Bestimmungsschlüssel für die aquatischen Zweiflügler (Diptera) in Anlehnung an die Operationelle Taxaliste für Fließgewässer in Deutschland

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1 Bestimmungsschlüssel für die aquatischen Zweiflügler (Diptera) in Anlehnung an die Operationelle Taxaliste für Fließgewässer in Deutschland ANDREA SUNDERMANN & SUSANNE LOHSE Der vorliegende Schlüssel ist für die Bestimmung der Zweiflügler (Diptera) konzipiert, die im Rahmen von Makrozoobenthos-Untersuchungen in Fließgewässern zur Umsetzung der EU- WRRL in Deutschland zu bearbeiten sind. Das taxonomische Niveau, auf dem die Diptera zu bearbeiten sind, wird in der Operationellen Taxaliste vorgegeben. Aus praktischen Gründen wurden in diese Liste und damit auch in den Schlüssel lediglich Taxa mit Bezug zu aquatischen Lebensräumen aufgenommen. Darüber hinaus blieben solche Taxa, die nur äußerst selten in Makrozoobenthosproben vorhanden sind, unberücksichtigt. In seltenen Fällen kann es bei der Bestimmung solcher (oder terrestrischer) Taxa mit diesem Schlüssel unter Umständen zu einer Fehlbestimmung der Taxa kommen. Diese Fehlerquelle wird jedoch im Rahmen der routinemäßigen Bearbeitung von Makrozoobenthosproben in Kauf genommen, da der Bearbeitungsaufwand mit einem umfassenderen Bestimmungsschlüssel ungleich höher wäre. Zum Aufbau des Schlüssels: Der erste Teil des Schlüssels beinhaltet den Bestimmungsteil zur Differenzierung der einzelnen Familien. Eine Ausnahme bilden hier die Familien der Ceratopogonidae und Muscidae. Taxa dieser Familien wurden aus praktischen Gründen bereits im ersten Teil des Bestimmungsschlüssels über das Familienniveau hinaus ausgewiesen. In der Operationellen Taxaliste ist darüber hinaus eine weiterführende Bestimmung einzelner Familien vorgesehen. Betroffene Familien werden daher im zweiten Teil des Bestimmungsschlüssels behandelt und so weit aufgeschlüsselt, wie es die Operationelle Taxaliste vorsieht. Methodenstandardisierung Makrozoobenthos 1

2 Familienschlüssel für die letzten Larvenstadien 1 (0) Aussehen wie in Abb. 1 und 2. Ventral drei oder vier Haftscheiben auf jeder Seite, Kiemen frontal, blatt- oder lamellenförmig. Färbung dunkelbraun bis schwarz. Puppen der Blephariceridae; weiterführende Bestimmung mit FRUTIGER & JOLIDON (2000) Im lebenden Zustand am Substrat stark strömender Gewässer angeheftet. 1 (0) Aussehen nicht wie in Abb. 1 und 2. 2 Abb. 1: Puppe der Blephariceridae von dorsal. Abb. 2: Puppe der Blephariceridae von ventral. Abb. 3: Larve der Blephariceridae von ventral. 2 (1 ) Kopfkapsel meist vollständig sklerotisiert (eucephal), siehe Abb. 4 bis 8 (Ausnahme Larven der Blephariceridae, siehe Habitus in Abb. 3), Kopfkapsel i.d.r. nicht in den Thorax einziehbar. 3 2 (1 ) Kopfkapsel unvollständig sklerotisiert (hemicephal) oder sklerotisierte Teile bis auf ein Hypopharyngeal-Skelett reduziert (acephal) (Abb. 9-12). Kopf i.d.r. zumindest teilweise in den Thorax einziehbar. 16 Abb. 4: Simuliidae Abb. 5: Chironomidae Abb. 6: Dixidae Abb. 7: Psychodidae Abb. 8: Ptychopteridae Abb. 4-8 Beispiele eucephaler Larven (vollständig sklerotisierte Kopfkapsel). Methodenstandardisierung Makrozoobenthos 2

