Polizeiliche Kriminalstatistik 2015

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2 Polizeiliche Kriminalstatistik 2015

3 POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK 2015

4 IMPRESSUM ANSPRECHPARTNER POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK 2015 VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT Polizeipräsident Franz Lutz HERAUSGEBER Polizeipräsidium Stuttgart Hahnemannstraße Stuttgart Telefon Fax stuttgart.pp@polizei.bwl.de Internet POLIZEIPRÄSIDIUM STUTTGART, MÄRZ 2016 REDAKTION Christof Glos, Erich Drexler, Steffen Magewski Führungs- und Einsatzstab Einsatz / Kriminalitätsbekämpfung GRAFISCHE GESTALTUNG UND LAYOUT Stefan Keilbach, Thomas Ulmer Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit DRUCK UND HERSTELLUNG Harry Dirks, Uta Lechner, Hausdruckerei POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK

5 INHALTSVERZEICHNIS DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE GRUNDSÄTZLICHES INHALTE...6 AUSSAGEKRAFT STRAFTATENÜBERBLICK STRAFTATEN IM LANGZEITVERGLEICH...7 ANTEILE AN DER GESAMTKRIMINALITÄT...8 STRAFTATEN MIT AUFFÄLLIGEN ZU- ODER ABNAHMEN...8 HÄUFIGKEITSZAHL...9 AUFKLÄRUNGSQUOTE...11 TATORTE UND TATZEITEN DELIKTSGRUPPEN IM EINZELNEN STRAFTATEN GEGEN DAS LEBEN STRAFTATEN GEGEN DIE SEXUELLE SELBSTBESTIMMUNG RAUBDELIKTE KÖRPERVERLETZUNGSDELIKTE DIEBSTAHLSDELIKTE Diebstahl in/aus Büro-/Lagerräume(n) Diebstahl in/aus Gaststätten/Hotels Diebstahl in/aus Wohnung Diebstahl an/aus Kraftfahrzeugen Taschendiebstahl Diebstahl von Kraftwagen Diebstahl von Mopeds und Krafträdern Fahrraddiebstahl Diebstahl von unbaren Zahlungsmitteln VERMÖGENS- UND FÄLSCHUNGSDELIKTE Betrugsverfahren Veruntreuung Unterschlagung Urkundenfälschung GELD- UND WERTZEICHENFÄLSCHUNG WIRTSCHAFTSKRIMINALITÄT SONSTIGE STRAFTATBESTÄNDE Sachbeschädigung Beleidigung Widerstand gegen die Staatsgewalt Aufenthalts-, Asylverfahrens- und Freizügigkeitsgesetz/EU Rauschgiftkriminalität POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK 2015

6 4. SUMMENSCHLÜSSEL GEWALTKRIMINALITÄT AGGRESSIONSDELIKTE IM ÖFFENTLICHEN RAUM STRAßENKRIMINALITÄT COMPUTERKRIMINALITÄT UND CYBERCRIME TATVERDÄCHTIGE ENTWICKLUNG DER TATVERDÄCHTIGENZAHLEN GESCHLECHTVERTEILUNG ALTERSSTRUKTUR TATVERDÄCHTIGEN-WOHNORT-BEZIEHUNG BEVÖLKERUNGSANTEILE DER TATVERDÄCHTIGENGRUPPEN IN STUTTGART ALKOHOLISIERUNG NICHTDEUTSCHE TATVERDÄCHTIGE ANTEIL DER NICHTDEUTSCHEN BEVÖLKERUNG ENTWICKLUNG DER TATVERDÄCHTIGENZAHLEN NATIONALITÄTEN TATVERDÄCHTIGENANTEILE NATIONALITÄTEN ERHEBLICHE ZUNAHMEN JUGENDKRIMINALITÄT ANTEIL DER TATVERDÄCHTIGEN UNTER 21 JAHRE WOHNORT DER TATVERDÄCHTIGEN U ALKOHOLISIERUNG DER TATVERDÄCHTIGEN U GESCHLECHTSSPEZIFISCHE BETRACHTUNG ANTEIL DER NICHTDEUTSCHEN AN DER JUGENDKRIMINALITÄT STRAFTATEN MIT HOHEM ANTEIL VON TATVERDÄCHTIGEN U OPFER ENTWICKLUNG DER OPFERZAHLEN ALTERSSTRUKTUR GESCHLECHTERVERTEILUNG GEWALTKRIMINALITÄT UND STRAßENKRIMINALITÄT OPFER-TATVERDÄCHTIGEN-BEZIEHUNG NATIONALITÄT DER OPFER POLIZEIBEAMTE ALS OPFER VON GEWALT PRÄVENTION ZIVILCOURAGE FÜHRUNGS- UND EINSATZANORDNUNG (FEA) BRENNPUNKTE EVENTSZENE/VOLKS- UND FRÜHLINGSFEST FÜHRUNGS- UND EINSATZKONZEPTION (FEA) KERMIT PROJEKT HERAUSFORDERUNG GEWALT PROJEKT WEHR DICH MIT KÖPFCHEN WOHNUNGSEINBRUCH POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK

7 TASCHENDIEBSTAHL...82 AMOK / SICHERHEIT AM ARBEITSPLATZ...82 FLÜCHTLINGE...82 GLOSSAR ANLAGEN POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK 2015

8 DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE 1 Gesamtstraftaten Bedeutende Zunahmen (61.576) +7,9 % Delikt: Fälle in % davon -Aufenthalts-/ Straftaten ohne AufenthG/AsylverfG Asylverfahrensgesetz , (59.549) +1,9 % -Warenkreditbetrug ,7 -sonstiger Betrug ,9 Bedeutende Abnahmen Aufklärungsquote Delikt Fälle in % -Diebstahl (BSD) 642 9,8 64,3 % (62,2 %) -Erschleichen von Leistungen 573 8,1 -Wohnungseinbruchdiebstahl ,3 Zunahme um 2,1 %-Punkte -Beleidigung 111 3,7 Häufigkeitszahl (10.190) Zunahme um 6,5 % Tatverdächtige Nationalität (27.310) Zunahme um 15,9 % (15.035) Deutsch (45,4 %) (12.275) Ausländer (54,6 %) Tatverdächtige Ausländer (12.275) Gesamt (54,6 %) (2.888) Flüchtlinge* (24,5 %) (970) Asylbewerber (6,9 %) *Zum Oberbegriff "Zuwanderer bzw. Flüchtlinge" werden derzeit zusammengefasst: Asylbewerber, Bürgerkriegs-/Kontingentflüchtling, unerlaubter Aufenthalt und Duldung vorhanden. 1 Vorjahreswerte in Klammern. POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK

9 1. GRUNDSÄTZLICHES 1.1 INHALTE Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) ist eine sogenannte Ausgangsstatistik 2. Sie wird seit 1971 bundeseinheitlich geführt und umfasst alle der Polizei bekannt gewordenen Vorgänge, die den Verdacht eines Vergehens oder Verbrechens rechtfertigen, einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche. Nicht enthalten sind Ordnungswidrigkeiten, Staatsschutz- und Verkehrsdelikte sowie Straftaten, die außerhalb der Bundesrepublik Deutschland begangen wurden. Straftaten gemäß 315, 315 b StGB und 22a StVG 3 gelten nicht als Verkehrsdelikte im Sinne der PKS. Ebenfalls nicht registriert werden Straftaten, die außerhalb des Geltungsbereichs der Strafgesetze der Bundesrepublik Deutschland begangen werden, selbst wenn sie hier zur Anzeige gebracht wurden. Die Entwicklung der Staatsschutzdelikte wird im Jahresbericht Politisch motivierte Kriminalität des Landeskriminalamts Baden-Württemberg veröffentlicht, die Entwicklung der Verkehrsstraftaten in der Verkehrsunfallstatistik des Polizeipräsidiums Stuttgart. 1.2 AUSSAGEKRAFT Die Aussagekraft der PKS wird besonders dadurch eingeschränkt, dass nur die Straftaten abgebildet werden können, die der Polizei bekannt werden (Hellfeld). Folgende Einflussfaktoren können sich auf die statistische Erfassung in der PKS auswirken: Anzeigeverhalten der Bevölkerung (z. B. Versicherungsaspekte) und Unternehmen (z. B. Arbeitsintensität von Ladendetektiven und Fahrausweisprüfern), Änderungen der Rechtslage, politische und demographische en (z. B. Bevölkerungsstruktur), neue Kriminalitätsformen und Zunahmen oder Abnahmen von Tatgelegenheitsstrukturen, Ausmaß polizeilicher Kontrollmaßnahmen, echte Kriminalitätsänderung. Die Registrierung von Straftaten erfolgt erst nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen und Abgabe des Vorganges an die Staatsanwaltschaft (Ausgangsstatistik). Die Aktualität der PKS kann daher durch die Ermittlungsdauer von Straftaten gemindert werden. Unter den genannten Gesichtspunkten bietet die PKS kein getreues Spiegelbild von der Kriminalitätswirklichkeit, sondern eine je nach Deliktsart mehr oder weniger starke Annäherung an die Realität. 2 Definition siehe Glossar, Seite StGB Gefährliche Eingriffe in den Bahn-, Schiffs- und Luftverkehr; 315 b StGB Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr; 22a StVG Missbräuchliches Herstellen, Vertreiben oder Ausgeben von Kennzeichen 6 POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK 2015

10 2. STRAFTATENÜBERBLICK 2.1 STRAFTATEN IM LANGZEITVERGLEICH Im ersten Jahr der PKS (1971) wurden bei einer heute vergleichbaren Einwohnerzahl Straftaten in Stuttgart polizeilich erfasst. In den Folgejahren stieg die Anzahl der registrierten Fälle bis zu Beginn der neunziger Jahre auf über Straftaten kontinuierlich an. Nach einem Rückgang auf knapp Delikte in den Jahren nach der Jahrtausendwende, bewegten sich die Zahlen von 2010 bis 2013 nahezu gleichbleibend bei knapp unter Straftaten. Nach dem Anstieg der Fallzahlen im Jahr 2014, ist für das Berichtsjahr eine weitere signifikante Zunahme um Fälle oder um 7,9 % auf einen Höchststand der letzten zwanzig Jahre von Straftaten zu verzeichnen. Straftatenentwicklung in Stuttgart in den vergangenen 20 Jahren *) *) *) Die Umstellung auf ein neues Landessystem (von der Landesdatenhaltung PAD/MOD auf POLAS BW) hat dazu geführt, dass 2003 nicht sämtliche Fälle erfasst werden konnten. In der Folge fielen die Daten für das Jahr 2003 zu niedrig und die für das Jahr 2004 zu hoch aus. In der Landeshauptstadt Stuttgart wurden im vergangenen Jahr 10,8 % der landesweit registrierten Straftaten ( Fälle/+3,8 %) erfasst. Demgegenüber wohnen in Stuttgart 5,7 % der Landesbevölkerung. Neben der Wohnbevölkerung pendeln zusätzlich mehr als Menschen täglich aufgrund ihrer beruflichen Situation in die Stadt. POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK

11 2.2 ANTEILE AN DER GESAMTKRIMINALITÄT Vermögens- u. Fälschungsdelikte 21,8% Sonstige 27,1% Rohheitsdelikte 13,1% Diebstahl (einfacher u. BSD) 30,2% Rauschgiftdelikte 6,7% Sexualdelikte Tötungsdelikte 1,1% 0,03% 2.3 STRAFTATEN MIT AUFFÄLLIGEN ZU- ODER ABNAHMEN Die Zunahme der Straftaten um Fälle ist im Wesentlichen auf die Verstöße nach dem Aufenthalts-/Asylverfahrensgesetz begründet. Durch die seit Sommer 2015 auch in Stuttgart angestiegene Zuwanderung ist diese Zunahme hauptsächlich auf Verstöße gegen aufenthaltsrechtliche Bestimmungen durch Flüchtlinge / Asylbewerber (Unerlaubter Aufenthalt) zurückzuführen. Auffällige Zunahmen Aufenthalts-/Asylverfahrensgesetz Fälle + 185,2 % Waren-/Warenkreditbetrug Fälle + 53,7 % Auffällige Abnahmen Diebstahl (BSD) Fälle - 9,8 % Erschleichen von Leistungen Fälle - 8,1 % Wohnungseinbruchsdiebstahl Fälle - 29,3 % 8 POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK 2015

12 2.4 HÄUFIGKEITSZAHL 4 Die Anzahl der Straftaten pro Einwohner (Häufigkeitszahl oder Kriminalitätsrate) lag im Berichtsjahr bei gegenüber im Vorjahr. Es handelt sich um den höchsten Wert der vergangenen 20 Jahre 5. Landesweit erhöhte sich die Häufigkeitszahl ebenfalls auf Straftaten pro Einwohner. In den Stadtkreisen 6 Pforzheim und Heilbronn sank die Häufigkeitszahl leicht, die Einordnung Stuttgarts blieb gegenüber zum Vorjahr unverändert. Häufigkeitszahl Gesamtkriminalität 2015 im Städtevergleich "Stadtkreise Baden-Württemberg" Definition siehe Glossar, Seite Vgl. Anlage 1; Entwicklung der Häufigkeitszahlen in den vergangenen 20 Jahren. 6 Es handelt sich um die acht einwohnerstärksten Städte in Baden-Württemberg mit über Einwohnern. POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK

13 Im bundesweiten Großstadtvergleich 7 der Kriminalitätsbelastung nimmt Stuttgart weiterhin den drittbesten Platz ein, wobei zu berücksichtigen ist, dass von den anderen Großstädten derzeit lediglich die Vorjahreszahlen 2014 herangezogen werden können Häufigkeitszahl Gesamtkriminalität 2014 im bundesdeutschen Städtevergleich Straftaten pro Einwohner : Frankfurt am Main Berlin Hannover Köln Dortmund Leipzig Düsseldorf Hamburg Bremen Dresden Essen Duisburg Stuttgart Nürnberg München Hinweis: Als Auswirkungen des Mikrozensus 2011 ergeben sich aufgrund der veränderten Einwohnerzahlen veränderte Häufigkeitszahlen gegenüber den Vorjahren (direkte Vergleichbarkeit ist nicht gegeben) Werte für 2012 waren noch auf Basis vor Microzensus. 7 Alle deutschen Städte mit mehr als Einwohnern. Duisburg ( Einwohner) wird aus Gründen der Vergleichbarkeit mit den Vorjahren in der Übersicht belassen. 10 POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK 2015

