MONTFORT. Zeitschrift für Geschichte Vorarlbergs. Walserspuren 700 Jahre Walser in Vorarlberg. StudienVerlag. 65. Jahrgang 2013 BAND 1

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1 65. Jahrgang 2013 BAND 1 MONTFORT Zeitschrift für Geschichte Vorarlbergs Walserspuren 700 Jahre Walser in Vorarlberg StudienVerlag Innsbruck Wien Bozen

2 Impressum Gefördert vom Land Vorarlberg Schriftleitung: ao. Univ.-Prof. Dr. Alois Niederstätter, Vorarlberger Landesarchiv, Kirchstraße 28, A-6900 Bregenz, Tel.: +43 (0) , Fax: + 43 (0) ; landesarchiv@vorarlberg.at 2013 by StudienVerlag Layout und Satz: Karin Berner/StudienVerlag Verlag: StudienVerlag, Erlerstraße 10, A-6020 Innsbruck; Tel.: +43 (0) , Fax: +43 (0) ; order@studienverlag.at; Internet: Bezugsbedingungen: Montfort erscheint zweimal jährlich. Einzelheft 21.00/sfr 28.90, Jahresabonnement 36.50/sfr (inkl. 10 % MwSt., zuzügl. Versand). Alle Bezugspreise und Versandkosten unterliegen der Preisbindung. Abbestellungen müssen spätestens drei Monate vor Ende des Kalenderjahres schriftlich erfolgen. Abonnement-Bestellungen richten Sie bitte an den Verlag, redaktionelle Zuschriften (Artikel, Besprechungsexemplare) an die Schriftleitung. Für den Inhalt der einzelnen Beiträge sind ausschließlich die Autorinnen und Autoren verantwortlich. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen Schriftleitung und Verlag keine Haftung. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und das Einspeichern sowie Verarbeiten in elektronischen Systemen.

3 Inhaltsverzeichnis Alois Niederstätter Zur Geschichte der Walser im spätmittelalterlichen Vorarlberg ein Überblick Mathias Moosbrugger Die Walser Historiographische Identitäten. Anmerkungen zur Entwicklung des Walserbildes im Kontext der Vorarlberger Landesgeschichtsschreibung Ulrich Nachbaur Steinbock und Sterne. Walsertum und Gemeindewappen Manfred Tschaikner Die Entstehung des Walsergerichts in der Herrschaft Blumenegg nach den Urkunden von 1397 und 1422 Alois Niederstätter Meschach ein spätmittelalterliches Investorenmodell mit Walser Beteiligung Oliver Schallert Die Walser und ihre sprachlichen Spuren in Vorarlberg Simone Maria Berchtold Schiestl Walsernamen? Eine onomastische Spurensuche Klaus Pfeifer Spätmittelalter-/frühneuzeitliche Profanbauten in walserischen Siedlungsräumen Vorarlbergs Rudolf Berchtel Walser Alpwirtschaft Birgit Ortner Verlassene Walserdörfer: Bürstegg und Nenzingerberg Rezensionen Autoren

4 nachbaur Steinbock und Sterne. Walsertum und Gemeindewappen 29 Ulrich Nachbaur Steinbock und Sterne. Walsertum und Gemeindewappen Was macht Menschen zu Walsern? 1 Ihr Rechtsstatus, hätten uns die Verwaltungsleute der Herrschaft Blumenegg erklärt, für die es nur noch ehemalige Walser gab, nachdem sich diese 1526 freiwillig in die Leibeigenschaft ihres Landesherrn begeben hatten. 2 Und doch ist ihr und nur ihr Siedlungsgebiet in der ersten Vorarlbergkarte von 1783 als WALLSERTHAL ausgewiesen. 3 Ihre Abstammung, hätten biologische Anthropologen entgegnet, die um 1910 begannen, die Schädel der einschichtigen Walser zu vermessen 4, um ihnen später auch noch das edle Walserblut abzuzapfen. 5 (Die Kropfbildung als typisches Walliser Erbgut erwies sich als nicht tragfähige These.) 6 Ihr Mundart, hätte Paul Zinsli (1906 bis 2001) eingewendet: Wo nicht mehr eine walserdeutsche Mundart geredet wird, besteht kein Walserort mehr, ja gibt es im Grunde keine Walser mehr, nur noch Herkunftswalser, keine kulturelle Vollwalser mehr, resümierte der Sprachwissenschafter 1968 in seinem Standardwerk Walser Volkstum und führte als Beispiele das Brandner- und das Silbertal an. 7 Selbst im Großen Walsertal hatte Zinsli schon vor Jahren einen Sprachverfall feststellen müssen und dass das Vorarlberger Walsertum in der Gefahr der Auflösung steht. 8 Nüchtern betrachtet fällt es schwer, in der Kultur oder gar in der Natur eine die Walser zeit- und grenzenlos verbindende Klammer zu finden oder zu konstruieren. Vielleicht können wir uns auf die schlichte Formel verständigen: Walser ist, wer sich als Walser sieht und als Walser angesehen wird. Das gilt auch für Vereinigungen bis hin zu politischen Gemeinden. Im Bemühen ein Walser-Bewusstsein zu schaffen oder lebendig zu erhalten, wurde in Vorarlberg auch eine Walser- Symbolik behauptet und entwickelt, die in Gemeindewappen Ausdruck und Verbreitung fand. 1. Walsergemeinden Der Rückbezug auf die so genannten Walsergemeinden war auch der zentrale Anknüpfungspunkt für die organisierte Walserrenaissance der 1960er Jahre. Als Folge der Lawinenkatastrophe von 1954 bildete sich eine Gemeinschaft abgewanderter Großwalsertaler, die sich 1960 als Walser-Vereinigung mit Sitz in Schlins konstituierte. Mitglied konnte nur eine nicht mehr im Walsertal wohnhafte Person werden, die auf Grund der Matriken nachweisen kann, daß sie in einer Walsergemeinde geboren ist formierte sich der Verein als Walservereinigung Rankweil neu. Anspruch auf die Mitgliedschaft hatte nun jede nicht mehr im Walsertal wohnhafte, vordem zur dortigen Heimatgemeinschaft zählende Person und deren Nachkommen. 10 Inspiriert durch die internationale Walserrenaissance, deren Initiatorin und Organisatorin Tita von Oetinger (1905 bis 1978) 1962 zu einem ersten Walsertreffen nach Saas-Fee ins Wallis eingeladen hatte 11, traf sich im Oktober 1966 in

