Katholische Pfarrgemeinde st. magnus / st. agatha

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1 p f a r r b r i e f Katholische Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha Everswinkel - Alverskirchen Ausgabe Illustration aus dem Messbuch in St. Magnus: Weihnachten

2 Pfarrbrief St. Magnus / St. Agatha: Vorwort von Pfarrer Hagedorn Liturgie - Quelle des kirchlichen Lebens Wieder ist ein Jahr vorbei! Mit dem Advent beginnt ein neues Kirchenjahr und zu Sylvester das neue weltliche Jahr. Wieder werden uns Gedanken durch den Kopf gehen: Was hat uns dieses Jahr gebracht? Welche Begegnungen waren mir wichtig? Was wird wohl im nächsten Jahr werden? Als Schwerpunktthema dieses Pfarrbriefes haben wir uns im Ausschuss überlegt, das Thema: Liturgie/Gottesdienst zu wählen. Bei der Befragung zum Pastoralkonzept vor zwei Jahren kamen sehr viele Rückmeldungen gerade zu diesem Thema. Auch als Pfarreirat haben wir uns schwerpunktmäßig in den vergangenen Wochen mit diesem Thema auseinandergesetzt. Das Zweite Vatikanische Konzil hat in seiner Liturgiekonstitution, Lumen gentium, die Eucharistiefeier als Quelle und Gipfel allen kirchlichen Lebens bezeichnet. Dort heißt es: Dennoch ist die Liturgie der Gipfel, dem das Tun der Kirche zustrebt, und zugleich die Quelle, aus der all ihre Kraft strömt. Ist für jeden Einzelnen hier in Everswinkel und Alverskirchen die Eucharistiefeier noch die Quelle und der Gipfel des kirchlichen Lebens? So könnte und muss die Frage für uns als Kirchengemeinde lauten. Wir erleben alle, dass in den letzten Jahren der Besuch der Gottesdienste rückläufig ist. Gut besucht sind noch die Gottesdienste, wo das Leben mit seinen Wendepunkten gefeiert wird. Sei es bei Sakramenten, wie Erstkommunion, Firmung oder Trauung. Seien es die Sakramentalien, wo es um das ewige Leben geht wie bei Beerdigungen. Auch bei emotionaler Verbundenheit, wie am Weihnachtsfest und in der Osternacht, sind die Gottesdienste gut besucht. Was ich aber spüre ist, dass die Regelmäßigkeit bei den normalen Gottesdiensten immer mehr schwindet. Woran liegt das? Eine Antwort ist sicherlich in der Individualisierung der Gesellschaft zu finden, die dann auch bei den Gottesdiensten zum Tragen kommt, nach der Devise: Heute habe ich Lust und dann habe ich auch mal keine Lust auf den Gottesdienstbesuch! Wie gehe ich als Pfarrer mit Liturgie um? Ehrlicherweise stelle ich mich, wenn ich die Liturgie vorbereite, unter dem Anspruch: Spüren die Menschen, dass hier Quelle und Gipfel allen kirchlichen Lebens gefeiert wird. Mal gelingt es mir und manchmal spüre ich auch selber, dass ich hinter meinen Ansprüchen zurückbleibe, aber auch weil ich nicht immer allen Erwartungen gerecht werden kann. Letztlich spüre ich aber auch, dass ich, Liturgie nicht machen kann. Ich bin zwar Vorsteher der Eucharistie, aber letztlich ist es ein Geschenk von Christus selber. Christus selber ist es, der aller Liturgie vorsteht. So muss es nun wieder ein gemeinsames Werk der ganzen Gemeinde sein, dass die Liturgie wieder als Quelle und Gipfel empfunden wird. Kirche ist nicht der Pfarrer alleine, Kirche ist die Gesamtheit aller Gläubigen. Jeder ist durch Taufe zum allgemeinen Priestertum, wie es Paulus sagt, berufen. Am Anfang eines neuen Jahres hat man Träume und Visionen, wie das kommende Jahr aussehen könnte. Ich habe den Traum, ja die Vision: Immer mehr Menschen in Everswinkel und Alverskirchen spüren, dass die Liturgie für sie Gipfel und Quelle ihres Lebens ist. Dass sie sich aus dieser Quelle stärken lassen und somit ein Zeugnis für ihren Glauben

3 Pfarrbrief St. Magnus / St. Agatha Inhaltsverzeichnis ablegen. In diesem Sinne wünsche ich der gesamten Gemeinde, auch im Namen des gesamten Seelsorgeteams eine besinnliche Adventszeit, ein gutes Weihnachtsfest und ein gesegnetes neues Jahr q Auch das ist Liturgie: Pfarrer Hagedorn bei einem Festhochamt in Alverskirchen. Der Spielmannszug feierte am sein 50-jähriges Bestehen. Inhaltsverzeichnis Vorwort von Pfarrer Hagedorn Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha Ich heiße Thomas / Friedensrosenkranz Liturgiekreis der kfd / Lebendiger Adventskalender fastenpredigten 2015 erstkommunion / Maiandacht / Bildungswerk aus dem Leben unserer Pfarrgemeinde Kinderseite: Knobeln mit Magnus und Agatha Schwerpunktthema: Liturgische Wegerfahrungen Reportagen / Berichte Jugendgottesdienst / Kolpingfamilie nach Vinneberg Verbundschule / Jugendliturgiekreis Ökumenische Solidaritätstour Pfarrbezirk St. Magnus Gottesdienstzeiten / Schulgottesdienste Kinderkirche / Sternsingeraktion St. Magnus Familiengottesdienste Frühschicht St. Magnus / Choralschola Herbsttour 2014 Männergemeinschaft Pfarrbezirk St. Agatha Gottesdienstzeiten / Kinderkirche St. Agatha Kinderliturgiekreis / Kreuze aus Alverskirchen Messe der kfd / Jubiläum Kleideiter / 100 Jahre KÖB Schützenmesse / Erntedankgottesdienst / Umzug in der Kita Messdienergemeinschaft St. Agatha Aus der Architektur und Ausstattung unserer Pfarrkirchen Der Loermann Kelch aus St. Magnus Seite

4 Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha Grüß Gott, ich heiße Thomas Sahayaraj Daniel Thomas Sahayaraj ist der Vorname, Daniel der Familien Name. Bitte nennen Sie mich Thomas. Ich bin im Dorf Purathakudi Südindien 1976 geboren. Nach meinem Abitur habe ich meinen Bachelor in Geschichte abgeschlossen. Danach habe ich Philosophie und Theologie im Priesterseminar studiert wurde ich zum Diakon geweiht, 2004 zum Priester. Nach meiner Priesterweihe habe ich drei Jahre als Kaplan in verschiedenen Gemeinden gearbeitet. Danach habe ich meinen Master in Psychologie an der Annamalai University in Chithambaram erfolgreich abgeschlossen. Meine Familie Mein Vater heißt Daniel. Meine Mutter heißt Alice Mary. Ich habe zwei Geschwister. Mein Bruder heißt Paul, meine Schwester Mary. Meine Schwester ist verheiratet und hat zwei Kinder. Mein Bruder hat sein Studium erfolgreich abgeschlossen. Derzeit sucht er eine Stelle als Lehrer. Meine Heimat Ich komme aus Indien. In Indien gibt es 29 Bundesländer. Mein Bundesland heißt Tamilnadu und liegt im Süden. Ich möchte etwas über mein Bundesland Tamil Nadu sagen. Tamilnadu ist ein Bundesstaat Indiens, liegt im Süden des Landes und hat 72 Millionen Einwohner. Die Hauptstadt von Tamilnadu ist Chennai (Madras). Unsere Hauptsprache ist Tamil. Bei uns sind 88,1 Prozent Hindus und 6,1 Prozent Christen verschiedener Konfessionen. Bistum Kumbakonam Mein Bundesland hat 17 katholische Diözesen. Ich gehöre zum Bistum Kumbakonam. Es hat etwa Katholiken und 203 Priestern und 60 Ordenspriester. Meine Gemeinde Von 2009 bis 2013 habe ich als Pfarrer in Thirukavalur gearbeitet. Thirukkavalur ist ein kleines Dorf im Süden unseres Bistums. Zu meiner Gemeinde gehören 250 Familien und zwei Kirchen. Die Bewohner sind überwiegend Bauern, die Reis anbauen. In Thirukavalur hatten wir geplant, eine neue Kirche zu bauen, denn die alte Kirche war schwer 4