14 2.5 AUFKLÄRUNGSQUOTE Von den registrierten Straftaten wurden Fälle aufgeklärt. Die Aufklärungsquote stieg gegenüber zum Vorjahr 8 um 2,1 %-Punkte auf den bislang höchsten Wert in Stuttgart von 64,3 %. Dieser Wert ist insbesondere durch die Zunahme von Delikten (z. B. Verstöße gegen aufenthaltsrechtliche Bestimmungen), die generell eine hohe Aufklärungsquote ausweisen, erzielt worden. Im landesweiten Vergleich der Stadtkreise 9 konnte Stuttgart vor Ulm und Pforzheim die beste Aufklärungsquote erreichen. Sie liegt 4,2%-Punkte über dem landesweiten Durchschnitt von 60,1 %. Aufklärungsquote Gesamtkriminalität 2015 in % im Städtevergleich "Stadtkreise Baden-Württemberg" 64,3 64,2 63,0 60,3 59,6 56,9 56,7 55,7 8 Vgl. Anlage 2 - Aufklärungsquoten der LHS Stuttgart im 10-Jahresvergleich. 9 Es handelt sich um die acht einwohnerstärksten Städte in Baden-Württemberg mit über Einwohnern. POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK

15 Im Bundesvergleich aller Großstädte 10 mit mehr als Einwohnern hat Stuttgart die drittbeste Aufklärungsquote vorzuweisen, wobei lediglich die Werte aus dem Jahr 2014 verglichen werden konnten. Die Daten der anderen Großstädte liegen aus 2015 noch nicht vor. Aufklärungsquote Gesamtkriminalität 2014 in % im bundesdeutschen Städtevergleich (Bundesweite Zahlen aus 2015 liegen noch nicht vor) 2015: 63,9 62,3 64,3 62,2 60,9 60,9 53,9 51,4 50,3 50,0 46,5 45,3 44,9 43,8 43,4 42,3 München Nürnberg Stuttgart Frankfurt am Main Hannover Duisburg Dresden Dortmund Essen Leipzig Bremen Berlin Hamburg Köln Düsseldorf 10 Alle deutschen Städte mit mehr als Einwohnern. Duisburg ( Einwohner) wird aus Gründen der Vergleichbarkeit mit den Vorjahren in der Übersicht belassen. 12 POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK 2015

16 2.6 TATORTE UND TATZEITEN TATORTE Bei näherer Betrachtung der Straftatenverteilung auf das Stadtgebiet wird deutlich, dass die Stadtbezirke Stuttgart-Mitte 11 und Bad Cannstatt ein höheres Fallaufkommen aufweisen als die anderen 21 Bezirke. 42,6 % der registrierten Kriminalität entfielen auf die beiden genannten Stadtbezirke. Das geringste Fallaufkommen (unter 550 registrierte Straftaten) war in den Stadtbezirken Birkach und Münster (jeweils 205), Obertürkheim (349), Botnang (405) und Plieningen (547) zu verzeichnen. Die Verteilung des Straftatenaufkommens ergibt sich aus folgender Übersicht. Kriminalität nach Stadtbezirken Fallzahlen 2015 Das vermehrte Fallaufkommen in Stuttgart-Mitte liegt darin begründet, dass dort eine hohe Attraktivität der Vergnügungsszene und auch die gute Infrastruktur mit lukrativen Einkaufsmöglichkeiten viele Menschen anlocken. Darüber hinaus finden in der Innenstadt viele Veranstaltungen und die meisten - zum Teil auch unfriedlich verlaufende Demonstrationen und Kundgebungen statt. Hinzu kommt, dass sich an den Wochenenden bis in die Morgenstunden besonders viele Menschen aus Stuttgart, aber auch aus den Nachbarregionen, in der Innenstadt aufhalten. All dies führt zu einem hohen Personenaufkommen mit einer Vielzahl von Tatgelegenheiten und trägt schließlich zu einer erhöhten Kriminalitätsbelastung bei. 11 Vgl. Anlage 3; Verteilung ausgewählter Delikte in S-Mitte und gesamtes Stadtgebiet. POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK

17 Auch in Bad Cannstatt ist die Vielzahl von gesellschaftlichen Ereignissen 12 ursächlich für die erhöhte Kriminalitätsbelastung. Unter den Besuchern beider Bezirke befinden sich in der Regel viele junge Menschen, die tendenziell mehr Straftaten begehen als lebensältere Personen. Zudem wird vor allem in der Eventszene viel Alkohol konsumiert, der enthemmt und Personen schneller straffällig werden lässt. Der Alkoholkonsum bewirkt aber auch, dass Betrunkene aus Tätersicht zu willkommenen Opfern werden. TATZEITEN Um die Kriminalitätsbelastung in der Stuttgarter Innenstadt besser bewerten zu können, wurden unter anderem die Deliktsbereiche Raub/räuberische Erpressung und gefährliche/schwere Körperverletzung unter dem Summenschlüssel Gewaltkriminalität zusammengefasst und näher beleuchtet. 964 (38,8 %) dieser Delikte wurden im Stadtbezirk Mitte begangen. Die meisten Straftaten ereigneten sich in den Nachtstunden von Freitag bis Sonntagmorgen. Die detaillierte Auswertung der Tatzeiten zeigen nachfolgende Diagramme. SONNTAG SAMSTAG MONTAG DIENSTAG MITTWOCH Gewaltkriminalität im Stadtbezirk Mitte -nach Wochentag FREITAG DONNERSTAG oder unbekannt Gewaltkriminalität im Stadtbezirk Mitte -nach Uhrzeit Beispielsweise das Volks- und Frühlingsfest sowie zahlreiche Konzerte und Fußballspiele. 14 POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK 2015

18 Auch in Bad Cannstatt wurde im Berichtsjahr eine Häufung der Gewaltkriminalität an den Wochenenden und insbesondere zur Nachtzeit (22:00 Uhr bis 01:00 Uhr) festgestellt. Samstags stieg zudem die Gewaltkriminalität um 34 Fälle auf 176 Straftaten an. MAßNAHMEN Die Stuttgarter Polizei hat auf die negativen Auswirkungen der Eventszene in der Stuttgarter Innenstadt mit der Führungs- und Einsatzkonzeption Brennpunkte 13 reagiert. Seit dem Sommer 2012 wird damit dem ausufernden Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit und den damit zusammenhängenden Problemlagen durch verstärkte Polizeipräsenz begegnet. Zusätzlich werden polizeiliche Maßnahmen individuell dem jeweiligen Brennpunkt angepasst und mit entsprechenden Präsenz- und Kontrollmaßnahmen belegt. Die Vorkommnisse in der Silvesternacht 2015 erforderten zudem ein zusätzliches polizeiliches Handeln bzw. eine Änderung des polizeilichen Einschreitverhaltens. Aus diesem Grund wurde ein langfristig angelegtes offensives Konzept erarbeitet, das die verschiedenen innerstädtischen Brennpunkte noch stärker in den Fokus nimmt. Aufgrund des dafür notwendigen erhöhten Kräftebedarfs und der voraussichtlichen Einsatzdauer wurde zur Erhöhung des subjektiven Sicherheitsgefühls der Bevölkerung sowie der Reduzierung der Kriminalitätsbelastung die BAO Sicherheitskonzeption Stuttgart (BAO SKS) eingerichtet. 13 Offizielle Bezeichnung: Maßnahmen gegen Störungen der öffentlichen Sicherheit im öffentlichen Raum durch Einzelpersonen oder Personengruppen, siehe Erläuterungen zur Konzeption auf Seite 79 f. POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK

19 3. DELIKTSGRUPPEN IM EINZELNEN 3.1 STRAFTATEN GEGEN DAS LEBEN In 2015 wurden 19 Straftaten gegen das Leben registriert, davon ein vollendeter und drei versuchte Morde. Von den 19 erfassten Fällen blieben 14 (73,3 %) beim Versuch. Landesweit stiegen die Straftaten gegen das Leben um 1,8 % (6 Fälle) auf 332 Delikte. "Straftaten gegen das Leben" 10-Jahresvergleich Straftaten (gesamt) aufgeklärte Fälle Die Komplexität und Intensität der Ermittlungen in diesem Bereich bringt es mitunter mit sich, dass zwischen der Tatentdeckung und der Erfassung des Delikts in der PKS eine erhebliche Zeitspanne liegen kann. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass sechs der Fälle bereits in den Vorjahren zur Anzeige gekommen sind. In 2015 ereigneten sich in Stuttgart nachfolgende herausragende Fälle: 16 POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK 2015

20 Tötungsdelikt in Stuttgart-Nord, Pragfriedhof Am , gegen 09:00 Uhr, wurde von Beschäftigten auf dem Gelände des Pragfriedhofs der Leichnam einer 21jährigen Frau aufgefunden. Es wurden deutliche Anzeichen für eine Gewalteinwirkung am Körper des Mädchens festgestellt. Der eingerichteten Sonderkommission Nord gelang es noch am gleichen Tag, einen 29jährigen Bekannten des Opfers als dringend Tatverdächtigen festzunehmen. Er befindet sich seit dem in Untersuchungshaft. Derzeit findet die Hauptverhandlung vor dem Landgericht Stuttgart statt. Zweifaches Tötungsdelikt in Stuttgart-Riedenberg, Mandarinenweg Am Morgen des meldete sich ein 52-jähriger Mann über den Polizeinotruf und berichtete, dass er seine Familie getötet habe. Alarmierte Polizeibeamte fanden in der Wohnung die 43jährige Ehefrau des Anrufers und seinen 16jährigen Sohn tot auf. Der 52jährige Mann ist dringend verdächtig, in den Morgenstunden des seine Frau und seinen Sohn erstochen zu haben. Er befindet sich seither in Untersuchungshaft. AUFKLÄRUNGSQUOTE Die Aufklärungsquote ist bei Tötungsdelikten erfahrungsgemäß sehr hoch. So konnten 18 der 19 Fälle geklärt werden, was einer Aufklärungsquote von 94,7 % (2014: 91,9 %) entspricht. Zurückzuführen sind die hohen Werte zum einen auf intensive Ermittlungen nach Bekanntwerden dieser schweren Straftaten. Zum anderen lagen in 56,5 % der Fälle Beziehungstaten vor, die eine Klärung der Sachverhalte begünstigen. Die landesweite Aufklärungsquote betrug 97,3 % (2014: 96,9 %). ENTWICKLUNG DER DELIKTSBEREICHE Straftaten gegen das Leben (einschließlich Versuche) Delikt / / /2006 absolut in % absolut in % absolut in % Gesamt , , ,4 davon o Mord , , ,9 o Totschlag ,0-1 -7, ,3 o Fahrlässige Tötung , , ,0 o Abbruch der Schwangerschaft , , TATVERDÄCHTIGE POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK

21 Zu den 19 Straftaten gegen das Leben wurden 20 Tatverdächtige ermittelt; 19 männliche und eine weibliche. Als Tatverdächtige wurden sieben Heranwachsende und 13 Erwachsene erfasst. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger lag bei 60,0 %. OPFER Gesamt davon: Delikt Opfer gesamt Opfer-Tatverdächtigen-Beziehung 14 davon Ehe, Partnerschaft, Familie Soziale Beziehung Formell 15 Informell 16 Keine Beziehung unklar m w m w m w m w m w m w o Mord o Totschlag o Fahrlässige Tötung o Abbruch der Schwangerschaft Kein Opferdelikt Es wurden 23 Opfer registriert, wovon 8 Männer (34,8 %) keine Vorbeziehung zur Täterschaft hatten. TODESERMITTLUNGSVERFAHREN Die Kriminalpolizei ermittelte auch in Fällen mit zunächst unklarer Todesart und bei Unfällen (hiervon ausgenommen sind Verkehrsunfälle). In 2015 wurden 531 (2014: 468) Todesermittlungsverfahren bearbeitet, denen nach Abschluss der Ermittlungen keine Straftaten zugrunde lagen. SUIZID Selbsttötungen werden ebenfalls nicht in der PKS ausgewiesen. Dennoch werden auch diese Fälle von der Kriminalpolizei untersucht. Im vergangenen Jahr wurden 85 Suizide registriert. 157 Fälle von versuchten Selbsttötungen bzw. Suizidandrohungen zogen polizeiliche Maßnahmen nach sich. RAUSCHGIFTTOTE In 2015 sind in Stuttgart dreizehn Menschen am Konsum von Drogen verstorben Jeweils zwölf Rauschgifttote wurden in den 3 Vorjahren gezählt Nachfolgend steht m für männlich und w für weiblich. 15 Bereich der sozialen Beziehungen in formellen Institutionen, Organisationen und Gruppen, z. B. Lehrer-Schüler, Arzt- Patient. 16 Das Opfer steht in einem freundschaftlichen oder bekanntschaftlichen Verhältnis zum Tatverdächtigen. 17 Siehe auch Ziffer 3.9.5, Seite POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK 2015

22 3.2 STRAFTATEN GEGEN DIE SEXUELLE SELBSTBESTIMMUNG Die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung haben signifikant zugenommen und stiegen im vergangenen Jahr um 29,9 % bzw. 175 Delikte auf 760 Fälle an. In einer 10-Jahresbetrachtung ist dies der mit Abstand höchste Wert. Er liegt 41,6 % über dem Durchschnitt von 537 Fällen. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung 10-Jahresvergleich Straftaten (gesamt) 760 aufgeklärte Fälle Landesweit war auch ein Anstieg der Fallzahlen um 4,6 % oder 243 Delikte auf Straftaten zu verzeichnen. AUFKLÄRUNGSQUOTE Die intensiven und komplexen Ermittlungen zur Bekämpfung von Sexualstraftaten führen regelmäßig zu hohen Aufklärungsquoten. Im Berichtsjahr wurden 80,8 % (2014: 78,3 %) der bekannt gewordenen Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung aufgeklärt. Dies entspricht der höchsten Aufklärungsquote der vergangenen zwanzig Jahren. Landesweit wurden 80,4 % der Fälle aufgeklärt (2014: 79,1 %). POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK

23 ENTWICKLUNG DER DELIKTSBEREICHE Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (einschl. Versuche) Delikt / / /2006 absolut in % absolut in % absolut in % Gesamt , , ,3 davon o Vergewaltigung / Sexuelle Nötigung ,8-3 -3,2-9 -8,9 o sonstige sexuelle Nötigung , , ,0 o Sexueller Missbrauch von Kindern , , ,3 o Exhibitionistische Handlungen , , ,0 o Ausnutzung sexueller Neigungen , , ,4 davon Prostitution , , ,6 o Förderung sexueller Handlung Minderjähriger und Förderung der Prostitution o Zuhälterei , , ,3 o Verbreitung pornografischer Schriften , , ,5 davon Erwerb/Besitz/Verbreitung von Kinderpornografie ,7-1 -2, ,6 Die deutliche Steigerung der Fallzahlen im Deliktsfeld Ausnutzung sexueller Neigungen (+124 %) ist insbesondere auf verstärkte Kontrollmaßnahmen im Rotlichtmilieu zurückzuführen. 327 dieser 401 registrierten Straftaten betrafen die verbotene Prostitution. Daneben ist im Bereich der exhibitionistischen Handlungen zwar nur ein leichter Anstieg um 6 Fälle feststellbar, jedoch bedeutet dies gleichzeitig ein Höchststand in der 10- Jahresbetrachtung. Vergewaltigungen und (sonst.) sexuelle Nötigungen verzeichnen Rückgänge um 16 Fälle bzw. 14,8 %. TATVERDÄCHTIGE Insgesamt konnten 337 Tatverdächtige ermittelt werden (2014: 324). Es handelte sich nahezu ausschließlich um Männer mit Ausnahme des Deliktsbereichs Ausnutzung sexueller Neigungen, der Verstöße der verbotenen Prostitution umfasst. 52 der Tatverdächtigen (15,4 %) waren unter 21 Jahre (2014: 19,1 %). 20 POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK 2015

24 OPFER Gesamt davon: Delikt o Vergewaltigung/Sexuelle Nötigung Opfer gesamt Tatverdächtigen-Opfer-Beziehung davon Ehe, Partnerschaft, Familie Soziale Beziehung Formell 18 Informell 19 Keine Beziehung unklar m w m w m w m w m w m w o Sonstige sexuelle Nötigung o Sexueller Missbrauch von Kindern o Exhibitionistische Handlungen o Zuhälterei ,7 % der 440 Opfer hatten keine Vorbeziehung zum Täter. Bei den exhibitionistischen Handlungen bestand zu 96,3 % und beim sexuellen Missbrauch von Kindern 20 bei zwei Drittel der registrierten Straftaten (66,4 %) keine Vorbeziehung zum Täter. Anders sieht es bei den Vergewaltigungen aus, wo mehr als zwei Drittel der Fälle (69,9 %) Beziehungsoder Bekanntschaftstaten waren. 86,1 % der Opfer waren weiblich, 13,9 % männlich. Rund ein Viertel (113 Personen oder 25,7 %) der 440 Opfer waren Kinder, 14,1 % waren Jugendliche (62), 8,2 % Heranwachsende (36) und 52,0 % Erwachsene (229). 18 Bereich der sozialen Beziehungen in formellen Institutionen, Organisationen und Gruppen, z. B. Lehrer-Schüler, Arzt- Patient. 19 Das Opfer steht in einem freundschaftlichen oder bekanntschaftlichen Verhältnis zum Tatverdächtigen. 20 Zu beachten ist auch hier, dass Fälle des Exhibitionismus zum Nachteil von Kindern als sexueller Missbrauch erfasst werden. POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK

25 3.3 RAUBDELIKTE Die Raubdelikte bleiben mit 553 Fällen auf Vorjahresniveau. In den einzelnen Deliktsgruppen sind zudem keine Auffälligkeiten feststellbar. Im Gegensatz dazu ist landesweit ein Anstieg der Raubdelikte um 8,6 % auf Straftaten zu verzeichnen. Raubdelikte 10-Jahresvergleich Straftaten (gesamt) aufgeklärte Fälle AUFKLÄRUNGSQUOTE der Raubdelikte konnten aufgeklärt werden, was einer Aufklärungsquote von 51,4 % entspricht. Damit stieg die Aufklärungsquote um 4 %-Punkte an (47,4 %). Landesweit wurden 55,4 % (2014: 56,2 %) der Fälle aufgeklärt. 22 POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK 2015

26 ENTWICKLUNG DER DELIKTSBEREICHE Raub / Räuberische Erpressung (einschl. Versuche) Delikt / / /2006 absolut in % absolut in % absolut in % Gesamt davon o auf Geldinstitute/Poststellen o auf sonstige Zahlstellen / Geschäfte , , , , , , ,3 o auf Geld- und Werttransporte o räub. Angriff auf Kraftfahrer , ,3 o Handtaschenraub , , ,0 o sonstige Raubüberfälle auf Straßen, Wegen u. Plätzen , , ,0 o Raub in Wohnung , , ,7 In einer Mehrzahl der Fälle wurden wie in der Vergangenheit Bargeld, Mobiltelefone und Geldbörsen geraubt. TATVERDÄCHTIGE Raubdelikte -Altersstruktur der Tatverdächtigen Altersstruktur absolut in % absolut in % absolut in % Gesamt ,0% ,0% 30 9,1% davon o Kinder 6 1,7% 6 1,7% 0 0,0% o Jugendliche 82 22,8% 63 17,5% 19 30,2% o Heranwachsende 54 15,0% 47 13,1% 7 14,9% o U21 gesamt ,4% ,2% 26 22,4% o Erwachsene ,6% ,4% 4 1,9% Im Berichtsjahr konnten 360 Tatverdächtige ermittelt werden. Die Zunahme ist vorwiegend bei den Tatverdächtigen U21 bzw. den Jugendlichen festzustellen. Der Anteil der Tatverdächtigen U21 stieg von 32,2 % auf 39,4 %, der Anteil der Jugendlichen von 17,5 % auf 22,8 %. Von den 360 Tatverdächtigen waren 320 (88,9 %) männlich. OPFER Im Berichtsjahr waren 29,8 % der Opfer Frauen (2014: 25,9 %). Mit 94,3 % deutlich überrepräsentiert sind die weiblichen Opfer beim Handtaschenraub (rund ein Drittel davon sind 60 Jahre und älter) sowie mit 53,3 % beim Raub auf sonstige Zahlstellen und Geschäfte. POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK

27 3.4 KÖRPERVERLETZUNGSDELIKTE Die Körperverletzungsdelikte bleiben in 2015 auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Mit 23 Straftaten weniger (6.930 Körperverletzungsdelikte) weist die Statistik eine minimale Verringerung der Fallzahlen gegenüber 2014 aus. Dies ist in einem 10-Jahresvergleich nach 2012 und 2014 die dritthöchste Anzahl an Körperverletzungsdelikten. Körperverletzungsdelikte 10-Jahresvergleich Straftaten (gesamt) aufgeklärte Fälle Landesweit wurde eine Zunahme um 4,8 % (2.687 Fälle) auf Straftaten registriert. AUFKLÄRUNGSQUOTE Die Aufklärungsquote ist um 0,6 %-Punkte geringfügig auf 85,7 % (Vorjahr 86,3 %) gesunken. In Baden-Württemberg wurden 90,6 % (2014: 90,5 %) der Körperverletzungsdelikte aufgeklärt. ENTWICKLUNG DER DELIKTSBEREICHE 24 POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK 2015