3 Abb. 9: Empididae Abb. 10: Empididae Abb. 11: Athericidae Abb. 12: Limoniidae Abb Beispiele hemi- oder acephaler Larven (unvollständig sklerotisierte Kopfkapsel). 3 (2) Eine Reihe von Saugnäpfen auf der Ventralseite ausgebildet (Abb. 3), nur sechs Körpersegmente. Larven der Blephariceridae; weiterführende Bestimmung mit FRUTIGER & JOLIDON (2000). Larven in Bereichen mit starker Strömung. 3 (2) Saugnäpfe fehlen oder anders angeordnet, Anzahl der Körpersegmente (3 ) Pseudopodien (Scheinfüßchen mit apikalem Hakenkranz) an Thorax- und/oder Abdominalsegmenten vorhanden (Abb. 4-6, 9-11 und 13-14). 5 4 (3 ) Pseudopodien fehlen (Abb. 7, 8 und 12) (4) Pseudopodien nur an den Abdominalsegmenten vorhanden. 6 5 (4) Pseudopodien an Thorax- und/oder Abdominalsegmenten vorhanden. 7 6 (5) Pseudopodien an Abdominalsegment 1 und 2, charakteristischer Habitus (Abb. 6). Ventralseite einiger Abdominalsegmente mit Hakenreihen ausgestattet. Dixidae (weiterführende Bestimmung auf Seite 12) Lebensraum in der Uferzone der Gewässer im Bereich der Grenzschicht. Die Tiere nehmen im lebenden Zustand eine charakteristische, verkehrt U-förmige Haltung ein. 6 (5) Pseudopodie (unpaar) am letzten Abdominalsegment einziehbar und flexibel, mit langen Häkchen ausgestattet (Abb ). Dasyheleinae (Ceratopogonidae) 7 (5 ) Pseudopodie (unpaar) am 1. Thoraxsegment. Körper am Hinterende am breitesten, mit kreisförmig angeordneten Reihen von Häkchen am letzten Abdominalsegment (Haftscheibe). Habitus wie in Abb. 4. Simuliidae (weiterführende Bestimmung auf Seite 14) 7 (5 ) Merkmale anders, Aussehen nicht wie in Abb Methodenstandardisierung Makrozoobenthos 3

4 8 (7 ) Körper lateral mit zahlreichen Anhängen oder langen Borsten, Aussehen wie in Abb Körper z.t. dorsoventral abgeflacht, Pseudopodien vorne und hinten unpaar. 9 8 (7 ) Körper ohne derartig lange Auswüchse. 10 Abb. 13: Dasyheleinae (Ceratopogonidae) Abb. 14: Dasyheleinae (Ceratopogonidae), letzte Abdominalsegmente mit Pseudopodium. Verändert nach HENNIG (1950). Abb. 15: Atrichopogon (Ceratopogonidae) Abb. 16: Atrichopogon (Ceratopogonidae) Abb. 17: Forcipomyia (Ceratopogonidae) 9 (8) Körper seitlich mit langen Auswüchsen, i.d.r. dorsoventral abgeflacht. Habitus wie in Abb Atrichopogon (Ceratopogonidae) 9 (8) Körper rundlich mit langen Borsten, Habitus wie in Abb. 17. Forcipomyia (Ceratopogonidae) 10 (8 ) Thorax und Abdominalsegmente dorsal stark sklerotisiert, Dorsalseite daher deutlich dunkler als Ventralseite. Letztes Abdominalsegment mit Hakenkranz ausgestattet. Stigmen (Atemorgane) lateral am 1. Thorax- und am 8. Abdominalsegment (Abb. 18). Thaumaleidae Lebensraum der Larven in Bereichen dünner Wasserfilme (hygropetrische Lebensweise). Methodenstandardisierung Makrozoobenthos 4