5 Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha beschädigt und zu klein. Uns fehlte aber das nötige Geld. Deshalb haben wir verschiedene Methoden ausprobiert, um Geld zu sammeln. Zum Beispiel durch Kirchensteuer, Lotto und Spenden. Wir haben ,- zusammenbekommen. Am 29. Dezember 2011 wurde unsere Kirche eingeweiht. Mein Bischof und meine 50 Mitbrüder haben daran teilgenommen, ebenso ca bis 5000 Menschen aus verschiedenen Dörfern. Wir haben allen Leuten das Bild der Gottesmutter Maria geschenkt. Anschließend haben wir gemeinsam zu Mittag gegessen. Am Abend gab es Kulturprogramme. Das war eine unvergessliche Erfahrung. Dann hat mein Bischof mich nach Deutschland gesandt, um im Bistum Münster zu arbeiten, Erfahrungen in der Seelsorge zu sammeln und andere Kulturen und Menschen kennenzulernen. Am 01. September 2013 kam ich nach Deutschland. In der Akademie Klausenhof wurde ich auf meine Arbeit vorbereitet. Seit dem 03. Juli 2014 bin ich hier in Everswinkel. Zum Schluss Ich freue mich sehr, dass ich hier in Everswinkel und Alverskirchen als Kaplan arbeiten darf. Der Friede und die Freude Gottes seien mit euch. Thomas Sahayaraj Daniel Friedensrosenkranz? Frieden ist die Grundlage jedweden Lebens +Louis Raphael I Sako Chaldäeisch-katholischer Patriarch von Babylon p Die Marienkapelle ist der Ort, wo der Friedensrosenkranz gebetet wird. Dieser Satz des chaldäeisch-katholischen Patriarchen von Babylon ist seinem vor wenigen Wochen formulierten Gebet um Frieden entnommen. Seit Monaten wird der Friede in Nahost, aber auch in anderen Teilen der Welt beängstigend bedroht. Religiöse und ethnische Minderheiten werden auf zum Teil brutale Art und Weise umgebracht oder entrechtet, oder es bleibt ihnen, um zu überleben, nur die Flucht aus ihrer Heimat. Viele Menschen versuchen, mit Spenden an Hilfsorganisationen wenigstens materielle Hilfe zu leisten. Aber daneben bleibt die Frage: Ist das alles, was wir tun können? Papst Franziskus und unsere Bischöfe haben uns in dieser bedrückenden Situation aufgerufen, durch besonderes Gebet Zusätzliches zu bewirken. Aus diesem Grund fand in St. Magnus in Everswinkel am 28. August 2014 im Anschluss an die Abendmesse, die schon ausdrücklich dem Friedensanliegen gewidmet war, vor dem ausgesetzten Allerheiligsten ein Rosenkranzgebet für den Frieden statt, an dem erfreulich viele Messbesucher teilnahmen. 5

6 Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha Angestoßen durch diesen Friedensrosenkranz finden sich seitdem jeden Montag um Uhr Beter in der Kriegergedächtniskapelle in Everswinkel zusammen, um dieses Friedensrosenkranzgebet fortzusetzen. Gf. u. Gfn. Droste zu Vischering Liturgiekreis der kfd Gibt s den auch? Ja, den gibt es! Denn schon seit vielen, vielen Jahren lädt die Katholische Frauengemeinschaft Everswinkel ihre Mitglieder an jedem zweiten Mittwoch im Monat zu einer gemeinsamen Messe in die St. Magnus-Kirche ein. Diese Eucharistiefeiern werden jeweils von einem festen Team von ca. vier bis sechs Frauen vorbereitet, wobei sich natürlich im Laufe der Jahre immer wieder personelle Veränderungen ergeben haben. Allen Mitgliedern des Gottesdienstvorbereitungskreises war und ist es aber immer wieder ein besonderes Anliegen, die Liturgie als einen Dialog zwischen Gott und Mensch, Mensch und Gott spürbar und erfahrbar zu machen. Das Zweite Vatikanische Konzil bezeichnet die heilige Messe ausdrücklich als Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens, als Zeichen der Gottes- und der Nächstenliebe. Dem Team ist es daher wichtig, je- p Gebetsstunde des Liturgiekreises - ein Kreis aus Kerzen im Chor der Kirche weils themenorientierte Texte und inhaltlich zugeordnete Lieder auszusuchen, um jede einzelne Messe in besonderer Weise zu gestalten. In den Eucharistiefeiern der kfd übernehmen Frauen auch den Dienst als Lektorin sowie den Messdienerdienst am Altar. Die Kollekte in den monatlichen 6

7 Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha Gemeinschaftsmessen ist stets für die Ausbildung eines Priesters in der Mission bestimmt und wird ggf. aus der Kasse der kfd ergänzt. Auf diese Weise begleitet die Frauengemeinschaft sowohl finanziell als auch im Gebet jeweils einen Priesteramtskandidaten auf seinem Weg bis zur Weihe. Im Anschluss an die monatlichen Gemeinschaftsmessen findet jeweils ein Frühstück im Pfarrheim statt. Dort hat ein anderes Vorbereitungsteam die Tische geschmackvoll und einladend gedeckt, so dass alle Frauen bei Brötchen, Kaffee und Tee schnell ins Gespräch kommen. Der Erlös dieser Frühstücksrunde wird verschiedenen einzeln ausgewählten sozialen Projekten zugeführt. Vor kurzem wurde das 15. Jubiläum gefeiert, wobei das Orga- Team auf die stolze Summe von über 4000 Euro an Spenden zurückblicken konnte. Neben den monatlichen Gemeinschaftsmessen kümmert sich das Team des Liturgiekreises auch um die Gestaltung verschiedener anderer Gebetsstunden, z. B. der Mai- Andacht im Haus St. Magnus, des Eucharistischen Gebetstages zu Beginn der Fastenzeit oder der Rosenkranzandacht im Marienmonat Oktober. Der Liturgiekreis der kfd Everswinkel freut sich immer, wenn viele Frauen die Gottesdienste und Gebetsstunden besuchen. Im Matthäus-Evangelium heißt es in diesem Zusammenhang: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht (4,4). Annette Unterbusch Lebender Adventskalender Schon fast zur Tradition ist der Lebende Adventskalender der Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha geworden. Täglich ab dem 1. Dezember um Uhr oder um Uhr trifft man sich an einer adventlich gestalteten Tür bzw. einem Fenster. Dort wird dann eine etwa 10- bis 15-minütige Andacht gehalten. Lieder werden gesungen, ein weltlicher oder biblischer Text wird gelesen, das Vater unser gebetet. Diese Form des Lebenden Adventskalenders gibt uns die Möglichkeit, die Vielfalt der Einrichtungen und Wohnungen in unserer Kirchengemeinde St. Magnus / St. Agatha und der ev. Johannes-Gemeinde kennenzulernen. Wir freuen uns sehr, wenn wieder viele mit uns den Lebenden Adventskalender feiern. Jeder ist dazu ganz herzlich willkommen! Die jeweiligen Zeiten und Orte können der Tageszeitung unter Termine heute entnommen werden. Berni Butt Fastenpredigten 2015 In unserer Pfarrgemeinde St. Magnus Everswinkel gibt es die gute Tradition und das Angebot der Fastenpredigten. Insgesamt werden drei Predigten zu einem Leitthema von verschiedenen Predigern gehalten. Die Ansprachen finden innerhalb einer Andacht am Sonntagabend um Uhr mit Schriftlesungen, Gebeten und Liedern statt. In diesem Jahr stehen die Predigten unter dem Leitthema: Willkommen im Paradies. Der Titel Willkommen im Paradies knüpft an das eindrucksvolle Domjubiläum von 2014 an. Im christlichen Verständnis wird das Paradies als idealtypischer Zustand von Frieden und Gerechtigkeit, als 7

