Viola Luz Wenn Kunst behindert wird. Image Band 34

Transkript

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2 Viola Luz Wenn Kunst behindert wird Image Band 34

3 Viola Luz, Grafikdesignerin und Kunsthistorikerin, hat an der Philipps- Universität Marburg promoviert.

4 Viola Luz Wenn Kunst behindert wird Zur Rezeption von Werken geistig behinderter Künstlerinnen und Künstler in der Bundesrepublik Deutschland

5 Zugleich die leicht überarbeitete Fassung der Dissertation»Wenn Kunst behindert wird. Kunst geistig behinderter KünstlerInnen und ihre Rezeption in der Bundesrepublik Deutschland«des Fachbereichs 9 Germanistik und Kunstwissenschaften der Philipps-Universität Marburg. (Tag der Disputation 23. August 2010) Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar transcript Verlag, Bielefeld Die Verwertung der Texte und Bilder ist ohne Zustimmung des Verlages urheberrechtswidrig und strafbar. Das gilt auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und für die Verarbeitung mit elektronischen Systemen. Umschlaggestaltung: Viola Luz Umschlagabbildung: Stefan Häfner: Die Zukunftsstadt, Fotografie: Melanie Schmitt Lektorat & Satz: Viola Luz Druck: Majuskel Medienproduktion GmbH, Wetzlar ISBN Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier mit chlorfrei gebleichtem Zellstoff. Besuchen Sie uns im Internet: Bitte fordern Sie unser Gesamtverzeichnis und andere Broschüren an unter: info@transcript-verlag.de

6 Inhalt I Das hätte ich nicht besser malen können. Einleitung 13 1 Im Entstehen begriffen Zum Forschungsstand 17 2 Weil Kunst behindert wird Untersuchungs gegenstand, Methoden und Grundthesen 23 3 Normalismustheorien, Behinderung und Kunst 39 4 Begrifflichkeiten Kunst von KünstlerInnen mit geistiger Behinderung Kunst von KünstlerInnen mit psychischer Störung Art Brut Outsider Art 51 II Kunst und Subjekt konstruktionen von KünstlerInnen mit psychischer Störung und mit geistiger Behinderung vom 18. Jahrhundert bis heute 1 dass es sie nicht gegeben hätte Rezeptionsgeschichte von Kunst hospitalisierter UrheberInnen bis Beginn einer Trennung Geschichte und Rezeption von KünstlerInnen mit psychischer Störung und geistiger Behinderung nach dem Zweiten Weltkrieg 93 3 Die Macht der Subjektkonstruktion Die Auswirkungen von Intelligenz- und Kreativitätsmodellen seit den 1960er-Jahren 107 III Ausgewählte KünstlerInnen, Kunstgruppen und -projekte 1 Elf KünstlerInnen mit geistiger Behinderung Adolf Beutler Ebenen aus Linien und Zeichen Angelika Bienst Konstellationen Gisela Doermer Menschen Hans-Jörg Georgi Von Flugzeugen und anderen Geschichten Stefan Häfner Lebensträume, Lebensräume Rosemarie Hübner Gegenstand und Farbe Karl-Ulrich Iden Ein Allround-Künstler Martin Udo Koch Denkmäler Uschi Pomp Farbspuren Christa Sauer Kreise Jürgen Welker Fotografische Ein- und Ausblicke 156