5 10 (8 ) Keine starke Sklerotisierung der Thorax- und Abdominalsegmente ausgeprägt. Dorsalseite nicht dunkler als Ventralseite. Am letzten Abdominalsegment paarige Pseudopodien (Nachschieber). Habitus wie in Abb. 5. Chironomidae (weiterführende Bestimmung auf Seite 11) 11 (4 ) Thorax zu einem einheitlichen Segment verwachsen, breiter als die übrigen Körpersegmente (4 ) Thorax als drei getrennte Segmente erkennbar (11) Antenne als Greiforgan ausgebildet, 7. Abdominalsegment i.d.r. mit paarigen (pigmentierten) Tracheenblasen ausgestattet (Abb. 19). Chaoboridae Siedlungsschwerpunkt in Stillgewässern. 12 (11) Antenne nicht als Greiforgan ausgebildet, nicht mit paarigen Tracheenblasen Habitus wie in Abb. 20. Culicidae Siedlungsschwerpunkt in Stillgewässern. 13 (11 ) Ausbildung einer Pseudosegmentierung (scheinbar 26 Körpersegmente) (Abb. 21). Psychodidae (weiterführende Bestimmung auf Seite 13) 13 (11 ) Keine Pseudosegmentierung ausgebildet, weniger als scheinbar 26 Segmente. 14 Stigmen Stigmen Abb. 18: Thaumaleidae Tracheenblase Antenne als Greiforgan ausgebildet Abb. 19: Chaoboridae Abb. 20: Culicidae Abb. 21: Psychodidae Methodenstandardisierung Makrozoobenthos 5

6 Abb. 22: Stratiomyidae Abb. 23: Ceratopogoninae (Ceratopogonidae) Abb. 24: Cylindrotomidae; verändert nach HENNIG (1950) 14 (13 ) Körperoberfläche vollständig sklerotisiert, erscheint granuliert und fest. Abdomen i.d.r. dorsoventral abgeflacht (Abb. 22). Stratiomyidae (weiterführende Bestimmung auf Seite 15) 14 (13 ) Körperoberfläche nicht vollständig sklerotisiert. Abdomen rundlich, lang und schlank (14 ) Mit ausziehbarem Atemrohr am Ende des Abdomens (Abb. 8). Ptychoptera (Ptychopteridae) Lebensraum der Larven in Bereichen mit hohem Detritusanteil im Uferbereich stehender oder fließender Gewässer. 15 (14 ) Ohne ausziehbares Atemrohr am Ende des Abdomens. Habitus nadelförmig und rund (Abb. 23). Ceratopogoninae (Ceratopogonidae) 16 (2 ) Mandibeln arbeiten gegeneinander in horizontaler Ebene (Abb. 26) (2 ) Mandibeln arbeiten nebeneinander in vertikaler Stellung (Abb. 25). 19 Abb. 25: Athericidae; Teile des Hypopharyngealskelettes von lateral. Ausrichtung der Mandibeln in vertikaler Stellung. Abb. 26: Limoniidae; Kopfkapsel von ventral. Ausrichtung der Mandibeln in horizontaler Stellung. Methodenstandardisierung Makrozoobenthos 6