8 Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha Vollendung in Gott angesehen, in der Volksfrömmigkeit und Kulturgeschichte als Kulminationspunkt der Erfüllung aller menschlicher Sehnsüchte, Hoffnungen und Wünsche. Jeder Mensch ist mal mehr, mal weniger ausgeprägt auf der Suche nach dem Paradies. Die Sehnsucht nach dem paradiesischen Idealzustand ist etwas zutiefst Menschliches und beinhaltet einerseits den Bindungswillen des Menschen mit Gott, fordert ihn aber auch zugleich zur Entscheidung in Freiheit und Verantwortung heraus: Welchen Weg schlage ich ein? In der Predigtreihe werden die verschiedenen Aspekte vorgestellt, die für das Verständnis des Paradieses heute von Bedeutung sind. An folgenden Terminen finden die Predigten statt: Sonntag, 1. März 2015, Uhr Das Paradies Verheißung, Zuspruch und Anspruch Predigerin: Frau S. Kahler Sonntag 8. März 2015, Uhr Vom Paradies zum Reich Gottes in der Bibel Prediger: Dompropst Kurt Schulte Sonntag, 15. März 2015, Uhr Hoffnung auf Auferstehung zum Paradies mögen Engel dich begleiten Prediger: Diakon Dr. Ralf Hammecke, Münster Hubert Wernsmann Erstkommunion Empfang der Kommunion Die Erstkommunion ist das zweite Sakrament der sogenannten Initiationssakramente. Beginnend mit der Taufe, über die Erstkommunion schließt die Firmung die Initiation in unsere Glaubensgemeinschaft ab. Bei Erwachsenentaufen werden diese drei Sakramente auch in einer Feier gespendet. Mit der Erstkommunion werden die Kinder nach der Taufe in die volle Mahlgemeinschaft der Kirche hineingenommen. Dies ist ein wichtiger Schritt, der wohl überlegt und gut vorbereitet werden muss. Viele von uns sind mit der Sehnsucht groß geworden, an der Tischgemeinschaft teilhaben zu können. Dieses Gefühl wurde durch den regelmäßigen Besuch des Sonntagsgottesdienstes gestärkt. Heute ist diese Regelmäßigkeit des Kirchbesuchs nicht immer so gegeben. Es wird immer schwieriger, wirklich diese Sehnsucht nach diesem Brot zu wecken. So ist auch die Vorbereitung auf die Erstkommunion anders zu gestalten. Wir versuchen den Kindern in der Vorbereitung die Liturgie nahe zu bringen. Schritt für Schritt, Wochenstunde für Wochenstunde nehmen wir uns ein Element aus der Liturgie vor und versuchen so, den Kindern die Liturgie, den Gottesdienst nahe zu bringen. Kurz vor Ende der Vorbereitung feiern wir gemeinsam mit den Eltern die Eucharistie, bei der dann die einzelne Elemente erklärt werden, damit verständlich wird, dass die Liturgie in ihrer Gestalt nicht etwas Weltfremdes ist, sondern aufeinander aufbaut und mit Sinn erfüllt ist. Vielfach sehe ich in den Augen der Erwachsenen ein großes Staunen: Ach so, deshalb wird Liturgie so gefeiert! Natürlich bleibt die Eucharistie ein Geheimnis! Ich kann den Ablauf eines Gottesdienstes erklären, aber die tiefe Dimension der Wandlung von Brot und Wein in Leib und Blut Jesu Christi bleibt ein Geheimnis, dem ich mich nur annähern kann. Die Katecheten und ich versuchen die Kinder an dieses Geheimnis heranzuführen, sie spüren zu lassen, 8

9 Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha dass hier das größte Geheimnis der Menschheit gefeiert wird, dass wir hier die ganze Dimension menschlichen Lebens feiern. Wir versuchen ihnen zu vermitteln, dass hier wirklich etwas Zentrales für das Leben geschieht. Es bleibt uns letztlich nur die Hoffnung, dass die Botschaft überkommt. Ich bin fest überzeugt, dass sie nur vermittelt wird, wenn die Kinder auf glaubwürdige Zeuginnen und Zeugen in der Gemeinde treffen, die aus der Liturgie heraus ihr Leben gestalten. Ich hoffe, dass sie sie in der Gemeinde finden. Hier sind nicht nur die Katecheten gefragt, sondern jeder und jede in der Gemeinde. Heinrich Hagedorn, Pfarrer Kirche bei den Menschen Um Kirche zu leben und zu erleben, braucht es nicht viel. Eine schöne Möglichkeit sind die Maiandachten in unserer Pfarrgemeinde. An verschiedenen Terminen im Monat Mai werden Wegekreuze oder Kapellen in Everswinkel und Alverskirchen besucht. Bei schönem Wetter empfiehlt es sich, den Weg mit dem Fahrrad zu fahren. So kann man die p Maiandacht an Deipenbrocks Kapelle in der Bauernschaft Schuter sich entfaltende Natur bewusster wahrnehmen und gleichzeitig auch neue Ecken in unserer Gemeinde kennen lernen. Vor Ort wird ein Wortgottesdienst mit gemeinsamen Liedern und Gebeten abgehalten. Danach ist ausreichend Zeit, um sich zu unterhalten und auszutauschen. Die Termine der Maiandachten werden rechtzeitig in den Pfarrmitteilungen bekanntgegeben. Matthias Witte Rückblick und Ausblick des Bildungswerkes Am Jahresende wird Bilanz gezogen. Vergangenes bleibt in der Erinnerung und Neues wird in den Blick genommen. Im Jahr 2014 hat das Bildungswerk mit viel Lebendigem und Neuem den Lebensalltag der Gemeindemitglieder in Alverskirchen und Everswinkel bereichert. Das Bildungswerk ist eines der vielen hochaktiven Puzzlestücke des Everswinkeler/Alverskirchener Gemeinde- und Vereinslebens, die den Ort so abwechslungsreich und attraktiv machen. Die Zusammen- 9

