VDI Bezirksvereine Halle, Leipzig, Thüringen. Fachkolloquium
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- Gitta Seidel
- vor 8 Jahren
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1 Fachkolloquium Die VDI Arbeitskreise Mess- & Automatisierungstechnik und Verfahrenstechnik Mitteldeutschland führen gemeinsam mit der Stadler + Schaaf Mess- und Regeltechnik GmbH ein Fachkolloquium am , 13:00 17:00 Uhr im Leuna Klubhaus, Matthias-Pier-Saal Spergauer Straße, in der Nähe des Haupttorplatzes; Leuna durch. Modernisierung Prozessleittechnik Fehler und Tücken von Migrationsprojekten Programm: 13:00 Möglichkeit zur Besichtigung des Chemiestandortes Leuna (Separate Anmeldung notwendig!!!, Einzelheiten siehe Seite 2) 14:00 Eröffnung, Neues vom VDI, Einführung in die Thematik 14:15 Dr-Ing. J. Schillgalies, Stadler-Schaaf, Bereichsleiter, Offenburg Migrationsprojekte Bearbeitung und Erfahrungen aus Sicht des Automatisierers 14:45 Dipl.-Ing. D. Kniese, Manager Technical Services Sasol Solvents, Moers, Dipl.-Ing. N. Bahl, DIBB, Bad Dürrenberg Migration der Prozessleittechnik einer Dampferzeugeranlage in einem Chemiestandort vom Konzept bis zur Inbetriebnahme Erfahrungen aus Betreibersicht 15:15 Pause mit kleinem Imbiss 15:45 Dipl.-Phys. E. Förster, Dipl.-Ing. J. Metzner, Delta Automation GmbH, Schkopau Modularisierung, Virtualisierung und Objektorientierung - nachhaltige Methoden bei der Migration von Automatisierungssystemen 16:15 Dipl.-Ing. M. Erbe, Dipl.-Ing. S. Hanß, Stadler + Schaaf, Leuna /Offenbach Verkürzung der Inbetriebnahme bei Migrationsprojekten durch Einsatz von Simulationswerkzeugen 16:45 Abschlussdiskussion, Zusammenfassung 17:00 Ende des Kolloquiums Die Veranstaltung ist kostenlos; Gäste sind willkommen Anmeldungen erbeten bis Die Anmeldung kann erfolgen über: Verein Deutscher Ingenieure VDI Hallescher Bezirksverein Franckestrasse Halle / Saale bv-halle@vdi.de Web: Dr.- Ing. Ronald Oertel VDI Leiter Arbeitskreis Verfahrenstechnik V-E-S-Ingenieurberatung Reinefarthstr Merseburg /: / ro@v-e-s-ingenieurberatung.de Dr. Michael Gärtner Leiter Arbeitskreis Mess- & Automatisierungstechnik Delta Automation GmbH Hallesche Str, Schkopau /: / 99 michael.gaertner@delta-automation.de
2 Anfahrtsbeschreibung: Von Halle auf der B91 kommend durch Merseburg fahren bis zur Spinne in Merseburg Süd, dort dem Wegweiser nach Leuna folgen die L182 Friedrich-Ebert-Straße bis zum Industrietor, dort rechts einbiegen über den Haupttorplatz in Richtung Spergau. Ca. 100m hinter dem Haupttorplatz befindet sich das Klubhaus Leuna auf der linken Seite, Parkplätze gegenüber. Besichtigung der Infra-Leuna am , 13:00 13:45 Uhr Es besteht die Möglichkeit vor dem Kolloquium, bei einer Busfahrt über das Gelände der Leuna- Werke die Firmen am Standort kennen zu lernen. Die Teilnehmer treffen sich 12:45 Uhr vor dem Klubhaus Leuna. Bitte geben sie bei der Anmeldung an, ob Sie an der Besichtigung teilnehmen möchten!!!