7 2 Kreative Werkstatt Stetten Der Beginn der Kunstwerkstätten Konzeption und Geschichte der Kreativen Werkstatt Kunstausstellungen als Aufklärungsarbeit Die Öffentlichkeitsarbeit der Kreativen Werkstatt Kunstwerkstatt als Thema auf Kosten der KünstlerInnen? Die Künstler sind da Die Anwesenheit der KünstlerInnen bei Veranstaltungen Gemeinsam stark? Verflechtungen in der Öffentlichkeitsarbeit und die Gefahr von Funktionalisierungen Positiv überrascht Subjektkonstruktion und Rezeption Kunststatus versus kunst- und heilpädagogische Ausrichtung Die Schlumper in Hamburg Konzeption und Geschichte der Schlumper Die Schlumper als Marke Die Öffentlichkeitsarbeit der Schlumper Konflikte der Schlumper mit den Wohngruppen und den Alsterdorfer Anstalten Starke Typen Subjektkonstruktion der Schlumper Einmal Francis Bacons Nachbar sein Kunst- und KünstlerInnenstatus Der euward in München Europäischer Kunstpreis Malerei und Grafik von KünstlerInnen mit geistiger Behinderung Konzeption und Geschichte des euward Bis ins Haus der Kunst Die Öffentlichkeitsarbeit des euward Lausanne in München? Der euward auf dem Weg zur Kanon gebenden Institution Positionsbestimmung Der euward und sein Bezug zu anderen Kunstkategorien Geistig behindert, preisgekrönt Die Subjektkonstruktion der PreisträgerInnen Dezidierter Kunst- und KünstlerInnenstatus Die Etablierung und Integrationsfähigkeit des euward Das Atelier Goldstein in Frankfurt am Main Konzeption und Geschichte des Ateliers Goldstein Auf der Suche nach der Elite Die Öffentlichkeitsarbeit des Ateliers Goldstein Reine Formsache? Formale und inhaltliche Zuschreibungen Innovation und Integration Die stringent präsentierte Subjektkonstruktion des Ateliers Goldstein Ach wie gut, dass niemand weiß Einmal ein nichtbehinderter Künstler sein Johann Hauser ein Künstler aus Gugging Johann Hauser der Star der Künstler aus Gugging? Konzeption und Geschichte der Künstler aus Gugging Netzwerken ist Trumpf Die Öffentlichkeitsarbeit der Künstler aus Gugging Johann Hauser als Exempel Zustandsgebundener Kunst Hauser und die geisteskranken Künstler aus Gugging In den Kunstkanon aufgenommen. Aber wie? Die Frage nach der gleichberechtigten Rezeption von Johann Hauser Die Multiple Autorenschaft Gemeinschaftliche Formen von Autorenschaft Konzeption und Geschichte der Kunstwerkstatt Lienz Die Arbeitsweise von Irene und Christine Hohenbüchler Die Selbstpräsentation der Multiplen Autorenschaft Inklusion oder Exklusion? Die Rezeption der Multiplen Autorenschaft auf der documenta X Kurzer Überblick über die Konzepte weiterer Kunstgruppen und Projekte 285

8 IV Präsentation und Rezeption von Kunst geistig behinderter KünstlerInnen 1 Vielfältige Ansätze, gleiche Reaktionen Die Homogenisierung und die Brüche in der Rezeption Kunst als Plattform für Anerkennung und Integration? Zuschreiben, Festschreiben, Abschreiben? Kunst geistig behinderter KünstlerInnen und ihre Zuschreibungen Einfalt oder Vielfalt? Formale Zuschreibungen Inhaltliche Charakterisierungen und Lesarten von Kunst geistig behinderter KünstlerInnen Zuschreibungen von Ahistorizität, Ursprünglichkeit und Authentizität Die Liebe zur Kategorie ist weit verbreitet Kunstkategorien und ihre Auswirkungen Art Brut Die unhinterfragte Kunstkategorie? Outsider Art Eine Kunstkategorie auf Identitätssuche Zuordnungskontexte und ihre Effekte Subjektkonstruktionen von KünstlerInnen mit geistiger Behinderung Kunstbegriff, Kunst- und KünstlerInnenstatus Die Statusdebatte über Kunst geistig behinderter KünstlerInnen Internationaler Vergleich: Alles anders? Kunst von KünstlerInnen und DarstellerInnen mit geistiger Behinderung in den Niederlanden CREAHM und Art en Marge in Belgien Judith Scott Die Rezeption einer US-amerikanischen Künstlerin 430 V Wenn Kunst be-/enthindert wird Resümee 441 VI Anhang Literatur- und Filmverzeichnis 457 Gesprächsverzeichnis 505 Medienverzeichnis zur Rezeption einzelner Kunstgruppen und -projekte 507 Bildnachweis 551 Abkürzungsverzeichnis 553

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10 Dank

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12 I Das hätte ich nicht besser malen können.

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14 Einleitung , chronologisch 4

15 WENN KUNST BEHINDERT WIRD