Mitteldüker unter der Schleusenanlage Kiel-Holtenau

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download "Mitteldüker unter der Schleusenanlage Kiel-Holtenau"

Rudolf Schulz
vor 7 Jahren
Abrufe

1 Mitteldüker unter der Schleusenanlage Kiel-Holtenau Teil I: Planung und Planungsvarianten A company in the Ramboll Group

2 Bestand Schleusenanlage Kiel-Holtenau Kleine Schleuse Inbetriebnahme1895 Nutzlänge 125 m Nutzbreite 2 x 22 m Drempeltiefe -9,8 m NHN Große Schleuse Inbetriebnahme1914 Nutzlänge 310 m Nutzbreite 2 x 42 m Drempeltiefe -14,0 m NHN Teil I: Planung und Planungsvarianten 1

3 Bestand Dükerbauwerke Kleine Schleuse Kleine Inbetriebnahme1895 Schleuse Nutzlänge Inbetriebnahme m Nutzbreite 3 Düker in Häuptern 2 x 22 m Drempeltiefe -9,8 m NHN Große Schleuse Große Inbetriebnahme1914 Schleuse Nutzlänge Inbetriebnahme m Nutzbreite 3 Düker in Häuptern 2 x 42 m Drempeltiefe -14,0 m NHN Teil I: Planung und Planungsvarianten 2

4 Bedarfsanalyse Zielsetzung Leitungsführung Probleme 100-jährige Substanz der Düker Veraltete Kabel (teilweise stillgelegte) Keine Redundanz Kein Platzangebot Zielsetzung Erneuerung der Verkabelung Zukunfts- / Ausbaufähig Sicherer Betrieb der Schleusen Arbeitssicherheit in Dükern Wirtschaftlichkeit Þ Neubau eines Versorgungsdükers Teil I: Planung und Planungsvarianten 3

5 Trassenfindung Variante Teilersatz und Instandsetzung Varianten Ersatzneubau Teil I: Planung und Planungsvarianten 4

6 Trassenfindung Vorzugsvariante für Entwurf Startschacht Schacht Mittelmauer Schacht Mittelinsel Schacht Mittelmauer Zielschacht 410 m Teil I: Planung und Planungsvarianten 5

7 Geologie und Baugrund Baugrunderkundung Geotechnischer Bericht Teil I: Planung und Planungsvarianten 6

8 Geologie und Baugrund Profilschnitt Teil I: Planung und Planungsvarianten 7

9 Dükerquerschnitt Variantenbetrachtung Kriterien Begehbarer Tunnel Nicht begehbarer Tunnel Innendurchmesser 2,2m 1,8 m Abraum 6500 m 3 / 100m 4150 m 3 / 100 m Nutzung Querschnitt Großer Anteil Verkehrsweg Gesamter Querschnitt für Leitungen Leitungsführung Leiterbahnen / Fachkonstruktion Hüllrohre / Jede Leitung im eigenen Schutzrohr Wartung / Bewetterung / Sicherheitseinrichtungen Gesamter Tunnel Nur im Bereich der Schächte Teil I: Planung und Planungsvarianten 8

10 Dükerquerschnitt Verfüllter Querschnitt Einzug von Hüllrohren auf Führungsschlitten in das Vortriebsrohr Verfüllen des verbleibenden Rohrquerschnittes Einzug von Kabelschutzrohren und Leitungen Teil I: Planung und Planungsvarianten 9

11 Schachtbauwerke Bauweise der Hauptschächte Herausforderungen Direkte Nähe zu Schleusenmauern Schachtsohle 25 m bis 32 m unter GOK Wasserdruck bis 28 mws Dichtigkeit der Baugrube / Toleranzen Hindernisse (Steine u. Blöcke) Torfschicht am Zielschacht (breiig bis weich) Bohrpfahlwand Startschacht Zielschacht 32 m 25 m 410 m Teil I: Planung und Planungsvarianten 10

12 Schachtbauwerke Startschacht und Ausbau Überschnittene Bohrpfahlwand Durchmesser ~ 11,8 m Bohrpfähle Ø 1,50 m Überschnitt 40 cm UW-Betonsohle 3 m 11,8 m 36,5 m 3 m Teil I: Planung und Planungsvarianten 11

13 Schachtbauwerke Startschacht und Ausbau Überschnittene Bohrpfahlwand Durchmesser ~ 11,8 m Bohrpfähle Ø 1,50 m Überschnitt 40 cm UW-Betonsohle 3 m 10,9 m Schachtausbau WU-Betonkonstruktion (Tlw. nach ZTV-ING Teil 5) Durchmesser ~ 10,9 m Sohle 1,5 m Innenschale 40 cm Teil I: Planung und Planungsvarianten 12

14 Schachtbauwerke Startschacht und Ausbau Überschnittene Bohrpfahlwand Durchmesser ~ 11,8 m Bohrpfähle Ø 1,50 m Überschnitt 40 cm UW-Betonsohle 3 m Schachtausbau WU-Betonkonstruktion (Tlw. nach ZTV-ING Teil 5) Durchmesser ~ 10,9 m Sohle 1,5 m Innenschale 40 cm Ausrüstung Belüftung, Beleuchtung Befahranlage (Arbeitskorb) Brandmelde- und Löschanlage Leitungsbelegung Teil I: Planung und Planungsvarianten 13