5 30 montfort Zeitschrift für Geschichte Vorarlbergs Band 1 / 2013 Blons ein Kreis Gleichgesinnter, um die Gründung einer Vorarlberger Organisation vorzubereiten. Besondere Impulse kamen von zwei Heimatforschern 12, vom Blonser Schuldirektor Eugen Dobler (1910 bis 2011) 13 und vom Kleinwalsertaler Chronisten Alfons Köberle (1893 bis 1980). 14 Am 8. Juli 1967 beschloss ein Proponentenkomitee in Lech offiziell die Gründung einer Vorarlberger Walservereinigung. 15 Die Sorge um die Erhaltung und Pflege des Walser Volks- und Brauchtums führten schon seit Jahren verantwortungsbewußte Männer aus verschiedenen Walsersiedlungen zusammen. Um nachhaltiger und in die Breite wirken zu können, erwies es sich jedoch als unumgänglich, die lose Interessengemeinschaft auf eine rechtliche Grundlage zu stellen, berichtete Lechs Alt- und Vizebürgermeister Martin Walch (1922 bis 1980) als Gründungsobmann in der ersten Ausgabe der Halbjahresschrift Walserheimat in Vorarlberg 16, die zehn Jahre später in einer Auflage von Exemplaren erschien. 17 Die Vorarlberger Walservereinigung wurde als Gemeindeverband gegründet. Ordentliche Vereinsmitglieder konnten nur die Vorarlberger Walsergemeinden, geschlossene Walsersiedlungen und Vereine der abgewanderten Walser werden 18 ; bis 2000 war nur diese so genannte Kollektivmitgliedschaft möglich. 19 Diese Konstruktion und der Vorgang sind bemerkenswert: Eine Gemeinde erklärt sich durch den Beitritt zum Verein Vorarlberger Walservereinigung im Ergebnis zu einer Walsergemeinde. 20 Ob ihr dieses Prädikat zukommt, entscheidet die Walservereinigung mit der Aufnahme. Die Walsergemeinschaft Rankweil sah sich in diesem Mitgliederkreis als auswärtige Gemeinde. 21 Wie schon vor 500 Jahren: Ein gehöriger Walser ist, wer einer Walsergemeinde zugehört Walser als Rechtskategorie. Die Vorarlberger Walservereinigung versteht sich heute als die Interessensgemeinschaft der 19 Walsergemeinden in Vorarlberg, Tirol und Liechtenstein mit insgesamt Einwohnern. 22 Die flächendeckende Bildung von Ortsgemeinden erfolgte in Vorarlberg bereits aufgrund der bayerischen Gemeindereform von Potentielle Walsergemeinden wären Hochkrumbach und Ebnit gewesen. Das aussterbende Hochkrumbach wurde 1885 mit Warth vereinigt (zu Warth- Hochkrumbach, ab 1924 Warth ) 24, Ebnit 1932 der Stadt Dornbirn eingemeindet. 25 Beide Gemeinden hatten kein Wappen geführt, an Hochkrumbach erinnert im Warther Gemeindewappen der zweite Walliserstern. Welche Gemeinden bereits den Gründungsbeschluss des Proponentenkomitees der Vorarlberger Walservereinigung mittrugen, bliebe zu klären. Jedenfalls beschloss selbst die Mittelberger Gemeindevertretung erst am 30. August 1967, nach dreivierteljährlichem Zögern, den Beitritt und Chronist Köberle sah sich zur Beruhigung der Gemüter zur öffentlichen Erklärung veranlasst, dass diese Volksstammgemeinschaft [!] rein idealen Zielen dient, keine wirtschaftlichen Geschäfte plant und noch weniger zusätzliche Vereinsmeierei aufziehen will. 26 Da die Walser dem Neuen kritisch und zurückhaltend gegenüberstehen, dauerte es einige Jahre, bis schließlich alle Vorarlberger Walsergemeinden der Vereinigung beitraten, berichtete 1977 Herbert Sauerwein im Rückblick. 27 Aus dem alle wird deutlich, dass auch in der Walservereinigung nicht von vornherein so klar gewesen zu sein scheint, welche Gemeinden als Walsergemeinden anzusehen waren. Blons, Brand, Damüls, Laterns, Lech, Mittelberg, Raggal, Schröcken, Sonntag, Warth bis mit dem Beitritt von Fontanella, St. Gerold und Thüringerberg galt bereits 1970 Kreis der Walsergemeinschaft in Vorarlberg geschlossen 29 ; spätestens aber 1972 mit Silbertal 30, und nochmals 1975 mit Dünserberg. 31 Ab 1978 galt auch der Dornbirner Ortsteil Ebnit als Mitglied, was jedoch zweifelhaft bleibt wurden die Tiroler Gemeinde Galtür und die Liechtensteiner Gemeinde Triesenberg geworben und aufgenommen schließlich ersuchte noch Bürserberg um Aufnahme und darf seither das 19. Sternchen im Logo der Walservereinigung sein. 34 Dabei zierte der Walser Steinbock bereits seit 1970 das Wappen der Gemeinde Bürserberg. Die Funktion der Walsermacher teilte sich der Vorstand der Walservereinigung mit der Landesregierung, die den Gemeinden Wappen beschied. 2. Gemeindewappen Eine gemeinsame Zeichensymbolik war in der Walserforschung kaum zur Sprache gekommen. 35 Eine Ausnahme bildeten kreative Bemühungen in Vorarlberg, den Steinbock zu einem Walser-Label aufzubauen; nicht ohne Erfolg, wenn wir die Wappen unserer Walsergemeinden Revue passieren lassen. Der Zusammenhang zwischen den Wappenverleihungen und der organisierten Walserrenaissance der 1960er Jahre ist evident. 2.1 Von der Gnade zum Recht Zum Gemeindewappenrecht an dieser Stelle nur so viel, dass die Verleihung und Bestätigung bis 1918 als Vorrecht der Krone angesehen wurde, das nach dem Untergang der Monarchie die Bundesregierung für sich in Anspruch nahm, bis es durch die Bundesverfassungsreform von 1925 in die Zuständigkeit der Länder überging traf der Vorarlberger Landtag eine landesgesetzliche Regelung, die 1927 in Kraft trat. Seither ist die Landesregierung für Bestätigung oder Verleihung von Gemeindewappen zuständig. Nur wenige Gemeinden hatten sich vom Kaiser oder von der Bundesregierung ein Wappen bestätigen oder verleihen lassen. Andere hatten ohne zu fragen ein Symbol im Gemeindesiegel geführt 37, darunter Mittelberg den Steinbock des ehemaligen Gerichts Mittelberg (Abb. 1) und

6 nachbaur Steinbock und Sterne. Walsertum und Gemeindewappen 31 Abb. 1: Gemeindestempel Mittelberg 1934 (Vorarlberger Landesarchiv). Abb. 2: Gemeindestempel Warth- Hochkrumbach An sich war die Gemeinde bereits 1924 in Warth umbenannt worden (Vorarlberger Landesarchiv). Warth ab 1924 die Tanne des ehemaligen Gerichts Tannberg (Abb. 2). 38 Doch mit dem Landesgesetz wurde der offiziösen Wappenführung 1927 ein Riegel vorgeschoben. 39 Selbst Gemeinden, die bereits ausdrücklich berechtigt waren, ein Wappen zu führen, hatten binnen Jahresfrist den entsprechenden Nachweis zu erbringen. Bis Juni 1928 zeigten im Rahmen dieser Wappenrevision zehn Gemeinden an, zur Wappenführung berechtigt zu sein. 89 teilten mit, dass sie kein Wappen besitzen, wovon 23 ihr Interesse einer Wappenverleihung anmeldeten, darunter Warth. 40 Die übrigen legten vorerst ausdrücklich keinen Wert darauf, darunter auch Mittelberg, dem aber 1929 auf Initiative des Landesarchivars Viktor Kleiner (1875 bis 1950) doch ein Wappen verliehen wurde. Das Landesarchiv war Anlaufstelle für Gemeinden, die sich für ein Wappen interessierten, Kleiner gewissermaßen der Wappenzensor der Landesregierung. Warth unternahm offenbar keine weiteren Schritte, führte aber das Tannberger Siegelbild bis 1938 ungeniert im Gemeindestempel weiter. 41 Bis 1930 bestätigte oder verlieh die Landesregierung in einer ersten Welle 34 Gemeinden ein Wappen. 42 Damit war der Bedarf weitgehend gedeckt. Bis 1960 folgten gerade einmal neun Gemeinden, darunter 1938 Laterns (vgl. Abb. 8) ergriff Landesamtsdirektor Elmar Grabherr (1911 bis 1987) die Initiative. Der Spitzenbeamte der Landesregierung schrieb an den Vorarlberger Gemeindeverband, die Führung eines Wappens sei ein sinnfälliger Ausdruck der autonomen Rechtspersönlichkeit und es würde daher begrüßt, wenn sämtliche Gemeinden des Landes sich entschließen könnten, ein Wappen zu führen, wie das im Kanton St. Gallen der Fall sei. Für diesen Fall werde es sich vielleicht empfehlen, beim Amt der Landesregierung einen vorübergehenden Beirat zur Anregung und Begutachtung einzurichten. 43 Wie erbeten, teilte der Gemeindeverband den Gemeinden diesen Wunsch der Landesregierung mit der Bitte um Stellungnahme mit. 44 Ein Beirat wurde nicht eingerichtet, aber das Interesse an Wappenverleihungen nahm deutlich zu, vor allem bei Montafoner und Walsergemeinden. 45 Dazu trug die Brachialsanierung des so genannten Schlosses Gayenhofen für die Bezirkshauptmannschaft Bludenz bei. 46 Das Vorhaben, im Sitzungssaal die Wappen aller Gemeinden des Verwaltungsbezirks anzubringen, war daran gescheitert, dass die meisten Gemeinden noch über kein Wappen verfügten. Bezirkshauptmann Julius Längle (1908 bis 1993) teilte 1963 den Bürgermeistern mit, dass der Graphiker Markus Bachmann Walsergemeinden Sonstige Gemeinden Abb. 3: Vorarlberger Gemeindewappen: Bestätigungen und Verleihungen 1927 bis 1970 (Ulrich Nachbaur).