10 Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha p Thema des Bildungswerkes: 25 Jahre Wiedervereinigung arbeit mit den anderen Vereinen, die sich meist ehrenamtlich darum bemühen, ihren Wohnort zu einem Ort zu machen, in dem man sich zu Hause fühlt, wie die Kolpingsfamilie oder die katholische Bücherei, war auch in diesem Jahr erfolgreich und fruchtbar. So war das große, bewegende Jubiläum, die Erinnerung an die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten vor 25 Jahren, ein Thema, das von hochkarätigen Dozenten in drei Veranstaltungen beleuchtet wurde. Auch im kommenden Jahr werden bewährte Kurse wie der Gitarrenkurs, der Literaturkurs, die Eltern- Kind-Kurse, Reiseberichte und das Gedächtnistraining gewiss aktiven Anklang finden. Am Aschermittwoch wird Michael Huhn, Adveniat Essen, in Zusammenarbeit mit der Kolpingsfamilie einen Gesprächsabend halten. Ganz neu im Programm ist der Grundkurs Spiritualität. Tiefe erfahren, das Wesentliche erspüren und daraus leben ist heute die Sehnsucht vieler Menschen. Dieser Kurs möchte die spirituelle Tiefendimension des Christentums neu entdecken helfen. Zum Kursumfang gehören ein Einführungsabend, acht Abendeinheiten und drei Wochenenden. Der Kurs kostet insgesamt nur 108,00 Euro. Auf einen besonderen Programmpunkt können wir uns noch in diesem Jahr freuen. Es ist der Everswinkeler Erzählsalon Heimat. Im Erzählsalon des St. Magnus Pfarrheimes, moderiert von den Mitarbeitern des Bildungswerkes, werden bekannte Everswinkeler/ Alverskirchener Persönlichkeiten erlebte Geschichten zum Thema Heimat erzählen. Es geht um die Schätze an Lebenserfahrungen und Erinnerungen, die jeder persönlich für sich erlebt, und die viele von uns, von unserer eigenen Warte aus, teilen können. Spannender Austausch, lebendige Gespräche, eigene Erinnerungen und ein Ausklang mit einem Glas in der Hand und ein kleiner Imbiss, können dazu beitragen, Geschichte und Geschichten wach zu halten. Hubert Wernsmann Aus dem Leben unserer Pfarrgemeinde Das Sakrament der Taufe empfingen: St. Magnus Luca Maximilian Wierz Fabian Witte Thea Carlotta Rowald Elina Regina Venhues Hilda Katja Hermsen Bella Eltes Emilia Fels Patrick Jäschke 10

11 Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha Marie Luisa Borgmann Anni Elsalotta Leuer Moritz Klaas Schulze Zumhülsen Emma Hollmann Janine Rohlmann St. Agatha Ole Mattis Kappernagel Janne Anton Kappernagel Philippa Helene Viktoria Suttorp Anton Lenze Jule Vincke Das Sakrament der Ehe spendeten sich: St. Magnus Victoria Gregarek und Michael Kondziella Agathe Kukula und Daniel Edling Nadine Schröder und Guido Haverkamp St. Agatha Melanie Vlasak und Alexander Wiesmann Anne Gründkemeyer und Frank Wiesmann Maria Wolf und Christian Falkenberg Andrea Baecker und Christian Vincke Diamantene Hochzeit: St. Magnus Cäcilia und Walter Benter Goldene Hochzeit: St. Agatha Martha und Josef Gerbermann Hedwig und Aloys Strump Elfriede und Walter Kröger Silberne Hochzeit: St. Agatha Marianne und Leo Schulze Hockenbeck Birgit und Heinz Tertilt Gerlinde und Bernhard Kemker Irmgard und Franz Schulze Wemhove Gestorben sind: St. Magnus Josef Wieskötter Gertrud Pellmann Wilhelm Heuchtkötter Erwin Friemel Ilse Auf der Landwehr Adelheid Loick Theodor Wolff Maria Stetzkamp Johannes Kerber Karl Günter Schröder Anna Roggebuck Maria Homann Marianne Beermann Josef Hanhoff Helene Picker Josef Brockhausen Hubert Musiol Elisabeth Mannefeld St. Agatha Josef Schwermann Wilhelm Heitmeier Margarete Fronholt Maria Anna Palm Hildegard Pollert Martha Beckendorf genannt Richter q Flucht nach Ägypten: Glasmalerei von Albert Reinker in der Marienkapelle 11

12 Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha Knobeln mit Magnus und Agatha 12

13 Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha Knobeln mit Magnus und Agatha 13

14 Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha Schwerpunktthema Liturgische Wegerfahrungen in einer fusionierten Pfarrei Dr. Stefan Rau ist leitender Pfarrer der Katholischen Kirchengemeinde St. Joseph Münster-Süd und Referent für liturgische Bildung im Bistum Münster. In einem Artikel Die Gemeinde feiert - in mehreren Kirchen? beschreibt er die Probleme, die sich bei der Fusionierung von Pfarrgemeinden ergeben. Veränderungen in der Liturgie können traumatische Einschnitte in Lebens- und Glaubensgeschichte sein - so berichtet er aus seinen Erfahrungen, die hier in Auszügen wiedergegeben werden. Zu Ostern 2008 wurden zwei Hundertjährige vereinigt: Aus zwei traditionsreichen Pfarreien in der Innenstadt von Stadt Münster wurde eine neue. Eine intensive Zeit mit Überlegungen, Verhandlungen und Kompromissen liegt hinter den Gremien der Gemeinde auch den Liturgieausschüssen. Weniger Taufen, weniger Trauungen, weniger Mitfeiernde bei den Sonntagsgottesdiensten Gläubigenschwund, Priestermangel, Rückgang des Ehrenamtes Glaubensverlust, Weltfremdheit, Reformstau vielfältig und allgegenwärtig scheinen die Phänomene, die Christen der Großkirchen in der ersten Welt unter dem Stichwort Kirchenkrise zusammenfassen. Wie genau man was ansieht und bewertet hängt natürlich sehr an der jeweiligen Kirchen- und Weltsicht des Betrachters. Manches scheint nur krisenhaft im Blick auf eine verklärte Vergangenheit, so dass z.b. Gläubige, Priester und Bischöfe auch mit Taufe, Firmung und Weihe ganz normale Zeitgenossen und damit Teilhaber an den politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und moralischen Entwicklungen einer Gesellschaft sind. Hier klingt nicht offenbar nicht nur in der Piusbruderschaft manchmal noch das nicht ungefährliche und angesichts der Realitäten fast skurrile Ideal einer Kirche als Gegen- und Sonderwelt, als societas perfecta nach. Vor jeder Bewertung ist allerdings der Befund in Gemeinden und Diözesen offensichtlich: Die empirischquantitative Analyse von haupt- und ehrenamtlichem Personal, Gruppen und Projekten, Material und Kapital zeigt seit mehreren Jahrzehnten signifikante Abnahme-Tendenzen. Das hat dazu geführt, dass inzwischen alle deutschen Diözesen Pastoralpläne entwickeln, die in einem übereinstimmen: Mehrere bisher rechtlich und pastoral selbständige Pfarrgemeinden werden zusammengelegt bzw. einem Seelsorger/ team anvertraut. Es geht immer darum, ältere oder jüngere Gemeindetraditionen aufzubrechen und Verwaltungs- und Seelsorgestrukturen zu installieren, die rechtlich, personell und finanziell zukunftsfähig erscheinen. Außer als Reaktion auf abnehmende Zahlen wird dieser Prozess gerne mit Synergieeffekten begründet: Durch Zusammenlegungen und -arbeit sollen Kräfte gebündelt, Charismen des Personals gefördert und Ressourcen an Material effektiver genutzt werden. Die Namen der Vorgänge, rechtlichen Ziele und pastoralen Vorgehensweisen variieren von Bistum zu Bistum, gerade die engagierten Gläubigen in den Gemeinden aber fühlen zunächst wohl immer ähnlich: Es gibt in Zukunft nicht mehr ihre vertraute Gemeinde mit ihrem Pfarrer, ihrer Kirche, ihren Gottesdiensten, ihrem Pfarrfest, ihrem Pfarrgemeinderat, ihren Kommunionkindern, ihrer Frauengemeinschaft... All das, was in der zweiten 14

