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1 - 4 - SEEFSCHERE Untersuchung der Grundfischbestände vor Labrador (04. Reise,. Teil, des FFS "Anton Dohrn" vom ) Zur weiteren biologischen Überwachung der Entwicklung in den Nutzfischvorkommen vor Südlabrador wurde eine systematische Bestandsaufnahme in diesem für die deutsche Fischerei wichtigen Fanggebiet vorgenommen (siehe Karte). Die Befischung erfolgte mit dem 40' -Grundschleppnetz (mit engmaschigem nnensteert) nach der "stratified random sampling"-methode. bei der ein vorgewähltes Stationsnetz die Tiefenbereiche 0-200, , ' und m im Verhältnis zur Gesamtfläche des Untersuchungsgebietes und unter Berücksichtigung der verfügbaren Zeit möglichst optimal abdeckte. Wie aus Tab. ersichtlich, wurden insgesamt 68 Hols von je halbstündiger Dauer getätigt. Hiervon entfielen 2 auf Stratum (0-200 ml 30 auf Stratum 2 ( m), 5 auf Stratum 3 ( m). 7 auf Stratum 4 ( m) und wiederum 5 auf Stratum 5 ( m). Kabeljau war mit 704 kg stark vertreten und kam insgesamt in 56 Hols in Mengen zwischen 0.3 und 080 kg vor. Sein Anteil am Gesamtfang betrug 28 %. Größte Kabeljauvorkommen lagen in Stratum 2 mit 66 % des Gesamtfanges aus dieser Tiefenstufe. Der Stundenfang betrug in diesem Stratum 664 kg, und Kabeljau war dar an mit 442 kg beteiligt. Der beste Fang (080 kg in /2 Std. ) wurde in 25 m Tiefe bei O. 4 0 C am Boden gemacht. n Stratum i betrug der Anteil an Kabeljau 8 %, in Stratum 3 2 %, in Stratum 4 nur noch % des Gesamtfanges. n Tiefen über 500 m wurde er nicht mehr angetroffen. Die Längenzusammensetzung der gefangenen Kabeljau ist aus Abb. 2 ersichtlich (vgl. dazu auch Tab. 3). Rotbarsch (zu 98 % S. mentella) war die meist gefangene Art mit insgesamt 7572 kg und wurde auf 36 Stationen angetroffen. Sein Anteil am Gesamtfang betrug 30 %. Die größte Menge wurde in Stratum 3 erhalten (458 kg). mit 90 % des Gesamtfanges im Stratum. Hauptsächlich wurde dies durch einen Halbstundenfang von 4. 4 t in 380 m Tiefe und bei einer Bodentemperatur von o 3.6 C bewirkt. n Stratum 4 stellte Rotbarsch noch 52 % und in Stratum 5 noch 50 % des Gesamtfanges in diesen Tiefenbereichen. Angaben über die Längenverteilung der beiden Rotbarscharten in den Fängen finden sich in Abb. 3 und Tab. 3. ' Die Scharben stellten mit 3675 kg etwa 5 % des Gesamtfanges, n 57 Hols wurden Scharben gefunden und zwar in Mengen zwischen und 367 kg. n Stratum kamen sie in den größten Konzentrationen vor: 62 % des Gesamtfanges aus diesen Tiefen. Die Bodentemperaturen betrugen zwischen - und. 7 0 C (vgl. Tab. 2). Die durchschnittliche Fangmenge lag hier bei 28 kg im HalbstundenhoL Die Längenverteilung ist aus Abb. 4 zu ersehen.. Katfische wurden in 65 Hals gefunden und machten mit 2469 kg etwa 0 % des Gesamtfanges aus. n den Strata bis 3 bildeten, obwohl allf' ~ Arten vorkamen~ die gestreiften und gefleckten Katfische den Hauptanteil der F~e,. während die blauen mehr in den beiden letzten, d. h. unterhalb V()n,:'~,i';ti..,fe, überwogen. Zur Längenverteilung der Katfische vers. Ab\l;~i\"