7 32 montfort Zeitschrift für Geschichte Vorarlbergs Band 1 / 2013 in Götzis seine Dienste anbiete, die der Bezirkshauptmann auch empfahl. Bachmann veranschlagte für eine genehmigungsreife Ausführung bis Schilling. 47 Er starb jedoch ein halbes Jahr später, womit die Wappenangelegenheit in einigen Gemeinden wieder liegen blieb. 48 Von den heute 16 Walsergemeinden erhielten 14 ihr Wappen von 1961 bis 1970 verliehen, also in der Phase der Walserrenaissance, wenn auch nicht ganz freiwillig. 2.2 Vom Recht zur Pflicht Im Rahmen der Gemeinderechtsreform 1965 verpflichtete der Landtag die Landesregierung im Gemeindegesetz, binnen fünf Jahren auch allen bisher resistenten Gemeinden ein Wappen zu verleihen. 49 Das hatten die Gemeinden im Begutachtungsverfahren fast durchwegs abgelehnt. 50 Innerhalb der Landesverwaltung war kritisiert worden, dass sich die Gemeinden künftig ihre Wappen unter Bedachtnahme auf heraldische Grundsätze selbst verordnen mögen. Die Landesregierung hätte die Genehmigung nur unter bestimmten Gründen versagen dürfen. 51 Raimund Meyer (1907 bis 1988) 52, der Vorstand der zuständigen Abteilung Innere Angelegenheiten im Amt der Vorarlberger Landesregierung, hatte zu bedenken gegeben, dass die Gemeinden mehr als bisher den Entwurf eines Wappens einem Lehrer oder Gemeindesekretär überlassen würden, der mit den heraldischen Grundsätzen nicht vertraut sei. So bestehe die Gefahr, dass künftig Gemeindewappen entstünden, die man schlechthin als Kitsch bezeichnen muß. 53 Auch im Rechtsausschuss des Landtages hatte sich die Meinung durchgesetzt, dass die noch ausstehenden, meist kleinen Gemeinden überfordert wären; vor allem aber, daß ein Wappen, das von einer staatlichen Behörde verliehen worden ist, doch in seiner Qualität und Wertung höher steht als ein Wappen, das man sich selbst geben kann. 54 Ein merkwürdiges Demokratieverständnis, doch auch Grabherr wird nachträglich nicht unglücklich über die Entscheidung des Landtags gewesen sein. So wurden denn bis 1970 in einer Gewaltanstrengung auch noch die restlichen Gemeinden beglückt oder zwangsbeglückt (vgl. Abb. 3). 2.3 Die Mühen heraldischer Zwangsbeglückung Die Gemeindeabteilung verfügt über sämtliche Wappen Österreichs und der angrenzenden bayrischen und schweizerischen Bezirke bzw. Kantone, erklärte Hofrat Meyer 1968 auf einer Expertenkonferenz der Bundesländer (Archivdirektorenkonferenz), die auf Anregung des 7. Österreichischen Archivtags einheitliche Richtlinien ausarbeitete. Meyer weiter über die Gepflogenheiten in Vorarlberg: Die Gemeindeabteilung wirkt auf die Gemeinden ein, um die Vorschläge der Fachleute durchzusetzen. Der Entwurf kommt an das Landesarchiv, das ein heraldisches Gutachten erstellt und die Wappenbeschreibung durchführt. Dann wird der Entwurf an das Bundesministerium für Inneres mit dem Ersuchen um Erstellung eines heraldischen Gutachtens weitergegeben. Mit den Bundesstellen hat die Gemeindeabteilung gute Erfahrungen gemacht, aber mit den Gemeinden kommt es häufig zum Kampf. Anschließend gelangt das Wappen mit Bild und Beschreibung in die Regierungssitzung und wird im Amtsblatt verlautbart ( Der Gemeinde NN. wurde ein Wappen verliehen.) [ ] 55 Nur die Steiermark und ausgerechnet das so föderalistische Vorarlberg hatten noch die Wappenentwürfe zur Begutachtung nach Wien geschickt und wurden gebeten, davon abzusehen. 56 Die Erstellung und Gestaltung der Wappen entsprechend der Expertenempfehlung wieder an das Landesarchiv abzugeben, kam in Bregenz hingegen nicht in Frage, im Gegenteil. Je mehr die Zeit drängte desto mehr übernahm der geschichtsbeflissene Landesamtsdirektor Grabherr persönlich die Regie. Den zuständigen Abteilungsvorstand Meyer degradierte er zum Erfüllungsgehilfen, Landesarchivar Ludwig Welti (1904 bis 1971) bootete er als Gutachter aus. Wenn überhaupt, zog Grabherr zur Begutachtung der Entwürfe halboffiziell seinen Hofhistoriographen Benedikt Bilgeri (1906 bis 1993) zu, Weltis Erzrivalen, den Grabherr 1964 im Landesarchiv untergebracht und für die Forschung freigestellt hatte. 57 Im Sommer 1968 machte der Landesamtsdirektor 31 immer noch ausstehende Gemeinden, darunter 6 Walsergemeinden, auf den Ablauf der gesetzlichen Frist aufmerksam und stellte eine Rute ins Fenster: Obwohl die Wahl des Gemeindewappens nicht zum eigenen Wirkungsbereich der Gemeinde gehöre 58, habe die Landesregierung den Gemeinden bisher (!) die Möglichkeit eingeräumt, von sich aus Vorschläge zu unterbreiten. Soweit diese nicht den heraldischen Grundsätzen widersprachen, seien sie weitgehend für die Verleihung übernommen worden. Zur Sicherstellung geeigneter Entwürfe empfehle es sich, vor einer Antragstellung das Einvernehmen mit dem Amt der Vorarlberger Landesregierung herzustellen, dem erfahrene Fachleute aus Geschichte und Wappenkunde zur Verfügung stünden. 59 Dabei dachte Grabherr wohl weniger an Grafiker. Markus Bachmann (1894 bis 1964), einer der führenden Gebrauchsgrafiker der Nachkriegszeit, war inzwischen verstorben. 60 Er hatte unter anderem das Wappen für die Gemeinde Silbertal entworfen. 61 Das Brandner Wappen geht auf Entwürfe des Bludenzer Grafikers Josef Hanser (1929 bis 2010) zurück 62, der sich in späteren Jahren mehr dem freikünstlerischen Schaffen widmete. 63 Für Blons und Fontanella wurde der akademische Maler und Schlinser Bürgermeister Albert Rauch (1908 bis 1970) tätig 64, der bereits mehrere Kirchen im Großen Walsertal bereichert hatte. 65 Zum führenden Vorarlberger Heraldiker avancierte der akademische Maler und Restaurator Konrad Honold (1918 bis 2007) aus Weingarten, der nach Schruns geheiratet hatte