28 Körperverletzungsdelikte (einschl. Versuche) Delikt / / /2006 absolut in % absolut in % absolut in % Gesamt , , ,1 davon o Körperverletzung mit Todesfolge , ,0 o Gefährliche und schwere Körperverletzung o Misshandlung von Schutzbefohlenen o vorsätzliche (leichte) Körperverletzung o Fahrlässige Körperverletzung , , , , , , , , , , , ,0 Bei den Körperverletzungsdelikten stehen einer leichten Abnahme bei der vorsätzlichen leichten Körperverletzung geringe Zuwächse bei der gefährlichen und schweren Körperverletzung gegenüber. Der Anteil der vorsätzlichen leichten Körperverletzung liegt bei 70,3 %; der Anteil der gefährlichen/schweren Körperverletzung bei 26,3 %. TATVERDÄCHTIGE Körperverletzungsdelikte - Altersstruktur Tatverdächtige Delikt / / /2006 absolut in % absolut in % absolut in % Gesamt , , ,6 davon o Kinder , , ,3 o Jugendliche , , ,9 o Heranwachsende , ,3-8 -1,3 o unter 21 Jahre gesamt , , ,3 o Erwachsene , , ,0 Die Verteilung der Altersgruppen zeigt, dass rund vier Fünftel der Tatverdächtigen (80,3 %) der Körperverletzungsdelikte durch Erwachsene begangen wurden, während der Anteil der Tatverdächtigen U21 19,7 % betrug. Die Altersgruppe U21 verzeichnet damit den niedrigsten Wert der letzten 10 Jahre. Der Anteil bei den U21 weiblichen Tatverdächtigen (16,7%) ist ebenfalls rückläufig und nahezu auf dem Niveau der weiblichen Erwachsenen (16,8%). 83,2 % der Tatverdächtigen waren Männer, bei der gefährlichen und schweren Körperverletzung gar 86,4 %. Während der Anteil der weiblichen Tatverdächtigen deliktsübergreifend bei 23,3 % lag, waren sie in den Bereichen fahrlässige Körperverletzung (34,1 %) und Misshandlung von Schutzbefohlenen (38,7 %) überproportional vertreten. POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK

29 OPFER Die Zahl der Opfer ist gegenüber 2014 nahezu unverändert geblieben (- 0,1 %). Körperverletzungsdelikte - Opfer gesamt Delikt / / /2006 absolut in % absolut in % absolut in % Gesamt , , ,6 davon o Kinder , , ,4 o Jugendliche , , ,1 o Heranwachsende , , ,6 o unter 21 Jahre gesamt , , ,2 o Erwachsene , , ,5 Bei den einzelnen Altersgruppen gab es im Vorjahresvergleich wenige en. Am auffälligsten ist die Zunahme mit 10,2 % bei der Opfergruppe der Jugendlichen. Geringe Anstiege der Opferzahlen waren zudem bei den Heranwachsenden (3,5 %) zu verzeichnen. Bei den Erwachsenen (-1,3 %) und den Kindern (-0,3 %) kam es hingegen jeweils zu einer leichten Abnahme. Gesamt davon: Delikt o Körperverletzung mit Todesfolge o Gefährliche und schwere Körperverletzung o Misshandlung von Schutzbefohlenen o Vorsätzliche (leichte) Körperverletzung Opfer gesamt Opfer-Tatverdächtigen-Beziehung davon Ehe, Partnerschaft, Familie Soziale Beziehung Formell 21 Informell 22 Keine Beziehung unklar m w m w m w m w m w m w o Fahrlässige Körperverletzung ,4 % der Opfer waren weiblich, was fast dem Vorjahreswert entspricht (29,6 %). In 62,5 % (64,2 %) der Fälle kannte das Opfer den Täter nicht. Dieses Phänomen hat in den vergangenen zehn Jahren stark zugenommen (2005: 47,4 %). Unterscheidet man die Vorbeziehung der Opfergeschlechter wird deutlich, dass 71,2 % der männlichen Opfer keine Vorbeziehung zum Täter hatten. Bei den Frauen lag dieser Anteil bei 41,8 %. Dies zeigt, dass die Gefahr für Männer, Opfer eines Körperverletzungsdeliktes im öffentlichen Raum zu werden, wesentlich höher ist. 21 Bereich der sozialen Beziehungen in formellen Institutionen, Organisationen und Gruppen, z. B. Lehrer-Schüler, Arzt- Patient. 22 Das Opfer steht in einem freundschaftlichen oder bekanntschaftlichen Verhältnis zum Tatverdächtigen. 26 POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK 2015

30 3.5 DIEBSTAHLSDELIKTE Nach einem zuletzt kontinuierlichen Anstieg der Diebstahlsdelikte trat nach dem Höchststand im vergangenen Jahr eine Kehrtwende ein. Die Fallzahlen nahmen um 235 Fälle (- 1,2 %) auf Straftaten ab. Davon entfielen Fälle auf den einfachen und Delikte auf den schweren Diebstahl. Der einfache Diebstahl hat folglich um 3,0 % (407 Fälle) zu- und der schwere Diebstahl um 9,8 % (642 Fälle) abgenommen. Bei der Gesamtanzahl der Diebstahlsdelikte handelt sich um den zweithöchsten Wert der vergangenen zehn Jahre. Der Anstieg beim einfachen Diebstahl resultiert vornehmlich aus der Zunahme in den Deliktsbereichen Diebstahl aus Dienst/Büroraum um 114 Fälle sowie des Diebstahls aus Gaststätte/Hotels um 84 Fälle. Der Taschendiebstahl bleibt mit (2.157) Straftaten auf hohem Niveau. Im Gegensatz dazu konnten die Trickdiebstahlsdelikte um 25,1 % auf 131 Fälle reduziert werden. Im Bereich des schweren Diebstahls ist hervorzuheben, dass die Fallzahlen des Wohnungseinbruchsdiebstahls nach dem Höchststand im Vorjahr um 29,3 % auf 903 Fälle rückläufig sind. Diebstahlsdelikte 10-Jahresvergleich Straftaten (gesamt) aufgeklärte Fälle Landesweit war ein leichter Anstieg der Fallzahlen um Straftaten bzw. 2,2 % auf Fälle zu verzeichnen. AUFKLÄRUNGSQUOTE Die Aufklärungsquote lag bei 31,8 % (2014: 31,7 %) und damit leicht über dem landesweiten Niveau von 31,3 % (2014: 30,4 %). POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK

31 ENTWICKLUNG DER DELIKTSBEREICHE Einfacher und schwerer Diebstahl - gesamt - (einschl. Versuche) Diebesgut Tatobjekte Delikt / / /2006 absolut in % absolut in % absolut in % Gesamt , , ,9 davon o von Kraftwagen , , ,5 o von Mopeds und Krafträdern , , ,0 o von Fahrrädern , , ,3 o von unbaren Zahlungsmitteln , , ,7 o in/aus Büro-/Lagerräumen , , ,5 o in/aus Gaststätten/Hotels , , ,8 o in/aus Warenhäusern/ Verkaufsräumen , , ,2 davon o einfacher Ladendiebstahl , , ,3 o in/aus Wohnräumen , , ,5 o in/aus Boden-/Kellerräumen , , ,7 o in/aus Neubauten/Baustellen , , ,5 o an/aus Kraftfahrzeugen , , ,8 o Taschendiebstahl , , ,0 *) Mit den Vorjahren aufgrund der Zusammenführung zweier Deliktsbereiche im Jahr 2012 nur bedingt vergleichbar. Der im Berichtsjahr durch Diebstahlskriminalität entstandene Schaden beläuft sich auf Euro (2014: Euro). Damit stieg die Schadenssumme deutlich gegenüber zum Vorjahr um Euro an. Dieser Wert bedeutet die höchste Schadenssumme der vergangenen zehn Jahre 23 (s. Anlage 4) DIEBSTAHL IN/AUS BÜRO-/LAGERRÄUME(N) In 2015 wurden Diebstähle in/aus Büro- und Lagerräume(n) registriert, 114 Fälle bzw. 9,5 % mehr als im Vorjahr. 627 der Fälle und damit 19,9 % weniger als im Vorjahr waren dem schweren Diebstahl zuzurechnen. Dies entspricht einem Anteil von 47,8 % aller Diebstähle in/aus Büround Lagerräume(n). Bei etwas mehr als die Hälfte der Straftaten lagen keine erschwerten Umstände vor. Die Aufklärungsquote konnte gegenüber 2014 von 11,0 % auf 21,8 % gesteigert werden DIEBSTAHL IN/AUS GASTSTÄTTEN/HOTELS Im Berichtsjahr wurden Diebstähle in/aus Gaststätten und Hotels registriert. Dies entspricht einer Zunahme von 84 Fällen (+ 6,9 %). 287 der Fälle sind dem schweren Diebstahl zuzurechnen, was nahezu dem Vorjahresniveau entspricht. 23 Vgl. Anlage 4; Schadensfälle und Schadenssummen in den letzten 10 Jahren 28 POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK 2015

32 Der einfache Diebstahl in/aus Gaststätten und Hotels hat um 9,2 % bzw. 86 Fälle zugenommen. In einer Mehrzahl der Fälle wurden Bargeld und Mobiltelefone entwendet. Die Aufklärungsquote lag bei 13,4 % (2014: 14,3 %) DIEBSTAHL IN/AUS WOHNUNG Beim Diebstahl in/aus Wohnraum ging die Anzahl der erfassten Straftaten gegenüber dem Vorjahr um 17,0 % (281 Fälle) auf Delikte zurück. Von den erfassten Fällen sind 903 dem schweren Diebstahl aus Wohnraum, dem klassischen Wohnungseinbruch, zuzuordnen. Gegenüber 2014 entspricht dies einem Rückgang von 374 Fällen bzw. 29,3 %. Damit konnte der negative Trend umgekehrt und seit dem Jahr 2012 erstmals wieder unter die 1.000er Marke gedrückt werden. Schwerer Diebstahl aus Wohnraum 10-Jahresvergleich Straftaten (gesamt) aufgeklärte Fälle Landesweit ist ebenfalls eine Abnahme der Wohnungseinbrüche um 9,1 % auf (13.483) Fälle zu verzeichnen. POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK

33 Häufigkeitszahl Schwerer Diebstahl aus Wohnung 2015 im Städtevergleich "Stadtkreise Baden-Württemberg" 342 HZ 2014 HZ In einem Städtevergleich 24 der geringsten Häufigkeitszahlen des Wohnungseinbruchsdiebstahls reiht sich Stuttgart für das Jahr 2015 nach Heidelberg ein. In einem Vergleich der Häufigkeitszahlen zwischen Stuttgart und den umliegenden Städten ist die Landeshauptstadt dagegen überproportional belastet. Nach Böblingen mit 162 weist Stuttgart zusammen mit Leonberg (beide 147) die zweihöchste Häufigkeitszahl auf. Es folgen die Städte Waiblingen 137, Ludwigsburg 131 und Esslingen am Neckar mit 97 Wohnungseinbruchsdiebstählen pro Einwohner. BEGEHUNGSWEISE, STEHLGUT Die häufigste Tatbegehungsweise war das Aufhebeln von Türen oder Fenstern (72,2 %), gefolgt vom gewaltsamen Einwirken auf Schließzylinder von Zugangstüren (8,3 %) und dem Einschlagen von Scheiben (5,8 %). Der Zugang zum Tatobjekt erfolgte dabei meist über das Fenster und über die Wohnungs- oder Terrassentür. Rund 63 % der Wohnungseinbrüche fanden in Wohnungen von Mehrfamilienhäusern, 30 % in Einfamilienhäuser und 7 % in Doppel-/Reihenhäuser statt. In einer Mehrzahl der Wohnungseinbrüche entwendeten die Täter Schmuckgegenstände, Bargeld sowie technische Geräte wie Laptops, Digitalkameras und Mobiltelefone. 24 Es handelt sich um die acht einwohnerstärksten Städte in Baden-Württemberg. 30 POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK 2015

34 AUFKLÄRUNGSQUOTE Die Aufklärungsquote beim schweren Diebstahl aus Wohnung konnte auf den besten Wert seit 1984 verbessert werden und lag mit 28,1 % (254 Fälle) deutlich über dem Vorjahreswert von 17,6 %. Der 10-Jahresdurchschnitt liegt bei 16,5 %. Zu den 254 geklärten Fällen konnten 77 Tatverdächtige ermittelt werden, von denen 60 (77,9 %) eine nichtdeutsche Staatsangehörigkeit hatten. 40 % dieser nichtdeutschen Tatverdächtigen waren georgischer Nationalität. 55 der 77 ermittelten Tatverdächtigen hatten zur Tatzeit keinen festen Wohnsitz in Stuttgart. Durch Ermittlungen wurde bekannt, dass nicht ortsansässige Täter bei einem längeren Aufenthalt in Stuttgart regelmäßig von sogenannten Residenten bei der Beschaffung von Wohnraum, Fahrzeugen und Telekommunikationsmitteln Unterstützung fanden. Landesweit war eine Aufklärungsquote von 17,3 % (2014: 14,0 %) zu verzeichnen. Dieser Wert liegt um 1,4 %-Punkte über dem 10-Jahresdurchschnitt von 15,9 %. VERSUCHTE WOHNUNGSEINBRÜCHE Der Anteil der versuchten Wohnungseinbrüche lag im Berichtsjahr bei 44,4 % (2014: 41,0 %). In 401 Fällen blieb es aufgrund des Einbruchsschutzes oder der frühzeitigen Tatentdeckung durch Bewohner oder eines aufmerksamen Umfeldes beim Einbruchsversuch. Auch die zunehmenden Beratungen der Polizei zur technischen Einbruchsicherung tragen wesentlich dazu bei. Die hohe Versuchsquote entspricht dem landesweiten Trend. TATORTE Die Tatorte verteilten sich über das ganze Stadtgebiet. Überproportional belastet waren jedoch die Stadtbezirke Vaihingen (132 Fälle), Bad Cannstatt und Stuttgart-Süd (jeweils 109 Fälle). Bereits mit großem Abstand folgen Stuttgart-Ost (63 Fälle), -Nord (54 Fälle), -West (52 Fälle) und Feuerbach (51 Fälle). 57,5 % der schweren Diebstähle aus Wohnraum entfielen auf die vorstehenden sechs Stadtbezirke. Nahezu alle Stadtbezirke weisen gegenüber zum Vorjahr geringere Fallzahlen auf. Lediglich der Stadtbezirk Mühlhausen (+18) und Stuttgart-Süd (+10) haben eine Zunahme bei den Fallzahlen zu verzeichnen. Die stärksten Rückgänge waren in Stuttgart-West (- 55 Fälle), Stuttgart-Nord (-49 Fälle), Stuttgart-Ost (-46 Fälle) und Möhringen (-45 Fälle) festzustellen. Am wenigsten Einbrüche ereigneten sich in Obertürkheim (3 Fälle), in Münster und Hedelfingen (je 5), Birkach (6), und in Plieningen (7). POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK

35 Wohnungseinbruchsdiebstahl nach Stadtbezirken Die Landeshauptstadt bietet günstige Tatgelegenheitsstrukturen, da neben der Verkehrsinfrastruktur auch viele lukrative Tatobjekte auf einer vergleichsweise kleinen Fläche vorhanden sind. Tatbegünstigend wirken sich zudem die fehlende soziale Kontrolle und die günstige Erreichbarkeit von Autobahnen, Bundesstraßen sowie Zugangsmöglichkeiten zum öffentlichen Personennahverkehr (U- und S-Bahn) aus. TATZEITEN In 2015 wurden im vierten Quartal, vor allem im November und Dezember, die meisten Einbrüche registriert. Die Fallbelastung an den Wochentagen war insbesondere von Donnerstag bis Samstag überproportional erhöht. An anderen Wochentagen ist es nahezu ausgeglichen. Rund die Hälfte der Wohnungseinbrüche wurden -wie im Vorjahr- tagsüber begangen. Insgesamt ist festzustellen, dass die Täter in aller Regel die Abwesenheit der Bewohner zur Tatbegehung ausnutzen. 32 POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK 2015

36 POLIZEILICHE MAßNAHMEN Die Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen basiert auf einer zwischen Schutz- und Kriminalpolizei abgestimmten Konzeption. Auf Grundlage der tagesaktuellen Auswerteergebnisse der Koordinierungsstelle führten die Polizeireviere und die Einsatzhundertschaft zusätzliche Fahrzeug- und Fußstreifen durch, um den Fahndungs- und Ermittlungsdruck zu erhöhen. Die damit einhergehenden Kontrollen erfolgten mit der Zielrichtung, Erkenntnisse zu Tätern und von ihnen genutzten Verkehrsmitteln, vermeintlich lukrativen Einbruchsobjekten und zum Verbleib von Diebesgut zu gewinnen. Die verstärkte Streifentätigkeit wurde zudem mit Präventivmaßnahmen kombiniert. 25 Die Bearbeitung von Wohnungseinbrüchen, unterstützt durch eine intensive Spurensicherung und Auswertung, erfolgte für ganz Stuttgart zentral durch die Kriminalpolizei. Seit November 2015 unterstützt im Rahmen eines Pilotprojektes die Prognose-Software Precobs 26 die polizeiliche Arbeit bei der Bekämpfung der Einbruchskriminalität. Ziel des Systems der vorausschauenden Verbrechensbekämpfung ist es, Präsenz, Prävention und Fahndung noch besser auf erkannte und prognostizierbare Brennpunkte auszurichten und so einen wirkungsvolleren Einsatz an erkannten Hotspots zu erzeugen. Predictive Policing vorausschauende Polizeiarbeit basiert auf mathematischen Modellen, um Tatwahrscheinlichkeiten vorherzusagen und operativ auf diese zu reagieren. Mit statistischen Methoden werden Muster im Täterverhalten ermittelt. Es werden die jeweiligen Tatmerkmale und bestimmte Rahmenbedingungen in Beziehung gesetzt. Wenn sich hieraus statistisch relevante Zusammenhänge feststellen lassen, können diese in ein Prognosemodell überführt werden. Im Prognosesystem werden keine personenbezogenen Daten verarbeitet DIEBSTAHL AN/AUS KRAFTFAHRZEUGEN Die beiden Deliktsbereiche des Diebstahls in/aus und an Kraftfahrzeugen wurden 2012 zusammengeführt. Die neue Bezeichnung lautet seither Diebstahl an/aus Kraftfahrzeugen. Zur besseren Übersicht wurden die Werte der Vorjahre ebenfalls verrechnet. Der Vergleich ist daher nur bedingt aussagekräftig. In 2015 kam es zu insgesamt Fällen des Diebstahls an/aus Kraftfahrzeugen. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer leichten Abnahme von 14 Fällen bzw. 0,8 %. 745 Fälle sind dem schweren Diebstahl an/aus Kraftfahrzeugen und Fälle dem leichten Diebstahl zuzurechnen. Der schwere Diebstahl hat gegenüber dem Vorjahr um 60 Fälle (7,5 %) abgenommen, der leichte Diebstahl dagegen um 46 Fälle (4,7 %) zugenommen. Die Entwicklung des schweren Diebstahls an/aus Kraftfahrzeugen ist mit 745 Fällen unauffällig und liegt unter dem Mittelwert der letzten 10 Jahre von 815 Fällen. 25 Siehe Ziffer 9.7, Seite 81 f. 26 Precrime Observation System POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK

37 Diebstahl an/aus Kraftfahrzeugen 10-Jahresvergleich erfasste Fälle geklärte Fälle Hauptsächlich wurden durch die Täterschaft Geldbörsen mit Inhalt, amtliche Kennzeichen und Mobiltelefone entwendet. AUFKLÄRUNGSQUOTE Die Aufklärungsquote lag beim Diebstahl an/aus Kraftfahrzeugen bei 9,2 % (2014: 12,7 %). 163 Fälle konnten geklärt werden. Im Vergleich zum Vorjahr verringerte sich dieser Wert um 64 Fälle TASCHENDIEBSTAHL 27 Im Berichtsjahr wurden Taschendiebstähle erfasst, folglich 118 Fälle mehr als Dies entspricht einer Zunahme um 5,2 % und dem absoluten Höchststand seit Die Fälle liegen mit Delikten bzw. 78,5 % über dem Mittelwert der vergangenen zehn Jahre von Straftaten. 323 oder 13,6 % der erfassten Taschendiebstähle bearbeitete die Bundespolizeiinspektion Stuttgart. 27 Definition siehe Glossar, Seite Enthält auch Fälle mit erschwerten Umständen. 34 POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK 2015

38 Taschendiebstahl 10-Jahresvergleich Straftaten (gesamt) aufgeklärte Fälle Landesweit stiegen die Fallzahlen um 11,3 % bzw Fälle auf Taschendiebstähle. Bei der Betrachtung der Häufigkeitszahlen im Städtevergleich 29 befindet sich Stuttgart an vierter Position vor Karlsruhe, Freiburg, Mannheim und Heidelberg. Häufigkeitszahl Taschendiebstahl 2015 im Städtevergleich "Stadtkreise Baden-Württemberg" Es handelt sich um die acht einwohnerstärksten Städte in Baden-Württemberg. POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK

Beim Diebstahl in/aus Wohnraum ging die Anzahl der erfassten Straftaten gegenüber dem Vorjahr um 17,6 % (242 Fälle) auf Delikte zurück.

Beim Diebstahl in/aus Wohnraum ging die Anzahl der erfassten Straftaten gegenüber dem Vorjahr um 17,6 % (242 Fälle) auf Delikte zurück. 3.5.2 DIEBSTAHL IN/AUS GASTSTÄTTEN/HOTELS Im Berichtsjahr wurden 1.181 Diebstähle in/aus Gaststätten und Hotels registriert. Dies entspricht einem Rückgang um 123 Fälle oder 9,4 %. 304 der Fälle sind dem

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