlung mit Diamorphin darf nicht vom Wohnort abhängig sein und sich auf Ausnahmeregelungen begründen. Um unser Motto auch visuell darzustellen, soll die Postkartenkampagne der Deutschen AIDS Hilfe in den Gedenktag einbezogen werden. Für euch bietet sich die Möglichkeit die Bürgerinnen und Bürger über diese wichtige Behandlungsform zu informieren und Vorurteilen entgegenzutreten. Ihr habt die Möglichkeit die Karten zum Gedenktag über die DAH zu bestellen. Ebenso liegen in der Deutschen AIDS Hilfe auch die offiziellen Plakate zum Gedenktag für euch bereit. In de nächsten Wochen werden wir euch mit den Pressemitteilungen von JES, Elternverband und DAH versorgen. So habt ihr die Möglichkeit eure regionale Pressemitteilung entsprechend auszurichten. Natürlich steht es euch wie immer frei in eurer Stadt ein anderes Thema in den Mittelpunkt zu stellen. Für Rückfragen stehen wir euch gerne zur Verfügung J Heimchen Eltern Dirk Schäffer DAH mit freundlichen Grüßen ( Jürgen Heimchen, Vorsitzender ) Bankverbindung : Stadtsparkasse Wuppertal Konto Nr , BLZ
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