3 Stadler + Schaaf Mess- und Regeltechnik GmbH Niederlassung LEUNA Am Hauptor / Gebäude 4614 D Leuna Internet: Stadler + Schaaf ist ein herstellerunabhängiger Dienstleister der Prozess- und Fertigungsindustrie. Mit mehr als 600 hoch qualifizierten Mitarbeitern an 18 Standorten im In- und Ausland entwickeln und implementieren wir Lösungen für die Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik, Elektrotechnik und Automatisierung vom Engineering bis zur Montage und Wartung alles aus einer Hand. Entwurf von Automatisierungskonzepten für verfahrenstechnische Anlagen Basic- und Detail-Engineering für MSR- und Elektrotechnik Engineering, Lieferung und Inbetriebnahme von Steuerungs- und Leitsystemen verschiedener Hersteller Konzeption, Entwurf und Ausführung von kundenspezifischen MES- und IT-Lösungen Lieferung, Montage, Installation und Inbetriebnahme von kompletten elektrotechnischen und Automationsanlagen Service für installierte EMSR- und Automatisierungsanlagen durch regionale Stützpunkte Seit 30 Jahren ist Stadler + Schaaf Dienstleister der Industrie eine Erfahrung, die unseren Kunden den entscheidenden Vorsprung verschafft. Wir verstehen unser Geschäft und nutzen diese Kompetenz, um immer wieder den Anforderungen unserer Kunden bestmöglich gerecht zu werden. Das Team der Niederlassung Leuna Ansprechpartner in der Niederlassung Leuna: Hr. Martin Erbe Tel Mobil martin.erbe@stadler-schaaf.de Hr. Nico Walther Tel Mobil nico.walther@stadler-schaaf.de
4 Kurzreferate VDI Bezirksvereine Halle, Leipzig, Thüringen Dr.-Ing. J. Schillgalies, Stadler + Schaaf, Offenbach Migrationsprojekte Bearbeitung und Erfahrungen aus der Sicht des Automatisierers joachim.schillgalies@stadler-schaaf.de Die Migration von Automatisierungssystemen nimmt im Vergleich zu Neuinstallationen zunehmend einen steigenden Anteil ein bedingt u.a. durch Abkündigung von Systemen, Beschaffung von Komponenten und Passfähigkeit zur modernen IT-Welt. Anwenderforderungen, Zustand der Bestandsunterlagen, zur Verfügung stehende Zeitfenster, notwendige Backup-Strategien erfordern eine detaillierte Planung der Systemmigration und des Ablaufes sowie eine enge Zusammenarbeit mit dem Anlagenbetreiber. Mögliche Migrationsstrategien und damit verbundene Vor- und Nachteile, Risiken, Kostenfaktoren werden in von Stadler + Schaaf ausgeführten Projekten dargestellt. Dipl.-Ing. D. Kniese, Sasol Solvents, Moers und Dipl.-Ing. N. Bahl, DIBB, Bad Dürrenberg Migration der Prozessleittechnik einer Dampferzeugeranlage in einem Chemiestandort vom Konzept bis zur Inbetriebnahme Erfahrungen aus Betreibersicht dirk-werner.kniese@sasol.com ibb.bahl@t-online.de Das Prozessleitsystem der Dampferzeugeranlage der Sasol Solvents in Moers musste aufgrund der Produktabkündigung, Beschaffungskosten von Komponenten und fehlenden Integration in die einheitliche PLS-Infrastruktur des Chemiestandortes abgelöst werden. In die Migrationsstrategie wurden neben der Systemmigration auch technologische Änderungen der Dampferzeugeranlage eingearbeitet. Aus Betreibersicht werden die Erarbeitung einer Migrationsstrategie für System und Prozess und deren Umsetzung von der Planung bis zur Inbetriebnahme und Schlussfolgerungen für notwendige Ressourcen, kritische Zeitabläufe und Potential für weitere Anlagenverbesserungen vorgestellt.
5 Dipl.-Phys. E. Förster, Dipl.-Ing. J. Metzner, Delta Automation GmbH, Schkopau Modularisierung, Virtualisierung und Objektorientierung - nachhaltige Methoden bei der Migration von Automatisierungssystemen erik.foerster@delta-automation.de joerg.metzner@delta-automation.de Zwischen Baum und Borke, so fühlen sich Betreiber oft bei der Entscheidung die Automatisierungstechnik Ihrer Anlagen zu erneuern. Die Leittechnik bildet das Herzstück der Anlagen und somit sind Veränderungen mit höchster Vorsicht zu gestalten. Getrieben durch die Elektronik- und Softwareentwicklung sind die Innovationszyklen der Automatisierungssysteme aber deutlich kürzer als die Lebensdauer der Gesamtanlage. Anhand von verschiedenen Beispielprojekten werden Ansätze vorgestellt, welche die Lebenszeit der Gesamtanlage entsprechend berücksichtigen und das Innovationspotential von neuen Automatisierungskomponenten dennoch sehr effektiv nutzen. Durch gezielte Kombination und Integration von verschiedenen Systemen sind Lösungen entstanden, die für die Anlagenbetreiber hohe Verfügbarkeit bei optimalen Investment ergeben. Beispielprojekte : Silolager für Schüttgüter Technikum für Laboranalyse von Kunststoffprodukten Dipl.-Ing. M. Erbe und Dipl.-Ing. S. Hanß, Stadler + Schaaf, Leuna/ Offenbach Verkürzung der Inbetriebnahme bei Migrationsprojekten durch Einsatz von Simulationswerkzeugen sonja.hanss@stadler-schaaf.de martin.erbe@stadler-schaaf.de Der Bedarf; bei bestehenden Anlagen; die veralteten Automatisierungssysteme durch aktuelle Systemlösungen zu ersetzen; wächst. Wesentliche Ziele bei einer solchen Umrüstung sind; die Stillstandzeiten so gering wie möglich zu halten und die Abläufe zu optimieren. Hierbei kann der Einsatz einer Simulation sehr hilfreich sein. Stadler + Schaaf setzt hierfür seit mehreren Jahren erfolgreich das Simulationswerkzeug WinMOD ein. Mit Hilfe einer Simulation können Softwaretests unabhängig von der realen Anlage durchgeführt werden. Dies ermöglicht eine frühzeitige Fehlererkennung bei der Programmierung und das Testen des Anlagenverhaltens auch in Störfällen ohne Gefährdung der realen Anlage oder Personen. Anhand von realisierten Projekten werden Vorgehensweise, Ergebnisse und Schlussfolgerungen für den Einsatz des Simulationswerkzeuges vorgestellt.
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