15 Schachtbauwerke Startschacht Außenmauer Große Schleuse Ankerlage Ø 60 mm Teil I: Planung und Planungsvarianten 14

16 Schachtbauwerke Startschacht Umankern Außenmauer Große Schleuse Rückbau Klärgrube Neubau Verpressanker Rückbau Anker Kampfmittelfund Rückbau Anker Anker im Bestand Neubau Verpressanker Teil I: Planung und Planungsvarianten 15

17 Schachtbauwerke Anschluss Mittelmauer Große Schleuse Schachtkeller in Maschinenkammer Schacht DN 1500 Vortrieb DN 1800 Schachtanschluss an das Vortriebsrohr in 30 m Tiefe Teil I: Planung und Planungsvarianten 16

18 Schachtbauwerke Anschluss Mittelmauer Große Schleuse Bauphasen - Entwurf Arbeitsebene über Maschinenkammer Teil I: Planung und Planungsvarianten 17

19 Schachtbauwerke Anschluss Mittelmauer Große Schleuse Bauphasen - Entwurf Arbeitsebene über Maschinenkammer Bohrungen und Dichtblock aus Düsenstrahlkörpern Teil I: Planung und Planungsvarianten 18

20 Schachtbauwerke Anschluss Mittelmauer Große Schleuse Bauphasen - Entwurf Arbeitsebene über Maschinenkammer Bohrungen und Dichtblock aus Düsenstrahlkörpern BG 40 Großbohrung DN m 5 m Teil I: Planung und Planungsvarianten 19

21 Schachtbauwerke Anschluss Mittelmauer Große Schleuse Bauphasen - Entwurf Arbeitsebene über Maschinenkammer Bohrungen und Dichtblock aus Düsenstrahlkörpern Großbohrung DN 2000 Einstellen des Stahlrohrs DN 1500 mit GFK-Rohr-Verlängerung Ringspalt betonieren, Bohrrohr ziehen Temp. Verfüllung GFK-Rohr- Verlängerung Teil I: Planung und Planungsvarianten 20

22 Schachtbauwerke Anschluss Mittelmauer Große Schleuse Bauphasen - Entwurf Arbeitsebene über Maschinenkammer Bohrungen und Dichtblock aus Düsenstrahlkörpern Großbohrung DN 2000 Einstellen des Stahlrohrs DN 1500 mit GFK-Rohr-Verlängerung Ringspalt betonieren, Bohrrohr ziehen Auffahren des Vortriebs mit Sonderrohr mit Stahlmantel Sonderrohr mit Stahlmantel Vortrieb Versorgungsdüker Teil I: Planung und Planungsvarianten 21

23 Schachtbauwerke Anschluss Mittelmauer Große Schleuse Bauphasen - Entwurf Arbeitsebene über Maschinenkammer Bohrungen und Dichtblock aus Düsenstrahlkörpern Großbohrung DN 2000 Einstellen des Stahlrohrs DN 1500 mit GFK-Rohr-Verlängerung Ringspalt betonieren, Bohrrohr ziehen Auffahren des Vortriebs mit Sonderrohr mit Stahlmantel Verpressen des Überschnitts, Öffnen der Rohrfirste und Schweißen der Anschlussbleche Teil I: Planung und Planungsvarianten 22

24 Schachtbauwerke Anschlussschächte - Leitungsführung - Zugänglichkeit Zugänglichkeit Steigleiter Einfahrgerät (Arbeitskorb) Arbeitsraum Lichte Weite zwischen Leitungen Breite ~ 450 / 1180 Höhe ~ 1350 / 1800 Arbeitskorb Teil I: Planung und Planungsvarianten 23

25 Mitteldüker unter der Schleusenanlage Kiel-Holtenau A company in the Ramboll Group Teil II: Verlauf nach Auftragserteilung

26 Bestand Bestehende Düker Kleine Schleuse Inbetriebnahme Düker in Häuptern Große Schleuse Inbetriebnahme Düker in Häuptern Teil I: Planung und Planungsvarianten 25

27 Bestand Düker - Kleinen Schleuse Teil I: Planung und Planungsvarianten 26

28 Bestand Düker Große Schleuse Teil I: Planung und Planungsvarianten 27

29 IMS Ingenieurgesellschaft mbh Stadtdeich Hamburg T F info@ims-ing.de A company in the Rambøll Group

Ähnliche Dokumente

Mitteldüker unter der Schleusenanlage Brunsbüttel

Mitteldüker unter der Schleusenanlage Brunsbüttel Dr.-Ing. Martin Pohl www.baw.de Motivation Nord-Ostsee-Kanal rund 43.000 Schiffe/Jahr, 115 Schiffe/Tag, alle 12 Minuten ein Schiff wichtiges Bindeglied zwischen Nordsee und baltischem Raum weltweit meistbefahrene