ESSEN Ökologische Stadtentwicklung am Beispiel European Green Capital /06/2015 Bochum University of Applied Sciences

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1 ESSEN Ökologische Stadtentwicklung am Beispiel European Green Capital /06/2015 Bochum University of Applied Sciences

2 ESSEN KURZVORSTELLUNG Essen ist Bestandteil des Ballungsraums Metropole Ruhr mit 5.1 Mill. Einwohnern Essen: EW ( ) 210 km 2 46 % Siedlungs und Verkehrsflächen 54 % Freiflächenanteil 150 Jahre Transformationsprozess von einer Kohle und Stahl Stadt zu einer modernen und grünen Stadt 2 01/06/2015 Bochum University of Applied Sciences

3 ESSEN GRÜNE HAUPTSTADT EUROPAS x beworben nach nicht möglicher Regionalbewerbung: 2014 Finalist f Finalist f Gründe für den Titelgewinn Essen Vorbildrolle für europäische Städte im Strukturwandel erfolgreicher Wandel von Kohle und Stahl zur grünsten Stadt in NRW ganzheitlicher Ansatz über alle 12 Themenfelder Lösungen für die Zukunft in einer lebenswerten Stadt Bedeutung der grünen Infrastruktur (Emscherumbau, Neue Wege zum Wasser) Zahlreiche Regionale Kooperationen stärken Essen Unterstützung und Erfahrungen aus internationalen Netzwerken 3 01/06/2015 Bochum University of Applied Sciences

4 ESSEN GRÜNE HAUPTSTADT 12 THEMENFELDER 12. Integriertes Umweltmanagementsystem 11. Energieeffizienz 10. Öko Innovation und nachhaltiger Einsatz 9. Abwasserwirtschaft 8. Wasserwirtschaft 7. Abfallerzeugung und management 1. Klimawandel Schadensminderung und Anpassung 2. Nahverkehr/Mobilität 3. Städt. Grünflächen, die nachhaltige Landnutzung umfassen 4. Natur und Biodiversität 5. Luftqualität 6. Qualität der akustischen Umgebung 4 01/06/2015 Bochum University of Applied Sciences

5 ZIELE DER GRÜNEN HAUPTSTADT 11. Energy efficiency 3% retro fitting, 33% PV electricity in Eco innovation Green jobs in Wastewater management Renaturalisation Emscher % rainwater decoupling 8. Water management Secure Drinking water quality, Adaptation to climate change 7. Waste management Recycling rate 65% in Integrated Environmental Management klima werk stadt essen 6. Acoustic Environment 65 km 2 quiet areas L DEN 65 db(a), L N 55 db(a) 1. Climate Change: 40% CO2 2020, 95% Local Transport: Modal Split 2035: 25%/25%/25%/25% 3. Municipal green areas 100% within 500 m of Green Network 4. Nature and Biodiversity Stabilisation of habitats (Natura 2000/FFH) & species 5. Air Quality: Extensive compliance with PM10 and NO /06/2016 Bochum University of Applied Sciences

6 NACHHALTIGE STADTENTWICKLUNG / BEISPIELE: GRÜNE UND BLAUE INFRASTRUKTUR, NATURBASIERTE LÖSUNGEN (NBS), KLIMAANPASSUNG Innenhofbegrünung Klimaanpassung Modellquartier Grün in die Stadt: Universitätsviertel district Stadtumbau (Abriss/Neubau) neuer Niederfeldsee Radweg/Luftleitbahn ehemalige Bahntrasse Grobszenario Cool City Beispiele für dortige Handlungsoptionen Anpassung für sensible Einrichtungen Ökologischer Gewässerumbau Neue Grünzüge u. Wasserflächen ExWoSt Modellvorhaben Stadt begegnet Klimawandel Integrierte Strategien für Essen 6 01/06/2016 Bochum University of Applied Sciences

7 ÖKOLOGISCHER UMBAU DES EMSCHERSYSTEMS EIN JAHRHUNDERTPROJEKT BIS /06/2016 Bochum University of Applied Sciences

8 ESSEN.NEUE WEGE ZUM WASSER: VERNETZUNG VON STÄDTISCHEN FREIFLÄCHEN ESSEN.neue Wege zum Wasser Programm mit vielen Einzelmaßnahmen entlang der Gewässer Wasser und Grünprojekte verknüpft mit Qualifizierungs u. Beschäftigungsmaßnahmen Ein Ziel: Erreichbarkeit von Grün für jeden Bewohner innerhalb eines Bereichs von 500 m 8 01/06/2016 Bochum University of Applied Sciences

9 ESSEN.NEUE WEGE ZUM WASSER EINZELMASSNAHME KESSELBACH vorher ESSEN.Neue Wege zum Wasser Renaturierung Kesselbach i. R. des Konzeptes zur naturnahen Entwicklung von Fließgewässern (KNEF) nachher Fotos: Grün und Gruga 9 01/06/2016 Bochum University of Applied Sciences