2 - 5 - nach Labrador befischtes Gebiet Tab.: Fangzusammensetzung und Stundenfänge in den verschiedenen Tiefenberelchen (GF Gesamtfang) Gesamtfang Kabelfau Rotbarsch Scharben Tiefe lllz. Tiefen-, kg kg kg/ha % des kg ; ~ kg/hol i% des kg kghol % des (m) Hals ber. Std. (aus Hals von-bis GF /Tiefe (aus hals von-bis jgf/tiefe (aus Hals von-bis GF/Tiefe (2 ) (8) ( ) (2 ) (30) (30) (8) (29) (5) (3) (5) (3) - i , i (7) (3) (7) (3)...: (5) 50 0, (5) ( ) i i = i ~ (54), (36) (57) i Katfisch ' Sch... Heilbutt Grenadiere Tiefe. Anz. kg ; ~ kg/hol % de:,, kg kg/hol % des kg kg/hol ~ (m) des Rest-Arten Hals (aus Hals von-bis GF/T~ef~f (aus Hals von-bis igf/tiefe (aus Hals von-bis 'GF/Tiefe: kg % d.gf/t (9) (9) , i (27) (8) 300 (30) J 0.4-7\ (4) : (5) (4) i (7), (6) (6) i SOl- S ': (5) (5), i (5) "': )j =R~= (65 i (62) i (33) r (68)

3 Abb. 2: Kabeljau längenverteilu ng N AFO Gebiet 2 J n = 2994 f) = 56, cm cm '00 Abb. 3-. Rotbarsch Längenverteilung NA FO Gebiet 2J - marinus (b = 22,2cm na mentella ~ =- 3. cm n ) \ \ " \ "'.\ -' \-, \ \... 0/00 Abb. 4 : Scharben Längenverteilung NAFO Gebiet 2J = 3.8 cm n -2~~9

4 - 7-0/00 fd Abb. 5 : Längenverteilung Katfisch Gebiet 2 J gestreift t/) = 4.5 crn n gefleckt t/) = 65, crn n - 77 _ --,blau n.:: 29 (/) = 80,gcrn i\ t\/:\ : ~ ' \ t \f\ i i : ~i'~".-, \ ) r' ),/\ \ J' ". ',', '.. \, ".' ~ "----4'". ",t' ", ': \. \,\ : " \: \,'\'" i~: \ f " " -'. "..,.'. '\ '.." /- ~ ",_. " ~ Abb. 6 : Längenvertei ung SctTNarzer Heilbutt NAFO Gebiet 2J (/) =..7crn n

5 Tab.: Temperaturverteilung in den Strata, sowie die %-Verteilung der meistgefangenen Fische h 0-200' / , " Anz. Hols , toc Max. Oberfl. ~ Min. toc Max. Boden ~ 'in meist ge- S = 62% K = 66% R = 90% R = 52% R = 50% R :: 30% fangene A = 5% A = % i H = 4% H = 24% A = 2% K '" t.r % Arten H = % ' S = 0% t K = 2% G = 6% H = 4% s ~S'Yv j S = Scharben, A = Katfisch, H = Schwa Heilbutt, R = Rotbarsch, K = Kabeljau, G = Grenadierfische Tab.: 3: Längenbereich und mittlere Längen einiger Fischarten (cm) Art Rotbarsch, Min.,e- Max. n marin " mentella Kabeljau Scharben Katfisch, Lupus , minor ff t dentic Schwa Heilbutt Wofsfisch, ret i 358 ", vahi :?:~~/j.~

6 - 9 - Schwarzer Heilbutt stellte mit 2403 kg ebenfalls rund,0 % des Gesamtfanges. Er wurde auf 62 Stationen angetroffen. Seine stärkste Verbreitung, obwohl in allen Tiefen gefunden, hatte er in Stratum 4 mit 24 % des Gesamtfanges. Die Hauptmasse der Fänge bildeten Tiere von cm Länge (siehe Abb. 6 und Tab. 3). Grenadierfische ergaben 955 kg und damit 4 % des Gesamtfanges. Sie waren ebenfalls in Stratum 4 am häufigsten verbreitet. nsgesamt wurden sie in 33 Hals vorgefunden. Die Menge in den einzelnen Hols schwankte zwischen 0.4 und 38 kg. Die restlichen 3 Arten machten mit 80 kg rund 3 % des Gesamtfanges aus. F. Mombeck nstitut für Seefischerei Außenstelle Bremerhaven

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