15 Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha Schwerpunktthema Hälfte des 20. Jh. pastoral unter dem Stichwort Bildung einer Pfarrfamilie angestrebt wurde, gilt nicht mehr. Um im Bild zu bleiben: Aus dem Ziel einer profilierten Kleinfamilie wird nun das Ziel einer WG oder Kommune gesetzt. Das ist für Großeltern, Väter, Mütter und Verwandte nicht leicht, und auch die nachwachsende Generation ist keinesfalls nur begeistert: Sie will zwar durchaus Neues und Anderes, findet es aber nicht gut, wenn ihr Elternhaus verkauft oder abgerissen oder ihr Zimmer vermietet wird Für das Lebens- und Glaubensgefühl der Gläubigen sind dabei die rechtlichen Fragen der Selbständigkeit einer Pfarrei oder das Denken in pastoralen Räumen eher sekundär. Wichtig sind die Fragen: Wo sind wann künftig die Sonntagsmessen? Wo wird wann am Heiligen Abend eine Kindermette gefeiert? Kann ich mein Kind noch in dieser Kirche taufen lassen? Kann das Requiem für meine Mutter in dieser Kirche stattfinden? Kann der Schützenverein wie seit 80 Jahren am dritten Sonntag im Mai sein Schützenhochamt dort halten? Auch bei klarer Einsicht in die personellen und finanziellen Notwendigkeiten sagt das Herz vieler Betroffener: Warum gerade wir? Dann heißt es z.b.: Ich kann ja verstehen, dass der Bischof unsere Kirche nicht für sanieren kann, wenn dort sonntags nur noch 100 Leute zum Gottesdienst kommen aber für diese Kirche hat mein Vater nach dem Krieg die Steine geschleppt, dort haben wir geheiratet, dort sind alle unsere Kinder getauft und zur Erstkommunion gegangen und die wird nun abgerissen! Das tut richtig weh und macht mich traurig. Solch emotionale Betroffenheit aufzugreifen scheint eine der Hauptaufgaben in einem Kooperationsprozess. Hier hilft dann mehr als alles Erklären emotionales Brückenbauen und Zeichensetzen z.b. in der Liturgie: Diese Fokussierung von Kooperationsprozessen auf die Liturgie ist gut begründet in der extremen Verletzlichkeit religiöser Gefühle: Diese gründen in entstandenen starken Beziehungen zu Personen bei lebenswichtigen, Leben und Tod deutenden Handlungen an bestimmten, den Feiernden dadurch heiligen Orten. Dieses sind Grunddaten liturgischer Feiern, wenn man sie mit dem II. Vatikanum als kommunikative Zeichenhandlungen versteht. Änderungen in diesen Bereichen werden oft als persönliche Angriffe gewertet auf das, was einem persönlich heilig ist und das durch die Kirche, die dieses Heilige doch eigentlich schützen und fördern soll! Meine Kirche wird abgerissen, unser Taufstein wird verkauft, der Altar meiner Erstkommunion wird zerstört, unser Pfarrer muss gehen, unser Kirchenchor wird nach 40 Jahren aufgelöst das sind traumatische Einschnitte in Lebens- und Glaubensgeschichten, die eben auch dann wehtun, wenn der Pfarrer kein begnadeter Prediger, das Altarbild keine große Kunst und kein Sänger im Chor unter 70 war. Änderungen im religiösen Bereich sind stets gefährlich, weil hoch emotional besetzt und mit der eigenen Lebensgeschichte in großen Tiefenschichten verbunden. Deshalb sind sie bis hinein in die sg. Äußerlichkeiten mit großer Verantwortung vor der Tradition, Sorgfalt in der Sache und Liebe zu den Menschen zu gestalten. Diese haben ein Recht auf eine Liturgiegestalt, die dogmatisch und rechtlich richtig, aber eben auch für die feiernden 15

16 Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha Schwerpunktthema Subjekte erfahrbar geistlich fruchtbar ist. So sagt die Liturgiekonstitution des II. Vatikanums: Die Mutter Kirche wünscht sehr, alle Gläubigen möchten zu der vollen, bewussten und tätigen Teilnahme an den liturgische Feiern geführt werden, wie sie das Wesen der Liturgie selbst verlangt (SC 14) Hier liegt eine liturgietheologische und geistliche Begründung, warum Seelsorgeeinheiten gerade im liturgischen Bereich von der Planungsphase an äußerst sorgfältig und sensibel aufgebaut werden sollten. Wir haben erfahren, dass kaum etwas so das Glaubensleben eines Christen umkrempelt wie die Schließung seiner Kirche oder die Aufhebung seiner Gemeinde. Wenn hier schon im Prozess Weichen falsch gestellt werden, geraten Menschen aufs falsche Gleis. Nicht nur die Gefühlslage der Gläubigen, auch die der Priester ist bei Gemeinde-Kooperationen und -Fusionen in Bewegung. Priester sind oft irritiert, wenn sie das, was bislang praktisch und spirituell ihr Leben trug, in Frage gestellt sehen. Wohl in jedem Bistum gibt es inzwischen einen Pastoralplan 2020, 2030 oder 2050 mit entsprechenden Hochrechnungen zur Entwicklung des Seelsorgepersonals. Dabei werden Tendenzen festgestellt, nach bestem Wissen hochgerechnet und dann Entscheidungen über Gemeindegrößen, Personal- und Kapitalverteilung initiiert, die dann auch 2020, 2030 oder 2050 tragen sollen. Das ist logisch, verantwortungsbewusst und zukunftsfähig nur ist es noch nicht soweit! Und da liegt in vielen Bereichen der Pastoral ein Problem: Es werden Leiter/innen von Wort-Gottes-Feiern ausgebildet, um auch in Zukunft werktags zu Gottesdiensten einladen zu können. Oder ein Pfarreirat sieht die wachsende Zahl der Beerdigungen, die der Pfarrer nur dann übernehmen könnte, wenn er fast alle anderen pastoralen Aktivitäten auf Null fährt. Wie kommen hier verantwortete Zukunftsvorsorge und heutige Seelsorge mit dem aktuellen Personalund Materialstand zusammen? All diese Aspekte spielten auch bei der Aufhebung und Fusionierung unserer beiden Pfarreien und der damit verbundenen Errichtung einer Seelsorgeeinheit eine Rolle. Stefan Rau Jugendliche bauen eine Brücke zu Gott Jugendgottesdienst im Niedrigseilgarten Alverskirchen Manchmal ist es nicht leicht, einen Weg zu Gott zu finden, eine Brücke zu ihm zu bauen. Manchmal fällt es schwer, zerstörte Brücken zu Gott wieder aufzubauen. Doch wir können eine Brücke zu Gott bauen, wenn wir uns gemeinsam für mehr Frieden, Zusammenhalt und Gemeinschaft einsetzen., regt ein Mitglied des Sachausschusses Kinder und Jugend der Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha die rund einhundert versammelten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Nachdenken an. Einige Jugendliche stehen vor einer zerstörten Brücke im Niedrigseilgarten auf dem Sportgelände der DJK Rot-Weiß Alverskirchen. Symbolisch möchten sie diese Brücke zu Gott wieder aufbauen, was sie nach einigem Überlegen und gemeinsamem Handeln auch schaffen. Diese Station war nur eine von vielen Stationen, bei denen die Besucher an diesem sonnigen Sonntagabend den Weg ihres Glaubens, ihren Weg zu Gott im Rahmen einer 16