7 17 (16) Abdominalsegmente (dorsal) mit zweigeteilten oder gezähnten Anhängen, die mindestens die Länge der halben Körperbreite erreichen (Abb. 24 ). Cylindrotomidae (weiterführende Bestimmung auf Seite 12) Als Lebensraum dienen submerse Makrophyten oder Moose. 17 (16) Abdominalsegmente ohne oder mit deutlich kürzeren Anhängen (17 ) Stigmenfeld (letztes Abdominalsegment) mit 6 Anhängen (Abb.27-28), Randlappen rundlich oder abgeflacht, z.t. auch reduziert, Habitus wie in Abb. 29. Tipulidae (weiterführende Bestimmung auf Seite 17) 18 (17 ) Stigmenfeld mit 5 Randlappen umgeben. Limoniidae/Pediciidae (weiterführende Bestimmung auf Seite 17) Analkiemen Abb. 27: Tipulidae, Stigmenfeld am letzten Abdominalsegment. Ventral zusätzlich 3 Paar Analkiemen. Abb. 28: Tipulidae, Stigmenfeld am letzten Abdominalsegment. Anhänge z.t. reduziert. Abb. 29: Tipulidae Abb. 30: Tabanidae 19 (16 ) 3 oder 4 Paar Pseudopodien an jedem Abdominalsegment ausgebildet (Abb. 30). Tabanidae (weiterführende Bestimmung auf Seite 16) 19 (16 ) Maximal ein Paar Pseudopodien oder Kriechwülste (an der Grenze zweier Segmente ausgebildet und meist mit einer Querreihe kleiner Dörnchen besetzt) an jedem Abdominalsegment ausgebildet (16 ) Abdominalende mit unpaarem, ausziehbaren Atemrohr (16 ) Abdominalende ohne ausziehbares Atemrohr (20) Atemrohr so lang oder deutlich länger als der Körper (Abb. 31), oder Habitus wie in Abb. 32. Syrphidae Als Lebensraum werden häufig Gewässer mit einem hohen Anteil an organischem Material besiedelt. 21 (20) Letztes Segment des Atemrohrs in zwei Äste aufgeteilt (Abb.33). Ephydridae Methodenstandardisierung Makrozoobenthos 7

8 Abb. 31: Syrphidae (verändert nach HENNIG 1952) Abb. 32: Syrphidae Abb. 33: Ephydridae 22 (20 ) Längere Abdominalanhänge dorsal und/oder lateral an den Abdominalsegmenten vorhanden, Habitus wie in Abb. 11 oder Abb Athericidae (weiterführende Bestimmung auf Seite 10) 22 (20 ) Längere Abdominalanhänge fehlen (22 ) Pseudopodien vorhanden (Abb. 9-10). Empididae (weiterführende Bestimmung auf Seite 13) 23 (22 ) Maximal Kriechwülste, jedoch keine Ausbildung von Pseudopodien (23 ) Vier konische oder kegelförmige Anhänge am letzten Abdominalsegment (Abb. 35, 37). Habitus wie in Abb. 34 oder (23 ) Anhänge am letzten Abdominalsegment anders gestaltet, nicht wie in Abb. 34 oder (24) Anhänge am letzten Abdominalsegment dorsal und ventral von gleicher Länge (Abb ). Chrysopilus (Rhagionidae) 25 (24) Ventrale Anhänge am letzten Abdominalsegment länger als dorsale (Abb ). Dolichopodidae Abb. 34: Chrysopilus (Rhagionidae) Abb. 36: Dolichopodidae Abb. 35: Chrysopilus (Rhagionidae), letztes Abdominalsegment von dorsal. Abb. 37: Dolichopodidae, letztes Abdominalsegment von dorsal. Methodenstandardisierung Makrozoobenthos 8

9 26 (24 ) Vier nach außen bzw. nach vorne divergierende Anhänge am letzten Abdominalsegment, Anhänge starr, wenig beweglich. Habitus wie in Abb. 38. Limnophora (Muscidae) 26 (24 ) Habitus nicht wie in Abb. 38, Abdominalanhänge nicht divergierend (26 ) Abdominalsegment ohne Anhänge, lediglich zwei hervorstehende Stigmenfelder (Abb. 40). Habitus wie in Abb. 39. Lispe (Muscidae) 27 (26 ) Stigmenfeld am letzten Abdominalsegment von mehreren Anhängen umgeben (Abb ). Sciomycidae Abb. 38: Limnophora (Muscidae) Abb. 39: Lispe (Muscidae) Abb. 40: Lispe (Muscidae), Stigmenfeld am letzten Abdominalsegment. Abb. 41: Sciomycidae Abb. 42: Sciomycidae, letztes Abdominalsegment Methodenstandardisierung Makrozoobenthos 9