8 nachbaur Steinbock und Sterne. Walsertum und Gemeindewappen 33 und im Montafoner Heimatschutzverein aktiv war. 66 Honold entwarf rund ein Drittel der Vorarlberger Gemeinde wappen 67, darunter jene für Sonntag, Dünserberg, Thüringerberg, Lech, Bürserberg, Warth und St. Gerold. Er wurde zu Grabherrs wichtigstem Mitarbeiter. So schickte der Landesamtsdirektor Honold im Jänner 1969 eine Liste mit acht Gemeinden, die, soweit in Bregenz bekannt, in Sachen Wappen noch nichts unternommen hätten und ermunterte ihn, der Sache nachzugehen; zu jeder Gemeinde lieferte Grabherr heraldische Vorschläge mit. Für St. Gerold gab er zu überlegen, das Wappen des Klosters Einsiedeln, zwei Raben, zu verwenden. 68 (Vermutlich war nicht mehr bekannt, dass über Jahrhunderte ein Basilisk, ein Mischwesen aus einem Hahn und einem Drachen, die Propstei St. Gerold symbolisierte.) 69 Bei Fontanella gab Grabherr den Entwürfen Albert Rauchs den Vorzug und Rauch die Anweisung, wie er sie beschlussreif umzugestalten hat. 70 Die Kosten für drei Ausfertigungen hatte inzwischen das Land übernommen. 71 Um eine einheitliche Form zu wahren, bat der Landesamtsdirektor im September 1969 nach Rücksprache mit dem für Inneres zuständigen Landesstatthalter Gerold Ratz (1919 bis 2006) darum, die Ausfertigung der Urkunden ohne Rücksicht auf den Verfasser des Entwurfs an Kunstmaler Honold zu vergeben, der sich bisher als bester Kenner und auch einwandfreier Künstler erwiesen hat. 72 Welchen Anteil hatten die Entscheidungsträger in den Gemeinden? Inwieweit machten sie Vorgaben? Nach welchen Kriterien entschieden sie? Die Entscheidungsprozesse innerhalb der Gemeinden bilden die Regierungsakten selten ab, die meist mit einem Beschluss der Gemeindevertretung einsetzen. Ein abgerundetes Bild wäre vermutlich durch eine Sichtung der Gemeindearchive und eine Befragung von Beteiligten zu gewinnen. Für die Entscheidungsträger in den Gemeinden stellten sich die Fragen: Wie sehen wir uns? Wie wollen wir gesehen werden? Die Wappenzensoren in Bregenz befanden über die heraldische Richtigkeit und die historische Legitimität. Es lag für die Gemeinden durchaus nahe, ihre damals noch heimatkundlich interessierten Lehrer um Entwürfe zu bitten. So geht das Damülser Wappen auf Volksschuldirektor Josef Abel (geb. 1929) zurück. 73 Für Raggal brachten Altbürgermeister Andreas Heim (1898 bis 1974) sowie die Volksschuldirektoren Eugen Dobler und Gernot Ganahl (geb. 1945) ihre Ideen ein 74, die mit Unterstützung des Landes archivs zu einem heraldisch akzeptablen Wappen geformt wurden. 75 Für Schröcken entwarf Bürgermeister Josef Feuerstein (1924 bis 1976) in Zusammenarbeit mit dem Landesarchiv unter Zeitdruck selbst das Wappen, das er als Kapellmeister für die neue Walsertracht der Musikkappelle benötigte. 76 Alle Genannten waren am Aufbau der Vorarlberger Walservereinigung beteiligt. Auch wenn andere Gemeinden Grafiker oder Kunst maler beauftragten, werden doch die heimatkundlichen Platzhirsche das ihre dazu beigetragen haben, und nicht zuletzt die Touristiker. Brand habe sich sehr stark als Fremdenverkehrsort entwickelt, schrieb 1960 Bürgermeister Othmar Beck (1910 bis 1996) nach Bregenz; es sei schon aus diesem Grunde wünschenswert, dass die Gemeinde ein Wappen führt. 77 In jener Zeit begann auch ein Wettbewerb von Hauseigentümern, die sich die neuen Fassaden mit uralten Familienwappen schmücken ließen, bürgerstolz am Land, werbewirksam in den Bergen. Im Laternser Wappen sollte der Dreiberg schon 1936 das schöne Bergtal anzeigen, wo die Kurgäste, Bergwanderer und Wintersportler auch Geld [ ] lassen, gut erreichbar und lawinensicher und der Dreiberg deshalb nur leicht hügelig gestaltet (Abb. 8). 78 Heraldisches Marketing bestimmte auch die Diskussion in Lech. Bereits 1949 hatte das Verkehrsamt Lech das Landesarchiv um Unterlagen gebeten, weil es ein Wappen bzw ein Ortsabzeichen herausbringen wolle, dessen Motiv auf den verschiedenen Medaillen, Sieger-Diplomen, Werbematerial usw. immer wiederkehren soll. 79 Landesarchivar Meinrad Tiefenthaler (1902 bis 1986) schickte eine Zeichnung des Tannberger Gerichtssiegels nach Lech und empfahl, die Gemeinde Lech solle am besten um ein entsprechendes Gemeindewappen ansuchen. Ernst wurde es jedoch rund zehn Jahre später. Haarsträubende Dinge hätten ihm die Lecher zur Begutachtung vorgelegt, klagte der Fabrikant, Nationalratsabgeordnete und Hobby-Heraldiker Rudolf Hämmerle (1904 bis 1984) dem Landesamtsdirektor; vielleicht auch etwas verschnupft, weil seine Entwürfe nicht auserwählt worden waren. Er sei mit ihm glücklich, antwortete Grabherr, dass die mit Honold erarbeitete Lösung nun halbwegs in Ordnung gehe und man insbesondere die Ansichtskartenlösung (Pfarrkirche mit Omeshorn) habe verhindern können. 80 In der Walserheimat zeichnete Hämmerle die zehnjährige Entscheidungsfindung nach. 81 In der Folge wurden sämtliche Wappen der Walsergemeinden in aufwändigem Farbdruck vorgestellt und die Leser mit der neuen Walserheraldik vertraut gemacht Walserheraldik Sieben Gemeinden verwiesen schließlich mit Wallisersternen auf ihr Walsererbe, fünf mit einem Steinbock (vgl. Abb. 4). Doch inwieweit hatten diese Symbole überhaupt Tradition? 3.1 Siegeltradition der landständischen Gerichtsgemeinden Fragen wir nach Traditionen, lohnt ein Rückblick auf die 24 Gerichtsgemeinden, die vom 16. Jahrhundert bis 1806 die österreichischen Landstände, das alte Land Vorarlberg bildeten. 83 Zu ihnen zählten die so genannten Walsergerichte Damüls, Tannberg und Mittelberg, die gemäß Rangordnung ganz unten am Verhandlungstisch saßen.