17 Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha Reportagen / Berichte etwas anderen Liturgie unter freiem Himmel nachempfinden konnten. Die einzelnen erlebnispädagogischen Stationen wurden so zu aktiven Bestandteilen der Eucharistiefeier und luden, begleitet durch passende Texte, Gebete und Lieder, zum Nachdenken, Beten und Ausprobieren ein. Im Anschluss an diese Eucharistiefeier servierte die Messdienergemeinschaft St. Agatha den Gästen Würstchen und Getränke, und die Gemeinde konnte sich noch q Kinder und Jugendlichen bauen symbolisch eine Brücke zu Gott. einmal auf eigene Faust im Niedrigseilgarten betätigen. Die Idee zu dieser Art von Jugendgottesdienst entstand im Kinderund Jugendausschuss des Pfarreirates der Pfarrgemeinde. Es handelte sich bei dieser Eucharistiefeier, so der Sachausschuss, um ein Experiment, neue Wege, Formen und Orte für die Liturgie zu finden und die Kirche so für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene attraktiver zu machen. Die versammelte Gemeinde konnte so durch die ganz besondere Verknüpfung erlebnispädagogischer Übungen mit den Bestandteilen der Eucharistie am eigenen Leib erfahren, dass Glaube besonders eines ist: ein ganz besonderes Erlebnis. Martin Drzysla Mit Papst Franziskus nach Vinnenberg: Kolpingsfamilie Everswinkel gestaltet Wallfahrt des Bezirks Warendorf Was er sagt, das tut! Dieser Hinweis Marias an die Jünger Jesus bei der Hochzeit zu Kana war Leitgedanke der Wallfahrt der Kolpingsfamilien des Bezirkes Warendorf, die in diesem Jahr von der Kolpingsfamilie Everswinkel gestaltet wurde. Maria sagt dies in der Gewissheit, dass das was Jesus sagt und tut heilsam für die Menschen ist. An verschiedenen Wegekreuzen zwischen Milte und Vinnenberg wurde Halt gemacht. Texte aus dem Rundschreiben von Papst Franziskus Die Freude des Evangeliums hielten an, über die Konsequenzen der Worte Jesu für das Leben von Christen nachzudenken. Franziskus schreibt gegen eine individualistische Traurigkeit, aus der krankhaften Suche nach oberflächlichen Vergnügungen, aus ei- 17

18 Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha Reportagen / Berichte ner abgeschotteten Geisteshaltung. Wenn das innere Leben sich in den eigenen Interessen verschließt, gibt es keinen Raum mehr für die anderen, regt sich nicht die Begeisterung, das Gute zu tun.. Seine Erlösung hat soziale Bedeutung, denn Gott erlöst in Jesus Christus nicht nur die Einzelperson, sondern auch die sozialen Beziehungen zwischen den Menschen. Papst Franzikus sagt deshalb nein zu einer Wirtschaft, die tötet: Der Mechanismus der augenblicklichen Wirtschaft fördert eine p Die Kolpingsfamilie Everswinkel gestaltete die Wallfahrt nach Vinnenberg. Anheizung des Konsums, gepaart mit sozialer Ungleichheit. Auf diese Weise erzeugt die soziale Ungleichheit früher oder später eine Gewalt, die der Rüstungswettlauf nicht löst. Der Präses des Bezirkes Warendorf der Kolpingsfamilie, Pfarrer Ketteler, ging in seiner Predigt auf diese Zusammenhänge ein. Was er sagt, das tut fordert zum Hören und Handeln auf. Er verwies auf das Beispiel des Kolpingwerkes, das die Initiative der Kolpingsfamilie Everswinkel gegen Lohndumping aufgenommen hat. In einem Rückblick auf die Geschichte des Gnadenbildes zu Vinnenberg verwies Pfarrer Ketteler darauf, wieviel Trost und Kraft in Leid und Freunde die Menschen durch die Gottesmutter auch in Vinnenberg erfahren haben. Dieses wurde für die zahlreichen Teilnehmer spürbar in der Feierlichkeit und Tiefe der Eucharistiefeier, getragen von kräftigem Gesang, gestützt durch den harmonisch strahlenden Gesang des Frauenchores Harmonie aus Everswinkel. Werner Schniedermann Verbundschule Everswinkel: Unterrichtsreihe Die Bibel - Mehr als nur ein Buch Die evangelischen und katholischen Schülerinnen und Schüler haben sich anhand einer Freiarbeit mit verschiedenen Aufgaben zu dem Thema in Einzel- und Partnerarbeit frei nach ihrer Wahl mit unterschiedlichsten Aufgaben und dazu gehörigen Materialien beschäftigen kön- 18

19 Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha Reportagen / Berichte nen. Dabei haben sie u.a. gelernt, wie man Stellen aus der Bibel heraussucht, wie viele Bücher das Alte und das Neue Testament haben; sie haben eine Schriftrolle gebastelt und beschrieben. Andrea Gehling q Kinder bei der Arbeit in der Unterrichtsreihe Die Bibel - mehr als ein Buch. Liturgie für Jugendliche Der Jugendliturgie Kreis oder kurz Juli-Kreis Ich bin stolz, dass ich im Jugendliturgiekreis mitarbeite, so beschreibt ein Mitglied des Jugendliturgiekreises kurz JuliKreis bei WhatsApp seine Mitarbeit in dieser Gruppe der Kirchengemeinde. Seit drei Jahren gibt es den Jugendliturgiekreis. Seine Aufgabe ist es, mehrmals im Jahr eine Jugendmesse zu gestalten. So werden auch außerhalb der Firmvorbereitung regelmäßig Jugendmessen angeboten. Zum JuliKreis gehören 6 Jugendliche, die mit Begeisterung und Engagement im Rahmen der Jugendarbeit die Jugendmessen in unserer Gemeinde planen, vorbereiten und organisieren. Das sind Florian, Hannah, Jana, Isabell, Marco und Melina. Zusammen mit Hubert Wernsmann trifft sich der JuliKreis regelmäßig alle 14 Tage im St. Magnus Pfarrheim. Im Rahmen der Firmvorbereitung absolvieren auch einige Firmlinge ihr Gemeindepraktikum in dieser Gruppe. Junge Menschen, denen die traditionellen Gottesdienstformen oft fremd erscheinen, bekommen mit dem JuliKreis einen Raum, den sie selbst gestalten können. Die Jugendlichen geben ihren Gottesdiensten mit ihrer Musik und jugendkulturellen Ausdrucksformen eine eigene Note. Zuerst wird von der Gruppe das Thema festgelegt, unter dem der Gottesdienst stehen soll. Die Themen sprechen die aktuelle Lebenswelt der Jugendlichen an. Anschließend werden die Fürbitten oder Dialoge formuliert, die für das Thema geeignet sind. Es geht darum, das Evangelium im Alltag der Jugendlichen zu entdecken und umgekehrt. Zugleich können Jugendliche die Botschaft des Evangeliums auf ihre Weise erfahren. So umschreiben die Jugendlichen ihren JuliKreis: Im Jugendliturgiekreis kann ich mitbestimmen, was in den Jugendmessen das Thema und die Inhalte sein sollen. Ich bin im Jugendliturgiekreis, weil es mir Spaß macht, Messen für Jugendliche in meinem Alter vorzubereiten und zu feiern. Jugendgottesdienste sollen für die Jugendlichen von heute interessant und abwechslungsreich sein. Sie müssen genau die Interessen der Jugendlichen ansprechen und dürfen auf keinen Fall nur theoretisch sein. Es sollten immer Videos oder Lieder abgespielt werden, damit die Messe abwechslungsreich ist. Ich bin stolz, dass ich im Jugendliturgiekreis Mitglied bin. Im Jugendliturgiekreis kann/ möchte ich Gottesdienste mitgestalten und mich als Person auch einbringen. Außerdem können wir einen Gottesdienst vorbereiten, 19