10 Weiterführende Bestimmung einzelner Familien: Athericidae: 1 (22) Abdominalsegmente 6-8 mit langen fädigen Fortsätzen, die die Hälfte der Körperlänge erreichen können (Abb. 43). Atrichops crassipes 1 (22) Abdominalsegmente 6-8 nicht mit derartig langen Fortsätzen. 2 2 (1 ) Krallen an den Pseudopodien in der äußeren und mittleren Reihe etwa gleich lang (Abb. 45), Merkmal jedoch erst im letzten Larvenstadium ausgeprägt! Abdominalanhänge dorsal und lateral etwa gleich lang (Abb. 44). Ibisia marginata 2 (1 ) Reihen der Krallen an den Pseudopodien verschieden lang, äußere Reihe kürzer als die mittlere Reihe (Abb. 47), Merkmal erst im letzten Larvenstadium ausgeprägt! Abdominalanhänge dorsal kürzer als lateral (Abb. 46). Atherix ibis Abb. 43: Atrichops crassipes äußere Reihe mittlere Reihe innere Reihe Abb: 44: Ibisia marginata Abb. 45: Ibisia marginata, Krallenreihen an den Pseudopodien. äußere Reihe mittlere Reihe innere Reihe Abb. 46: Atherix ibis Abb. 47: Atherix ibis, Krallenreihe an den Pseudopodien. Methodenstandardisierung Makrozoobenthos 10

11 Chironomidae: 1 (10) Kopfkapsel mit einziehbaren Antennen. Antennen häufig unterschiedlich weit eingezogen, d.h. Antennen scheinbar ungleich lang. Kopfkapsel oval, innerhalb dieser ist i.d.r. ein Schaft erkennbar, in den die Antenne eingezogen werden kann (Abb. 48). Tanypodinae 1 (10) Antennen nicht einziehbar, Kopf rundlich. 2 2 (1 ) Kopfkapsel auf der Ventralseite mit charakteristischer Zeichnung (Abb. 51), Ventromentalplatten mit langen Haaren ausgestattet. Prodiamesa olivacea 2 (1 ) Merkmale anders, charakteristische Zeichnung (Abb. 51) nicht in Kombination mit langen Haaren an den Ventromentalplatten. 3 3 (2 ) Augenstellung in vertikaler Ebene, meistens zwei, nicht miteinander verschmolzene Augen (Abb. 49), Ausbildung von Ventromentalplatten (siehe Pfeil in Abb ). 4 Chironominae 3 (2 ) Augenstellung horizontal. Augenstellung in vertikaler Ebene nicht in Kombination mit Ausbildung von Ventromentalplatten. Augen z.t. miteinander verschmolzen. Chironomidae Gen. sp. (p.p.) 4 (3) Antenne häufig kürzer als die halbe Kopflänge, Ventromentalplatten durch großen Zwischenraum voneinander getrennt (Abb. 52). Chironomini 4 (3) Antenne häufig halb so lang wie der Kopf, Antenne auf einem Antennensockel (Pfeil in Abb. 49), Ventromentalplatten meistens nicht weiter als die mittlere Zahnbreite des Mentums voneinander getrennt (Abb. 53). Tanytarsini Abb. 48: Tanypodinae; Kopfkapsel von dorsal. Abb. 49: Chironominae; Kopfkapsel von lateral. Augen in vertikaler Ebene. Abb. 50: Chironomidae Gen. sp., Kopfkapsel von lateral. Augen in horizontaler Ebene. Methodenstandardisierung Makrozoobenthos 11