9 34 montfort Zeitschrift für Geschichte Vorarlbergs Band 1 / 2013 Gemeinde Verleihung eines Gemeindewappens Beitritt zur Vorarlberger Walservereinigung Walsersymbole Mittelberg Steinbock Laterns /68 Wallisersterne Brand /68 Damüls /68 Wallisersterne Silbertal Wallisersterne Raggal /68 Schröcken /68 Wallisersterne, [Tannberg] Sonntag /68 Steinbock Blons /68 Walliserstern Dünserberg Steinbock Lech /68 [Tannberg] Thüringerberg Warth /68 Wallisersterne, [Tannberg] Fontanella Wallisersterne St. Gerold Steinbock Bürserberg Steinbock Triesenberg (Liechtenstein) Theodulglocke Galtür (Tirol) Abb. 4: Walsergemeinden und Wappenverleihungen (Ulrich Nachbaur). Von diesen Gerichtsgemeinden lässt sich nur für Feldkirch (erstmals belegt 1312), Bludenz (1329), Bregenzerwald (1379) und Montafon (1408) eine ins Mittelalter zurückreichende Siegeltradition belegen; Bregenz ließ sich 1529 vom Landesfürsten Wappen und Siegel verleihen, Dornbirn Im Übrigen dürften Gerichtssiegel, wie die Siegel der landständischen und der landesfürstlichen Ämter 84, erst eine Erscheinung des 18. Jahrhunderts sein. Sie waren nicht zuletzt eine Folge der staatlichen Verwaltungsreformen, die auf Gerichtsebene 1784 bis 1786 erfolgten. Gerichtssiegel sind in den Archivbeständen auch deshalb rar, weil sie bis dahin wohl nur selten Verwendung fanden. Beglaubigt haben die Gerichtsfunktionäre, wie die landesfürstlichen Beamten, mit ihren persönlichen Siegeln. Die Abgrenzung vom persönlichen Ammannsiegel zum amtlichen Ammannsiegel ist dort schwierig, wo in der Umschrift der Ammann noch namentlich genannt wird, das Siegelbild aber eine Figur zeigt, die wir als Symbol seines Gerichts verstehen möchten. Einen guten Status bieten die Gewaltbriefe (Vollmachten), die die Delegationen der Gerichtsgemeinden bei der pompös inszenierten Anerkennung der Pragmatischen Sanktion im Jänner 1722 in Feldkirch vorlegten. 85 Sämtliche Vollmachten sind mit Siegeln beglaubigt. Bei sieben Gerichten unterschrieben noch jeweils mehrere Funktionäre und drückten ihre persönlichen Siegel auf (Altenburg, Kellhöf, Simmerberg, Sulzberg, Hofsteig, Alberschwende). Die übrigen Dokumente wurden nicht mehr persönlich unterfertigt. Bei fünf Gerichten waren Ammannsiegel in Verwendung, die persönliche Siegelbilder zeigen, die Umschriften die Siegler aber mit Namen und ausdrücklich als Ammann ausweisen (Lin genau, Neuburg, Höchst-Fußach, Rankweil-Sulz, Damüls). Das Ammannsiegel des Jagdbergs zeigt bereits ein auf das Gericht bezogenes Siegelbild, die Umschrift nennt neben dem Siegler und der Ammannfunktion auch das Gericht (MAGNUS AMMAN IM GERICHT JAGBERG) der Siegler hieß Ammann und war Ammann. Elf Stände beglaubigten mit echten Gerichtssiegeln (Bregenz, Feldkirch, Bludenz, Hinterbregenzerwald, Montafon, Dornbirn, Hohenegg, Grünenbach, Tannberg, Mittelberg, Sonnenberg) 86, wobei Hohenegg und Sonnenberg die Wappen ihrer gleichnamigen Herrschaften übernommen hatten. Einen Steinbock führte nur die Gerichtsgemeinde Mittelberg in ihrem Siegel (SIGILLUM DES GERICHTS MITTEL BERG) (Abb. 11). Das Gericht Tannberg verwendete ein Siegel, das als sprechendes Symbol eine Tanne auf einem Dreiberg zeigt (Abb. 5) 87, das die Nachfolgegemeinden Schröcken (1965), Lech (1969) und Warth (1970) in ihre Wappen übernehmen sollten. Dieses Gerichtssiegel (SIGIL GERICHT TANN BERG) lässt sich erstmals für 1707 nachweisen. 88 Die Vollmacht der Damülser ist noch mit dem persönlichen Ammannsiegel Martin Rützlers (MARTIN RÖZLER GERICHTS AMA) beglaubigt. Doch auch für das Gericht

10 nachbaur Steinbock und Sterne. Walsertum und Gemeindewappen 35 dem Großen Walsertal verstehen, teilten sich bis 1802 die Klosterstaaten Weingarten mit der Herrschaft Blumenegg (Thüringerberg, Sonntag, Raggal) und Einsiedeln mit der Herrschaft St. Gerold (St. Gerold, Blons). Ebnit war Teil der Reichsgrafschaft Hohenems. 3.2 Import der Wallisersterne Abb. 5: Gerichtssiegel Tannberg 1707 (Vorarlberger Landesarchiv). Abb. 6: Gerichtssiegel Damüls 1801 (Vorarlberger Landearchiv). Damüls lässt sich später, jedenfalls ab 1792, ein Gerichtssiegel (GERICHT DAMULS) belegen (Abb. 6) 89, das offenbar in Vergessenheit geraten ist. 90 Als Vorlage diente augenfällig das Siegel des Gerichts Jagdberg, mit dem Damüls wohl am engsten verbunden war. 91 Die staatliche Gerichtsregulierung hatte eine Professionalisierung und Bürokratisierung zum Ziel. Am Jagdberg mag sie den Anstoß gegeben haben, das Ammannsiegel zum Gerichtssiegel (GERICHT IAGDBERG) weiterzuentwickeln 92, und im Gericht Damüls, sich ein Gerichtssiegel zuzulegen. Gleich dem Jagdberger Siegel zeigt das Damülser, recht ungewöhnlich, einen adeligen Wappenschild samt Helm, Helmdecke, Helmkrone und als Helmzier einen wachsenden Hirsch. 93 Für das Gericht Damüls war das insofern passend, als es seiner Hirsche wegen ein begehrtes Jagdrevier war. 94 Auf dem Schild des Siegels sehen wir gestaffelt drei Berge, auf jedem eine Tanne. Symbolisiert sind wohl die drei Bezirke, die berechtigt waren, Kandidaten für die Ammannwahl vorzuschlagen: In der Pfarre Fontanella das äußerste Drittel (Türtsch, Mittelberg) und das mittlere Drittel (Kirchberg, Garlitt, Seewald, Faschina) sowie die Pfarre Damüls als jenderes Drittel. 95 Die mächtige Tanne auf dem mittleren Berg mag verdeutlichen, dass sich das Machtzentrum längst von Damüls zum Fontaneller Kirchberg verschoben hatte. Auch die die Bezeichnung oberes Gericht verengte sich im Sprachgebrauch spätestens zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf die Gemeinde Fontanella, vulgo Obergericht. 96 Bezeichnend ist, dass nur im Fontaneller Gemeindewappen (1970) s Obergrecht hochgehalten wird, mit einer Waage und zwei Wallisersternen für die Nachfolgegemeinden Damüls und Fontanella. Die Damülser hingegen sparten in ihrem Wappen (1963) die autonome Tradition aus, übernahmen mit der Wäldertanne geschichtsfremd sogar das Symbol einer anderen ehemaligen Gerichtsgemeinde. Die spätere Ortsgemeinde Laterns war Teil des Gerichts Rankweil-Sulz, Dünserberg des Gerichts Jagdberg, Bürserberg und Brand sowie die Siedlungen Zürs, Omesberg und Älpele, die 1843 Lech zugeschlagen wurden 97, gehörten zum Gericht Sonnenberg, Silbertal zum Gericht Montafon. 98 Die übrigen der heutigen Walsergemeinden lagen noch geraume Zeit im Ausland und gehörten nie zum alten Land Vorarlberg. 99 Das Gebiet, das wir heute geographisch unter Die fünfstrahligen Sterne wurden erst 1938 direkt aus dem Wallis in die Vorarlberger Heraldik und in die Walser Gefühlswelt importiert. Die Sterne sind erst ab dem 16. Jahrhundert im Wappen der Landschaft Wallis belegt. Die Landschaft, die sich aus den Zenden zusammensetzte, übernahm die weiß-roten Farben aus dem Banner des Bischofs von Sitten und fügte ihnen für jeden der Zenden einen Stern hinzu. Zunächst waren es sieben Sterne, im Wappen des eidgenössischen Kanton Wallis von 1815 schließlich Aus der alten Bistumsf ahne ent wickelte sich auch das Wappen der Hauptstadt Sitten/ Sion mit zwei Sternen im Banner. 101 Auch weitere Walliser Gemeinden führen heute fünfstrahlige Sterne im Wappen 102, wobei zu prüfen wäre, inwieweit sie damit das Kantonswappen zitieren. Von den Walsergemeinden tun das nur die Vorarlberger. Für Graubündner Gemeinden wäre es wohl kaum in Frage gekommen, Hoheitssymbole eines anderen Kantons im Wappen zu führen legte die Gemeinde Laterns einen Entwurf zur Begutachtung vor, dem der Walliser Wappenschild zugrunde gelegt war, mit einem Zwickel, der eine Tanne auf einem Dreiberg zeigt. 103 Entworfen hatte es der legendäre Zimbapfarrer Gebhard Wendelin Gunz (1881 bis 1956), der bekannteste Vorarlberger Heraldiker seiner Zeit. 104 Laterns sei ab 1313 von Walsern besiedelt worden. Die Abstammung aus dem Wallis solle, so Gunz, in den Nachkommen in die fernsten Zeiten lebendig bleiben und darum im Gemeindewappen zum Ausdruck kommen. 105 Dafür hatte an sich bereits Pfarrer Franz Schratz (1843 bis 1920) gesorgt, dem Laterns den Umbau und die Erweiterung der Pfarrkirche (1891 bis 1894) verdankte. Gemeinsam mit seinem Vorgänger Josef Fink, nun Pfarrer in Mittelberg, war Schratz im Herbst 1890 ins Wallis gepilgert. Bei Baubeginn hatte er die Kantonsregierung ersucht, der Pfarrkirche der Walliser-Colonie Laterns zwei Steine, wenn möglich aus der Burg Valeria, mit entsprechenden Widmungen zu stiften. 106 Diesem Wunsch war der Staatsrat des Kantons Wallis, von der treuen Anhänglichkeit der freien Walser an ihre alte Heimat freudig ergriffen, gerne nachgekommen. 107 Es sollten Steine der beiden Sittener Burgfelsen geliefert werden konnten schließlich feierlich drei Steine in die Fassade eingesetzt werden, die programmatisch beschriftet waren: Tourbillon 1313 Valeria 1892 Gott zum Gruß aus der alten Heimat. 108 Nun trug die Landesregierung auf Anraten Landesarchivar Kleiners den Laternsern auf, für das Wappen das Einverständnis der Regierung in Sitten/Sion einzuholen. Der Staatsrat antwortete ihnen abermals,