20 Pfarrgemeinde St. Magnus / St. Agatha Reportagen / Berichte der besonders für Jugendliche interessant ist. Wir setzen uns mit den Themen des Alltags auseinander, die Jugendliche beschäftigen. Wer könnte dieses besser, als Jugendliche selbst? Jugendgottesdienste werden oft mit Aktionen gestaltet, so kann sich jeder einbringen. Jugendgottesdienste sollen Jugendlichen das Geschenk Leben vermitteln, in den Themen, die wir auswählen, sollen Jugendliche sich selbst wiederfinden. Die Jugendgottesdienste in St. Magnus sind dank der vielen Elemente, wie z.b. Film-Trailer und moderner Gesang, fröhlich und interessant gestaltet. Hubert Wernsmann q Die Mitglieder des Jugendliturgiekreises, ein Foto vom Ökumenische Solidaritätstour zur Kapelle in Buddenbaum Sie hat schon eine jahrzehntelange Tradition, die ökumenische Solidaritätstour der Everswinkeler und Alverskirchener Kirchengemeinden. Schon in den 80-er Jahren haben wir zunächst Fußmärsche, vergleichbar mit den heutigen Sponsorenläufen, veranstaltet, erzählt Diakon Hubert Wernsmann. Später wurde daraus eine Radtour, und wir haben die evangelischen Christen dazu mit ins Boot geholt. Jede Fahrt lenkt dabei den Blick auf besondere Verhältnisse in der Welt. In diesem Jahr stand die Partnerschaft des Seelsorgebezirkes St. Agatha mit der Gemeinde Señor del buen viaje in Orizabita p Vor der Abfahrt mit dem Fahrrad nach Buddenbaum im mexikanischen Bistum Tula, im Vordergrund. Wir möchten damit auch einmal über unseren eigenen Tellerrand hinausschauen, erläutert Monika Jestädt, ebenfalls schon viele Jahre im Organisationsteam tätig, einen weiteren Aspekt der Soli-Tour. Fast 40 Pedalritter hatten sich bei herrlichem Sonnenschein auf den Weg zur Kapelle in der Bauernschaft Buddenbaum im Warendorfer Ortsteil Hoetmar gemacht. In einer kleinen Andacht, gestaltet von Hubert Wernsmann, wurde die biblische Geschichte der Speisung der Fünftausend in die Gegenwart projiziert und so das Teilen der Reichen mit den Bedürftigen thematisiert. 20

21 Pfarrbezirk St. Magnus Mit leckeren Suppen war anschließend für das leibliche Wohl gesorgt. Zu Kaffee und Gebäck gab s aktuelle Informationen über die Partnergemeinde in Mexiko. Katharina Schlief vom Mexiko-Kreis des Seelsorgebezirks Alverskirchen erzählte vom Besuch einer Delegation aus Orizabita, die kürzlich in Alverskirchen weilte. Mit eindrucksvollen Bildern schilderte sie das dortige Gemeindeleben. Zurück in Everswinkel verabschiedete Hubert Wernsmann die Tourteilnehmer mit einem kleinen Erinnerungsgeschenk. Günther Wehmeyer GOTTESDIENSTZEITEN Weihnachten und Neujahr Heiligabend: Mi Uhr: Krippenfeier Uhr: Familiengottesdienst Uhr: Christmette 1. Weihnachtstag: Do Uhr: Festhochamt Uhr: Festhochamt es singt der Kirchenchor 2. Weihnachtstag: Fr Uhr: Eucharistiefeier Choralamt Uhr: Eucharistiefeier Uhr: Eucharistiefeier im Haus St. Magnus Silvester: Mi Uhr: Vorabendmesse Uhr: Besinnungsfeier und Gebet zum Jahreswechsel Neujahr: Do Uhr: Eucharistiefeier t Darstellung des Herrn, bekannt als Maria Lichtmess : zwei Riten werden hier im Tempel vollzogen - ein Reinigungsopfer und eine Darstellung des Erstgeborenen. Schulgottesdienste der Katholischen Grundschule Everswinkel Bis etwa Mitte der 1980er Jahre konnten alle katholischen Kinder des 2., 3. und 4. Jahrgangs gemeinsam jeden Mittwoch in der ersten Unterrichtsstunde den Schulgottesdienst besuchen. Die Teilnahme war freiwillig. Begleitet wurde jede Klasse von einer Lehrperson. Mit dem Anstieg der Schülerzahlen bis zur Vierzügigkeit wurde der katholische Gottesdienst nur noch für den 3. und 4. Jahrgang angeboten. Trotz der Freiwilligkeit nahmen in der Regel alle Schüler in Begleitung einiger Lehrer daran teil. Mit Beginn des Schuljahres 2003/04 wurde im Land Nordrhein Westfalen das Fach Englisch mit zwei Wochenstunden eingeführt, zunächst beginnend in der dritten Klasse. Aus diesem Grund mussten die Unterrichtsstunden im Fach Religionslehre im 3. und 4. Schuljahr jeweils um eine Stunde gekürzt werden. Dadurch kam es zu folgender Veränderung: Der katholische Schulgottesdienst findet seitdem für den 3. und 4. Jahrgang jeweils nur noch einmal im Monat während einer Re- 21

22 Pfarrbezirk St. Magnus ligionsstunde statt. Die Gottesdienste werden von Pfarrer Hagedorn vorbereitet. Die Schüler werden jedoch aktiv an der Durchführung der Gottesdienste beteiligt. Nach Rücksprache mit den Religionslehrern greift er gern auch ein aktuelles Thema aus dem Religionsunterricht auf. Es besteht überhaupt eine erfreuliche Zusammenarbeit zwischen ihm und den Relilehrern. Im Laufe des Schuljahres finden aber auch ökumenische Wortgottesdienste statt: Der Einschulungsgottesdienst für die Erstklässler, der Entlassgottesdienst für das 4. Schuljahr und jeweils für das 1./2. und 3./4. Schuljahr ein ökumenischer Wortgottesdienst am letzten Tag vor den Oster- und Weihnachtsferien. Diese werden in Zusammenarbeit von Lehrern, Pfarrer Hagedorn und einem Vertreter der evangelischen Kirche vorbereitet. Zu allen Gottesdiensten sind immer auch die Eltern herzlich eingeladen! Maria Wenderdel Liturgie für Kinder Kinderkirche Kirche für Kinder Unsere Familien möchte gerne sonntags gemeinsam an der Eucharistiefeier teilnehmen, so die Aussagen einiger Gemeindemitglieder vor fünf Jahren. Seit dieser Zeit gestalten acht Frauen und Männer zusammen mit Diakon Hubert Wernsmann die Treffen im Heimathaus. Kinderkirche Kirche für Kinder ist ein zielorientiertes Arbeiten und Feiern. Das Angebot der Kinderkirche versteht sich als kinderfreundliche und familienorientierte Pastoral. Das heißt, im Vordergrund stehen die Bedürfnisse der anwesenden Kinder. In der St. Magnus Kirche gibt es das Angebot von Kirche für Kinder im Alter zwischen zwei und neun Jahren, dem Erstkommunionalter. Die Verantwortlichen bieten jeweils am zweiten Sonntag im Monat für Familien die Möglichkeit an, dass die Kinder im Heimathaus in biblischen Geschichten Gott kennen, christliche Symbole und Zeichen deuten lernen und über die Bedeutung von Gebeten nachdenken. Die Kinder werden während des Gottesdienstes im Heimathaus begleitet, so dass sie den Zuspruch und Anspruch des Evangeliums von Jesus Christus und mit Herz, Mund und Händen die Nähe Gottes erfahren können. Das Team der Verantwortlichen geht mit den Kindern nach der Begrüßung ins Heimathaus, um dort altersgerecht und spielerisch die Kinderkirche zu erleben. Die Gestaltung beinhaltet unterschiedliche Elemente, die die Kinder konkret, hautnah und ganzheitlich ansprechen sollen. Die Kinder hören biblische Geschichten, beten, singen, tanzen, malen oder basteln zusammen. Nach etwa 30 Minuten gehen sie wieder zurück zu ihren Eltern in die Kirche und nehmen weiter am Gottesdienst teil. Die Kinderkirche bietet den Kindern eine liebevolle, sachkundige und zuverlässige Begleitung für ihr geistliches und menschliches Heranwachsen. Die Kleinen können hier ihre Fragen, Sorgen und Freuden, ihre Gedanken und Gefühle zur Sprache bringen, so beschreibt die Gruppe der Aktiven ihr Konzept. Im Gespräch stellte das Team der Ehrenamtlichen ihr Anliegen heraus: Damit Kinder in der Kirche eine Heimat finden, muss die Kirche of- 22