12 Abb. 51: Prodiamesa olivacea; Kopfkapsel von ventral. Abb. 52: Chironomini; Kopfkapsel von ventral. Abb. 53: Tanytarsini; Kopfkapsel von ventral. Cylindrotomidae: 1 (17) Körperanhänge zweigeteilt, Habitus wie in Abb. 54. Phalacrocera replicata 1 (17) Körperanhänge nicht zweigeteilt, sondern gezähnt. Habitus jedoch ähnlich wie in Abb. 54. Triogma trisulcata Abb. 54: Phalacrocera replicata Abb. 55: Triogma trisulcata, (verändert nach HENNIG 1950) gesägte Abdominalanhänge. Dixidae: 1 (6) Fünf oder mehr Abdominalseg mente dorsal mit einem Haarkranz ausgestattet (Abb. 57). Habitus wie in Abb. 56. Dixa 1 (6) Abdominalsegmente dorsal ohne Haarkranz. Habitus sonst ähnlich wie in Abb. 56. Dixella Abb. 56: Dixa; Abdominalsegmente dorsal mit Haarkranz. Abb. 57: Dixa; Detailzeichnung, Abdo- minalsegment mit Haarkranz von dorsal. Methodenstandardisierung Makrozoobenthos 12

13 Empididae: 1 (23) Sieben Paar Pseudopodien (Abb. 58). 2 1 (23) Acht Paar Pseudopodien (A bb. 60). Dorsolaterale Anhänge am letzten Abdominalsegment i.d.r. lang (Abb. 61). Clinocerinae 2 (1) Letztes Abdominalsegment gerundet, mit sehr kleinen Warzen, jede mit zwei oder drei langen Haaren ausgestattet. (Abb. 58). Chelifera 2 (1) Dorsolaterale Fortsätze am letzten Abdominalsegment sehr kurz, apikale Forsätze lang (Abb. 59). Hemerodromia Abb. 58: Chelifera Abb. 59: Hemerodromia, letztes Abdominalsegment von dorsal. Abb. 60: Clinocerinae Abb. 61: Clinocerinae, letztes Abdominalsegment von dorsal. Psychodidae: 1 (13) Larven blass, zwischen den Tergiten weniger stark sklerotisiert, Größe der sklerotisierten Platten auf den Tergiten z.t. stark reduziert (Abb. 62). Psychoda, Tinearia & Jungiella (p.p.) 1 (13) Larven dunkel gefärbt, zwischen den Tergiten stärker sklerotisiert (Abb. 63). Psychodidae Gen. sp. Abb. 62: Jungiella (Psychodidae). Abb. 63: Psychodidae Gen. sp. Methodenstandardisierung Makrozoobenthos 13

14 Simuliidae: 1 (7) Kopffächer fehlend, Form des Analsklerites y-förmig (Abb ). Twinnia hydroides 1 (7) Kopffächer vorhanden, Form des Analsklerites x-förmig (Abb. 66 und 67). 2 2 (1 ) 2 (1 ) Stirnsklerit vor der Basis am breitesten, Ventralausschnitt der Kopfkapsel breiter als tief, Cervalsklerite mit der Kopfkapsel verbunden, Hypostomium-Mittelzahn dreigeteilt (Abb. 68 bis 70). Prosimulium Stirnsklerit an der Basis am breitesten, Ventralausschnitt tiefer als breit, Cervalsklerite von Kopfkapsel separiert, Hypostomium-Mittelzahn einfach (Abb. 71 bis 73). 3 Simulium 3 (2) Atemfäden dick und darmähnlich gewunden, Hakenkranz am Abdomen dorsal wesentlich mehr Haken pro Reihe als an der V entralseite (Abb. 75). Simulium (Wilhelmia) 3 (2) Atemfäden dünn und schneckenartig gewunden (Abb. 74). Simulium Abb. 64: Twinnia Abb: 65: Twinnia Abb. 66: Simulium / hydroides, Kopf ohne hydroides Prosimulium, Kopf mit Kopffächer. Analsklerit. Kopffächer (Pfeil). Abb. 67: Simulium / Prosimulium, Analsklerit. Cervalsklerit Abb. 68: Prosimulium, Kopfkapsel von dorsal. Ventralausschnitt Abb. 69: Prosimulium, Kopfkapsel von ventral. Abb. 70: Prosimulium; Hypostomium. Methodenstandardisierung Makrozoobenthos 14