11 36 montfort Zeitschrift für Geschichte Vorarlbergs Band 1 / 2013 Abb. 7: Vorarlberg-Karte ( Ständekarte ) um 1783 (Vorarlberger Landearchiv).

12 nachbaur Steinbock und Sterne. Walsertum und Gemeindewappen 37 dass es die Bevölkerung des Kantons Wallis und ganz besonders den Staatsrat sehr angenehm berührt, wenn ihre Gemeinde sich ihrer Walliser-Abstammung erinnert und zeugt dies von einer wirklich seltenen Anhänglichkeit an die alte Heimat! 109 Abb. 8: Gemeindewappen Laterns, Widmungsexemplar der Gemeinde für Pfarrer Gunz 1938 (Vorarlberger Landesarchiv). Die Gratialregistratur des Bundeskanzleramtes hatte nichts einzuwenden, machte in ihrem Gutachten nur darauf aufmerksam, dass die Mittelspitze der Sterne im Kantonswappen nach oben und nicht wie im Laternser Entwurf nach unten zeigen; was Gunz in Sitten historisch überprüfen ließ und durch ein Gutachten des Kantonsarchivars bestätigt wurde. Letztlich verstrich so viel Zeit, dass der Gemeinde Laterns das Wappen am 21. April 1938 als deutscher Gemeinde verliehen wurde. 110 Damüls (1963) 111, Silbertal (1964) 112, Schröcken (1965) 113, Fontanella (1970) 114 und Warth (1970) 115 folgten dem Laternser Vorbild (vgl. Anhang). Bei Damüls stehen drei Sterne für die Ortsteile Uga, Damüls und Schwende, bei Schröcken zwei Sterne für die Siedlungsstufen Auenfeld und Schröcken, bei Fontanella für die beiden Pfarrgemeinden des ehemaligen Gerichts Damüls, bei Warth für die 1924 vereinigten Gemeinden Warth und Hochkrumbach. Für die drei Sterne bei Silbertal ist keine besondere Deutung überliefert. Die fünfstrahligen Sterne als Sinnbild der Urheimat Wallis wurden zum einprägsamen und prägenden Gemeinplatz einer historisierenden Immigrantenidentität. 116 Die Urheimat begegnet uns schon bei Josef Bergmann (1796 bis 1872), beim Ahnherrn der Vorarlberger Walserforschung. 117 Die alte und die neue Heimat der Walser wurde spätestens durch das gleichnamige Buch von Karl Fritz, das 1930 erschien, zur geläufigen Redewendung. 118 Dass der Kanton Wallis Weiß-Rot und das Land Vorarlberg Rot-Weiß die gleichen Farben führen, begünstigte den heraldischen Brückenschlag zwischen alter und neuer Heimat. 119 Nur in dieser Farbkombination funktioniert diese Symbolik, das Corporate Design. Der weiße Stern auf blauem Grund im Blonser Wappen irritiert nicht von ungefähr. Die Gemeindevertretung wünschte 1969 das große Lawinenunglück 1954 im Wappen zu vermerken. Die Bevölkerung stehe heute noch unter dem Eindruck des Lawinengrabkreuzes 120, das den Wappenschild teilte, den Albert Rauch entworfen hatte (Abb. 9). Es sei schwer verständlich, schrieb Gutachter Benedikt Bilgeri, dass eine Gemeinde für die ganze lange Zukunft ihr Leben gleichsam unter dem Grabdenkmal des Unheils zubringen will. Er schlug vor, das Kreuz und das Lawinenwerk wegzulassen und den heraldisch wirksamen Stern (der Auswanderer aus dem Wallis, nicht den Unglücksstern) zu belassen und ihm eine heraldisch geformte Tanne gegenüberzustellen. 121 Die Landesregierung milderte den Entwurf, deutete den Unglücksstern um und verankerte ihn, was bis dahin nicht üblich gewesen war, in der offiziellen Wappenbeschreibung (Blasonierung) ausdrücklich als Walliserstern. Konrad Honold lehnte die Wallisersterne als historisch nicht begründbar ab, weil die im 13. Jahrhundert ausgewanderten Walser nicht mit dem Walliser Kantonswappen von 1815 in Beziehung stehen konnten, wie ihn das Kantonsarchiv in Sitten unterrichtet habe. Auch Landesarchivar Welti habe sich dahingehend geäußert, dass eine Aufnahme der Sterne in das Lecher Gemeindewappen beim Amt abgelehnt würde. 122 Doch es war Welti selbst, der Symbolhäufungen nichts abgewinnen konnte. 123 In Vorarlberg sei man bei der Gestaltung der Wappen auf Talschaften bedacht, erklärte hingegen Hofrat Meyer 1968 auf der Expertenkonferenz: Die Montafoner führen die Doppelschlüssel und die Walser die Walliser Sterne. 124 Honold dagegen propagierte den Steinbock als Walsersymbol, als das Walsersymbol. Die Walliser sind die Daheimgebliebenen, die Walser die Ausgewanderten. 125 Bei den Sternen geht es tatsächlich um Walliser Symbole, die auf dem Umweg über die Gemeinde wappen zu Walsersymbolen wurden, von Walliser- zu Walsersternen. Der Steinbock hingegen wurde als Symbol der Ausgewanderten entdeckt oder konstruiert, von vornherein als Walsersymbol. Wieso ein Steinbock? Mittelberg wegen? Hatten die Walser Steinbocksiegel oder -typare im Gepäck? 3.3 Der Mittelberger Steinbock Abb. 9: Wappenentwurf Blons 1969 (Vorarlberger Landesarchiv). Die Steinbockrenaissance und Legendenbildung setzte 1891 ein, als die Kleinwalsertaler ein dreifaches Walserjubiläum feierten. Von einem Triumphbogen grüßte laut Festschrift das Wappen des ersten Gerichtsammanns von Mittelberg, ein auf schroffem Felsvorsprunge eines mächtigen Bergkammes aufsteigender Steinbock, darunter in rother Schrift auf weißem Grunde die Jahrzahl (Zeit der ersten Besiedelung). 126 Kühn erdichtet. Dass der erste Gerichtsammann dieses Wappen geführt haben soll, war bloße Fiktion wie auch das Jahr 1291 als Zeitpunkt der Walsereinwanderung stellte die Gemeindezeitung Der Walser das Wappentier des Kleinen Walsertals vor. Der Beitrag ist nicht