23 Pfarrbezirk St. Magnus p Kinderkirche - Kirche für die Kinder im Heimathaus fen sein für die Lebenssituation der Familien, in denen die Kinder aufwachsen. Unsere Kinderkirche dient dazu, dass der Glaube erfahrbar wird, dass die Kinder und ihre Eltern die Gemeinschaft in der Gemeinde erleben, dass sie den Gottesdienst kennen lernen und mitgestalten und dass sie sich mit der Kirche als Gemeinschaft und mit dem Gebäude vertraut machen. Hubert Wernsmann Sternsingeraktion in St. Magnus 2015 Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit! So lautet das Motto der kommenden Aktion Dreikönigssingen, an der sich die Mädchen und Jungen als Sternsinger und zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in etwa Pfarrgemeinden beteiligen werden. Wenn die Sternsinger den Segen Gottes zu den Menschen bringen und Spenden für Kinder in Not sammeln, richten sie den Blick besonders auf Kinder, die unter Mangel- und Unterernährung leiden. Denn weltweit hat jedes vierte Kind nicht genug zu essen oder ist einseitig ernährt. Dieser Mangel hat gravierende Folgen: Die betroffenen Kinder können sich nicht gesund entwickeln und sind anfälliger für Krankheiten. Jedes dritte Kind auf den Philippinen ist mangel- oder unterernährt. Was das für Kinder konkret bedeutet, macht die 57. Aktion Dreikönigssingen am Beispiel der Philippinen deutlich. In dem südostasiatischen Inselstaat ist jedes dritte Kind von Unter- oder Mangelernährung betroffen. Viele Menschen auf den Philippinen haben trotz der fruchtbaren Natur und der fischreichen Gewässer keinen Zugang zu einer ausgewogenen Ernährung. Die Hauptursache dafür ist die verbreitete Armut: So ernähren sich viele Familien ausschließlich von Reis, 23

24 Pfarrbezirk St. Magnus Sonntagmorgen um Uhr. Noch ist es ruhig und beschaulich in der Kirche. Die ersten älteren Gotq Drei Sternsinger aus der Gemeinde St. Magnus denn der ist günstig und macht satt. Hier setzt die Sternsingeraktion an und stellt Lösungsansätze der Projektpartner auf den Philippinen vor. Dazu gehören etwa eine fachkundige Betreuung und Begleitung gefährdeter Kinder und Jugendlicher sowie schwangerer Frauen, einem Schulfach Ernährung (dazu gehört auch die Mitarbeit in Schulgärten) oder einer Versorgung durch ausgewogene Mahlzeiten. Sternsingen ist nicht nur eine Aktion, um Spendengelder zu sammeln. Wir wollen die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen auch mit der Situation von gleichaltrigen Kindern und Jugendlichen in anderen Ländern vertraut machen und aufzeigen, was durch ihren Einsatz Segensreiches geschehen kann. Wir würden uns sehr freuen, wenn wieder viele Kinder mitmachen. Denn je mehr Gruppen durch St. Magnus ziehen, desto kleiner sind die einzelnen Bezirke. Danke! Alle Mädchen und Jungen können sich ab Mitte Dezember für die Sternsingeraktion anmelden. Anmeldeformulare liegen im Geschäft Papiertiger und in der Kirche aus. Dienstag 30. Dezember Uhr Pfarrheim Vorstellung der Aktion, Üben der Texte und Ausgabe der Gewänder Freitag 2. Januar Uhr Pfarrheim Ankleiden, Einteilung der Gruppen und Bezirke, Aussendung und Besuch der Familien Samstag 3. Januar Uhr Pfarrheim Fortsetzung der Aktion und Rückkehr Samstag 3. Januar Uhr Kirche Dankgottesdienst in der St. Magnus Kirche Hubert Wernsmann Liturgie für Familien Familiengottesdienste - mit der ganzen Gemeinde in Bewegung kommen 24

25 Pfarrbezirk St. Magnus tesdienstbesucher entzünden eine Kerze vor der Mutter Gottes und suchen sich ihren Platz in der Kirche. Da öffnet sich die Kirchentür. Kinder, Mütter und Väter kommen als gesamte Familie in die Kirche. Manche bringen Texte oder Plakate mit. Es sind die Verantwortlichen der Familiengottesdienstkreise. Es ist Uhr In der Kirche wird es lebendig, denn heute findet in der St. Magnus Kirche ein Familiengottesdienst statt. Die letzten Absprachen müssen noch getroffen werden. Die Verantwortlichen überprüfen, ob alle ihren Text haben, ob alle Kinder anwesend sind, oder wo das Mikrophon steht. Dann nehmen die Familien Platz in den Bänken und warten auf den Beginn des Gottesdienstes. Nun kommen vermehrt weitere Familien in die Kirche. Familien mit jüngeren Kindern, die Erstkommunionkinder oder Familien mit ihren heranwachsenden Jugendlichen betreten den Gottesdienstraum. Es ist Sonntagmorgen Uhr Der Familiengottesdienst beginnt. Das erste Lied wird gesungen. Strahlende und zufriedene Gesichter, denn Familiengottesdiente sind frisch, fröhlich und auf jeden Fall anders. Das Vorbereitungsteam möchte den Gottesdienst für die ganze Familie erfahrbar machen. Kreativ und anschaulich wird das Thema des Gottesdienstes umgesetzt, so dass der Gottesdienst ein Erlebnis für Jung und Alt werden kann. Wenn in unserer Kirche flotte, moderne Lieder angestimmt werden, die Kinder zu den ungewöhnlichsten Requisiten vor dem Altar laufen, wenn Kinder und Erwachsene in die Rollen biblischer Personen schlüpfen, riesige Plakate in der Kirche stehen oder vor dem Altar ein großes Bild aufgebaut ist, dann ist allen klar: Wir sind im Familiengottesdienst Diese Familiengottesdienste werden vom Team zu einem ausgewählten Thema, das in Bezug zu dem jeweiligen Sonntagsevangelium steht, gestaltet. In der Pfarrkirche St. Magnus finden die Familiengottesdienste immer am 4. Sonntag im Monat statt. Daneben gibt es noch die geprägten Sonntage wie die Adventssonntage, der Familiengottesdienst am Hl. Abend oder am Palmsonntag. Der Kreis der Verantwortlichen besteht aus 10 bis 15 Personen. Manche wechseln vom Team der Kinderkirche in den Vorbereitungskreis der Familiengottesdienste oder werden als Katecheten nach der Erstkommunion aktiv. Einige Gemeindemitglieder sind über 10 Jahre in dem Vorbereitungsteam verantwortlich und engagiert. Seit vielen Jahren gestalten Ehrenamtliche in unserer Gemeinde Familiengottesdienste. Sie sind ohne die Mitarbeiterinnen nicht denkbar. Deshalb danken wir an dieser Stelle allen, die mitgeholfen haben und helfen, dass es möglich ist, mit Erwachsenen für Familien lebendige Gottesdienste zu gestalten. Es bereitet eine große Freude zu sehen, wie die Familien miteinander Gott loben, und wie sich so viele gewinnen lassen, für ihn ihre Begabungen einzusetzen. Wir sind sehr reich durch alle Verantwortlichen. Sie wollen mit vorbereiten? Sie können sich vorstellen, ein Teil unseres Familiengottesdienst- Teams zu werden? Sie wollen Familiengottesdienste mit vorbereiten? Dann wenden Sie sich bitte an: Kath. Pfarrbüro St. Magnus / St. Agatha, Tel. 273 oder adresse: Stmagnusstagatha-everswinkel@bistummuenster.de Hubert Wernsmann 25

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