15 Cervalsklerit Abb. 71: Simulium, Kopfkapsel von dorsal. Ventralausschnitt Abb. 72: Simulium, Kopfkapsel von ventral mit Ventralausschnitt. Abb. 73: Simulium, Hypostomium. Abb. 74: Simulium / Prosimulium, Atemanlage. Abb. 75: Simulium (Wilhelmia), Atemanlage. Stratiomyidae: 1 (14) Letztes Abdominalsegment gerundet und mit charakteristischen Haarsaum (Abb. 78, 79), Habitus wie in Abb (14) Abdominalsegment anders. 3 2 (1) Randborsten auf dem Analsegment nicht in zwei Gruppen geteilt (Abb. 77). Beris clavipes 2 (1) Randborsten auf dem Analsegment in zwei Gruppen geteilt (Abb. 78). Beris vallata 3 (2 ) Randlappen an der Basis eingeschnürt (Abb. 79). Nemotelus 3 (2 ) Randlappen langgezogen, rechtwinklig oder gerundet aber ohne Randborsten und nicht eingeschnürt (Abb. 80), Aussehen nicht wie in Abb Stratiomyidae Gen. sp. (p.p.) Methodenstandardisierung Makrozoobenthos 15

16 Abb. 76: Beris (Stratiomyidae) Abb. 77: Beris clavipes, letztes Abdominalsegment von ventral. Abb. 78: Beris vallata, letztes Abdominalsegment von ventral. Abb. 79: Nemotelus (Stratiomyidae), letztes Abdominalsegment von ventral. Abb. 80: Stratiomyidae Gen. sp., letztes Abdominalsegment von ventral. Tabanidae: 1 (19) Vier Paar Pseudopodien an jedem Abdominalsegment (Abb. 81). Tabanidae Gen. sp. (p.p.) 1 (19) Drei Paar Pseudopodien an jedem Abdominalsegment (Abb. 82). Chrysops Abb. 81: Tabanidae Gen. sp. Schematisch: Querschnitt durch ein Abdominalsegment. Abb. 82: Chrysops (Tabanidae). Schematisch: Querschnitt durch ein Abdominalsegment. Methodenstandardisierung Makrozoobenthos 16

17 Tipulidae: 1 (18) Dorsale Randlappen des Stigmenfeldes (letztes Abdominalsegment) eng nebeneinander stehend, zwei Paar Analpapillen (Abb.83). Dolichopeza 1 (18) Dorsale Randlappen nicht eng nebeneinander stehend, Randlappen rundlich oder abgeflacht, z.t. auch reduziert (Abb ). Tipula. Abb. 83: Dolichopeza, Stigmenfeld. Verändert nach Theowald (1967). Abb. 84: Tipula, Stigmenfeld mit sechs Randlappen. Ventral mit drei Paar Analpapillen. Abb. 85: Tipula, Stigmenfeld mit teilweise reduzierten Anhängen. Limoniidae/Pediciidae: 1 (18 ) Stigmenfeld mit nur zwei Randlappen (Abb ). 2 1 (18 ) Stigmenfeld mit mehr als zwei Randlappen. 4 2 (1) Kriechwülste (mit Reihen mikroskopischer Dörnchen besetzt, diese z.t. hakenförmig) dorsal und ventral an Abdominalsegmenten 2-7 vorhanden (Abb. 86 und 90). Stigmen am letzten Abdominalsegment fehlen. Antocha 2 (1) Pseudopodien oder Kriechwülste nur ventral an den Abdominalsegmenten vorhanden. Stigmen am letzten Abdominalsegment vorhanden. 3 3 (2 ) Randlappen kurz, Stigmenfeld groß (Abb. 88). Abdominalsegmente mit Kriechwülsten. Tricyphona 3 (2 ) Randlappen länger, Stigmenfeld klein (Abb. 89). 4 4 (2 ) Paarige Pseudopodien mit apikalen Hakenkränzen ventral an Abdominalsegmenten vorhanden (Abb. 91). Dicranota 4 (2 ) Paarige warzenartige Ausstülpungen ohne apikale Hakenkränze ventral an Abdominalsegmenten vorhanden (Abb. 92). Pedicia 5 (1 ) Stigmenfeld mit 4 Randlappen. 6 5 (1 ) Stigmenfeld mit 5 Randlappen. 7 Methodenstandardisierung Makrozoobenthos 17