10 NATURNAHE REGENWASSERBEWIRTSCHAFTUNG Ziel Abkopplung von Regenwasser von der Mischkanalisation 15% in15 Jahren bis 2020 Versickerungsbecken Akoppelung von Regenwasser mit Wasserbecken 10 01/06/2016 Bochum University of Applied Sciences

11 FLÄCHENRECYCLING: KRUPP GÜRTEL UND KRUPP PARK 11 01/06/2016 Bochum University of Applied Sciences

12 STADTUMBAU IN ESSEN ALTENDORF Abrisss und Neubau Wohnungsbestände, Schaffung von neuem öffentlichen Grün mit Niederfeldsee und Radweg auf ehem. Rheinischer Bahn (RS 1) 12 01/06/2016 Bochum University of Applied Sciences

13 UNIVERSITÄTSVIERTEL: STADTERNEUERUNG BEGANN MIT ZENTRALER GRÜN BLAU INFRASTRUKTUR 13 09/06/2015 Resilient Cities 2015 Bonn

14 STÄDTEBAULICHES U. KLIMATOLOGISCHES FEINSZENARIO STUDIE MODELLQUARTIER Ergebnis: Temperaturen können um 2 5 Grad durch Grün u. städtebauliche Maßnahmen gesenkt werden 14 Klimawerkstadt Essen / Basistemplate

15 FÖRDERUNG EINER NEUEN KLIMAKULTUR Ziele und Strategien Bewusstsein in allen Zielgruppen Klimakultur entwickelt sich aus singulären Modellprojekten zur täglichen Gewohnheit Erzeugt Investitionen in lokale Klimapolitik Implementierung in Essen Strukturwandel Klimaagentur Kampagnen Fotos: Institut für Stadtplanung und Städtebau 15 01/06/2016 Bochum University of Applied Sciences

16 FÖRDERUNG EINER NEUEN KLIMAKULTUR Urban Gardening Mitmachen vor Ort Orkan Ela, "Mein Baum für Essen" Ideen und Koop Börse Klimaanpassung 16 01/06/2016 Bochum University of Applied Sciences

17 Die Grüne Hauptstadt Europas 2017 Sichert und erhöht die Lebensqualität in der Stadt. Beschäftigt sich mit dem Klimawandel und seinen Auswirkungen. Fördert die Identifikation der Menschen mit ihrer Stadt und der Region. Ist eingebettet in die Strategien und Aktivitäten zum Konzernziel Umweltschutz. Sichert und verbessert die Qualität des Umweltmanagements. Wird als langfristiger Prozess angelegt. Bringt internationalen Imagegewinn für die gesamte Region. Programm in Arbeit Erwartet werden 2017 mehr als zusätzliche Besucher Zahlreiche Fachveranstaltungen und Tagungen Motor für die schnellere Umsetzung regionaler Projekte mit touristischem Hintergrund bis 2017 (z.b. Radweg RS1) Motor für Forschung und Entwicklung im Bereich Umwelttechnik 17 01/06/2016 Bochum University of Applied Sciences

18 Thomas Kleinebrahm Stadt Essen Umweltamt Rathaus Porscheplatz Essen thomas.kleinebrahm@umweltamt.essen.de hauptstadt.essen.de/startseite_8/gruene_hauptstadt_essen startseite.de.jsp 18 01/06/2016 Bochum University of Applied Sciences

19 Fallbeispiel Seminar Hintergrund: Konzept zur Klimafolgenanpassung Eingebettet in eine nachhaltige Stadtentwicklung und das Klima Bündnis hat Essen ein "Integriertes Energie und Klimakonzept" (IEKK) mit Doppelstrategie: Klimaschutz und Anpassung Speziell zur Klimaanpassung Teilnahme an einem Bundesforschungsvorhaben als Modellstadt ( ExWoSt ) Strategie und Maßnahmenkonzept Stadt begenet Klimawandel Klimatische Analysen und Projektionen Vulnerabilitäten > Strategien / Maßnahmen zur Anpassung an Klimawandelfolgen Regional und Flächennutzungsplanung, Wasserhaushalt u. infrastruktur, Gesundheit, Wirtschaft, Natur und Biodiversität Modellquartiere (mit mikroklimatischen Simulationen) 19 01/06/2016 Bochum University of Applied Sciences

20 Fallbeispiel Seminar Wie im Kapitel 3 Klimawandel beschrieben, haben die Gesamtniederschläge zugenommen, mit einer Verschiebung der Zunahmen insbesondere in die Winterhalbjahre. Ebenso ist ein Anstieg der Starkregenereignisse zu verzeichnen. Erwartet werden nassere Winter und trockenere Sommer, wobei die regionalen Klimaprojektionen stark divergieren und mit Prognoseunsicherheiten behaftet sind. Ebenso wird eine Zunahme von Extremniederschlägen erwartet. Auf der anderen Seite können die zu erwartenden Hitzeperioden zu Trockenphasen führen /06/2016 Bochum University of Applied Sciences

21 Fallbeispiel Seminar Machbarkeit? Lösungen? Potenziale? Restriktionen? Standorte? Logistik? Kosten? Technik? Gestaltung? 21 01/06/2016 Bochum University of Applied Sciences

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