13 38 montfort Zeitschrift für Geschichte Vorarlbergs Band 1 / 2013 gezeichnet. Vielleicht stammt er aus der Feder des Heimatdichters Ildefons Flatz (1921 bis 1971), der die Zeitung redigierte, oder doch von Alfons Köberle; vielleicht handelt es sich auch um zwei Autoren. 128 Jedenfalls verblüfft die Feststellung: Im Jahre 1431 wird der Steinbock als Wappentier des Kleinwalsertales nachweislich angeführt, erst trägt das Sigel des freyen Walsergerichts Mittelberg den Steinbock und erst in späterer Zeit, nachdem die freie Gerichtsbarkeit der Walser aufgehoben ist, tritt das Sigel als Wappen in Erscheinung. 129 Den Nachweis blieb der Autor schuldig. Er war insofern nicht zu erbringen, als der Mittelberg 1431 noch gar nicht selbständig, sondern gemeinsam mit dem Tannberg ein Gericht bildete. Dennoch geistert dieses Datum 1431 bis heute durch Walserpublikationen. 130 Diese frühe Datierung war dem Autor wichtig, weil das Steinwild letztmals 1484 in Prozessakten als Jagdwild in der Region erwähnt worden sei. 131 Denn der Umstand, dass das walserische Bergvolk den Steinbock zum Wappentier gewählt habe, sei Beweis für die Begegnung zwischen Walsern und Steinböcken, woraus man wieder zwei Folgerungen ableiten könnte, nachdem Wappentiere im Allgemeinen sinnbildlich etwas darstellen sollen: Abb. 10: Pfeifer, Das Kleine Walsertal, 1937, Schutzumschlag (Vorarlberger Landesarchiv). Nehmen wir also an, der außerordentliche Charakter dieses Tieres, seine stolze Zurückhaltung den Menschen gegenüber, seine Seltenheit (umgewandelt auf das Walser Volkstum mag diese auf die sprichwörtliche Eigenständigkeit und den absoluten Freiheitswillen der Walser hinweisen) und seine Kühnheit hätten die Walser veranlasst, ihn zu ihrem Symbol zu bestimmen, so können wir aber andererseits auch daraus schließen, daß eine Verehrung diesem Tiere zugekommen sein muß, die anderen Tieren unserer Heimat nicht gezollt wurde. 132 Auch Emil A. Pfeifer sah in seinem Bildband Das Kleine Walsertal, ein Alpenjuwel (1. Auflage 1937, 5. Auflage 1956) das sichere Vorkommen des Steinbocks im Tale [ ] auf alle Fälle auch dadurch bezeugt, daß die Gemeinde Mittelberg dieses Edelwild als Wappentier in sein Gemeindewappen aufgenommen hatte. 133 Wir wissen nicht, wo, wie lange und in welcher Zahl Steinwildpopulationen in unseren Bergen anzutreffen waren. In schriftlichen Quellen zur Jagd sind sie kaum greifbar. 134 Der wiederholte Hinweis, dass im 15. Jahrhundert im Großen Walsertal Steinböcke noch zahlreich vorgekommen seien 135, beruht auf einer Verwechslung von Marul mit Maroi, auf der Fehlinterpretation von Lehenurkunden, mit denen jeder neue Inhaber der Alpen Maroi und Albona (marull und alpan) am Arlberg ein zwölfjähriges Steinbockgehörn schuldete. 136 Ab 1652 wurde diese Lehenabgabe bis auf weiteres ausdrücklich in Geld geschuldet. 137 Wahrscheinlich sie schon frühere Inhaber nicht mehr in natura leisten können. Nach derzeitigem Quellenstand dürfte das Steinwild in den Tiroler und Vorarlberger Bergen im 16. Jahrhundert ausgestorben sein. 138 Auch die Grafen von Hohenems erwarben das Gehörn ihres Wappentiers wohl seit geraumer Zeit nur noch von Händlern. 139 Es ist gut möglich, dass die ersten Walsergenerationen noch Steinböcken begegneten. Aber das war nicht notwendig, um sich Tiere als Symbole zu wählen. Auch Löwen (Ammannfamilie Kessler) 140 werden in Walsergebieten kaum gesichtet worden sein, oder Fabelwesen wie Einhörner (Ammannfamilie Riezler 141, Stadt Bludenz) und Basilisken (Herrschaft St. Gerold) stellte Chronist Alfons Köberle in der Walserheimat das Gemeindewappen des Kleinen Walsertales (sic!) mit der Einleitung vor: Von ca bis 1563 bestand für die Landgebiete Tannberg und Mittelberg ein gemeinsames Walsergericht. Auf Bitten der Mittelberger verlieh Kaiser Ferdinand am 1. April 1563 ihnen eine selbständige Gerichtsbarkeit und damit das neue Amtssiegel mit dem springenden Steinbock. 142 Den Nachweis blieb Köberle schuldig. Im Privilegienbrief ist vom Siegel nicht die Rede. 143 Im Heimatbuch Der Mittelberg, das 1891 Pfarrer Josef Fink (1840 bis 1914) und Hippolyt von Klenze (1849 bis 1892) im Vorfeld der Feierlichkeiten veröffentlicht hatten 144, finden wir nichts zur Siegeltradition. Das Titelblatt schmückt allerdings eine Siegeldarstellung mit der Umschrift

14 nachbaur Steinbock und Sterne. Walsertum und Gemeindewappen 39 Abb. 11: Gerichtssiegel Mittelberg 1722 (Vorarlberger Landesarchiv). Abb. 12: Ammannsiegel Mittelberg 1802 (Vorarlberger Landesarchiv). Abb. 13: Gerichtssiegel Mittelberg 1805 (Vorarlberger Landesarchiv). Abb. 14: Gerichtsschreibersiegel Mittelberg 1808 (Vbg. Landesarchiv). GERICHTS AMMANN IN MITTELBERG. Es zeigt einen rechts steigenden Steinbock auf felsigem, mit Legföhren (Latschen, Arlen) besetzten Boden, im Hintergrund ein hoher Berg. Die Verfasser begnügten sich mit der Bildunterschrift Gerichtssiegel von 1695, ohne Begründung oder Hinweis auf eine Fundstelle. Tatsächlich belegen können wird dieses Siegel rund hundert Jahre später. Ist es auch erst auf diese Zeit zu datieren? Das älteste derzeit nachweisbare Gerichtssiegel (SIGIL LUM DES GERICHTS MITTELBERG), jenes auf dem Gewaltbrief von 1722, zeigt jedenfalls ein abweichendes Siegelbild; zwar ebenfalls einen nach rechts steigenden Steinbock im Gebirge, aber keinen Berg im Hintergrund und das Gewächs auf den Bergkuppen gleicht mehr Bäumen (Tannen?) als Legföhren (Abb. 11). 145 Vereinzelt hatten schon zuvor Gerichtsammänner einen Steinbock in ihren persönlichen Siegeln geführt: 146 Michael Mathis (1581, mit langem Schwanz) 147 und identisch Chrysostomus Mathis (1616) 148, Stephan Matt (1632, 1635, rechts steigend auf Dreiberg) 149 und wahrscheinlich Johannes Bader (1690, 1720, links steigend, Gamsbock?) 150, der den Mittelberg 1722 in Feldkirch vertrat. Das Gerichtssiegel weicht jedoch in der Gestaltung stark von Baders Siegel ab. Nicht von ungefähr weist eine nicht sehr zuverlässige Wappentafel aus dem frühen 19. Jahrhundert für die Zeit von 1784 bis 1807 für fast alle Ammänner den Steinbock aus, für die beiden letzten mit den kaiserlichen Attributen. 151 Darin kommt die Gerichtsregulierung zum Ausdruck 152, wie auch im Ankauf eines Amtshauses in Hirschegg Das Gericht Mittelberg wurde nach dem üblichen Muster umstrukturiert und organisatorisch wie funktionell in ein delegiertes Ortsgericht und die Ammannschaft geteilt. So finden wir schließlich auch zwei offizielle Siegel mit dem Steinbock: Eines mit der Umschrift K. K. ORTS GERICHTS MITTELBERG (Abb. 13), entsprechend dem staatlichen Charakter mit den Attributen des kaiserlichen Wappens 154 ; und das bei Fink/Klenze wiedergegebene mit der Umschrift GERICHTS AMANN IN MITTELBERG (Abb. 12). 155 Das kleinere Siegelbild des Ortsgerichts zeigt den Steinbock vor dem Berg in vereinfachter Form. Wir finden es 1808 ähnlich auf einem weiteren Siegel wieder, das die Umschrift GERICHTSCHREIBEREY IN MITTELBERG ZU HIRSCH ECK trägt (Abb. 14). 156 Das verweist auf eine Besonderheit in der neuen Justizorganisation. Im Rahmen der bayerischen Staats- und Verwaltungsreform ordnete der König im November 1806 die Errichtung staatlicher Landgerichte als untere Verwaltungs- und Gerichtsbehörden an. Damüls und Tannberg wurden dem Landgericht Sonnenberg mit Sitz in Nüziders (ab 1809 Bludenz) zugeteilt, Mittelberg dem Landgericht Innerbregenzerwald mit Sitz in Bezau. Für die Zeiten aber, besonders im Winter, in denen die drei bisherigen Gerichtsgemeinden keine Verbindung zu ihren Landgerichten haben, beließ der König (nur) ihnen zur provisorischen Erledigung bestimmter Geschäfte ihre Gerichtsschreiber auf eigene Kosten. 157 Auf ein Siegel ohne Berg im Hintergrund verweist der Heraldiker und Zeichner Hugo Gerard Ströhl (1851 bis 1919) in seinem Beitrag über die Wappen und Siegel der Orte Vorarlbergs, der 1893 im Jahrbuch der K. k. heraldischen Gesellschaft Adler erschien. 158 Ströhl hielt sich jedoch an das Gerichtssiegel von 1695, ebenfalls ohne Beleg. Sein Bild entspreche dem Siegel der Gemeinde Mittelberg mit der Umschrift SIEGEL DER GEMEINDE VORSTEHUNG ZU MITTELBERG. 159 Grafisch setzte Ströhl das Siegel in ein Wappen um, verzichtete aber auf eine Farbgebung. 160 In seinen Städte- Wappen von Österreich-Ungarn brachte er eine Schwarzweißzeichnung, in der er ebenfalls nur den Himmel durch Schraffierung als blau kennzeichnete. 161 Zu einer Farbgebung konnte sich auch Konrad Fischnaler (1855 bis 1941) in seinen 1910 veröffentlichten Wappen der Tal-, Stadt-, Markt- und Dorfgemeinden von Tirol und Vorarlberg nicht entschließen. 162 Die Suche nach dem von Ströhl zitierten Gemeinde siegel verlief bisher ergebnislos. In der Zeit von ungefähr 1855 bis 1900 verwendete Mittelberg jedenfalls Gemeindestempel ohne jedes Symbol. 163 Ab spätestens 1910 lässt sich ein Rundstempel belegen, der einen Steinbock auf Felsengrund zeigt, ohne Legföhren und ohne Berg im Hintergrund. 164 Ein offizielles Gemeindewappen begehrten die Mittelberger ausdrücklich nicht. Es war Landesarchivar Kleiner als Wappenbeauftragter der Landesregierung, der sie im Jänner 1929 darauf hinwies, dass die Gemeinde laut Ströhl ein Wappen (sic!) führe, und sie darauf aufmerksam machte,