18 Abb. 86: Antocha Abb. 87: Dicranota Abb. 88: Tricyphona, letztes Abdominalsegment von dorsal. Abb. 89: Dicranota, letztes Abdominalsegment von dorsal. Abb. 90: Antocha, Kriechwulst. Abb. 91: Dicranota, Pseudopodien. Abb. 92: Pedicia, warzenartige Ausstülpungen. 6 (4) Stigmenfeld mit vier Randlappen, alle Randlappen etwa gleich lang, schlank und fingerförmig (Abb. 94). Abdominalsegmente ohne Kriechwülste, Habitus wie in Abb. 93. Eloeophila 6 (4) Randlappen und Stigmenfeld nicht wie in Abb. 94, Merkmalskombination nicht wie oben beschrieben, teilweise weniger als vier Randlappen ausgebildet. Kriechwülste können ventral sowie ventral und dorsal vorhanden sein. Limoniidae Gen. sp. (p.p.) 7 (4 ) Fünf Randlappen großflächig schwarz pigmentiert, Randlappen in Form spatelförmiger Platten mit leicht gezähnten Außenrändern (Abb. 96). Abdominalsegmente ohne Kriechwülste. Habitus wie in Abb. 95. Scleroprocta 7 (4 ) Randlappen nicht wie in Abb (6 ) Fünf Randlappen rundlich und dunkelbraun, Ränder mit charakteristischem Haarsaum (Abb. 98). Habitus wie in Abb. 97. Rhypholophus 8 (6 ) Ausprägung der Randlappen nicht wie oben beschrieben. Limoniidae Gen. sp. (p.p.) Methodenstandardisierung Makrozoobenthos 18

19 Abb. 93: Eloeophila Abb. 94: Eloeophila, letztes Abdominalsegment von dorsal. Abb. 95: Scleroprocta Abb. 96: Scleroprocta, letztes Abdominalsegment. Abb. 97: Rhypholophus Abb. 98: Rhypholophus, letztes Abdominalsegment Dank Unser Dank gilt allen, die mit hilfreichen Diskussionen oder durch zur Verfügung gestelltes Material an der Entstehung dieses Schlüssels beteiligt waren. Insbesondere danken wir: Dr. A. Dettinger-Klemm, Dr. C. Orendt, Dr. H. Reusch, Dr. H. Zwick, Prof. Dr. R. Wagner. Methodenstandardisierung Makrozoobenthos 19

20 Literatur: FRUTIGER, A.& JOLIDON, C. (2000): Bestimmungsschlüssel für die Larven und Puppen der in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland vorkommenden Netzflügelmücken (Diptera: Blephariceridae), mit Hinweisen zu ihrer Verbreitung und Phänologie. 4 Abb., 4 Tab. Mitteilungen der schweizerischen entomologischen Gesellschaft 73: , Neuchâtel. HENNIG, W. (1950): Die Larvenformen der Dipteren. Vol. 2. Berlin. HENNIG, W. (1952): Die Larvenformen der Dipteren. Vol. 3. Berlin. THEOWALD, B. (1967): Familie Tipulidae (Diptera, Nematocera) Larven und Puppen. - In: D'ANGUILAR, J., M. BEIER, H. FRANZ & F. RAW (Hrsg.): Bestimmungsbücher zur Bodenfauna Europas Lfg. 7, 100 pp., (Akademie-Verlag) Berlin. Methodenstandardisierung Makrozoobenthos 20

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