15 40 montfort Zeitschrift für Geschichte Vorarlbergs Band 1 / 2013 Wappenzeichnungen mit dem Steinbock nachzugehen und daraus vielleicht einen entsprechenden graphischen Entwurf machen lassen, der dann am nächsten dem ursprünglichen Wappenbild ähneln würde. 168 Die These vom Steinbock als ein Zeiten und Grenzen überschreitendes Symbol der Walser geht auf Köberles älteren Freund Alois Berchtold (1883 bis 1939) zurück 169, der 1913 das 600jährige Walserjubiläum ausrief. 170 Der ebenfalls aus Riezlern stammende gelehrte Bergpfarrer und Volkskundler hatte schon Jahrzehnte früher die Walserkolonien in Graubünden bereist wusste Berchtold in einem den Walsern gewidmeten Doppelheft der volkstümlichen Zeitschrift Heimat zu berichten: Abb. 15: Gemeindewappen Mittelberg 1929, Ausschnitt aus der Wappenurkunde (Vorarlberger Landesarchiv). dass sie um eine Bestätigung der Weiterführung einzukommen haben. 165 Gemeindevorsteher Adalbert Fritz (1870 bis 1940) kam dem mit einem lustlosen Einzeiler nach. Kleiner knüpfte an die Beschreibung bei Ströhl an, die Gratialregistratur des Bundeskanzleramts formulierte die Blasonierung samt Farben, die Landesregierung gab ihre Zustimmung (Abb. 15). Doch Mittelberg verzichtete im neu geschnittenen Gemeinde stempel weiterhin auf Legföhren und den Berg im Hintergrund (vgl. Abb. 1) Der Steinbock als Wahrzeichen walserischer Rechte und Freiheiten Wenn Alfons Köberle 1952 in seinem Amtlichen Sommer- Führer durch das Kleine Walsertal das Gemeindewappen als Der Steinbock das Wappen der Walser vorstellte 167, sind damit die Kleinwalsertaler gemeint. Doch auf seiner letztjährigen Reise in die Walsersiedlungen außerhalb der Urheimat, berichtete Der Walser im bereits zitierten Beitrag von 1955, habe Talchronist Köberle feststellen können, dass auch dort der Steinbock als Emblem auftrete: Gleichermaßen ein Beweis mehr, daß wir im Kleinen Walsertal eben auch dem großen Stamm der Walser angehören und nicht, wie irrtümlicherweise von anderen behauptet wurde, fahrenden Volksstämmen entstammen. Es wäre interessant, ein Studium aller Wappen und Emblemen des gesamten Walsertums zu unternehmen und es könnte vielleicht manch wichtiger Hinweis auf die Lebensart und Sippenverwandtschaft gefunden werden. Ebenso aber würde es sich lohnen, allen ursprünglichen Das Gemeindesiegel des alten Gerichtes Safien soll der Steinbock sein. Ist das richtig, so darf dieses Siegel fast als Walsersiegel angesehen werden. Denn auch Vals, Avers und das Gericht Mittelberg in Vorarlberg haben das Steinbocksiegel. Im heutigen Wappen Graubündens ist der Steinbock das Siegel des Gotteshausbundes, dem auch obgenannte Talschaften der Walser zugehörten. In Davos siegelte der Ammann stets mit seinem jeweiligen persönlichen Siegel. Ebenso der Ammann der Walser im Montafon und anderswo. Diese persönliche Siegelfähigkeit ist auch ein Zeichen des freien Standes der Walser und die obigen Gemeindesiegel sind wohl erst spätere Entwicklungen. 171 Einen entscheidenden Schritt weiter ging der Sonntager Pfarrer Karl Fritz (1868 bis 1937). Der promovierte Theologe stammte ebenfalls aus dem Kleinwalsertal. 172 Berchtolds Vermutungen wurden bei Fritz zu Gewissheiten und zum Programm. Den Umschlag seines 1930 erschienen Buches über Die alte und die neue Heimat der Walser ziert programmatisch ein Steinbockwappen. Dafür, dass einst Walliser ins Averstal zugezogen seien, spreche neben dem Dialekt und dem Kirchenpatron Theodul das Siegel des Steinbockes, dieses Wahrzeichens walserischer Rechte und Freiheiten, wie es drüben auch die Stammesgenossen im Walser-[= Valser-] 173 und Safientale, herüben in Ebnit und Mittelberg sich erwählt haben. (Im heutigen Graubünden ist der Steinbock noch das Siegel des Gotteshausbundes, dem eben einst auch diese von den Walsern besetzten Tälern angehörten. In Davos, dem Montafon, GW und KW [Großen und Kleinen Walsertal] siegelten übrigens die Gerichtsammänner ursprünglich mit dem von ihnen selbst bestimmten Siegel. Die Gemeindesiegel dürften erst später aufgekommen sein. 174 Zunächst zur Siegelfähigkeit: Dass Ammänner und andere Gerichtsfunktionäre, auch einfache Bauern, ihre persönlichen Siegel verwendeten, war bis Ende des 18. Jahrhunderts vor dem Arlberg allgemein üblich, keineswegs auf Walser

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